Kantonales Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Zürich Volksschule. Schule entwickeln Gesundheit fördern
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- Arnim Schulz
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1 Kantonales Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Zürich Volksschule Schule entwickeln Gesundheit fördern Pädagogische Hochschule Zürich Die Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich
2 Was ist eine gesundheitsfördernde Schule? Eine gesundheitsfördernde Schule legt Wert auf eine Schulkultur, die allen in der Schule lernenden und arbeitenden Menschen optimale Leistungsfähigkeit, Engagement, Wohlbefinden und Übernahme von Verantwortung für die Gesundheit ermöglicht. Was ist das Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen? Das Europäische Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen (ENHPS) ist ein Projekt der WHO ( World Health Organization), der EU und des Europarates. Die Schweiz ist mit dem «Schweizerischen Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen» (SNGS) neben 42 anderen Ländern seit 1993 beteiligt. Dem schweizerischen Netzwerk gehören gegenwärtig neun regionale Netzwerke an. Das «Kantonale Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Zürich» ( Volksschule) besteht seit Die Trägerschaft liegt bei der Pädagogischen Hochschule Zürich und den Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich. Ziel und Zweck des Netzwerks Das Kantonale Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen (KNGS ZH) leistet einen Beitrag zu Nachhaltigkeit, Verbindlichkeit und Qualitätssicherung in der schulischen Gesundheitsförderung, wie sie von der Weltgesundheitsorganisation ( WHO) gefordert wird. Das Netzwerk ermöglicht den Austausch von Erfahrungen, Projekten und Informationen zwischen den Netzwerkschulen und unterstützt diese im Bereich der Gesundheitsförderung und der damit verbundenen Schulentwicklung. Das Netzwerk richtet sich an Schulen der Vorschule, der Primar- und Sekundarstufe I und der Berufswahlschulen im Kanton Zürich, die ihr Engagement in Gesundheitsförderung und Prävention verstärken wollen.
3 Beitritt zum Netzwerk Der Weg ins Netzwerk führt über eine der acht Regionalen Suchtpräventionsstellen (siehe > Stellen für Suchtprävention): 1. Information und Grundsatzentscheid in der Schulkonferenz Im Rahmen einer Schulkonferenz informiert eine Fachperson der Suchtpräventionsstelle über das Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen und seine Bedeutung für die Schule. Die Schulleitung fällt zusammen mit der Schulkonferenz den Entscheid, die Schule als «Gesundheitsfördernde Schule» zu gestalten und dem Netzwerk für drei Jahre beizutreten. Die Zustimmung der Schulbehörde wird eingeholt. Die Schulleitung mandatiert eine Steuergruppe und mindestens eine Lehrperson, die im Rahmen der Weiterbildung «Kontaktlehrperson für Gesundheitsförderung und Prävention» der PHZH ausgebildet wird (siehe nähere Informationen zur Weiterbildung auf der Rückseite) und legt den Termin für die Impulsveranstaltung fest. 2. Impulsveranstaltung An der Impulsveranstaltung legt die Schulleitung zusammen mit der Schulkonferenz die Ziele der Gesundheitsförderung in der Schuleinheit fest und nimmt Massnahmen zur Gesundheitsförderung in geeigneter Form ins Schulprogramm auf. Die Mitgliedschaft ist verbunden mit der Verpflichtung zur Teilnahme an Tagungen, Erfahrungsaustausch mit anderen Netzwerkschulen und der Dokumentation der Schulhausprojekte. Angebote des Netzwerks Das kantonale Netzwerk bietet in Zusammenarbeit mit dem schweizerischen Netzwerk folgende Dienstleistungen an: Support und Beratung bei Projekten zu Gesundheitsförderung und Prävention Tagungen und Erfahrungsaustauschtreffen Auszeichnung der Netzwerkschulen mit dem Label des Kantonalen Netzwerks Gesundheitsfördernder Schulen Datenbank mit den Projekten zu Gesundheitsförderung und Prävention der Netzwerkschulen Projektprämierung Vierteljährlicher elektronischer Newsletter
4 Koordination und Information Regula Nussbaumer, lic. phil., Dozentin Pädagogische Hochschule Zürich Gesundheitsförderung und Prävention Rämistrasse Zürich Kontakt Regionale Suchtpräventionsstellen des Kantons Zürich (RSPS): Bezirke Affoltern und Dietikon ( ) Bezirk Andelfingen ( ) Bezirk Horgen ( ) Bezirk Meilen ( ) Winterthur ( ) Zürcher Oberland ( ) Zürcher Unterland ( ) Stadt Zürich ( )
5 Weiterbildung zur Kontaktlehrperson für Gesundheitsförderung und Prävention 3 Module mit 4.5 ECTS-Punkten Inhalt und Ziele Die Weiterbildung zur Kontaktlehrperson hat das Ziel, Schulen bei der Verankerung von Gesundheitsförderung und Prävention zu unterstützen. Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen von Gesundheitsförderung und Prävention und Instrumente zur Umsetzung dieser Themen im Schulhaus. Zielpublikum Lehrpersonen der Volksschule, der Vorschule und der Berufswahlschule Aufnahmebedingungen Mitgliedschaft des Schulhauses beim KNGS ZH (schriftliche Vereinbarung) Unterrichtspensum von mindestens 50 Prozent Leitung Emilie Achermann, lic. phil., Dozentin Pädagogische Hochschule Zürich Information und Anmeldung Eine detaillierte Modulbeschreibung sowie das Anmeldeformular sind abrufbar unter / wahlmodule oder / zlg Inhaltliche Auskünfte: Emilie Achermann, emilie.achermann@phzh.ch,
6 Trägerschaft Pädagogische Hochschule Zürich Gesundheitsförderung und Prävention Die Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich
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