Flussdialog Licca liber

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Flussdialog Licca liber"

Transkript

1 Flussdialog Licca liber Abschlussworkshop Protokoll 10. Juli 2014, 17:00-20:00 Uhr Evangelisches Forum Annahof, Augsburg

2 INHALTE 1. Präsentation der überarbeiteten Version der Entwicklungsziele für den Lech 2. Verabschiedung der Entwicklungsziele Statements der Stakeholder 3. Weitere Umsetzung von Licca liber ein Ausblick Moderation Bettina Dreiseitl- Wanschura (PlanSinn) Begrüßung zur Abschlussveranstaltung Licca Liber durch Herrn Ralph Neumeier (Leiter des Wasserwirtschaftsamts Donauwörth): Präsentation der überarbeiteten Version der Entwicklungsziele für die ökologische Flusssanierung des Lechs. Verabschiedung der Entwicklungsziele durch Statements der Stakeholder. Weitere Schritte zur Umsetzung von Licca liber. An der Veranstaltung haben rund 80 Stakeholder teilgenommen. 1. Überarbeiteten Version der Entwicklungsziele für den Lech Präsentation der überarbeiteten Version der Entwicklungsziele für den Lech durch Frau Port und Herrn Neumeier (WWA Donauwörth) und Herr Tragner (tatwort). Die Präsentationsfolien sind online als PDF abrufbar unter: liccaliber.de/workshops/praesentation- entwicklungsziele / Fragen und Kommentar von TeilnehmerInnen: Wolfgang Sailer, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg: Bei den Entwicklungszielen ist mir aufgefallen, da in unserem Bereich auch die FFH- Lebensraumtypen Wald fallen, dass der Gesetzgeber die Formulierung langfristig erhalten und wieder herstellen nicht vorsieht. D.h. nicht langfristig, sondern der Gesetzgeber schreibt vor, dass erhalten und wieder hergestellt werden muss. Weil langfristig zu weit gefasst ist. Der Gesetzgeber möchte, dass das in einem überschaubaren Zeitraum erhalten und wieder hergestellt wird. Bitte die Formulierung an die Rechtslage anpassen und das Wort langfristig streichen. Elmar Pfau, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach: Zuständig für die FFH- Managementplanung; gesetzlichen Schutz genießen die FFH- Lebensraumtypen und die prioritären FFH- Lebensraumtypen. Bitte in der Formulierung anpassen. Ralph Neumeier, WWA Donauwörth: Diese Anregungen nehmen wir gerne auf. Es ist uns schon bewusst, dass es prioritäre und nicht prioritäre Lebensraumtypen gibt. Wir verstehen bei der Formulierung langfristig sichern eher eine dauerhafte Sicherung. Protokoll: PlanSinn, inkl. Überarbeitung vom Seite 2

3 Werner Lorbeer, Vertreter der Bürgerinitiative Rettet den Hochablass : Naherholung in Hochzoll ist uns ein Anliegen. Aus meiner Sicht müsste die Stadtplanung die innerstädtischen Planungen ausarbeiten. Es genügt nicht immer nur den Flößerpark zu erwähnen, sondern es sollte das Stadtplanungsamt konkrete Vorschläge präsentieren, um die innerstädtische Diskussion anzuregen. In Hochzoll gab es ja schwere Schäden durch das Wasserkraftwerk unterhalb der Lechbrücke. Wie sehen in der Stadtverwaltung für das Projekt Licca liber die Möglichkeiten für eine innerstädtische Umsetzung aus? Wir brauchen hier mehr als nur den Flößerpark! Thomas Frey, Bund Naturschutz Schwaben: Wir haben uns von Seiten des Naturschutzverbandes und auch vom Amtlichen Naturschutz auf ein zentrales Naturschutzziel für den Lech geeinigt, das heißt zur Dynamisierung des ganzen Lech- und Auen- Bereichs. Es ist auch klar, dass es bestimmte FFH- Lebensraumtypen im Forstbereich gibt, aber unser zentrales Ziel ist die Fließgewässer- Dynamisierung. Da kann aus unserer Sicht der eine oder andere Aspekt der naturschutzrechtlich relevant ist, aus naturschutzfachlicherer Sicht auch zurückstehen. Ralph Neumeier, WWA Donauwörth: Dem WWA steht es nicht zu dem Stadtplanungsamt Aufträge zur erteilen. Für uns ist wichtig, dass hier eine enge Abstimmung mit der Stadt Augsburg notwendig ist. Dabei gibt es Aufgaben, die eher in die Aufgaben der Stadtplanung fallen und Aufgaben die eher von uns als WWA wahrgenommen werden müssen. Z.B. Zugänglichkeit zum Fluss ist eine Schnittstelle, die beide Ämter betrifft. Hr. During, Betriebsleiter der LuWa am Eisenbahnerwehr: Das WWA könnte auch nachfragen, welcher Schaden durch das Kraftwerk Hochzoll an der Lechbrücke entstanden ist! Klaus Möller, Regierung von Schwaben, Höhere Naturschutzbehörde: Zum Konflikt FFH- Lebensraumtypen und Licca liber kann ich festhalten, dass wir am einen Workshop mit unseren Juristen und Kollegen vom Forst und WWA abgehalten haben. Es geht nicht so einfach, dass gesetzliche Vorgaben durch fachliche Sichtweisen aufgehoben werden können. Wir müssen schauen, wie wir damit zurechtkommen und werden sicherlich eine Lösung finden. Das muss man sicherlich von jedem Projektabschnitt abhängig machen und betrachten. Zu klären ist, wo was verloren geht und wo welche Entwicklungsmöglichkeiten entstehen und wie wir das rechtlich einbinden können. Ergänzungen von Peter Widmann für den Sportbund Helios Augsburg- Kissing e.v. zum Entwurf der Variante b der Entwicklungsziele: Prinzipiell bestehen mit der Kappung eines Teils des Vereinsgeländes zu Gunsten einer sinnvollen Renaturierung des Lechs keine Bedenken. Allerdings sollte absolut sicher gestellt sein, dass das Eindringen von Hochwasser auf dem Vereinsgelände (z.b. durch Verziehen des Deichs an dieser Stelle) verhindert wird und auch eine klare Abgrenzung des Geländes mittels eines entsprechenden Sichtschutzes gegeben wird. Protokoll: PlanSinn, inkl. Überarbeitung vom Seite 3

4 2. Verabschiedung der Entwicklungsziele Statements der Stakeholder Ralph Neumeier, WWA Donauwörth Der Lech war mein erstes großes Thema als Amtsleiter vom WWA Donauwörth. Das Thema ist derart unterschiedlich, dass wir nicht wussten, wie wir da weiter kommen. Da gab es Maximalpositionen, die hätten wir nicht unter einen Hut bekommen; so kann das nicht funktionieren. Es hatte sich auch schon die Richtung, in die es gehen sollte, stark verfestigt. Wir haben uns überlegt, wie können wir wieder einen Anfang finden; wie können wir diese unterschiedlichen Ideen, Vorstellungen, Wünsche, Forderungen nochmals austauschen und für andere Positionen ein Verständnis gewinnen? Oder vielleicht müssen wir das eine oder andere einfach erklären, warum das so oder so gefordert wird. Wir wurden dann auf das Modell Flussdialog aufmerksam gemacht und ich konnte mir das Verfahren am Anfang auch nicht richtig vorstellen. Wir haben aber sehr viele Ideen und Arbeit eingebracht und diesen Flussdialog individuell gestaltet. Wir waren auch so flexibel, dass wir vom ursprünglich angedachten Prozess in verschiedenen Punkten auch abgewichen sind. Wir haben unsere und Ihre Zeit dafür in Anspruch genommen und das war auch wichtig so. Wenn wir die heutigen Entwicklungsziele vor eineinhalb Jahren so präsentiert hätten, wären wir komplett zerstritten auseinander gegangen. Ich bin mir sicher, wir hätten keine Akzeptanz gefunden. Deshalb bin ich jetzt so überzeugt vom Prozess und von den Entwicklungszielen. Es liegt aber noch sehr viel Arbeit vor uns, wir haben sehr viele Prüfaufträge. Für uns ist wichtig, dass wir ein gemeinsames Ergebnis erzielen konnten, das von einer breiten Mehrheit mitgetragen werden kann. Ich möchte mich bei Ihnen allen bedanken, dass sie sich auf den Prozess eingelassen und mitgearbeitet und Ihre Zeit investiert haben. Eva Sailer, Stadtwerke Augsburg, Trinkwasser: Ich habe den Prozess Licca liber als sehr positiv und auch sehr erfolgreich empfunden. Wenn man bedenkt mit welchen Ängsten und Vorbehalten wir gestartet sind. Wenn man das Ergebnis betrachtet, hat man doch einen tragbaren Kompromiss gefunden. Ich bin sehr zufrieden mit dem Prozess und möchte mich persönlich bei den Mitarbeitern des WWA Donauwörth und den beiden externen Büros bedanken. Ich habe mich mit unseren Anliegen immer sehr ernst genommen gefühlt, egal wie oft die Anliegen gekommen sind. Es war auch bewundernswert, wie aus dem wirren Knäuel an Interessen, Eindrücken und Wünschen dann doch der rote Faden gefunden wurde. Für das weitere Projekt wünsche ich mir, dass wir weiterhin so vertrauensvoll und offen miteinander umgehen. Grundsätzlich können wir aus Sicht der Wasserversorgung die Entwicklungsziele so mittragen. Anmerkung für die Anbindung des Gießers: das kann nur so funktionieren, dass keine Brunnen geschädigt werden, d.h. entsprechende Vorrichtungen sind zu treffen. Es sind jetzt drei Aufweitungsbereiche in Richtung Westen der Wasserschutzgebiete Augsburg vorgesehen. Einschränkung: Wenn es aus Naturschutzgründen notwendig ist im mittleren Bereich bei Sohlschwelle 50,4 in Richtung Wasserschutzgebiet aufzuweiten und dadurch 2-3 Brunnen ersetzt werden müssen, dann möchten wir die Aufweitungen im nördlichen oder südlichen Bereich so einschränken, dass keine weiteren Auswirkungen auf die Brunnen zu befürchten sind. Protokoll: PlanSinn, inkl. Überarbeitung vom Seite 4

5 Reiner Erben, Stadt Augsburg Umweltreferat: Dem Dank kann ich mich gleich anschließen. Am großen Brunnen am Augsburger Rathausplatz steht ganz oben der Augustus, der Stadtgründer, und darum herum die vier Augsburger Flüsse. Der Lech wird dargestellt als wilder Mann. Das ist ein gutes Symbol, dass wir uns darum kümmern sollen, dass der Fluss ein bisschen wilder und ein bisschen dynamischer wird; ein Fluss der Möglichkeiten hat, sich zu entwickeln und zu verbreitern oder auch in ruhigen Bahnen zu fließen. Das ist ein gutes Sinnbild, warum wir schon 2010 im Umweltausschuss in Augsburg eine Resolution an das WWA gerichtet haben, dass am Lech etwas passieren muss. Die jetzige Situation kann so nicht weiter bestehen. Wir haben gefordert, dass die Querverbauungen abgebaut werden, dass die Belange des Wasserbaus, des Hochwasserschutzes berücksichtigt werden und dass der Naturschutz und Trinkwasserschutz Priorität haben, dass die Flusssohle stabilisiert und teilweise auch angehoben wird. Von den Forderungen der Resolution haben wir uns als Stadt Augsburg in den Entwicklungszielen wieder gefunden. Ich möchte mich nochmals für den Beteiligungsprozess bedanken, weil dass ein sehr wichtiger Punkt war, um voran zu kommen, und die unterschiedlichen Ziele miteinander zu diskutieren. Ich wünsche mir, dass dieser Prozess so weiter geht, was den jetzigen Flusslauf betrifft aber auch was den weiteren Lech betrifft. Es geht ja nicht nur um den Lech bis zum Hochablass, sondern um den Lech bis zur Mündung in die Donau. Ich wünsche mir, dass diese dynamische Entwicklung noch weiter geht. Sebastian Köhler, Stadtplanungsamt Augsburg: Erst seit kurzer Zeit im Stadtplanungsamt und die Vertretung für die Frau Bosch. Das Stadtplanungsamt geht mit den Entwicklungszielen konform. Die Durchgängigkeit für Fußgänger und Radfahrer muss gegeben sein. Eventuell sollte man nochmal über eine Lech- Brücke zur Anbindung von Kissing nachdenken, auch vor dem Hintergrund einer Fahrradstadt Augsburg Die Anregung von Hochzoll werde ich so weiter geben. Jürgen Kircher, Stadtforstverwaltung mit Unterer Jagdbehörde Augsburg: Ich möchte das Bild von Herrn Erben aufgreifen. Am Augustusbrunnen sitzt der wilde Vater Lech mit wallendem Haar, das den wilden Lech verkörpert, und mit einem Fichtenzapfen- Kranz am Kopf. Am Anfang war auch ich sehr skeptisch, dass wir so schnell zu einem Ergebnis kommen können. Mittlerweile stehen alle Arm in Arm da und wir haben ein Ergebnis. Ich möchte mich auch im Namen der Stadtforstverwaltung bedanken, dass wir im Dialog immer integriert wurden und mitmachen durften. Die Entwicklungsziele können wir auch mittragen. Ich möchte die Bannwaldfunktion des Stadtwaldes betonen, für die Herr Sailer zuständig ist. Wir sind allerdings als Forstverwaltung die verwaltende Behörde und für dieses Gebiet unmittelbar zuständig. Herr Lorbeer, wenn sie einen Zuständigen wollen, können sie gerne zur mir kommen. Wir beteiligen uns auch an der Umweltbildung und haben auch ein Forstinformationszentrum. Uns als Förstern ist es wichtig, dass wir die Wälder, die für dieses Projekt gerodet werden müssen, quantitativ und qualitativ möglichst in der Nähe wieder bekommen. Dann können wir die Entwicklungsziele komplett mittragen. Ich wünsche mir für den weiteren Prozess viel Harmonie, weil das Projekt ohne Harmonie nicht funktionieren wird. Wir stehen ja erst am Anfang und es wird sicherlich noch viele Herausforderungen geben. Wir haben auch die Umsetzung von Wertach Vital stark begleitet und wenn Licca liber annähernd so wird wie dieses Projekt, dann haben alle hier auch gewonnen. Protokoll: PlanSinn, inkl. Überarbeitung vom Seite 5

6 Elmar Pfau, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach: Ich bin zuständig für die FFH- Managementplanung. Sie haben sechs übergeordnete Entwicklungsziele formuliert. Vier Entwicklungsziele haben die Flussökologie und die technische Funktionalität des Lechs betroffen. Eines das soziale Umfeld, die Naherholung und eines sonstige naturschutzfachliche Bereiche/Lebensräume. Ich denke damit sind die wesentlichen Anforderungen erfasst und wir können das gerne mittragen. In der konkreten Umsetzung gibt es natürliche Begrenzungen, z.b. rechtliche Begrenzungen. Ich und auch Herr Sailer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg, die für die Umsetzung zuständig sind, sind gerne bereit Lösungsmöglichkeit bei Konflikten zu suchen und soweit wir in der Managementplanung Lösungsmöglichkeiten sehen, bei diesen auch mitzuwirken. Dieser Prozess hat auch schon begonnen. Klaus Möller, Regierung von Schwaben, Höhere Naturschutzbehörde: Für die Naturschutzbehörde ist Licca liber ein erfolgreicher Prozess gewesen. Es war erst der zweite Prozess, der in Bayern stattgefunden hat. Wobei der erste Flussdialog durchaus differenzierter zu betrachten ist und auch beurteilt wurde. Er hat gezeigt, dass und wie man Bürger beteiligen kann. Die Onlinebefragung ist eine gute Möglichkeit, ein Votum der Bürger abzufragen. Ich fand die Atmosphäre und die Diskussion unter den Beteiligten sehr gut und dass man nicht unbedingt an einem Konsens, sondern an einer Lösung an der Sache orientiert war. Die Zeit, die wir miteinander verbracht haben, hat sich gut gelohnt. Die Entwicklungsziele können wir mittragen. Von Seiten des Naturschutzes gab es keine Maximalforderungen, weil bereits vorher eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema da war. Natürlich können wir den Trinkwasserschutz nicht einfach übergehen, sondern die Planungen oder Vorstellungen haben sich schon daran orientiert. Dennoch bleiben natürlich die vorgestellten finalen Entwicklungsziele hinter dem zurück was wir uns vorgestellt haben. Das es einen größeren, vertieften Prüfauftrag im Rahmen des Projektes gibt, ist zu klären inwieweit die Ziele des Naturschutzes mit denen des Trinkwasserschutzes abzugleichen sind. Sind da noch Spielräume oder Entwicklungsmöglichkeiten? Wichtig ist es genauso ernsthaft weiter zu machen. Dem Projekt möchte ich mit auf den Weg geben, dass eine Öffentlichkeitsbeteiligung weiter stattfindet. Wir leben in einer Zeit, in der so große Maßnahmen bzw. Projekte von der Öffentlichkeit mitgetragen sein müssen. Was ich noch gerne erleben möchte, dass man in den Lechauen die Lachseeschwalbe wieder rufen hört das wäre ein schönes Ziel. Günther Groß, Lechallianz: Die Naturschutzverbände kämpfen schon seit Jahrzenten um die Missstände und Probleme am Lech zu beseitigen. Ich glaube, dass weder unser Umweltminister noch das WWA oder wir es geschafft haben, sondern der Lech selber hat es geschafft. Der Lech hat uns durch seine Eintiefung ein Zeichen gesetzt, bei dem keiner auskommt oder sagen kann, dass kann man ignorieren. Jetzt musste man handeln. Dann ist das passiert, was wir uns vor Jahren gar nicht vorstellen konnten, wir haben uns gemeinsam an einen Tisch gesetzt. Das WWA und die Agenturen aus Österreich haben uns an einen Tisch gebracht und wir haben wirklich etwas gemeinsam erarbeitet auf das wir aus heutiger Sicht sehr stolz sein können. Protokoll: PlanSinn, inkl. Überarbeitung vom Seite 6

7 Rudolf Willer, Stadtwerke Königsbrunn: Ich bin für Grundwasserprobleme und Trinkwasser zuständig. Ich möchte mich auch bedanken, dass wir so gut in das Projekt eingebunden wurden. Das diese Punkte auch als Erhaltungsziele berücksichtigt wurden. Wir haben bis jetzt einen sehr dynamischen Prozess erlebt und ich wünsche mir für die weitere Planung des WWA, dass der Lech diese Dynamisierung auch bekommt. Dynamisierung bedeutet auch Veränderung. Für den Naturschutz: Der Lech hat früher bestimmte Bereiche weggenommen, die heute wahrscheinlich unter FFH- Kriterien schützenswert wären, und hat das Material an anderen Bereichen wieder abgegeben. Wir bitten, den Lech fließen zu lassen, damit er in diesem Prozess auch selber mitgestalten darf. Norbert Pantel, Landschaftspflegeverband Augsburg: Auch ich möchte mich für diesen Prozess bedanken. Wir als Landschaftspflegeverband sind vom Prozess und dem gegenseitigen Verständnis und konstruktiven miteinander begeistert. Das ist der Maßnahme auch angemessen Licca liber ist ein Jahrhundertprojekt für Augsburg. Das sollten in den nächsten Jahren auch jede/r AugsburgerIn mitbekommen. Mein Apell ist, diesen Dialog nicht mit den Entwicklungszielen zu beenden, sondern auch im Zuge der Planungen weiter zu führen. Für uns als Landschaftspflegeverband haben sich im Laufe dieses Prozesses verschiedene neue Optionen eröffnet, neue Arbeitsfelder und neue Projektideen. Am Thema Anbindung der Stadtbäche sind wir schon sehr konkret am überlegen, wie wir es starten. Wir sind davon überzeugt, dass wir dafür ein größeres, gefördertes Projekt bekommen können. Die Wiedervernässung der Quellfluren, die Renaturierung/Ertüchtigung der Stadtwaldbäche. Wir werden in den kommenden Jahren eine Strukturkartierung der Bäche durchführen. Was ist der Bestand und wo kann man theoretisch etwas machen? Es braucht auch eine Modellberechnung, wie man für drei Pilotprojekte eine Wiedervernässung einer Quellflur erreichen kann. Weil nur mit einer Lechanhebung wird es nicht gelingen. Dafür möchten wir die Stadt bitten, die Mittel die bereits dafür eingestellt sind, auch tatsächlich dafür zu nutzen. Weil wir die Daten für die Realisierung dieses Großprojektes für eine Umsetzung an der Siebenbrunner Quellflur noch im Jahr 2014 dringend brauchen. Wir waren bei vielen Workshops und auch bei vielen Veranstaltungen der Lechallianz dabei. Unser Dank geht auch an die Lechallianz. Johann Sachmann, E.ON Kraftwerke GmbH: Zu Anfang beim 1. Workshop im Botanischen Garten habe ich gedacht, da wird nichts draus. Es ist aber jetzt was dabei herausgekommen. Wir sind mit Dissens- Partnern gestartet und hatten nicht die Erwartungshaltung, dass wir eine Zustimmung für ein neues Kraftwerk erhalten werden oder anders herum, dass ich zustimme und danach kein Kraftwerk mehr bauen will. Ich möchte festhalten, dass beide Gruppen durch den Prozess mitgegangen sind, keine Gruppe ist ausgestiegen und wir konnten alle unsere Positionen einbringen. Wir haben aber auch abseits von Licca liber unterm Jahr Kontakt mit den Dissensgruppen und ich möchte diesen Austausch so weiter führen. Kritischer Hinweis: wir sind mit der Wasserkraft allein auf der Dissensseite auf den Folien gestanden. Ich sehe aber das Trinkwasser oder Grundwasser als gleich hoch einzuschätzendes Gut, das in manchen Fällen auch auf der Dissensseite aufscheinen sollte. Es ist gleichwertig und stellt keinen Vorrang dar. Wenn die unterschiedlichen Wasserhöhendifferenzen feststehen, werden wir den Standort für ein Wasserkraftwerk prüfen. Wir haben dafür einen staatlichen und freistaatlichen Auftrag. Dies ist eine Protokoll: PlanSinn, inkl. Überarbeitung vom Seite 7

8 Verpflichtung, der wir alle gemeinsam unterliegen. Wir haben nach wir vor die Hoffnung, dass wir mit dem Wasserhöhenunterschied ein vernünftiges und allen Bedürfnissen entsprechendes Wasserkraftwerk realisieren können. Manfred Wolf, Bürgermeister Gemeinde Kissing: Ich darf im Namen der Gemeinde Kissing, für den Verein IGHS, für den Erholungsgebieteverein EVA, für die Fischerei und für den Verein Helios Freizeit hier sprechen. Ich kenne den Fluss seit meiner Kindheit, auch noch vor den Deichen. Ich habe 1999 miterlebt wie uns der Lech zum wiederholten Male besucht hat und durch unsere Keller gelaufen ist. Daraus ist auch die Idee entstanden, an den Umweltminister Schnappauf zu schreiben, der Lech muss breiter und aufgeweitet werden, damit bei Hochwasser keine so hohe Wassersäule entsteht und damit der Grundwasserstock nicht zu stark angereichert wird. Für den Prozess Licca liber war klar, dass wir für Kissing Zwangspunkte haben, die wir mitberücksichtigen und beachten sollten. Diese haben wir auch eingebracht. Zum Ersten unser Trinkwasserschutzgebiet und damit die Erhaltung unserer Trinkwasserversorgung. Die Erhaltung der Seen als unsere Naherholungsgebiete, die auch einmal sehr viel Geld gekostet haben. Der Weitmannsee und der Auensee sind auch ein Naherholungsgebiet für die AugsburgerInnen. Da der Lech in Kissing am nächsten an die Bebauung heran reicht, ist auch ein Schutz der Bebauung wichtig. Die Schwierigkeiten: das Grundwasser darf nicht dauerhaft erhöht bzw. abgesenkt werden. D.h. das Grundwasser soll stabilisiert werden, damit es keine Schäden verursacht. Bei Hochwasser soll das Grundwasser nicht zu hoch werden. Ich kann dem Projektteam gratulieren, der Prozess hat sich meiner Meinung nach gelohnt. V.a. weil die Ängste der Kissinger Bürger auch Ernst genommen wurden. Wir haben ein gemeinsames Ziel erarbeitet und sind einer Umsetzung wesentlich näher gekommen. Die Art und Weise wie die Workshops abgelaufen sind zwischenmenschlich, Austausch und zuhören hat mich schwer beeindruckt. Herzlichen Dank von Seiten der Kissinger Bürger. Oliver Born, Bezirk Schwaben Fachberatung für Fischerei: Im Zuge des Prozesse und der Abstimmungsgespräche gab es immer wieder Phasen, wo man sich gefragt hat, hat man die Zeit, geh ich da wirklich hin! Ich habe mir dafür die Zeit genommen und war bei allen Workshops und allen Diskussionen dabei und finde es hat sich gelohnt und ist durch das Ergebnis gerechtfertigt. Es hat sich gelohnt, uns für den Lech und die Renaturierung einzusetzen. Es ist notwendig dieses große Vorhaben nach dem durchgeführten Dialog auf eine stabile Basis zu stellen, von der aus wir das Projekt weiter bringen können. Als Vertreter für die Fische, Wasserlebewesen, Gewässer und Fischerei zeigt sich deutlich, dass sich das Projekt weiter entwickelt hat, dass natürliche Konflikte bestehen, aber mit den abgestimmten Entwicklungszielen eine Realisierung sehr gut möglich ist. Jetzt besteht auch die Möglichkeit, dass der von den Naturschutzverbänden vorgetragenen Dynamisierungsprozess wirklich etwas bringt und es ein Vorzeigeprojekt werden kann. Das würde dem Huchen und auch allen anderen Fischarten helfen und dadurch auch den Fischereiberechtigten. Dagobert Smija, Fischereiverband Schwaben e.v.: Die Zielfischarten, die Kieslaicher, die wir in diesem Flussabschnitt favorisieren, werden durch die vorgestellten Entwicklungsziele sehr stark gefördert. Ich bin überzeugt, dass es trotz der vielen Restriktionen zu deutlichen Verbesserung für die ganze Wasserlebenswelt Protokoll: PlanSinn, inkl. Überarbeitung vom Seite 8

9 kommt, vom Makrozoobenthos über die Lechfische bis hin zu den favorisierten Arten, wie Huchen, Barbe oder Nase und Mühlkoppe. Ich bin froh, dass alle Wünsche der Fischerei, die realistisch umsetzbar sind, bei den Entwicklungszielen eine Berücksichtigung finden. Ein Dank an das WWA Donauwörth. Birgit Kopp, Lebensraum Lechtal e.v.: Ich vertrete einerseits das Amt für Grünordnung und andererseits den Lebensraum Lechtal. Herzlichen Dank an das WWA, sie haben es wirklich verstanden die Menschen mitzunehmen. Die Stadt Augsburg beschäftigt sich regelmäßig mit dem Lech. Zur Klarstellung: die Forderung nach einer Lechbrücke ist bereits vom Stadtrat abgelehnt worden. Naturschutzfachlich haben wir uns auch amtsintern und der Lebensraum Lechtal dagegen ausgesprochen. Ich verstehe das Anliegen und eine Radwegeverbindung wäre wünschenswert, aber nicht in diesem Bereich. Es liegt auch ein weiterer Beschluss des Augsburger Stadtrates zur Wasserkraftnutzung vor. Zuerst soll Licca liber geplant werden und dann ist zu prüfen, ob die Wasserkraftnutzung möglich ist. Ich persönlich sehe aber keinen Platz für ein Kraftwerk. Rückblickend haben sich für das Amt für Grünordnung viele neue und engere Kontakte mit verschiedenen Fachbereichen ergeben. In Zukunft wird es viele neue Projekte für unsere MitarbeiterInnen geben, die mit Sicherheit in den Grünanlagen an den Planungen und Umgestaltungen beteiligt sein werden. Ich gehe davon aus, dass die enge Zusammenarbeit noch weiter aufrechterhalten bleibt. Für den Lebensraum Lechtal kann sich in Zukunft auch ein weiteres Projekt auftun. Unser Gebietsbetreuer hat am Lech, nördlich von Gersthofen, die Besucherlenkung übernommen. Wir werden entweder als Träger oder in Kombination mit dem Landschaftspflegeverband die Ausarbeitung und Umsetzung für ein Besucherlenkungskonzept anbieten. Die Entwicklungsziele können wir in dieser Form mittragen. Es ist ein relativ guter Konsens entstanden. Dem Projekt möchte ich von Seiten des Amtes für Grünordnung mit auf den Weg geben, weiterhin eng zusammen zu arbeiten. Von Seiten des Lebensraum Lechtal wünsche ich mir, dass die Aktivität, die das WWA Donauwörth entwickelt hat, auch in die anderen Wasserwirtschaftsämter hinüberstrahlt. Wir haben zwischen der Staustufe 23 und Füssen noch einige Baustellen am Lech, die man vielleicht auch noch in Angriff nehmen kann. Werner Lorbeer, Vertreter der Bürgerinitiative Rettet den Hochablass : Ich vertrete die Naherholungsinteressen aus der Sicht von Hochzoll und den anliegenden Stadtteilen. Herzlichen Dank an das WWA Donauwörth und die Moderation dieses Prozesses. Ich habe von Herrn Schilling zum ersten Mal von diesem Projekt gehört und habe es anfangs aber für unmöglich gehalten. Wir haben unsere Interessen eingebracht, z.b. Kanufahren auf dem Lech, ein Zonierungskonzept für die unterschiedlichen Nutzungen: Intensive Nutzung in Teilbereichen, Spaziernutzung und echte Ruhezonen, in die nicht eingedrungen wird. Hier können wir uns sogar Rückbauten von Wegen und Ähnlichem vorstellen. Wir haben ein starkes Interesse, das dieses Naturschutzgebiet qualitativ so hochwertig wie möglich wird. Wir unterstützen auch die Vernässung der Quellfluren. Wir haben auch die Idee mit dem Stadtwald- Ranger gefordert. Erstens zur Ansprache und für Sicherheits- Aspekte und zweitens wegen des Bildungs- Aspekts. Wir leben hier am Rande der Stadt und der Druck auf das Naturschutzgebiet wird weiter zunehmen. Wir wollen mit der Idee des Stadtwald- Rangers ordnen und bilden. Wir hoffen, dass der Landschaftspflegeverband hier gestärkt wird und diese Aufgabe übernimmt. Wir vermissen Protokoll: PlanSinn, inkl. Überarbeitung vom Seite 9

10 die Aktion der Stadtplanung innerhalb der Stadt und das seit 60 Jahren. Ich fordere die Stadtplanung auf hier tätig zu werden und schöne Konzepte vorzulegen, die in Augsburg den Lech erschließen und nicht verbauen. Wir haben jetzt auch die Möglichkeiten, die hier fantastisch dargestellt wurden und offensichtlich auch die notwendige Technik dazu. Wir aus Hochzoll bitten dies auch zu nutzen. Fragen und Kommentare der Teilnehmenden Josef Hummel, Stadtrat in Augsburg: Bis wann kann der Lech so wie die Wertach aussehen? Ralph Neumeier, WWA Donauwörth: Vorhin ist der Hinweis gefallen, dass Licca liber ein Jahrhundertprojekt ist. So weit will ich nicht gehen, aber wir müssen, wenn wir das gesamte Projekt betrachten, in Jahrzehnten denken. Wir werden Abschnitte bilden. Es sollte aber auch unser aller Ziel sein, dass wir mittelfristig zumindest an einem Teilabschnitt etwas bewirken können. Dass wir beginnen und man auch sieht wie bestimmte Mechanismen wirken, wie es ausschaut. Das hilft bei der Diskussion zu den weiteren Abschnitten. Deshalb können wir heute nicht genau sagen, wann alles umgesetzt werden kann. Denken Sie in Jahrzehnten, wie an der Wertach. Wir haben an der Wertach 1996 angefangen und das Hochwasser 1999 hat einen richtigen Schub gegeben. Günther Groß, Lechallianz: In diesem Punkt kann ich Ihnen nicht zustimmen. Kommen Sie in unser Museum, dort ist Licca liber bereits verwirklicht. Ich möchte Sie einladen, schauen Sie es sich an. Sie werden es schon demnächst sehen, Licca liber besteht bereits. Protokoll: PlanSinn, inkl. Überarbeitung vom Seite 10

11 3. Präsentation: Licca liber so geht s weiter! Ralph Neumeier, WWA Donauwörth: Natürlich möchten wir diesen Flussdialog auch abschließen und zwar mit einer Information für die Öffentlichkeit. An der Online- Befragung haben sich rund Menschen beteiligt und wir möchten deshalb noch eine Veranstaltung anbieten, bei der wir der Öffentlichkeit die Möglichkeit geben, nochmals Fragen zu stellen und sie zu informieren. Das wäre dann der Abschluss für dieses Projekt. Im nächsten Schritt möchten wir für Licca liber ein Umsetzungskonzept erstellen. Natürlich müssen wir weitere Untersuchungen und Studien durchführen, z.b. ein Grundwassermodell und eine Studie zur Hydromorphologie. Dann kommen wir zum Entwicklungsplan mit Variantenuntersuchungen bzw. wo wir Varianten planen und abwägen. Natürlich wollen wir Sie auch weiterhin einbinden. Wir möchten folgende Arbeits- und Kommunikationsstruktur einrichten: 1. Informationsveranstaltung für interessierte BürgerInnen Zum Abschluss des Projekts Licca liber möchten wir im Herbst 2014 in der Woche vom 20. bis 24. Oktober eine Veranstaltung für die breite Öffentlichkeit anbieten. Dort möchten wir den Prozess und die Entwicklungsziele präsentieren. Den Stakeholdern möchten wir dabei die Gelegenheit bieten, dort nochmals ihre Positionen zu präsentieren. Wir werden sogenannte Infotische/Marktstände für die einzelnen Stakeholder zur Verfügung stellen an denen interessierte BürgerInnen sich informieren und Fragen stellen können. Der Prozess erfordert, dass wir der breiten Öffentlichkeit eine Informationsmöglichkeit anbieten. 2. Erstellung eines Umsetzungskonzeptes Wir möchten die vorgestellten Entwicklungsziele noch genauer textlich beschreiben und auf Plänen und Karten grafisch darstellen und zusammenfassen. Damit erhalten wir eine Grundlage für die weiteren Untersuchungen und als Vorgabe für die Studien. Wir werden dann die Maßnahmen verorten und eine Abschätzung zur Realisierbarkeit machen. Wir werden auch versuchen Kosten zu beschreiben; natürlich ist das nur auf einem sehr groben Niveau möglich. Das erstellte Umsetzungskonzept wird dann nochmal schrittweise an die Ergebnisse der Untersuchungen und Studien angepasst werden. Welche weiterführenden Untersuchungen möchten wir machen? Die morphologischen Fallstudien möchten wir vergeben. Es geht dabei um die Sohlstabilität und den Geschiebetransport unter den bereits erarbeiteten Randbedingungen. Eine Grundwassermodellierung wird an einen externen Dienstleister vergeben, um genau diese Punkte, die als finale Voraussetzungen in den Entwicklungszielen vorgegeben wurden, zu untersuchen; z.b. die Trinkwasserversorgung, die Grundwasserstände und die Auswirkungen des Grundwassers auf andere Bereiche wie z.b. Naturschutz oder Standortbedingungen. Protokoll: PlanSinn, inkl. Überarbeitung vom Seite 11

12 Wir möchten das Projektgebiet Licca liber I in einen weiteren Abschnitt unterteilen. Darin spiegelt sich die Idee der Musterstrecke. Wir möchten gleich im Anschluss an die Staustufe 23 auf der östlichen Seite, wo wir die wenigsten Restriktionen und höchste Flächenverfügbarkeit (die meisten Flächen gehören dem Freistaat Bayern) haben, schon früher versuchen in die Umsetzung zu kommen und nicht noch Jahrzehnte warten zu müssen. 3. Mit den Entwicklungszielen steigen wir im nächsten Schritt in den Planungsprozess ein. Wir haben drei Instrumente vorgesehen: Licca liber- Arbeitsgruppe Licca liber- Forum Mailings an die Bevölkerung Wir haben oft auf das Modell Wertach verwiesen und an der Iller ein etwas anderes Modell der Öffentlichkeitsbeteiligung. Wir haben uns für den Lech etwas Ähnliches, allerdings mit ein paar Unterschieden überlegt. Licca liber- Arbeitsgruppe Die Arbeitsgruppe soll Planungsvorgaben präzisieren und Zwischenergebnisse bewerten sowie Vorschläge einbringen, die wir im Eigenbereich abstimmen. Die Arbeitsgruppe soll lenken und beraten. Die Arbeitsgruppe soll möglichst viele Ergebnisse erzielen. Deshalb wird keine feste Personengruppe definiert, sondern die Zusammensetzung auf eine Gruppengröße auf maximal Personen beschränkt, damit die Arbeitsgruppe effektiv arbeiten kann. Sie soll bestehen aus Vertretern z.b. der Stadtwerke, Wasserkraft, betroffene Kommunen, Fischerei, Bürgerinitiativen, Forstverwaltung, FFH- Managements, NGOs, Naturschutz und behördlichem Naturschutz: Bei Bedarf sind weitere Stakeholder und ExpertInnen einzubinden, die wir zu bestimmten Sitzungen einladen werden. Die Arbeitsgruppe wird sich voraussichtlich 2-4 Mal pro Jahr zusammensetzen. Licca liber- Forum Mit dem Forum möchten wir den heutigen Personenkreis weiter informieren, diskutieren und ein Feedback einholen zu dem was die Arbeitsgruppe erarbeitet hat und umgesetzt werden soll. Es soll auch Feedback zu den Begleit- und Umfeldmaßnahmen eingeholt werden. Voraussichtlich werden wir einmal pro Jahr das Forum einberufen, bei Bedarf auch zweimal. Das hängt sicherlich vom Fortschritt dieses Planungsprozesses ab. Licca liber- Mailings an die Bevölkerung Im Zuge der Online- Umfrage haben wir sehr viele Rückmeldungen von interessierten Personen erhalten, die auch weiterhin über das Projekt Licca liber informiert werden möchten. Dieses Mailing soll mindestens einmal pro Jahr erfolgen. Protokoll: PlanSinn, inkl. Überarbeitung vom Seite 12

13 Grober Zeitplan für die weitere Vorgehensweise: Die Kommunikation läuft parallel weiter. Bis Ende des Jahres 2014 möchten wir das Umsetzungskonzept in einer ersten Fassung erstellen und dann mit den Ergebnissen der Untersuchungen zur Flussmorphologie und zum Grundwassermodell abstimmen. Das Jahr 2015 werden wir sicherlich für Studien benötigen und überlegen, was naturschutzfachlich noch notwendig ist. Anschließend soll dann der Entwicklungsplan erstellt werden. Danke an alle TeilnehmerInnen am Licca liber Prozess für Ihr großes Engagement und die Zeit, die Sie in das Projekt Licca liber investiert haben. Wir hoffen auch im weiteren Planungsprozess auf Ihre Mitarbeit. Sie haben dem Prozess viel Lob gegeben, dieses Lob möchte ich aber gerne an Sie sowie an die beiden Agenturen PlanSinn und tatwort weiter geben. Die Präsentationsfolien zum Licca liber- Ausblick sind online als PDF abrufbar unter: liccaliber.de/workshops/praesentation- entwicklungsziele / Protokoll: PlanSinn, inkl. Überarbeitung vom Seite 13

Liccaliber Leitbild, Defizite, Randbedingungen und Entwicklungsziele

Liccaliber Leitbild, Defizite, Randbedingungen und Entwicklungsziele Liccaliber Leitbild, Defizite, Randbedingungen und Entwicklungsziele 1 Der Lech um 1900/1920: ein voralpiner Wildfluss 2 Leitbild Licca liber angebundene Nebengewässer Abflussdynamik, periodische HW Standortdynamik

Mehr

Licca liber Entwicklungsziele

Licca liber Entwicklungsziele Licca liber Entwicklungsziele als Grundlage der kommenden Planung 1 Leitbild Licca liber angebundene Nebengewässer Abflussdynamik, periodische HW Standortdynamik Grundwasserdynamik LEITBILD: Lech mit den

Mehr

Licca liber Entwicklungsziele als Grundlage der kommenden Planung

Licca liber Entwicklungsziele als Grundlage der kommenden Planung Licca liber Entwicklungsziele als Grundlage der kommenden Planung 1 Leitbild Licca liber angebundene Nebengewässer Abflussdynamik, periodische HW Standortdynamik Grundwasserdynamik LEITBILD: Lech mit den

Mehr

ERGEBNISPROTOKOLL. Hintergrundgespräch Naturschutz/ Flussdialog Licca liber

ERGEBNISPROTOKOLL. Hintergrundgespräch Naturschutz/ Flussdialog Licca liber ERGEBNISPROTOKOLL Hintergrundgespräch Naturschutz/ Flussdialog Licca liber Augsburg, 20.9.2013 1 TeilnehmerInnen (in alphabetischer Reihenfolge): Peter Bank, IFANOS Armin Baur, Amt für Grünordnung, Naturschutz

Mehr

Rückblick Workshops Naturschutz, Grundwasser, NutzerInnen& AnrainerInnen, Freizeit & Naherholung. 07. Oktober 2013 Augsburg

Rückblick Workshops Naturschutz, Grundwasser, NutzerInnen& AnrainerInnen, Freizeit & Naherholung. 07. Oktober 2013 Augsburg Rückblick Workshops Naturschutz, Grundwasser, NutzerInnen& AnrainerInnen, Freizeit & Naherholung 07. Oktober 2013 Augsburg 1 Zahlen & Fakten WSNaturschutz WS Grundwasser WS Nutzer& Anrainer 25.07.2013,

Mehr

Newsletter zum Projekt

Newsletter zum Projekt Recyclingpapier aus 100% Altpapier Wasserwirtschaftsamt Donauwörth Newsletter zum Projekt 1. Ausgabe vom Dezember 2016 Liebe Lechinteressierte, lieber Lechinteressierter, mit diesem Newsletter möchten

Mehr

ERGEBNISPROTOKOLL Hintergrundgespräch Naturschutz II Flussdialog Licca liber Botanischer Garten, Augsburg , 13:00 16:30 Uhr

ERGEBNISPROTOKOLL Hintergrundgespräch Naturschutz II Flussdialog Licca liber Botanischer Garten, Augsburg , 13:00 16:30 Uhr ERGEBNISPROTOKOLL Hintergrundgespräch Naturschutz II Flussdialog Licca liber Botanischer Garten, Augsburg 21.10. 2013, 13:00 16:30 Uhr 1 1) TeilnehmerInnen (in alphabetischer Reihenfolge) Armin Baur, Amt

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 26. September 2017 Uferaufweitung mit Bootsanlegestelle, Öko-Damm und Ölsperre: Bayerische Elektrizitätswerke haben an der Staustufe Donauwörth umfassendes Maßnahmenpaket umgesetzt Zusammenarbeit

Mehr

Selbstverständnis des Beteiligungsforums Rhein/Main-Rhein/Neckar. Seite 1

Selbstverständnis des Beteiligungsforums Rhein/Main-Rhein/Neckar. Seite 1 Selbstverständnis des Beteiligungsforums Rhein/Main-Rhein/Neckar Seite 1 Rollenverständnis und Zielsetzung Das Beteiligungsforum Rhein/Main-Rhein/Neckar Ist Teil der von der Deutschen Bahn und den Ländern

Mehr

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Inhalt Überprüfung des Maßnahme-Plans...

Mehr

Beteiligung der Öffentlichkeit zur Umsetzung der WRRL in Bayern

Beteiligung der Öffentlichkeit zur Umsetzung der WRRL in Bayern Beteiligung der Öffentlichkeit zur Umsetzung der WRRL in Bayern Karin Wüllner 3. Regionales Wasserforum Planungsraum Inn (Oberbayern) 14. Juni 2007 Art.14 WRRL: Beteiligung der Öffentlichkeit "Die Mitgliedsstaaten

Mehr

Newsletter. Bürger reden mit über Lösungen zum Erhalt der Fröttmaninger Heide. Ausgabe 3 Juli 2013

Newsletter. Bürger reden mit über Lösungen zum Erhalt der Fröttmaninger Heide. Ausgabe 3 Juli 2013 Newsletter Bürger reden mit über Lösungen zum Erhalt der Fröttmaninger Heide Ausgabe 3 Juli 2013 Ergebnisse der Workshops 'Zugang' und 'Hunde' Die Regierung von Oberbayern plant die Fröttmaninger Heide

Mehr

Bürgerbeteiligung im Raum Windischeschenbach-Püllersreuth-Pfaffenreuth- Seidlersreuth zum Ersatzneubau der TenneT-Stromtrasse ( Ostbayernring )

Bürgerbeteiligung im Raum Windischeschenbach-Püllersreuth-Pfaffenreuth- Seidlersreuth zum Ersatzneubau der TenneT-Stromtrasse ( Ostbayernring ) Im Rahmen der öffentlichen Abschlussveranstaltung am 22.03.2014 werden die Ergebnisse des Variantenvergleichs präsentiert und mit allen interessierten BürgerInnen diskutiert. Die TeilnehmerInnen können

Mehr

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen mit Landwirtschaftsschule Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen Rudolf-Diesel-Ring 1a, 83607 Holzkirchen An alle Bürgerinnen

Mehr

Adaptierung des Hochwasserdialogs. Schloss Höchstädt 29. Februar 2016

Adaptierung des Hochwasserdialogs. Schloss Höchstädt 29. Februar 2016 Adaptierung des Hochwasserdialogs Schloss Höchstädt 29. Februar 2016 Rückblick Diskussion um Hochwasserschutz nach Junihochwasser 2013 Präsentation von 12 Flutpolderstandorten entlang der bayerischen Donau

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 20. Juli 2016 Hochwasserschutz und Ökologie verbinden Bayerische Elektrizitätswerke starten EU-weites Pilotprojekt zur ökologischen Sanierung von Dämmen an der Donau Effiziente Dammsanierung

Mehr

Meinung der IGHS zur Grundwassersituation in Mering und Kissing

Meinung der IGHS zur Grundwassersituation in Mering und Kissing Workshop Grundwasser am 11.09.2013 Meinung der IGHS zur Grundwassersituation in Mering und Kissing 1. Wer ist die IGHS 2. Ziele der IGHS 3. Aktionen der IGHS 4. Grundwassersituation im Bereich zwischen

Mehr

Bürgerversammlung am Vorstellung der konzeptionellen Überlegungen Offene Planung und Bürgerbeteiligung

Bürgerversammlung am Vorstellung der konzeptionellen Überlegungen Offene Planung und Bürgerbeteiligung Wasserwirtschaftsamt Hochwasserschutz Hochwasser 1965 Bürgerversammlung am 10.10.2012 Vorstellung der konzeptionellen Überlegungen Offene Planung und Bürgerbeteiligung Gudrun Seidel Hochwasser April 1994

Mehr

Illersanierung, Flusskilometer bis auf Höhe Vöhringen

Illersanierung, Flusskilometer bis auf Höhe Vöhringen Praxisbeispiele Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung Illersanierung, Flusskilometer 14.600 bis 13.600 auf Höhe Vöhringen Andreas Stegmaier Das neue Umweltverwaltungsgesetz Chance für mehr Bürgerbeteiligung

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 28. Dezember 2015 Fischwanderhilfe am Wasserkraftwerk Altusried in Betrieb gegangen Obere Iller jetzt auf 30 Kilometern durchgängig LEW hat bislang rund 15 Mio. Euro an der Iller investiert

Mehr

Hochwasserdialog Runder Tisch. Schloss Höchstädt 28. Juli 2015

Hochwasserdialog Runder Tisch. Schloss Höchstädt 28. Juli 2015 Hochwasserdialog Runder Tisch Schloss Höchstädt 28. Juli 2015 Ausgangssituation n Handlungsbedarf nach Hochwasser 2013 n n n n n n Vorhandene TU-Studie über geeignete Flutpolder-Standorte in Dillingen

Mehr

Regeln der Bezirks-Versammlung Wandsbek

Regeln der Bezirks-Versammlung Wandsbek Regeln der Bezirks-Versammlung Wandsbek Die Bezirks-Versammlung Wandsbek hat für ihre Arbeit Regeln gemacht. Diese Regeln heißen Geschäfts-Ordnung. Die Geschäfts-Ordnung hat mehrere Teile. Wie in einem

Mehr

Modellierung der Morphologie und des Grundwassers

Modellierung der Morphologie und des Grundwassers Modellierung der Morphologie und des Grundwassers 1. Arbeitsgruppensitzung Licca liber am 29.09.2015 Gliederung Ausschreibung Aufbau morphologisches Modell Weiche Ufer Interaktion Morphologie mit Grundwasser

Mehr

Das Lahnkonzept - Vielfältige Interessen als wichtige Grundlage

Das Lahnkonzept - Vielfältige Interessen als wichtige Grundlage Lahn bei Dietkirchen, Quelle: WSA Koblenz Das Lahnkonzept - Vielfältige Interessen als wichtige Grundlage Jens Maltzan, WSA Koblenz Auftaktworkshops zur Interessenerhebung Gießen, 16.09.17 / Limburg, 23.09.17

Mehr

7 Aspekte der Organisation

7 Aspekte der Organisation entwicklung für Umweltzentren - Wie wird s gemacht? 7 Aspekte der Organisation Ziele Strategien Identität Aufgaben Prozesse Mensch Beziehungen Strukturen Rahmenbedingungen Nach: Glasl et al. Die Vielfalt

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 17. Oktober 2016 60 Jahre Wasserkraft an der Wertach: Bayerische Elektrizitätswerke feiern Jubiläum des Wasserkraftwerks Schwabmünchen und präsentieren Neuauflage des Wertach-Buches Tag der

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 23. August 2017 Öko-Damm für die Donau bei Offingen fertiggestellt: Bayerische Elektrizitätswerke haben Damm auf schonende und ökologische Art saniert Pilotprojekt hat europaweiten Vorbild-Charakter

Mehr

Wertach vital. ein innovatives Konzept zur Fluss - Sanierung PRAHA. 6. listopadu 2009 Dipl.-Ing. (univ.) Stefan Wedding

Wertach vital. ein innovatives Konzept zur Fluss - Sanierung PRAHA. 6. listopadu 2009 Dipl.-Ing. (univ.) Stefan Wedding Wertach vital Wasserwirtschaftsamt Donauwörth ein innovatives Konzept zur Fluss - Sanierung PRAHA Dipl.-Ing. (univ.) Wolfgang Schilling 6. listopadu 2009 Dipl.-Ing. (univ.) Stefan Wedding 6 Kontakte /

Mehr

2.Auswertung des Leitbild-Workshops vom (Frau Berndt, Herr Prof. Feige) 3.Konkretisierung der Ziele und Inhalte der Arbeitsgruppensitzungen

2.Auswertung des Leitbild-Workshops vom (Frau Berndt, Herr Prof. Feige) 3.Konkretisierung der Ziele und Inhalte der Arbeitsgruppensitzungen Protokoll der Sitzung der Steuerungsgruppe am 25.01.2011 Teilnehmer: siehe Anhang Protokoll: Frau Suhr 1.Begrüßung durch Herrn Woidig 2.Auswertung des Leitbild-Workshops vom 28.10.2010 (Frau Berndt, Herr

Mehr

Umsetzung der EU- Wasserrahmenrichtlinie

Umsetzung der EU- Wasserrahmenrichtlinie Umsetzung der EU- Wasserrahmenrichtlinie 1. Vorrangig zu bearbeitende Gewässer 2. Der WRRL-Kartendienst mit beispielhaften Maßnahmen Regionalforum Schwaben am 15.10.2010 in Salgen Bernd Horst Vorrang für

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 15. Februar 2017 Kies für die Iller: Umweltministerin Scharf startet Pilotprojekt mit europaweitem Vorbildcharakter Bayerische Elektrizitätswerke erproben gemeinsam mit Partnern neue Verfahren

Mehr

der Bürgerbeteiligung in Lichtenberg sowie die Ziele des Workshops. Im Weiteren

der Bürgerbeteiligung in Lichtenberg sowie die Ziele des Workshops. Im Weiteren Datum 28. Mai 2015 Zeit 17:00 20:00 Uhr Ort Rathaus Lichtenberg, Ratssaal Teilnehmer/innen s. Teilnehmerliste 1. Begrüßung Frau Monteiro eröffnete den Workshop, begrüßte alle Anwesenden und schilderte

Mehr

Gemeinde Grafrath Ortsentwicklungsplanung

Gemeinde Grafrath Ortsentwicklungsplanung Gemeinde Grafrath Ortsentwicklungsplanung Ergebnisprotokoll des 2. Runden Tischs zum Thema Gewerbe am 09.07.2015 im Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Grafrath von 19.00 Uhr bis 22.30 Uhr. PV Planungsverband

Mehr

Partizipative Erstellung eines Entwicklungs- und Pflegeplans (EPP) Stufe 1: Entwicklung eines Verfahrens- und Beteiligungskonzeptes

Partizipative Erstellung eines Entwicklungs- und Pflegeplans (EPP) Stufe 1: Entwicklung eines Verfahrens- und Beteiligungskonzeptes Partizipative Erstellung eines Entwicklungs- und Pflegeplans (EPP) Erster Entwurf, Stand 31.08.2014 Präsentation Nutzerbeirat, 02.09.2014 Grobskizze zur Abstimmung mit SenStadtUm, Politik, Bezirken und

Mehr

Öffentlichkeitsphase Fortschreibung Perspektive München Dokumentation der Veranstaltung Regionale Akteure am 24. April 2012

Öffentlichkeitsphase Fortschreibung Perspektive München Dokumentation der Veranstaltung Regionale Akteure am 24. April 2012 Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Öffentlichkeitsphase Fortschreibung Perspektive München Dokumentation der Veranstaltung Regionale Akteure am 24. April 2012 Mai 2012 Einleitung

Mehr

Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Kiel Dokumentation der Beteiligungswerkstatt am im Wissenschaftszentrum

Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Kiel Dokumentation der Beteiligungswerkstatt am im Wissenschaftszentrum Leitlinien für Bürgerbeteiligung in Kiel Dokumentation der Beteiligungswerkstatt am 09.06.2017 im Wissenschaftszentrum dokumentiert von Julia Fielitz und Jan Korte (Zebralog) im Auftrag der Landeshauptstadt

Mehr

Flutpolder Eltheim und Wörthhof Vorortgespräche

Flutpolder Eltheim und Wörthhof Vorortgespräche Flutpolder Eltheim und Wörthhof Vorortgespräche 14./15./29./30. Juli Franz Tragner tatwort Nachhaltige Projekte Vorgeschichte 1976 - Donauausbau: Schaffung von Ausgleichsund Retentionsflächen RMD Wasserstraßen

Mehr

EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Pegnitz von Einmündung Flembach bis Einmündung Röttenbach

EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Pegnitz von Einmündung Flembach bis Einmündung Röttenbach EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Umsetzung an der Pegnitz von Einmündung Flembach bis Einmündung Röttenbach Runder Tisch am 28.06.2016 Dipl. Ing. Stefan Bertelmann Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie

Mehr

Der wertvolle Umgang mit Geld

Der wertvolle Umgang mit Geld Der Weg in Ihre persönliche und finanzielle Freiheit Zielgruppe: Menschen 20-99 Jahre I Seminar 2 ½ Tage Wir alle tragen Vorstellungen in uns, wie unser Leben aussehen soll und was wir gerne tun und erleben

Mehr

Höhen und Tiefen von Veränderungsprozessen

Höhen und Tiefen von Veränderungsprozessen Höhen und Tiefen von Veränderungsprozessen Eine neue Idee, ein neues Projekt, eine Anpassung in den bisherigen Abläufen Super! Die meisten sind begeistert, ja gerade zu euphorisch. Mit der Zeit kommen

Mehr

How to Vorlesungsevaluation

How to Vorlesungsevaluation How to Vorlesungsevaluation Dieses Booklet soll den Semestersprechern dabei helfen, dem Dozierenden ein sinnvolles Feedback zur Vorlesung zu geben. *In diesem Text wird der Einfachheit halber nur die männliche

Mehr

Dialogforum Alsergrund zur Suchtberatungsstelle Nußdorfer Straße

Dialogforum Alsergrund zur Suchtberatungsstelle Nußdorfer Straße Dialogforum Alsergrund zur Suchtberatungsstelle Nußdorfer Straße Ergebnisprotokoll der Startveranstaltung Termin und Ort: Dienstag, 16. Dezember 2014, 19.00 bis 21.30 Uhr, Festsaal des Bezirkssamtes Alsergrund,

Mehr

5. Regionale Arbeitsgruppensitzung GDI - Hochtaunuskreis -

5. Regionale Arbeitsgruppensitzung GDI - Hochtaunuskreis - Amt für Bodenmanagement Limburg a. d. Lahn 5. Regionale Arbeitsgruppensitzung GDI - Hochtaunuskreis - 03.05.2016, 09:30 12:00 Uhr Landratsamt des Hochtaunuskreises, Raum Taunus Ludwig-Erhard-Anlage 1-5,

Mehr

Das Auenprogramm Bayern

Das Auenprogramm Bayern Das Auenprogramm Bayern BfN-Workshop Typologie und Leitbilder für Flussauen in Deutschland 19.-20. Oktober 2004 Dipl.-Ing. Wolfgang Kraier BayLfW Ref. 41 Das Auenprogramm Bayern ist ein Vorhaben im Auftrag

Mehr

Umsetzungsfahrplan Kooperation KOE-51 Bonn-Rhein-Sieg-Kreis

Umsetzungsfahrplan Kooperation KOE-51 Bonn-Rhein-Sieg-Kreis Umsetzungsfahrplan Kooperation KOE-51 Bonn-Rhein-Sieg-Kreis 2. Workshop Bonn, 14.02.2012 1.Rückmeldungen 2.Maßnahmenkonzept 3.Beispiele für Maßnahmen im Kartenbild 4.Konzeptionelle Maßnahmen 5.Regeln

Mehr

Organisationsregeln. für den. Gesprächskreis der Nachbarn des Industrieparks Höchst. Stand Oktober Präambel

Organisationsregeln. für den. Gesprächskreis der Nachbarn des Industrieparks Höchst. Stand Oktober Präambel Organisationsregeln für den Gesprächskreis der Nachbarn des Industrieparks Höchst Stand Oktober 1997 Präambel Die Unternehmen im Industriepark Höchst (im folgenden Industriepark genannt) beabsichtigen,

Mehr

Anhang Präsentationen

Anhang Präsentationen Anhang Präsentationen Sabine Burghart/tatwort Prozess Licca liber Projektworkshop Naturschutz Steve Gallasch/WWA Donauwörth Status quo und Herausforderungen aus Sicht des WWA Donauwörth Mathias Jungwirth/Universität

Mehr

Information und Mitwirkung der Öffentlichkeit. Was ist sinnvoll und machbar?

Information und Mitwirkung der Öffentlichkeit. Was ist sinnvoll und machbar? Workshop Lärmaktionsplanung Erfahrungsaustausch zum Start der 2. Stufe am 26.10.2012 in Düsseldorf Information und Mitwirkung der Öffentlichkeit. Was ist sinnvoll und machbar? Dipl. Soz. Margit Bonacker

Mehr

ERGEBNISPROTOKOLL. Pilotprojekt Dorfentwicklung Marburg Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) Abschlussveranstaltung am

ERGEBNISPROTOKOLL. Pilotprojekt Dorfentwicklung Marburg Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) Abschlussveranstaltung am SP Projektentwicklung und Moderation Fulda ERGEBNISPROTOKOLL Arena an der Salz Bad Soden-Salmünster Baustellentermin 16.12.2009 Pilotprojekt Dorfentwicklung Marburg Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept

Mehr

Schülerinnen- und Schülerparlament Liesing Herbst 2012

Schülerinnen- und Schülerparlament Liesing Herbst 2012 Schülerinnen- und Schülerparlament Liesing Herbst 2012 KONZEPT Wien, im Juli 2012 Verein Wiener Jugendzentren 1210 Wien, Prager Straße 20 Tel.: 278 76 45; Fax: 278 76 45/25 Email: wiener-jugendzentren@jugendzentren.at

Mehr

ANGEBOTE. OE im Dialog DER SCHMID STIFTUNG KNOW-HOW SPENDEN FÜR GEMEINWOHLORIENTIERTE ORGANISATIONEN

ANGEBOTE. OE im Dialog DER SCHMID STIFTUNG KNOW-HOW SPENDEN FÜR GEMEINWOHLORIENTIERTE ORGANISATIONEN ANGEBOTE DER SCHMID STIFTUNG KNOW-HOW SPENDEN FÜR GEMEINWOHLORIENTIERTE ORGANISATIONEN OE im Dialog UNSERE FORMATE IM ÜBERBLICK OE-REFLEXION SPIEGELUNG DER ORGANISATION UND IMPULSE FÜR ENTWICKLUNG Die

Mehr

Was ist wichtig bei der Moderation?

Was ist wichtig bei der Moderation? Was ist wichtig bei der Moderation? Mein Hilfsmittel ist der Ablaufplan der Klassenratssitzung. Ich eröffne und beende den Klassenrat. Ich unterstütze alle Verantwortliche des Klassenrates. Ich achte darauf,

Mehr

"Senioren mobil im Alter 2011"

Senioren mobil im Alter 2011 "Senioren mobil im Alter 2011" Bericht zur Tagung am 19.10.2011 im KREATIVHAUS MITTE Antragsteller: VCD Nordost Projektzeitraum: 01.04.2011 bis 31.12.2011 Ansprechpartner für Rückfragen: Thorsten Haas

Mehr

Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe?

Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe? Was sind Ziele und Aufgaben der lokalen Arbeitsgruppe? Die lokale Arbeitsgruppe dient als eine Austausch- und Kommunikationsplattform für erwachsene Unterstützer, die ein Interesse an den Belangen von

Mehr

Entwurf zum Umsetzungskonzept für die Singold von Langerringen bis zur Mündung in die Wertach

Entwurf zum Umsetzungskonzept für die Singold von Langerringen bis zur Mündung in die Wertach Entwurf zum Umsetzungskonzept für die Singold von Langerringen bis zur Mündung in die Wertach am 19.10.2016 in Wehringen Erläuterungen von Bärbel Köpf Die Singold OWK 1_F161 Gewässertyp: Bäche des Alpenvorlandes

Mehr

Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache -

Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Was steht auf welcher Seite? Ein paar Infos zum Text... 2 Paragraf 1: Welche Gesetze gelten für die Mitglieder

Mehr

Planungswerkstatt zur Gestaltung des Kirchenvorplatzes Kraftshof. Freitag 22. und Samstag 23. März Dokumentation

Planungswerkstatt zur Gestaltung des Kirchenvorplatzes Kraftshof. Freitag 22. und Samstag 23. März Dokumentation Planungswerkstatt zur Gestaltung des Kirchenvorplatzes Kraftshof Freitag 22. und Samstag 23. März 2013 Dokumentation Teil 2: Input der Dienststellen der Stadt Nürnberg Moderation und Dokumentation Reinhard

Mehr

Konzept OBA-Beirat Passau

Konzept OBA-Beirat Passau Konzept OBA-Beirat Passau Gliederung 1. OBA-Beirat Passau 1.1 Aufgaben des OBA-Beirats Passau 1.2 Sitzungen des OBA-Beirats Passau 1.3 Unterstützung des OBA-Beirats 2. Die Wahl des OBA-Beirats Passau 2.1

Mehr

Befragungs-Ergebnisse: Unsere Erfahrungen und Bedürfnisse als Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Befragungs-Ergebnisse: Unsere Erfahrungen und Bedürfnisse als Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen für Menschen mit Lernschwierigkeiten Befragungs-Ergebnisse: Unsere Erfahrungen und Bedürfnisse als Interessen-Vertreter und Interessen-Vertreterinnen für Menschen mit Lernschwierigkeiten Die Befragung hat Thomas Schweinschwaller gemacht.

Mehr

ELEMENTE DER NATIONALEN AUENSTRATEGIE DIPL.-ING. DR. GERHARD SCHWACH, BMLFUW, ABTEILUNG I/8

ELEMENTE DER NATIONALEN AUENSTRATEGIE DIPL.-ING. DR. GERHARD SCHWACH, BMLFUW, ABTEILUNG I/8 ELEMENTE DER NATIONALEN AUENSTRATEGIE 2020+ DIPL.-ING. DR. GERHARD SCHWACH, BMLFUW, ABTEILUNG I/8 MOTIVATION Wien, 24. 11 2014 1. AUEN SIND ZENTRALE LANDSCHAFTSELEMENTE jedoch in den letzten 50 Jahren

Mehr

Analyse- und Reflexionstool

Analyse- und Reflexionstool IGIV Anleitung Analyse- und Reflexionstool Name Zeit Kollegiale Beratung 90 Minuten Zielgruppe Pädagog_innen, Trainer_innen, Multiplikator_innen Material, Raum, Anzahl der Räume etc. Ein Raum mit Stuhlkreis,

Mehr

Leitbild & Verhaltenskodex

Leitbild & Verhaltenskodex Leitbild & Verhaltenskodex der Stadt Parchim Leitbild & Verhaltenskodex Stadt Parchim 2 Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung stehen im Dienste der Bevölkerung mit dem

Mehr

Beispielhafte Maßnahmen zur Strukturverbesserung von Gewässern in Orts- und Ortsrandlagen

Beispielhafte Maßnahmen zur Strukturverbesserung von Gewässern in Orts- und Ortsrandlagen von Gewässern in Orts- und Ortsrandlagen Thomas Schmidt, WAGU GmbH Kassel Öffentliche Ressonanz auf die Renaturierung von innerörtlichen und ortsnahen Fließgewässern vor Maßnahmenbeginn Beispiele umgesetzter

Mehr

Mit Arbeiter Gespräche???

Mit Arbeiter Gespräche??? Mit Arbeiter Gespräche??? Welche Gespräche führen Sie mit Mitarbeitern? Welche Gespräche sollen / wollen Sie mit Mitarbeitern führen? Wie schätzen Sie die Quantität und Qualität der Mitarbeitergespräche

Mehr

1. Schritt: Schlichtung einleiten. 2. Schritt: Sachverhalte klären, Anteile finden. 3. Schritt: Lösungen suchen, Verständigung finden

1. Schritt: Schlichtung einleiten. 2. Schritt: Sachverhalte klären, Anteile finden. 3. Schritt: Lösungen suchen, Verständigung finden 1. Schritt: Schlichtung einleiten 2. Schritt: Sachverhalte klären, Anteile finden 3. Schritt: Lösungen suchen, Verständigung finden 4. Schritt: Vereinbarungen treffen und schriftlich festhalten Bekannte

Mehr

Auswertung in Zahlen

Auswertung in Zahlen Auswertung in Zahlen Auswertung in Zahlen 1. Beteiligung auf der Facebook-Fanpage 2. Beteiligung auf jugendforum.rlp.de 3. Feedback zur Jugendkonferenz 4. Ergebnisse der Teilnehmerbefragung 1. Beteiligung

Mehr

EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Umsetzung am Flusswasserkörper Mittlere Aurach bis Mündung in die Regnitz

EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Umsetzung am Flusswasserkörper Mittlere Aurach bis Mündung in die Regnitz EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Umsetzung am Flusswasserkörper Mittlere Aurach bis Mündung in die Regnitz Runder Tisch am 23.02.2016 Dipl. Ing. Stefan Bertelmann Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie

Mehr

Grundlegende Kommunikationsmethoden

Grundlegende Kommunikationsmethoden Grundlegende Kommunikationsmethoden Aktives Zuhören Spiegeln "Ich möchte nur sicher gehen, dass ich Dich richtig verstanden habe..." Innehalten Kann jederzeit eingefordert werden, wenn die Stimmung zu

Mehr

Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung

Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung Leitfaden zur Vorbereitung auf Ihre Coaching Sitzung Nehmen Sie sich so viel Zeit wie Sie brauchen, schauen Sie sich die verschiedenen Themen und Fragen in Ruhe an und beantworten Sie die Fragen für sich.

Mehr

Liebe Eltern. Kindertagesstätte Johann-Strauß-Straße Johann-Strauß-Straße 11 a Augsburg

Liebe Eltern. Kindertagesstätte Johann-Strauß-Straße Johann-Strauß-Straße 11 a Augsburg 11 a 86179 Augsburg (0821) 324-6280 (0821) 324-6281 johann-strauss.kita@augsburg.de Liebe Eltern Vor einiger Zeit haben sich viele von Ihnen an unserer Elternbefragung beteiligt. Genau genommen haben wir

Mehr

Johannes 20, Woche: zweifeln, Thomas, Auferstehung. Zweifeln ist erlaubt! 1. Erklärungen zum Text

Johannes 20, Woche: zweifeln, Thomas, Auferstehung. Zweifeln ist erlaubt! 1. Erklärungen zum Text Johannes 20,24-31 14. Woche: 01.04. 07.04.2018 zweifeln, Thomas, Auferstehung Zweifeln ist erlaubt! 1. Erklärungen zum Text Vorgeschichte: Jesus wurde verurteilt und gekreuzigt. Am dritten Tag ist er auferstanden

Mehr

Entwurf zum Umsetzungskonzept für die Zusam bis Ziemetshausen

Entwurf zum Umsetzungskonzept für die Zusam bis Ziemetshausen Entwurf zum Umsetzungskonzept für die Zusam bis Ziemetshausen am 16.03.2017 in Ziemetshausen Erläuterungen von Bärbel Köpf Die Zusam FWK 1_F075 Gewässertyp: Bäche des Alpenvorlandes Länge 28,3 km Gewässer

Mehr

Diskutieren und Argumentieren in Verhandlungen

Diskutieren und Argumentieren in Verhandlungen Diskutieren und Argumentieren in Verhandlungen Der Beginn Ich habe die Ehre, (die Verhandlung) für eröffnet zu erklären. Darf ich um Ihre Aufmerksamkeit bitten? Lassen Sie uns mit (der Tagung/Besprechung)

Mehr

Nachhaltigkeitsstrategie. Zukunftskonzept Stadt Verden (Aller)

Nachhaltigkeitsstrategie. Zukunftskonzept Stadt Verden (Aller) Nachhaltigkeitsstrategie Zukunftskonzept Stadt Verden (Aller) Protokoll zur dritten Sitzung der Lenkungsgruppe 11.06.2014 mensch und region Birgit Böhm,Wolfgang Kleine-Limberg GbR Lindener Marktplatz 9

Mehr

Inhalt. Teil 1: Besprechungen. Wie Sie Besprechungen vorbereiten 9. Wie Sie Besprechungen durchführen 55. Wie Sie Besprechungen nacharbeiten 85

Inhalt. Teil 1: Besprechungen. Wie Sie Besprechungen vorbereiten 9. Wie Sie Besprechungen durchführen 55. Wie Sie Besprechungen nacharbeiten 85 2 Inhalt Teil 1: Besprechungen Wie Sie Besprechungen vorbereiten 9 Ist das Meeting notwendig? 10 Zeit ist Geld 16 Formulieren Sie Ziele! 24 ede Besprechung ist anders 29 Stimmt die Gruppengröße? 41 Die

Mehr

Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen

Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen Arbeits-Gruppe vom Bewohner-Beirat für den Aktions-Plan für Bremen Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie alle anderen auch. Sie dürfen nicht schlechter behandelt werden, weil sie eine

Mehr

Protokoll Bürgergespräch

Protokoll Bürgergespräch Protokoll Zweites Bürgergespräch am 04. Februar 2010 in St. Johann im Gasthaus 1 INHALT Begrüßung... 4 Sinn und Zweck der Bürgergespräche: Entstehung einer Bürgerphilosophie und Hintergrund der Wahlbewegung...

Mehr

Auswertung Bürgerinformationsveranstaltung Riviera / Gesellschaftshaus Grünau vom

Auswertung Bürgerinformationsveranstaltung Riviera / Gesellschaftshaus Grünau vom Auswertung Bürgerinformationsveranstaltung Riviera / Gesellschaftshaus Grünau vom 19.07.2017 Das Bezirksamt Treptow-Köpenick, der Ortsverein Grünau e.v., Zukunft in Grünau e.v. und die TERRAGON INVESTMENT

Mehr

Bericht zum Schutz von Opfern von Gewalt und Missbrauch:

Bericht zum Schutz von Opfern von Gewalt und Missbrauch: Bericht zum Schutz von Opfern von Gewalt und Missbrauch: 1. Einleitung Es hat immer wieder Berichte über Gewalt an Menschen mit Behinderungen gegeben. Deswegen meldet sich der Monitoring-Ausschuss zu Wort.

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

Herzlich Willkommen! FREIWILLIGE VEREINBARUNG NATURSCHUTZ, WASSERSPORT UND ANGELN PLAUER SEE: 2. Gesprächsrunde. Plau am See, 09.

Herzlich Willkommen! FREIWILLIGE VEREINBARUNG NATURSCHUTZ, WASSERSPORT UND ANGELN PLAUER SEE: 2. Gesprächsrunde. Plau am See, 09. Herzlich Willkommen! 1 - Begrüßung, Einleitung Ablauf: - Vortrag zum Thema: Monitoring der Dauerbeobachtungsflächen am Plauer Werder - Austausch zum Verlauf der vergangenen Saison und Vorschläge zu Anpassungen

Mehr

Erfahrungsaustausch zum Start der 2. Stufe am in Lübeck. Was Sie in den nächsten 20 Minuten erwartet

Erfahrungsaustausch zum Start der 2. Stufe am in Lübeck. Was Sie in den nächsten 20 Minuten erwartet Workshop Lärmaktionsplanung Erfahrungsaustausch zum Start der 2. Stufe am 8.11.2012 in Lübeck Information und Mitwirkung der Öffentlichkeit. Was ist sinnvoll und machbar? Dipl. Soz. Margit Bonacker Gesellschaft

Mehr

Strategisches Durchgängigkeitskonzept Bayern

Strategisches Durchgängigkeitskonzept Bayern Strategisches Durchgängigkeitskonzept Bayern Wasserforum 29.10.2009 Sachstandsbericht Ausgangslage (Ende 2008) 25.000 km WRRL-relevantes Gewässernetz mit schätzungsweise 60.000 Querbauwerken, ca. ½ davon

Mehr

TED-UMFRAGE 2017 MACHT CHANGE SPASS?

TED-UMFRAGE 2017 MACHT CHANGE SPASS? MACHT CHANGE SPASS? 2017 TED-UMFRAGE 2017 MACHT CHANGE SPASS? 212 Teilnehmer, darunter 126 Führungskräfte und 86 Mitarbeiter aus zwölf Branchen und dreizehn unterschiedlichen Funktionsbereichen bewerten

Mehr

Mut zum Leben. Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg

Mut zum Leben. Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg Mut zum Leben Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg Mut zum Leben Mut zum Leben Mit diesen Worten ist unser Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg überschrieben. Mut

Mehr

WIR sind GRÜNWINKEL. Die Initiative für Kinder und Jugendliche in Grünwinkel entwickelt sich zum Erfolg.

WIR sind GRÜNWINKEL. Die Initiative für Kinder und Jugendliche in Grünwinkel entwickelt sich zum Erfolg. WIR sind GRÜNWINKEL Die Initiative für Kinder und Jugendliche in Grünwinkel entwickelt sich zum Erfolg. Anfänglich war nicht klar welchen Kurs unsere Aktion nehmen könnte, denn mit unserer Initiative die

Mehr

Wahl. zum Inklusions-Beirat. in der Stadt Wipperfürth. Am 30. August August

Wahl. zum Inklusions-Beirat. in der Stadt Wipperfürth. Am 30. August August Wahl zum Inklusions-Beirat in der Stadt Wipperfürth Am 30. August 2018 30. August Worum geht es in diesem Text: Was ist der Inklusions-Beirat? Wer gehört zum Inklusions-Beirat? Wer darf den Inklusions-Beirat

Mehr

Rede des OB auf der Auftaktveranstaltung der Bürgerbeteiligung Augustenfeld Nord am :

Rede des OB auf der Auftaktveranstaltung der Bürgerbeteiligung Augustenfeld Nord am : Rede des OB auf der Auftaktveranstaltung der Bürgerbeteiligung Augustenfeld Nord am 18.11.2015: Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Anwohner, ich darf Sie alle herzlich hier in der Mensa des Ignaz-Taschner-Gymnasiums

Mehr

Die SeWo in 10 Minuten: Herausforderungen der Zukunft - Schwerpunkt Quartier

Die SeWo in 10 Minuten: Herausforderungen der Zukunft - Schwerpunkt Quartier Die in 10 Minuten: Herausforderungen der Zukunft - Schwerpunkt Quartier LWL-Programm für selbstständiges, technikunterstütztes Wohnen im Quartier ( ggmbh) Wer sind wir? Bianca Rodekohr Sören Roters-Möller

Mehr

Die Antworten von der FDP

Die Antworten von der FDP 19 Die Antworten von der FDP 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? Wir sind der Meinung: Das Wahl-Recht ist ein wichtiges Recht

Mehr

DIE 12 ODER WAS IST DIR IM LEBEN WICHTIG? UNTERRICHTSEINHEIT FÜR DIE SEK I ZUM THEMA NACHFOLGE

DIE 12 ODER WAS IST DIR IM LEBEN WICHTIG? UNTERRICHTSEINHEIT FÜR DIE SEK I ZUM THEMA NACHFOLGE Religionspädagogisches Institut Loccum DIE 12 ODER WAS IST DIR IM LEBEN WICHTIG? UNTERRICHTSEINHEIT FÜR DIE SEK I ZUM THEMA NACHFOLGE von Jana Milchner und Linda Schnackenberg Was können Schülerinnen und

Mehr

Ausblick auf wesentliche Herausforderungen

Ausblick auf wesentliche Herausforderungen Agenda Historie der Raumentwicklung Dialog und Planungsverfahren Zukunft der Region Kommunikation von 18West bis heute Positionen und Widersprüche Ausblick auf wesentliche Herausforderungen 1 Kapitel 1.1

Mehr

Tagung Naturnaher Tourismus und Umweltbildung im Allgäu

Tagung Naturnaher Tourismus und Umweltbildung im Allgäu Tagung Naturnaher Tourismus und Umweltbildung im Allgäu Dokumentation zum Workshop 1: Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Umweltbildungsanbietern und Tourismus weiter verbessert werden? (Moderation und

Mehr

Reden und streiten miteinander Kommunikation und Konflikte in der Familie

Reden und streiten miteinander Kommunikation und Konflikte in der Familie Reden und streiten miteinander Kommunikation und Konflikte in der Familie Aktives Zuhören 1. Aufmerksam zuhören Nonverbal zeigen: Ich höre dir zu. Deine Äusserungen interessieren mich. Augenhöhe (bei Kindern),

Mehr

Wuppertal, Planungsworkshop 22. September 2016

Wuppertal, Planungsworkshop 22. September 2016 This project has received funding from the European Union s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No 687920. Wuppertal, Planungsworkshop 22. September 2016 1 Zielsetzung

Mehr

Massgeschneidertes Angebot Eine wertschätzende & wirksame Teamkultur gestalten. Zürich Oktober 2010 Marc Wethmar M.Sc.BA

Massgeschneidertes Angebot Eine wertschätzende & wirksame Teamkultur gestalten. Zürich Oktober 2010 Marc Wethmar M.Sc.BA Massgeschneidertes Angebot Eine wertschätzende & wirksame Teamkultur gestalten Zürich Oktober 2010 Marc Wethmar M.Sc.BA Ausgangslage Einer der wichtigsten Gründe warum MitarbeiterInnen, auch unter erschwerten

Mehr

Flussdialog Licca liber

Flussdialog Licca liber Flussdialog Licca liber Workshop Naturschutz Protokoll 25. Juli 2013, 15:00 18:00 Uhr Botanischer Garten Augsburg INHALTE 1. Begrüßung 2. Prozess Flussdialog Licca liber 3. Themenaufriss Naturschutz am

Mehr

Herzlich willkommen zur: Gestaltung des demographischen Wandels in Euskirchen. Thema: Flüchtlingsarbeit

Herzlich willkommen zur: Gestaltung des demographischen Wandels in Euskirchen. Thema: Flüchtlingsarbeit Herzlich willkommen zur: Gestaltung des demographischen Wandels in Euskirchen Thema: Flüchtlingsarbeit Kreisstadt Euskirchen _Stabsstelle Demographie_14.06.2016 Hintergrund des Workshops Veranstaltung

Mehr