Curriculum Traumaberaterausbildung

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1 Curriculum Traumaberaterausbildung Module Inhalte Dozenten UE Ges.-UE 1 Theoretische Grundlagen 20 Einführung in die Psychotraumatologie Unterschiede der Traumaarbeit in Psychotherapie, Beratung und pädagogischen Arbeitsfeldern einschließlich Möglichkeiten und Grenzen psychotraumatologischer Beratungsprozesse CÄ Unfried 3 und pädagogischer Einflussnahmen; Indikationen für Weiterverweisung Einführung in die Traumapädagogik: Geschichtliche Einführung; Traumabezogenes Verhalten und daraus resultierende Alltagsphänomene; Nutzwert traumapädagogischer Ansätze im pädagogischen Alltag, Professionelle Handlungsstrategien; Strukturelle Voraussetzungen; Die pädagogische Triade Klient/Institution/Fachkraft, + Fachberatung, Abgrenzung Konzepte der Traumazentrierten Fachbereiche: Berufspolitischer Hintergrund, Möglichkeiten und Grenzen von Traumapädagogik, traumazentrierter Fachberatung und traumazentrierter Psychotherapie; Abgrenzung dieser drei Bereiche von einander und anderen traumazentrierten Hilfen Einführung in die Traumapädagogik: Geschichtliche Einführung; Traumabezogenes Verhalten und daraus resultierende Alltagsphänomene; Nutzwert traumapädagogischer Ansätze im pädagogischen Alltag, Professionelle Handlungsstrategien; Strukturelle Voraussetzungen; Die pädagogische Triade Klient/Institution/Fachkraft Begriff psychischer Traumatisierung: Geschichte des Traumakonzeptes; Traumadefinitionen nach ICD-10 und DSM-IV; primäre, sekundäre, tertiäre Traumata; singuläre vs. komplexe Traumata; akute vs. chronifizierte Traumata; Prozess psychischer Traumatisierung: Traumaverarbeitung im zeitlichen Längsschnitt (einschl. Schutz- und Risikofaktoren zur Unterstützung/Behinderung natürlicher Verarbeitungsprozesse) Akute und chronische Folgen psychischer Traumatisierung (einschließlich somatischer Auswirkungen) Varianten psychotraumatischer Syndrome: Spektrum der Traumafolgeerkrankungen einschließlich Komorbiditäten; Epidemiologie; dissoziative Störungen Physiologie psychischer Traumatisierung: Besonderheiten des Traumagedächtnisses (einschl. Körpergedächtnis ); neurobiologische, neurophysiologische, neuroendokrinologische und neuroanatomische Aspekte Prof. Sachsse 14 CoPPP e.v. Curriculum Traumaberater-Ausbildung 1

2 Pädagogik, Beratung und Therapie Phasen-Modelle in der Traumapädagogik, traumazentrierter Beratung und Therapie (Überblick): a) Z.B. Stabilisierungsphase b) Phase der Traumabearbeitung/-verarbeitung c) Integrationsphase Basisstrategien traumazentrierter Pädagogik, Beratung und Therapie bei akuten und komplexen Traumatisierungen (einschl. Psychoedukation, Grundlagen traumazentrierter Gesprächsführung) Überblick zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren: u.a. Adaptierte verhaltenstherapeutische und psychodynamische Verfahren der Traumatherapie; EMDR; Imaginativ-hypnotherapeutische Techniken; Dialektisch-Behaviorale Therapie und Pharmakotherapie Kindheitstraumata: Folgen psychischer, speziell interpersoneller Traumatisierungen im Kindesalter (einschl. neuropsychologischer und entwicklungsspezifischer sowie beziehungsund bindungsbezogener Aspekte); Überblick zu diagnostischen Möglichkeiten 3 2 Stabilisierung (individuell und milieuspezifisch) 20 Ebenen der Stabilisierung: körperlich, sozial, psychisch 1. Körperliche Stabilisierung: Basale Selbstfürsorge (Ernährung, Körperhygiene, Bewegung/sportliche Aktivitäten); Verbesserung, Verfeinerung der Sinneswahrnehmung (einschl. Groundingtechniken und Achtsamkeitsübungen); einfache Entspannungstechniken; Techniken zur Körpersynchronisation und integration 2. Soziale Stabilisierung: Schaffung einer sicheren Umgebung; Unterbrechung von Täterkontakt. Arbeit mit Bezugspersonen und Bezugsgruppen (z.b. Wohngruppe, Schule, Familie, Pflegefamilie): Möglichkeiten finanzieller Unterstützung; Mobilisierung sozialer Ressourcen; Netzwerkarbeit (Kooperation mit Traumatherapeuten, Opferhilfe- Organisationen und den psychosozialen Diensten vor Ort); relevante juristische Bestimmungen im Zusammenhang psychischer Traumatisierung, landesspezifische Opferschutz-Gesetze und Kinderschutz (für Deutschland z.b. SGB VIII; OEG, GewSchG, Verjährungsfristen, Strafverfolgung und Gerichtsverfahren). 3. Psychische Stabilisierung und Affektregulation: a) Grundwissen zu: 1. Kognitiven Techniken Verändern dysfunktionaler Überzeugungen, Bearbeiten Prof. Sachsse 15 UE Dr. Köhle 5 UE CoPPP e.v. Curriculum Traumaberater-Ausbildung 2

3 von Schuld und Scham), 2. Imaginativ-hypnotherapeutischen Techniken und 3. DBT-Techniken b) Vertiefung (mit praktischer Einübung): 1. Imaginativ-hypnotherapeutische Techniken mit Basisübungen zur Visualisierung und Externalisierung 2. Distanzierungs- und Kontrolltechniken 3. Selbstberuhigungs- und Selbsttröstungstechniken (Arbeit mit inneren Ressourcen) 4. Screentechnik zur Verstärkung und Verankerung real erlebter positiver Zustände (Arbeit mit äußeren Ressourcen) Voraussetzungen und Möglichkeiten interaktioneller Elemente der Stabilisierung: Erkennen und Reflexion eigener emotionaler Reaktionen und Handlungsmöglichkeiten unter bes. Berücksichtigung traumaspezifischer Beziehungsdynamiken (Hinweis: Alle Aspekte der Stabilisierung sind zeitlich gleichranging zu behandeln!) 3 Praxis und Reflexion 8 Reflexion der eigenen beruflichen Rolle in Bezug auf Biografie und Gegenwart 8 Einüben traumazentrierter Grundhaltungen und Beziehungsgestaltungen in Pädagogik und Beratung Selbsterfahrung mit Belastung DP Grimm 3A Modul Selbstfürsorge 10 Selbstfürsorge: Belastungsanalyse (Selbstdiagnose von Stress, Burnout und sekundärer Traumatisierung) und Strategien der Entlastung Dr. Riegel, 10 CoPPP e.v. Curriculum Traumaberater-Ausbildung 3

4 4 Traumaverarbeitung und Integration in beraterischen und pädagogischen Kontexten 16 Pädagogik und Beratung Demmler, 4 Einführung in die Traumapädagogik Institutionelle Bedingungen traumaspezifischer Arbeit: z.b. Strukturen, Übergaberegeln, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten, Krisenmanagement, Kooperationen Aufbau der fachlichen Arbeit in Pädagogik, Beratung und Therapie: a) Beziehungsaufbau und gestaltung unter besonderer Berücksichtigung traumaspezifischer Beziehungsdynamiken b) Traumaspezifische Anamnese (einschl. Ressourcenerhebung), c) Traumaspezifische Diagnostik (Probleme der Diagnostik; Überblick zu Diagnostikverfahren; spezielle Möglichkeiten der Erfassung psychotraumatischer Beeinträchtigungen für Berufsgruppen in pädagogischen und beraterischen Kontexten), d) Prozessplanung (bei akuter, singulärer und komplexer Traumatisierung) unter besonderer Berücksichtigung der Triade Klient/Institution/Fachkraft, e) Selbstwahrnehmung Selbstkontrolle Selbstwirksamkeit als pädagogisches Grundprinzip der Förderplanung und Resilienzentwicklung Pädagogische und strukturelle Ansätze zur Förderung der Selbstwirksamkeit/Selbstresilienz (Emotionsregulierung, Sinnes-/Körperwahrnehmung, Resilienz, Bindung, Sich-Verstehen) Fischer- Götze Diagnostik und Behandlungsstrategien CÄ Unfried 4 Selbstreflexion CÄ Unfried und Kollegen 8 4A Reflexion und Supervision 16 Reflexion der eigenen Rolle Fischer, 8 Dr. Riegel Supervision Dr. Köhle 8 CoPPP e.v. Curriculum Traumaberater-Ausbildung 4

5 5 Spontaner Traumaverarbeitungsprozess und theoretische Basisstrategien Supervision Spontaner Traumaverarbeitungsprozess und theoretische Basisstrategien, 10 Krisenintervention Traumaspezifische Kriseninterventionen bei dissoziativen Zuständen, selbstschädigendem und suizidalem Verhalten (einschl. Möglichkeiten und Indikationen zur Weiterverweisung) Unterstützung/Begleitung spontaner Traumaverarbeitungsprozesse: Distanzierungs- und kognitive Rekonstruktionstechniken sozialarbeiterische und pädagogische Interventionsstrategie Begleitung im Prozess der Integration und Neuorientierung: Trauern und Abschiednehmen, Sinnfragen, Erwerb neuer Fertigkeiten Supervision CÄ Unfried Reflexion der eigenen Rolle und Supervision 8 Supervision CÄ Unfried 8 Reflexion der eigenen Rolle 8 CoPPP e.v. Curriculum Traumaberater-Ausbildung 5

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