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1 Hepatitis-C-Therapie und ART Interaktionen und Komplikationen HIVimDialog2007 GerdKlausen Praxis Dr. Hintsche/ Dr. Klausen Linienstraße 127, Berlin

2 HäufigeProbleme beiderhcv-therapie Blutbildveränderungen DepressionendurchInterferon AllgemeineSchwäche Gewichtsabnahme Haarausfall

3 VerstärkteNebenwirkungen ARTundPeginterferon/Ribavirin AZT(Retrovir,auchin Combivir undtrizivir ) Anämie ddi (Videx ) Pankreatitis d4t(zerit ) mitochondriale Toxizität EFV(Sustiva ) Depression ABC(Ziagen,auchin Kivexa undtrizivir ) schlechteres Ansprechen???

4 MultizentrischeStudie NRTI-freieHAARTbeipegylierter Interferon/RibavirinTherapieder chronischenhepatitisc ein Behandlungsvorteil? Leitung:Prof.JürgenRockstroh(UniBonn)

5 Methoden Prospektiveteilrandomisierte,kontrollierteStudie Einschlusskriterien ChronischeHCV-Infektion CD4-Zellzahl>200/µl(HAART)oder>300/µl(keineHAART) Behandlung RBV:GT1/ mg/d;GT2/3800mg/d Dauer:GT1/448wks,GT2/324wks(amendment48wks) ddinichterlaubt

6 BaselineCharakteristika auswertbarn=122

7 VerwandteHAART-Regime

8 ErgebnisseETRundSVR intenttotreat

9 NebenwirkungenunterTherapie Grad3und4Ereignisse 63Grad3oder4Ereignissebei31Patienten AST/ALTErhöhungen(n=15) Hämatotoxizität(n=32) KlinischeEreignisse(n=16) Schwäche III(n=1), Wasting IV(n=1) Pneumonie III(n=3), Port-Infektion III(n=1), Lymphangitis III(n=1) Hyperthyreose III(n=1) Depression III(n=3), Psychose III- IV(n=3) Exanthem III(n=1) Bronchial-Ca IV(n=1) Therapie-Abbruchbei12Patienten

10 EinflussHAARTauf Nebenwirkungen(NW) AbbruchwegenNW kein Unterschied HAARTvs.keineHAART NUC-freivs.NUC-haltig NW-Rate: HAARTvs.noHAART 14vs.7events(p<0.001) NUC-freivs.NUC-haltig kein Unterschied

11 EinflussHAARTaufNW NWTyp HAART vs. keine HAART SignifikanteUnterschiede LeukopenieGrad1und2 (p= 0.03) ThrombopenieGrad1und2 (p=0.03) ThrombopenieGrad3und4 (p=0.041) Keinesignifikanten Unterschiede Anämie KlinischeEreignisse

12 Zusammenfassung VergleichbareAnsprechratenHIV+Patienten, verglichen mit HIV- Patienten HAARTerhöhtdieToxizitätderpegylierten Interferon/ Ribavirin Therapie KeinesignifikantenUnterschiedebei Ansprechen und NW zwischen NUC-freier und NUC-haltiger HAART (Achtung: kleine Gruppen)

13 Danke Jürgen Rockstroh und Martin Vogel Bonn G Ahlenstiehl Bonn, A Baumgarten Berlin, C Boesecke Berlin, J-R Bogner Munich, P Buggisch Hamburg, A Carganico Berlin, A Carlebach Frankfurt/M, S Dupke Berlin, S Esser Essen, S Fenske Hamburg, B Frietsch Stuttgart, R Galle Mainz, PA Gehring Dortmund, J Gölz Berlin, P Gute Frankfurt/M, B Hintsch Berlin, H Jessen Berlin, C John Berlin, P Khaykin Frankfurt/M, G Klausen Berlin, H Klinker Würzburg, L Locher Frankfurt/M, T Lutz Frankfurt/M, C Mayr Berlin, A Moll Berlin, M Müller Stuttgart, B Otremba Oldenburg, B Pfeil Leipzig, D Reichelt Münster, A Rieke Koblenz, A Rump Freiburg, B Schaaf Lübeck, K Schewe Hamburg, A Schmidt Berlin, W Schmidt Berlin, C Schwarze-Zander Bonn, D Schürmann Berlin, S Staszewski Frankfurt/M, A Trein Stuttgart, A Ulmer Stuttgart, K Ummard Berlin, E Voigt Bonn, J-C Wasmuth Bonn, und allen Patienten

14 w,jg.1970, iv-drogengebraucherin Erstmalige Vorstellung 06/04 wg. Neudiagnose HIV und HCV im Rahmen der Drogenentzugstherapie CD4 164/mcl, 15%, HIV /ml, GOT68,GPT60,Thrombo115,HCV /ml,GT 3a Sonographie: V.a. Leberzirrhose 07/04ART-BeginnmitAZT+3TC+LPV/r(Combivir und Kaletra )

15 w.,jg.1970,ivdu 4 Wochen nach ART-Beginn AZ-Verschlechterung, Flankenschmerzen, Muskelschmerzen, Unterschenkelödeme, geringer Aszites. GPT258,GOT155,Laktat4,2,HIV112/ml V.a. Laktatazidose PausierungdesCombivir,Kaletra zunächstweiter, wöchentliche Kontrollen. Schnelle klinische Besserung, Rückgang der TA auf Werteum50,HIV4Wochenspäter<50/ml.

16 w.,jg.1970,ivdu 02/05:CD4256,19%,HIV<50,HCV> Beginn der Hepatitistherapie mit Peginterferon alpha2a(pegasys )180mcg/Wocheund Ribavirin 800mg/d 4 Wochen später: relativ gute Verträglichkeit, allgemeine Schwäche. Leberwerte normalisiert, HCV nicht messbar, Hb 8,9, Leuko 2.000, Thrombo

17 w.,jg.1970,ivdu Reduktion Ribavirin auf 600 mg, danach kein weiterer Hb-Abfall. Leukozyten und Thrombo stabil niedrig. AZ auf niedrigem Niveau stabil. Planmäßige Beendigung der HCV-Therapie nach 48 Wochen im Januar 2006, seither kein HCVmehrnachweisbar,HIVmitKaletra - Monotherapie weiter <50/ml.

18 m.,jg.1964,msm HIV-ED 1998, HCV-ED 2000, ART seit /06: ART:Ziagen,Viread undkaletra.gute Verträglichkeit. CD4328/mcl,19%,HIV<50/ml,HCV1,3Mio/ml,GT1a Nach Randomisierung Umstellung auf Doppel-PI- Therapie(Invirase undkaletra ). 09/06:BeginnmitPegasys 180mcg/Wo undribavirin 1000mg/d. Vorher Einstellung auf Citalopram.

19 m.,jg.1964,msm Ordentliche Verträglichkeit der Therapie, keine wesentlichen laborchemischen Veränderungen (geringer Abfall der Thrombozyten und des Hb) WedernachWoche4nochnachWoche12 signifikanter Rückgang der Hepatitis-C-Viruslast 12/06: Nach 12 Wochen Abbruch der Therapie wegen fehlendem Ansprechen. Der Patient nimmt auf eigenen Wunsch weiterhin die Doppel-PI-Kombination, die HIV-Werte sind weiter gut.

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