DIGITAL JUNKIES - INTERNETABHÄNGIGKEIT

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1 DGTAL JUNKES - NTERNETABHÄNGGKET Bochum, Ort, Datum

2 DAGNOSTK Diagnostische Kriterien für nternet-gaming-disorder nternet Gaming Disorder des DSM-V DSM V Man spricht von nternetabhängigkeit, wenn fünf oder mehr der folgenden neun Symptome innerhalb einer Zeitspanne von zwölf Monaten vorliegen: 1. n Onlinespiele vertieft sein (Die Person denkt über frühere Spielaktivitäten nach oder kann das nächste Spiel p kaum erwarten;; das Onlinespiel p wird die dominante Aktivität des täglichen g Lebens). 2. Entzugssymptome, wenn kein Onlinespiel möglich ist. 3 Toleranz der Bedarf nach zunehmenden Zeitmengen für Onlinespiele 3. Onlinespiele. 4. Erfolglose Versuche, die Mitwirkung in Onlinespielen zu kontrollieren. 5. Verlust an nteresse für frühere Hobbies und Zerstreuungen, bedingt durch das Onlinespiel/mit Ausnahme des Onlinespiels (APA 2013, S. 795f., Übersetzung Petersen) zitiert bei Petersen & tewildt (2013)

3 DAGNOSTK Diagnostische Kriterien für nternet-gaming-disorder nternet Gaming Disorder im DSM-V DSM V 6. Fortgesetztes exzessives Onlinespiel, trotz Wissens über daraus resultierende psychosoziale Probleme. 7. Hat Familienmitglieder, Therapeuten oder andere über die ntensität seines Onlinespiels getäuscht. g 8. Gebrauch von Onlinespielen, um negativen Stimmungen (z.b. Gefühle von Hilflosigkeit, Schuld, Angst) zu entkommen oder sie zu lindern. 9 Hat wegen der Teilnahme an Onlinespielen eine bedeutsame Beziehung 9. Beziehung, einen Job oder eine Bildungs-bzw. Karrierechance gefährdet oder verloren. (APA 2013, S. 795f., Übersetzung Petersen) zitiert bei Petersen & tewildt (2013)

4 EPDEMOLOGE PNTA Studie PNTA-Studie Alle Teilnehmer (14-64 Jahre) Frauen 1 1,3% 3% Männer 1,7% 98,50% PU NON PU NON PU 1,50% Bischof, Gallus, et al. "Prävalenz der nternetabhängigkeit Diagnostik und Risikoprofile (PNTA-DAR)." Lübeck: Kompaktbericht an das Bundesministerium für Gesundheit (2013).

5 EPDEMOLOGE PNTA Studie PNTA-Studie Teilnehmer Jahre Mädchen 4,9% 4 9% Jungen 3,5% 96 00% 96,00% PU NON PU 4,00% Bischof, Gallus, et al. "Prävalenz der nternetabhängigkeit Diagnostik und Risikoprofile (PNTA-DAR)." Lübeck: Kompaktbericht an das Bundesministerium für Gesundheit (2013).

6 VARANTEN Soziale Netzwerkseiten Online-Gaming Cybersex nternetabhängigkeit gg Allgemeines Surfen Videostreaming Online-Shopping Online-Glückspiel

7 ENSTEHUNGSFAKTOREN Das Suchtdreieck: Ursachen der nternetabhängigkeit Mediale Faktoren: Sozialer Zusammenhalt, Spielerleben Sexuelle Reize, Belohnungsreize, Unendlichkeitserleben Spiel mit dentitäten und Beziehungsformen in Avataren und Accounts ndividuelle Faktoren: S i l Faktoren: Soziale F kt mpulsivität Prokrastination Unaufmerksamkeit Depression Angst Autismus Geringer Selbstwert Einsamkeit Familiäre Probleme Schwierigkeiten in Freundschaft und Partnerschaft Ausgrenzungserfahrungen g g g Probleme in Ausbildung, Schule und Beruf Hoher Leistungsdruck Unkritischer gesellschaftlicher Umgang mit Medien Bert te Wildt, Digital Junkies, München: Droemer, 2015

8 BEHANDLUNG Unabhängig davon, ob die Therapie ambulant oder stationär durchgeführt wird, besteht sie der Regel zumeist einer und Gruppenbehandlungen. u e s aus e e Kombination o b at o von o Einzele u dg uppe be a d u ge n de ege verläuft die Behandlung in verschiedenen Phasen, die zeitlich ineinandergreifen: Entwicklung und Festigung der Motivation zur Verhaltensänderung dentifizierung der Medienformen und -inhalte, die süchtig gemacht haben Entwicklung von Abstinenzzielen bzw. Spielregeln für die kontrollierte Nutzung Rückfallprophylaxe und management Erarbeitung neuer Handlungs- und Erlebnismöglichkeiten in der realen Welt Verbesserung g der sozialen und p partnerschaftlichen Beziehungen g Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Befindlichkeit Mitbehandlung der Begleiterkrankungen

9 PRÄVENTON Begrenzen der Mediennutzung Eröffnen von Alternativen Schutz vor verstörenden Aspekten der Erwachsenenwelt Gemeinschaftsgeräte im Haushalt Zeitkontingente & Zeitfenster Quantitative Q tit ti und d qualitative lit ti Filter Filt Vorbild sein

10 BEHANDLUNG Angebote und Aktivitäten der Medienambulanz des LWL-Universitätsklinikums LWL Universitätsklinikums für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie an der Ruhr-Universität Bochum Mediensprechstunde für Menschen mit nternetabhängigkeit Zwei ambulante störungsspezifische kognitiv-behaviorale Therapiegruppen (Teil-)stationäre Behandlung von Menschen mit nternetabhängigkeit nformationsveranstaltungen für Betroffene und Angehörige Forschungsaktivitäten in Kooperation mit anderen Einrichtungen Engagement im Fachverband Medienabhängigkeit Online-Ambulanzservice O li A b l i fü für nternetsüchtige t t ü hti (OASS)

11 -MEDENABHAENGGKET.DE

12

13 PD Dr. med. Bert te Wildt, Chefarzt Psychosomatische Klinik Kloster Dießen Klosterhof Dießen am Ammersee T +49 (0) F +49 (0) bert.tewildt@artemed.de wwwpsychosomatik-diessen.de

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