Nachfrageorien,erte Wirtscha1spoli,k. Keynesianismus

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nachfrageorien,erte Wirtscha1spoli,k. Keynesianismus"

Transkript

1 Nachfrageorien,erte Wirtscha1spoli,k Keynesianismus

2 Inhaltsverzeichnis Neue Ideen von Keynes -,,Allgemeine Theorie - Angebot & Nachfrage - Ersparnis/Inves@@on Wirtscha1spoli,k nach Keynes - an@zyklische Konjunkturpoli@k - Mul@plikatoreffekt - Fiskalpoli@k Kri,k Aktuelle Bedeutung von Keynes

3 John Meynard Keynes

4 Neue Ideen von Keynes,,Allgemeine Theorie 1. Kapitalismus ist aus sich selbst heraus instabil und unfähig aus eigener KraL VollbeschäLigung zu schaffen 2. Der Staat kann diese Schwäche in den Griff bekommen.

5 Neue Ideen von Keynes Klassiker: Jedes Angebot schat sich seine Nachfrage. Keynes: Nur wenn und Ersparnisse gleich groß sind, sind Angebot und Nachfrage

6 Neue Ideen von Keynes Klassiker: Der Zins bringt Ersparnis und ins Gleichgewicht. Keynes: Zins ist ein Faktor, der beeinflusst. Ersparnis / Konsum aber hängen vom Einkommen ab. ->,,grundlegendes psychologisches Gesetz : Steigt das Einkommen, steigt der Konsum, aber nicht im gleichem Ausmaß

7 Neue Ideen von Keynes Ziel des Keynesianismus: Staat soll steuern, sodass 1. Nachfrage stabil ist 2. VollbeschäLigung herrscht

8 Neue Ideen von Keynes Warum soll Staat in Wirtscha1 eingreifen? Staat soll steuern, da - er keinen,,animalischen Ins@nkten ausgesetzt ist - er den Nutzen auf lange Sicht berechnet - für das allgemeine soz. Wohl -> möglich durch Mul@plikatoreffekt

9 Wirtscha1spoli,k nach Keynes An,zyklische Beeinflussung der Nachfrage

10 Wirtscha1spoli,k nach Keynes Expansive Konjunkturpoli,k: Rezession: staatliche Maßnahmen gegen Nachfrageeinbruch -> Deutschland Stabilitäts- und Wachstumsgesetz

11 Wirtscha1spoli,k nach Keynes Steigerung öffentlicher Ausgaben - Staat als Nachfrager - Inves@@onen - Subven@onen Direkte Beeinflussung Beeinflussung der Steuern - Steuersenkung - Steuererhöhung Indirekte Beeinflussung

12 Wirtscha1spoli,k nach Keynes Geldpoli,k: Zentralbank kann durch Zinssenkungen expansive unterstützen nur nebensächlich

13 Wirtscha1spoli,k nach Keynes Finanzierung:,,Konjunkturausgleichsrücklage Budgetüberschüsse aus,,guten Zeiten Kreditaufnahme (deficit spending) da nur vorrübergehende Haushalsdefizite - Zyklischer Budgetausgleich

14 Kri,k Wirkungsverzögerungen lags) -> Deficit spending: Kreditaufnahme nicht wieder vollständig ge,lgt -> Schuldenanhäufung ->,,crowding-out-effekt

15 Aktuelle Bedeutung von Keynes Mitbegründer des IWF und Weltbank Auch heute noch zu geringe Nachfrage Liquiditätstheorie Staatseinfluss in WirtschaL steigt

16 Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik - Keynesianismus Keynes: britischer Ökonom / Politiker / Mathematiker lieferte nach dem Börsencrash 1929 theoretische Erklärung für die Weltwirtschaftskrise und die daraus folgende Arbeitslosigkeit Kapitalismus nicht abschaffen, sondern retten Neue Ideen von Keynes:,,Allgemeine Theorie 1. Kapitalismus ist aus sich selbst heraus instabil und unfähig für Vollbeschäftigung zu sorgen. 2. Der Staat kann diese Schwäche in den Griff bekommen. Klassiker Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage Zins bringt Ersparnis und Investition ins Gleichgewicht Keynes Nur wenn Investition und Ersparnisse gleich groß sind, sind Angebot und Nachfrage identisch - sparen führt zu geringerer Nachfrage Lücke, nur durch Investitionen zu schließen Zins ist zwar ein Faktor, der Investitionen beeinflusst. Ersparnis und Konsum aber hängen vom Einkommen ab. -,,grundlegendes psychologisches Gesetz : steigt das Einkommen steigt der Konsum, aber nicht im gleichen Ausmaß Ziel des Keynesianismus: Staat soll Investitionen aktiv steuern, sodass: Nachfrage stabil ist Vollbeschäftigung herrscht. - Denn historisch: eher sparen als investieren Nachfragemangel. Das ist fatal, denn Beschäftigung kann nur mit Investition zunehmen Massenarbeitslosigkeit - Zudem, Keynes zweifelte an Selbstregulierungskräften des Marktes. Wenn aber kein Marktmechanismus Investition und Ersparnis automatisch in Einklang bringt, sind verschiedene

17 Gleichgewichte möglich muss nicht immer Vollbeschäftigung geben Warum soll Staat in Wirtschaft eingreifen? - Staat soll aktiv Investitionen steuern, da - er keinen,,animalischen Instinkten* ausgesetzt ist - Nutzen auf lange Sicht - allgemeines soziales Wohl - möglich durch Multiplikatoreffekt Multiplikatoreffekt: Investition Wirtschaftsleistung & Einkommen steigt mehr Konsum wieder steigt Einkommen erneuter Konsum und so weiter Wirtschaftspolitik nach Keynes Wirtschaftliche Krisen: Folge unzureichender Funktionsweise des Marktes und zu geringer Nachfrage deshalb: antizyklische Beeinflussung der gesamtwirt. Nachfrage durch Staat und Zentralbank Antizyklische Fiskalpolitik durch den Staat: Konjunkturzyklus dämpfen * Psychologie / Bauchgefühl: wichtiger Faktor beim Investieren und durch das Auf und Ab der Erwartungen

18 (Optimismus und Pessimismus-Wellen) werden Rezession und Depression in ihrer Stärke verstärkt. Expansive Konjunkturpolitik: In der Rezession wird dem konjunkturellen Nachfrageeinbruch durch staatliche (fiskalpolitische) Maßnahmen entgegengewirkt. (Deutschland Stabilitäts- und Wachstumsgesetz) Fiskalpolitik: Steigerung öffentlicher Ausgaben - Staat als Nachfrager - Subventionen - Investitionen direkte Beeinflussung Beeinflussung der Steuerbelastung - Senkung: Gewinne / verfügbares Einkommen steigen mehr Konsum / Investition - Erhöhung: Wachstum dämpfen indirekt (Wirkung unsicherer) Geldpolitik - Zentralbank kann durch Zinssenkungen die expansive Fiskalpolitik unterstützen. mehr Investitionen - Wirkung der Veränderung des Zinses dauert lange kann kann im gegenteiligen Zyklus wirken (kontraproduktiv), deshalb Geldpolitik nur nebensächlich Finanzierung:,,Konjunkturausgleichsrücklage Kreditaufnahme (deficit spending) - Budgetüberschüsse aus,,guten Zeiten - unproblematisch, da nur vorrübergehende Haushaltsdefizite. - Zyklischer Budgetausgleich (In schlechten Zeiten Geld ausgeben, in guten Zeiten sparen) Kritik. - Wirkungsverzögerungen (,,time lags ) - man muss Problem / Rezession früh erkennen - Kreditaufnahme nicht wieder vollständig getilgt Schuldenanhäufung

19 Aktuelle Bedeutung:,,crowding-out-Effekt (staatliche Nachfrage verdrängt Private) bei Wahlen Sparen unbeliebt - Mitbegründer IWF und Weltbank - Keynes erklärte Nachfragemangel und ging auf negativen Aspekt des Sparens ein, immer noch aktuelle Themen - Liquiditätstheorie - Staatseinfluss in Wirtschaft steigt Charlotte Webel

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen Kurzfristige ökonomische Fluktuationen MB Rezessionen und Expansionen Konjunkturschwankungen Rezession: Beschreibt eine Periode deutlich schwächeren Wirtschaftswachstums als normal (formale Definition:

Mehr

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konjunkturtheorie: Aufgabensammlung I

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konjunkturtheorie: Aufgabensammlung I Thema Dokumentart Makroökonomie: Konjunkturtheorie und -politik Lösungen zu Aufgabensammlung LÖSUNGEN Konjunkturtheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Was versteht man unter Konjunkturschwankungen?

Mehr

VWL 4 VWL-4 VWL 4. Konjunktur

VWL 4 VWL-4 VWL 4. Konjunktur VWL-4 Konjunktur Der Schweine-Zyklus 1. wenige Schweine = hohe Nachfrage = hoher Preis 2. Der Bauer investiert in Schweine 3. viele Schweine = Nachfrage + Preise normalisieren sich Der Schweine-Zyklus

Mehr

Theoriegeschichte 2. Neoklassik und Keynesianische Ökonomie

Theoriegeschichte 2. Neoklassik und Keynesianische Ökonomie Theoriegeschichte 2 Neoklassik und Keynesianische Ökonomie Neoklassik Marginalistische Revolution Subjektive Wertlehre Gleichgewichtstheorie Say sches Gesetz Unterschiede zur Klassik Konsequenzen für Wirtschaftspolitik

Mehr

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester

Mehr

Theoriegeschichte 2. Neoklassik, Keynes und neuere Entwicklungen

Theoriegeschichte 2. Neoklassik, Keynes und neuere Entwicklungen Theoriegeschichte 2 Neoklassik, Keynes und neuere Entwicklungen Übersicht Neoklassik Keynesianische Ökonomie Neue Entwicklungen: Neoliberalismus und Monetarismus Globalisierungsdebatte Feministische Ökonomie

Mehr

Erweiterung um den Geldmarkt: ISLM Modell (Blanchard Ch 4+5)

Erweiterung um den Geldmarkt: ISLM Modell (Blanchard Ch 4+5) Erweiterung um den Geldmarkt: ISLM Modell (Blanchard Ch 4+5) realistischere Investitionsfunktion Zinsbestimmung auf dem Geldmarkt Geld, Banken, Zentralbank Geld und Fiskalpolitik 88 Das ISLM Modell Die

Mehr

Wirtschafts- & Konjunkturpolitik Zusammenfassung

Wirtschafts- & Konjunkturpolitik Zusammenfassung ist die Summe aller planvollen Maßnahmen, mit denen der Staat (u. a.) regulierend und gestaltend in die Wirtschaft eingreift. Die beschäftigt sich mit den Spielregeln (Rahmenbedingungen), innerhalb derer

Mehr

Thema 4: Das IS-LM-Modell. Zusammenfassung der beiden Modelle des Gütermarktes (IS) und des Geldmarktes (LM)

Thema 4: Das IS-LM-Modell. Zusammenfassung der beiden Modelle des Gütermarktes (IS) und des Geldmarktes (LM) Thema 4: Das IS-LM-Modell Zusammenfassung der beiden Modelle des Gütermarktes (IS) und des Geldmarktes (LM) Beide Modelle gelten - so wie das zusammenfassende Modell - für die kurze Frist 1 4.1 Gütermarkt

Mehr

Geschichte der Makroökonomie. (1) Keynes (1936): General Theory of employment, money and interest

Geschichte der Makroökonomie. (1) Keynes (1936): General Theory of employment, money and interest Geschichte der Makroökonomie (1) Keynes (1936): General Theory of employment, money and interest kein formales Modell Bedeutung der aggegierten Nachfrage: kurzfristig bestimmt Nachfrage das Produktionsniveau,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Teil 1 Einleitung 15 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 17 1.1 Deutschland, Euroraum und Europäische Union 18 1.2 Die Vereinigten Staaten 25 1.3 Japan 30 1.4 Wie es weitergeht

Mehr

Tutorium Makroökonomie I Übungsblatt 3. Aufgabe 1 (Kreislaufmodell einer offenen Volkswirtschaft)

Tutorium Makroökonomie I Übungsblatt 3. Aufgabe 1 (Kreislaufmodell einer offenen Volkswirtschaft) Tutorium Makroökonomie I Übungsblatt 3 Aufgabe 1 (Kreislaufmodell einer offenen Volkswirtschaft) Es besteht ein Handelsbilanzüberschuss von 40 Talern. Die Einkommensteuer für private Haushalte beträgt

Mehr

Auf lange Sicht sind wir alle tot!? John Maynard Keynes Ideen zu seiner Zeit und Wiedergeburt heute

Auf lange Sicht sind wir alle tot!? John Maynard Keynes Ideen zu seiner Zeit und Wiedergeburt heute 6 Auf lange Sicht sind wir alle tot!? John Maynard Keynes Ideen zu seiner Zeit und Wiedergeburt heute 41 Auf lange Sicht sind wir alle tot!? Als Rezept gegen die Weltwirtschaftskrise, die 1929 begann,

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Deutschland, Euroraum und Europäische Union................................ 22 1.2 Die Vereinigten Staaten....................................................

Mehr

Das Finanzsystem: Sparen und Investieren

Das Finanzsystem: Sparen und Investieren Das Finanzsystem: Sparen und Investieren 26 Inhalt Welches sind die wichtigsten Finanzinstitutionen? Wie funktionieren Kreditmärkte? Was ist deren Bezug zur Spar- und Investitionstätigkeit? Wie beeinflussen

Mehr

Wirtschaftspolitik. gesetzliche Verpflichtung zur Wirtschaftspolitik

Wirtschaftspolitik. gesetzliche Verpflichtung zur Wirtschaftspolitik 236 Wirtschaftspolitik gesetzliche Verpflichtung zur Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitik keine grundgesetzliche Bindung an ein bestimmtes Wirtschaftssystem Grundgesetz Artikel 72, Absatz 2 die Herstellung

Mehr

Magisches Viereck. Stabilitäts- und Wachstumsgesetz. Preisniveaustabilität

Magisches Viereck. Stabilitäts- und Wachstumsgesetz. Preisniveaustabilität Analyse der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Gliederung 1. magisches Viereck 2. Konjunktur 3. Konjunkturprogramme 4. Nachfrageinduzierende Stimuli 5. Ziele der Wirtschaftspolitik 6. Kritik am BIP 7.

Mehr

2 Die aggregierte Nachfrage

2 Die aggregierte Nachfrage 2 Die aggregierte Nachfrage 2.1 Beschreiben Sie für ein einfaches Modell einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität den Multiplikatorprozess für das Einkommen, der sich bei einer Erhöhung

Mehr

Wirtschaft. Stephanie Schoenwetter. Das IS-LM-Modell. Annahmen, Funktionsweise und Kritik. Studienarbeit

Wirtschaft. Stephanie Schoenwetter. Das IS-LM-Modell. Annahmen, Funktionsweise und Kritik. Studienarbeit Wirtschaft Stephanie Schoenwetter Das IS-LM-Modell Annahmen, Funktionsweise und Kritik Studienarbeit Thema II Das IS-LM Modell Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 1. Die Welt von John Maynard Keynes...

Mehr

2 Die aggregierte Nachfrage

2 Die aggregierte Nachfrage 2 Die aggregierte Nachfrage 2.1 Beschreiben Sie für ein einfaches Modell einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität den Multiplikatorprozess für das Einkommen, der sich bei einer Erhöhung

Mehr

Wirtschaftspolitische Konzepte in der Übersicht (Lüpertz 2007, 331 ff.)

Wirtschaftspolitische Konzepte in der Übersicht (Lüpertz 2007, 331 ff.) Wirtschaftspolitische Konzepte in der Übersicht (Lüpertz 2007, 331 ff.) Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik Staatsauffassung interventionistische Staatsauffassung:

Mehr

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 5

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 5 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Jun.-Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz Aufgabe 1: Das IS-LM Modell LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Aufgabenblatt 5 Gegeben seien die

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten................................... 23 1.2 Die Entstehung der Finanzkrise

Mehr

KONJUNKTURPOLITIK HEUTE

KONJUNKTURPOLITIK HEUTE KONJUNKTURPOLITIK HEUTE Eine Neubewertung Prof. Dr. Gustav A. Horn Konjunkturpolitik vor der Finanzmarktkrise 1. Washington Konsensus 2. Annahme: Märkte sind in sich stabil 3. Das schließt kleinere Schwankungen

Mehr

Ökonomische Regulierungsdoktrin: Keynesianismus vs. Neoklassik/ Neoliberalismus

Ökonomische Regulierungsdoktrin: Keynesianismus vs. Neoklassik/ Neoliberalismus Ökonomische Regulierungsdoktrin: Keynesianismus vs. Neoklassik/ Neoliberalismus Wiederholung: - Liberaler Kapitalismus bis zum Ersten Weltkrieg - Koordinierter ("fordistischer") Kapitalismus bis zum Zusammenbruch

Mehr

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Olivier Blanchard Gerhard Illing Makroökonomie 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Inhaltsübersicht Vorwort 13 Teil I Kapitel 1 Kapitel 2 Einleitung Eine Reise um die Welt Eine Reise durch das Buch

Mehr

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Helmut Wienert Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Band 2: Makroökonomie 2., aktualisierte und überarbeitete Auflage Verlag W. Kohlhammer Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Übersichten, Tabellen und Schaubilder

Mehr

2.1 Skizze zum Begriff der Geldtheorie 2.2 Der Keynesianismus 2.3 Der Monetarismus

2.1 Skizze zum Begriff der Geldtheorie 2.2 Der Keynesianismus 2.3 Der Monetarismus LE 2: Theoriegrundlagen 2.1 Skizze zum Begriff der Geldtheorie 2.2 Der Keynesianismus 2.3 Der Monetarismus 48 2.1Skizze zum Begriff der Geldtheorie (1 von 4) Der Begriff Geldtheorie ist ein Sammelbegriff

Mehr

Makroökonomische Fluktuationen

Makroökonomische Fluktuationen Makroökonomische Fluktuationen In dieser Vorlesung Was bestimmt die Grösse des BIP? Was bestimmt die Grösse der einzelnen Komponenten des BIP auf der Verwendungsseite? Ein (einfaches) Modell der makroökonomischen

Mehr

Regionale Wachstumstheorie 3. Regionalökonomie Frühlingssemester 2016 Dr. Benjamin Buser, Dr. Christof Abegg

Regionale Wachstumstheorie 3. Regionalökonomie Frühlingssemester 2016 Dr. Benjamin Buser, Dr. Christof Abegg Regionale Wachstumstheorie 3 Regionalökonomie Frühlingssemester 2016 Dr. Benjamin Buser, Dr. Christof Abegg Vorsicht vor Ökonomie! 2 AUSBLICK: Abgabe und Präsentation Gruppenarbeiten 3 Zusammenfassung

Mehr

Makroökonomische Fragestellungen u. Grundbegriffe. wichtigste Variable in der Makroökonomie: Produktion (Output) u.

Makroökonomische Fragestellungen u. Grundbegriffe. wichtigste Variable in der Makroökonomie: Produktion (Output) u. Makroökonomische Fragestellungen u. Grundbegriffe wichtigste Variable in der Makroökonomie: Produktion (Output) u. dessen Wachstum Inflationsrate Arbeitslosenquote Euroraum Gründung der EU 1957 Einführung

Mehr

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Kfm. Philipp Buss Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2013/2014

Mehr

Volkswirtschaftslehre: Bereich: Wirtschaftspolitik. Angebots- und Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik. Stabilitäts- bzw. Konjunkturpolitik (1)

Volkswirtschaftslehre: Bereich: Wirtschaftspolitik. Angebots- und Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik. Stabilitäts- bzw. Konjunkturpolitik (1) Fachhochschule Darmstadt University of Applied Sciences Volkswirtschaftslehre: Bereich: Wirtschaftspolitik Angebots- und Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik Stabilitäts- bzw. Konjunkturpolitik (1)

Mehr

Überblick über die Vorlesung

Überblick über die Vorlesung Überblick über die Vorlesung Prof. Dr. Kai Carstensen LMU und Ifo Institut Inhalt der Vorlesung Empirie es gibt Konjunkturzyklen Produktionskapazitäten sind nicht immer gleich ausgelastet Beschäftigung

Mehr

BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Klausuraufgaben

BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Klausuraufgaben Name: Vorname: Matr. Nr.: BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Klausuraufgaben Integrierter Studiengang Wirtschaftswissenschaft Vorprüfung Grundzüge der VWL Abschnitt: VWL

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre für Betriebswirte

Allgemeine Volkswirtschaftslehre für Betriebswirte Allgemeine Volkswirtschaftslehre für Betriebswirte Band 3 Geld, Konjunktur, Außenwirtschaft, Wirtschaftswachstum von Prof. Dr. Manfred O.E. Hennies BERLIN VERLAG Arno Spitz ALLGEMEINE VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE

Mehr

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 8 Erwartungsbildung, Wirtschaftsaktivität und Politik

Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 8 Erwartungsbildung, Wirtschaftsaktivität und Politik Makro II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kapitel 8 Erwartungsbildung, Wirtschaftsaktivität und Politik Version: 12.12.2011 Erwartungen und Nachfrage: eine Zusammenfassung Erwartungskanäle und Nachfrage Erwartungen

Mehr

Aufgaben Makroökonomie (mit Lösungen) 6 Gesamtwirtschaftliche Nachfrage (AD) (aggregierte Nachfrage) (Keynes)

Aufgaben Makroökonomie (mit Lösungen) 6 Gesamtwirtschaftliche Nachfrage (AD) (aggregierte Nachfrage) (Keynes) Aufgaben Makroökonomie (mit Lösungen) 6 Gesamtwirtschaftliche Nachfrage () (aggregierte Nachfrage) (Keynes) Die Aufgaben basieren auf folgendem Buch: Stephen Dobson und Susan Palfreman: Introduction to

Mehr

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34 II eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten 25 30 1e es weitergeht 34 ffßj / Eine Reise durch das Buch 41 wr ~' 2.1 Produktion und Wirtschaftswachstum - Das

Mehr

JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom

JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom Prof. Dr. Oliver Landmann Dr. Stefanie Flotho 1 Freiburg, WS 2016/17 JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom 14.08.2017 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (10 Fragen,

Mehr

2. Teilklausur Kurs Einkommen, Inflation, Arbeitslosigkeit

2. Teilklausur Kurs Einkommen, Inflation, Arbeitslosigkeit 2. Teilklausur Kurs Einkommen, Inflation, Arbeitslosigkeit 17. Dezember 2008, Gruppe 1B (12.45 13.30) Name: Matrikelnummer: Studienkennzahl: Lösungsmatrix (bitte die richtige Antwort in dieser Matrix hier

Mehr

Wahr/Falsch: Gütermarkt

Wahr/Falsch: Gütermarkt Wahr/Falsch: Gütermarkt Das Gütermarktgleichgewicht wird durch Y = a + b Y T dd mm beschrieben. Dabei ist a eine Konstante, b die marginale Konsumneigung, d die Zinsreagibilität der Investitionen und m

Mehr

Ersparnisse Ressourcen für Investitionen in Kapitalgüter Kapitalstock Produktivität Lebensstandard. Dr. Dr. Anna Horodecka: "Wirtschaftspolitik"

Ersparnisse Ressourcen für Investitionen in Kapitalgüter Kapitalstock Produktivität Lebensstandard. Dr. Dr. Anna Horodecka: Wirtschaftspolitik Ersparnis und Investitionen als Hauptbestande des ökonomischen Wachstumsprozesses Ersparnisse Ressourcen für Investitionen in Kapitalgüter Kapitalstock Produktivität Lebensstandard 1 Sparen und Investieren

Mehr

Makroökonomik. von. G. Engel D. Mann U. P. Ritter P. Rühmann. Arbeitsbuch zu

Makroökonomik. von. G. Engel D. Mann U. P. Ritter P. Rühmann. Arbeitsbuch zu Makroökonomik von G. Engel D. Mann U. P. Ritter P. Rühmann Arbeitsbuch zu T. F. Dernburg D. M. McDougall Lehrbuch der Makroökonomischen Theorie 2. deutsche Auflage Mit 18 Abbildungen Gustav Fischer Verlag

Mehr

Geschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität. Y n = C + I (1)

Geschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität. Y n = C + I (1) 2.1 Konsumverhalten und Multiplikator Geschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage Y n setzt sich aus dem privaten Konsum C und den Investitionen I zusammen

Mehr

Dogmen 8 - Keynesianismus: Krisen, Geld und Staat

Dogmen 8 - Keynesianismus: Krisen, Geld und Staat Dogmen 8 - Keynesianismus: Krisen, Geld und Staat John Maynard Keynes (1883-1946) General Theory of Employment, Interest and Money (1936) Keynes zweifelt an der Selbstregulierungsfähigkeit der Wirtschaft

Mehr

Makroökonomische Fluktuationen

Makroökonomische Fluktuationen Makroökonomische Fluktuationen Vorlesung Ökonomie 1 10.1.2005 Makroökonomie Bruttoinlandprodukt Arbeitslosigkeit Rezession Konjunktur Boom Staatsverschuldung Steuerquote Staatsquote Wirtschaftswachstum

Mehr

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 2013) Aufgabenblatt 9

LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 2013) Aufgabenblatt 9 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Bernd Lucke, Dr. Michael Paetz LÖSUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 2013) Aufgabenblatt 9 Aufgabe 1: Das IS-LM Modell Gegeben seien die folgenden

Mehr

Das IS-LM-Modell in der offenen Volkswirtschaft II

Das IS-LM-Modell in der offenen Volkswirtschaft II Das IS-LM-Modell in der offenen Volkswirtschaft II IK Einkommen, Beschäftigung und Finanzmärkte (Einheit 7 & 8) Friedrich Sindermann JKU 10.05. & 17.05.2011 Friedrich Sindermann (JKU) Offene VW 2 10.05.

Mehr

JK Makroökonomik I: Nachholklausur vom

JK Makroökonomik I: Nachholklausur vom Prof. Dr. Oliver Landmann Dr. Stefanie Flotho Freiburg, WS 204/5 JK Makroökonomik I: Nachholklausur vom 20.07.205 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (5 Punkte). Wenn

Mehr

7. Übung Makroökonomische Theorie

7. Übung Makroökonomische Theorie 7. Übung Makroökonomische Theorie Aufgabe 14 In einer Volkswirtschaft mit Staat sind folgende Größen gegeben: Autonome Nachfrage des Staates: 100 GE Marginale Konsumneigung: 0,8 marginale Sparneigung:

Mehr

Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft

Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft Makro-Quiz I Eine durch Steuererhöhung finanzierte expansive Fiskalpolitik führt im Rahmen eines IS/LM-Modells einer geschlossenen Volkswirtschaft [ ] zu einem höheren Zinsniveau sowie einem höheren Output.

Mehr

Übungsaufgaben Makroökonomik

Übungsaufgaben Makroökonomik Abteilung für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik Übungsaufgaben Makroökonomik Besprechung: 14.08.2008 bzw. 02.09.2008 Bitte bringen Sie einen Taschenrechner und das Vorlesungsskript mit!

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Übung 2 - Makroökonomische Grundlagen. 1 Volkswirtschaftliche Identität und Kreislaufdiagramme

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Übung 2 - Makroökonomische Grundlagen. 1 Volkswirtschaftliche Identität und Kreislaufdiagramme Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Kai Kohler Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Mehr

Richtig oder falsch?(mit Begründungen) Teil macro

Richtig oder falsch?(mit Begründungen) Teil macro oder falsch?(mit Begründungen) Teil macro Quellen: O'Leary James, Make That Grade Economics, 4th ed., Gill & Macmillan, Dublin 202 (III,x) Salvatore Dominick und Diulio Eugene, Principles of Economics,

Mehr

Grundkurs VWL. Kapitel 19 Die Stabilisierungsaufgabe des Staates. Artur Tarassow. Universität Hamburg Fachbereich Sozialökonomie

Grundkurs VWL. Kapitel 19 Die Stabilisierungsaufgabe des Staates. Artur Tarassow. Universität Hamburg Fachbereich Sozialökonomie Grundkurs VWL Kapitel 19 Die Stabilisierungsaufgabe des Staates Artur Tarassow Universität Hamburg Fachbereich Sozialökonomie Artur.Tarassow@wiso.uni-hamburg.de 1 / 30 Outline Die Selbstheilungskräfte

Mehr

FREIE UNIVERSITÄT BERLIN D Berlin STUDIENKOLLEG Malteserstr SCHRIFTLICHE PRÜFUNG ZUR FESTSTELLUNG DER HOCHSCHULEIGNUNG Musterklausur

FREIE UNIVERSITÄT BERLIN D Berlin STUDIENKOLLEG Malteserstr SCHRIFTLICHE PRÜFUNG ZUR FESTSTELLUNG DER HOCHSCHULEIGNUNG Musterklausur FREIE UNIVERSITÄT BERLIN D - 12249 Berlin STUDIENKOLLEG Malteserstr. 74-100 SCHRIFTLICHE PRÜFUNG ZUR FESTSTELLUNG DER HOCHSCHULEIGNUNG Musterklausur KURS: W / E X T E R N E (W) FACH: VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE

Mehr

Gutmann: Makroökonomik, #12

Gutmann: Makroökonomik, #12 Projekt: VWA Thema: WS 04/05 Empfänger: Absender: Dittmar Nagel Anlage-Datum: 15.11.2004 Status-Datum: 24.11.2004 Gutmann: Makroökonomik, #12 11.11.2004 (Letzte Vorl. vor Test) Die Grenzleistungsfähigkeit

Mehr

Finanzmarkttrends. 5 Feber Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz. Economics 2010

Finanzmarkttrends. 5 Feber Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz. Economics 2010 Finanzmarkttrends 5 Feber 2010 Robert J. Hill Institut für Volkswirtschaftslehre Karl Franzens Universität Graz Economics 2010 1 (1) Was war der Auslöser für die Finanzkrise? Auslöser waren der extreme

Mehr

Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage PEARSON

Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage PEARSON . Olivier Blanchard Gerhard Kling Makroökonomie 4., aktualisierte und erweiterte Auflage PEARSON ej.n Imprini von Pearson Educatten München Boston San Francisco Har;o iy, England Don Miiis, Ontario Syonuy

Mehr

Aufgabensammlung. Präsenzveranstaltung des Lehrgebietes Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomik. Termin:

Aufgabensammlung. Präsenzveranstaltung des Lehrgebietes Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomik. Termin: Präsenzveranstaltung des Lehrgebietes Volkswirtschaftslehre, insb. Makroökonomik Aufgabensammlung Termin: 20.02.2010 Thema: Freiwilliges Kolloquium zur Klausurvorbereitung Leitung: Dipl.-Volkswirtin Hilke

Mehr

Staatsverschuldung. Vorlesung Bauwirtschaft Öffentliche Ausgaben

Staatsverschuldung. Vorlesung Bauwirtschaft Öffentliche Ausgaben Staatsverschuldung Vorlesung Bauwirtschaft 31.1.26 Öffentliche Ausgaben Einteilungen der Ausgaben Nach Gebietskörperschaften (Bund, Kantone, Gemeinden) Nach Funktionen Nach Sachgruppen (volkswirtschaftliche

Mehr

Thema: Die Wirtschaftspolitik: Grundlagen und der Fall Griechenland

Thema: Die Wirtschaftspolitik: Grundlagen und der Fall Griechenland Arbeitsauftrag A3: Verfassen Sie eine kompetenzorientierte Aufgabenstellung für die mündliche Reifeprüfung in GW, die folgende Eigenschaften hat bzw. Rahmenbedingungen erfüllt. Jede(r) eine eigene Aufgabenstellung.

Mehr

Aufgabenblatt 1: Güter- und Geldmarkt

Aufgabenblatt 1: Güter- und Geldmarkt Aufgabenblatt : Güter- und Geldmarkt Lösungsskizze Bitten beachten Sie, dass diese Lösungsskizze lediglich als Hilfestellung zur eigenständigen Lösung der Aufgaben gedacht ist. Sie erhebt weder Anspruch

Mehr

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Sabrina Böck Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2007/2008

Mehr

Konjunkturtheorien. Allgemeines zu Konjunktur und Konjunkturschwankungen

Konjunkturtheorien. Allgemeines zu Konjunktur und Konjunkturschwankungen Konjunkturtheorien Allgemeines zu Konjunktur und Konjunkturschwankungen Begriffe Konjunktur: Wirtschaftsverlauf (Auf und Ab der Wirtschaft) Nachweis durch das Bruttoinlandsprodukt Bruttoinlandsprodukt:

Mehr

Makroökonomie. I 5., aktualisierte und erweiterte Auf läge. Mit über 260 Abbildungen

Makroökonomie. I 5., aktualisierte und erweiterte Auf läge. Mit über 260 Abbildungen Olivier Blanchard Gerhard llling Makroökonomie I 5., aktualisierte und erweiterte Auf läge Mit über 260 Abbildungen ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills,

Mehr

Makroökonomik für Betriebswirte

Makroökonomik für Betriebswirte Makroökonomik für Betriebswirte 6.1 Dr. Michael Paetz Universität Hamburg Fachbereich Volkswirtschaftslehre November 2017 Email: Michael.Paetz@wiso.uni-hamburg.de 6.1 DER GÜTERMARKT: INVESTMENTS = SAVINGS

Mehr

arbeitslos - ausweglos?

arbeitslos - ausweglos? MARC P. MEYER arbeitslos - ausweglos? ARBEITSLOSIGKEIT- DIE GROSSE VERANTWORTUNG DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT VORSCHLAG ZUR BEILEGUNG DES THEORIENSTREITS IN DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT ERARBEITUNG EINES

Mehr

LM-Kurve klassische Bereich Liquiditätsfalle

LM-Kurve klassische Bereich Liquiditätsfalle 20 Brückenkurs nur eine einzige Zinssatz-Volkseinkommen-Kombination, die zu einem Geldmarktgleichgewicht führt, sondern eine ganze Reihe von Kombinationen. In einem i-y-diagramm lassen sich diese Kombinationen

Mehr

8 PROJEKT 8.1 Verbraucherschutz

8 PROJEKT 8.1 Verbraucherschutz 8 PROJEKT 8.1 Verbraucherschutz Definition des Verbraucherschutzes Unter Verbraucherschutz versteht man die Gesamtheit aller Maßnahmen zum Schutz des Endverbrauchers vor einer Gefährdung seiner Sicherheit

Mehr

Crashkurs Makroökonomie

Crashkurs Makroökonomie Crashkurs Makroökonomie Aufgaben www.wiwiweb.de 2 Inhaltsverzeichnis 1 Der Gütermarkt...3 2 Geld- und Finanzmärkte...5 3 Das IS-LM-Modell...6 4 AS-AD-Modell...8 5 Produktion, Sparen und der Aufbau von

Mehr

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik Prof. Dr. Werner Smolny Wintersemester 2004/2005 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 05 Tel. 0731 50 24261 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Das aggregierte Angebot

Das aggregierte Angebot Das aggregierte Angebot 3.1 Erläutern Sie die kurzfristige Anpassung der Preise und der Produktion in einem Modell monopolistischer Konkurrenz auf dem Gütermarkt, einer limitationalen Produktionsfunktion

Mehr

Makroökonomische Fluktuationen

Makroökonomische Fluktuationen Makroökonomische Fluktuationen Vorlesung Ökonomie 1 5.1.2007 simon.wieser@kof.ethz.ch BIP Schweiz 1850-2003 zu Preisen von 2000 450'000 400'000 350'000 300'000 250'000 200'000 150'000 100'000 50'000 0

Mehr

1 Wir erkennen den Einfluss gesamtwirtschaftlicher Daten auf die Personalentwicklung in unserem Unternehmen

1 Wir erkennen den Einfluss gesamtwirtschaftlicher Daten auf die Personalentwicklung in unserem Unternehmen 1 Wir erkennen den Einfluss gesamtwirtschaftlicher Daten auf die Personalentwicklung in unserem Unternehmen Handlungssituation Frau Bertram, Abteilungsleiterin des Rechnungswesens, kommt ins Büro von Volkan

Mehr

Vorwort zur ersten Auflage...

Vorwort zur ersten Auflage... Vorwort zur zweiten Auflage................................... Vorwort zur ersten Auflage.................................... V IX 1 Einleitendes............................................... 1 1.1 Methodische

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Klassische Theorie: Die Volkswirtschaft bei langfristiger Betrachtung. Vorwort Hinweise für den Benutzer Abkürzungsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Klassische Theorie: Die Volkswirtschaft bei langfristiger Betrachtung. Vorwort Hinweise für den Benutzer Abkürzungsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort Hinweise für den Benutzer Abkürzungsverzeichnis V XX XXIII Teil I Einführung 1 Makroökonomik als Wissenschaft 3 1.1 Womit sich die Makroökonomik beschäftigt 3 1.2 Ökonomische

Mehr

4. Konsum und Güternachfrage

4. Konsum und Güternachfrage 4. Konsum und Güternachfrage Kromphardt, Teil C Blanchard / Illing, Kapitel 3, 16.1 Mankiw: Makroökonomik, Kapitel 16 Seite 1 Konjunkturpolitische Fragestellungen Welche kurzfristigen Effekte haben Geld-

Mehr

4. Konjunktur. Was verursacht Konjunkturschwankungen? 2 Sichtweisen:

4. Konjunktur. Was verursacht Konjunkturschwankungen? 2 Sichtweisen: 4. Konjunktur Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 3-8; Mankiw, Kap. 9-11, 13; Romer, Kap. 5 Was verursacht Konjunkturschwankungen? 2 Sichtweisen: 1. Neoklassische Sicht: vollständige Märkte, exible Preise: Schwankungen

Mehr

Grundlagen der VWL: Makroökonomie

Grundlagen der VWL: Makroökonomie Walter Theiler Grundlagen der VWL: Makroökonomie... leicht verständlich mit zahlreichen Abbildungen und Übersichten UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München VII Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

Überblick: Ideengeschichte der Volkswirtschaftslehre

Überblick: Ideengeschichte der Volkswirtschaftslehre 1 Überblick: Ideengeschichte der Volkswirtschaftslehre Stammbaum der Volkswirtschaftslehre Überblick Ideengeschichte der Volkswirtschaftslehre 2 Grafik in Anlehnung an Zeitpunkte 3/93 3 1 Klassik (klassischer

Mehr

mit einem Geleitwort von Ingomar Hauchler und Gastbeiträgen von Stefan Klinski, Christine Lacher und Vivianne Scherenberg

mit einem Geleitwort von Ingomar Hauchler und Gastbeiträgen von Stefan Klinski, Christine Lacher und Vivianne Scherenberg Holger Rogall Grundlagen einer nachhaltigen Wirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre für Studierende des 21. Jahrhunderts Unter Mitarbeit von Katharina Gapp mit einem Geleitwort von Ingomar Hauchler und

Mehr

11. Übung Makroökonomischen Theorie

11. Übung Makroökonomischen Theorie 11. Übung akroökonomischen Theorie Aufgabe 28 Es seien b = 0,35 und r = 0,1. Außerdem steht die monetäre Basis B = 1.200 zur Verfügung. Die Produktion in der Volkswirtschaft betrage Y = 4.000. Die Nachfrage

Mehr

Tutorium Makroökonomie I

Tutorium Makroökonomie I Tutorium Makroökonomie I Blatt 5 IS-LM-Modell Aufgabe 1 1. Welche der folgenden Aussagen zur expansiven Geldpolitik im IS-LM-Modell sind zutreffend? Gehen Sie dabei von einer zinselastischen Investitionsnachfrage

Mehr

"Fiskalpolitik/Stabilisierung"

Fiskalpolitik/Stabilisierung Klausur zur Veranstaltung "Fiskalpolitik/Stabilisierung" Prof. Dr. Hans-Werner Sinn 19. Februar 2008, 16.30-18.30 Uhr Name:... Vorname:... Matrikelnummer:... Semester:... Es sind alle Aufgaben zu bearbeiten!

Mehr

Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit - Thema 6: IS - LM Ein (mächtiges) Werkzeug.

Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit - Thema 6: IS - LM Ein (mächtiges) Werkzeug. Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit - Thema 6: IS - LM Ein (mächtiges) Werkzeug. Mario Lackner JKU Linz, Abteilung für Finazwissenschaften. 28. Mai 2009 Was ist das IS-LM-Modell? Im IS LM Modell

Mehr

Kapitel 2 Der Gütermarkt. Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban. Pearson Studium 2014 Olivier Olivier Blanchard/Gerhard Illing: Illing: Makroökonomie

Kapitel 2 Der Gütermarkt. Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban. Pearson Studium 2014 Olivier Olivier Blanchard/Gerhard Illing: Illing: Makroökonomie Kapitel 2 Der Gütermarkt Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban 1 Pearson Studium 2014 2014 Literaturhinweise Blanchard, Olivier, Illing, Gerhard, Makroökonomie, 5. Aufl., Pearson 2009, Kap. 3. 2 Vorlesungsübersicht

Mehr

Deutschland in der Rezession: wie lange, wie stark?

Deutschland in der Rezession: wie lange, wie stark? Deutschland in der Rezession: wie lange, wie stark? Prof. Dr. Thomas Straubhaar Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut HWWI Universität Hamburg Mitgliederversammlung Forschungsgesellschaft für Genossenschaftswesen

Mehr

Abschlussklausur vom 25. Februar 2013

Abschlussklausur vom 25. Februar 2013 1 Abschlussklausur vom 25. Februar 2013 Teil 1: 10 Multiple-Choice-Fragen (15 Punkte) 1. Das BNE entspricht dem Volkseinkommen, sofern A Die Summe aus indirekten Steuern und Subventionen 0 ist. B Die indirekten

Mehr

Gelesen und Verstanden

Gelesen und Verstanden Gelesen und Verstanden Nennen Sie anhand den Güter- und Geldkreislaufes je zwei Ursachen der Inflation Warum ist es für einen Staat interessant, wenn Inflation herrscht? Kennen Sie die Begriffe «Stagflation»

Mehr

Wie sinnvoll ist aktive Konjunkturpolitik?

Wie sinnvoll ist aktive Konjunkturpolitik? Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Streitgespräch 23.05.2017 Lesezeit 5 Min. Wie sinnvoll ist aktive Konjunkturpolitik? Mit dem Stabilitätsgesetz von 1967 vollzog Deutschland

Mehr

1 Wir erkennen den Einfluss gesamtwirtschaftlicher Daten auf die Personalentwicklung in unserem Unternehmen

1 Wir erkennen den Einfluss gesamtwirtschaftlicher Daten auf die Personalentwicklung in unserem Unternehmen 1 Wir erkennen den Einfluss gesamtwirtschaftlicher Daten auf die Personalentwicklung in unserem Unternehmen Handlungssituation Frau Bertram, Abteilungsleiterin des Rechnungswesens, kommt ins Büro von Volkan

Mehr