Zweiter Workshop: Ziel-2/Ziel-3-Projekte zur Ausbildungsförderung in NRW am
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- Thilo Walter
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1 LfQ-Veranstaltungsdokumentation Zweiter Workshop: Ziel-2/Ziel-3-Projekte zur Ausbildungsförderung in NRW am Der Workshop war eine Folgeveranstaltung des Treffens vom im Landesinstitut für Qualifizierung NRW in Soest. Um die seit dem Jahre 2003 bewilligten Ziel-2/Ziel-3-Projekte in NRW fachlich weiter zu begleiten, wurden die Projektträger zu einem kollegialen Austausch unter fachlicher Beratung des LfQ NRW zu dieser Tagesveranstaltung eingeladen. Ziel des Zusammentreffens war es, in einer weiteren Veranstaltung den Sachstand der zu betreuenden Projekte zu dokumentieren, mögliche Probleme auszutauschen und in gemeinsamer Verantwortung zu beheben. Damit soll ein nachhaltiger Entwicklungs- und Transferprozess fortgesetzt und weiterentwickelt werden. Der Workshop stand unter der generellen Thematik "Akquisestrategien und Matchingprozesse". Dazu wurden jeweils eine Power-Point-Dokumentation der Projekte "" und "Stadt Dortmund-dortmund-project" vorgestellt. Die Projektträger waren aufgefordert, vorhandenes, selbst entwickeltes Informationsmaterial vorzulegen und auszutauschen. Beiträge des Workshops Exemplarische Darstellung von Matchingprozessen im -Projekt (konkrete Methoden, Arbeitsweisen, Maßnahmen, Materialien Erfolge, Probleme, Lösungen) Bernd Buchta/Thomas Wagenfeld, IMPIRIS-Institut e.v., Lübbecke Exemplarische Darstellung von Akquisestrategien, auch bei Migrantenunternehmen, im Projekt PFAD (konkrete Methoden, Arbeitsweisen, Maßnahmen, Materialien - Erfolge, Probleme, Lösungen) Angelica Erbslöh, Projekt zur Förderung der Ausbildung in Dortmund Ansprechpartnerin bei der G.I.B. NRW: Sabina Koerner: s.koerner@gib.nrw.de
2 Vortrag am LfQ,
3 Inhalte Aktueller Stand Profiling Ansatz Matching Ansatz
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5 Aktueller Stand befindet sich in der praktischen Umsetzung Einstiegstest für die 77 Schüler/innen der Jahrgangsstufe 8 der Hauptschule Pr. Oldendorf bis Auswertung der Ergebnisse -Gruppeneinteilung -Stundenplanerstellung -Raumplanung Erster -Tag An jedem Mittwoch 6 Schulstunden berufsvorbereitender Unterricht für die einzelnen -Gruppen Seit dem Ergänzende praktische Ausbildung in den Betrieben der Projekt-Partner (z.b. Schulungen in Lehrlingswerkstätten)
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7 Ist-Profile Als Ergebnis des Einstiegstests erhalten die Schüler/innen ein erstes (Grob-) Profil ihrer individuellen Stärken und Schwächen Ist-Profil: P. Müller (Test vom ) Fach/Bereich Deutsch Geometrie Prozentrechnen Winkelfunktionen Negative Zahlen Dreisatzrechnen Zinsrechnung
8 Anforderungsprofile Die Anforderungsprofile werden in Zusammenarbeit mit den Partnerunternehmen entwickelt und beinhalten - Allgemeine Anforderungen ( Schlüsselqualifikationen ) - Spezifische Anforderungen (berufsspezifisch und unternehmensspezifisch)
9 Spezifische - Anforderungen Aktuelle Profile der Ausbildungsberufe Praxisbezogene - Profile der Ausbildungsberufe Job Katalog Soll-Profil: Zerspanungsmechaniker Fach/Bereich Deutsch Geometrie Prozentrechnen Winkelfunktionen Negative Zahlen Dreisatzrechnen Zinsrechnung
10 Matching Ist-Profil: P. Müller (Test vom ) Fach/Bereich Deutsch Geometrie Prozentrechnen Winkelfunktionen Negative Zahlen Dreisatzrechnen Zinsrechnung Job Katalog Soll-Profil: Zerspanungsmechaniker Fach/Bereich Deutsch Geometrie Prozentrechnen Winkelfunktionen Negative Zahlen Dreisatzrechnen Zinsrechnung Eignungsprofil für P. Müller Zerspanungsmechaniker Stand Fach/Bereich Deutsch Geometrie Prozentrechnen Winkelfunktionen Negative Zahlen Dreisatzrechnen Zinsrechnung
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12 Aktuell Fa. Schwarz Werkzeugbau stellt zum 2. Mal den Bundessieger der Feinwerkmechaniker
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14 Strategien zur Akquisition von Ausbildungsplätzen Zielsetzung: Möglichst viele eingetragenen Ausbildungsverhältnisse Schritte: Betriebe identifizieren Ansprache und Kontaktaufnahme Beratung und Coaching Materialien, Tools, Datenbank Präsentation LfQ Soest
15 Betriebe identifizieren Auskunft über Erfahrungen, Trends, Potenziale, Ansprechpartner/innen, Adressen Netzwerke: Kammern, Berufsverbände, Agentur f. Arbeit Einschlägige Infosysteme: Fachzeitschriften, Internet, Verzeichnisse, Messen Persönliche / informelle Kontakte Migrations -hintergrund Zielgruppenspezifische Basisarbeit Straßenarbeit in den Quartieren (nur Ziel 2! ) Mund zu Mund-Information Adress-Scouts aus Herkunftsländern Branchenverzeichnisse Ethno-Ökonomie Präsentation LfQ Soest
16 Ansprache und Kontaktaufnahme der Betriebe Wie: Telefonische Terminvereinbarung Auswertung sicherstellen Spontanbesuch richtiger Ansprechpartner? Schriftliche Information (Flyer-Mailing, , Newsletter) Pressegespräch / Feedback Projektinternen Infofluss sicherstellen Was: Ziele und Dienstleistung des Projekts vorstellen keine leeren Versprechungen, Vorsicht mit Angeboten finanzieller Art Vorteile für das Unternehmen aufzeigen Daten erheben (Tool: Checklisten, Interview-Leitfäden u.ä.) Interesse, Struktur und Potenzial des Unternehmens erkunden Präsentation LfQ Soest
17 Ansprache und Kontaktaufnahme der Betriebe Entscheidung In das Projekt aufnehmen Folgekontakte vereinbaren und die Ausbildung vorbereiten In naher Zukunft erneut ansprechen, weil generell Interesse vorhanden ist Wirtschaftliche Entwicklung beobachten und später erneut ansprechen Momentan kein Interesse vorhanden, im folgenden Ausbildungsjahr erneut ansprechen, Generell kein Interesse Präsentation LfQ Soest
18 Beratung und Coaching Bei erstmalig ausbildenden Betrieben: Besuch des Ausbildungsberaters der IHK, HWK Das Informationsgespräch Zu allgemeinen Ausbildungsfragen Das Duale System, Zuständigkeiten, Ausbildungsrahmenplan, Berufsschule, abh Zum Berufsbild Z. B.: EH-Neuordnung, Bürokaufmann, Kfm. Bürokommunikation, Großhandel, Logistik, Tourismus, Gastgewerbe Das Beratungsgespräch Erläuterungen zu: Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsabschnitte im Betrieb, Berichtsheft, Rechten und Pflichten, Vergütung Erwartete Probleme, Problemlösungen Präsentation LfQ Soest
19 Beratung und Coaching Bewerberauswahl Vorbereiten des Bewerbungsgespräches Erwartungen und Anforderungen an Bewerber/in klären Akquisition von Bewerbern/innen: Kontakt zur Agentur für Arbeit, Berufsschulen und Bildungsträgern aufnehmen Problem: Passgenauigkeit, Vorurteile Moderation beim Bewerbungsgespräch Erledigung von Formalitäten Ausbildungsvertrag ausfüllen Vergütung, Arbeitszeit, Urlaubs festhalten Vertragsabschluss Sofort oder später. Problem: Bedingungen ändern sich bis zum Beginn des Ausbildungsjahres Präsentation LfQ Soest
20 Materialien und Tools Infomappe für Unternehmer/innen Ausbildungsrahmenplan Ausbildungsvertrag Ausbildungsvergütung, Arbeitszeit, Urlaub Wichtige Adressen und Ansprechpartner: z. B. zuständige Stellen, Berufsschulen Anleitung Berichtsheft Tools Checklisten Erstkontakt, Betriebsbesuch, Berichte Datenbank Präsentation LfQ Soest
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