Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna"

Transkript

1 CSD INGENIEURE AG Fidesstrasse 6 Postfach 357 CH-9006 St. Gallen t f e st.gallen@csd.ch 30 NIEDERLASSUNGEN IN DER SCHWEIZ DEUTSCHLAND, ITALIEN, BELGIEN, LITAUEN ZERTIFIZIERT ISO 9001 UND Emch+Berger AG Bern Hr. Philipp Mattle Schlösslistrasse Bern OS6279 St. Gallen, den 16. Juni 2014 Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna Sehr geehrter Herr Mattle Wie besprochen senden wir Ihnen beiliegend die Kurzbeurteilung Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna. Freundliche Grüsse CSD INGENIEURE AG ppa. Martina Schmucki Schubiger Natalie Messner

2 1. Ausgangslage Auf dem Gemeindegebiet von Wattwil, nordwestlich von Krinau, ist ein Windpark mit etwa drei Turbinenanlagen geplant. Der geplante Perimeter ist untenstehend ersichtlich (Quelle: Emch+Berger AG). Im Rahmen der Phase Machbarkeitsstudie wurde die CSD INGENIEURE AG beauftragt, eine erste Einschätzung des Perimeters bezüglich Flora und Fauna (exkl. Fledermäuse) zu erstellen. In diesem Zusammenhang wurde am 12. Juni 2014 von CSD INGENIEURE AG eine Vorortbegehung durchgeführt. Abbildung 1-1 geplanter Projektperimeter für den Windpark Wattwil CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

3 2. Ergebnisse 2.1 Geoportal St. Gallen Um den Perimeter bzgl. Flora Fauna einschätzen und beurteilen zu können, wurde als erster Schritt das Geoportal St. Gallen konsultiert. Mit den daraus erlangten Erkenntnissen wurde die Situation vor Ort begutachtet und folglich beurteilt. Die Ergebnisse bezüglich Geoportal St. Gallen sind wie folgt: Laut Schutzverordnung der Gemeinde Wattwil und Richtplan des Kantons St. Gallen (siehe Abbildung 2-1 und Abbildung 2-2) liegt der gesamte Projektperimeter auf dem Lebensraumkerngebiet LRK1 (Lebensraum bedrohter Arten), ein Teil auf dem Landschaftsschutzgebiet LS1 und im Nordosten grenzt der Projektperimeter an das Geotopschutzgebiet GeoS1 Urstromtal (Nr. 27). Weiter befinden sich innerhalb des Perimeters geschützte Magerweiden und wiesen, eine geschützte Baumgruppe und ein Bergahorn, welcher unter die geschützten Naturobjekte fällt. Nach Absprache mit dem Kanton sind innerhalb des Lebensraumkerngebietes z.b. folgende Arten zu erwarten: Auerhühner Birkhühner Schützenswerte Wildtiere geschützte Pflanzenarten CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

4 Abbildung 2-1 Komm. Schutzverordnung (GeoPortal ) CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

5 Abbildung 2-2 Richtplan Kanton St. Gallen (GeoPortal ) 2.2 Ortsbegehung Bei der Ortsbesichtigung vom 12. Juni 2014 durch die CSD INGENIEURE AG wurde der Projektperimeter aus verschiedenen Blickwinkeln fotografiert. Die Fotodokumentation ist im Anhang A eingefügt. Das Projektgebiet liegt auf ca Höhenmeter, sehr ruhig und relativ exponiert oberhalb der Ortschaft Krinau und wird grossteils durch die ansässigen Landwirte bewirtschaftet. Es handelt sich um ein naturnahes Gebiet mit einem strukturreichen Lebensraum, worin Wald und offene Flur stark verzahnt sind. Der Projektperimeter ist sehr naturnah und wird abwechslungsreich, sowohl intensiv als auch extensiv, bewirtschaftet. Dadurch hat sich eine abwechslungsreiche Vegetation angesiedelt. Die Ortsbegehung bestätigte eine hohe Biodiversität, welche aufgrund der ausgeschiedenen Schutzzonen zu erwarten ist. CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

6 Dabei wurden freie Wiesen, welche von Tieren schutzbietenden Wald umgeben sind und ab und an freistehende Einzelbäumen aufweisen, angetroffen. Besonders die Magerwiesen und weiden (siehe Abbildung 2-3) weisen eine sehr heterogene und zum Teil auch schützenswerte Artenvielfalt auf, so z.b verschiedene Knabenkrautarten, unter anderem auch das gefleckte Knabenkraut Dactylorhiza maculata, welches in der Schweiz vom Aussterben bedroht ist und somit auch auf der roten Liste für gefährdete Farn- und Blütenpflanzen der Schweiz steht. Abbildung 2-3 Magerwiese innerhalb des Projektperimeters Abbildung 2-4 geflecktes Knabenkraut Dactylorhiza maculata, weitere Knabenkrautarten CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

7 Die reich strukturierte Landschaft bildet auch einen idealen Lebensraum für Reptilien. So stellen z.b. die trockenwarmen Weiden an den sonnigen Hanglagen für eine Vielzahl einheimischer Reptilienarten einen beliebten Lebensraum dar. 3. Schlussfolgerungen 3.1 Beurteilung Flora Die Auswirkungen der WKA auf Pflanzen sind vernachlässigbar, soweit keine geschützten Arten oder Biotope durch den Bau der WKA direkt betroffen sind. Der Standort der Anlagen inklusive der Messanlage (z.b. Windmessmast) und Erschliessungen sind entsprechend ausserhalb geschützter Magerwiesen oder ähnlicher Schutzgebiete zu planen. Fauna Das geplante Projekt kann Auswirkungen auf die lokale Fauna haben, so können beispielsweise Brutvögel aus der näheren Umgebung, nahrungssuchende Vögel sowie Zugvögel mit den Rotorblättern und dem Mast einer WKA kollidieren. Im Rahmen der Weiterverfolgung des Projekts schlagen wir deshalb eine ornithologische Kartierung sowie Aufnahme geschützter Arten vor. Schutzgebiete Indirekt jedoch stehen Flora und Fauna auch im Zusammenhang mit dem Lebensraumkerngebiet bedrohter Arten. Laut der Schutzverordnung der Gemeinde Wattwil ( , Teil Krinau ) wird mit dem Ausscheiden von Lebensraumgebieten bezweckt, die in diesen Rückzugsgebieten lebenden störungsanfälligen Tier- und Pflanzenarten (Wild, Rauhfusshühner, gefährdete Pflanzenarten usw.) zu erhalten und sie vor Störungen zu schützen. Die Lebensraum-Kerngebiete sind in ihrer Unberührtheit zu erhalten. Tätigkeiten, die den Schutzgegenstand beseitigen oder beeinträchtigen, sind nicht zulässig. Untersagt ist unter anderen die Erstellung von Bauten und Anlagen. Insbesondere der letzte Satz wird auch auf die geplanten WKA zutreffen. Hier ist deshalb im Rahmen des weiteren Projektverlaufs eine Interessensabwägung durchzuführen. 3.2 Nächste Schritte Zusammenfassend empfehlen wir folgende nächste Schritte (nur Fachgebiet Flora/Fauna, ohne Fledermäuse): Planung konkreter Anlagen ausserhalb von Kerngebieten / geschützter Magerwiesen Kartierung geschützter Arten Kartierung der Vögel Interessensabwägung bezüglich Schutzgebiete Kontaktaufnahme (oder, wenn bereits erfolgt, Kontaktpflege) mit Stakeholdern (z.b. Interessensverbänden, Kanton, Gemeinde) CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

8 ANHANG A FOTODOKUMENTATION CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

9 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

10 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

11 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

12 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

13 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

14 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

15 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

16 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

17 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

18 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

19 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

20 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

21 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

22 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

23 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

24 CSD INGENIEURE AG Fachplanung des natürlichen Lebensraumes mit Flora und Fauna_ Juni

Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt

Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Natur, Landschaft und Wald Natur- und Landschaftsschutzzonen auf Stufe Gemeinde Stand: 23.11.1999 Siehe auch Blätter Nr. D.4 / F.1 / F.6 / F.10 Instanzen zuständig

Mehr

FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT

FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT IN DER SCHWEIZ UND IM KANTON BERN Weshalb verändert sich die Biodiversität? Die Biodiversität verändert sich zum einen durch langfristige und grossräumige

Mehr

Inventar der schützenswerten Naturobjekte (Naturinventar)

Inventar der schützenswerten Naturobjekte (Naturinventar) Inventar der schützenswerten Naturobjekte (Naturinventar) GeoForum BS 3. Mai 2012 Yvonne Reisner Claudia Farrèr Kanton Basel-Stadt Stadtgärtnerei - Fachbereich Natur Landschaft Bäume 1 Inhalt 1. Ziel des

Mehr

Flora von Niederrohrdorf

Flora von Niederrohrdorf Ziele Übersicht schaffen über die Pflanzenarten in Niederrohrdorf aktuell vorkommende Arten nicht mehr vorkommende bzw. nicht mehr aufgefundene Arten Aktuell gefährdete Arten Grundlagen für Schutz- und

Mehr

Reglement über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit kommunaler Bedeutung (Sch Re)

Reglement über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit kommunaler Bedeutung (Sch Re) Reglement über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit kommunaler Bedeutung (Sch Re) (vom 5. September 2018) Ressort / Abteilung: Infrastruktur und Hochbau Fachbereich Umwelt und Landschaft

Mehr

Pflanzen und Tiere am Flughafen

Pflanzen und Tiere am Flughafen Lehrerkommentar MST Ziele Arbeitsauftrag Material Sozialform Zeit Lehrplan: In ausgewählten, natürlichen Lebensräumen einige typische Pflanzen und Tiere benennen. Die Kinder wissen um die schützenswerte

Mehr

Naturschutzverein Hellikon

Naturschutzverein Hellikon Naturschutzverein Hellikon Wer sind wir? Wir sind einer von rund 450 Naturschutzvereinen in der Schweiz zusammengeschlossen in unserem Kantonalverband und auf nationaler Ebene im Schweizer Vogelschutz

Mehr

Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde

Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde Mitwirkung und Stellungnahmen zu Fachplanungen Bauleitplanung Straßenbau Wasserrecht Baurecht Bergrecht Immissionsschutzrecht etc. Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde Bodenabbau

Mehr

Einführung Ökologie. Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei. Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez

Einführung Ökologie. Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei. Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei Einführung Ökologie Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez Dominik Thiel Inhalt 1. Ökologische Zusammenhänge als

Mehr

Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg

Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg Potenzialabschätzung Artenschutz Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg 12. November 2014 Auftraggeber: Künster Architektur + Stadtplanung Bismarckstrasse 25 72764

Mehr

Ökologisches Potential von Verkehrsbegleitflächen

Ökologisches Potential von Verkehrsbegleitflächen Ökologisches Potential von Verkehrsbegleitflächen Christian Gnägi Christian Gnägi Grundausbildung: Landwirt Studium: Geographie, Biologie, Ökologie mit Schwerpunkt Natur- u. Landschaftsschutz (Uni Bern

Mehr

Kriterienkatalog 2016

Kriterienkatalog 2016 Kanton St.Gallen Amt für Umwelt und Energie Kriterienkatalog 2016 Evaluation von neuen Deponiestandorten zur Aufnahme in den Richtplan Impressum Herausgeber Amt für Umwelt und Energie (AFU) Lämmlisbrunnenstrasse

Mehr

Pflanzen und Tiere am Flughafen

Pflanzen und Tiere am Flughafen Lehrerkommentar OST Ziele Arbeitsauftrag Material Sozialform Zeit Die Schülerinnen und Schüler wissen, dass am Flughafen besondere Pflanzen wachsen und dass dort seltene Tiere wohnen. Sie merken sich einige

Mehr

Gefahr für die Schuderbachwiese!!!

Gefahr für die Schuderbachwiese!!! Gefahr für die Schuderbachwiese!!! Die Schuderbachwiese bei Oberhof, eine der wertvollsten Bergwiesen Thüringens sowie der deutschen Mittelgebirge demnächst durch einen Golfplatz bedroht? Situation Bild

Mehr

Konzept Biber - Vollzugshilfe des BAFU zum Bibermanagement in der Schweiz. Rückmeldeformular. Name / Firma / Organisation / Amt

Konzept Biber - Vollzugshilfe des BAFU zum Bibermanagement in der Schweiz. Rückmeldeformular. Name / Firma / Organisation / Amt Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Konzept Biber Vollzugshilfe des BAFU zum Bibermanagement in der Schweiz Rückmeldeformular Name

Mehr

Melde- und bewilligungspflichtige Veranstaltungen gemäss Waldgesetz - Merkblatt Schutzgebiete im Geoportal

Melde- und bewilligungspflichtige Veranstaltungen gemäss Waldgesetz - Merkblatt Schutzgebiete im Geoportal Kanton St.Gallen Volkswirtschaftsdepartement Kantonsforstamt St.Gallen, August 2016 Melde- und bewilligungspflichtige Veranstaltungen gemäss Waldgesetz - Merkblatt Schutzgebiete im Geoportal Die Melde-

Mehr

NSG, LSG, ND Was ist eigentlich was? Bedeutung der Schutzgebietskategorien für Natur und Landschaft. Reinhard Wolf Ludwigsburg, 9.

NSG, LSG, ND Was ist eigentlich was? Bedeutung der Schutzgebietskategorien für Natur und Landschaft. Reinhard Wolf Ludwigsburg, 9. NSG, LSG, ND Was ist eigentlich was? Bedeutung der Schutzgebietskategorien für Natur und Landschaft Reinhard Wolf Ludwigsburg, 9. November 2013 Was ist eigentlich was? 1. Naturschutzgebiet 2. Nationalpark

Mehr

Informationsblatt des Fördervereins Naturschutz und Landwirtschaft e.v. / FNL-Info 2018/11. Spendenaufruf Förderung des FNL-Projekts Orchideenwiese

Informationsblatt des Fördervereins Naturschutz und Landwirtschaft e.v. / FNL-Info 2018/11. Spendenaufruf Förderung des FNL-Projekts Orchideenwiese Informationsblatt des Fördervereins Naturschutz und Landwirtschaft e.v. / FNL-Info 2018/11 gegr. am 04.02.2017 Homepage: www.fnl-pfalz.de Spendenaufruf Förderung des FNL-Projekts Orchideenwiese Ankauf

Mehr

Entscheid betreffend den Schutz der Moore: "Bärfel", "Triest", "Blasestafel" und "Mutterseewji", Gemeinde Oberwald

Entscheid betreffend den Schutz der Moore: Bärfel, Triest, Blasestafel und Mutterseewji, Gemeinde Oberwald 45.37 Entscheid betreffend den Schutz der Moore: "Bärfel", "Triest", "Blasestafel" und "Mutterseewji", Gemeinde Oberwald vom 9.06.996 (Stand 05.07.996) Der Staatsrat des Kantons Wallis eingesehen das Bundesgesetz

Mehr

Adalbert Niemeyer-Lüllwitz Kleine Flächen Große Wirkung Der Wert naturnaher Geländegestaltung NUA-Tagung , Duisburg

Adalbert Niemeyer-Lüllwitz Kleine Flächen Große Wirkung Der Wert naturnaher Geländegestaltung NUA-Tagung , Duisburg Kleine Flächen Große Wirkung Der Wert naturnaher Geländegestaltung NUA-Tagung 29.04.2015, Duisburg Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz Kleine Flächen an der NUA Was bedeutet naturnahes Grün in der Stadt? Was bedeutet

Mehr

REGLEMENT über den Schutz der Flach- und Übergangsmoore «Brunnen» und «Fliesmatt» inkl. Moorlehrpfad in der Gemeinde Andermatt

REGLEMENT über den Schutz der Flach- und Übergangsmoore «Brunnen» und «Fliesmatt» inkl. Moorlehrpfad in der Gemeinde Andermatt REGLEMENT über den Schutz der Flach- und Übergangsmoore «Brunnen» und «Fliesmatt» inkl. Moorlehrpfad in der Gemeinde Andermatt (vom 18. Januar 2000 1 ; Stand am 1. Januar 2007) 10.5113 Der Regierungsrat

Mehr

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien Natura 2000 in Sachsen-Anhalt Natura NATURA 2000 Die Nationalrechtliche neue Verordnung Sicherung Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt Einführung NATURA 2000 Natura Nationalrechtliche 2000 Sicherung FFH-Gebiet

Mehr

Die Bedeutung von Parkanlagen für die biologische Vielfalt am Beispiel von Flora und Vegetation des Park an der Ilm zu Weimar

Die Bedeutung von Parkanlagen für die biologische Vielfalt am Beispiel von Flora und Vegetation des Park an der Ilm zu Weimar Die Bedeutung von Parkanlagen für die biologische Vielfalt am Beispiel von Flora und Vegetation des Park an der Ilm zu Weimar Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines

Mehr

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Erfolgreicher Naturschutz ohne Artenwissen? DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Beispiele aus dem amtlichen Natur- und Artenschutz Arten- und Biotopschutzprogramm

Mehr

Vernetzung im Kulturland Periode II,

Vernetzung im Kulturland Periode II, Vernetzungs- projekt Vernetzung im Kulturland Periode II, 2010-2015 Das Projekt Vernetzung im Kulturland des Kantons wurde von 2004 bis 2009 während 6 Jahren erfolgreich umgesetzt. Im Januar 2010 hat es

Mehr

«Biodiversität bringt s!» 9. Nov. 2018

«Biodiversität bringt s!» 9. Nov. 2018 Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la communication DETEC Office fédéral de l'environnement OFEV Division AÖL Artenschutz: Ziele und Anforderungen «Biodiversität

Mehr

Bebauungsplan Nr. 58/17 "Johanneshof 9. Änderung des FNP für den Bereich Johanneshof

Bebauungsplan Nr. 58/17 Johanneshof 9. Änderung des FNP für den Bereich Johanneshof Bebauungsplan Nr. 58/17 "Johanneshof 9. Änderung des FNP für den Bereich Johanneshof Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit Bürgerversammlung/Erörterungsveranstaltung am 30. Mai 2017 Elke Minor, Benjamin

Mehr

Leitfaden für naturgemässe Begrünungen in der Schweiz

Leitfaden für naturgemässe Begrünungen in der Schweiz Leitfaden für naturgemässe Begrünungen in der Schweiz Mit besonderer Berücksichtigung der Biodiversität Anna Mosimann Ö+L Ökologie und Landschaft GmbH Ö+L GmbH und Begrünungen 1990-2000: Entwicklung artenreicher

Mehr

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis Amt für Landwirtschaft und Naturschutz 53.04 Untere Naturschutzbehörde Dienstgebäude 74889 Sinsheim, Muthstraße 4 Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Postfach 10 46 80, 69036

Mehr

Biodiversität im Wald was ist zu tun? Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Werner Müller / Christa Glauser

Biodiversität im Wald was ist zu tun? Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Werner Müller / Christa Glauser Biodiversität im Wald was ist zu tun? Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Werner Müller / Christa Glauser Schematischer Zyklus in einem Naturwald mit den wichtigen Strukturelementen für die Biodiversität

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Naturschutzreferent Landeshauptmann-Stv. Dipl.-Ing. Erich Haider am 2. Jänner 2007 zum Thema Präsentation der neuen Plakatserie "Geschützte Tiere und Pflanzen

Mehr

Naturschutzgebiete und gesetzlicher Biotopschutz in Rheinland-Pfalz

Naturschutzgebiete und gesetzlicher Biotopschutz in Rheinland-Pfalz Naturschutzgebiete und gesetzlicher Biotopschutz in Rheinland-Pfalz Seminar des NABU Das Naturschutzrecht in Rheinland-Pfalz am 26.2.2011 Folie 1 Inhaltsübersicht Bundesnaturschutzgesetz 1. Allgemeine

Mehr

Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden?

Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden? Dr. Michael Lücke, Nieders. Forstamt Clausthal Naturschutzbestimmungen Ein Überblick oder: Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden? Ziel des Vortrages: Zuordnung der Begriffe Nur

Mehr

Natur & Landschaft Schutz - L 3

Natur & Landschaft Schutz - L 3 Natur & Landschaft Schutz - L 3 Allgemeine Aussagen Ausgangslage / Situation Mit dem bestehenden Zonenplan und der Schutzverordnung ist die Mehrheit der wertvollen Natur- und Landschaftselemente grundeigentümerverbindlich

Mehr

Politische Gemeinde Oberhelfenschwil

Politische Gemeinde Oberhelfenschwil Politische Gemeinde Oberhelfenschwil Schutzverordnung Der Gemeinderat von Oberhelfenschwil erlässt gestützt auf Art. 18 ff des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz (SR 451, abgekürzt NHG), Art.

Mehr

Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierwelt und ihrer Lebensräume (Naturschutzverordnung)

Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierwelt und ihrer Lebensräume (Naturschutzverordnung) Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierwelt und ihrer Lebensräume (Naturschutzverordnung) Vom 17. September 1990 (Stand 1. Januar 2010) Der Regierungsrat des Kantons Aargau, gestützt

Mehr

Lebensraumansprüche. Das große Rasenstück Albrecht Dürer Biologe, Büro NATUR&GESCHICHTE, Biel

Lebensraumansprüche. Das große Rasenstück Albrecht Dürer Biologe, Büro NATUR&GESCHICHTE, Biel Kurs Vernetzungsberatung Lebensraumansprüche Luc Lienhard FLORA Biologe, Büro NATUR&GESCHICHTE, Biel Geschichte Das große Rasenstück Albrecht Dürer 1503 1 Die Schweiz vor 20 Millionen Jahren Luzern vor

Mehr

A Schutzverordnung Burgweier

A  Schutzverordnung Burgweier Stadt St.Gallen C Bauverwaltung Schutzverordnung Burgweier Gestützt auf Art. 98 ff. des kantonalen Gesetzes über die Raumplanung und das öffentliche Baurecht (Baugesetz) und auf Art. ff. der kantonalen

Mehr

Artenschutzrechtliche Begutachtung der Gebäude Brackenheimer Straße 21 (ex Kellerei Willy)

Artenschutzrechtliche Begutachtung der Gebäude Brackenheimer Straße 21 (ex Kellerei Willy) der Gebäude Brackenheimer Straße 21 (ex Kellerei Willy) Auftraggeber: p.b.s. Wohnbau GmbH Brackenheim Juni 2017 0. INHALTSVERZEICHNIS 1. EINLEITUNG 3 1.1 Standort des Vorhabens und derzeitige Nutzung 4

Mehr

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Landschachen- Huppergruben», Bubendorf und Lausen

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Landschachen- Huppergruben», Bubendorf und Lausen 790.484 Verordnung über das Naturschutzgebiet «Landschachen- Huppergruben», Bubendorf und Lausen Vom 5. Juni 00 (Stand. Juli 00) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf des Gesetzes

Mehr

Damit die Blumenwiesen an der Rigi Südseite weiterblühen

Damit die Blumenwiesen an der Rigi Südseite weiterblühen 1 Businessplan 2 Businessplan Kurzbeschrieb Damit die Blumenwiesen an der Rigi Südseite weiterblühen Die Rigi Südseite ist ein naturreicher Raum Die landwirtschaftliche Nutzung der Wiesen und Weiden hat

Mehr

Kanton SG. Schutzverordnung, harmonisiert

Kanton SG. Schutzverordnung, harmonisiert Kanton St.Gallen Amt für Raumentwicklung und Geoinformation Geodienste Kanton St.Gallen Kanton SG. Schutzverordnung, harmonisiert Geodienst-ID: SG00033 Geodienst-Version: 1.4.0 Kurzfassung: Harmonisierte

Mehr

Exkursionen. Lebensräume. natur exkurs

Exkursionen. Lebensräume. natur exkurs Exkursionen Lebensräume natur exkurs Exkursionen: Lebensräume 1 Auf diesen Exkursionen wird ein bestimmter Lebensraum als Ganzes vorgestellt. Wir beobachten die dort lebenden Pflanzen und Tiere, gehen

Mehr

ENTWURFSSTAND 20. September 2016

ENTWURFSSTAND 20. September 2016 20. September 2016 1 3.0 2 . EG- VSchRL: I - Anhang I. BNatSchG - - bes. geschützt, - streng geschützt. BJagdG - ganzjährige Schonzeit bzw. Jagdzeit. Rote Liste - V - Vorwarnliste, 2 - stark gefährdet,

Mehr

ANHANG. Alle Fotos durch H. Bürki, Duggingen. Gemeinde Duggingen, Zonenreglement Landschaft, Anhang: genehmigtes Exemplar, Februar 2011 A 1

ANHANG. Alle Fotos durch H. Bürki, Duggingen. Gemeinde Duggingen, Zonenreglement Landschaft, Anhang: genehmigtes Exemplar, Februar 2011 A 1 F ANHANG A 1. Abkürzungen (zur Orientierung) 2 A 2. Objektblätter Naturschutzzonen (rechtsverbindlich) 3 A 2.1. N1 Bahndamm Aeschstrasse 3 A 2.2. N2 Trockenstandort Oberäsch 4 A 2.3. N3 Trockenstandort

Mehr

Ansprüche der Wildtiere an ihren Lebensraum. R. Schnidrig - BAFU

Ansprüche der Wildtiere an ihren Lebensraum. R. Schnidrig - BAFU Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la communication DETEC Office fédéral de l'environnement OFEV Ansprüche der Wildtiere an ihren Lebensraum R. Schnidrig - BAFU

Mehr

zur 12. Änderung des Flächennutzungsplans Nachbarschaftsverband Ulm

zur 12. Änderung des Flächennutzungsplans Nachbarschaftsverband Ulm Umweltbericht zur 12. Änderung des Flächennutzungsplans Nachbarschaftsverband Ulm Auftraggeber: Nachbarschaftsverband Ulm Auftragnehmer: Baron Landschaftsarchitekt BDLA/SRL Schillerstaße 1/4 89077 Ulm

Mehr

Bundesinventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung

Bundesinventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung Eidgenössisches Departement für_umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Artenmanagement Bundesinventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung

Mehr

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Bärelöcher», Laufen und Röschenz

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Bärelöcher», Laufen und Röschenz 790.57 Verordnung über das Naturschutzgebiet «Bärelöcher», Laufen und Röschenz Vom 8. Dezember 0 (Stand. Januar 03) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf des Gesetzes vom 0. November

Mehr

Was sind invasive Neophyten?

Was sind invasive Neophyten? Das Drüsige Springkraut verändert die Bodenpilzdiversität in Wäldern Luca Gaggini (luca.gaggini@unibas.ch) Institut für Natur-, Landschafts- und Umweltschutz (NLU) Universität Basel Was sind invasive Neophyten?

Mehr

Vogelzug im Windpark Krinau-Wattwil

Vogelzug im Windpark Krinau-Wattwil nateco AG Sissacherstrasse 20 CH-4460 Gelterkinden Telefon +41 61 985 44 40 nateco@nateco.ch www.nateco.ch Vogelzug im Windpark Krinau-Wattwil Auswertung vorhandener Grundlagen Konfliktpotenzialkarte Der

Mehr

Bundesnaturschutzgesetz: BNatSchG

Bundesnaturschutzgesetz: BNatSchG Gelbe Erläuterungsbücher Bundesnaturschutzgesetz: BNatSchG Kommentar. Unter Berücksichtigung der Bundesartenschutzverordnung, des Washingtoner Artenschutzübereinkommens, der EG-Artenschutz-Verordnungen,

Mehr

ANHANG. Alle Fotos durch H. Bürki, Duggingen. Gemeinde Duggingen, Mutation Zonenreglement Landschaft, Anhang: Beschlussfassung A 1

ANHANG. Alle Fotos durch H. Bürki, Duggingen. Gemeinde Duggingen, Mutation Zonenreglement Landschaft, Anhang: Beschlussfassung A 1 F ANHANG A 1. Abkürzungen (zur Orientierung) 2 A 2. Objektblätter Naturschutzzonen (rechtsverbindlich) 3 A 2.1. N1 Bahndamm Aeschstrasse 3 A 2.2. N2 Trockenstandort Oberäsch 4 A 2.3. N3 Trockenstandort

Mehr

Artenförderung Vögel im Wald

Artenförderung Vögel im Wald Artenförderung Vögel im Wald Raffael Ayé, Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz Reto Spaar, Schweizerische Vogelwarte Sempach SVS-Naturschutztagung, Hünenberg ZG, 17. November 2012 Brutvogelarten

Mehr

Bauen im Außenbereich Privilegierung. Dienstag, 21.Januar Uhr Landratsamt, Sitzungssaal

Bauen im Außenbereich Privilegierung. Dienstag, 21.Januar Uhr Landratsamt, Sitzungssaal Bauen im Außenbereich Privilegierung Dienstag, 21.Januar 2014 19.00 Uhr Landratsamt, Sitzungssaal Grundsatz: Bauliche Anlagen im Außenbereich sind unzulässig. Was ist Außenbereich? 35 30 Bplan 35 35 34

Mehr

Die Verantwortung der Kantone

Die Verantwortung der Kantone Die Verantwortung der Kantone Eine Frage der Möglichkeiten oder des Willens? Ueli Meier Leiter Amt für Wald beider Basel Präsident der Konferenz der Kantonsförster Die Verantwortung der Kantone KWL / CFP?

Mehr

Hegekonzept in den Strala

Hegekonzept in den Strala Hegekonzept in den Strala Ausgangslage: Bei der Totalrevision des Bündner kantonalen Jagdgesetztes im Jahre 1989 wurde die Biotophege im Hegereglement verankert (Hegereglement / BKPJV, Art. 11 & ff). Die

Mehr

Erhalt der Bodenvielfalt. Besonderer Schutz seltener Böden. Schutz vor Bodenverlust (Erosion) Schutz der Bodenfunktionen und ihrer Leistungsfähigkeit

Erhalt der Bodenvielfalt. Besonderer Schutz seltener Böden. Schutz vor Bodenverlust (Erosion) Schutz der Bodenfunktionen und ihrer Leistungsfähigkeit BODEN 2.1.1.; 2.1.2.; 2.1.3; 2.1.4. und 2.1.10 2.1.1.; 2.1.2.; 2.1.3; 2.1.4. und 2.1.10 2.1.1.; 2.1.2.; 2.1.3; 2.1.4 2.1.1.; 2.1.2.; 2.1.3; 2.1.4 Erhalt der Bodenvielfalt Besonderer Schutz seltener Böden

Mehr

BIOTOP KARTIERUNG BAYERN

BIOTOP KARTIERUNG BAYERN BIOTOP KARTIERUNG BAYERN Biotope sind Lebensräume. Der Begriff Biotop setzt sich aus den griechischen Wörtern bios, das Leben und topos, der Raum zusammen, bedeutet also Lebensraum. Lebensraum für eine

Mehr

Umweltbericht Flächennutzungsplan Stadt Husum

Umweltbericht Flächennutzungsplan Stadt Husum Umweltbericht Flächennutzungsplan Stadt Husum Kreis Nordfriesland 2 Teil 2 Umweltbericht INHALT 1 ARTENSCHUTZ...3 1.1 Floristische Potenzialabschätzung und artenschutzrechtliche Prüfung... 3 1.2 Faunistische

Mehr

Natura 2000 Europäische Schutzgebiete in Brandenburg (Foto: Susanne Diemer)

Natura 2000 Europäische Schutzgebiete in Brandenburg (Foto: Susanne Diemer) Natura 2000 Europäische Schutzgebiete in Brandenburg (Foto: Susanne Diemer) André Freiwald, Stiftung Naturschutzfonds Naturschutz und Pferdehaltung 1. Natura 2000 - Europäische Schutzgebiete in Brandenburg

Mehr

GIS Einsatz in einem Ökobüro

GIS Einsatz in einem Ökobüro GIS Einsatz in einem Ökobüro UNI-GIS Tag Schweiz 2013 Lilian Kronauer, Agrofutura Ablauf Vorstellung Büro Agrofutura 3 Projektbeispiele genauer angeschaut: Vernetzungsprojekte Stoffeinsatzerhebung Bienenstandorte

Mehr

Anträge auf Abschluss von Programmvereinbarungen und Verträgen zwischen dem Bundesamt für Umwelt BAFU und dem Kanton Freiburg

Anträge auf Abschluss von Programmvereinbarungen und Verträgen zwischen dem Bundesamt für Umwelt BAFU und dem Kanton Freiburg Anträge auf Abschluss von Programmvereinbarungen und Verträgen zwischen dem Bundesamt für Umwelt BAFU und dem Kanton Freiburg (Art. 19 Abs. 3 Subventionsgesetz vom 5. Okt. 1990, SuG, SR 616.1) Bereich:

Mehr

Verordnung zum Schutz des Rotsees und seiner Ufer

Verordnung zum Schutz des Rotsees und seiner Ufer Entwurf vom 17. Mai 011 Nr. 711d Verordnung zum Schutz des Rotsees und seiner Ufer vom.* Der Regierungsrat des Kantons Luzern, gestützt auf 3 Absatz 1 des Gesetzes über den Natur- und Landschaftsschutz

Mehr

Bewerbung um den Naturschutzpreis für Projekte zum Schutz von Insekten Osnabrück WabOS e. V.

Bewerbung um den Naturschutzpreis für Projekte zum Schutz von Insekten Osnabrück WabOS e. V. Bewerbung um den Naturschutzpreis für Projekte zum Schutz von Insekten Wir, das heißt die Wagenburg Osnabrück (), möchten uns um den Naturschutzpreis für Projekte zum Schutz von Insekten bewerben. Obwohl

Mehr

Pfiffner & Birrer Projekt «Mit Vielfalt punkten»

Pfiffner & Birrer Projekt «Mit Vielfalt punkten» «Mit Vielfalt Punkten (MVP)» Ein Forschungs- und Umsetzungsprojekt (2009 2016) Lukas Pfiffner & Simon Birrer Biodiversität Grundlage Ökosystemleistungen Natürliche Bestäubung, Schädlingsregulation, fruchtbarer

Mehr

Informationsveranstaltung zur geplanten Änderung der Verordnung zum Landschaftsschutzgebiet Elm

Informationsveranstaltung zur geplanten Änderung der Verordnung zum Landschaftsschutzgebiet Elm Informationsveranstaltung zur geplanten Änderung der Verordnung zum Landschaftsschutzgebiet Elm Verfahrensablauf zur Änderung der Verordnung: Informationsveranstaltung (18.06.2012) Ausarbeitung der Schutzgebietsverordnung

Mehr

Naturschutz in der Gemeinde Pflicht und Kür!

Naturschutz in der Gemeinde Pflicht und Kür! Naturschutz in der Gemeinde Pflicht und Kür! Théophile Robert, La vielle Aar, 1898 Roter Faden Weshalb überhaupt Naturschutz? Aktuelle Biodiversitätsverluste, (zu) viele Gründe Pflichten der Gemeinde Handlungsmöglichkeiten

Mehr

GEMEINDE ANDWIL SG. Schutzverordnung

GEMEINDE ANDWIL SG. Schutzverordnung GEMEINDE ANDWIL SG Schutzverordnung vom 18. Mai 1989 1 Der Gemeinderat Andwil SG erlässt, gestützt auf Art. 98 ff des Baugesetztes vom 6. Juni 1972 (sgs 731.1), Art. 12 ff der Naturschutzverordnung vom

Mehr

Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung. aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien

Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung. aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien von Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Mehr

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION Bildung BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz EINLADUNG SEMINARE Kräuterspirale Planen, bauen und bepflanzen O 22. Juni 2012 Wiesen und Weiden Zusammenhang zwischen Biodiversität und Nutzung O 27. Juni 2012

Mehr

Wahner Heide. 02 Wahner Heide Wahner Heide 03. Paradies für Pflanzen und Tiere

Wahner Heide. 02 Wahner Heide Wahner Heide 03. Paradies für Pflanzen und Tiere Wahner Heide 01 Wahner Heide Paradies für Pflanzen und Tiere Die Wahner Heide ist eines der größten und artenreichsten Naturschutzgebiete Nordrhein-Westfalens. Rund 700 gefährdete Tier- und Pflanzenarten

Mehr

Bundesinventar der Flachmoore von nationaler Bedeutung

Bundesinventar der Flachmoore von nationaler Bedeutung Q.6.1 Bundesinventar der Flachmoore von nationaler Bedeutung Datenherr: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft Abteilung Natur und Landschaft Bearbeitung: Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und

Mehr

Quell-Lebensräume: Bedeutung aus nationaler Sicht und aktuelle Projekte des Bundes

Quell-Lebensräume: Bedeutung aus nationaler Sicht und aktuelle Projekte des Bundes Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Arten, Ökosysteme, Landschaften Quell-Lebensräume: Bedeutung aus nationaler Sicht und

Mehr

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Dittinger Weide und Dittinger Wald», Dittingen

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Dittinger Weide und Dittinger Wald», Dittingen 790.477 Verordnung über das Naturschutzgebiet «Dittinger Weide und Dittinger Wald», Dittingen Vom 7. Januar 009 (Stand. März 009) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf des Gesetzes

Mehr

Geschützte Biotope nach 62 Landschaftsgesetz

Geschützte Biotope nach 62 Landschaftsgesetz Geschützte Biotope nach 62 Landschaftsgesetz Stillgewässer im Sythener Brook - 2 - Die untere Landschaftsbehörde im Kreis Recklinghausen trägt aufgrund der Lage am Rand des Ballungsraumes Ruhrgebiet eine

Mehr

Korrektion Bolligenstrasse Nord

Korrektion Bolligenstrasse Nord Oberingenieurkreis II IIe arrondissement d'ingénieur en chef Tiefbauamt des Kantons Bern Office des Ponts et chaussées du canton de Berne Mitwirkungsprojekt Strassen-Nr. Strassenzug Gemeinde Projekt vom

Mehr

Kempt, öffentliches Gewässer Nr. 1.0 Gemeinde Fehraltorf. Hochwasserschutz und Revitalisierung Kempt. Kurzbericht zur Gewässerraumfestlegung

Kempt, öffentliches Gewässer Nr. 1.0 Gemeinde Fehraltorf. Hochwasserschutz und Revitalisierung Kempt. Kurzbericht zur Gewässerraumfestlegung Kempt, öffentliches Gewässer Nr. 1.0 Gemeinde Fehraltorf Version 1.00 l 27.02.2017 Auflageprojekt Gewässerraumfestlegung nach Art. 41a Gewässerschutzverordnung (GSchV) und 15 Verordnung über den Hochwasserschutz

Mehr

- Störfallvorsorge/Katastrophenschutz. - Nichtionisierende Strahlung. - Kulturdenkmäler, archäologische Stätten

- Störfallvorsorge/Katastrophenschutz. - Nichtionisierende Strahlung. - Kulturdenkmäler, archäologische Stätten Expertenrunde C 1. Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) 1.1. Ziele und Kern der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) In erster Linie ist die UVP für die Einhaltung der Umweltrechte zuständig. Sie untersucht

Mehr

Rosa elliptica im Regionalen Naturpark Diemtigtal

Rosa elliptica im Regionalen Naturpark Diemtigtal Rosa elliptica im Regionalen Naturpark Diemtigtal Ein Projekt von Pro Natura (PN) und WWF Bern, Stand Juni 2012 Ausgangslage Besondere Rosenvielfalt im regionalen Naturpark (RNP) Diemtigtal: Stichprobenartigen

Mehr

Wildnis in Zahlen. Konzepte zum Monitoring für Kernzonen. und welchen Beitrag die Bundeswaldinventur leisten kann

Wildnis in Zahlen. Konzepte zum Monitoring für Kernzonen. und welchen Beitrag die Bundeswaldinventur leisten kann Wildnis in Zahlen Konzepte zum Monitoring für Kernzonen und welchen Beitrag die Bundeswaldinventur leisten kann Susanne Winter Judith Reise Florian Kukulka Inhaltsverzeichnis 1. Was wollen wir sehen? Monitoringkonzepte

Mehr

Windenergieanlagen Älpli Krinau Krinau 12. März 2018 Libingen 26. März 2018

Windenergieanlagen Älpli Krinau Krinau 12. März 2018 Libingen 26. März 2018 Windenergieanlagen Älpli Krinau Krinau 12. März 2018 Libingen 26. März 2018 1 Traktanden Ausgangslage Thomas Grob, Thurwerke AG Bedeutung von Windenergie Thomas Grob, Thurwerke AG Projektvorstellung Philipp

Mehr

REGLEMENT zur Verordnung über Beiträge für den landwirtschaftlichen Naturschutz (BLNR)

REGLEMENT zur Verordnung über Beiträge für den landwirtschaftlichen Naturschutz (BLNR) REGLEMENT zur Verordnung über Beiträge für den landwirtschaftlichen Naturschutz (BLNR) (vom 27. März 1995) Der Regierungsrat des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 12 Absatz 2, 16 und 19 der Verordnung

Mehr

Naturschutzgebiet Großer Weidenteich

Naturschutzgebiet Großer Weidenteich Forstbezirk Plauen Naturschutzgebiet Großer Weidenteich Das NSG Großer Weidenteich, etwa 4 km westlich von Plauen gelegen, ist mit 335 ha das größte und artenreichste Naturschutzgebiet im Vogtlandkreis.

Mehr

gestützt auf 10 und 40 des Baugesetzes vom 19. Januar ) ), * 1. Schutzgebiet, Einteilung und Abgrenzung

gestützt auf 10 und 40 des Baugesetzes vom 19. Januar ) ), * 1. Schutzgebiet, Einteilung und Abgrenzung Kantonaler Nutzungsplan mit Dekret über den Schutz des Rheins und seines Ufers 2) * (Rheinuferschutzdekret, RhD) Vom 16. April 1948 (Stand 25. August 2008) Der Grosse Rat des Kantons Aargau, gestützt auf

Mehr

Amt für Landwirtschaft und Natur

Amt für Landwirtschaft und Natur Amt für Gemeinden und Raumordnung Amt für Landwirtschaft und Natur Amt für Wasser und Abfall MELDEBLATT für Terrainveränderungen zur Bodenaufwertung Für Terrainveränderungen zur Bodenaufwertung bis max.

Mehr

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Hüttenboden», Laufen

Verordnung über das Naturschutzgebiet «Hüttenboden», Laufen 790.53 Verordnung über das Naturschutzgebiet «Hüttenboden», Laufen Vom. August 0 (Stand. Oktober 0) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf des Gesetzes vom 0. November 99 ) betreffend

Mehr

Natura Natur im Netz

Natura Natur im Netz Natura 2000 Natura 2000, der Begriff ist schon oft gefallen, Sie haben davon gehört, vielleicht ist in Ihrer Nähe sogar ein Natura 2000-Gebiet. Aber was ist das eigentlich? Antworten auf diese und viele

Mehr

Aufgaben des Jägers 10 Diskussion rund um die Jagd

Aufgaben des Jägers 10 Diskussion rund um die Jagd 1/5 Aufgabe: Wir lesen Behauptungen und diskutieren. Schreibt in Stichworten eure Meinungen dazu auf! Behauptungen und Fakten (Wahrheiten) 1. Wirtschaftliche Bedeutung Die Jagd ist eine wichtige wirtschaftliche

Mehr

aktuelle Biotop- und Nutzungsstruktur im Untersuchungsraum und seinem Umfeld Lebensräume potentiell vorkommende Arten / Artengruppen Untersuchungsgebiet Acker Bodenbrütende Wiesen- und Ackervögel (Feldlerche,

Mehr

DIE WILDEN HÜHNER ÖSTERREICHS. Raufußhühner in Österreich Status quo

DIE WILDEN HÜHNER ÖSTERREICHS. Raufußhühner in Österreich Status quo DIE WILDEN HÜHNER ÖSTERREICHS Raufußhühner in Österreich Status quo Grundlsee, 2016 4 Arten quer durch viele Lebensraumtypen Wieviele Hühner gibt es nun? Gab es? Daten? Erhaltungszustand? IUCN, CITES,

Mehr

Anforderungen ökologischer Ausgleich Illnau-Effretikon

Anforderungen ökologischer Ausgleich Illnau-Effretikon Anforderungen ökologischer Ausgleich Illnau-Effretikon Verbindlich für Arealüberbauungen und Projekte mit Gestaltungsplan Empfohlen für weitere Überbauungen in der Wohnzone und im Industriegebiet Grundlagen

Mehr

sig. R. Schneider Öffentliche Planauflage: 13. Oktober 12. November Dezember Januar 2009

sig. R. Schneider Öffentliche Planauflage: 13. Oktober 12. November Dezember Januar 2009 Gemeinde Tübach Kanton St.Gallen Schutzverordnung Vom Gemeinderat erlassen am:. September 994 0. Dezember 008 Der Gemeindepräsident: Der Gemeinderatsschreiber: sig. M. Götte sig. R. Schneider Öffentliche

Mehr

Schützenswerte Objekte von kantonaler Bedeutung in den Waldungen des Randens

Schützenswerte Objekte von kantonaler Bedeutung in den Waldungen des Randens Schützenswerte Objekte von kantonaler Bedeutung in den Waldungen des Randens Autor(en): Objekttyp: Schmid, Bruno Article Zeitschrift: Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft Schaffhausen Band (Jahr):

Mehr

Folge 7: Naturerlebnispfad im Freizeitpark Marienfelde

Folge 7: Naturerlebnispfad im Freizeitpark Marienfelde Folge 7: Naturerlebnispfad im Freizeitpark Marienfelde Der Ausflug führt nach Marienfelde in den Diedersdorfer Weg im Bezirk Tempelhof- Schöneberg. Hier befindet sich der Freizeitpark Marienfelde. Von

Mehr

Kartierungsarbeiten zu Flora und Fauna Welche Tiere leben unter der derzeitigen Hochstraße

Kartierungsarbeiten zu Flora und Fauna Welche Tiere leben unter der derzeitigen Hochstraße Kartierungsarbeiten zu Flora und Fauna Welche Tiere leben unter der derzeitigen Hochstraße Nord und welche Pflanzen haben sich dort angesiedelt? Gibt es Arten, die einen besonderen Schutz genießen? Mit

Mehr

Dekret zum Schutze des Landschaftsbildes der Lägern und des Geissberges (Lägernschutzdekret)

Dekret zum Schutze des Landschaftsbildes der Lägern und des Geissberges (Lägernschutzdekret) Dekret zum Schutze des Landschaftsbildes der Lägern und des Geissberges (Lägernschutzdekret) Vom 13. Dezember 1977 (Stand 1. August 2005) Der Grosse Rat des Kantons Aargau, gestützt auf 159 Abs. 2 des

Mehr

auf die Fauna in Deutschland

auf die Fauna in Deutschland 2. BfN-Forschungskonferenz Biologische Vielfalt und Klimawandel Interner Teil 01.03.2010 M. Deweis Dr. Wolfgang Rabitsch Umweltbundesamt Auswirkungen des rezenten Klimawandels auf die Fauna in Deutschland

Mehr

Mit Vielfalt punkten. Bauern beleben die Natur. Medienorientierung 19. Mai Sperrfrist: Uhr

Mit Vielfalt punkten. Bauern beleben die Natur. Medienorientierung 19. Mai Sperrfrist: Uhr Medienorientierung 19. Mai 2011 Sperrfrist: 19.5.2011 12.00 Uhr Mit Vielfalt punkten Bauern beleben die Natur Ein Projekt des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) und der Schweizerischen

Mehr

MARKUS JENNY DURCH VERNETZTE LANDSCHAFTEN WIRD DIE VIELFALT AN TIEREN UND PFLANZEN GEFÖRDERT.

MARKUS JENNY DURCH VERNETZTE LANDSCHAFTEN WIRD DIE VIELFALT AN TIEREN UND PFLANZEN GEFÖRDERT. MARKUS JENNY DURCH VERNETZTE LANDSCHAFTEN WIRD DIE VIELFALT AN TIEREN UND PFLANZEN GEFÖRDERT. Seit 1993 richtet der Bund Direktzahlungen aus, um die Leistung der Landwirtschaft zu Gunsten der Allgemeinheit

Mehr