Transfer Pricing Aktuelle Brennpunkte. Köln
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- Hajo Kneller
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1 Transfer Pricing Aktuelle Brennpunkte Köln
2 Agenda Uhrzeit Thema Referent 09:00 09:15 Begrüßung / Einführung Michael Freudenberg, KPMG AG 09:15 10:00 Verrechnungspreisdokumentation die nächsten 10 Jahre Dr. Axel Nientimp, KPMG AG 10:00-11:00 Operational Transfer Pricing Verrechnungspreise planen, implementieren und überwachen Michael Freudenberg, KPMG AG Oleg Brodski, KPMG AG Alex Teepe, KPMG AG 11:00 11:30 Kaffeepause 11:30 12:30 Konzerninterne Überlassung von Wirtschaftsgütern (Theorie vs. Praxis) Dr. Thomas Rolf, PRO-DATA GmbH 12:30 13:30 Mittagspause 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 1
3 Agenda Uhrzeit Thema Referent 13:30 14:15 14:15 15:00 Session A Session B 15:00 15:30 Kaffeepause Finanztransaktionen in der Betriebsprüfung Thorsten Schaus, KPMG AG Zusammenspiel Zoll, Umsatzsteuer und Verrechnungspreise Funktionsverlagerung in der Praxis im Spannungsfeld zwischen Funktion, Einzelwirtschaftsgut und Transferpaket Aktuelle Entwicklungen im internationalen Steuerrecht 15:30 16:30 Aktuelles aus Verrechnungspreisbetriebsprüfungen Aktuelle Entwicklungen Joint Audit Reibungspunkte in Betriebsprüfungen Ausblick Stephanie Kohl, KPMG AG Michael Hundebeck, KPMG AG Claudia Seiwert, KPMG AG Michael Freudenberg, KPMG AG Ingo Sterner, KPMG AG Rolf Schreiber, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung Düsseldorf I 16:30 17:00 Wrap-up und Ausblick Dr. Axel Nientimp, KPMG AG 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 2
4 Verrechnungspreis Dokumentation Die nächsten 10 Jahre Köln, 1. April 2014
5 1. Historie Nationale Verrechnungspreisregelungen 3 Agenda 2. EU-Joint Transfer Pricing Forum 4 3. Internationale Entwicklungen OECD/ UN 5 4. Urteile National und International 7 5. OECD-Aktionsplan gegen BEPS 9 6. Betriebsstätten Kostenumlagen Verwertbarkeit Ausblick 18
6 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre Einflußfaktoren und Entwicklungslinien in der Vergangenheit Seit Ende der 1990er Jahre erfolgte in Deutschland wie international eine zügige Zunahme der Regelungsdichte im Hinblick auf Verrechnungspreise und Dokumentation Typische Auslöser für diese Entwicklung waren beispielsweise: Übernahme ausländischer Regelungen Reaktion des Gesetzgebers auf einschlägige Urteile (z.b. Einführung 90 III AO) Reaktion auf vermutete Unzulänglichkeiten bisheriger Regelungen (z.b. Funktionsverlagerung) Vorgaben oder Empfehlungen internationaler Organisationen wie EU oder OECD Was sind die aktuellen Entwicklungslinien? Welche Einflußfaktoren bestimmen die Entwicklungen der nächsten Jahre? Welche Trends zeichnen sich ab? 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 5
7 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 1. Historie Nationale Verrechnungspreisregelungen Historie Nationale Verrechnungspreisregelungen: Verwaltungsgrundsätze Verwaltungsgrundsätze Arbeitnehmerentsendung Verwaltungsgrundsätze Verfahren Funktionsverlagerungsverordnung - FVerlV BMF-Merkblatt zur zwischenstaatlichen Amtshilfe durch Informationsaustausch in Steuersachen Betriebsstätten- Verwaltungsgrundsätze Verwaltungsgrundsätze Umlageverträge Gewinnabgrenzungsaufzeichnungsverordnung - GAufzV BMF-Merkblatt zum APA Verwaltungsgrundsätze Verfahren Verwaltungsgrundsätze Funktionsverlagerung 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 6
8 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 2. EU-Joint Transfer Pricing Forum EU: EU Schiedskonvention EU Verhaltenskodex zur Verrechnungspreisdokumentation EU JTPF zu konzerninternen Dienstleistungen mit geringer Wertschöpfung Anlage 1 Leitlinien mit Anhang 1:Verzeichnis konzernintern angebotener Dienstleistungen und Anhang 2: Kosten der Anteilseigner Anlage 2 Bericht über EU-Externe Dreieckskonstellationen EU JTPF Finaler Bericht zu Sekundäranpassungen (Secondary Adjustments) EU JTPF Leitlinien für Verrechnungspreiszusagen in der EU Leitlinien zu APAs EU Verhaltenskodex zum EU Schiedsverfahren EU JTPF Kostenumlagen und kleine Unternehmen EU JTPF Bericht zu Kostenumlageverträgen bezogen auf Dienstleistungen, die kein immaterielles Wirtschaftsgut schaffen (Cost Contribution Arrangement Service not creating Intellectual Property) EU JTPF Bericht über Verrechnungspreisanpassungen (Compensating Adjustments) 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 7
9 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 3. Internationale Entwicklungen OECD OECD: OECD Verrechnungspreisrichtlinien (RL) OECD Bericht zu Zuordnung von Gewinnen zu Betriebs-stätten Authorized OECD Approach - AOA OECD Mehrländeranalyse zu bestehenden Verrechnungspreis-Vereinfachungsmaßnahmen OECD Entwurf des Handbuchs der Verrechnungs-preis- Risikoeinschätzung OECD Überarbeitetes Kapitel E zu Safe Harbour Regelungen in Kapitel 4 OECD RL OECD Tax Information Exchange Agreement (TIEA) OECD Aktualisierte Verrechnungspreisrichtlinien OECD Bericht zu Verrechnungspreisaspekten der Reorganisation in Kapitel 9 OECD RL OECD Entwurf zu Timing Issues im Zusammenhang mit Verrechnungspreisen OECD Überarbeiteter Diskussionsentwurf zu Immateriellen Wirtschaftsgütern OECD Diskussionsentwurf zur Verrechnungspreisdokumentation - White Paper OECD Aktionsplan zu Base Erosion Profit Shifting - BEPS 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 8
10 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 3. Internationale Entwicklungen Vereinte Nationen UN Manual Richtlinien zur Anwendung des Fremdvergleichsgrundsatz aus Sicht der Entwicklungs-und Schwellenländer (BRIC) insbesondere Brasilien: Safe Harbour Rules mit Net Pre-Tax profit von 5% (2012) und 10% (2013) für Export Seit 2005 kein DBA mit Deutschland Russland: Einführung von Dokumentationsregelungen Keine Behörde, die Verständigungsverfahren durchführen kann Indien: Betonung der Einkünftezuordnung nach der Risikokontrolle abweichend von vertraglicher Disposition Entstehung von immateriellen Wirtschaftsgütern durch Routinetätigkeiten in Indien Safe Harbour Rules, z.b. mit Operativen Ergebnissen nicht unter 20-30% für Entwicklungsdienstleistungen bzw. Auftragsentwicklung China: Betonung von Standortvorteilen (Location Specific Advantages) und Marktpremium für Marktpotential, z.b. die hohe Zahlungsbereitschaft der Konsumenten für ausländische Luxusgüte Fehlende Vergleichbarkeit der Daten in Datenbanken Eignung der Profit Split für chinesische Routinegesellschaften Mögliche Zurechnung von immateriellen Wirtschaftsgüter zum wirtschaftlichen und nicht vertraglichen Eigentümer Keine Einigung bei eingereichten APA/MAP 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 9
11 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 4. Urteile National und International Deutsche Urteile zu Verrechnungspreisen: BFH-Urteil- I R 3/92: Aquavit Urteil angemessener Gesamtgewinn BFH- Urteil- I R 103/00: Angemessenheit verein-barter Konzernverrechnungspreise FG Köln 13 K 647/03: Anerkennung von Verrechnungspreisen bei Nichteinhaltungformaler Anforderungen BFH-Urteil I R 45/11: Verrechnungspreis Dokumentation gem. 90 Abs. 3 AO mit unionsrechtlichen Dienstleistungs -freiheit vereinbar BFH-Urteil- I R 12/99: Entgeltlichkeit von Konzernname und Konzernmarke BFH-Urteil I R 22/04: Wiederverkaufs methode bei Eigenhändler BFH-Urteil I R 75/11: Sperrwirkung des Art. 9 DBA- MA gegenüber nationalen Sonderbedingungen 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 10
12 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 4. Urteile National und International Internationale Urteile zu Verrechnungspreisen: Urteil des EuGH C-414/06 Lidl Belgium Urteil des United States Tax Court Veritas Urteil des Tax Court of Canada Mc Kesson Urteil des Tax Court of Canada GE Capital Urteil des EuGH C-371/10 National Grid Indus 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 11
13 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 5. OECD-Aktionsplan gegen BEPS Rahmenbedingungen Diskussion um aggressive Steuerplanung Geringe Steuerbelastung ausländischer Gewinne bei US-Konzernen (zb Google, Apple) International abgestimmte Maßnahmen gegen BEPS ( base erosion and profit shifting ) geplant OECD- Aktionsplan gegen BEPS Aktionsplan enthält einen Katalog von 15 Maßnahmen gegen BEPS (Veröffentlichung im Juli 2013) Auf Grundlage des Maßnahmenkatalogs sollen international abgestimmte Regelungen gegen Gewinnkürzungen und Gewinnverlagerungen erarbeitet werden Änderungen können das nationale Recht, das OECD MA oder den OECD MK betreffen Zeitrahmen: zeitlich gestaffelt bis Ende 2015 Unter-stützung Deutschlands Deutschland hat bei der Erarbeitung des Aktionsplans mitgewirkt Deutschland unterstützt alle 15 Maßnahmen 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 12
14 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 5. OECD-Aktionsplan gegen BEPS Aktion 2 Neutralisierung der Effekte aus hybriden Gesellschaften und Finanzierungen Aktion 6 Vermeidung von DBA-Mißbräuchen Aktion 5 Maßnahmen gegen einen steuerschädlichen Wettbewerb (Steueranreize, Investitionsförderung) 15 Maßnahmen gegen BEPS Aktion 4 Begrenzung des Schuldzinsenabzugs Anm.: Die orange hinterlegten Maßnahmen sind für Deutschland von besonderer Bedeutung 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 13
15 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 6. Betriebsstätten Outbound-Fall Inbound-Fall Neuregelung des 1 Abs. 5 AStG Stammhaus BS Änderung der steuerlichen Gewinnabgrenzung in grenzüberschreitenden Betriebsstättenfälle. D Ausland BS Stammhaus Steuerliche Fiktion, dass die Betriebsstätte ein eigenständiges und unabhängiges Unternehmen ist. Für Geschäftsbeziehungen (wirtschaftliche Vorgänge bzw. schuldrechtliche Beziehungen) zwischen Stammhaus und BS sind sog. Dealings unter Beachtung des Fremdvergleichsgrundsatzes abzuschließen. Einschränkung der Selbstständigkeitsfiktion: Sowohl Outbound-Fälle als auch Inbound-Fälle sind von der Neuregelung erfasst. Es ist unerheblich, ob es sich um einen DBA-Staat handelt. Kein eigenständiges Kreditrating Darlehensbeziehungen 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 14
16 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 6. Betriebsstätten Umsetzung des AOA in Deutschland Implementierung im AStG Wirkung zum 1. Januar 2013 u.a. Einführung eines mehr-stufigen Zuord-nungsverfahrenes (siehe nachfolgende Folie) Konkretisierung durch die Betriebsstättengewinnaufteilungsverordnung Aktuell im Entwurf; BsGaV-E Entwurf: August 2013 u.a. Implementierung der Pflicht zur Aufstellung von Hilfs- und Nebenrechnungen Geplanter Betriebsstättenerlasse in 2014 Einige der deutschen DBA beinhalten bereits den neuen Artikel 7 (z.b. UK, NL). Mögliches Konkurrenzverhältniss, wenn DBA dem alten OECD- MA von 2008 entspricht (keine Selbstständig-keit) oder kein DBA besteht 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 15
17 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 6. Betriebsstätten Änderungen Für die Zuordnung von Vermögensgegenständen, Chancen und Risiken, Dotationskapital zur Betriebsstätte anhand der maßgeblichen Personalfunktionen ist eine umfangreiche Funktions- und Risikoanalyse der Geschäftstätigkeit der Betriebsstätte durchzuführen. Abschluss von Dealings zwischen BS und dem übrigen Unternehmen. Geschäftsbeziehungen sind unter Anwendung der anerkannten VP-Methoden, d.h. unter Berücksichtigung eines Gewinnelements zu bestimmen. Neue branchenspezifische Sonderregelungen für Betriebsstätten von Banken, Versicherungen, Bau- und Montageunternehmen sowie Explorationsunternehmen. Actions Es sind die neue Dokumentationspflichten zu beachten. Die Hilfs- und Nebenrechnung ist zu Beginn eines WJ aufzustellen, fortzuführen und zum Ende des WJ abzuschließen; späteste Erstellung mit Abgabe der Steuererklärung. Auch Aufzeichnungen über die Gründe für die Zuordnung von Vermögenswerten, Passiva sowie der Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben enthalten. Praktisch Vorverlegung der Aufzeichnungspflicht, insb. von 90 Abs. 3 AO. Umsetzungsmaßnahmen, z.b. Richtlinien zur Beriebsstättenabgrenzung KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 16
18 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 7. Kostenumlage Kostenumlagen Themen Managementfee, HQ Fee Stock Options Internal Audit Implementierung SAP System Cashpool Abgrenzungsfragen und Nachweis des Benefits Abgrenzung des (nicht weiterbelastbaren) Gesellpschafteraufwands - Shareholder Costs 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 17
19 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 8. Verwertbarkeit Anforderungen an Dokumentation Wichtige Fragen: 1 Pan-Europäische Datenbankstudie versus Lokale Datenbankstudie 2 Timing Issue Muss der Verrechnungspreis zwingend bei Geschäftsabschluss festgelegt und auf dieser Basis dokumentiert werden (sog. price setting approach = ex ante approach)? Darf der angemessene Preis im Nachhinein auch anhand der Gewinne vergleichbarer Unternehmen festgelegt / angepasst (und dokumentiert) werden (= sog. outcome approach = ex post approach)? Laut Finanzverwaltung keine Jahresendanpassungen kein outcome approach Datenbankstudien? Dokumentation im Wesentlichen unverwertbar (lückenhaft oder unvollständig)? Widerlegbare Vermutung, dass die Einkünfte des Steuerpflichtigen höher sind als erklärt = Verschiebung der Beweislast auf den Steuerpflichtigen? 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 18
20 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 8. Verwertbarkeit Anforderungen an Dokumentation Arm s Length Price Setting Der Fokus ist auf die Preissetzung (ex ante) und auf die respektiven Bedinungen gerichtet (z.b. auf vernünftigerweise vorliegende Informationen und Änderung der wirtschaftlichen und der Marktsituation, welche zum Zeitpunkt der Preissetzung vorlagen) Mechanismus: oft kompliziert und aufwendig Beispiele: CUP, Bruttomargenvergleich Arm s Length Outcome Testing Der Fokus ist auf die erzielten Resultate (ex post) und der respektiven aktuellen Profitabilität zum Zeitpunkt der Erstellung der Stuererkärung gerichtet. Mechanismus: Einfach anzuwenden und zu messen Beispiele: TNMM, Profit Split Aber: Geplante Fremdvergleichsverordnung Begrenzung der Jahresendanpassungen erwartet Befürchtungen bzgl. des Verbots von Datenbankstudien 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 19
21 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 8. Verwertbarkeit Fremdvergleich bei immateriellen Wirtschaftsgütern Lizenzdatenbankstudien oder Hypothetischer Fremdvergleich? Steuerpflichtiger: Ermittlung von Lizenzsätzen anhand von Datenbanken Dokumentation des Fremdvergleichs hinsichtlich der Lizenzgebühr: Ist es zulässig, dass die Betriebsprüfung die Ermittlung der Lizenzwerte aus der Datenbank ablehnt? Ist der hypothetische Fremdvergleich mit der ertragswertorientierten Lizenz zwingend? Wann sind immaterielle Wirtschaftsgüter so einzigartig, dass diese einem tatsächlichen Fremdvergleich nicht zugänglich sind? Finanzbehörde: Fremdvergleich Lizenzen ausschließlich nach dem hypothetischen Fremdvergleich Steuerpflichtiger: Immaterielle Wirtschafsgüter sind immer einzigartig Der tatsächliche Fremdvergleich durch Lizenz-Datenbankstudien stellt eine international akzeptable Methode dar 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 20
22 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 9. Ausblick die kurze Frist Ausblick - Verrechnungspreisregelungen: OECD Diskussionsentw urf zur Dokumentation Country-by- Country Reporting OECD Diskussionsentw urf zu Steuerlichen Herausforderung en der Digitalen Economy Verordnung zur Anwendung des Fremdvergleichsgr undsatzes auf Betriebsstätten Fremdvergleichsverordnung (FVV) 01/ / / OECD Diskussionsentw urf zu Missbrauch von DBA OECD Diskussionsentw urf zu Hybriden Mismatch Gestaltungen (?) Gesetze, Verordnungen und Richtlinien zur Umsetzung der BEPS Regelungen 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 21
23 Verrechnungspreisdokumentation Die nächsten 10 Jahre 9. Ausblick langfristige Trends EU Amtshilfe Automatischer Datenaustausch und erhöhte Kontrolle Risiken bei Non-Compliance (Strafen, Ordnungswidrigkeit) Gesteigerte Anforderungen zur Verwertbarkeit der Dokumentation? 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 22
24 Kontakt Dr. Axel Nientimp Partner Global Transfer Pricing Services T anientimp@kpmg.com KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a subsidiary of KPMG Europe LLP 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG, das Logo und cutting through complexity sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International Cooperative ( KPMG International ).
25 Operational Transfer Pricing: Verrechnungspreise planen, implementieren und überwachen Köln
26 Operational Transfer Pricing Einführung Halten ihre Verrechnungspreise in diesem Moment dem Fremdvergleichsgrundsatz stand? Wie konsequent wurde der Fremdvergleichsgrundsatz in Ihrem Unternehmen bei der Abrechnung von grenzüberschreitenden Leistungen seit der letzten Betriebsprüfung gelebt? 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 25
27 Operational Transfer Pricing Transparenzbestrebungen und technologische Entwicklung Elektronischer Datenzugriff ERP- Systeme Grenzüberschreitender Info.- austausch ebilanz Big Data Countryby-Country Reporting Business Intelligence 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 26
28 Operational Transfer Pricing Preisbildung versus Preisverprobung (1/2) Marktentwicklung Preisbildung (Price Setting) Qualität der Plandaten Entwicklung lokaler Kosten Produktmix, Preis-/ Mengenabweichungen Preisverprobung (Outcome Testing) Herausforderungen der Angemessenheitsanalyse 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 27
29 Operational Transfer Pricing Preisbildung versus Preisverprobung (2/2) Keine unterjährige Anpassung der Verrechnungspreise Rückwirkende Jahresendanpassung der Verrechnungspreise EBIT-Marge 8,0% 7,0% 6,0% 5,0% 4,0% 3,0% 2,0% 1,0% - Abweichung Soll/Ist Ist-Ergebnis außerhalb der Bandbreite EBIT-Marge 8,0% 7,0% 6,0% 5,0% 4,0% 3,0% 2,0% 1,0% - Abweichung Soll/Ist Anpassung in Periode 12 Ist-Ergebnis innerhalb der Bandbreite 3. Quartil Median 1. Quartil Plan Ist Prospektive unterjährige Anpassung der Verrechnungspreise 3. Quartil Median 1. Quartil Plan Ist ohne unterjährige Anpassung Ist mit Jahresendanpassung EBIT-Marge 8,0% 7,0% 6,0% 5,0% 4,0% 3,0% 2,0% 1,0% - Abweichung Soll/Ist Prospektive Anpassung der Verrechnungspreise Ist-Ergebnis innerhalb der Bandbreite 3. Quartil Median 1. Quartil Plan Ist ohne unterjährige Anpassung Ist mit unterjähriger Anpassung 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 28
30 Operational Transfer Pricing 130 OWiG als Denkmodell Sanktionierung Organisation Tatbestandsvoraussetzungen Unterlassen geeigneter Aufsichtsmaßnahmen, die objektiv erforderlich und zumutbar sind, wenn der Eintritt eines missbilligenden Erfolges bei gehöriger Aufsicht wesentlich erschwert worden wäre und dabei die Aufsichtspflicht mindestens leicht fahrlässig (!) verletzt wurde. Verpflichtete Kontrolle Gehörige Aufsicht Auswahl Zur gehörigen Aufsicht sind Organe und andere verantwortlich handelnde Leitungspersonen verpflichtet. Rechtsfolge Instruktion Bußgeld für Aufsichtsperson (!) in Höhe von bis zu einer Million Euro und für das Unternehmens in weit größerer Höhe möglich KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 29
31 Operational Transfer Pricing Lebenszyklus der Verrechnungspreise Verrechnungspreisstrategie, Testing & Forecasting Planung & Preisbildung Training Quartals- & Jahresabschlußprozesse Prozesse & Kontrollen Automation Detaillierte Definitionen für das Rechnungswesen & Datenquellen Überwachung der Verrechnungspreisergebnisse Transaktionsbuchungen 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 30
32 Operational Transfer Pricing Ansatzpunkte der Verrechnungspreis-Compliance Verrechnungspreis- Daten & IT Systeme Datenbedarf für VP Überwachung & Dokumentation Definition Datenquellen & Datenmodell Integration VP Kennzahlen in Berichtsystemen Verrechnungspreisprozesse & -organisation Design Prozesse im VP Zyklus Set-up VP Global/ Regional Centers VP Workflowmanagement Verrechnungspreis-Mechanik Abgleich Methodendesign & operative Steuerung Proaktive Diagnose zur Operationalisierbarkeit von Verrechnungspreismethoden Verzahnung Implementierung & Financeprojekte 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 31
33 Operational Transfer Pricing Verrechnungspreisprozesse/-organisation: Transfer Pricing Operating Model Strategie Organisation Mitarbeiter 1 Servicemodell & Funktion Steuern 4 Unternehmensspezifische Steuerrisiken 7 Kommunikation & Dokumentation 10 Personalbestand & Personalplanung 2 Kultur & Risikostrategie 5 Steuerliche Aufbau, Ablauforganisation & Kernprozesse 8 Reporting 11 Fortbildung & Schulung 3 Zukünftige steuerrelevante Handlungsfelder 6 Integration in operatives Geschäft & steuerliches IKS 9 Überwachung 12 Anreizsysteme & Sanktionierung Schnittstellen Recht/Compliance/HR Interne Revision/Risikomanagement IT/Controlling/Finance 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 32
34 Operational Transfer Pricing Verrechnungspreisprozesse/-organisation: Beispielhafte Aufgabenteilung Ausrichtung Verrechnungspreisprozesse Vorteile ausbalancierter Zentralisierung Strategische Prozesse Verrechnungspreise Definition Verrechnungspreisstrategie Definition Verrechnungspreisrichtlinie Bereitstellung Tools & Systeme Operative Prozesse Verrechnungspreise Verrechnungspreismethodik Laufende Sachverhaltserhebung Verrechnungspreisanalysen Zentral Teilzentral Dezentral Erhöhung der Konsistenz in der Verrechnungspreismethodik in der Gruppe und damit verbesserte Compliance sowie Reduktion von Transaktionskosten Spezialisten Know-how für Verrechnungspreisfragen auf Gruppenebene gebündelt und damit Optimierung der Lernkurve und Realisierung von Kostensynergien ( Center of Excellence ) Effizienzsteigerung durch Vermeidung von Redundanzen und überlappender Verantwortung Strukturelle Umsetzung von Veränderungen Verrechnungspreise operativ setzen & überwachen Management laufender Geschäftsvorfälle Leichtere Nutzung von Potentialen zur Senkung der Konzernsteuerrate durch standardisierte Informationserhebung und einheitliche Terminologie Management außergewöhnlicher Geschäftsvorfälle Überwachung und Maßnahmen Verrechnungspreisdokumentation Erstellung zentraler Module (Masterfile) Länder-/gesellschaftsspezifische Dokumentation Betriebsprüfung 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 33
35 Operational Transfer Pricing Verrechnungspreismechanik: Methodenfindung Fabrik Distributor Kunde Vorteile abgestimmter Methoden Eine Analyse möglicher Methoden kann die Konzernkalkulation und Ermittlung von Preisuntergrenzen vereinfachen Für den konkreten Projektsachverhalt wurden Vor-/Nachteile bei Methodenwahl aus steuerrechtlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht untersucht (Darstellung vereinfacht) Konsolidierung Wiederverkaufspreismethode Kostenaufschlagsmethode Steuerliche Analyse Analyse Methodenwahl Hinsichtlich Verrechnungspreise, Umsatzsteuer, Zoll E2E Kalkulation & Pricing Betriebswirtschaftliche Analyse VP Ermittlung/ Buchung E2E Margen Berichte Verrechnungspreismethodik Mehraufwand durch aufwändige cross-company Buchungsvorgänge vermeiden die Profitabilitätssteuerung für Produkte in komplexen Wertschöpfungsstrukturen verbessern und die Eliminierung von Zwischengewinnen in Vorräten erleichtern. vorteilhafter ausgewogen weniger vorteilhaft 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 34
36 Operational Transfer Pricing Verrechnungspreisdaten: Informationsversorgung durch den Wertschöpfungsmonitor 1 2 Actual 2013 Dezember Brasilien E43100 Beispiel: Berichtsmöglichkeiten über Wertschöpfungsmonitor Unterstützung der Sachverhaltsanalyse EBIT (HBII) IC Sales/IC Partner/ Transakionsmatrix Monitoring von def. Korridoren pro KPI und Land/Entity KPI Data Status Significant FTE EBIT in % of Sales IC Sales in % of Total Sales Land FTE nach Funktionen, Personalfunktionen Produkten Gesellschaft/ Betriebsstätte Geschäftsbereich Current 68 Prior 60 to prior 8 Current 2,3% Prior 2,5% to prior -0,2% Current 91% Prior 95% to prior -4% Vorteile Wertschöpfungs-Monitor Der Wertschöpfungsmonitor liefert Leicht verfügbare Top-down Analysen zur Wertschöpfungsverteilung Effiziente laufende Überwachung von Führungskennzahlen für steuerliche Zwecke Kennzahlen (Ist & Veränderung) umfassen: Finanzkennzahlen (Umsatz, Deckungsbeiträge, EBIT) Personalkennzahlen (FTE, Personalfunktionen, etc.) Transaktionsmatrix Vorteile: Verifizierung von Sachverhaltsanalysen Simulation auf Basis von Plandaten Identifikation von potenziellen Betriebsstätten Unterstützung Steuerplanung/Optimierung Steuerquote Identifikation von potenziellen Funktionsverlagerungen Analysen für BEPS-Zwecke, Vorbereitung auf Country-by- Country Reporting 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 35
37 Operational Transfer Pricing Verrechnungspreisdaten: Informationsversorgung durch den Wertschöpfungsmonitor Beispiel: Automatisierung der Datenauswertung Vorteile einer Automatisierung Die (Teil-)Automatisierung der Datenauswertung im Zusammenhang mit Verrechnungspreisen erlaubt: Kontinuierliche Bereitstellung von segmentierten real-time Daten pro Transaktionsgruppe, Verknüpfung von unternehmensinternen Daten mit externen Daten als Basis für die Angemessenheitsanalyse, Identifizierung von Abweichungen von Fremdvergleichsbandbreiten, Prospektive Anpassung von Verrechnungspreisen auf Basis aktueller Ist-Daten kombiniert mit (aktualisierten) Plandaten/Forecasts, Standardisierte Aufbereitung von transaktionsrelevanten Daten für die Verrechnungspreisdokumentation 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. 36
38 Kontakte Michael Freudenberg Partner KPMG, Düsseldorf Global Transfer Pricing Services T mfreudenberg@kpmg.com Oleg Brodski Partner KPMG, Düsseldorf Consulting IT Business Intelligence T obrodski@kpmg.com 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG- Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG, das Logo und cutting through complexity" sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International Cooperative. Alexander Teepe Senior Manager KPMG, Düsseldorf Consulting IT Business Intelligence T ateepe@kpmg.com
39 Finanztransaktionen in der Betriebsprüfung Thorsten Schaus Köln, 1. April 2014
40 Agenda I. Einführung II. Garantien III. Darlehen IV. Cash Pooling V. Zusammenfassung
41 Einführung
42 Einführung Entwicklung Umlaufrenditen in den letzten 3 Jahren 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP und Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, die KPMG International Cooperative ("KPMG International"), einer juristischen Person schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. Der Name KPMG, das Logo und "cutting through complexity" sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International Cooperative. Printed in Germany. 3
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