Zur Empirie polyzentraler Raumstrukturen und ihrer planungspolitischen Gestaltung am Beispiel Rhein-Ruhr

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1 D D D ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Zur Empirie polyzentraler Raumstrukturen und ihrer planungspolitischen Gestaltung am Beispiel Rhein-Ruhr von Rainer Danielzyk Vortrag am

2 Gliederung A B Konzeptionelle Überlegungen 1. Siedlungsstrukturen 2. Demografischer und sozioökonomischer Wandel 3. Verflechtungen 4. Wohnstandortentscheidungen 5. Metropolitane Funktion 6. Städtebauliche Gestaltung 7. Governance C Fazit 2

3 A Konzeptionelle Überlegungen Globalisierung der Ökonomie und Bedeutung von Standorten der Wissensökonomie (Dunning 2000) Polyzentrale Metropolregionen: 2 Perspektiven Metropolisierung der Stadtregion (Scott 2001) Metropolitane Funktionen (Blotevogel/Danielzyk 2009) Städte als Knoten in Netzwerken (Sassen 1991, Taylor 2004) Ausdifferenzierung und Herausbildung polyzentrischer Stadtregionen (Kloosterman/Musterd 2001, Phelps 2004) Regionalisierung der Stadtregion Postsuburbanisierung (Brake 2001) Renaissance/Wiederentdeckung/ -inwertsetzung kernstädtischer Räume (Hesse 2010, Brake/Herfert 2012) 3

4 A Konzeptionelle Überlegungen fuzzy concept regionaler Polyzentralität kein einheitliches Verständnis Systematisierung von Polyzentralität Räumlicher Maßstab (Klosterman/Musterd 2001) Stadtregionaler Maßstab = London, Paris Multi-core Maßstab = Rhein-Ruhr Morphologische und relationale/funktionale Polyzentralität (Hall/Pain 2006) 4

5 A Konzeptionelle Überlegungen Morphologisch: Mehrere Zentren mit flacher Hierarchie und weitere kleine Zentren im post-suburbanen Umland Funktional: Verflechtungen und Synergien zwischen den Zentren (kleine und große) der Metropolregion und post-suburbane Entwicklungen im Umland der Kernstadt Quelle: eigene Darstellung 5

6 A Konzeptionelle Überlegungen fuzzy concept regionaler Polyzentralität kein einheitliches Verständnis Systematisierung von Polyzentralität Räumlicher Maßstab (Klosterman/Musterd 2001) Stadtregionaler Maßstab = London, Paris Multi-core Maßstab = Rhein-Ruhr Morphologische und relationale/funktionale Polyzentralität (Hall/Pain 2006) Prozess der Regionalisierung zeigt sich in allen Metropolregionen Ausbildung arbeitsteiliger, stadtregionaler sowie externer Interaktionsmuster (Kloosterman/Musterd 2001; Parr 2004). 6

7 A Konzeptionelle Überlegungen Polyzentrische Stadt-/ Metropolregionen Quelle: Kunzmann

8 A Konzeptionelle Überlegungen EMR: Normatives Konzept der deutschen Raumentwicklungspolitik Metropolregionen sind räumliche und funktionale Standorte, deren herausragende Funktionen im internationalen Maßstab über die Grenzen hinweg ausstrahlen (BMBau 1995:27) Leitbild Wachstum und Innovation (MKRO 2006) (Neues) Leitbild Wettbewerbsfähigkeit stärken (MKRO 2013) Quelle: eigene Darstellung, basierend auf der Abgrenzung des IKM 8

9 1. Siedlungsstrukturen Einwohner ,33 Mio. Fläche km 2 Einwoherdichte Ew/km 2 9

10 1. Siedlungsstrukturen 10

11 1. Siedlungsstrukturen Zwei Modelle urbaner Stadtentwicklung Quelle: Schichten einer Region 11

12 1. Siedlungsstrukturen Quelle: Volgmann

13 2. Demografischer und sozioökonomischer Wandel 13

14 2. Demografischer und sozioökonomischer Wandel Relatives Wachstum und Rückgang der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2030 im Vergleich zum Jahr 2011 Bevölkerungsprognose (Modellberechnung auf Gemeindeeben) im Vergleich zum Disparitäten Zwischen den Städten Wachstum (Bonn, Düsseldorf und Köln) Schrumpfung (Bochum, Wuppertal, Essen, Remscheid, Hagen) Funktionale Stadtregion (BBSR) Quelle: eigene Darstellung, basierend auf Daten des IT NRW 14

15 2. Demografischer und sozioökonomischer Wandel Arbeitslosenquote Januar 2014 (Länder und Kreise) Quelle: Bundesagentur für Arbeit 15

16 2. Demografischer und sozioökonomischer Wandel Employees in the Ruhrgebiet Quelle: website metropole ruhr (services) 16

17 2. Demografischer und sozioökonomischer Wandel Quelle: Kersting u. a

18 2. Demografischer und sozioökonomischer Wandel Anteil der unter 15-Jährigen in Bedarfsgemeinschaften an allen unter 15-Jährigen 2009 in Prozent Quelle: ILS 2013 (Datengrundlage: BBSR, BKG) 18

19 3. Verflechtungen Potenzielle Erreichbarkeit im Straßenverkehr in Nordwest-Europa Quelle: GEMACA

20 3. Verflechtungen Pendlerbeziehungen: : 99,97% Wachstum der Pendlerströme zwischen den Kernstädten innerer Pendlereinzugsbereich 59,6% Wachstum der Pendlerströme zwischen den Gemeinden im inneren Pendlereinzugsbereich 20

21 3. Verflechtungen Operationalisierung der Städte als Hubs in Netzwerken Internationale Dienstleistungsunternehmen (297 APS Unternehmen) Funktionale Polyzentralität: GaWC Konnektivität abhängig von der Maßstabsebene Funktionale Stadtregion Regional National Europa Global Düsseldorf 1,00 0,97 1,00 1,00 Köln 0,99 1,00 0,61 0,58 Dortmund 0,90 0,77 0,37 0,34 Essen 0,89 0,75 0,42 0,39 Bochum 0,79 0,65 0,29 0,26 Duisburg 0,77 0,60 0,24 0,22 Quelle: Hall/Pain 2006,

22 4. Wohnstandortentscheidungen DFG-Projekt Wohnstandortentscheidungen in polyzentrischen Stadtregionen Universität Bonn, Geographisches Institut Leibniz-Institut für Länderkunde, Leipzig ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ggmbh, Dortmund Untersuchungskonzept Exemplarische Ergebnisse 22

23 4. Wohnstandortentscheidungen Besonderheiten von Wohnstandortentscheidungen in polyzentrischen Stadtregionen vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels Hohe Dichte von Gelegenheiten, gut ausgebautes Verkehrsnetz Besondere Erreichbarkeit in der Region Ausgangsthesen zum räumlichen Kontext polyzentrischer Stadtregionen Vergrößerung von Suchräumen Ausgeprägte Wahlmöglichkeiten der Haushalte Musterd/van Zelm 2001, Champion 2001, Kloostermann/Musterd

24 4. Wohnstandortentscheidungen Köln/Bonn Östliches Ruhrgebiet Leipzig/Halle Wohnungsmärkte: angespannt, Nachfrageüberhang Wohnungsmärkte: zunehmend entspannt Wohnungsmärkte: entspannt, zunehmende Ausdifferenzierung der Mietpreise Raumstruktur: polyzentrisch, zwei dominante Zentren Raumstruktur: polyzentrisch, komplexes Städtesystem Raumstruktur: zweipolig 24

25 4. Wohnstandortentscheidungen Typ 1 Quartiersbezogener Standort. Typ 4 Abgehängter Standort. Typ 2 Nah und fern. Viele Möglichkeiten. Typ 3 Schnell weg. Alles auf dem Weg. Waltrop Innenstadt Dortmund Kreuzviertel Bochum Stadtparkviertel Dortmund Stadtkrone Ost Dortmund Wichlinghofen Östliches Ruhrgebiet: Fragebögen,19 Interviews 25

26 4. Wohnstandortentscheidungen Verbreitung multilokaler Lebensformen Köln/Bonn Östliches Ruhrgebiet Leipzig/Halle 7,7 13,6 21,2 11,4 6,3 24,3 7,8 13,2 11,1 8,7 15,0 22,3 25,4 8,2 13,2 Anteil an allen Haushalten in Prozent 26

27 4. Wohnstandortentscheidungen Suchräume Dortmund, Kreuzviertel 27

28 4. Wohnstandortentscheidungen Distanzen zu Aktivitätsorten Beispiel östliches Ruhrgebiet 28

29 4. Wohnstandortentscheidungen Das Angebot der Region wird wahrgenommen, ist im Alltag jedoch weniger relevant. Dominanz nahräumlicher Aktivitäten zur Entlastung im Alltag Erhebliche Unterschiede bei der Quartiersnutzung zwischen den Quartierstypen, aber auch: unterschiedliche Wahrnehmung der Alltagstauglichkeit Geringe Bedeutung der Region bei den Suchräumen 29

30 5. Metropolitane Funktionen Metropolitane Funktionen Entscheidungs- und Kontrollfunktion Innovations- und Wettbewerbsfunktion Gatewayfunktion Symbolfunktion (Blotevogel/Danielzyk 2009) 30

31 5. Metropolitane Funktionen 31 Quelle: Danielzyk/Knapp/Volgmann 2014 (i.e.)

32 5. Metropolitane Funktionen Entscheidungs- und Kontrollfunktion Unternehmen und Kapital 32 Quelle: Volgmann 2013

33 5. Metropolitane Funktionen Entscheidungs- und Kontrollfunktion Politik und Zivilgesellschaft 33 Quelle: Volgmann 2013

34 5. Metropolitane Funktionen Gatewayfunktion Verkehr 34 Quelle: Volgmann 2013

35 5. Metropolitane Funktionen Symbolfunktion Kunst, Kultur und Architektur 35 Quelle: Volgmann 2013

36 5. Metropolitane Funktionen Metropolindex für 48 Indikatoren Entscheidungs- und Kontrollfunktion Unternehmen und Kapital Politik und Zivilgesellschaft Innovations- und Wettbewerbsfunktion Forschung u. Entwicklung in der Privatwirtschaft Wissenschaft und Forschung Gatewayfunktion Marktpotenzial und Marktvolumen Verkehr Symbolfunktion Kulturökonomie und Medien Kunst, Kultur und Architektur Quelle: Volgmann

37 6. Städtebauliche Gestaltung Untersuchung in NRW: Identifikation Neuer ökonomischer Kerne im Raum Düsseldorf Geplant v.a. in den 1970er Jahren Wachstum in den 1980er und 1990er Jahren Nach wie vor hohe Konzentration von Arbeitsplätzen, v.a. ausländische Firmen Großflächiger Einzelhandel nimmt dort weiter zu Quelle: Volgmann

38 6. Städtebauliche Gestaltung Stadträumliche Mängel - Beispiel Bürozentrum Rheinpark Neuss Funktional: internationale Ausrichtung (japanische Firmen, Textilbranche) Hoher Anteil an Bürogebäuden Stadträumliche Mängel u.a.: isolierte Lage und Abstandsflächen Neue Handelseinrichtungen: nahegelegenes bestehendes Einkaufszentrum (Rheinparkcenter) wird massiv ausgebaut Keine Ansätze zur Vernetzung mit der Umgebung bzw. zur Verknüpfung unterschiedlicher Nutzungen Quelle: Roost

39 7. Governance 39

40 7. Governance (LEP 1995) Erste gesetzlich definierte MR in Deutschland, aber ohne Organisationsform Metropolitane Projekte in der Umsetzung gescheitert: - Olympische Spiele Metrorapid gescheiterte MR Schlafender Riese (Schmitt 2007) 40

41 7. Governance Quelle: Blotevogel

42 7. Governance Metropole NRW (LEP NRW 2025 [E 2013]) Quelle: Blotevogel

43 C Fazit Polyzentrische Stadt-/ Metropolregionen Quelle: Kunzmann

44 C Fazit Quelle: Danielzyk/Reimer 2013 nach Blatter

45 C Fazit Beispiel: Region Hannover 45

46 C Fazit Beispiel: Verband Region Stuttgart (VRS) 46

47 C Fazit Metropolregion Rhein-Ruhr: Funktional verflochtene urbane Landschaft - inter-urbane Polyzentralität Viele Städte ohne dominante Metropole Verteilung der metropolitanen Funktionen auf mehrere Städte 47

48 C Fazit verschiedene Arten von Urbanität ( Zwischenstadt mit verschiedenen Entwicklungspfaden im Rheinland und im Ruhrgebiet) Organisatorische Kompetenzen (Planung, Entwicklungspolitik)? Nachteile aufgrund einer fehlenden großen Metropole? der Polyzentralität? Kein Marketing und Leadership? 48

49 C Fazit Metropole NRW = das Ende des Diskurses? Aber: Bestehende metropolitane Funktionen/Spezialisierung in der polyzentrischen Städteregion flexible Geometrie/Regionalisierung!? 49

50 C Fazit Quelle: Basten/Utku

51 Dank an: FF1: W. Knapp, A. Münter, F. Roost, K. Volgmann FF2: A. Dittrich-Wesbuer, F. Osterhage, M. Reimer 51

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