VWL 4 VWL-4 VWL 4. Konjunktur
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- Stefanie Mann
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1 VWL-4 Konjunktur
2 Der Schweine-Zyklus 1. wenige Schweine = hohe Nachfrage = hoher Preis 2. Der Bauer investiert in Schweine 3. viele Schweine = Nachfrage + Preise normalisieren sich Der Schweine-Zyklus 4. zu viele Schweine = Überproduktion Nachfrage + Preise sinken 5. Der Bauer muss seine Schweine billig abstoßen = Kapitalvernichtung 6. wenige Schweine
3 Bruttoinlandsprodukt, real Krise Aufschwung Boom Abschwung Der Schweine-Zyklus als Metapher für das Auf und Ab im Wirtschaftsgeschehen Wachstumspfad Krise Zeit Bruttoinlandsprodukt, real Wachstumspfad Aufschwung Boom Rückgang Krise Zeit Anstieg Konjunktur Rezession Depression
4 Aufschwung Boom Rückgang Krise Anstieg Konjunktur Rezession Depression Auftragslage Produktion Beschäftigung Investitionen Preise? Rückgang Löhne Aufträge Absatz Lagerhaltung Arbeitslosigkeit EZB-Zinssätze Subventionen Investitionsanreize Deficit-Spendings Konjunkturrücklage Staatsausgaben Steuern Krise Aufschwung
5 ? Aufschwung Boom Löhne Aufträge Absatz Lagerhaltung Arbeitslosigkeit EZB-Zinssätze Subventionen Investitionsanreize Deficit-Spendings Konjunkturrücklage Staatsausgaben Steuern Rückgang Konjunkturindikatoren Frühindikatoren Gegenwartsindikat. (zu) Spätindikatoren gewisser zeitlicher Vorlauf Bauanträge/ Genehmigungen Auftragseingang in der Industrie Lagerbestände Pessimismus aktuelle Situation Tatsachenbild Einzelhandelsumsätze sinken Produktion sinkt BIP sinkt Kreditanträge steigen zeitliche Verzögerung / am Ende Löhne und Gehälter sinken Preise steigen Beschäftigung sinkt Insolvenzen= Kapitalvernichtung
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8 Wirtschafts Politik Prinzipien > soziale Sicherheit > persönliche Freiheit > Mehrung des Wohlstandes > gerechte Verteilung
9 Ziele = magisches Viereck > stabiles Preisniveau > hoher Beschäftigungsgrad > angemessenes und stetiges Wachstum > außenwirtschaftliches Gleichgewicht Wirtschaftspolitik Unter der Wirtschaftspolitik versteht man die Gesamtheit der Maßnahmen, mit denen der Staat regelnd und gestaltend in die Wirtschaft eingreift. Wirtschaftspolitik legt die Regeln fest, innerhalb derer die weitgehend privat organisierte Wirtschaft sich mit all ihren verschiedenen Akteuren entfalten kann.
10 magisches Viereck stabiles Preisniveau Vollbeschäftigung stetiges Wachstum Außenwirt. Gleichgewicht magisches Viereck > Problem: wechselnde Ziel-Hierarchien permanente Ziel-Konflikte wirtschaftspolitische Differenzen
11 Die beiden Hauptrichtungen sind die Angebotspolitik und Nachfragepolitik
12 Angebotspolitik (angebotsorientierte Wirtschaftspolitik) stellt die Renditeerwartungen der Kapitalgeber in den Mittelpunkt der Überlegungen. Die Mittel beziehen sich daher überwiegend auf die wirtschafts- politischen Rahmenbedingungen (Geldwertstabilität, Löhne, Arbeitszeitregelungen, Steuern etc). Nachfragepolitik (nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik), beschäftigt sich mit der Stabilisierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Die Mittel sind antizyklische Fiskalpolitik (z. B. Ausgabenerhöhung bei schwacher privatwirtschaftlicher Nachfrage bzw. Ausgabensenkung bei Übernachfrage) sowie expansive bzw. kontraktive Geldpolitik.
13 magisches Sechseck Vollbeschäftigung Umweltschutz stabiles Preisniveau Außenwirt. Gleichgewicht stetiges Wachstum gerechte Verteilung
14 Instrumente staatlicher Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik Wachstumspolitik Arbeitsmarktpolitik Strukturpolitik Konjunkturpolitik Geldpolitik Bildungspolitik Außenwirtschaftspolitik Familien- u. Sozialpolitik Instrumente der Umweltpolitik Vorsorgeprinzip Gemeinlastprinzip Verursacherprinzip Kooperationsprinzip Aufklärung Gesetze und Sanktionen
Wirtschafts- & Konjunkturpolitik Zusammenfassung
ist die Summe aller planvollen Maßnahmen, mit denen der Staat (u. a.) regulierend und gestaltend in die Wirtschaft eingreift. Die beschäftigt sich mit den Spielregeln (Rahmenbedingungen), innerhalb derer
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