Rechnung Bezirksgemeinde vom Montag, 13. April 2015, Uhr im Monséjour Zentrum am See, Küssnacht

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1 Rechnung 2014 Bezirksgemeinde vom Montag, 13. April 2015, Uhr im Monséjour Zentrum am See, Küssnacht Urnenabstimmung am Sonntag, 14. Juni 2015

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3 Inhaltsverzeichnis Seite Traktandenliste 5 Für den eiligen Leser 6 Rechnung 2014, Bericht von Säckelmeister Hansheini Fischli 7 Erläuterungen von Anträgen an der Bezirksgemeinde 9 Erläuterungen zum Verfahren von geheimen Wahlen und Abstimmungen 10 Traktandum 3 Demenzgarten Sunnehof, Erwerb von ca m2 Land zum Preise von Fr /m2, zuzüglich Notariats- und Grundbuchkosten, Einholung der Zustimmung 12 Bericht der Rechnungsprüfungskommission 14 Traktandum 4 Gewährung eines Verpflichtungskredits (Planung) von Fr (plus allfälliger Teuerung nach 17 der Finanzhaushaltsverordnung für die Bezirke und Gemeinden, FHV-BG) für die Projektierung des Abschnitts 2 der Südumfahrung Küssnacht (Räbmatt-Breitfeld) gestützt auf die an der Urne angenommene Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» bis zum Verpflichtungskredit (Bau) 15 Bericht der Rechnungsprüfungskommission 19 Traktandum 5 Nachkredite zur Laufenden Rechnung 2014, Bericht der Rechnungsprüfungskommission 20 Traktandum 6 Nachkredite zur Investitionsrechnung 2014, Bericht der Rechnungsprüfungskommission 24 Traktandum 7 Nachkredite zur Laufenden Rechnung 2015, Bericht der Rechnungsprüfungskommission 26 Traktandum 8 Rechnung 2014, Bericht der Rechnungsprüfungskommission 28 Finanzierungsnachweis 29 Laufende Rechnung (Artengliederung) Übersicht 30 Laufende Rechnung (Details) 31 Investitionsrechnung (Details) 48 Verpflichtungskredite per 31. Dezember Bestandesrechnung per 31. Dezember Abrechnung über die Verwendung von Geldern des Gewässerschutzes 56 Bericht der Rechnungsprüfungskommission 57 Pflegezentrum Seematt, Jahresrechnung Bericht der Rechnungsprüfungskommission 61 3

4 Jahresberichte 2014 I. Bezirksrat, Bezirksabstimmungen/Wahlen 62 II. Stabsstelle Präsidialdienste 64 III. Ressort Zentrale Dienste 66 IV. Ressort Finanzen und Personal 74 V. Ressort Planung, Umwelt und Verkehr 76 VI. Ressort Infrastruktur 80 VII. Ressort Soziale Dienste 82 VIII. Ressort Bildung und Gesellschaft 85 IX. Notariat und Grundbuchamt 91 X. Gerichtswesen/Rechtspflege 92 XI. Bevölkerungsstatistik 95 XII. Das Grundeigentum des Bezirks 97 4

5 Traktanden 1. Begrüssung und Eröffnung durch den Bezirksammann 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Demenzgarten Sunnehof, Erwerb von ca m2 Land zum Preise von Fr /m2, zuzüglich Notariats- und Grundbuchkosten, Einholung der Zustimmung 4. Gewährung eines Verpflichtungskredits (Planung) von Fr (plus allfälliger Teuerung nach 17 der Finanzhaushaltsverordnung für die Bezirke und Gemeinden, FHV-BG) für die Projektierung des Abschnitts 2 der Südumfahrung Küssnacht (Räbmatt-Breitfeld) gestützt auf die an der Urne angenommene Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» bis zum Verpflichtungskredit (Bau) 5. Genehmigung von Nachkrediten zur Laufenden Rechnung Genehmigung von Nachkrediten zur Investitionsrechnung Genehmigung von Nachkrediten zur Laufenden Rechnung Genehmigung der Jahresrechnung Verschiedenes Die Botschaft mit den Anträgen wird allen Haushaltungen zugestellt und kann unter heruntergeladen werden. Die Urnenabstimmung der Traktanden 3 und 4 findet am 14. Juni 2015 statt. Die Traktanden 5 bis 8 werden an der Bezirksgemeinde definitiv verabschiedet. Sämtliche detaillierten Unterlagen zu den Traktanden liegen während der ordentlichen Bürozeiten in der Bezirkskanzlei auf. Küssnacht, 12. März 2015 Namens des Bezirksrates Küssnacht Der Bezirksammann Michael Fuchs Der Landschreiber Wolfgang Lüönd 5

6 Für den eiligen Leser Traktandum 3 Demenzgarten Sunnehof, Erwerb von ca m2 Land zum Preise von Fr /m2, zuzüglich Notariats- und Grundbuchkosten, Einholung der Zustimmung An der Urnenabstimmung vom 3. März 2013 wurde der Verpflichtungskredit von 21 Mio. Franken für die Erweiterung/ Umbau/Parkierung des «Sunnehof das Zuhause im Alter» vom Souverän angenommen. Gemäss dem bewilligten Bauvorhaben soll auf einer bereits festgelegten Anlage auf einer Fläche von m2 eine Aussenanlage für Menschen mit Demenz erstellt werden. Mit Schreiben vom 21. November 2014 hat der Grundeigentümer den Verkauf des Grundstücks angekündigt und um Vollzug des vereinbarten Kaufvorvertrages ersucht. Der Bezirksrat beantragt der Bezirksgemeinde, ihm die Kompetenz zum Erwerb der für die Realisierung des Demenzgartens notwendigen Fläche von ca m2 Land zu erteilen. Der Kaufpreis von Fr /m2, zuzüglich Notariats- und Grundbuchkosten entspricht dem heute in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen geltenden Rahmen. Abstimmungsempfehlung Der Bezirksrat empfiehlt, dem Erwerb von ca m2 Land für die Erstellung eines Demenzgartens zuzustimmen. Traktandum 4 Gewährung eines Verpflichtungskredits (Planung) von Fr (plus allfälliger Teuerung nach 17 der Finanzhaushaltsverordnung für die Bezirke und Gemeinden, FHV-BG) für die Projektierung des Abschnitts 2 der Südumfahrung Küssnacht (Räbmatt-Breitfeld) gestützt auf die an der Urne angenommene Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» bis zum Verpflichtungskredit (Bau) Projekt von Bezirk und Kanton soll die Umfahrung im Abschnitt 2 zwischen den Portalen Räbmatt und Breitfeld vollständig im Tunnel verlaufen. Die horizontale und vertikale Linienführung wurde von den Initianten mittels Plan vorgeschlagen und vom Bezirk bei der Ausschreibung der Ingenieurarbeiten übernommen. Die Bauweise wird im Initiativtext nicht festgelegt. Bei der Abstimmung über den Planungskredit für ein Vorprojekt handelt es sich um den zweiten Schritt im dreistufigen Verfahren zur Umsetzung der Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS». Wird dem Planungskredit von Fr an der Urnenabstimmung vom 14. Juni 2015 zugestimmt, wird das Vorprojekt mit den Baukosten ausgearbeitet. Die Projektierungsarbeiten dauern bis Anfang Der Baukredit kann anschliessend ermittelt und der Kostenteiler zwischen Bezirk und Kanton verhandelt werden. Die Realisierung des Abschnitts 2 der Südumfahrung hängt von dessen Aufnahme ins kantonale Strassenbauprogramm, der Zustimmung des Bezirks zum Bezirksbeitrag und des Kantonsrats zum Kantonsanteil sowie einer allfälligen kantonalen Referendumsabstimmung ab. Abstimmungsempfehlung Die finanzielle Lage des Bezirks wird aufgrund der geplanten Defizite und der sich abzeichnenden hohen Verschuldung weiterhin angespannt bleiben. Mit der erneuten Projektierung des Abschnitts 2 soll in jedem Fall erst nach der Inbetriebnahme der Ortskernumfahrung (Abschnitt 1) gestartet werden, was gegen die Vorlage im heutigen Zeitpunkt spricht. Deshalb empfiehlt der Bezirksrat den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, den Planungskredit für den Abschnitt 2 der Südumfahrung Küssnacht (Räbmatt-Breitfeld) gestützt auf die Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» abzulehnen. Der Landschreiber Wolfgang Lüönd Mit der Annahme der Pluralinitiative im Februar 2014 hat der Bezirksrat den Auftrag erhalten, einen Planungskredit für die Erarbeitung eines Vorprojekts für eine durchgehende Tunnellösung und die Ermittlung der Kosten für deren Realisierung auszuarbeiten. Mit der angenommenen Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» möchten die Initianten erreichen, dass die Planungsarbeiten am Abschnitt 2 der Südumfahrung (Räbmatt-Breitfeld) wieder aufgenommen werden. Im Unterschied zum 2012 abgelehnten 6

7 Rechnung 2014 Bericht von Säckelmeister Hansheini Fischli Sehr geehrte Mitbürgerinnen Sehr geehrte Mitbürger 1. Überblick Die Rechnung 2014 des Bezirks Küssnacht schliesst eher unerwartet, aber erfreulicherweise positiv ab. Bei einem Gesamtaufwand von Fr und einem Gesamtertrag von Fr beträgt der Ertragsüberschuss Fr Budgetiert war ein Fehlbetrag von Fr , womit das tatsächliche Ergebnis um Fr besser ausfällt. Während die Erträge um Fr unter Budget liegen, fallen die Aufwände um Fr tiefer aus als angenommen. Somit trägt vor allem der geringere Gesamtaufwand zum guten Ergebnis bei. Bei den Aufwänden liegen der Personalaufwand, der Sachaufwand und die Abschreibungen teilweise deutlich unter Budget. Auf der Ertragsseite konnte das Budget bei den ordentlichen Steuereinnahmen mit einer Abweichung von rund Fr. 1,09 Mio. Franken hingegen nicht erreicht werden. Die weiteren Ertragspositionen fielen im Rahmen der Erwartungen aus, oder übertrafen diese teilweise. Die Investitionsrechnung schliesst bei Ausgaben von Fr und Einnahmen von Fr mit einem Ausgabenüberschuss von Fr ab. Die laufende Rechnung weist Nachkredite von Fr und die Investitionsrechnung solche von Fr aus. 2. Analyse Der Personalaufwand als grösste Aufwandart schliesst mit Fr um Fr unter Budget ab. Diese Verbesserung ist auf die Löhne bei den Lehrkräften zurückzuführen, die insgesamt tiefer als budgetiert ausfielen. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Löhne für das Verwaltungs- und Betriebspersonal sowie für die Lehrkräfte gesamthaft um Fr , was einer Zunahme von 2,2% entspricht. Der Sachaufwand fällt mit Fr um Fr. 1,125 Mio. besser aus und liegt auch unter dem Vorjahreswert. Hier sind vor allem die Minderaufwände für den baulichen Unterhalt sowie für Dienstleistungen und Honorare hervorzuheben. Der Passivzinsaufwand entspricht mit Fr der Budget - vorgabe. Der Abschreibungsaufwand schliesst mit Fr um Fr besser als budgetiert ab, was insbesondere auf tiefere Investitionen beim Alters- und Pflegeheim Sunnehof im Berichtsjahr zurückzuführen ist. Diese werden in den Folgejahren entsprechend höher ausfallen, womit auch der Abschreibungsaufwand zunehmen wird. Beim Landwirtschaftsbetrieb Sunnehof wurden zudem ausserordentliche Abschreibungen von Fr und bei der Immobilienrechnung Sunnehof solche von Fr vorgenommen. Ohne diese zusätzlichen Abschreibungen würde der Minderaufwand bei den Abschreibungen mehr als Fr. 0,9 Mio. betragen. Die eigenen Beiträge schnitten mit Fr gegenüber budgetierten Fr ebenfalls deutlich besser ab. Hierzu haben vor allem tiefere Beiträge für Sonderschüler (rd. Fr ) sowie die geringere Kostenbeteiligung für das Grundangebot im öffentlichen Verkehr (rd. Fr ) geführt. Die ordentlichen Steuereingänge der natürlichen Personen für das laufende Jahr von Fr verfehlen die Budgetvorgabe (Fr ) erheblich. Demgegenüber liegen die Steuereingänge für die Vorjahre mit Fr deutlich über Budget (Fr ), können den vorerwähnten Ausfall aber nicht vollständig kompensieren. Die Steuereingänge bei den juristischen Personen liegen mit Fr (laufendes Jahr) und Fr (Vorjahre) unter den Erwartungen. Mehrerträge sind bei den Quellensteuern der natürlichen Personen sowie insbesondere bei den Kapitalbezugssteuern zu verzeichnen. Diese übertreffen mit Fr die Budgetvorgabe von Fr massiv. Die Zuweisung dieser Erträge beruht auf kantonalen Grundlagen. Erneut als sehr erfreulich erweisen sich die Einnahmen aus den Grundstückgewinnsteuern, die mit Fr im Vergleich zum Vorjahr (Fr ) nochmals klar zulegten. Als Folge der Revision des kantonalen Steuergesetzes wird diese bedeutende Ertragsposition allerdings ab dem Jahr 2016 für den Bezirk wegfallen. Die Verpflichtung Spezialfinanzierung Schadenwehr weist per einen positiven Saldo von Fr auf, wobei der Zuwachs Fr beträgt. Unter Berücksichtigung der künftigen zwingenden Beschaffungen und der Kosten für die wärmetechnische Sanierung des Altbaus Kreuzmatt muss diese Entwicklung kritisch beobachtet werden, weil dies zu einer möglichen Anpassung der Schadenwehrersatzabgabe führen kann. Die übrigen Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen der Laufenden Rechnung haben sich gegenüber dem Vorjahr verringert. Bei den Verpflichtungen Spezialfinanzierung der Investitionsrechnung ist der Saldo bei der Abwasserbeseitigung um Fr auf Fr angewachsen. Dieser markante Zuwachs ist darauf zurückzuführen, dass die Investitionsrechnung hier tatsächliche Einnahmen von über Fr. 3,4 Mio. gegenüber budgetierten Fr aufweist. Hansheini Fischli Säckelmeister 7

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9 Erläuterungen zum Verfahren von Anträgen an der Bezirksgemeinde Anträge an der Bezirksgemeinde Es ist zulässig, an der Bezirksgemeinde folgende Anträge zu stellen: Formelle Anträge: Rückweisung ( 26 Abs. 2 GOG1) Verschiebung ( 26 Abs. 2 GOG) Schluss der Diskussion ( 25 Abs. 2 GOG) Trennung (nur Sachgeschäfte, 26 Abs. 2 GOG) Geheime Abstimmung ( 29a GOG) Materielle Anträge (Sachanträge): Abänderung ( 26 Abs. 4 GOG) Ausnahmen: Keine materiellen Anträge bei Zonen- und Erschliessungsplänen, 27 Abs. 2 PBG.2 Keine Ablehnungsanträge zu einem ganzen Geschäft, da darüber an der Urne beschlossen wird. Die Rechnungsgemeinde kann nur zusätzliche Abschreibungen beschliessen ( 18 Abs. 2 FHG3) Klar unzulässig ist ein Antrag auf Trennung der Rechnung. Die Bestimmungen in den 16 ff FHG gehen davon aus, dass die Rechnung die gesamte Laufende Rechnung und die Investitionsrechnung umfasst. Abstimmungsablauf Vorab sind die formellen Anträge zur Abstimmung zu bringen. Wird einem entsprechenden Antrag stattgegeben, erübrigt sich die Weiterführung der Beratung. 1 Gemeindeorganisationsgesetz, SRSZ Planungs- und Baugesetz, SRSZ Finanzhaushaltsgesetz, SRSZ Im Übrigen aus: Dr. Friedrich Huwyler: Gemeindeorganisation des Kantons Schwyz 2009 Im Übrigen: Es findet keine formelle Abstimmung der Sachgeschäfte zur Überweisung an die Urne statt. Anträge im Rahmen der Rechnung: Vorbemerkung: Die gesamte Rechnung wird definitiv durch die Bezirksgemeinde verabschiedet. Es findet keine Urnenabstimmung statt. Eine Überweisung an die Urne ist unzulässig. Hingegen ist geheime Abstimmung möglich. Rückweisungsantrag: Die Bezirksgemeinde darf an der Rechnung grundsätzlich keine Änderungen vornehmen. Denkbar sind nur Begehren um Rückweisung an den Bezirksrat zu besseren Aufschlüssen, zur Überprüfung von bestimmten Positionen. Untersagt sind jedoch Begehren auf Rückstellungen oder gar neue Ausgaben (Huwiler; M Rechnungsablage S. 73) 9

10 Erläuterungen zum Verfahren von geheimen Wahlen und Abstimmungen Die folgenden Ausführungen stützen sich auf den Leitfaden für geheime Wahlen und Abstimmungen und die Weisungen zur Behandlung von Gesuchen zur Erteilung des Gemeindebürgerrechts Der Souverän hat am 2. März 1969 für alle Sachgeschäfte das Urnensystem eingeführt (691 Ja zu 187 Nein). Das Urnensystem für Bezirkswahlen wurde bereits im März 1906 mit 485 Ja gegen 93 Nein beschlossen. Der Bezirksgemeinde steht somit die Kompetenz zu, den Voranschlag, die Rechnung, Nachkredite, den Steuerfuss und die Einbürgerungen zu beschliessen. Für alle anderen Geschäfte hat die Bezirksgemeinde beratende Funktion. Die Geschäfte werden dem Souverän an der folgenden Urnenabstimmung zur Stellungnahme unterbreitet. Auszüge aus dem Leitfaden und den Weisungen: Geheime Wahlen und Abstimmungen beim Urnensystem Wahlen Bezirkswahlen finden generell an der Urne statt. Davon ausgenommen bleibt die Wahl der Stimmenzähler der Bezirksgemeinde. Für diese könnte an der Bezirksgemeinde geheime Wahl beantragt und beschlossen werden. Der Begriff «Wahlen» wird aufgrund der Bezirksratswahlen an der Urne in der Folge weggelassen. Sachgeschäfte Bei Sachgeschäften sind geheime Abstimmungen zulässig bei: allen formellen Anträgen wie: Rückweisung, Trennung oder Verschiebung eines Geschäfts ( 26 Abs. 2 GOG) allen materiellen (Abänderungs-) Anträgen zu: Voranschlag, Rechnung, Nachkrediten und Festsetzung des Steuerfusses Reglementen (Ausnahme: Bau-, Schutz- und Erschliessungsreglemente, 27 Abs. 2 PBG) Verpflichtungs- und Zusatzkrediten übrigen Sachgeschäften Wichtig: Nur zu gültigen Anträgen kann auch eine geheime Abstimmung verlangt und durchgeführt werden. Nimmt der Versammlungsleiter einen Antrag nicht entgegen und bringt ihn auch nicht zur Abstimmung, so kann darüber auch nicht geheim abgestimmt werden. Im Urnensystem erfolgt die Schlussabstimmung immer an der Urne, weshalb an der Bezirksgemeinde nicht (geheim) abgestimmt werden kann. Ausgenommen sind Voranschlag, Rechnung, Nachkredit und Steuerfuss (Auf Antrag ist für diese Geschäfte geheime Abstimmung möglich). Achtung: Über die sogenannte Überweisung eines Sachgeschäfts an die Urne ist nach erfolgter und bereinigter Beratung nicht abzustimmen, auch geheim nicht. Durchführung einer geheimen Abstimmung Eine persönliche Eingangskontrolle oder Kontrolle der Stimmberechtigung beim Eingang zum Versammlungslokal findet nicht generell statt. Die Bezirksgemeinde ist öffentlich. Der Versammlungsleiter (Bezirksammann) weist zu Beginn darauf hin, wo sich Nicht-Stimmberechtigte im Saal zu platzieren haben und dass sie nicht an Abstimmungen teilnehmen dürfen. Vor jeder Abstimmung kann der Hinweis wiederholt werden. Bei Anständen über die Stimmberechtigung entscheidet das Büro der Bezirksgemeinde aufgrund des Stimmregisters ( 23 Abs. 2 GOG). Der Antrag auf geheime Abstimmung kann vorbehältlich dass bereits ein formeller oder materieller Antrag gestellt und die Bezirksgemeinde zuständig ist darüber zu beschliessen von jedem Stimmberechtigten und vom Versammlungsleiter gestellt werden. Der Antrag auf geheime Abstimmung kann gleichzeitig beim Einbringen eines Wahlvorschlags oder eines formellen oder materiellen Antrags erfolgen. Der Antrag auf geheime Abstimmung muss gestellt werden, bevor die eigentliche Abstimmung beginnt. Folgende generellen Anträge sind deshalb nicht zuzulassen: Alle Abstimmungen zu allen Traktanden einer Bezirksgemeinde seien geheim durchzuführen. Alle Abstimmungen zu einem einzelnen Traktandum (z.b. Beratung Voranschlag) seien geheim durchzuführen. Die Abstimmung über eine geheime Abstimmung findet am Schluss der Beratungen statt und zwar bevor über die gestellten formellen und materiellen Anträge abgestimmt wird. Über den Antrag auf Durchführung einer geheimen Abstimmung wird immer im offenen Handmehr abgestimmt. Geheime Abstimmung ist beschlossen, wenn die Mehrheit der Stimmenden dies im offenen Handmehr beschliesst ( 29a Abs. 1, 27 Abs. 1 GOG). Die Nicht-Stimmenden werden nicht berücksichtigt. Ist geheime Abstimmung beschlossen worden, so hat der Ver - sammlungsleiter vor dem Austeilen der Stimmzettel den Abstimmungsvorgang zu erläutern. Die Stimmenzähler ( 22 GOG) teilen darauf in den Sektoren jedem Stimmberechtigten den für die Abstimmung bestimmten amtlichen Stimmzettel aus. Auch der Bezirksrat und die Stimmenzähler erhalten einen Stimmzettel. Es müssen genügend Schreibzeuge zur Verfügung stehen und beim Ausfüllen der Stimmzettel muss das Stimmgeheimnis gewahrt werden können. Die Anzahl der insgesamt ausgeteilten Stimmzettel ist für das Bezirksgemeindeprotokoll festzuhalten ( 30 GOG). Anschliessend einsammeln der Stimmzettel durch die Stimmenzähler mittels Urnen oder Einwerfen der Stimmzettel in bereitgestellte Urnen (Wahrung des Stimmgeheimnisses). 10

11 Ermittlung des Resultats durch das Büro ( 22 Abs. 2 GOG: Versammlungsleiter, Landschreiber, Stimmenzähler) in einem separaten Raum. Vorgehen: Vorab Ermittlung der eingegangenen Stimmzettel. Ist die Zahl der eingegangenen Stimmzettel höher als die Zahl der ausge - teilten Stimmzettel, so ist die Abstimmung durch den Ver - sammlungsleiter als ungültig zu erklären. Die Abstimmung ist zu wiederholen. Ist die Zahl der eingegangenen Stimmzettel gleich oder kleiner als jene der ausgeteilten Stimmzettel, so werden nur die gültigen Stimmzettel für die Ermittlung des Resultats gezählt. Das Resultat wird dem Versammlungsleiter auf einem vorbereiteten Formular zur Bekanntgabe ausgehändigt. Das Resultat und die Farbe des Stimmzettels ist im Bezirksgemeindeprotokoll festzuhalten ( 30 GOG). Die Stimmzettel sind mit dem jeweiligen Formular für die Bekanntgabe bis zum Ablauf der Beschwerdefrist gegen die Beschlüsse der Bezirksgemeinde aufzubewahren. Bei Abstimmungen entscheidet das absolute Mehr der Stimmenden ( 27 GOG). Schlussbemerkungen Der Versammlungsleiter und der Landschreiber gehören zum Büro der Bezirksgemeinde. Während der Versammlungsleiter die Verhandlungen zu leiten hat, führt der Landschreiber das Protokoll. Hat die Bezirksgemeinde die Durchführung einer geheimen Abstimmung beschlossen und sind die Stimmzettel eingesammelt, so wird die Versammlung bis zur Bekanntgabe des Resultats unterbrochen. Bei Anträgen auf Rückweisung oder Verschiebung eines Geschäfts sowie Abbruch der Diskussion ist ein Unterbruch der Versammlung offensichtlich. Aber auch in den anderen Fällen ist ein Unterbruch angezeigt. Einerseits gehören der Versammlungsleiter und der Landschreiber von Gesetzes wegen zum Büro der Bezirksgemeinde ( 22 Abs. 2 GOG) und sind für die Ermittlung des richtigen Resultats verantwortlich. Andererseits muss der Versammlungsleiter auch die Gemeindeversammlung leiten ( 21 Abs. 1 GOG). Es dient aber auch einem geordneten Geschäftsablauf der Bezirksgemeinde, wenn die Versammlung während der Resultatsermittlung unterbrochen wird. Das Büro der Bezirksgemeinde wird alles daran setzen, die Durchführung von geheimen Abstimmungen an der Bezirksgemeinde nach den gesetzlichen Vorgaben und dem Leitfaden für geheime Wahlen und Abstimmungen durchzuführen. Der Landschreiber Wolfgang Lüönd 11

12 Traktandum 3 Demenzgarten Sunnehof, Erwerb von ca m2 Land zum Preise von Fr /m2, zuzüglich Notariats- und Grundbuchkosten, Einholung der Zustimmung Ausgangslage Der Souverän hat an der Urnenabstimmung vom 3. März 2013 den Verpflichtungskredit von Fr für die Erweiterung/ Umbau/Parkierung «Sunnehof das Zuhause im Alter» angenommen. Der dafür notwendige Teilzonenplan Sunnehof hat der Regierungsrat am 13. September 2011, nachdem auch hier der Stimmbürger seine Zustimmung erteilt hatte, genehmigt. Das bewilligte Bauvorhaben sieht vor, eine Aussenanlage für Menschen mit Demenz auf der dafür festgelegten Anlage von ca m2 zu erstellen. Das Grundstück GS 357 ist im Eigentum von Jakob Studhalter, Knolligen, 6043 Horw. Er hat dem Bezirksrat ein uneingeschränktes Benützungsrecht gemäss Dienstbarkeitsvertrag vom 10. Juli 2013 eingeräumt. Für die Benützung wurde eine jährliche Entschädigung von Fr vereinbart, zahlbar jeweils per 1. Juni. Der Betrag ist per Ende 2031 den dannzumaligen Verhältnissen anzupassen, sofern das Land vom Bezirk nicht erworben worden ist. Der im Dienstbarkeitsvertrag verankerte Kaufvorvertrag sieht vor, dass die Grundstücksfläche bis spätestens Ende 2031 vom Bezirk, vorbehältlich der Zustimmung durch den Souverän, erworben werden kann. Der Preis wurde auf Fr /m2, bei ca m2 somit total Fr festgelegt. Der Kaufpreis ist an die Teuerung (Konsumentenpreisindex) gebunden. Basis für die Indexierung ist der Stand des Konsumentenpreisindexes von 99.1 Punkten, Stand März 2013 (Dezember 2010 = Punkte). Die Anpassung des Kaufpreises erfolgt, bei Zustimmung des Souveräns, an den neuen Stand des Konsumentenpreisindexes im Monat der Urnenabstimmung der Kompetenzerteilung zum Kauf des Vertragsobjektes. zu erwerbende Grundstücksfläche rot eingerahmt 12

13 Heutige Situation Mit Schreiben vom 21. November 2014 hat Jakob Studhalter den Verkauf des Grundstücks angekündigt und um Vollzug des Kaufvorvertrags ersucht. Gemäss vertraglicher Abmachung ist die Kompetenzerteilung zum Kauf termingerecht dem Souverän zu unterbreiten. Finanzielles Der Stand der Teuerung ist weiterhin bei 99.1 Punkten (Nov. 2014). Es ist davon auszugehen, dass sich die Teuerung bis im Juni 2015 nur unwesentlich verändern wird. Der Stimmbürger hat auch nicht über den Schlussbetrag, sondern über die Kompetenzerteilung des Erwerbs an den Bezirksrat und den m2-preis, zuzüglich der Notariats- und Grundbuchgebühren von ca. Fr abzustimmen, dies auch deshalb, weil der Indexstand zum Zeitpunkt der Urnenabstimmung massgeblich sein wird. Gemäss Dienstbarkeitsvertrag geht die Grundstückgewinnsteuer vollumfänglich zu Lasten der Verkaufspartei. Die Notariatsund Grundbuchgebühren übernimmt der Bezirk als Kaufpartei alleine zur Zahlung. Abstimmungsempfehlung Der vereinbarte Kaufpreis von Fr /m2 entspricht dem heute in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen geltenden Rahmen. Der Bezirksrat empfiehlt den Kauf der ca m2 Land. Der Bezirksrat ist mit dem Kauf zu bevollmächtigen. Der Bezirksgemeinde wird beantragt: 1 Dem Bezirksrat sei die Kompetenz zum Erwerb der ca m2 Land zum Preise von Fr m2 (indexiert), zuzüglich ca. Fr Notariats- und Grundbuchgebühren, zu erteilen. 2 Der Kaufpreis von Fr /m2, Indexstand März 2013 = 99.1 Punkte (Stand Dezember 2010 = 100 Punkte) wird bei Erteilung der Kompetenz an den Indexstand der Urnenabstimmung vom angepasst. 3. Mit dem weiteren Vollzug wird der Bezirksrat beauftragt. Jahr Investition Restwert Amortisation Verzinsung Total Amortisation per % 2% und Verzinsung in Fr. in Fr. in Fr. in Fr. in Fr % entspricht dem gegenwärtigen durchschnittlichen Zinssatz des Bezirkes. Im Investitionsjahr ist der Zins auf die halbe Investition berechnet. 13

14 Bericht der Rechnungsprüfungskommission 14

15 Traktandum 4 Gewährung eines Verpflichtungskredits (Planung) von Fr (plus allfälliger Teuerung nach 17 der Finanzhaushaltsverordnung für die Bezirke und Gemeinden, FHV- BG) für die Projektierung des Abschnitts 2 der Südumfahrung Küssnacht (Räbmatt-Breitfeld) gestützt auf die an der Urne angenommene Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» bis zum Verpflichtungskredit (Bau) Ausgangslage Die Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» wurde am 9. Februar 2014 mit Ja zu Nein deutlich angenommen. Sie verlangt Folgendes: Der Bezirksrat hat der Bezirksgemeinde einen Planungskredit und nach dessen Annahme einen Baukredit des Abschnitts 2 der Südumfahrung (Räbmatt-Breitfeld) vorzulegen, wobei: a) der Abschnitt 2 auf seiner ganzen Länge, vom Portal Räbmatt bis zum Portal Breitfeld, mit einer durchgehenden Tunnellösung realisiert werden soll. b) zwischen dem Kanton Schwyz und dem Bezirk Küssnacht ein entsprechender Kostenteiler gemäss der kantonalen Strassenverordnung zu vereinbaren ist. Mit der Annahme der Pluralinitiative hat der Bezirksrat den Auftrag erhalten, einen Planungskredit für die Erarbeitung eines Vorprojekts für eine durchgehende Tunnellösung und die Ermittlung der Kosten für deren Realisierung auszuarbeiten. Bei den Vorarbeiten zur Ermittlung des Planungskredits haben sich Bezirk und Kanton an mehreren Sitzungen mit Vertretern der Initianten abgesprochen und sich dabei auf folgende Punkte geeinigt: Der Planungskredit wird für die Erarbeitung eines Vorprojekts ermittelt. Die Beschaffungen für das Vorprojekt erfolgen durch den Bezirk. Die Beschaffung des Projektingenieurs wird öffentlich ausgeschrieben, die weiteren Planer und Spezialisten werden aufgrund des tieferen Auftragsvolumens Offerten im freihändigen Verfahren vergeben. Die Margadant AG wird vom Bezirk mit der Ermittlung des Planungskredits beauftragt (Bauherrenunterstützung). Das Tiefbauamt Schwyz wird die Vorbereitung und die Erarbeitung des Vorprojekts leiten und den Bezirk unterstützen. Die Initianten nehmen mit zwei Personen Einsitz in der Begleitgruppe. Die Arbeiten des Projektingenieurs (inkl. Technischer Gesamtleiter, Lüftung sowie Betriebs- und Sicherheitsausrüstung, BSA) für das Vorprojekt wurden am 29. August 2014 öffentlich ausgeschrieben. Innert Frist sind acht Angebote mit einer Preisspanne von Fr bis Fr eingereicht worden. Mit dem wirtschaftlich günstigsten Anbieter wurde eine technische Bereinigung zur Klärung offener Fragen und zur Konsolidierung des Angebots durchgeführt. Projektbeschrieb Mit der angenommenen Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» möchten die Initianten erreichen, dass die Planungsarbeiten am Abschnitt 2 der Südumfahrung (Räbmatt-Breitfeld) wieder aufgenommen werden. Im Unterschied zum 2012 abgelehnten Projekt von Bezirk und Kanton soll die Umfahrung im Abschnitt 2 zwischen den Portalen Räbmatt und Breitfeld vollständig im Tunnel verlaufen. Die horizontale und vertikale Linienführung wurde von den Initianten mittels Plan vorgeschlagen und vom Bezirk bei der Ausschreibung der Ingenieurarbeiten übernommen. Die Bauweise wird im Initiativtext nicht festgelegt. Die Initianten sehen in einer gesamten Untertunnelung folgende Vorteile: Mit Ausnahme der beiden Portalbereiche (ca. 300 m) durchgehende Linienführung im Tunnel (total ca m) Keine Lärmschutzwände in der Stadelmatt Reduzierte Steigung nach den SIA-Normen im Tunnel und weniger hoch liegender Tunnelscheitel Geringerer Land- und Landschaftsverbrauch und damit weniger Landerwerb Verzicht auf Eingriff in Gewässer und Wald beim Schickerbach. Die Initianten rechnen trotz durchgehender Tunnellösung mit ungefähr gleich hohen Baukosten wie beim abgelehnten Projekt. Mehrkosten durch die zusätzliche Überdeckung sowie die Lüftung würden durch den Wegfall des Landerwerbs, der hangseitigen Stützmauern und der Brücke über den Schickerbach ausgeglichen. Kosten Mit der Beschaffung des Projektingenieurs und der Fachplaner sowie der Ermittlung des Planungskredits wurde die Margadant AG beauftragt. Die Kosten von rund Fr für diesen Auftrag (Juni 2014 Mai 2015) waren im Budget 2014 nicht enthalten. Aufgrund der Zustimmung zur Pluralinitative am 9. Februar 2014 handelt es sich dabei aber um eine gebundene Ausgabe. Die Kosten sind also nicht Bestandteil des vorliegenden Planungskredits. Mit Datum vom 5. Dezember 2014 liegt folgende, von der Margadant AG ermittelte und mit den Initianten abgestimmte Kostenschätzung für ein Vorprojekt vor: Preisbasis: Oktober 2014 Index: Baukostenindex Zentralschweiz Mehrwertsteuer: 8% Genauigkeit: +/ 15% Projektingenieur (inkl. BSA/Lüftung) Fr Zusatzleistungen (Abteilung See und Landerwerbsplan) Fr Voruntersuchung UVB Fr Baugrunduntersuchung Fr Bauherrenunterstützung Fr Vermessung und Nutzungsplanung Fr Prüfingenieure und Sicherheitsprüfung Fr Diverses / Reserve Fr Total Vorprojekt (inkl. 8% MwSt.) Fr

16 Auf der Grundlage des Vorprojekts wird der Baukredit bestimmt (Genauigkeit +/ 20%). Das Vorprojekt hat dem Standard des Tiefbauamtes zu entsprechen, da der Kanton als zukünftiger Strasseneigentümer im Falle der entsprechenden Beschlüsse die weiteren Projektphasen und die Realisierung übernehmen und leiten wird. Folgekosten Neben den Verzinsungs- und Amortisationskosten ergeben sich keine zusätzlichen Kosten. Terminprogramm und Organisation Bei der Abstimmung über den Planungskredit für ein Vorprojekt handelt es sich um den zweiten Schritt im dreistufigen Verfahren zur Umsetzung der Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS». Wird dem Planungskredit von Fr an der Urnenabstimmung vom 14. Juni 2015 zugestimmt, wird das Vorprojekt mit den Baukosten ausgearbeitet. Die Projektierungsarbeiten dauern bis Anfang Der Baukredit kann anschliessend ermittelt und der Kostenteiler zwischen Bezirk und Kanton verhandelt werden. Die Realisierung des Abschnitts 2 der Südumfahrung hängt von dessen Aufnahme ins kantonale Strassenbauprogramm, der Zustimmung des Bezirks zum Bezirksbeitrag und des Kantonsrats zum Kantonsanteil sowie einer allfälligen kantonalen Referendumsabstimmung ab. Die Projektorganisation sieht vor, dass in der Projektsteuerung das Tiefbauamt, der Bezirk und die Initianten vertreten sind. Im Weiteren werden der beauftragte Projektingenieur sowie Fach - planer an den Fachsitzungen sowie bei Bedarf an den Sitzungen der Projektsteuerung teilnehmen Räbmatt Die Initianten schlagen folgende Linienführung für einen durchgehenden Tunnel zwischen Räbmatt und Breitfeld vor. 16

17 Finanzierung Im Budget 2015 sind keine Mittel eingestellt, da dem Projektierungskredit zuerst an der Urne zugestimmt werden muss. Das investierte Kapital muss verzinst und amortisiert werden. Der Amortisationssatz beträgt gemäss Gesetz über den Finanzhaushalt der Bezirke und Gemeinden FHG 8% des jeweiligen Restbuchwerts. Jahr Investition Amortisation Verzinsung Total Rest- Netto Amortisation buchwert + Verzinsung in Fr. 8% 2% per Total % entspricht dem gegenwärtigen durchschnittlichen Zinssatz des Bezirkes. Im Investitionsjahr ist der Zins auf die halbe Investition berechnet Breitfeld

18 Abstimmungsempfehlung Der Baukredit für den Abschnitt 2 der Südumfahrung Küssnacht wurde im Juni 2012 von den Küssnachter Stimmberechtigen abgelehnt. Die Initianten möchten mit ihrem Vorschlag einem breiten Wunsch der Bevölkerung, den Abschnitt 2 der Südumfahrung als durchgehende Tunnellösung zu realisieren, Rechnung tragen. Dass die Pluralinitiative mit 74% deutlich angenommen wurde zeugt davon, dass das Anliegen auf eine breite Zustimmung stösst. Der Bezirksgemeinde wird beantragt: Ablehnung des Planungskredits von Fr (plus allfällige Teuerung nach 17 der Finanzhaushaltsverordnung für die Bezirke und Gemeinden, FHV-BG) für die Projektierung des Abschnitts 2 der Südumfahrung Küssnacht (Räbmatt-Breitfeld) gestützt auf die Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS». In der Botschaft zur Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» vom Dezember 2013 hat der Bezirksrat ausführlich dargelegt, weshalb er nach der Ablehnung des Abschnitts 2 im Juni 2012 eine erneute Projektierung nicht befürworten kann. An dieser Beurteilung hat sich seither nichts Wesentliches geändert. Im Gegenteil wird die finanzielle Lage des Bezirks aufgrund der geplanten Defizite und der sich abzeichnenden hohen Verschuldung weiterhin angespannt bleiben. Mit der erneuten Projektierung des Abschnitts 2 soll in jedem Fall erst nach der Inbetriebnahme der Ortskernumfahrung (Abschnitt 1) gestartet werden, was gegen die Vorlage im heutigen Zeitpunkt spricht. Deshalb empfiehlt der Bezirksrat den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, den Planungskredit für den Abschnitt 2 der Südumfahrung Küssnacht (Räbmatt-Breitfeld) gestützt auf die Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» abzulehnen. 18

19 Bericht der Rechnungsprüfungskommission 19

20 Traktandum 5 Nachkredite Laufende Rechnung 2014 Gemäss 36 Abs. 1 des Finanzhaushaltsgesetzes für die Bezirke und Gemeinden (FHG-BG) vom 27. Januar 1994 ist ein Nachkredit einzuholen, sofern für eine im Laufe des Rechnungsjahres notwendige Ausgabe ein Voranschlagskredit fehlt oder für den vorgesehenen Zweck nicht ausreicht, soweit keine zwingende Ausgabenbindung vorliegt. In Nachachtung dieser Vorschrift unterbreitet der Bezirksrat Nachkredite von Fr Der Bezirksgemeinde wird beantragt: Für das Jahr 2014 seien Nachkredite von Fr zu Lasten der Laufenden Rechnung 2014 zu genehmigen. 20

21 Sachgebiet Betrag Fr. Begründung Nachkredite 2014 Laufende Rechnung 0 Allgemeine Verwaltung 020 Bezirksverwaltung Besoldung Personal Krankheitsausfälle führten zu Mehrkosten bei Aushilfen; Stellenprozenterhöhung +20% bei Rechnungswesen Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK siehe Konto Bauverwaltung Dienstleistungen, Honorare, Telefon Vermehrte Ausgaben für Baukontrollen, vgl. auch Kto Einnahmen Baubewilligungen, wo im Gegenzug Mehreinnahmen generiert worden sind 060 Verwaltungsliegenschaften Besoldung Personal Vakanzen führten zu Mehrarbeit bei Personen mit anderer Lohnstruktur Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse siehe Konto Wasser, Energie, Heizmaterial Tank aufgefüllt 061 Liegenschaften des Verwaltungsvermögens Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte Ein Kippbräter in der Küche musste ersetzt werden Baulicher Unterhalt Mehrunterhalt, schwierig abzuschätzen Nachkredite Allgemeine Verwaltung Öffentliche Sicherheit 122 Bezirksgericht Dienstleistungen, Verwaltungskosten Mehrausgaben für Zivil- und Strafgerichtskosten Nachkredit Öffentliche Sicherheit Bildung 211 Real-, Sek-, Werkschule Rentenleistungen Mehr Überbrückungsrenten 219 Schulverwaltung Büromaterial, Drucksachen, Inserate Kosten für Stelleninserat; Schulbeilage teurer als budgetiert; mehr Kopien Dienstleistungen, Honorare Anwaltskosten für Personalfall Nachkredite Bildung

22 Sachgebiet Betrag Fr. Begründung 3 Kultur & Freizeit 342 Strandbad Seeburg Ordentliche Abschreibungen Höhere Abschreibungen aufgrund des grösseren Investitionsvolumens; Budgetbetrag auch zu knapp budgetiert 343 Strandbad Immensee Ordentliche Abschreibungen Budgetbetrag zu knapp kalkuliert 344 Strandbad Merlischachen Ordentliche Abschreibungen Budgetbetrag zu knapp kalkuliert Nachkredite Kultur & Freizeit Gesundheit 440 Ambulante Krankenpflege Beiträge an private Institutionen Der Entlastungsdienst SRK für pflegende Angehörige hat mehr Stunden verursacht, als budgetiert Nachkredit Gesundheit Soziale Wohlfahrt 571 Landwirtschaftsbetrieb Sunnehof, Immensee Ausserordentliche Abschreibungen getätigte ausserordentliche Abschreibungen 572 Immobilien Sunnehof, Immensee Ausserordentliche Abschreibungen getätigte ausserordentliche Abschreibungen 589 Übrige Sozialhilfe Fürsorgeverwaltung Übriger Personalaufwand Beitrag an Weiterbildung Mitarbeitende Nachkredite Soziale Wohlfahrt Verkehr 620 Bezirks- und Gemeindestrassen Wasser, Energie, Heizmaterial grössere Stromkosten für Strassenbeleuchtung Unterhalt Mobilien, Maschinen, Mehrkosten für Reparaturen/ Geräte, Fahrzeuge Unterhalt Fahrzeuge 650 Regionalverkehr Ordentliche Abschreibungen Budgetbetrag zu tief, da für Simulation der Investitionen ein zu tiefer Wert angenommen worden ist Nachkredite Verkehr

23 Sachgebiet Betrag Fr. Begründung 8 Volkswirtschaft 800 Landwirtschaft Übriger Sachaufwand Höherer Beitrag an Hochstammanpflanzungen Nachkredit Volkswirtschaft Finanzen, Steuern 900 Bezirkssteuern Abschreibungen, Steuerverluste Konto kann stark schwanken Nachkredite Finanzen, Steuern Zusammenfassung Nachkredite Rechnung 2014 Laufende Rechnung

24 Traktandum 6 Nachkredite Investitionsrechnung 2014 Gemäss 36 Abs. 1 des Finanzhaushaltsgesetzes für die Bezirke und Gemeinden (FHG-BG) vom 27. Januar 1994 ist ein Nachkredit einzuholen, sofern für eine im Laufe des Rechnungsjahres notwendige Ausgabe ein Voranschlagskredit fehlt oder für den vorgesehenen Zweck nicht ausreicht, soweit keine zwingende Ausgabenbindung vorliegt. In Nachachtung dieser Vorschrift unterbreitet der Bezirksrat Nachkredite von Fr Der Bezirksgemeinde wird beantragt: Für das Jahr 2014 seien Nachkredite von Fr zu Lasten der Investitionsrechnung 2014 zu genehmigen. 24

25 Sachgebiet Betrag Fr. Begründung Nachkredite 2014 Investitionsrechnung 6 Verkehr 620 Bezirksstrassen Südumfahrung PLUS Projektierungskredit Ausgaben aufgrund Pluralinitiative 621 Parkplätze Parkplatz Hausmatt, Immensee Errichtung Parkplatz Nachkredite Verkehr Zusammenfassung Nachkredite Investitionsrechnung 2014 Investitionsrechnung

26 Traktandum 7 Nachkredite Laufende Rechnung 2015 Gemäss 36 Abs. 1 des Finanzhaushaltsgesetzes für die Bezirke und Gemeinden (FHG-BG) vom 27. Januar 1994 ist ein Nachkredit einzuholen, sofern für eine im Laufe des Rechnungsjahres notwendige Ausgabe ein Voranschlagskredit fehlt oder für den vorgesehenen Zweck nicht ausreicht, soweit keine zwingende Ausgabenbindung vorliegt. In Nachachtung dieser Vorschrift unterbreitet der Bezirksrat Nachkredite von Fr Der Bezirksgemeinde wird beantragt: Für das Jahr 2015 seien Nachkredite von Fr zu Lasten der Laufenden Rechnung 2015 zu genehmigen. 26

27 Sachgebiet Betrag Fr. Begründung Nachkredite 2015 Laufende Rechnung 2 Bildung 219 Schulverwaltung Übriger Personalaufwand Weiterbildung Schulsozialarbeit Nachkredit Bildung Gesundheit 490 Übriges Gesundheitswesen Übriger Personalaufwand Weiterbildung SEE Nachkredit Gesundheit Zusammenfassung Nachkredite Laufende Rechnung 2015 Laufende Rechnung

28 Traktandum 8 Rechnung 2014 Antrag des Bezirksrates zur Jahresrechnung 2014: Genehmigung der Jahresrechnung 2014 (Laufende Rechnung) die bei Fr Aufwand und Fr Ertrag mit einem Ertragsüberschuss von Fr abschliesst. Der Ertragsüberschuss von Fr ist gemäss dem Gesetz über den Finanzhaushalt der Bezirke und Gemeinden dem Eigenkapital zuzuweisen. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 (Investitionsrechnung) die bei Fr Ausgaben und Fr Einnahmen mit einer Nettoinvestitionszunahme von Fr abschliesst. Genehmigung folgender Abrechnungen: Abrechnung über die Verwendung von Geldern des Gewässerschutzes Rechnung 2014 des Pflegezentrums Seematt, Küssnacht 28

29 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Soll Haben Soll Haben Soll Haben Finanzierungsnachweis Laufende Rechnung Total Aufwand Total Ertrag Aufwandüberschuss Ertragsüberschuss Investitionsrechnung Total Ausgaben Total Einnahmen Saldo Investitionsrechnung Finanzierung Saldo Investitionsrechnung Abschreibungen Saldo Spezialfinanzierungen Aufwandüberschuss Laufende Rechnung Ertragsüberschuss Laufende Rechnung Finanzierungsfehlbetrag Finanzierungsüberschuss Kapitalveränderung Eigenkapital Beginn Rechnungsjahr Aufwandüberschuss laufende Rechnung Ertragsüberschuss laufende Rechnung Eigenkapital Ende Rechnungsjahr Selbstfinanzierungsgrad Selbstfinanzierung x ,24% 8,65% 16,07% Nettoinvestitionen 29

30 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Laufende Rechnung Artengliederung 3 Aufwand Personalaufwand Sachaufwand Passivzinsen Abschreibungen Finanzausgleich Entschädigungen an Gemeinwesen Eigene Beiträge Einlagen in Spezialfinanzierungen und Stiftungen 39 Interne Verrechnungen Ertrag Steuern Regalien und Konzessionen Vermögenserträge Entgelte Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung 45 Rückerstattungen von Gemeinwesen Beiträge für eigene Rechnung Entnahmen aus Spezialfinanzierungen und Stiftungen 49 Interne Verrechnungen Ertragsüberschuss Aufwandüberschuss

31 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Laufende Rechnung Details 0 Allgemeine Verwaltung Legislative/Bezirksgemeinde Entschädigungen, Tag- und Sitzungsgelder Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Drucksachen, Inserate Spesenentschädigungen und Ehrenausgaben Dienstleistungen, Honorare Exekutive/Bezirksbehörde Entschädigungen, Tag- und Sitzungsgelder Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare Übriger Sachaufwand Verkäufe Küssnachterbuch Rückerstattung Dritter Bezirksverwaltung Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Rentenleistungen Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare, Betreibungskosten Übriger Sachaufwand Abschreibung Finanzvermögen Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Entschädigungen an Kanton Entschädigungen an Bezirke, Gemeinden, Zweckverbände Interne Verrechnung Personal Interne Verrechnung Kapitalzinsen Gebühren für Amtshandlungen Rückerstattungen Übrige Erträge Rückerstattungen vom Kanton Rückerstattungen von Bezirken, Gemeinden, Zweckverbänden Nachkredit zu genehmigen Nachkredit zu genehmigen 31

32 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 029 Bauverwaltung Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare, Telefon Übriger Sachaufwand Abschreibung Finanzvermögen Gebühren für Amtshandlungen Verschiedene Einnahmen Interne Verrechnung Personal Verwaltungsliegenschaften Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Wasser, Energie, Heizmaterial Verbrauchsmaterial Baulicher Unterhalt durch Dritte Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare Interne Verrechnung Personal Liegenschaftserträge des Verwaltungsvermögens Übrige Erträge Interne Verrechnung Personal Pauschalverrechnungen Liegenschaften des Verwaltungsvermögens MZG Kreuzmatt Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Anschaffungen von Mobilien, Maschinen und Geräten Wasser, Energie, Heizmaterial Verbrauchsmaterial Baulicher Unterhalt Übriger Unterhalt Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Verwaltungskosten Abschreibung Finanzvermögen Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Nachkredit zu genehmigen Nachkredit zu genehmigen Nachkredit zu genehmigen Nachkredit zu genehmigen Nachkredit zu genehmigen Nachkredit zu genehmigen 32

33 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Interne Verrechnung Kapitalzinsen Liegenschaftserträge Benützungsgebühren Rückerstattung Interne Verrechnung Personal Pauschalverrechnung Öffentliche Sicherheit Vermessung Entschädigung an Kanton Gebühren für Amtshandlungen Rückerstattungen Notariat Übriger Sachaufwand Gebühren für Amtshandlungen Betreibungswesen Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare Pauschalverrechnungen Gebühren für Amtshandlungen Erbschaftswesen Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Dienstleistungen, Honorare Interne Verrechnung Personal Gebühren für Amtshandlungen Rückerstattungen vom Kanton Mietwesen Entschädigungen, Tag- und Sitzungsgelder Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Unterhalt Mobilien, Maschinen, Maschinen, Geräte Mieten, Benützungskosten Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare Marktwesen Benützungsgebühren

34 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 107 Wirtschaftswesen Konzessionen Gebühren für Amtshandlungen Vermittler Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Unterhalt Mobiliar, Maschinen, Geräte Mieten, Benützungskosten Gebühren für Amtshandlungen Staatsanwaltschaft Entschädigungen an Bezirke, Gemeinden, Zweckverbände 122 Bezirksgericht Entschädigungen Tag- und Sitzungsgelder Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, EDV Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, EDV Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Verwaltungskosten Interne Verrechnung Miete Gebühren für Amtshandlungen Feuerwehr (Spezialfinanzierung) Besoldungen Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Einsatzbekleidung, Dienstanzüge Allgemeiner Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Wasser, Energie, Heizkosten Betriebs- und Verbrauchsmaterial Baulicher Unterhalt Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Dienstleistungen, Honorare Steuerskonti Abschreibung Finanzvermögen Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Nachkredit zu genehmigen 34

35 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Entschädigungen an Bezirke, Gemeinden, Zweckverbände Beiträge an private Institutionen Einlage in Spezialfinanzierung Interne Verrechnung Kapitalzinsen Feuerwehrpflicht-Ersatzabgaben Benützungsgebühren Rückerstattungen Dritter Übrige Erträge Beiträge vom Kanton Interne Verrechnung Kapitalzinsen Militär/Schiesswesen Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Wasser, Energie, Heizmaterial Verbrauchs- und Reinigungsmaterial Baulicher Unterhalt Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Mieten, Benützungskosten Dienstleistungen, Honorare Benützungsgebühren, Dienstleistungen Rückerstattungen Zivilschutz Entschädigungen, 500. Tag- und Sitzungsgelder Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Verbrauchsmaterial Baulicher Unterhalt Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Einlage in Spezialfinanzierung Interne Verrechnung Kapitalzinsen Benützungsgebühren Rückerstattungen Dritter Beiträge vom Bund Interne Verrechnung Kapitalzinsen Bildung Kindergarten Besoldungen Lehrkräfte Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate, Schulmaterial Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Unterhalt Mobiliar, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge 35

36 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Spesenentschädigung Übriger Sachaufwand Beiträge vom Kanton Primarschule Besoldungen Lehrkräfte Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Rentenleistungen Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate, Schulmaterial Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, EDV Spesenentschädigung Übriger Sachaufwand Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Entschädigungen an Bezirke, Gemeinden, Zweckverbände Interne Verrechnung Kapitalzinsen Rückerstattungen Übrige Erträge Rückerstattungen von Bezirken, Gemeinden, Zweckverbänden Beiträge vom Kanton Interne Verrechnung Personal Real-,Sek.-Werkschule Besoldungen Lehrkräfte Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Rentenleistungen Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate, Schulmaterial Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, EDV Spesenentschädigung Übriger Sachaufwand Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Entschädigungen an Bezirke, Gemeinden, Zweckverbände Interne Verrechnung Kapitalzinsen Rückerstattungen Übrige Entgelte Beiträge vom Kanton Musikschule Besoldungen Lehrkräfte Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate, Schulmaterial Nachkredit zu genehmigen 36

37 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Spesenentschädigungen Übriger Sachaufwand Interne Verrechnung Personal Schulgelder von Privaten Verschiedene Einnahmen Allgemeine Schuldienste Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Verbrauchsmaterial Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Dienstleistungen, Honorare Interne Verrechnung Personal Rückerstattungen Beiträge vom Kanton Schulverwaltung Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Spesenentschädigung Dienstleistungen, Honorare Übriger Sachaufwand Entschädigungen an Kanton Rückerstattungen Sonderschulen Besoldungen Lehrkräfte Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate, Schulmaterial Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Übriger Aufwand Beiträge an Kanton Rückerstattungen vom Bund Berufsbildung Private Institutionen Schulliegenschaften und Anlagen Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Nachkredit zu genehmigen Nachkredit zu genehmigen 37

38 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Rentenleistungen Übriger Personalaufwand Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Wasser, Energie, Heizmaterial Verbrauchs- und Reinigungsmaterial Baulicher Unterhalt Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Mieten, Benützungsgebühren Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare Übriger Sachaufwand Ordentliche Abschreibungen Interne Verrechnung Personal Interne Verrechnung Kapitalzinsen Interne Verrechnung, Anteil Miete Liegenschaftserträge des Verwaltungsvermögens Benützungsgebühren Rückerstattungen Interne Verrechnung Personal Interne Verrechnung Betriebskosten Übriges Bildungswesen Beiträge an private Institutionen Kultur und Freizeit Kulturförderung Verbrauchsmaterial Baulicher Unterhalt Mieten, Benützungsgebühren Dienstleistungen, Honorare Übriger Sachaufwand Ordentliche Abschreibung Verwaltungsvermögen Beiträge an private Institutionen Interne Verrechnung Personal Interne Verrechnung Kapitalzinsen Rückerstattungen Parkanlagen, Wanderwege Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Wasser, Energie, Heizmaterial Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare Beiträge an private Institutionen Interne Verrechnung Personal Benützungsgebühren, Dienstleistungen Kantonsbeitrag Wanderwege Sport und Freizeitanlagen Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Baulicher Unterhalt Spesenentschädigungen Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Beiträge an private Institutionen

39 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Ferienpass Einlage in Spezialfinanzierung Interne Verrechnung Kapitalzinsen Rückerstattungen Interne Verrechnung Kapitalzinsen Sportplätze (Luterbach, Ebnet, Immensee) Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Energie, Wasser Verbrauchs- und Reinigungsmaterial Baulicher Unterhalt Dienstleistungen und Honorare Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Interne Verrechnung Personal Interne Verrechnung Kapitalzinsen Interne Verrechnung Betriebskosten Benützungsgebühren Strandbad Seeburg, Küssnacht Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Anschaffungen Mobiliar, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Energie, Wasser Verbrauchs- und Reinigungsmaterial Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare Ordentliche Abschreibungen Interne Verrechnung Personal Interne Verrechnung Kapitalzinsen Mietzins Benützungsgebühren Rückerstattungen Strandbad Immensee Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Wasser, Energie und Heizmaterialien Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Beiträge an private Institutionen Interne Verrechnung Personal Interne Verrechnung Kapitalzinsen Liegenschaftserträge des Verwaltungsvermögens 344 Strandbad Merlischachen Energie, Wasser Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Beiträge an private Institutionen Interne Verrechnung Personal Interne Verrechnung Kapitalzinsen Liegenschaftserträge Verwaltungsvermögen Nachkredit zu genehmigen Nachkredit genehmigt BzGmd Nachkredit zu genehmigen Nachkredit genehmigt BzGmd Nachkredit zu genehmigen 39

40 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 4 Gesundheit Ambulante Krankenpflege Dienstleistungen, Honorare Beiträge an private Institutionen Schulgesundheitsdienst Besoldungen Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken und Unfallversicherung Verbrauchsmaterial Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare Lebensmittelkontrolle Besoldungen Personal Spesenentschädigungen Übriges Gesundheitswesen Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffung Sanitätsmaterial Ausrüstung Dienstleistungen und Honorare Übriger Sachaufwand Beiträge an private Institutionen Seerettungsdienst Besoldung Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Weiterbildung Anschaffung Mobilien, Geräte Unterhalt Mobilien, Geräte Beiträge an private Institutionen Regionales Ambulanzwesen Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Verbrauchsmaterial Baulicher Unterhalt Unterhalt Mobilien,Maschinen Geräte, Fahrzeuge Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare Abschreibung Finanzvermögen Ordentliche Abschreibung Interne Verrechnung Kapitalzinsen Pauschalverrechnungen Benützungsgebühren Verkäufe Rückerstattungen Dritter Nachkredit zu genehmigen Nachkredit genehmigt BzGmd

41 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 5 Soziale Wohlfahrt Sozialversicherungen Beiträge an Kanton KVG Pflegefinanzierung Private Institutionen Krankenversicherung Beiträge an Kanton Jugend Beiträge an private Institutionen Alters- und Pflegeheim Sunnehof/Heimbetrieb Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Verwaltungsaufwand Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Energie, Wasser Lebensmittel, Getränke, medizinischer Bedarf, Hauswirtschaft Unterhalt Gebäude, Umgebung Unterhalt Maschinen, Geräte Fahrzeuge Dienstleistungen, Versicherungen Übriger Sachaufwand Zinsaufwand Ordentliche Abschreibungen Zinsen Pensionstaxen, Pflegetaxen Erträge Cafeteria und andere Verkäufe Übrige Erträge Entnahme aus Spezialfinanzierung Interne Verrechnung Personal Landwirtschaftsbetrieb Sunnehof, Immensee Verwaltungsaufwand Strom, Wasser, Heizmaterial Aufwand Waldwirtschaft Unterhalt Gebäude, Anlagen, Einrichtungen, Strassen Unterhalt Maschinen, Fahrzeuge Geräte Dienstleistungen, Versicherungen Übriger Aufwand Ordentliche Abschreibungen Ausserordentliche Abschreibungen Einlage in Spezialfinanzierung Interne Verrechnung Personal Liegenschaftserträge des Verwaltungsvermögens Verkaufserlöse Übrige Erträge Entnahme aus Spezialfinanzierung Immobilienrechnung Sunnehof Immensee Energie, Wasser Nachkredit zu genehmigen 41

42 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Unterhalt Gebäude, Einrichtungen, Umgebung Dienstleistungen, Versicherung Übriger Sachaufwand Schuldzinsen Ordentliche Abschreibungen Ausserordentliche Abschreibungen Einlage in Spezialfinanzierung Interne Verrechnung Personal Mietzinseinnahmen Übrige Erträge Entnahme aus Spezialfinanzierung Alters- und Pflegeheim Seematt Ordentliche Abschreibungen Interne Verrechnung Kapitalzinsen Wirtschaftliche Sozialhilfe Dienstleistungen und Honorare Wirtschaftliche Sozialhilfe Rückerstattungen Rückerstattung anderer Kantone Asylwesen Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Anschaffungen Mobiliar, Maschinen, Geräte Energie, Wasser, Heizkosten Verbrauchs- und Reinigungsmaterial Baulicher Unterhalt Asylantenwohnheime Mieten, Benützungskosten Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare Unterstützungsbeiträge Liegenschaftserträge des Verwaltungsvermögens Rückerstattungen Rückerstattungen Kanton Übrige Sozialhilfe Fürsorgeverwaltung Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare Übriger Sachaufwand Entschädigung an Bezirke, Gemeinden, Zweckverbände Beiträge an private Institutionen Interne Verrechnung, Anteil Miete Nachkredit zu genehmigen Nachkredit zu genehmigen 42

43 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Schulgelder Rückerstattungen Bund Übrige Beiträge Interne Verrechnung Personal Verkehr Bezirks- und Gemeindestrassen Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Dienstkleider Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Wasser, Energie, Heizmaterial Verbrauchsmaterial Baulicher Unterhalt Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Miete, Benützungskosten Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Interne Verrechnung Kapitalzinsen Rückerstattungen Dritter Übrige Erträge Vorteilsabgaben Beiträge vom Kanton Übrige Beiträge Interne Verrechnung Personal Parkplätze Erstellung und Unterhalt Parkplätze Mieten, Benützungskosten Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Einlage in Spezialfinanzierung Interne Verrechnung Personal Interne Verrechnung Kapitalzinsen Benützungsgebühren Interne Verrechnung Kapitalzinsen Privatstrassen Beiträge an private Haushalte Bundesbahnen Baulicher Unterhalt Ordentliche Abschreibungen Interne Verrechnung Kapitalzinsen Regionalverkehr Wasser, Energie, Heizmaterial Baulicher Unterhalt Stationen Mieten, Benützungskosten Dienstleistungen, Honorare Übriger Sachaufwand Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Beiträge an Kanton Beiträge an private Institutionen Nachkredit zu genehmigen Nachkredit zu genehmigen Nachkredit zu genehmigen 43

44 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Interne Verrechnung Kapitalzinsen Benützungsgebühren Rückerstattungen Gemeinde, Bezirke, Zweckverbände 660 Schifffahrt Baulicher Unterhalt durch Dritte Beiträge an Bezirke, Gemeinden Zweckverbände Benützungsgebühren Umwelt und Raumordnung Abwasserbeseitigung (Spezialfinanzierung) Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Wasser, Energie, Heizmaterial Baulicher Unterhalt Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Dienstleistungen, Honorare Übriger Sachaufwand Übrige Zinsen Abschreibung Finanzvermögen Beiträge an Bezirke, Gemeinden Zweckverbände Einlage in Spezialfinanzierung Interne Verrechnung Personal Übrige Vermögenserträge Benützungsgebühren Entnahmen aus Spezialfinanzierungen Interne Verrechnung Kapitalzinsen Abfallbeseitigung (Spezialfinanzierung) Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Wasser, Energie, Heizkosten Verbrauchs- und Reinigungsmaterial Baulicher Unterhalt Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Mieten, Pachten, Benützungskosten Spesenentschädigung Dienstleistungen, Honorare Übriger Sachaufwand Abschreibung Finanzvermögen Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Interne Verrechnung Personal Interne Verrechnung Kapitalzinsen Benützungsgebühren Rückerstattungen Entnahme aus Spezialfinanzierung Interne Verrechnung Personal Interne Zinsverrechnung Friedhof und Bestattung Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge 44

45 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Wasser, Energie, Heizmaterial Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare Entschädigungen an Bezirke, Gemeinden, Zweckverbände Interne Verrechnung Personal Benützungsgebühren Rückerstattungen Gewässerverbauungen Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare Interne Verrechnung Personal Übriger Umweltschutz Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge AHV, ALV, FAK Arbeitgeberbeiträge Pensionskasse Arbeitgeberbeiträge Kranken- und Unfallversicherung Büromaterial, Drucksachen, Inserate Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Wasser, Energie, Heizmaterial Verbrauchs- und Reinigungsmaterial Baulicher Unterhalt Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Honorare Übriger Sachaufwand Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen Beiträge an Kanton Beiträge an private Institutionen Interne Verrechnung Personal Interne Verrechnung Kapitalzinsen Rückerstattung Dritter Raumordnung Büromaterial, Drucksachen, Inserate Unterhalt Mobilien, Maschinen, Geräte, Fahrzeuge Dienstleistungen, Honorare Übriger Sachaufwand Volkswirtschaft Landwirtschaft Besoldungen Personal Übriger Sachaufwand Abschreibungen Investitionsbeitrag Private Institutionen Interne Verrechnung Kapitalzinsen Melioration Abschreibung Investitionsbeitrag Interne Verrechnung Kapitalzinsen Viehausstellungen Drucksachen, Inserate Dienstleistungen, Honorare Private Institutionen Interne Verrechnung Personal Nachkredit zu genehmigen 45

46 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 830 Tourismus, Kommunale Werbung Beiträge an Bezirke, Gemeinden Zweckverbände Beiträge an private Institutionen Industrie, Gewerbe, Handel Übriger Sachaufwand Beiträge an private Institutionen Energieversorgung Konzessionen Finanzen, Steuern Bezirkssteuern Steuerskonti Abschreibung Steuerverluste Pauschale Steueranrechnung ordentliche Steuern Rechnungsjahr natürliche Personen ordentliche Steuern Vorjahre natürliche Personen Nach- und Strafsteuern natürliche Personen Quellensteuern natürliche Personen Lotterie-/Liquidationsgewinn, Kapitalabfindungssteuern ordentliche Steuern Rechnungsjahr juristische Personen ordentliche Steuern Vorjahre juristische Personen Nach- und Strafsteuern juristische Personen Hundesteuern Rückerstattungen Finanzausgleich Steuerkraftabschöpfung Finanzausgleich Anteil an kantonalen Steuern Grundstückgewinnsteuern Kapitaldienst Bank-, PC-Gebühren, Emmissionskosten Bankkontokorrentzinsen, Kreditkommission, Baukreditzinsen, übrige Zinsen Zinsen auf langfristigen Schulden Zins an Sonderrechnungen Abschreibung Finanzvermögen Interne Verrechnung Kapitalzinsen Kontokorrentzinsen Banken und übrige Aktivzinsen Zinsen auf Festgeldern und Diverse Verzugszinsen Zinsen auf Anlagen des Finanzvermögens Interne Verrechnung Kapitalzinsen Nachkredit zu genehmigen 46

47 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 942 Liegenschaften des Finanzvermögens Wasser, Energie, Heizmaterial Baulicher Unterhalt Dienstleistungen,Honorare Interne Verrechnung Kapitalzinsen Liegenschaftserträge des Finanzvermögens Buchgewinne Anlagen Finanzvermögen Rückerstattungen EFH Artherstrasse Wasser, Energie, Heizkosten Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare Liegenschaftserträge Finanzvermögen Garagen Artherstrasse Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare Liegenschaftserträge Finanzvermögen MFH Artherstrasse Wasser, Energie, Heizkosten Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare Liegenschaftserträge Finanzvermögen Ebnetweg 2, Oase Wasser, Energie, Heizkosten Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare WER K Busdepot/WKG Wasser, Energie, Heizkosten Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare Interne Verrechnung Kapitalzinsen Liegenschaftserträge, Finanzvermögen Immostrasse 11, Immensee Wasser, Energie, Heizkosten Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare Liegenschaftserträge Finanzvermögen Dorfplatz 3, Immensee Wasser, Energie, Heizkosten Baulicher Unterhalt Dienstleistungen, Honorare Liegenschaftserträge Finanzvermögen Abschluss Ertragsüberschuss Aufwandüberschuss

48 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Investitionsrechnung Details 0 Total Investitionsrechnung Allgemeine Verwaltung Bezirksverwaltung Anschaffung EDV (Anpassung) MZG Kreuzmatt Rückzahlungen Hochbauten Öffentliche Sicherheit Feuerwehr First Responder Fahrzeug Tanklöschfahrzeug 16 t Strassenrettungssatz Zug-/Transportfahrzeug Kantonsbeitrag Zivilschutz Beitrag Betriebskosten Sanitätsdienstliche Schutzanlagen Umbau Zivilschutzanlage Ebnet Beitrag an Erstellung öffentlicher Schutzräume und Anlagen (aus Ersatzbeiträge) Ersatzbeiträge an öffentliche ZS-Bauten Entnahme Eigenkapital (Beteiligungsbeiträge) Entnahme Eigenkapital (Ersatzbeiträge) 2 Bildung Primarschule ICT Primarschule Oberstufenschule ICT Oberstufe Schulliegenschaften und Anlagen Umbau Seematt I Turnhalle Ebnet, Thermische Sanierung Schulhaus Merlischachen Dachausbau Schulhaus Dorfhalde, Raumoptimierung Anschlussgebühren Kultur und Freizeit Kulturförderung Mediothek Strandbad Seeburg Kinderwasserbecken Strandbad Seeburg Nachkredit genehmigt BzGmd

49 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Landerwerb Seeburg Strandbad Immensee Neubau Strandbad Immensee Landerwerb Staldenmatt Immensee Strandbad Merlischachen Strandbad Merlischachen Soziale Wohlfahrt Alters- und Pflegeheim Sunnehof Heimbetrieb Beteiligung Sunnehof Kantonsbeitrag Immobilienrechnung Sunnehof Sunnehof Wohnhaus B Verkehr Bezirksstrassen Südumfahrung FLAMA Haltikerstrasse 1. Etappe Haltikerstrasse 2. Etappe Haltikerstrasse 2. Etappe Grossarni Groberschliessung Martisweid/Ribetschi Groberschliessung Fänn Südumfahrung PLUS Projektierung Landerwerb Werkhof, öffentliche Zone Landerwerb Schürmatt/ Umfahrungsstrasse WER K, Anteil Werkhof Talstrasse Unterführung SBB, Bezirksbeitrag Südumfahrung Baukosten Kantonsbeiträge Parkhäuser, Parkplätze Parkplatz Hausmatt, Immensee Entnahme Spezialfinanzierung Parkplatzabgeltung Parkplatzabgeltung Bundesbahnen Bahnhof SBB Küssnacht Personen-Unterführung/Mittelperron Bahnhof SBB Küssnacht Unterführung Allmigstrasse 650 Regionalverkehr Busbahnhof/Bahnhofplatz Umwelt/Raumordnung Abwasserbeseitigung GEP Projektierungen Kanalisation Haltikerstrasse Kanalisation Haltikerstrasse Etappe Chliarni-Kapelle Nachkredit zu genehmigen Nachkredit zu genehmigen 49

50 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Trennsystem Vorderer Bürgenstock und Talweg Kanalisation Talstrasse Trennsystem Ebnet und Kreuzmatt/Boden Erneuerung Leitungsnetz Sanierung Gloritobelbach Trennsystem Gebiet Chaletdörfli/Haltikerstrasse Umleitung Meteor- und Schmutz wasserleitungen private Grundstücke Trennsystem Bauzone Untere Schürmatt Einlage Eigenkapital Beitrag an Zweckverband GVRZ Beiträge an Private Anschlussbeiträge an Kanalisation/ARA Beitrag Trennsystem Anstösser Quartier Ländli Entnahme Eigenkapital Abfallbeseitigung WER K, Anteil Ökihof Übriger Umweltschutz Sanierung Altlast Chüelochtobel Volkswirtschaft Landwirtschaft Beiträge an Stallbausanierungen Meliorationen Beiträge an Güterwege Finanzen und Steuern Liegenschaft des Finanzvermögens Land Hausmatt Immensee Liegenschaft untere Schürmatt WER K, Busdepot/WKG Verkauf Tiefbau Verkauf Liegenschaft untere Schürmatt 999 Abschluss Nettoinvestitionsabnahme Nettoinvestitionsabnahme Nettoinvestitionen Nettoinvestitionen Einnahmenüberschuss Ausgabenüberschuss

51 Bezeichnung des Kredites Bewilligung Kreditbetrag Ausgaben Ausgaben Ausgaben Kreditrestanz Eingegangene Ausstehende Bemer- Organ bis bis Brutto Beiträge Beiträge kungen Datum Dritter Dritter Verpflichtungskredite laufend Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk Erweiterung Schulhaus Merlischachen Urnenabstimmung./. Subventionen Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk Erweiterung Schulhaus Dorfhalde Urnenabstimmung./. Subventionen Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk Ausgaben Erweiterung/Umbau/ gem. Angaben Parkierung Sunnehof Urnenabstimmung./. Subventionen AWH Sunnehof Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk Initiative Stucki Südumfahrung/ Urnenabstimmung FLAMA Planungskosten Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk Haltikerstrasse 2. Etappe Haltikon und Kantonsgrenze Urnenabstimmung Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk Haltikerstrasse 2. Etappe Grossarni Urnenabstimmung

52 Bezeichnung des Kredites Bewilligung Kreditbetrag Ausgaben Ausgaben Ausgaben Kreditrestanz Eingegangene Ausstehende Bemer- Organ bis bis Brutto Beiträge Beiträge kungen Datum Dritter Dritter Verpflichtungskredite laufend Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk Rechnungs- Groberschliessung / stellung Ribetschi-Martisweid pendent Urnenabstimmung / Bezirksgemeinde Planungskredit Bezirk Pluralinitiative Planungskredit Südumfahrung PLUS Urnenabstimmung Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk Landerwerb Untere Schürmatt Urnenabstimmung Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk WER K Anteil Werkhof Urnenabstimmung./. Ersatzbeiträge Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk Talstrasse, Unterführung SBB Urnenabstimmung

53 Bezeichnung des Kredites Bewilligung Kreditbetrag Ausgaben Ausgaben Ausgaben Kreditrestanz Eingegangene Ausstehende Bemer- Organ bis bis Brutto Beiträge Beiträge kungen Datum Dritter Dritter Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk Südumfahrung Baukosten Urnenabstimmung davon zu Lasten Abwasser Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk WER K Anteil Ökihof Urnenabstimmung (inkl. MwSt.) (exkl. MwSt.) Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk WER K Busdepot/WKG Urnenabstimmung Bezirksgemeinde Kredit zu Lasten Bezirk Ausgaben Darlehen an Sunnehof gemäss Neubau Wohnhaus B, Sunnehof Urnenabstimmung./.Ersatzbeiträge Angaben AWH Sunnehof 53

54 Bestand Veränderung 2014 Bestand Zunahme Abnahme Bestandesrechnung 1 Aktiven Finanzvermögen Flüssige Mittel Kasse Postfinance Banken Guthaben Steuerguthaben Rückerstattungen vom Gemeinwesen Übrige Debitoren Übrige Guthaben Anlagen Aktien und Anteilscheine Liegenschaften des Finanzvermögens Vorräte Altersheim Sunnehof Transitorische Aktiven Transitorische Aktiven Verwaltungsvermögen Sachgüter Tiefbauten (Strassen, Pumpwerke) Grundstücke, Hochbauten Mobilien,Maschinen,Fahrzeuge Darlehen und Beteiligungen Eigene Anstalten Investitionsbeiträge Kanton Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen Private Institutionen Private Haushalte

55 Bestand Veränderung 2014 Bestand Zunahme Abnahme Passiven Fremdkapital Laufende Verpflichtungen Kreditoren Depotgelder Kontokorrente Gemeinwesen Übrige laufende Verpflichtungen Kurzfristige Schulden Banken Mittel- und Langfristige Schulden Darlehen Verpflichtungen für Sonderrechnungen Eigene Anstalten Zuwendungen, Legate Übrige Sonderrechnungen Transitorische Passiven Transitorische Passiven Spezialfinanzierungen Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen Laufende Rechnung Verpflichtungen für Schadenwehr Verpflichtungen für Abwasserbeseitigung Verpflichtungen für Abfallbeseitigung Verpflichtungen Altersheim Sunnehof Heim Verpflichtungen Altersheim Sunnehof Landwirtschaft Verpflichtungen Altersheim Sunnehof Immobilien Investitionsrechnung Verpflichtung für Schutzraumabgeltung (Ersatzbeiträge) Parkplatzabgeltung Spielplatzabgeltung Verpflichtung Abwasserbeseitigung Verpflichtungen Groberschliessung Hofstrasse/Zwimattstrasse 23 Eigenkapital Eigenkapital Eigenkapital

56 Abrechnung über die Verwendung von Geldern des Gewässerschutzes Fr. Fr. Aufwand pro Überarbeitung GEP Ausbau Kanalisationsnetz Trennsystem Vorderer Bürgenstock und Talweg Trennsystem Gebiet Chaletdörfli/Haltikerstrasse Trennsystem Bauzone Untere Schürmatt Einlage Eigenkapital (Abwasser) Beitrag an Zweckverband GVRZ Beiträge an Private Total Aufwand pro Ertrag pro Anschlussbeiträge an Kanalisation/ARA Beiträge Trennsysteme Total Ertrag pro Auf dem Konto «Verpflichtungen Abwasserbeseitigung» stehen per als Reserve für den Gewässerschutz Fr zur Verfügung. 56

57 Bericht der Rechnungsprüfungskommission 57

58 Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Pflegezentrum Seematt, Küssnacht am Rigi Ertrag Grundtaxen Pflegetaxen Ertragsminderungen Sonderleistungen an Bewohner Medizinische Nebenleistungen Gästeverpflegung Personalverpflegung Personalunterkunft Mieteinnahmen Kapitalzinsen Aufwand Besoldungen Sozialleistungen Personalnebenaufwand Medizinischer Bedarf Lebensmittel, Getränke Haushalt Unterhalt Immobilien, Mobilien, Fahrzeug Abschreibungen Immobilien Rückstellung und Investition Bankspesen Energie, Wasser, Heizung Büro und Verwaltung Versicherungen, Sachaufwand Cafeteria Zwischentotal I Spenden und Legate Zwischentotal II Betriebs-/zeitfremder Aufwand Betriebs-/zeitfremder Ertrag Mehraufwand/Mehrertrag Total

59 Rechnung 2014 Aktiven Passiven Fr. Fr. Fr. Pflegezentrum Seematt, Küssnacht am Rigi Bilanz per I. Umlaufvermögen Kasse Post SKB Küssnacht, Betriebskonto SKB Küssnacht, Baukonto Haus Pilatus SKB Küssnacht, Anlagesparkonto SKB Wertschriften Debitoren Delkredere Verrechnungssteuer Vorräte Transitorische Aktiven II. Anlagevermögen Immobilien 1. Investitionen Haus Pilatus 1. Möbel / Einrichtungen EDV Hardware/Software 1. Fahrzeuge 1. Apparate 1. Künstlerischer Schmuck III. Fremdkapital Kreditoren Transitorische Passiven Legat Dr. Rogg (zweckgebunden) Spendenfonds Rückstellung Investitionen IV. Eigenkapital Eigenkapital am plus Ertragsüberschuss

60 Das Pflegezentrum Seematt kann auf ein erfolg reiches Jahr zurückblicken. Die Jahresrechnung 2014 zeigt ein erfreuliches Resultat, sowohl im Vergleich mit dem Vorjahr als auch mit dem Budget Die Bettenbelegung lag mit 98,85% erneut auf hohem Niveau. Die Personalfluktuation war mit rund 11% erfreulich niedrig war ein Jahr der Veränderungen und des Fortschritts. Zukunftsweisende Projekte konnten mit Erfolg umgesetzt werden. Eines davon war die Einführung der elektronischen Pflegedokumentation und ein weiteres die Umstellung vom Tages- auf den Wochenrhythmus bei der Medikamentendisposition. Vorstand Der Vorstand hat sich im Berichtsjahr an zwei intensiven Sitzungen im Wesentlichen mit der Jahresrechnung, dem Budget und strategischen Fragen gewidmet. Der Vorstand wurde neu konstituiert. Er setzt sich folgendermassen zusammen: Felix Barmettler Küssnacht Präsident Pius Bürgler Merlischachen Vizepräsident Petra Gamma (neu, ab ) Küssnacht Bezirksrätin Markus Hirtner (neu) Küssnacht Dorly Hunkeler Merlischachen Urs Kayser Küssnacht Mathilde Müller Küssnacht Daniela Speck Immensee Aktuarin Nach 10 Dienstjahren hat Alois Knüsel seinen Rücktritt aus dem Vorstand erklärt. Wir bedauern diesen Entscheid, verlieren wir mit ihm doch einen ausgewiesenen Bau- und Finanzexperten, der uns viele wertvolle Impulse geben konnte. Mit der Wahl von Petra Gamma als Bezirksrätin und Sozialvorsteherin nimmt sie ab für Statthalter Armin Tresch im Vorstand Einsitz. Betriebliches Im Zuge der Neuorganisation der Führungsstruktur hat Frau Cäcilia Hodel per 1. November die Gesamtleitung des Pflegedienstes übernommen. Wir danken ihr an dieser Stelle herzlich für die Übernahme dieser anspruchsvollen Aufgabe. Gleichzeitig durften wir ihr zu ihrem 35-Jahr-Jubiläum gratulieren und ihr für die geleistete vorbildliche Arbeit unseren Dank aussprechen. Die Vorschriften und Vorgaben für die Erfüllung der Ansprüche an die Pflegedokumentation erfordern inhaltlich wie auch qualitativ besondere Anstrengungen. Um alle Anforderungen zu erfüllen, haben wir Anfang Jahr die elektronische Pflegedokumentation carecoach eingeführt. Dieses elektronische Dokumentationssystem hat sich bewährt und ist als Arbeitsmittel in der Pflege nicht mehr wegzudenken. Finanzen Die Jahresrechnung 2014 weist bei einem Ertrag von 6,59 Mio. und einem Aufwand von 6,53 Mio. einen Ertragsüberschuss von Fr aus. Wiederum konnten wir ausserordentliche 60 Rückstellungen bilden. Damit belaufen sich die Rücklagen für Investitionen und Gebäudeunterhalt auf insgesamt 1,62 Mio. Die hohe Bettenbelegung, der hervorragende Arbeitseinsatz aller Mit arbeiter/innen, die verbesserten Arbeitsprozesse und eine sorgfältige Personaleinsatzplanung haben zu diesem guten Jahresergebnis beigetragen. Bewohner Ende des Berichtsjahres lebten 82 Bewohnerinnen und Bewohner im Pflegezentrum. 69 Bewohner/innen (84,1%) stammen aus dem Bezirk Küssnacht, 4 Bewohner aus dem Kanton Schwyz und 9 aus anderen Kantonen. Der jüngste Bewohner war 40 Jahre und die älteste Bewohnerin 99 Jahre alt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 3 Jahre und 1 Monat. Im Laufe des Jahres traten 23 Bewohner ein und ebenso viele aus. Personelles Im Berichtsjahr arbeiteten im Pflegezentrum 85 Personen, aufgeteilt auf 61,55 Vollzeitstellen, davon 5 Männer. Das Pflegeteam bestand aus 50 Mitarbeiterinnen, 1 Mitarbeiter, 3 Lehrlingen und 3 Praktikantinnen. Dienstjubiläen In diesem Jahr durften wir zehn Mitarbeiterinnen zu Dienstjubiläen gratulieren und ihnen herzlich danken für die langjährige Betriebstreue und das grosse Engagement: Cäcilia Hodel Pflegedienst 35 Jahre Noelia Fernandes Hausdienst 15 Jahre Nadia Fusto Pflegedienst 15 Jahre Ursula Stutzer Pflegedienst 15 Jahre Armin Amstad Pflegedienst 5 Jahre Lucia Goncalves Hausdienst 5 Jahre Brigitte Haas Pflegedienst 5 Jahre Rita Michel Küche 5 Jahre Petra Stürzkober Pflegedienst 5 Jahre Jolanda Suter Pflegedienst 5 Jahre Pensionierungen Begleitet von unserem Dank für die geleisteten Dienste wünschen wir den Pensionierten im neuen Lebensabschnitt viel Freude und Gesundheit. Marianne Hodel Cafeteria Februar Bernadette Dober Küche März Dank Ich bedanke mich herzlich bei den Mitgliedern des Vorstands und dem Leitungsteam mit Geschäftsführer Marco Keller an der Spitze für die angenehme, erfolgreiche Zusammenarbeit und bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr grosses, persönliches Engagement zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner. Felix Barmettler, Präsident

61 Bericht der Rechnungsprüfungskommission 61

62 Jahresberichte 2014 I. Bezirksrat, Abstimmungen, Wahlen Bezirksrat Sitzungen: Klausur (Tage): 0 1 Beschlüsse: Protokollseiten: Bezirksabstimmungen/Wahlen Volksabstimmung vom 9. Februar 2014 JA NEIN Pluralinitiative «Südumfahrung PLUS» Abschnitt 2 von Urs Baumberger, Hans Brandenberg, Felix Höhn, Lenz Lothenbach, Hans Lüthold und Bruno Werder Stimmbeteiligung: 58,17% Wahlen vom 18. Mai 2014 Stimmberechtigte Wahl des Bezirksammanns Gültige Kandidatenstimmen Abs. Mehr erreicht und gewählt Michael Fuchs Nicht gewählt Emil Looser Armin Donauer 621 Wahl des Statthalters Gültige Kandidatenstimmen Abs. Mehr erreicht und gewählt Armin Tresch Nicht gewählt Armin Meyer Wahl des Säckelmeisters Gültige Kandidatenstimmen Abs. Mehr erreicht und gewählt Hansheini Fischli Wahl von zwei Bezirksräten Gültige Kandidatenstimmen Abs. Mehr erreicht und gewählt Josef Heinzer Emil Gnos Nicht gewählt Christian Eiholzer Jörg Looser Wahl von sechs Rechnungsprüfern Gültige Kandidatenstimmen Abs. Mehr erreicht und gewählt Beat Riesen Prisca Bünter Pia Christen Othmar Thurnherr Stefan Koch Thomas Baggenstos Nicht gewählt Hanspeter Kennel Wahl eines Bezirksrichters Gültige Kandidatenstimmen Abs. Mehr erreicht und gewählt Edgar Gwerder Wahl eines Ersatzrichters Gültige Kandidatenstimmen Abs. Mehr erreicht und gewählt Annemarie Gremaud

63 Volksabstimmung vom 15. Juni 2014 JA NEIN Verpflichtungskredit von Fr abzüglich kantonalen Subventionen von Fr für den Umbau des Schulhauses Dorfhalde Stimmbeteiligung: 27,25% Verpflichtungskredit von Fr abzüglich kantonalen Subventionen von Fr für die Erweiterung des Schulhauses Merlischachen Stimmbeteiligung: 27,25% Ersatzwahl vom 30. November 2014 Stimmberechtigte Wahl eines Mitgliedes des Bezirksrats Küssnacht für den Rest der Amtsdauer Gültige Kandidatenstimmen Abs. Mehr erreicht und gewählt Petra Gamma Grüter Nicht gewählt Oliver Ebert

64 II. Stabsstelle Präsidialdienste Verwaltungsleitung Sitzungen: Klausur: 0 0 Zusammenkunft mit Bezirksrat: 1 1 Protokollseiten: Vorsitz: Landschreiber Wolfgang Lüönd Stv.-Vorsitz: vakant Abteilungsleiter Stabsstelle Präsidialdienste Mitglieder Verwaltungsleitung: Roger Catregn Abteilungsleiter Ressort Finanzen und Personal André Guntern Abteilungsleiter Ressort Planung, Umwelt und Verkehr Irena Pianta Abteilungsleiterin Ressort Infrastruktur Rolf Bucher Abteilungsleiter Ressort Bildung und Gesellschaft Jeanette Stalder Muff Abteilungsleiterin Ressort Soziale Dienste Sekretariat: Jeanette Kenel Landschreiber-Stv. Stabsstelle Präsidialdienste Volkswirtschaftskommission Sitzungen: 4 3 Anlass (Wirtschaftsforum): 1 1 Präsident: Säckelmeister Hansheini Fischli Mitglieder: 7 Sekretariat: Landschreiber Wolfgang Lüönd «Pulsnehmerin» der Wirtschaft des Bezirks Als Fachgremium berät die Volkswirtschaftskommission den Bezirksrat in allen Fragen der Volkswirtschaft und nimmt zuhanden des Bezirksrates und allenfalls der Öffentlichkeit Stellung, wenn es um die Beurteilung von Erlassen geht, die den Bereich Volkswirtschaft tangieren. Die Kommission ist aktiv im Bemühen, die Bevölkerung für Fragen der Wirtschaft zu sensibilisieren. Sie setzt sich zudem für die wirtschaftliche Weiterentwicklung des Bezirkes ein und organisiert das jährlich durchgeführte Wirtschaftsforum mit Unternehmern und Betriebsleitern. Die Volkswirtschaftskommission besuchte in den letzten Jahren im Namen des Bezirksrates Betriebe im Bezirk und liess die Erkenntnisse aus diesen Besuchen dem Bezirksrat und der Verwaltung in geeigneter Weise zukommen. In Zukunft soll auf diese Firmenbesuche verzichtet werden, weil das jährlich durchgeführte Küssnachter Wirtschaftsforum eine perfekte Plattform bietet, um gegenseitige Kontakte zu pflegen und ein wertvolles Netzwerk aufzubauen. Kommissionstätigkeit Die Volkswirtschaftskommission des Bezirks Küssnacht hat sich Mitte 2014 für die Amtsdauer neu konstituiert. Ausgeschieden sind Hans Lüthold und Josef Werder. Besten Dank für die geleistete Arbeit zum Wohle des Bezirks. Neu eingetreten sind Hanspeter Kenel und Jürg Looser. Die Leitung obliegt weiterhin Säckelmeister Hansheini Fischli. 13. Küssnachter Wirtschaftsforum Die Volkswirtschaftskommission des Bezirks Küssnacht organisiert jedes Jahr im Frühling ein Wirtschaftsforum zu einem aktuellen Thema. Das Forum richtet sich mit volkswirtschaftlichen Themen an Unternehmen im Bezirk Küssnacht und soll auch dem Austausch dienen. Das 13. Küssnachter Wirtschaftsforum vom 12. Juni 2014 stand unter dem Titel: «Mit Medizinaltechnik in eine nachhaltige Zu - kunft?» Der Publikumsandrang zeigte, dass das Thema beschäftigt. Nicht nur Besucher aus dem Bezirk, auch Vertreter interessierter Firmen nahmen am Forum teil. Zu Beginn zeigte Regierungsrat Kurt Zibung die wirtschaftliche Entwicklung des Bezirks und des Kantons auf. Und diese sei gegenüber der schweizweiten Entwicklung überdurchschnittlich. Nach der imposanten Entfaltung des Finanzclusters im Bezirk Höfe müsse auch der innere Kantonsteil nachziehen. Mit einem Gesundheitscluster ständen die Chancen sehr gut, erklärte Zibung. Auch Säckelmeister Hansheini Fischli äusserte sich positiv zum Health Tech Cluster Switzerland: «Es ist eine neue, gute Idee, um im Fänn eine Vernetzung zu schaffen. Es soll ein lebhafter wirtschaftlicher Mittelpunkt geben, der den Wirtschaftsstandort Küssnacht beleben soll.» 64

65 Am Forum war man sich einig, dass Unternehmen den Cluster ausbilden und formen werden, was gerade in dieser Branche viel Zeit erfordert. Podiumsteilnehmer Manfred Baumann von der Gerresheimer Medical Plastic Systems in Küssnacht sagte: «Hier braucht es einen langen Atem. Dabei sprechen wir von 10 bis 15 Jahren.» Internationale Konjunktur Gemäss der Expertengruppe des Bundes verbesserte sich das weltwirtschaftliche Konjunkturumfeld im Jahr 2014 insgesamt nur zögerlich und dürfte auch in den kommenden beiden Jahren anfällig für Rückschläge bleiben. Der Welthandel, der seit der Finanzkrise vor sechs Jahren in wesentlich schwächerem Tempo als davor expandiert, konnte noch nicht nennenswert an Fahrt gewinnen. Hinter diesem durchzogenen Gesamtbild stehen sehr unterschiedliche Aussichten für die grossen Wirtschaftsräume. Konjunktur Schweiz Laut economiesuisse verlor die Schweizer Konjunktur im Jahr 2014 leicht an Schwung. Als klassische Exportnation litt die Schweiz besonders unter dem schwachen Wachstum der Eurozone. Gravierend war vor allem die schlechte wirtschaftliche Verfassung der Nachbarländer Italien, Frankreich und Deutschland. Für die Schweizer Wirtschaft war die insgesamt schwache europäische Konjunktur ein Bremsklotz, welcher das Exportwachstum begrenzte. Trotzdem schlugen sich die Schweizer Exporteure in diesem schwierigen Umfeld gut. Die Schweizer Wirtschaft profitierte weiterhin von der Tatsache, dass sie mit einem breiten Branchenmix mit innovativen Produkten weltweit gut aufgestellt und in allen Wachstumsmärkten aktiv ist. Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft waren Ende Dezember 2014 insgesamt Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren eingeschrieben. Die Arbeitslosenquote betrug gesamtschweizerisch 3,4%. Ausblick: Kurze Rezession zu erwarten Sicherheit, Prävention, Früherkennung (SiPF) Sitzungen: 4 4 Mitglieder: 7 Präsident: Bezirksammann Michael Fuchs Die Arbeitsgruppe SiPF (Sicherheit, Prävention und Früherkennung) existiert seit dem Jahre Sie trifft sich vierteljährlich zum Informationsaustausch. Sie setzt sich wie folgt zusammen: Bezirksammann Michael Fuchs, als Vorsitzender Statthalter Armin Tresch Thomas Ulrich, Polizei-Hauptpostenchef Jeanette Stalder Muff, Abteilungsleiterin Ressort Soziale Dienste Roman Lang, Fachstelle für Gesellschaftsfragen, Ressort Bildung und Gesellschaft Jeanette Kenel, Landschreiber-Stv., Protokoll Die Verantwortlichen aus den verschiedenen Organisationen und Gremien treffen sich zum Informationsaustausch und zur gemeinsamen Einschätzung der Lage und Situation im Bezirk Küssnacht. Prävention und Vorsorgemassnahmen, Gefahrenstellen und Sachbeschädigungen, Personen mit Gefährdungspotential, Nachtruhe, Rechts- und Linksextremismus und Ruhender-/Rollender Verkehr bilden die Hauptthemengebiete an den jeweiligen SiPF-Sitzungen. Im letzten Jahr konnten folgende Projekte bearbeitet werden: Bekämpfung Littering, Präventionsmassnahmen betreffend Alkoholkonsum am Barstreet, Sicherheit Langsamverkehr bei neuralgischen Stellen, Massnahmen für die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und zur Eindämmung des Vandalismus. Michael Fuchs, Arbeitsgruppenpräsident Die Konjunkturforschungsstelle KOF hat ihre Prognose vom Dezember 2014 angesichts des «Franken-Schocks» aufdatiert. Sie erwartet einen Einbruch der Wirtschaftsleistung im Sommerhalbjahr Die Arbeitslosenquote dürfte steigen, die Preise weiter fallen. Am 15. Januar 2015 hob die Schweizerische Nationalbank überraschend den Mindestkurs des Schweizerfrankens zum Euro auf, der seit 2011 Bestand gehabt hatte. Daraufhin wertete sich der Franken schlagartig auf und pendelt seither um die Parität zum Euro. Die KOF hat aufgrund der neuen wirtschaftspolitischen Situation ihre modellgestützte Konjunkturprognose vom Dezember 2014 basierend auf der neuen Annahme eines Wechselkurses von 1 Fr./Euro (anstatt 1.20 Fr./Euro) bis Ende 2016 neu berechnet. Zusätzlich wurde berücksichtigt, dass der Ölpreis stärker gefallen ist als in der Dezemberprognose unterstellt (auf 50 Dollar pro Barrel anstatt auf 70 Dollar). Das Resultat dieser beiden veränderten Rahmenbedingungen ist, dass die Schweizer Wirtschaft im Sommerhalbjahr 2015 eine kurze Rezession durchmacht. Hansheini Fischli, Kommissionspräsident 65

66 III. Ressort Zentrale Dienste Einwohneramt Angemeldete Schweizerbürger 1. Januar Zuzug 392 Geburten 87 Einbürgerungen 39 Wegzug 376 Todesfälle 80 Angemeldete Schweizerbürger 31. Dezember Abnahme 16 Angemeldete Ausländer 1. Januar Zuzug 337 Geburten 19 Wegzug 371 Todesfälle 7 Einbürgerungen 39 Angemeldete Ausländer 31. Dezember Zunahme 17 Gesamttotal Schweizer und Ausländer Schweizer und Ausländer per 1. Januar Schweizer und Ausländer per 31. Dezember Zunahme Total 1 Zusammenzug Geburten 2014 Schweizer männlich weiblich Küssnacht Immensee Merlischachen Total Ausländische Staatsangehörige männlich weiblich Küssnacht Immensee Merlischachen Total Zusammenzug Bezirk männlich weiblich Küssnacht Immensee Merlischachen Total Todesfälle 2014 Einwohner des Bezirkes Küssnacht im Bezirk gestorben männlich weiblich Küssnacht Immensee Merlischachen Total auswärts gestorben männlich weiblich Küssnacht Immensee Merlischachen Total Friedhof- und Bestattungswesen Im Jahre 2014 wurden im Bezirk Küssnacht am Rigi ins - gesamt 77 Verstorbene (73 Einwohner und 4 Auswärtige) wie folgt bestattet: Friedhof Küssnacht am Rigi Erdbestattungen in: Familiengräber 2 0 Reihengräber 2 0 Kindergräber 0 0 Urnenbestattung in: Neue Familiengräber 1 0 Bestehende Familiengräber Bestehende Reihengräber 0 2 Urnennische 1 4 Urnengräber Gemeinschaftsurnengrab Grab der Unbekannten 0 1 Total Auf dem Friedhof Immensee und dem Friedhof des Missionshauses Bethlehem wurden 23 (2013: 16) Verstorbene beigesetzt. 66

67 Feuerwehr Sitzungen: 4 4 Mitglieder: 9 Präsident: Bezirksammann Michael Fuchs (bis ) Statthalter Armin Tresch (ab ) Bericht der Feuerwehren Jahresrückblick Das Jahr 2014 war ein in allen Belangen ruhiges Jahr. Insgesamt wurde die Feuerwehr Küssnacht 66 Mal (65 Mal im Jahr 2013) zu diversen Einsätzen aufgeboten. Es waren weniger Brandeinsätze als im Vorjahr zu verzeichnen, die Fehlalarme sind in etwa gleich geblieben. Am Sonntag, 11. Mai 2014, waren alle Feuerwehren beim Brand der Biogasanlage am Aahusweg im Einsatz. Eine Aufgabe, welche nicht zu unterschätzen war. Der erfolgreiche Einsatz bewies einmal mehr, dass die eingesetzten Kader und Mannschaften bestens für solche Ereignisse gerüstet sind. Die Alarmierung mit MOKOS hat immer zu 100% funktioniert und mittlerweile können die Mutationen durch die Stützpunkt- Feuerwehr selbstständig getätigt werden. Einsätze 2014 Küssnacht Immensee Merlischachen Brandalarm Elementareinsatz Strassenrettung Technische Hilfe 13 Ölwehr (Strasse / Gewässer) 4 Strahlenwehr 1 Chemiewehr Fehlalarme 12 3 Diverses Total First Responder mit RDK 30 Übungstätigkeiten 2014 Küssnacht Immensee Merlischachen Offiziers- und Kaderübungen Kantonale Rapporte Regionaler Kadertag Stützpunkttreffen 1 Off- und Abt Rapporte Motf Rapport 1 Atemschutzübungen Pikettübungen 6 Mannschaftsübungen Hauptübung Spez. Übungen Motf Übungen Übungen Seerettung Verkehrsdienstübung Bezirk Übungen mit Rettungsdienst / SEE Rekrutenausbildungsabende In der Jugendfeuerwehr wurden 10 Übungen absolviert. Zudem wurden viele Piketteinsätze zu Land und zu Wasser, sowie diverse Kursbesuche auf allen Stufen verzeichnet. Folgende wichtigen Übungen und Sitzungen fanden 2014 statt: Sirenentest 5. Februar Abspracherapport vom 6. Februar, Budgetbesprechung und Übungsplanung Bezirk Medienseminar vom 25. Februar, Thema Waldbrand in Visp, Off-Übung vom 18. März, Thema neue Struktur Feuerwehr 2015 Kader-Übung vom 25. März, Immensee, Thema Brandbekämpfung Kirche Kant. Kdt-Rapport in Seewen vom 2. April (Kdt und Stv) Info-Abend vom 9. April, Feuerwehr 2015 Kader-Übung vom 15. April, Thema neues Basisreglement Kant. Delegiertenversammlung vom 26. April in Küssnacht Kader-Übung vom 3. Juni, Thema Taktik-Schulung der Off und Uof Donnschtig-Jass vom 17. Juli, Sicherheit auf dem Seeplatz Budgetbesprechung vom 25. Juli, Budget 2015 Kader-Übung vom 26. August, in Merlischachen Hauptübung vom 31. Oktober, Dangelsberg, Brand Holzschnitzelsilo Sanitäts-Übung vom 10. November, Thema Herzstillstand Kant. Kdt-Rapport vom 26. November in Wollerau (Kdt und Stv) Mannschaftsbestand 2014 Küssnacht Immensee Merlischachen Offiziere Unteroffiziere AdF Total

68 Rechnungsprüfungskommission Anlässlich der Schwergewichtsprüfung, bei welcher jährlich ein Thema im Detail bearbeitet wird, wurden kleinere Punkte für die Umsetzung aufgezeigt. Diese Prüfung bestätigte uns, dass wir im Vorfeld der Neuorganisation Feuerwehr 2015 schon viele Problemfelder und Aufgaben richtig erkannt haben. Beschaffungen Die Beschaffungen konnten gemäss den Budgeteingaben getätigt werden. Das neue Tanklöschfahrzeug AT3 wurde für den Einsatz freigegeben. Gegen Ende des Jahres 2014 ist die Ersatzbeschaffung eines Zugfahrzeuges vorgenommen worden. Der Einkauf von Material wurde gemäss Budget vorgenommen und erledigt. Die Beschaffungen konnten planungsmässig erledigt werden, so wurden beispielsweise wie jedes Jahr 15 Brandschutzbekleidungen ersetzt. Strukturen Mit der Neuorganisation im Bezirk, mit einem Kommandanten Stützpunktfeuerwehr Küssnacht und den drei Löschzügen Küssnacht, Immensee und Merlischachen entfällt die Funktion des Oberkommandanten. Das Aufgabengebiet wird neu durch den Kommandanten der Stützpunktfeuerwehr Küssnacht und den im Arbeitspensum erweiterten Materialwart übernommen. Dank des Oberkommandanten Zum Abschluss möchte ich allen für ihre Arbeiten danken. Dem Kommissionspräsidenten, den Kommissionsmitgliedern, allen Kommandanten und ihren Stellvertretern vom Bezirk. Allen anderen eingeteilten der Feuerwehren und natürlich auch den Nachbarwehren sowie allen Blaulicht-Partnerorganisationen. Es war für mich in den vergangenen fünf Jahren wirklich schön, mit euch in der Funktion als Oberkommandant tätig gewesen zu sein. Dank des Bezirksrates Der Bezirksrat dankt dem abtretenden Robert Betschart recht herzlich für seinen Einsatz als Oberkommandant. Für seine über 3277 geleisteten Stunden der letzten 28 Jahre in der Feuerwehr Küssnacht. Der Bezirksrat freut sich, weiterhin auf das breite Wissen von Robert Betschart in der Funktion als Chef Bezirksführungsstab zählen zu dürfen. Weitere Informationen Weitere interessante Informationen zu «Ihrer Feuerwehr» sowie die ausführlichen Jahresberichte der Kommandanten finden Sie auf unserer Homepage Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr Robert Betschart, Oberkommandant SEE Samariterverein Küssnacht Einsätze 2014 war eher ein ruhiges Einsatzjahr. Wir rückten gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Küssnacht (FFK) zu 25 Einsätzen aus (im Vorjahr waren es 34 Einsätze). Diese verteilten sich folgendermassen: 6 Brandmeldeanlage (Fehlalarme), 5 Wasserschäden, 3 Fahrzeugbrände, 2 Brandgeruch und je einmal Gleitschirm im Baum, Handtasterkabel durchgeschnitten, Personenbergung, Baum auf Strasse, Blitzeinschlag, Rauch, Öl auf der Strasse, Knie eingeklemmt. Der grösste Einsatz war der Brand der Biogasan lage, bei der gottlob keine Personen verletzt wurden. Total wurden 5 Personen durch die SEE betreut oder erstversorgt und dem Rettungsdienst Küssnacht (RDK) übergeben. Übungen Schwerpunkt dieses Übungsjahres war der neue Algorithmus Atemschutzkontrolle im Einsatz. Der Atemschutz erbringt im Einsatz Höchstleistung! Neben dem psychischen Druck (unbekanntes Terrain, keine Sicht, evtl. zu rettende Personen, ) ist es auch körperlich eine gewaltige Anstrengung (Atmungssystem, schwere Ausrüstung, ). Durch die Kontrolle der Atemschützler kann bei längeren Einsätzen ein Augenmerk auf den gesundheitlichen Zustand und die Einsatzfähigkeit geworfen werden Reine SEE-Übungen 4 3 Mit FFK 5 3 Mit RDK 2 3 Mit FFK und RDK 2 2 Mit Mobiler Sanitätshilfsstelle 1 1 Überregionale Zusammenarbeit 1 1 Übungen/Kurse für die Feuerwehren 3 2 Stand-by Atemschutz 4 4 Kurse extern 3 1 Übung Kader 1 1 Übung für Neumitglieder 3 0 Dies ergibt ein Total an Übungsstunden: 328,5 Zusammenfassung Es hat sich einiges getan. Neues wurde eingeführt und personell gab es auch einigen Wechsel. Leider haben wir 3 Austritte zu verzeichnen. Aus gesundheitlichen und zeitlichen Gründen haben uns Susi Mennel, Heidi Bucher und Claudia Villiger verlassen. Herzlichen Dank für ihren langjährigen Einsatz. Erfreulicherweise konnten wir den Verlust wieder decken. Wir heissen Chrigi Bischofberger, Denise Ziegler und Tom Spiller bei uns willkommen. Auf Ende Jahr hat Denise Schuler ihre Aufgabe als Stv. Chef SEE niedergelegt. Ich danke ihr für ihren Einsatz für die SEE. Ihren Teil hat Tanja Steimen komplett übernommen, welche bereits vorher die Ausrüstung der SEE unter sich hatte. Ich danke ihr für die Bereitschaft, die Aufgabe zu übernehmen. Durch die bereits geleistete Arbeit hat sie mich überzeugt. Danke! 68

69 Aussicht Zurzeit sind wir an der Anpassung und Umstrukturierung des Einsatzablaufes, da das Fahrzeugkonzept geändert hat. Dies werden wir im 2015 sicher noch genauer anschauen. 20 Jahre SEE: Im Jahr 1995 wurde die SEE Küssnacht gegründet. Dies werden wir im nächsten Jahr selbstverständlich feiern. Dank Meinen herzlichen Dank für die Tatkraft, das Engagement und die vielen innovativen Ideen im vergangenen SEE-Jahr. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit in der SEE und den Partnerorganisationen. Petra Ehrler, Leiterin SEE, Samariterverein Küssnacht Rettungsdienst Küssnacht ( Ein Jahresbericht für einmal etwas anders als gewohnt.in den letzten Jahren fokussierten wir auf Zahlen und Statistiken. Was steht aber hinter diesen Zahlen. Wer steht hinter dem Rettungsdienst Total Einsätze Der Rettungsdienst Küssnacht feierte im 2014 sein 50-jähriges Bestehen. Dies durften wir mit einem wunderschönen öffentlichen Anlass gemeinsam mit der Bevölkerung feiern. 50 Jahre Rettungsdienst im Milizsystem. Dies bedeutet aktuell 710 Einsätze im Nebenamt. Das gesamte Team ist im Stundenansatz angestellt, mit Ausnahme der Studierenden. Ja, wir machen dies freiwillig. Ja, wir haben Freude an unserem Job. Aber wir müssen uns bewusst sein, dass die Belastung in diesem Masse nicht mehr einfach so im Nebenamt zu bewältigen ist. Nachteinsätze Nachteinsätze heisst, dass wir alle tagsüber regulär arbeiten und nachts auf Pikett sind. 232 Mal wurden wir in der Nacht aufgeboten. Oftmals auch zweimal, um am folgenden Tag wieder unseren Arbeitsalltag auszuüben. Ein Einsatz dauert bei uns im Durchschnitt 96,7 Min. Da fehlt oft der Schlaf. Und doch, wir sind ein tolles Team, das mit viel persönlichem Einsatz, inkl. der Familie, den Dienst aufrechterhält. Ein Riesendankeschön euch allen! Aus- und Weiterbildung kombiniert verschiedene Lernmethoden, Medien sowie lerntheoretische Ausrichtungen miteinander. Gesamthaft haben alle Mitarbeiter 1182,5 Stunden Weiterbildung erbracht, die zur hohen Professionalität des Rettungsdienstes beiträgt. Gratulieren möchten wir an dieser Stelle Maya Studer, welche die 3-jährige Ausbildung zur Rettungssanitäterin mit Erfolg bestand. Ebenso hat Regina Grossrieder die einjährige Ausbildung zur Transportsanitäterin mit Bravour abgeschlossen. Personelles Leider gab es auch dieses Jahr Wermutstropfen für unser Team. Drei langjährige Mitarbeiter haben unser Team verlassen. Waren Susi Mennel und Roli Greter doch 10 und 12 Jahre im Rettungsdienst Küssnacht. Und auch Resi Trütsch hat sich mit ihrem «Grodstübli» neu orientiert. Herzlichen Dank euch Dreien für euren unermüdlichen Einsatz für den Rettungsdienst. «Mir wünsched üch gueti Gsundheit und viel Glück uf üchem nüüe Wäg!» Erfreulicherweise gab es aber auch Zuwachs in unserem Team! Im Januar startete Stefan Meier als Transporthelfer in einem 20%- Pensum. (Sein restliches 80%-Pensum bei der Feuerwehr hilft uns enorm, da er für uns flexibel einsetzbar ist). Im Oktober startete Ursula Küchler, Pflegefachfrau HF, ihre Einführungsphase in unserem Team. Herzlich willkommen! Im 2014 durfte folgender Mitarbeiter ein ganz spezielles Jubiläum feiern: 30 Jahre RDK Michael Achermann Statistik Total Einsätze Unfälle davon Verkehrsunfälle: Erkrankungen Am häufigsten: Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen First Responder Mit Sondersignal Ereignisort Einsätze Bezirk Küssnacht Einsätze regional (Seegemeinden, Meierskappel) Einsätze für Fremdrettungsdienste Die Weiterbildung bildet einer der wichtigsten Grundpfeiler des Qualitätsmanagements im Rettungsdienst Küssnacht. Dabei wird das eigenverantwortliche und selbstbestimmende Lernen in der Form eines «blended learning» grossgeschrieben. Diese Art von Weiterbildung bildet eine sinnvolle Verknüpfung von Präsenzweiterbildungen (Referate) mit der Verbindung von elektronischen Lernformen. Diese wurden mit praktischen Übungen in Kleingruppen und/oder im gesamten Team ergänzt. Diese Lernform 69

70 Zielspitäler Luzerner Kantonsspital 44% 45% Regionalspital Schwyz 25% 25% Klinik St. Anna 19% 17% Luzerner Kinderspital 4% 4% Kantonsspital Zug (Baar) 4% 4% Andere 4% 5% Rettungsdienst-Kommission 4 Sitzungen 50-Jahre Rettungsdienst Küssnacht, unser Jubiläumsjahr liegt hinter uns. Die Zukunft bringt für uns alle viele Veränderungen. Ab März 2015 wird der Tagdienst nicht mehr im Pikett absolviert, das Team befindet sich regulär im Stützpunkt. Unsere komplette EDV wird auf den modernsten Stand gebracht. Somit werden unsere sensiblen Daten wieder mit den aktuellsten Tools betrieben und gesichert. Das elektronische Patientenprotokoll wird eingeführt. Zudem werden wir mit einem Autopuls-Reanimationssystem ausrücken, welches die Herzdruckmassage vollautomatisch übernimmt. Unser Dank gebührt dem Bezirk, der uns voll unterstützt. Aber auch unseren Partnern der Sanitätsnotrufzentrale Luzern, der Kantonspolizei Schwyz und Luzern und der Feuerwehr Küssnacht zollen wir Respekt für die tolle Zusammenarbeit. Danke unseren zuweisenden Hausärzten in der Region für die hervorragende Zusammenarbeit und Akzeptanz. Viel Herzblut steckt im Küssnachter Rettungsdienst. Danke dem Team und euren verständnisvollen Angehörigen! Zivilschutz Michelle Baumann, Leitung RDK Edgar Hägi, Stv. Leitung RDK Zivilschutzleitung ortsgebundene Aufgaben Sitzungen: 4 4 Mitglieder: 2 Präsident: Statthalter Armin Tresch Schutzplätze und Anlagen in Küssnacht Die Zuweisungsplanung für die Schutzplätze der Bevölkerung von Küssnacht wird durch den Bezirk geführt und bei Bedarf auf dem aktuellen Stand gehalten. Der Zivilschutz Küssnacht unterstützt den Bezirk bei dieser Aufgabe so gut wie möglich. Die allgemeine Schutzbaupflicht bleibt weiterhin bestehen. Organisation Gemäss dem Bundesgesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz obliegt die Kontrollführung dem Kanton. Diese Aufgabe wird durch das Amt für Militär, Feuer- und Zivilschutz, Kantonale Zivilschutzstelle wahrgenommen. Durch die Zivilschutzkompanien 1 (Ausserschwyz) und 2 (Innerschwyz) wird die Sicherstellung bei Katastrophen und Notlagen jederzeit gewährleistet. Die kantonalen Zivilschutzkompanien können im Katastrophenfall auf Begehren der Gemeinden zur Unterstützung und/oder Ablösung der im Einsatz stehenden Formationen aufgeboten werden. Zudem können sie auch für Aufräum- und Instandstellungsarbeiten eingesetzt werden. Bei Bedarf werden die Kompanien auch anderen betroffenen Kantonen zur Verfügung gestellt. Die beiden Kompanien arbeiten eng zusammen und decken unser ganzes Kantonsgebiet ab. In der Gemeinde übernehmen speziell für diesen Zweck eingeteilte Zivilschützer die ortsgebundenen Aufgaben in den Bereichen Führungsunterstützung, Logistik und Kulturgüterschutz. Die Aufgaben und Ausbildung der Führungsunterstützung und Kulturgüterschutz werden während unserem 5-tägigen Wiederholungskurs einmal im Jahr erledigt. Unsere Anlagewarte im Fachbereich Logistik führen ihre Arbeit ebenfalls während dem Wiederholungskurs durch und werden zusätzlich noch zu 3 Anlagewartungen über das ganze Jahr verteilt aufgeboten. Ausbildung Die Aus- und Weiterbildung von Kader und Mannschaft für alle Zivilschutzformationen wurde wiederum durch den Kanton im Rahmen der Verwaltungsvereinbarung der Kantone SZ, UR, NW, GL, OW, ZG und LU betreffend gemeinsamer Durchführung der Grund-, Kader- und Spezialistenausbildung organisiert und durchgeführt. Wiederholungskurse Vom Oktober 2014 fand der WK der ortsgebundenen Aufgaben statt. Die im Bezirk Küssnacht eingeteilte Mannschaft war in dieser Woche gemäss ihrer Funktion bei uns im Dorf während 2 5 Tagen im Einsatz. Hauptsächlich ging es darum, anstehende Aufgaben zu erledigen und erlerntes Wissen zu vertiefen. Die Stabsassistenten haben Ausbildungen im Lagebereich sowie die Einführung und Praxisanwendung des neuen nationalen Funksystems POLYCOM vertieft. Die Kulturgüterschutz-Spezialisten haben Einsatzdokumentationen und Inventare kontrolliert und auf den aktuellen Stand gebracht. Zusätzlich wurden diverse Materialien des historischen Vereins vom Dachboden des Schulhauses Merlischachen in den neuen Werkhof verschoben und protokolliert. Zusätzlich konnte der neue Kulturgüterschutzraum im Werkhof Küssnacht besichtigt werden. Die Anlagewarte unterstehen neu für die Wartungen der diversen Anlagen Damian Mettler (leitender Hauswart Verwaltungsgebäude). Damian Mettler hat mit seinen Anlagewarten unsere Zivilschutzanlage kontrolliert und gemäss Checklisten gewartet. Zusätzlich wurde der öffentliche Schutzraum beim Hotel Jagdschloss Merlischachen auf Vordermann gebracht. 70

71 An 3 zusätzlichen Samstagen über das letzte Jahr verteilt sorgten unsere Anlagewarte dafür, dass alle anstehenden Arbeiten in der Zivilschutzanlage Ebnet erledigt wurden. Zusätzlich durfte im WK eine Delegation des Bezirksführungsstabs begrüsst werden, um unsere Arbeiten näher zu erläutern. Der Wiederholungskurs verlief wie in den letzten Jahren gewohnt gut und unfallfrei. Mit grosser Unterstützung durch Philipp Waldis, vom Amt für Militär, Feuer- und Zivilschutz wurden die vorgängig definierten Ziele erreicht. Jahresrückblick Im Jahr 2014 musste der Bezirksführungsstab nicht aufgeboten werden. Einerseits war das Jahr trotz des schlechten und regnerischen Sommers witterungsmässig eher ruhig und wir wurden von grösseren Unwetterschäden verschont. Anderseits verfügt der Bezirk Küssnacht über hervorragende Blaulichtorganisationen, wodurch die Einsatzschwelle des Führungsstabs hoch angesetzt werden kann. Übungen und Rapporte Der landesweite Probealarm fand wie vorgesehen am Nachmittag des 5. Februar 2014 statt. Durch die Feuerwehr Küssnacht wurden unsere stationären und mobilen Sirenen getestet. Laufende Pendenzen wurden an vier Rapporten während des letzten Jahres von der ZS-Leitung besprochen. Am Freitag, 28. November 2014, trafen sich alle C ZS und ihre Stellvertreter in Brunnen zum Rapport C ZS. Wie alle Jahre wurden wir vom Amt für Feuer- und Zivilschutz über Neuigkeiten und Ziele fürs nächste Jahr orientiert. Personal Auf den 31. Dezember 2014 wurden alle Schutzdienstpflichtigen mit Jahrgang 1974 aus der Zivilschutzorganisation durch die kantonale Zivilschutzstelle entlassen. Die Übernahme von Freiwilligkeit bleibt vorbehalten. Für die ortsgebundenen Aufgaben in unserer Gemeinde ist zurzeit folgendes Personal eingeteilt: Leitung 2 Logistik 7 Kulturgüterschutz 4 Führungsunterstützung 19 Zusätzlich sind in der Kompanie Innerschwyz 31 Mann aus dem Bezirk Küssnacht eingeteilt. Dank Ich möchte mich bei allen Zivilschutzleistenden des Bezirks Küssnacht für den grossen Einsatz im vergangenen Jahr bedanken. Weiterer spezieller Dank gebührt Damian Mettler sowie dem Bezirksführungsstab für die unkomplizierte und angenehme Zusammenarbeit. Bezirksführungsstab Tobias Schuler, Chef Zivilschutz Küssnacht Sitzungen: 3 2 Mitglieder: 8 Präsident: Stabschef Bezirksführungsstab Michael Fuchs Sitzungen In zwei Sitzungen wurden alle wichtigen Koordinationsaufgaben standardmässig erledigt. Neben den wenigen ordentlichen Traktanden fand zwischen den Vertretern der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, des sanitätsdienstlichen Ersteinsatzelementes (SEE), der Polizei, des Zivilschutzes und des Bezirks (Ressort Infrastruktur und Kanzlei) der wichtige gegenseitige Informationsaustausch statt. Interne Übung Im Nachgang der kantonal organisierten Übung «Primo», welche im Herbst 2013 stattfand, wurden die guten, aber vor allem auch die zu verbessernden Punkte in den Sitzungen besprochen und anschliessend angegangen. Bei der internen Stabsübung im Herbst 2014 wurden die Fortschritte kontrolliert. Einige kleinere organisatorische und infrastrukturelle Mankos sind immer noch verbesserungswürdig. Sie werden durch den Bezirksführungsstab in diesem Jahr auf der Traktandenliste zur Bearbeitung stehen. Wechsel in der Funktion des Stabschefs Durch die Wahl zum Bezirksammann und den damit verbundenen Aufgaben habe ich die Führung des Bezirksführungsstabs per Ende 2014 abgegeben. In der Person von Robert Betschart, welcher zum gleichen Zeitpunkt als Oberkommandant der Feuerwehr zurückgetreten ist, konnte ein idealer Nachfolger gefunden werden. Ich wünsche ihm viel Freude, Kraft und im Einsatzfall die richtigen Entscheidungen in seiner neuen Funktion. Dank des abtretenden Stabschefs Ich danke den Mitgliedern für ihre Bereitschaft und für den Einsatz im Bezirksführungsstab und ihren Organisationen für die gute Zusammenarbeit, den unermüdlichen und hohen Einsatz bei ihren Einsätzen. Den übergeordneten Organisationen unseres Kantons danke ich für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen. Ich danke allen Organisationen, Firmen und Personen, welche sich bei Ereignissen aller Art, welche die Öffentlichkeit oder Allgemeinheit betreffen, für deren Bewältigung bedingungslos und unkompliziert einsetzen. Hoffen wir, dass die höheren Mächte weiterhin ihre schützenden Hände über unseren Bezirk halten. Michael Fuchs, Stabschef 71

72 Kulturkommission Sitzungen: 6 6 Anlässe: 3 2 Beschlüsse: Präsident: Statthalter Michael Fuchs (bis 30. Juni 2014) Statthalter Armin Tresch (ab 1. Juli 2014) Mitglieder: 8 Sekretariat: Luzia Bucher, Wolfgang Lüönd Die Konzertreihe «Küssnacht Klassik» stiess auch im Jahre 2014 bei der Bevölkerung auf grosses Interesse. Die grosse Besucherzahl an den 3 Sonntagskonzerten zeugt von einer hohen Wertschätzung gegenüber den Musikerinnen und Musikern, unter der künstlerischen Leitung von Alexander Kionke. Die lebendige, klassische Musik waren ein Genuss für Ohr, Seele und Geist. Einen besonderen Dank geht an die römisch-katholische Kirchgemeinde für das unentgeltliche Gastrecht im Monséjour und die verschiedenen grosszügigen Sponsoren. Das Fest der Musik am Auffahrtswochenende, organisiert durch den Männerchor und die Feldmusik Küssnacht, darf als grosser Erfolg gewertet werden. Blasmusik und Chormusik gaben sich in Küssnacht bei hervorragenden äusseren Bedingungen ein Stelldichein. Dieser gelungene Anlass wird noch lange nachklingen. Bei den 1.-August-Feierlichkeiten in der Hohlen Gasse sowie in den drei Dörfern Immensee, Merlischachen und Küssnacht wurde mit einer grossen Beteiligung der Bevölkerung der Geschichte, Kultur und Politik der Schweiz gedacht und der Nationalfeiertag würdig begangen. Bei angenehmem Sommerwetter konnten die verschiedenen musikalischen Darbietungen genossen werden. Der 9. Kulturapéro, organisiert durch die Kulturkommission Küssnacht, fand am Donnerstag, 18. September, in der Hohlen Gasse statt und stand unter dem Motto «Kulturelles Brauchtum». Die Podiumsdiskussion mit der Frage «Kulturelles Brauchtum Notwendigkeit oder Auslaufmodell?» versuchte das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Mit der anschliessenden Videoproduktion von Sara Stäuble wurde der gelungene Anlass würdig abgeschlossen. Die grosse Teilnehmerzahl und das verbundene Interesse war wiederum eine Bestätigung für den jährlich stattfindenden Anlass der Kulturkommission. Einen herzlichen Dank den Mitgliedern der Kulturkommission für die geleistete Arbeit rund um den Anlass. Die Durchführung der Jungbürgerfeier wurde wie in den Vorjahren im Seeheim durchgeführt. Gegen 60 Jungbürger nahmen an diesem Anlass teil. Aus meteorologischen Gründen kam dieses Jahr die Drehleiter der Feuerwehr nicht zum Einsatz. Beim offerierten Apéro und beim reichhaltigen Buffet, offeriert durch den Bezirk, wurde der Abend in guter Stimmung unter Jahrgängern genossen. Bernadette und Paul Weiss ist es in bewährter Art gelungen die Jüngbürger/Innen kulinarisch zu verwöhnen. Die Kulturkommission hat im verflossenen Jahr, nebst den erwähnten Anlässen, viele Beitragsgesuche von Küssnachter Vereinen aus allen kulturellen Bereichen behandelt, gemäss den geltenden Bestimmungen beurteilt und so weit wie möglich gutgeheissen. Damit unterstützt die Kulturkommission ein umfassendes Kulturangebot von A Z. Die jeweiligen Dankesschreiben zeigen, dass dies von den Vereinen und Organisatoren sehr geschätzt wird. Allen Veranstaltern, Vereinen und Organisationen wird für das grosse geleistete Engagement bestens gedankt. Die Kulturkommission durfte am 1. Juli 2014 Hubert Naunheim als neues Mitglied begrüssen. Mit dem neuen Mitglied und dem neuen Kommissionspräsidenten Statthalter Armin Tresch ist die Kommission wieder komplettiert. Ausblick Bereits terminiert sind die Daten der neunten Konzertreihe «Küssnacht Klassik». Die Konzerte finden am 14., 21. und 28. Juni 2015, jeweils um Uhr, im Zentrum Monséjour statt. Das Programm ist zusammengestellt, der musikalische Leiter Alexander Kionke kann wiederum ansprechende und abwechslungsreiche Konzerte präsentieren. Die Kulturkommission freut sich bereits heute über eine rege Teilnahme. Der Eintritt ist auch dieses Jahr wiederum frei, damit Jung und Alt die Konzerte der international berühmten Künstlerinnen und Künstler besuchen können. Die Verleihung des Kulturpreises und der Kulturapéro finden am 18./19. September 2015 im Rahmen der Küssnachter Kulturtage statt. Das Kernthema lautet «Ist das Kunst oder kann das weg?». Lassen Sie sich überraschen und markieren Sie das obengenannte Datum im Terminkalender. Hinweis Gesuchseingaben kultureller Art sind an das Ressort Zentrale Dienste, Kulturkommission Küssnacht, zu richten. Beizulegen sind immer ein Budget und bei Vereinsgesuchen immer die letzte Vereinsrechnung. Armin Tresch, Kommissionspräsident 72

73 Kommission für Altersfragen Sitzungen: 6 6 Mitglieder: 3 Präsident: Erhard Kaiser In unserem Bezirk leben mehr als 2100 Personen, die älter als 65-jährig sind. Zählt man die jungen Alten ab Alter 55 dazu, sind es 3700 Menschen, also ungefähr 30% der Einwohnerinnen und Einwohner. Es liegt auf der Hand, dass sich die Gesellschaft und die Politik intensiv mit den Fragestellungen dieser Bevölkerungsgruppe auseinandersetzen muss. Die Arbeit der Kommission für Altersfragen war im vergangenen Jahr von den Themen Alterspolitik des Bezirks und Wohnen im Alter geprägt. Die Auswertung der grossen Befragung des Seniorenrates schob zudem Themen in den Vordergrund, die die Arbeit der KfA mitgeprägt haben und dies auch künftig tun werden. Die Alterspolitik wird nach den Vorgaben des bezirksrätlichen Strategiepapiers einem jährlichen Controlling unterzogen. Die relevanten Kennziffern werden aktualisiert, die Massnahmen aus den Vierjahres-Zielen werden überprüft und operative Ziele werden festgelegt. Abweichungen werden dem Bezirksrat rapportiert. Damit ist sichergestellt, dass Aufgaben ziel- und fristgerecht im Sinne der Behörde ausgeführt werden. Der Bericht «Wohnen im Alter selbstbestimmt und sicher» wurde vom Bezirksrat zur Kenntnis genommen. Daraus wurden vier Massnahmen abgeleitet, die die Kommission für Altersfragen zu bearbeiten hat. Schwerpunkt der Überlegungen ist die Frage, wie Investoren und Bauherren bei Neu- und Umbauten dazu bewegt werden können, auch kleinere, hindernisfreie und bezahlbare Wohnungen ohne übertriebenen Komfort zu erstellen. Es ist eine Tatsache, dass viele grosse, günstige Wohnungen von älteren Menschen bewohnt werden, weil es fast keine alternativen Angebote im Bereich von Zwei- und Dreizimmer-Wohnungen in Dorfnähe gibt. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, sind manche Seniorinnen und Senioren bereit, ihre grosse Wohnung für Familien freizugeben. Die Kommission für Altersfragen wird einen öffentlichen Dialog über Fragen rund um das Wohnen im Alter lancieren. Damit möchte sie Bauherren für die Thematik sensibilisieren und Umzugswillige in ihrem Vorhaben beraten und unterstützen. Gemäss seiner Alterspolitik fördert der Bezirksrat im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten den Bau günstiger Wohnungen. Wohnbaugenossenschaften sind ideale Organisationen zur Unterstützung dieses Ziels. Wenn Wohnbaugenossenschaften vom Bezirk Vergünstigungen erhalten, soll die Zusammenarbeit künftig durch definierte Rahmenbedingungen geregelt werden. Die Kommission für Altersfragen wünscht aber ausdrücklich keine eigentlichen Alterssiedlungen, sondern will das Zusammenleben aller Generationen fördern. Der Seniorenrat unter der Leitung von Dr. Gottfried Hofer besteht zurzeit aus 22 Mitgliedern, wobei Frauen, Bewohnerinnen und Bewohner von Merlischachen und Immensee trotz einiger Anstrengungen zur Gewinnung neuer Mitglieder immer noch untervertreten sind. Im Plenum traf man sich zwei Mal, die Kerngruppe behandelte ihre Themen in drei Sitzungen. Neu werden auch im Seniorenrat gewisse Fragestellungen in Arbeitsgruppen bearbeitet, was eine effiziente und auch vertiefte Arbeitsweise ermöglicht. Die im Frühling durchgeführte Befragung der älteren Bevölkerung durch den Seniorenrat darf als voller Erfolg gewertet werden. Dazu beigetragen haben neben der professionellen Begleitung durch das Institut für soziokulturelle Entwicklung der Hochschule Luzern die über 70 Befragerinnen und Befrager. Mittels strukturierten Interviews konnten 360 Seniorinnen und Senioren befragt werden, was einem Anteil von ungefähr 10% der über 55-Jährigen entspricht. So konnten repräsentative Aussagen zu den Themenkreisen Wohnen im Alter, Freiwilligenarbeit und Nachbarschaftshilfe sowie Information gewonnen werden. Die Erkenntnisse der Umfrage werden nun im Seniorenrat vertieft diskutiert und so aufbereitet, dass diese den Handlungsfeldern der Alterspolitik zugewiesen werden können. Damit wird sichergestellt, dass die Ergebnisse der Umfrage realistischen Lösungen zugeführt werden können. Neben den oben beschriebenen Themen rund um das Wohnen im Alter werden die Nachbarschaftshilfe und die Freiwilligenarbeit den Seniorenrat und die Kommission für Altersfragen noch längere Zeit beschäftigen. Es liegt auf der Hand, dass diese Themen an Bedeutung zunehmen werden, je länger die Seniorinnen und Senioren selbstständig zu Hause leben können. Mitte Jahr hat die neue Amtsperiode begonnen. Josef Ulrich und Michael Fuchs haben ihr Amt niedergelegt. Neu zur Kommission gestossen sind Statthalter Armin Tresch und Toni Eberhard als Vertreter des Seniorenrates. Zusätzlich gehört mit Monika Durrer die Standortleiterin Küssnacht des Schwyzer Roten Kreuzes dem Gremium an. Ich danke dem Seniorenrat, allen voran dem Leiter mit seinem Kernteam, für die wertvolle Grundlagenarbeit, welche die Alterspolitik des Bezirks von der Basis her antreibt und wertvolle Impulse setzt. Den Befragerinnen und Befragern spreche ich ebenfalls meinen Dank für ihre gelebte Freiwilligenarbeit aus. Den Kolleginnen und Kollegen der Kommission für Altersfragen gebührt ein grosser Dank für die engagierte und professionelle Mitarbeit. Und zu guter Letzt danke ich dem Bezirksrat für seine weitsichtige Alterspolitik, die sich im Vergleich zu anderen Gemeinden durchaus sehen lassen darf. Erhard Kaiser, Kommissionspräsident 73

74 IV. Ressort Finanzen und Personal Rechnungsprüfungskommission Sitzungen: 9 8 Mitglieder: 6 Präsident: Othmar Thurnherr Die Rechnungsprüfungskommission prüft den Voranschlag, die Rechnung und die Kredite im Hinblick auf die Einhaltung der Grundsätze des Finanzhaushaltes (Rechtmässigkeit, Haushaltgleichgewicht, Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit). Die Rechnungsprüfungskommission setzt den Säckelmeister über ihre Feststellungen, Vorschläge und Anträge in Kenntnis und hört ihn dazu an, bevor sie dem Bezirksrat und der Bezirksgemeinde ihre Berichte und Anträge erstattet prüfte die Rechnungsprüfungskommission 13 Sachgeschäfte, die Rechnung 2013 sowie den Voranschlag 2015 und stellte Anträge für die Bezirksgemeinde. Für die jährliche Sonderprüfung (Schwerpunktprüfung) wurde die Abteilung Feuerwehr ausgewählt. Im Berichtsjahr 2014 besuchten zudem vier Mitglieder das vom Kanton Schwyz organisierte Seminar für Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission. Steueramt Othmar Thurnherr, Kommissionspräsident Bestand per 31. Dezember Niedergelassene Ausserkantonale Juristische Personen Fehlende definitive Veranlagungen Steuerperiode Steuerperiode Steuerperiode Steuerperiode Steuerperiode Steuerperiode Steuerperiode Fakturierte Steuerrechnungen Total Bezirks-, Kantonsund Kultussteuern Fr Fr Anteil Bezirkssteuern Fr Fr Effektiver Ertrag der Bezirkssteuern Laufendes Jahr: (Budget 2014: Fr ) Fr Fr Vorjahre (Budget 2014: Fr ) Fr Fr Steuerausstände Total Anteil Bezirk Fr Fr Per 31. Dezember 2014 noch nicht verfallene Steuern Total Gesamtsteuern Fr Fr Erlasse und Abschreibungen (inkl. Reaktivierungen) Anteil Bezirk Fr Fr Vereinnahmte Verzugszinsen Anteil Bezirk Fr Fr Bezahlte Vergütungszinsen Anteil Bezirk Fr Fr Skonto Anteil Bezirk Fr Fr Entschiedene Erlassgesuche Anzahl Gesuche Totalbetrag Erlasse Fr Fr Pendente Erlassgesuche Anzahl pendente Erlassgesuche 3 6 Steuermahnungen Anzahl Mahnungen Totalbetrag Mahnungen Fr Fr Betreibungen Anzahl Betreibungen Totalbetrag Betreibungen Fr Fr Total pendente Betreibungen Anzahl pendente Betreibungen

75 Bezirkspersonal Eintritte Lea Ming Schulsozialarbeiterin Bruno Schmidig Leitender Hauswart Ebnet Rony Betschart Hauswart (Springer) Daniel Wiget Mitarbeiter Werkdienst/ Entsorgung Lorenz Liechti Stv. Abteilungsleiter Planung, Umwelt und Verkehr (PUV) Jasmin Brunner Sekretärin Infrastruktur Urs Gfeller Bademeister (befristete Anstellung) Roger Catregn Leiter Finanzen und Personal Rolf Bucher Rektor (teilw. Arbeitsaufnahme) Laura Gallati Aushilfe Infrastruktur (befristete Anstellung) Eduard Horat Stv. Abteilungsleiter Infrastruktur Mirjam Achermann Lernende Kauffrau Vivienne Steiner Lernende Kauffrau Ramona Gut Lernende Fachfrau Betriebsunterhalt Annelies Dubacher Sachbearbeiterin Soziale Dienste Marina Gwerder Sekretärin Infrastruktur Maja Huber Mitarbeiterin PUV / Archiv (befristete Anstellung) Iso Kalchofner Prorektor (befristete Anstellung) Christian Treuthardt Fachmann Betriebsunterhalt Immensee Nadine Schmid Aushilfe Bauamt (befristete Anstellung) Markus Reding Mitarbeiter Werkdienst / Sammelstelle (befristete Anstellung) Austritte Rees Wiget Hauswart Schulhaus Ebnet René Schmid Hauswart Schulhaus Seematt Monika Ulrich Sachbearbeiterin Rechnungswesen Jasmin Brunner Sekretärin Infrastruktur Irina Odermatt Praktikantin Soziale Dienste Peter Wespi Leiter Finanzen und Personal Stephan Peyer Rektor Nadja Hess Lernende Kauffrau Katrin Schumacher Sachbearbeiterin Soziale Dienste Pirmin Lottenbach Hauswart TH Seematt Laura Gallati Aushilfe Infrastruktur (befristete Anstellung) Ursi Tschudi Prorektorin Alexandra Achermann Sekretärin Infrastruktur Urs Gfeller Bademeister (befristete Anstellung) Schmidiger Markus Bausekretär Tobias Tresch Aushilfe Schulsekretariat (bis Lernender Kaufmann) Roland Rätz Leiter Soziale Dienste Markus Reding Mitarbeiter Werkdienst/ Sammelstelle (befristete Anstellung) Nadine Schmid Aushilfe Bauamt Dienstjubiläen Jahre Juni Anton Hediger Stv. Werkmeister 20 Jahre Mai Georg Zeder Hauswart SH Merlischachen Aug. Josef Stirnimann Gärtner / Mitarbeiter Werkdienst Nov. Hedy Hodel Sekretärin Bezirksgericht 10 Jahre März Verena Märchy Reinigungshilfe Nov. Anita Christen Hauswartin Verwaltungsliegenschaften Betreibungsamt Eingeg. Begehren total Zahlungsbefehle Pfändungsbegehren Konkursandrohungen Verwertungsbegehren Aufschubsbewilligungen Steigerungen 1 Retentionen 6 Requisitionen Wechselproteste Arreste 1 1 EV-Einträge 1 2 Verlustscheine Verlustschein-Betrag Pfandausfallscheine 1 Pfandausfall-Betrag Eingebrachte Beträge Eingebrachte Gebühren

76 V. Ressort Planung, Umwelt und Verkehr Baukommission Ortsplanungs- und Verkehrskommission Sitzungen: Mitglieder: 3 Bezirksräte Präsidentin: Bezirksrätin Carole Mayor Sitzungen: 9 6 Mitglieder: 10 (aus allen politischen Parteien) Präsidentin: Carole Mayor, Ressortvorsteherin Planung, Umwelt und Verkehr Baustatistik langjähriges Mittel Sitzungen Baukommission Publizierte Gestaltungspläne Erlassene Gestaltungspläne Baugesuche Projektänderungen Meldeverfahren Voranfragen Reklamegesuche Baustopp/Vollstreckungsverfügungen Verzeigungen Einsprachen Beschwerden Bewilligte Wohngebäude Bewilligte Wohnungen Gesamtwohnungsbestand Ende Jahr Allgemeine Bautätigkeit Die Anzahl der vom Ressort Planung, Umwelt und Verkehr sowie der Baukommission behandelten Baugesuche lag mit 144 wieder über dem langjährigen Schnitt. Zusätzlich wurden 108 kleinere Baugesuche für Projektänderungen, Reklamen, Meldeverfahren und Voranfragen eingereicht. Insgesamt wurden 252 Baugesuchsgeschäfte behandelt, was dem langjährigen Schnitt entspricht. Die Anzahl der behandelten Gestaltungspläne bewegte sich im üblichen Rahmen. Gegen die Baugesuche wurden wesentlich mehr Einsprachen als üblich eingereicht. Total mussten 58 Einsprachen behandelt werden. 13 Entscheide wurden mit Beschwerde an den Regierungsrat bzw. das Verwaltungsgericht weitergezogen. Durch eine Höhereinstufung einer bisherigen Bausekretärsstelle konnte auf April 2014 als Leiter des Bereichs Baubewilligungen ein Jurist angestellt werden. Dadurch konnte eine Verbesserung in der baurechtlichen Prüfung von Baugesuchen sowie bei der Behandlung von Einsprachen und Beschwerden erreicht werden. Gesamtzonenplanrevision Im Juni 2013 wurde die Küssnachter Gesamtzonenplanrevision an der Urne abgelehnt. Eine neue, aufgeteilte Vorlage hat das Verwaltungsgericht als nicht zulässig erachtet. Im vergangenen Jahr hat der Bezirksrat mit den Kommissionen und Parteien im Rahmen von vier Workshops beraten, wie es bei der Ortsplanung weiter - gehen soll. Man einigte sich darauf, dass für die weitgehend unbestrittenen Um- und Aufzonungen eine neue Vorlage erstellt werden soll. Einzonungen werden aufgrund des Einzonungsmoratoriums erst nach Vorliegen des neuen kantonalen Richtplans geprüft. Mit den beabsichtigten Um- und Aufzonungen wird der Spielraum für bauliche Verdichtungen vergrössert. Anstatt neues Kulturland zu überbauen, soll sich die Siedlungsentwicklung noch vermehrt auf das bereits überbaute Gebiet beschränken. In Küssnacht bestehen dazu bereits verschiedene Bebauungsstudien, die mit der beabsichtigten Teilzonenplanrevision umgesetzt werden können. Für eine erste Information der Bevölkerung haben Ende Januar 2015 drei öffentliche Orientierungsveranstaltungen stattgefunden. Die öffentliche Mitwirkung und die Vorprüfung durch die kantonalen Stellen sind für den Frühling 2015 geplant. Agglomerationsprogramm Luzern/ Teilrichtplan Siedlungslenkung Der Gemeindeverband LuzernPlus hat im Auftrag des Luzerner Regierungsrats für die Gemeinden der Agglomeration Luzern, zu welchen auch der Bezirk Küssnacht gehört, eine gemeinsame Strategie zur Begrenzung und Lenkung der Siedlungsfläche entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Massnahme aus dem Agglomerationsprogramm, welches der Kanton Luzern beim Bund eingereicht hat. Die Umsetzung dieser Massnahme erfolgt nun im Teilrichtplan Siedlungslenkung Zum Entwurf wurde im Januar 2014 eine öffentliche Mitwirkung durchgeführt. Im Bezirk Küssnacht haben sich erfreulich viele Personen und Organisationen mit der Thematik Siedlungslenkung befasst und insgesamt 24 Stellungnahmen eingereicht. Die Ortsplanungsund Verkehrskommission und der Bezirksrat haben die Anträge geprüft und zu Handen von LuzernPlus eine Vernehmlassung abgegeben. Wichtige Rahmenbedingungen für die Prüfung waren der gültige kommunale Richtplan sowie die Erkenntnisse aus der von den Stimmbürgern 2013 abgelehnten Zonenplanrevision. Der 76

77 Teilrichtplan Siedlungslenkung 2030 zeigt realistische Grenzen für das Siedlungswachstum in den nächsten 15 Jahren. Neue Einzonungsanträge wurden nicht berücksichtigt und nur geringfügige Anpassungen vorgenommen. Mit dem neuen Raumplanungsgesetz wird sich die Beanspruchung von neuem Kulturland stark verlangsamen, weil die Bundesgesetzgebung vor allem eine Entwicklung nach innen, beziehungsweise eine Verdichtung der bereits bebauten Gebiete verlangt. Der Teilrichtplan Siedlungslenkung 2030 von LuzernPlus ist für Küssnacht nicht verbindlich. Er soll jedoch als Planungshilfe bei der Erarbeitung des Schwyzer Richtplans und der anschliessenden kommunalen Planungsinstrumente dienen. Da es sich um ein anspruchsvolles Tunnelprojekt handelt, führte der Bezirk zur Bestimmung des technischen Gesamtleiters und des Projektingenieurs auf Vorschlag der Initianten eine öffentliche Submission durch. Mit diesem Vorgehen wird sichergestellt, dass das Vorprojekt kostenoptimiert und durch ausgewiesene Fachbüros geplant wird. Inzwischen liegt eine Kostenzusammenstellung für die Erarbeitung eines Vorprojekts vor. Auf dieser Basis werden die Stimmberechtigten im Frühling 2015 über den Projektierungskredit für eine durchgehende Tunnelvariante beim Abschnitt 2 entscheiden. Bei Annahme des Planungskredits wird nach der Planungsphase in einer dritten Urnenabstimmung über den Baukredit abgestimmt. Kantonale Raumentwicklungsstrategie Die Raumentwicklungsstrategie des Kantons Schwyz zeigt die Gesamtschau der erwünschten räumlichen Entwicklung für den Zeithorizont 2040, unter Berücksichtigung der Vorgaben des Bundes. Sie ist eingebettet in die bestehenden oder laufenden Entwicklungsplanungen (Raumkonzept Schweiz, Raumkonzepte und Richtpläne der Nachbarkantone sowie des Metropolitanraumes Zürich, Agglomerationsprogramme Obersee und Luzern). Die Erarbeitung der Raumentwicklungsstrategie ist der erste Schritt zur Anpassung des kantonalen Richtplans an die neuen Anforderungen des Bundes (revidiertes Raumplanungsgesetz). Parallel dazu wird in der zweiten Jahreshälfte 2015 die Anpassung des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) eingeleitet (Teil 1, Mehrwertabgabe, Siedlungsentwicklung und Baulandverflüssigung). Der Bezirk hat sich in seiner Stellungnahme im Rahmen der Vernehmlassung Ende Oktober 2014 zu den Entwicklungsszenarien, zur Berechnung der Baulandreserven, zu den Siedlungsraumtypen und den Verdichtungsgebieten geäussert. Südumfahrung Die Planung des Abschnitts 1 der Südumfahrung schreitet planmässig voran. Anfang 2014 wurde das Projekt vom Regierungsrat genehmigt und dem Kantonsrat der kantonale Finanzierungskredit unterbreitet, welcher bewilligt wurde. Mit dem Rückbau von vier Gebäuden sowie weiteren Vorbereitungsarbeiten wurde Anfang 2015 begonnen. Der offizielle Spatenstich ist im Frühling 2015 geplant. Der Abschnitt 2 wurde bekanntlich von den Stimmberechtigten ganz knapp abgelehnt. Folglich wurde dessen Planung von Bezirk und Kanton nicht mehr weiter verfolgt. Im Herbst 2013 hatte eine private Arbeitsgruppe 1200 Unterschriften für eine Pluralinitiative «Südumfahrung Plus» gesammelt und diese beim Bezirk eingereicht. Die Initianten verlangen, dass die Planung am Abschnitt 2 wieder aufgenommen wird, und zwar in Form einer durchgehenden Tunnellösung von der Räbmatt bis zum Breitfeld. Das Stimmvolk hat am 9. Februar 2014 der Pluralinitiative zugestimmt. Mit der Annahme der Pluralinitiative hat der Bezirksrat den Auftrag erhalten, der Bezirksgemeinde einen Planungskredit für eine durchgehende Tunnellösung für den Abschnitt 2 der Südumfahrung (Räbmatt-Breitfeld) vorzulegen. Bei den Vorarbeiten zur Ermittlung des Planungskredits haben sich Bezirk und Kanton an mehreren Sitzungen mit den Initianten abgesprochen und sich zur Form der zukünftigen Zusammenarbeit geeinigt. Öffentlicher Verkehr Im Dezember 2013 wurde das ÖV-Konzept, das für den Raum Küssnacht unter anderem schnelle Verbindungen in die Arbeitsplatzzentren sicherstellt, erfolgreich umgesetzt. So verzeichnete zum Beispiel der Schnellbus von Vitznau nach Rotkreuz schon ab dem ersten Tag sehr gute Frequenzen. Für den Fahrplanwechsel im Dezember 2014 waren daher nur noch wenige Änderungen vorgesehen. Auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2013 wurde das Angebot auf der Strecke Merlischachen Küssnacht vollständig geändert. Der Bus fuhr neu nicht mehr zu den Haupt-, sondern zu den Nebenverkehrszeiten und wurde durch das Zentrum von Küssnacht über den Hauptplatz und die Siegwartstrasse (inklusive neuer Haltestellen) geführt. Der Bezirksrat erhoffte sich dadurch eine bessere ÖV-Verbindung von Merlischachen und Sumpf ins Geschäftszentrum von Küssnacht am Vor- und Nachmittag. Die Streichung der Pendlerverbindungen am Morgen und Abend wurde jedoch von Bevölkerung und Schule kritisiert. In der Folge wurde eine Petition zur Wiedereinführung der Pendlerkurse eingereicht, welche der Bezirksrat im vergangenen Juli guthiess. Das auf Dezember 2014 eingeführte zusätzliche Busangebot zu den Hauptverkehrszeiten ist insbesondere auf die Unterrichtszeiten der Schulen sowie auf die Anschlüsse Richtung Zug/Zürich und Luzern ausgerichtet. Die Merlischacher Bevölkerung verfügt von Montag bis Samstag nun über eine ganztägige Busverbindung nach Küssnacht. Das ausgebaute Busangebot kann nur aufrechterhalten werden, wenn es genügend genutzt wird und einen entsprechenden Kostendeckungsgrad erreicht. A4-Autobahnanschluss Fänn, Verlängerung Autobahnausfahrt Beim Anschluss Küssnacht hat das Bundesamt für Strassen ASTRA von Juni bis September 2014 den Ausfahrtstreifen aus Richtung Zug kommend auf eine Länge von rund einem Kilometer verlängert. Diese Sofortmassnahme ist ein erster Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bis zur Umgestaltung des Anschlusses Küssnacht. Nach der Erarbeitung einer Variantenstudie hat sich das ASTRA in Absprache mit dem Kanton Schwyz entschieden, den heutigen Kreisel zu einem T-Knoten mit einer Lichtsignalanlage umzubauen. Die Lichtsignalanlage hat den Vorteil, dass die zukünftige Verkehrsentwicklung besser bewältigt, der ÖV bevorzugt und der Rückstau auf die Autobahn verhindert werden kann. 77

78 Die öffentliche Auflage des Ausführungsprojekts ist für das Frühjahr 2015 vorgesehen. Die Ausführung der Umgestaltungsmassnahmen ist für 2017 geplant. Mit der Inbetriebnahme wird im Jahre 2019 gerechnet. Carole Mayor, Kommissionspräsidentin Umwelt- und Energiekommission Sitzungen: 7 8 Mitglieder: Präsident: 10 (aus allen politischen Parteien) BR Josef Heinzer Unter dem Vorsitz von Bezirksrat Josef Heinzer befasste sich die Umwelt- und Energiekommission im 2014 mit insgesamt 45 Traktanden aus der ganzen Bandbreite, welche der Umweltschutz bietet. Als beratende Kommission stellt sie Anträge an den Bezirksrat oder nimmt für diesen in Fachfragen beratend Stellung. Wo sinnvoll, delegiert sie Mitglieder in andere Gremien und Fachgruppen. So etwa in die Baukommission des 2014 fertig gestellten Werkhofes, wo sie so die Anliegen für einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen und einer bedarfsgerechten Entsorgungsinfrastruktur direkt eingebracht hat. Die Kommission besteht für die aktuelle Amtsperiode aus den Mitgliedern: Josef Heinzer (Vorsitz), Daniel Bättig, Cornel Bruggmann, Juri Dossenbach, Fredy Häfliger, Marianne Haslimann, Gertrud Hess, Christian Iten, Armin Meyer, Josef Ott sowie Michael Lutz (Umweltbeauftragter, beratend) und Laura Valles (Aktuarin). Aus der Fülle von Themen, welche die Umwelt- und Energiekommission und die Umweltstelle im 2014 bearbeitet haben, seien folgende Schwerpunkte speziell erwähnt: Energieplanung Im 2014 konnten die Arbeiten an der Energieplanung abgeschlossen werden. Der daraus resultierende Teilrichtplan Wärme zeigt auf, welche Gebiete über bestimmte Energieträger oder Abwärmequellen verfügen und wie diese am effizientesten genutzt werden könnten. Diese Angaben dienen einerseits dem Hausbesitzer bei der Wahl des geeigneten Heizsystems und sind massgebend bei der Versorgung der bezirkseigenen Gebäude. Die erhobenen Grundlagen erlauben es den interessierten Wärmenetzbetreibern ausserdem, ihre Anlagen auf den effektiven Heizbedarf auszurichten und die Gebiete effizient und kostengünstig mit erneuerbarer Energie zu versorgen. Labelübergabe Energiestadt Die Energiestadt Küssnacht schaffte die Rezertifizierung glänzend und verbesserte sich innert 4 Jahren von 53 auf 60 Prozentpunkte. Mit Stolz durfte Bezirksrätin Carole Mayor die Glückwünsche und das neue Energiestadt-Zertifikat, überbracht von Regierungsrat Othmar Reichmuth, entgegennehmen (Bild). Für die Bevölkerung bot sich im Anschluss an die Labelübergabe die Gelegenheit, verschiedenste Elektroautos und andere energieeffiziente Fahrzeuge Probe zu fahren. Der Solarautopionier Louis Palmer gratulierte der Energiestadt Küssnacht ebenfalls und weihte auf dem Monséjour-Parkplatz die erste öffentliche Tankstelle für Elektroautos im Bezirk ein, welche vom Energieversorger EWS erstellt wurde. Schlussankunft Elektrotrophy WAVE Am 7. Juni 2014 endete die Elektrotrophy WAVE 2014 mit der Schlussankunft auf der Seebodenalp in Küssnacht. Die Energiestadt Küssnacht bereitete den 80 Elektrofahrzeugen unterschiedlichster Art einen sonnigen Empfang und sorgte für einen krönenden Abschluss der 9-tägigen Tour quer durch die Alpen bis auf die Seebodenalp. Die Zuschauer staunten über die Vielfalt elektrobetriebener Fahrzeuge und erfuhren, dass mit der Elektromobilität die Zukunft bereits begonnen hat (Bild). Schlussankunft der Elektrofahrzeuge der WAVE-Trophy auf der Seebodenalp Regierungsrat Othmar Reichmuth (rechts) überreicht Bezirksrätin Carole Mayor das neue Energiestadt-Zertifikat. Links: Jules Pikali, Energiestadt-Regionalleiter Zentralschweiz Problempflanzenbekämpfung Eingeführte exotische Zierpflanzen, welche in der Natur verwildern und sich ausbreiten, werden auch im Bezirk Küssnacht immer mehr zum Problem. Die Umweltstelle koordinierte verschiedene Bekämpfungsaktionen gegen den sehr invasiv auftretenden Japanischen Staudenknöterich. In Zusammenarbeit mit den kantonalen Fachstellen werden diese Arbeiten auch in den kommenden Jahren fortgeführt werden müssen, um diese Pflanzen einzudämmen, bevor die Schäden derart gross werden, dass sie finanziell und personell nicht mehr zu handhaben sind. (Bild) 78

79 Vor Bezug der Baute hat die Bauherrschaft und der QS Verantwortlicher Brandschutz mit einer Übereinstimmungserklärung zu bestätigen, dass die im Brandschutznachweis definierten Brandschutzmassnahmen vollständig umgesetzt sind. Arbeitshilfen Kanton Schwyz: Der Japanische Staudenknöterich überwuchert Böschungen und Waldränder. Josef Heinzer, Kommissionspräsident Kommunale Brandschutzschau und Administrationsstelle Öl-, Gas- und Holzfeuerungen Für den Bezirk Küssnacht wurden an die 70 Baugesuche hinsichtlich Brandschutz kontrolliert und bewilligt. Die zweitägige Weiterbildung 2014 war für alle gewählten Brandschutzexperten des Kantons Schwyz obligatorisch und stand voll und ganz im Zeichen der neuen Brandschutzvorschriften 2015! Die überarbeiteten Schweizerischen Brandschutzvorschriften VKF, Ausgabe 2015, wurden am 18. September 2014 durch das Interkantonale Organ Technische Handelshemmnisse (IOTH) genehmigt. Sie sind auf den 1. Januar 2015 in allen Kantonen in Kraft getreten. Es gelten keine Übergangsfristen. Seit dem 1. Januar 2015 werden die Baugesuche nach den neuen Brandschutzvorschriften (BSV 2015) beurteilt. Wesentliche Änderungen: Im Rahmen der Revision wurden einige Erleichterungen eingeführt wie z.b. grössere Brandabschnitte, längere Fluchtwege im Raum, weniger Treppenhäuser, Zusammenfassen von Räumen zu Nutzungseinheiten ohne Brandabschnitte. Die Anwendung der Holzbauweise wird weiter liberalisiert. Es werden neue Gebäudekategorien eingeführt, bei welchen nur noch minimale Massnahmen gefordert werden (z.b. Gebäude mit geringen Abmessungen resp. geringer Höhe). Auf der anderen Seite gibt es neue Regelungen zur Qualitätssicherung im Brandschutz. Vor, während und nach der Erstellung eines Gebäudes soll der Brandschutz richtig umgesetzt und langfristig erhalten bleiben. Dazu werden neue Anforderungen an Planer, Bauherren und Ausführende gestellt. Mit der neuen Richtlinie Qualitätssicherung erhält der Brandschutznachweis eine grössere Bedeutung. Im Brandschutznachweis dokumentiert der Planer, wie der Brandschutz im Projekt umgesetzt werden soll. Als Hilfsmittel werden Muster-Brandschutznachweise im Internet zur Verfügung gestellt. Damit nicht in jedem Kanton mit anderen Vorgaben und Vorlagen gearbeitet werden muss, haben die Innerschweizer Kantone gemeinsame Vorlagen erarbeitet. Die gemeinsam erstellten Hilfsmittel können unter heruntergeladen werden. Die bisherigen Weisungen, Merkblätter und Arbeitshilfen des Amts für Militär, Feuer- und Zivilschutz beziehen sich auf die Brandschutzvorschriften 2003 und sind deshalb nicht mehr gültig. Die Weisungen und Arbeitshilfen sind bereits oder werden in den nächsten Wochen an die Brandschutzvorschriften 2015 angepasst. Die neuen Brandschutzvorschriften, die Musterbrandschutznachweise, die kantonalen Arbeitshilfen und Weisungen finden Sie wie bisher auch auf unserer Webseite Auswertung Öl-, Gas- und Holzfeuerungen: Die Kontrolldaten aller zugelassenen Feuerungskontrolleure im Bezirk Küssnacht am Rigi wurden für das Kontrolljahr 2014 zusammengetragen und ausgewertet. Gasfeuerungen: 44 Anlagen kontrolliert Beanstandungen 0 Ölfeuerungen: 464 Anlagen kontrolliert Beanstandungen 19 Holzfeuerungen: 210 Anlagen kontrolliert Beanstandungen 10 An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Anlagebetreibern, dass die Umweltschutzvorschriften so prompt umgesetzt und eingehalten werden. Bei Unklarheiten oder Fragen können Sie mit folgenden Personen und Ämtern Kontakt aufzunehmen: Martin Kuster, Kommunaler Brandschutzexperte Grepperstrasse 129, 6403 Küssnacht am Rigi Tel , Fax oder: Amt für Militär, Feuer- und Zivilschutz Brandschutz und Störfallvorsorge Herr Peter von Wyl Schlagstrasse 87, Postfach 4215, 6431 Schwyz Tel , Fax , Internet: Ein herzliches Dankeschön an die Bevölkerung für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ebenso den Mitarbeitenden vom Bauamt, Amt für Umweltschutz, den Behördenvertretern des Bezirks Küssnacht und dem Kantonalen Amt für Militär, Feuer- und Zivilschutz für ihre tatkräftige Mithilfe zur Ausführung meines Amtes. Martin Kuster, Kommunaler Brandschutzexperte 79

80 VI. Ressort Infrastruktur Hochbau Im Ressort Infrastruktur werden die bezirkseigenen Infrastrukturen bewirtschaftet und nachhaltig unterhalten sowie Neubauten projektiert und erstellt. Mit dem Bezug am 1. April 2014 des neuen Werkhofs und der neuen Sammelstelle ist ein Meilenstein bezüglich Infrastruktur des Bezirks Küssnacht erreicht worden. Mit den optimalen Platzverhältnissen, den moderneren Einrichtungen und Arbeitsplätzen sowie die gute Situierung bzw. Erreichbarkeit können die Dienstleistungen wesentlich effizienter und kundenorientierter erfolgen. Mit der Realisierung des Gebäudes Drittnutzer konnte die Auto AG Schwyz eine Stationierungsbasis in der Nähe des Busknotens Küssnacht beziehen. Die Busfahrten starten und enden jetzt in Küssnacht. Der Wasserversorgung Küssnacht Genossenschaft ist ein zentrumnahes Zentralmagazin zur Verfügung gestellt worden, das dank der strategisch guten Positionierung eine hohe Einsatzflexibilität bietet. Die Bauarbeiten für die Projekte Erweiterung Sunnehof und Neubau Wohnhaus B in Immensee schreiten planmässig weiter und liegen im Terminprogramm. Nach der Einführung der integrativen Schulungsform in den Bezirksschulen Küssnacht muss die Infrastruktur der neuen Unterrichtsform angepasst werden. Für die Schulhäuser Merlischachen und Dorfhalden sind im Jahr 2013 Bauprojekte erarbeitet worden, die an der Urnenabstimmung vom 15. Juni 2014 vom Souverän deutlich angenommen worden sind. Um den Schulbetrieb möglichst wenig zu stören bzw. zu beeinträchtigen erfolgen die Bauarbeiten im Schulhaus Dorfhalden während der Schulferien. Im Jahr 2014 wurden die Räumlichkeiten für den zweiten Kindergarten sowie für das textile Gestalten bereitgestellt. Die restlichen Arbeiten werden in den Schulferien 2015 ausgeführt. Für die Erweiterung des Schulhauses Merlischachen ist vom Bezirksrat eine Baukommission bestellt worden. Sie hat im Jahr 2014 die Baueingabe eingereicht sowie die Bauarbeiten submittiert und vergeben. Die Baubewilligung wird Anfang Jahr 2015 erwartet. Die Ausführung findet analog Dorfhalden mehrheitlich während der Schulferien statt. Die Umsetzung von verschiedenen kleineren Projekten wie zum Beispiel die Erstellung der Wasseraufbereitungsanlage für das Planschbecken im Strandbad Seeburg, der Einbau eines zweiten Kundenschalters beim Betreibungsamt im Rathaus 2 oder die Erneuerung des Torbogens beim Friedhofseingang sowie der laufende Unterhalt der bezirkseigenen Liegenschaften fordern das Ressort Infrastruktur immer wieder aufs Neue. Weiterhin gilt es, der Bevölkerung eine qualitativ hochstehende und zeitgerechte Infrastruktur unter der Berücksichtigung der Bedürfnisse, der Notwendigkeit, der Wirtschaftlichkeit sowie der Nachhaltigkeit zur Verfügung stellen zu können. Tiefbau Um die bezirkseigenen Strassen leistungs- und funktionsfähig betreiben zu können, sind regelmässige werterhaltende Massnahmen wie Unterhalt und Erneuerungen notwendig. Im Rahmen des Strassenbaus werden auch die eigenen sowie privaten Werkleitungen überprüft und wo notwendig angepasst, ersetzt oder erneuert. Die Ausführung der 2. Etappe Haltikerstrasse (Schilliger bis Kantonsgrenze) konnte termingerecht im Jahr 2014 fertig erstellt werden. Somit entspricht die Haltikerstrasse ab Haltikon den gestellten Anforderungen und Bedürfnissen vollumfänglich. Der Abschnitt der Haltikerstrasse Höhe Grossarni konnte wegen der noch ausstehenden Baubewilligung nicht wie geplant im Sommer 2014 ausgeführt werden. Abklärungen mit den kantonalen Behörden bezüglich Führung des Langsamverkehrs sind immer noch im Gange. Voraussichtlich wird dieser Abschnitt im Sommer 2015 ausgeführt werden. Eine weitere nennenswerte Erneuerung der Tiefbauinfrastruktur ist die Erstellung des Betonkreisels beim Baer. Die Ausführung mit der Aufrechterhaltung der Verkehrsverbindungen ist für alle Beteiligten eine echte Herausforderung gewesen. In den folgenden Jahren werden weitere Erneuerungen und Erweiterungen verschiedener Strassenabschnitte zur Ausführung gelangen, damit eine zukunftsorientierte Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung gestellt werden kann. Im Rahmen der Unterhaltsarbeiten wurde der Parkplatz Seeplatz einem Facelifting unterzogen. Dank der neuen Einteilung konnten sechs zusätzliche Parkplätze geschaffen werden. Kanalisation In der Abwasserentsorgung wurden weitere Gebiete im Trennsystem erschlossen. Insbesondere zu erwähnen ist das Trennsystem Chaletdörfli in Küssnacht, welches in mehreren Etappen über mehrere Jahre ausgeführt wird. Im Zusammenhang mit der Weiterführung der generellen Entwässerungsplanung (GEP) und Überprüfung wurden seit dem Jahr 2013 verschiedene Gebiete aufgenommen. Im 2014 wurden die Gebiete Sumpf und Bürgenstock aufgenommen, hydraulisch überprüft und Massnahmen im Massnahmenplan integriert. Weitere Aufnahmen und Überprüfungen wie das Gebiet Teufrüti Immensee und Fänn werden im Jahr 2015 folgen. Gewässer Im Sommer 2014 wurde das Vorprojekt für die Hochwasserschutzmassnahmen Giessen in Auftrag gegeben. Das Vorprojekt umfasst das gesamte Einzugsgebiet bis Einmündung See. In einer ersten Phase wurden die Grundlagen in Zusammenarbeit mit den kantonalen Ämtern aufgearbeitet. Das Vorprojekt soll im 1. Quartal 2015 im Entwurf vorliegen. 80

81 Im Herbst 2014 wurde die Planung für zwei weitere Hochwasserschutzprojekte angegangen es sind dies das «Heilibächli» Merlischachen vom Geschiebesammler Amstutz bis zum See und der «Gschweighusbach» Küssnacht von der Honegg bis See. Versorgung Der Bezirk Küssnacht wird auch in Zukunft zusammen mit seinen kompetenten und zuverlässigen Partnern bestrebt sein, die Versorgung des Siedlungsgebiets mit Wasser und Energie möglichst lückenlos und ohne Unterbrüche sicherzustellen. Entsorgung Mit der Inbetriebnahme der überdachten Sammelstelle ist den Benützerinnen und Benützern eine zeitgemässe, sichere und wetterunabhängige Infrastruktur mit einer markanten Steigerung des Angebots zur Verfügung gestellt worden. Neu werden auch Sperrgut, Papier und Elektrogeräte entgegengenommen. Die Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Kehrichtentsorgung Region Innerschwyz (ZKRI) funktioniert reibungslos. Die Entsorgungskosten werden laufend überwacht und optimiert. Die Mengen der gesammelten Wertstoffe sind gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Auf der Kompostieranlage Chüelochtobel wurden ca Tonnen Grüngut verarbeitet, wobei ca Tonnen aus dem ZKRI- Verbandsgebiet kommen. Dank dem zusätzlichen Material aus den Verbandsgemeinden ist die Auslastung der Anlage Chüelochtobel optimal. Koordinationsstelle Das Mehrzweckgebäude (MZG) Kreuzmatt sowie die Zivilschutzanlage (ZSA) Ebnet werden durch die Koordinationsstelle an das Militär, an Vereine, an Schulen, für Familienfeiern etc. vermietet. Die Belegungen durch Fortbildungsdienste militärischer Truppen konnte auch im Jahr 2014 mit 4 WK (Total 102 Belegungstage) hoch gehalten werden und befinden sich auf einem im Vergleich mit den Unterkünften in der Nachbarschaft hohen Niveau. Die Vermietung des Mehrzweckgebäudes Kreuzmatt an Vereine und Privatpersonen sind trotz der hohen Auslastung mit Militärbelegungen zufriedenstellend (Total 62 Belegungstage). Hingegen sind die Vermietungen mit finanzieller Entschädigung von Turnhallen und Sportanlagen rückläufig. Trotzdem konnten letztes Jahr einige Sportlager die Anlagen beziehen. Die Schul- und Sportanlagen werden vermehrt durch Dauerbelegungen für Sport- und Tanzkurse durch Einheimische genutzt. Die abendliche Nutzung der Sportanlagen für Trainingszwecke durch einheimische Vereine bleibt weiterhin hoch. Sport- und Freizeitkommission Sitzungen: 6 6 Mitglieder: 5 Präsident: Bezirksrat Josef Heinzer Die Sport- und Freizeitkommission besteht aus Vertretern der Verwaltung und Behörde sowie aus vier Mitgliedern, welche sich aus Vertretern von verschiedenen Vereinen und Dachorganisationen zusammensetzen. Sie ist für die Oberaufsicht des ordentlichen Betriebs der Innen- und Aussenanlagen sowie für die Koordination der Vereine mit dem Bezirk zuständig. In sechs Sitzungen wurden verschiedene aktuell anstehende Aufgaben besprochen und über finanzielle Unterstützungen der einheimischen Vereine für Veranstaltungen beraten. Die Sport- und Freizeitkommission versteht sich als Verbindungsglied und als Sprachrohr zwischen den Vereinen und dem Bezirk. Damit sollen die Tätigkeiten in diesem Bereich unterstützt und so die Aktivierung der Bevölkerung gefördert werden. Stadionkommission Sitzungen: 1 ( ) 0 Mitglieder: 4 Präsident: Bezirksrat Josef Heinzer Die Stadionkommission besteht aus je einem Mitglied des Schwingklubs, der Genossenschaft Curlinghalle und der Küssnachter Eishalle Genossenschaft KEG unter der Leitung von Bezirksrat Josef Heinzer. Die Stadionkommission ist zuständig für den Austausch und die Behandlung von Anliegen zwischen den Hallenbesitzern und dem Bezirk. Josef Heinzer, Ressortvorsteher Irena Pianta, Abteilungsleiterin 81

82 VII. Ressort Soziale Dienste Das vergangene Jahr war von personellen Veränderungen sowie von Konstanz und Kontinuität in fachlicher und qualitativer Hinsicht geprägt. Der bisherige Vorsteher, Bezirksrat Armin Tresch, und der vormalige Leiter der Sozialen Dienste, Herr Roland Rätz, haben eine persönliche Veränderung vorgenommen. Armin Tresch indem er als Statthalter eine neue Herausforderung in einem verantwortungsvollen Departement übernommen hat und Roland Rätz indem er sich einer neuen beruflichen Herausforderung gestellt hat. Beide bedanken sich an dieser Stelle herzlich bei allen Personen und Mitarbeitenden, die ihnen unterstützend zur Seite gestanden sind. Sie wünschen den beiden neuen Amtsträgerinnen, Bezirksrätin Petra Gamma und der neuen Leiterin Jeanette Stalder Muff, alles Gute und viel Erfolg in ihrer herausfordernden und verantwortungsvollen Tätigkeit. Wie bereits in den vergangenen Jahren praktiziert, spiegeln wir im nachfolgenden Bericht die aus unserer Sicht wichtigsten Eckdaten, Ereignisse und Entwicklungen des abgelaufenen Jahres wider. Die Unterteilung ist nach den Bereichen Kindes- und Erwachsenenschutz, Sozialberatung und Sozialhilfe, Erbschafts-, Alimenten- und Asylwesen gegliedert. Kindes- und Erwachsenenschutzrecht Wie die Aussagen zu Beginn des aktuellen Jahres von ausgewiesenen Experten zeigen, waren die Begehren des Bezirks Küssnacht nach mehr Transparenz und grösserem Einbezug der kommunalen Organe gerechtfertigt. Zwischenzeitlich anerkennt ein Grossteil der Präsidenten der KESB, dass nur mit einer zweckmässigen Vernetzung nachhaltige Ergebnisse möglich sind. Die vereinzelten Einbindungen der Sozialen Dienste Küssnacht durch die KESB des Inneren Kantonsteils haben gezeigt, dass entweder auf Massnahmen verzichtet oder die abgesprochenen Vorsorgemassnahmen auf freiwilliger Ebene weitergeführt werden konnten. Diese Erfahrungen sind positiv und sind Grundstein für eine gute Zusammenarbeit. Vom Departement des Innern ist wiederholt erklärt worden, dass die KESB weniger Schutzmassnahmen errichten musste als die vorgängigen Vormundschaftsbehörden. Diese Aussage kann von kommunaler Seite nicht unbeantwortet bleiben. Richtig ist, dass zumindest im Bezirk Küssnacht sehr viele Krisensituationen, vorsorglich durch die Sozialen Dienste und/oder die Schulsozialarbeit mit Zustimmung der Fürsorgebehörde aufgefangen werden konnten. Kommt hinzu, dass mit dem neuen Recht vermehrt auf behördliche Massnahmen verzichtet werden kann. Was aber lediglich bedeutet, dass die Schutzbedürftigkeit anderweitig aufgefangen werden muss. Nur mit dieser Ergänzung wird verständlich, weshalb die Gesamtkosten der Sozialhilfe nicht gesenkt werden konnten. Der Bezirk Küssnacht setzt sich weiterhin für eine konstruktive und nachhaltige Zusammenarbeit ein. Wir werden alles unternehmen, um die Situation von schutzbedürftigen Personen vorsorglich, und wo erforderlich in Zusammenarbeit mit der KESB, aufzufangen. Sozialberatung und Sozialhilfe Obwohl der Bezirk Küssnacht nicht im gleichen Ausmass wie die umliegenden Gemeinden von einem ausserordentlichen Zuwachs der Sozialhilfe betroffen war, weist auch der Bezirk Küssnacht einen geringen Mehraufwand auf. Für diese Entwicklung sind drei Faktoren verantwortlich. Einerseits wurden vielen Personen mit Schmerz die Renten gekürzt oder ganz gestrichen. Eine Wiedereingliederung dieser Personen nach jahrelanger Berentung ist trotz grösster Anstrengungen (z.b. mit besonderen Belastungstrainings bzw. Beschäftigungsprogrammen) nur selten erfolgreich. Erschwerend hat sich weiter ausgewirkt, dass durch die bereits im vergangenen Jahr angesprochene Einschränkung der Arbeitsbewilligungen vermehrt arbeitswillige Flüchtlinge und Asylsuchende wirtschaftlich unterstützt werden mussten. Als letzter Faktor hat die Zunahme der arbeitslosen jungen Erwachsenen, welche wieder deutlich mehr Mühe haben, nach der Lehre eine Arbeitsstelle zu finden, zu einer Erhöhung der Sozialausgaben geführt. Nicht primär wegen einer finanziellen Hilfe, welche im Regelfall grösstenteils durch die Familie aufgefangen werden konnte, sondern durch die Förderung von beruflichen Integrationsmassnahmen. Erbschaftswesen Die Schnittstellen sind optimiert und dem Kundenbedürfnis angepasst worden. Für das Erbschaftsamt haben sich durch verschiedene Praxisanpassungen deutliche Mehraufwendungen ergeben. Im Wesentlichen ist dies auf die verzweigte und arbeitsintensive Erbensuche sowie auf zwingende formale Vorgaben und Fristen zurückzuführen. Alimentenwesen Die Sozialen Dienste leisteten auf Gesuch von Personen mit Wohnsitz im Bezirk Küssnacht auch im Jahr 2014 vermehrt Alimentenhilfe. Die Dienstleistungen der Inkassohilfe bei der Vollstreckung des Unterhaltsanspruchs sowie die Alimentenbevorschussung der Unterhaltsbeiträge für minderjährige Kinder wurden vermehrt wahrgenommen. 82

83 Asylwesen Im Asylbereich hat die Asylkoordinatorin den zusätzlichen Aufwand durch die vom Kanton verfügten Mehraufnahmen ausgezeichnet gemeistert. Allerdings bleibt zu hoffen, dass die vom Bund mehrfach in Aussicht gestellten Erleichterungen alsbald auf kommunaler Ebene erkennbar werden. Andernfalls kann der sehr hohe Arbeitsaufwand mit den aktuellen Ressourcen nicht aufgefangen werden. Vorstandssitzungen 2014 hat sich der Vorstand zu vier ordentlichen Sitzungen getroffen. Das vergangene Jahr verlief ruhig und geordnet. Zu diskutieren gab die immer aufwändiger werdende Administration aufgrund neuer gesetzlicher Vorgaben. Um für rechtliche Fragen in den Bereichen Haftung und Verantwortlichkeiten besser gerüstet zu sein, absolvierten die Vorstandsmitglieder eine entsprechende Weiterbildung. Die vormaligen und heutigen Verantwortlichen der Sozialen Dienste möchten an dieser Stelle allen Mitarbeitenden und den Mitgliedern der Fürsorgebehörde sehr herzlich für ihr grosses Engagement und das verantwortungsvolle Handeln danken. Bezirksrätin Petra Gamma, Ressortvorsteherin Jeanette Stalder Muff, Abteilungsleiterin Statthalter Armin Tresch Roland Rätz, ehem. Abteilungsleiter Neuorganisation Kantonalverband Ein wichtiges Thema an der Präsidentenkonferenz und DV war die Neuorganisation des Kantonalverbandes Schwyz. Die Neustrukturierung und Finanzierung ist auf gutem Weg. Zudem konnten die Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen zwischen der Basisorganisation und dem Kantonalverband geklärt werden. Damit ist ein wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung der Spitex im Kanton Schwyz getan. Leistungen der Kerndienste (Hauswirtschaft und Pflege) im Jahr 2014 Spitex-Verein Küssnacht am Rigi Sitzungen: 4 Präsidentin: Bernadette Reichlin-Durrer Jahresbericht 2014 der Präsidentin Gesundheitskosten, Pflegenotstand, Palliative Care und eine steigende Lebenserwartung sind Themen im Gesundheitswesen, die auch die Spitex-Organisation beschäftigen. Vor allem die Kosten geben zu reden betrugen die Gesundheitskosten in der Schweiz 65 Milliarden Franken. 1,6 Milliarden davon, knapp 2,5%, beanspruchte die Spitex. Im Laufe der nächsten Jahre wird die Zahl der 65-jährigen und älteren Personen gemäss Bundesamt für Statistik weiter zunehmen und im Jahr 2060 voraussichtlich einen Anteil von etwa 28% an der Gesamtbevölkerung erreichen. Heute beträgt er etwas mehr als 17%. Werden wir dann noch über genügend finanzielle und personelle Ressourcen verfügen, um unserer älteren Generation eine angemessene Pflege und ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen? Mit dem Ziel, dass unsere Kunden so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung weiterleben können, fördert die Spitex die Lebensqualität und schont Ressourcen. Der volkswirtschaftliche Nutzen ist sehr hoch. Aufgrund der oben beschriebenen demografischen Veränderungen wird der Finanzbedarf auch bei der Spitex steigen. Dank effizienten und kundengerechten Dienstleistungen erreichen wir mit diesem Geld aber überdurchschnittlich viel Einsatzstunden (1 150 Std. Hauswirtschaft / Std. Pflege) wurden geleistet. Insgesamt Stunden wurden für Hintergrundleistungen aufgewendet z.b. für Führung und Administration, für die Einführung von neuen Mitarbeitenden sowie für indirekte Kundendienstleistungen, also für die Pflege- und Einsatzplanung oder die Materialbeschaffung. Das sind alles Leistungen, welche nicht in Rechnung gestellt werden können Stunden wurden für die interne und externe Weiterbildung sowie für die Ausbildung von Lernenden aufgewendet und Stunden wurden als Wegzeit benötigt. Mahlzeitendienst 14 freiwillige Helferinnen des Mahlzeitendienstteams lieferten frisch zubereitete Mittagessen an 69 Kunden. 164 Klienten wurden von der Spitex insgesamt übers Jahr betreut. Danke Mein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeitenden der Spitex Küssnacht für ihre wertvolle Arbeit. Für ihr Engagement zolle ich höchste Anerkennung. Ein spezielles Dankeschön gilt unserer Geschäftsführerin Irene Pfyl Werlen für die hervorragende Zusammenarbeit. Unseren Partnern, Gönnern und Spendern danke ich für ihre unverzichtbare, wertvolle finanzielle und ideelle Unterstützung. Wir werden auch künftig alles dransetzen, die Bevölkerung von Küssnacht mit unseren qualitativ hochstehenden Dienstleistungen zu unterstützen. Bernadette Reichlin-Durrer, Präsidentin 83

84 Sunnehof, das Zuhause im Alter Zu Beginn des Jahres 2014 wurde im Sunnehof mit der Realisierung der beiden Bauvorhaben (Erweiterung Pflegeheim und Neubau Wohnhaus B) begonnen. Dank den idealen Wetterbedingungen konnten die Bauausführungen gemäss Planung umgesetzt werden. Rechtzeitig auf die Wintermonate wurde der Rohbau des Wohnhauses B fertig erstellt. Der Bezug der 20 neuen Alterswohnungen durch die Mieterinnen und Mieter ist auf Mitte 2015 geplant. Kommissionen Die Aufsichtskommission erledigte an 4 Sitzungen die laufenden Geschäfte. Zudem wurden diverse Traktanden an Ausschusssitzungen behandelt. In der Aufsichtskommission haben neu Bezirksrätin Petra Gamma (Ressortvorsteherin Soziale Dienste), Franziska Rutz und Adrian Keusch Einsitz genommen. Aus der Kommission ausgetreten sind Armin Tresch (Ressortvorsteher Soziale Dienste bis Ende 2014) und Leo Betschart. Für ihre Arbeit gebührt ihnen ein grosses Dankeschön. Auch ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern der Aufsichtskommission für die wiederum hervorragende und konstruktive Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Das Engagement und die Arbeitsleistung der beiden Baukommissionen waren im Jahr 2014 sehr hoch. Mit viel Weitsicht und operativem Know-how werden die beiden Bauprojekte begleitet und realisiert. Aufsichtskommissionspräsident Markus Exer dankt Verwalter Josef Wechsler und den Baukommissionsmitgliedern ganz herzlich für die ausgezeichnete Arbeit, das Vertrauen und die stetige Unterstützung. Bewohnerinnen und Bewohner Der Sunnehof bietet 60 Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause. Im Jahr 2014 sind 20 Personen gestorben, 8 Männer und 12 Frauen. Die Bewohnerinnen, Bewohner und Angehörigen sind mit den Dienstleistungen im Sunnehof sehr zufrieden, dies trotz gewissen Einschränkungen aufgrund der Bauarbeiten. Auch unter den erschwerten Umständen werden die Bewohner von den Mitarbeitenden mit ausgewiesener Kompetenz betreut und gepflegt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Der Sunnehof ist stolz, 95 sehr tüchtige und einsatzfreudige Mitarbeitende beschäftigen zu dürfen. All ihnen gilt ein grosser Dank für den ausdauernden Einsatz, mit dem sie den Bewohnerinnen und Bewohnern eine herzliche Atmosphäre, beste Pflege und Betreuung und viel Aufmerksamkeit bieten. Der Teamgeist darf als ausgezeichnet bewertet werden, wie die äusserst tiefe Fluktuation und die vielen langjährigen Zugehörigkeiten eindrücklich beweisen. Im Jahr 2014 durfte folgenden Mitarbeitenden zu einem Arbeitsjubiläum gratuliert werden: 5 Jahre Sunnehof Horst Aufenanger Ursula Boog Pascal Bühler Silvia Greissinger Heidi Siegwart Sanela Trtovac 10 Jahre Sunnehof Gaby Blättler Angelika Pfyl Edith Stutzer Raveendran Visvalingam 15 Jahre Sunnehof Edith Gander 20 Jahre Sunnehof Martha Brühlmann Margrit Hess Paula Rickenbacher 30 Jahre Sunnehof Josef Wechsler Marie-Theres Wechsler Dank Die Aufsichtskommission dankt den Verantwortlichen mit Josef Wechsler an der Spitze sowie allen Mitarbeitenden für den grossen Einsatz, den sie täglich leisten. Markus Exer, Präsident Sunnehof, das Zuhause im Alter 84

85 VIII. Ressort Bildung und Gesellschaft Schule und Schulrat Das Jahr 2014 war ein Jahr der Wechsel auf den Führungsetagen und damit ein Jahr der Unruhe innerhalb der gesamten Schule. Leider waren vorhandene Konflikte von grossem öffentlichem Interesse und fanden daher auch Platz in zahlreichen Medien. Verlierer waren dadurch Politik, Schule und Menschen. Dies ist höchst bedauerlich. Die personellen Wechsel sind nun vollzogen und Massnahmen zur Optimierung sind eingeleitet. Daher gilt es nach vorne zu schauen. Aus diesem Grund wird in diesem Bericht nicht auf diese Schwierigkeiten eingetreten. Führung Im Juli 2014 trat Emil Looser überraschend als Schulpräsident und Bezirksrat zurück. An seiner konstituierenden Sitzung bestimmte der Bezirksrat das neu gewählte Mitglied Emil Gnos zum neuen Schulpräsidenten. Dieser war in früheren Jahren bereits Schulratsmitglied und kennt daher den Schulbetrieb aus dieser Zeit sehr gut. Mit der Wahl von Patrick Jans in den Erziehungsrat entstand eine weitere Vakanz im Schulrat. Mit Yves Dähler konnte diese im Sommer besetzt werden. An dieser Stelle sei den abgetretenen Mitgliedern des Schulrats für ihre langjährige Tätigkeit und hohes Engagement für die Bezirksschulen Küssnacht ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Mit Beginn des Schuljahres 2013/14 wurden neue Führungsstrukturen geschaffen, welche insbesondere eine Reduktion der Zahl an Schulleiterinnen und Schulleiter innerhalb der Bezirksschulen Küssnacht zur Folge hatte. Neu waren pro Schulhaus nur noch eine Schulleiterin oder ein Schulleiter mit der Führungsaufgabe betraut. Bereits nach einem Schuljahr demissionierte Michael Seeholzer als Schulleiter Dorfhalde. Die Suche nach einer Nachfolge gestaltete sich schwierig. Im Zusammenhang mit der Überprüfung der gesamten Führungssituation und in Anbetracht der Arbeitsmarktsituation wurde durch den Schulrat entschieden, dass das Dorfschulhaus im Schuljahr 2014/15 ad interim durch Corinne Faihy und Iso Kalchofner, Prorektor, geleitet wird. Weitere Vakanzen in der Gesamtschulleitung entstanden durch die im Januar 2014 eingereichte Kündigung der Prorektorin Ursi Tschudi aufgrund ihrer beruflichen Neuorientierung und der Kündigung des Rektors Stephan Peyer im Frühjahr Mitte Kalenderjahr trat Rolf Bucher als neuer Rektor seine Stelle an. Bis zur Klärung der zukünftigen Führungsstruktur konnte mit Iso Kalchofner eine weitere Fachperson als Prorektor und gleichzeitig Co-Leitung Schulhaus Dorfhalde gewonnen werden. Damit ist die Führungscrew für das laufende Schuljahr 2014/15 komplett. Den abgetretenen Schulleitungsmitgliedern danken wir herzlich. Sie waren massgeblich an der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Bezirksschulen Küssnacht beteiligt, stets zum Wohl unserer Schülerinnen und Schüler. Schulentwicklung Infolge der Wechsel in der Führungsebene musste die Weiterarbeit an den bisherigen Schulentwicklungsprojekten etwas in den Hintergrund treten. Im Fokus der Arbeiten stehen nach wie vor die Oberstufenreform und die Integrative Förderung. In beiden Projekten gilt es einerseits die Verträglichkeit mit der gültigen Gesetzgebung zu klären und andererseits die Bedürfnisse für eine optimale Förderung unserer Schulkinder herauszukristallisieren. In Teilbereichen konnten erste Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen werden. In den nächsten Wochen werden die nächsten Massnahmen und Schritte für das weitere Vorgehen definiert. Schulstatistik 2014 (Zahlen per ) Emil Gnos, Ressortvorsteher Rolf Bucher, Abteilungsleiter Abteilungen Mädchen Knaben Total Vorjahr Kindergärten Primarschule Küssnacht Immensee Merlischachen Kleinklassen Einführungsklassen Sekundarstufe I Werkschule Realklassen Sekundarklassen Fachlehrpersonen PS Handarbeit TG 5 Fachlehrpersonen Sekundarstufe I HW / TG 11 Turnen 2 Musik 1 Schuldienste Psychomotorik 2 Logopädischer Dienst 2 Abteilung Schulpsychologie 1 Total

86 Nationen Stand per Afghanistan 3 2 Bosnien und Herzegowina 20 3 Brasilien 2 4 China 1 5 Dänemark 1 6 Deutschland 28 7 Dominikanische Republik 1 8 Eritrea 3 9 Iran 1 10 Italien Kambodscha 1 12 Kosovo Kroatien Kuba 1 15 Malaysia 2 16 Mazedonien 4 17 Mongolei 5 18 Niederlande 8 19 Norwegen 2 20 Österreich 1 21 Portugal Rumänien 1 23 Schweden 2 24 Schweiz Serbien Serbien und Montenegro 2 27 Spanien 3 28 Sri Lanka Syrien 8 30 Thailand 2 31 Türkei 1 32 Ukraine 1 33 Ungarn 2 34 England 4 Total Personelles Austritte Lehrpersonen Der Schulrat und die Schulleitung danken allen zurückgetretenen Lehrpersonen ganz herzlich für ihr grosses Engagement für unsere Schule. Tagtäglich und zum Teil über viele Jahre haben sie einen grossen Teil ihrer Lebenszeit der Schule und den Schülerinnen und Schülern gewidmet. Wir danken den austretenden Lehrpersonen für diese grossartige Arbeit! Wir wünschen ihnen alles Gute und viel Glück für die Zukunft. Folgende Lehrpersonen verlassen die Bezirksschulen Küssnacht auf Ende des 1. Semesters resp. Ende des Schuljahres 2013/2014: Austritte per Ende 1. Semester Schuljahr 2013/2014 (Ende Januar 2014) Irina Brühlmeier Andrea Herzog IF Primarstufe HW / TG Sekundarstufe I Austritte per Ende Schuljahr 2013/2014 (Ende Juli 2014) Sophie Annen Muriel Bühlmann Hedina Christiner Cornelia Guler Franziska Knüsel Silke Malota Dominic Misteli Armin Ochsner Stephan Peyer Brigitte Schenkel Yvonne Steinegger Alexander Steiner Ursi Tschudi Sandrine Wigger Sax Kindergarten Kindergarten Primarstufe Kindergarten Kindergarten IF Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe I Rektor DaZ Primarstufe IF Primarstufe Sekundarstufe I Prorektorin Primarstufe Pensionierungen (vorzeitig) Wilfried Hediger Christiane Iten Herbert Krummenacher Fred Marty Hubert Naunheim Margrit Pé Primarstufe DaZ Primarstufe Primarstufe Primarstufe Sport / TG Sekundarstufe I Primarstufe 86

87 Eintritte per August 2014 Jubiläen 2014 Sonja Aufdermaur Oliver Baumann Rolf Bucher Marietta Bühler Rahel de Zorzi Sibylle Fröhlich Mirjam Gölz Anina Gruhn Esther Hagmann Doris Hess Inge Jans Iso Kalchofner André Keller Ursula Moos Betschart Claudia Muheim Danica Puksic Silbylle Räber Alexandra Reichmuth Elsy Rickenbach Manuela Schibig Gabi Schmidig Gabriela Thaddey Kindergarten Primarstufe Rektor Kindergarten Primarstufe IF Primarstufe Primarstufe DaZ Primarstufe Sekundarstufe I Primarstufe Klassenassistenz Kindergarten Prorektor IF Primarstufe IF/IS Kindergarten Musikalische Früherziehung Primarstufe Sekundarstufe I Kindergarten Schwimmen IF Primarstufe DaZ Kindergarten Klassenassistenz Primarstufe Reto Gini 15 Jahre Sekundarstufe I Andrea Baumann 15 Jahre IF Kindergarten/Unterstufe Lis Herzog 20 Jahre Sekundarstufe I Georges Dobler 25 Jahre Sekundarstufe I 87

88 Fachkommission Kulturennetz Armin Camenzind 35 Jahre Primarstufe Franz Hess 35 Jahre Primarstufe Fachkommission Die Fachkommission traf sich 2014 zu fünf Sitzungen, davon war eine in Form eines Workshops aufgebaut. Ziel des Workshops war es, eine Standortbestimmung innerhalb der Kommission zu machen und die strategischen Schwerpunkte für die kommenden Jahre festzulegen. Dabei wurden die Hauptbereiche Organisation innerhalb der Kommission, Alter und Migration, Frühförderung im Vorschulbereich und Institutionen und Gesellschaft festgelegt. Die personelle Besetzung der Kommission veränderte sich im 2014 mit dem Wechsel des Präsidenten von Emil Looser zu Emil Gnos. Weiter schied mit dem Weggang von Roland Rätz, Abteilungsleiter Soziale Dienste ein Mitglied aus der Kommission, welches von Beginn weg dabei war und über ein grosses Wissen verfügte. Melanie Nansoz verliess die Kommission per Ende 2013 und mit Fabienne Rohrer konnte eine wertvolle Nachfolge gefunden werden. Sprachkurse Bea Minelli 35 Jahre TG Primarstufe Alfred Kunz 40 Jahre Primarstufe Die Deutschkurse des Bezirks Küssnacht erfreuen sich grosser Beliebtheit und finden auf einem hohen Niveau statt. Die angebotenen 8 Kurse im Sprachbereich von A1 bis B2 waren gut bis sehr gut ausgebucht. Im vergangenen Jahr besuchten 82 Teilnehmende die Kurse. Eine wertvolle Ergänzung der Tageskurse ist nach wie vor die Kinderbetreuung, welche zeitgleich zu den Kursen angeboten wird und es Frauen mit kleinen Kindern ermöglicht, in Ruhe die Kurse zu besuchen. Neu fanden im Sommer 2014 erstmals Zertifikatsprüfungen auf dem Niveau B1 und B2 statt. Es konnten Anfang September im Rahmen einer kleinen Feier 16 Frauen ein Zertifikat in Empfang nehmen. Die Prüfungen wurden zum ersten Mal als selbstständiges Prüfungszentrum durchgeführt. Weiter konnte mit dem Kanton vereinbart werden, dass wir Zertifikatsprüfungen B1 schriftlich und B2 mündlich, welche für eine Einbürgerung nachgewiesen werden müssen, auf Kantonsebene durchführen können. In Zusammenarbeit mit telc wurde eine entsprechende neue Prüfung geschaffen. Die erste Durchführung ist für Januar 2015 geplant. Auch in diesem Jahr wurden wieder Angebote im Rahmen der Deutschkurse ausserhalb der Kurslektionen durchgeführt. So fand ein Grillabend, der Besuch des Werkhofes und auch das traditionelle Weihnachtsguetzlibacken statt. 88

89 Schlüsselpersonen Als Organisation sind die Schlüsselpersonen im Bezirk Küssnacht nicht mehr wegzudenken. Sie haben auch 2014 Einsätze für verschiedenste Organisationen geleistet. Ein wichtiger Teil der Arbeit der Schlüsselpersonen findet innerhalb der Schule statt. So sind Lehrpersonen, wie auch Eltern und Schülerinnen und Schüler dankbar für die Übersetzungsdienste bei Elterngesprächen. Auch auf der Informationsebene der Schule übernehmen Schlüsselpersonen immer wieder wichtige Aufgaben. Sie sind anwesend bei Elterninformationen zum Eintritt in den Kindergarten und dem Übertritt vom Kindergarten in die erste Klasse und unterstützen ihre Landsleute beim Verstehen der Inhalte. Die Schlüsselpersonen treffen sich monatlich zu Weiterbildungssequenzen. Diese beinhalten neben dem Schulen in Kernelementen wie dem Übersetzen auch wiederkehrende Schulungen im Bereich Schulsystem, Aufgaben innerhalb des Bezirks, wichtige Stellen oder andere wichtige Themenbereiche. Für die Arbeit der Schlüsselpersonen ist es entscheidend, dass sie zu den verschiedenen Bereichen immer auf dem aktuellen Wissensstand sind, um eine optimale Dienstleistung bieten zu können. Einen ganz herzlichen Dank an alle für die bemerkenswerte Arbeit innerhalb des Kulturennetzes, die sie für ein gegenseitiges Verstehen über kulturelle Grenzen hinweg geleistet haben. Ludothek Roman Lang, Leiter Fachstelle für Gesellschaftsfragen Anzahl Spiele 1642 Anzahl Ausleihen 4273 Öffnungszeiten 410 Stunden Anfang Jahr haben wir die Ludothek wieder auf Vordermann gebracht. Das ganze Spielsortiment wurde gezählt und jedes einzelne Spiel kontrolliert und geputzt. Im März führten wir unser zweites Dog-Turnier durch. Es war wiederum ein voller Erfolg. Es wurde mit viel Eifer gespielt, um möglichst viele Partien zu gewinnen. Im April haben wir an der Luga in Luzern mitgeholfen. Im Mai fand der 8. Nationale Spieltag im Ebnet statt. Er stand unter dem Motto «Wasser». Die Kinder transportierten mit verschiedenen Fahrzeugen Wasserbecher, sie falteten Fische und Frösche und schleuderten Wasserballone. Im Juni haben wir unseren ersten Newsletter erstellt und an unsere Kundschaft g t. Wir besuchten das Spieleforum in Luzern. Bei diesem Tages- Seminar wurden uns die neu erschienenen Spiele vorgestellt und auch kurz angespielt. Dies ist für uns eine gute Gelegenheit, die neuen Spiele kennen zu lernen. In der letzten Oktoberwoche feierten wir unser 35-Jahr- Jubiläum. Unsere Kunden wurden jeden Tag mit einer Aktivität überrascht. Einmal gab es eine Gratis-Ausleihe zu gewinnen, an einem Tag bekamen die Kunden Kaffee und Kuchen und beim Schätzwettbewerb konnte eine Jahresmitgliedschaft gewonnen werden. Während des Jahres haben uns sieben Schulklassen besucht. Wir haben den Kindern die Ludothek gezeigt und mit ihnen einige Spiele gespielt. Um den geschäftlichen Teil zu erledigen, haben wir uns zu sechs Sitzungen getroffen. In fünf Spieltreffs haben wir neue Spiele gelernt oder alte Spiele wieder neu entdeckt. Jede Mitarbeiterin hat in ihrem Ressort diverse Arbeiten erledigt: Spiele einkaufen, defekte Spiele reparieren, Protokolle schreiben, Buchhaltung führen, Sitzungen vorbereiten und leiten, die Ludothek neu dekorieren, die diversen Anlässe mit Fotos dokumentieren, Zeitungseinsendungen verfassen und und und... Insgesamt sind neben den normalen Öffnungszeiten 920 ehrenamtliche Stunden dazugekommen. Erfreulicherweise konnten wir wiederum viele Neukunden bei uns begrüssen, was zu Mehreinnahmen führte. Dies ist sicher auch auf den tollen Standort der Ludothek zurückzuführen. Auf Ende Jahr haben uns Bernadette Kälin nach 9 ½ Jahren und Ursula Schwerzmann nach 5 Jahren verlassen. Bernadette Kälin war meine Stellvertreterin. Sie hatte immer Zeit für mich und meine Ludo-Anliegen. Dafür möchte ich ihr ganz herzlich danken. Wir bedanken uns bei Bernadette und Ursi herzlich für ihre Arbeit in der Ludothek und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft. Wir freuen uns, dass wir mit Regula Baggenstos und Luzia Kuchen wieder zwei neue Mitarbeiterinnen gefunden haben. In der Ludothek arbeiten folgende Teammitglieder: Leiterin Conny Niederberger Stellvertreterin Doris Wagner Teammitglieder Jeannette Ambauen Regula Baggenstos Claudia Brändle Isabelle Feer Sonja Gander Regina Gisler Luzia Kuchen Martina Maierhofer Fabienne Müller Brigitte Wiss Ich möchte mich beim Bezirk Küssnacht für die Räumlichkeiten sowie die finanzielle Unterstützung, beim Vorstand des «frauen netzes» und dem «familien treff» sowie bei meinem Team für die gute Zusammenarbeit bedanken. Vielen Dank auch an unsere grossen und kleinen Kunden, die uns das ganze Jahr über treu sind. Conny Niederberger, Leiterin Ludothek Traditionsgemäss nahmen wir im August am Augustmärt teil. Viele kleine Besucher besuchten uns an unserem Stand. 89

90 Bibliothek Küssnacht «Wer lesen und schreiben kann, hat vier Augen» Im Jahr 2014 hat die Bibliothek Küssnacht Medien ausgeliehen. Die grosszügigen, hellen Räume an der Kelmattstr. 26 werden von den Erwachsenen und den Kindern als sehr angenehm empfunden, geschätzt und gelobt. Monat erzählen die Bibliothekarinnen Geschichten für Kinder ab 4 Jahren. Diese Gschichtezyt ist ein Renner für grosse und kleine Ohren. Die Bibliothek macht neu beim «Buchstart Schweiz» mit, einem speziellen Angebot für junge Eltern. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Besuchsdienstes der Pfarrei Küssnacht stellten wir das Medienangebot der Bibliothek vor. Betrieb Die erweiterten Öffnungszeiten haben sich bewährt: Montag Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch Uhr (Schulen nach Anmeldung) Donnerstag Uhr Freitag Uhr Samstag Uhr Auf unserer Homepage sind Öffnungszeiten, Neuanschaffungen und Aktuelles ersichtlich. Mitarbeiterinnen Vereinsarbeit Die Geschäfte wurden an zwölf Vorstands- und Teamsitzungen besprochen. Das Budget konnte im Rahmen des Voranschlags gehalten werden. Der Bezirk Küssnacht unterstützt den Verein mit einem jährlichen Beitrag und stellt die Räumlichkeiten an der Kelmattstrasse 26 zur Verfügung. Die katholische Kirchgemeinde gewährt der Bibliothek einen jährlichen Beitrag. Die Leserschaft deckt mit ihrem Lese-Beitrag einen Teil der Betriebskosten. Dafür danken wir allen ganz herzlich. Ohne diese Unterstützung wäre der Betrieb der Bibliothek nicht möglich. Leitung Bibliothekarinnen Brida Cathomas Christiane Iten, Beatrice Kuhn, Sandra Lischer, Gisela Grossrieder Brida Cathomas und Christiane Iten, Co-Präsidentinnen Medienbestand Medien für Erwachsene Medien für Kinder und Jugendliche Total Medienbestand Schule Das spezielle Angebot für die Schule ausserhalb der allgemeinen Öffnungszeiten wurde rege benutzt. Den Schulklassen stehen die Bibliothekarinnen auf Wunsch auch während den Schulzeiten zur Verfügung, sei es um die Bibliothek zu erklären, Bücher vorzustellen oder auszuleihen. Für dieses Angebot wurden im vergangenen Jahr 86 Schulstunden aufgewendet. Das PC-Leseprogramm Antolin fand grosse Nachfrage. Neu im Angebot haben wir für die Kindergartenklassen von uns speziell zusammengestellte Themenkisten. Anlässe, Aktivitäten Im Frühjahr las Bestsellerautorin Blanca Imboden aus ihren neuesten Büchern. Die Veranstaltung fand im Lesesaal der Bibliothek statt. Vor den Sommerferien führten wir den Bücherflohmarkt durch. Der neue Standort unter dem Vordach der Bibliothek hat sich bewährt. Der Erlös wird für Neuerwerbungen von Medien verwendet Neu eingeführt haben wir im Herbst die Gschichtezyt. Einmal im 90

91 IX. Notariat und Grundbuchamt Notariat und Grundbuchamt Handänderungen Handänderungssumme Hypothekenbestellungen Summe der Titelerrichtungen und Grundpfandverschreibungen Hypothekenlöschungen Summe der Löschungen

92 X. Gerichtswesen / Rechtspflege Geschäftsübersicht Verfahren alte neue total erledigt pendent 1 Gericht Zivilsachen und SchKG, ordentliche Verfahren ZGB und Nebenerlasse OR und Nebenerlasse SchKG andere Einzelrichter Zivilsachen und SchKG 2.1 ordentliche Verfahren Familien- und Partnerschaftssachen Mietsachen Arbeitssachen Konsumentensachen SchKG-Sachen EVzSchKG vereinfachte Verfahren ZGB und Nebenerlasse Fr OR und Nebenerlasse Fr ZPO 295 (Kinderbelange) ZPO 243/2 (Miet-/Pachtschutz) übrige ZPO 243/2 (GlG, Stalking, DSG etc.) SchKG-Sachen Fr andere Einzelrichter Strafsachen ordentliche Verfahren abgekürzte Verfahren selbständige Massnahmeverfahren nachträgliche gerichtliche Entscheide Aufsicht Bezirksgerichtspräsident SchKG-Beschwerden gegen Betreibungsamt SchKG-Beschwerden gegen Konkursamt andere SchKG-Aufsichtssachen andere Justizverwaltung und andere Verfahren Justizverwaltung andere Verfahren (Rechtshilfe, Rogatorien, Depots) Total (neurechtliche Fälle in Zivilsachen und SchKG) Total (altrechtliche Fälle in Zivilsachen und SchKG) Gesamttotal Vorjahr Tabelle summarische Verfahren ZGB und Nebenerlasse OR und Nebenerlasse ZPO 271 (Eheschutz) vorsorgliche Massnahmen in Ehesachen ZPO 302 (Kinderbelange) SchKG-Sachen ZPO 257 (klares Recht) JG 31/2.d (Baueinsprachen) Vollstreckung andere Gericht Strafsachen ordentliche Verfahren abgekürzte Verfahren selbständige Massnahmeverfahren nachträgliche gerichtliche Entscheide

93 Verfahrensdauer (der neurechtlichen Verfahren) Monate >24 Total 1 Bezirksgericht Zivilsachen Einzelrichter Zivilsachen und SchKG 2.1 Ordentliches Verfahren Vereinfachtes Verfahren Summarisches Verfahren SchKG-Summarverfahren Bezirksgericht Strafsachen Zudem konnten von den 8 altrechtlichen Verfahren 7 Verfahren erledigt werden (vgl. auch Tabelle 1). Im Wesentlichen hielten sich die Geschäfts- bzw. Fallzahlen in etwa im Rahmen des letzten Jahres. Die seit dem neu in den Aufgabenbereich des Gerichts fallenden erbrechtlichen Angelegenheiten, namentlich die Testamentseröffnungen sowie die Ausstellung von Erbbescheinigungen, führten auch im Berichtsjahr zu einem spürbaren Mehraufwand. In personeller Hinsicht ergab sich im Amtsjahr 2014 eine Veränderung beim Richterkollegium. Nach der im Jahre 2013 erfolgten Demission der ordentlichen Richterin, Frau Denise Tschümperlin-Heer, wurden anlässlich der Volkswahl vom 18. Mai 2014 für den Rest der Amtsperiode Herr Edgar Gwerder, bisheriger Ersatzrichter des Bezirksgerichts Küssnacht, als neuer ordentlicher Richter sowie Frau Annemarie Gremaud als neue Ersatzrichterin (und Nachfolgerin für den bisherigen Ersatzrichter Edgar Gwerder) gewählt. 4 Einzelrichter Strafsachen Aufsicht Bezirksgerichtspräsident Andere Verfahren, Justizverwaltung Total Vorjahr Tabelle 2 Erledigungsarten (der neurechtlichen Verfahren) Verfahren Sach- Partei- Andere Total entscheid erklärung Erledigung 1 Bezirksgericht Zivilsachen Einzelrichter Zivilsachen und SchKG 2.1 Ordentliches Verfahren Vereinfachtes Verfahren Summarisches Verfahren SchKG-Summarverfahren Bezirksgericht Strafsachen Einzelrichter Strafsachen Aufsicht Bezirksgerichtspräsident Andere Verfahren, Justizverwaltung Total Vorjahr Tabelle 3 93

94 Schlichtungsbehörde im Mietwesen Sitzungen: Mitglieder: 6 Präsident: Heinz Winter Im Berichtsjahr 2014 stand in personeller Hinsicht ein Wechsel an. Emil Gnos, Mitglied der Schlichtungsbehörde in Mietsachen auf Vermieterseite seit 1988, ist mit Amtsantritt am 1. Juli 2014 in den Bezirksrat gewählt worden. Er hat auf dieses Datum die Demission als Mitglied der Schlichtungsbehörde erklärt. Verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft wird Herrn Emil Gnos für den langjährigen grossen Einsatz der beste Dank ausgesprochen. Nachdem Ramona Dober als bisheriges Ersatzmitglied die Nachfolge von Emil Gnos angetreten hat, wählte der Bezirksrat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2014 Robert Schybig, Föhren - weg 23, 6405 Immensee, für den Rest der Amtsdauer als Ersatzmitglied auf Vermieterseite in die Schlichtungsbehörde in Mietsachen Küssnacht. Im Berichtsjahr 2014 wurden insgesamt 43 Verfahren erledigt. 11 Verfahren waren Ende 2014 noch pendent. Die Verfahren wurden hauptsächlich durch Einigungen oder andere Erledigungsarten, wie z.b. Rückzug oder Überweisungen an andere Behörden, beendet. Häufigster Grund zur Verfahrenseröffnung waren die Kündigungsanfechtungen und Mieterstreckungsbegehren, gefolgt von den Forderungen aus dem Mietverhältnis und den Herabsetzungsbegehren. Die Schlichtungsbehörde hat ausserdem wieder zahlreiche telefonische, persönliche und schriftliche Beratungen rund um das Mietrecht vorgenommen und Auskünfte erteilt. Vermittleramt Küssnacht Im Jahre 2014 gingen beim Vermittleramt total 60 Schlichtungsgesuche ein. Im Gegensatz zu 2013 bedeutet dies eine Abnahme von 4 Fällen. 29 Eingaben betrafen ausstehende Forderungen. Das Vermittleramt hatte sich wie im Jahre 2013 mit 12 arbeitsrechtlichen Streitigkeiten zu befassen. Weiter gingen 7 Schlichtungsgesuche für nachbarrechtliche sowie 2 Gesuche für erbrechtliche Streitigkeiten ein. In 6 Fällen waren andere Streitsachen Gegenstand im Schlichtungsverfahren. In 4 Fällen war das Vermittleramt nicht zuständig. Vermittelt werden konnten 23 Fälle. 6 Verfahren wurden mit einem Entscheid und 2 mit einem Urteilsvorschlag erledigt. Klagebewilligungen mussten 11 für den Einzelrichter und 10 für das Bezirksgericht ausgestellt werden. Auch 2014 wurden wiederum zahlreiche telefonische und schriftliche Anfragen beantwortet. Eingegangene Begehren Forderungen ohne Betreibung Forderungen mit Betreibung arbeitsrechtliche Streitigkeiten nachbarschaftliche Streitigkeiten 7 2 erbrechtliche Streitigkeiten 2 0 andere 6 2 pendente Fälle aus dem Vorjahr nicht zuständig 4 1 Total Übersicht in Zahlen Total Verfahren Einigungen Nichteinigungen 9 3 Urteilsvorschläge 1 4 Entscheide 0 0 Andere (Rückzug, Gegenstandslosigkeit, Überweisung, Nichteintreten) Pendent Detailangaben zu den Verfahren Total Verfahren Kündigungsschutz, Mieterstreckungen Mietzinserhöhungen, Nebenkosten 2 8 Herabsetzungsbegehren 12 9 Forderungen aus dem Mietverhältnis Diverses 5 13 Erledigung der Fälle Klagebewilligungen an Kantonsgericht 0 0 Klagebewilligungen an Einzelrichter Klagebewilligungen an das Bezirksgericht vermittelt (Vergleich; Rückzug, Anerkennung) Entscheide 6 3 Urteilsvorschläge 2 4 pendent andere 4 1 Total Sonja Hofmann, Vermittlerin lic. iur. Ilaria Beringer, Sekretärin 94

95 XI. Bevölkerungsstatistik Stand am 31. Dezember Einwohner 2014 Anteil in % 2013 Anteil in % Küssnacht = 70,82% = 70,90% Immensee = 19,42% = 19,43% Merlischachen = 9,76% = 9,66% Bezirk = 100,00% = 100,00% andere oder keine Konfession Küssnacht = 10,93% = 10,36% Immensee 339 = 3,45% 285 = 2,90% Merlischachen 183 = 1,86% 147 = 1,49% Bezirk = 16,24% = 14,75% 2. Einwohner nach Bürgerrecht 2014 Anteil in % 2013 Anteil in % Ortsbürger Küssnacht = 8,03% 997 = 7,98% Immensee 210 = 1,68% 197 = 1,58% Merlischachen 135 = 1,08% 130 = 1,04% Bezirk = 10,79% = 10,60% Schweizerbürger ohne Ortsbürger Küssnacht = 48,08% = 48,45% Immensee = 12,79% = 12,87% Merlischachen 876 = 7,01% 862 = 6,90% Bezirk = 67,89% = 68,21% Schweizerbürger gesamthaft Küssnacht = 56,11% = 56,43% Immensee = 14,47% = 14,44% Merlischachen = 8,09% 992 = 7,94% Bezirk = 78,68% = 78,82% Ausländer Küssnacht = 14,71% = 14,48% Immensee 618 = 4,95% 623 = 4,99% Merlischachen 208 = 1,67% 215 = 1,72% Bezirk = 21,32% = 21,18% 3. Schweizer nach Konfession 2014 Anteil in % 2013 Anteil in % Katholiken Küssnacht = 52,45% = 53,19% Immensee = 12,91% = 13,35% Merlischachen 669 = 6,81% 688 = 6,99% Bezirk = 72,17% = 73,53% Reformierte Küssnacht 780 = 7,94% 792 = 8,05% Immensee 200 = 2,04% 205 = 2,08% Merlischachen 159 = 1,62% 157 = 1,59% Bezirk = 11,59% = 11,72% 4. Ausländer nach Konfession 2014 Anteil in % 2013 Anteil in % Katholiken Küssnacht 833 = 31,28% 811 = 30,65% Immensee 267 = 10,03% 273 = 10,32% Merlischachen 85 = 3,19% 94 = 3,55% Bezirk = 44,50% = 44,52% Reformierte Küssnacht 105 = 3,94% 110 = 4,16% Immensee 66 = 2,48% 57 = 2,15% Merlischachen 20 = 0,75% 20 = 0,76% Bezirk 191 = 7,17% 187 = 7,07% andere oder keine Konfession Küssnacht 899 = 33,76% 887 = 33,52% Immensee 285 = 10,70% 293 = 11,07% Merlischachen 103 = 3,87% 101 = 3,82% Bezirk = 48,33% = 48,41% 5. Einwohner nach Konfession 2014 Anteil in % 2013 Anteil in % Katholiken Küssnacht = 47,94% = 48,41% Immensee = 12,30% = 12,71% Merlischachen 754 = 6,04% 782 = 6,26% Bezirk = 66,27% = 67,38% Reformierte Küssnacht 885 = 7,09% 902 = 7,22% Immensee 266 = 2,13% 262 = 2,10% Merlischachen 179 = 1,43% 177 = 1,42% Bezirk = 10,65% = 10,74% andere oder keine Konfession Küssnacht = 15,80% = 15,27% Immensee 624 = 5,00% 578 = 4,63% Merlischachen 286 = 2,29% 248 = 1,99% Bezirk = 23,08% = 21,88% 95

96 Bevölkerungs-Statistik/Jahresvergleich per 1. Januar Jahr Küssnacht Immensee Merli- Gesamtbevölkerung Schweizer Ausländer schachen Total Veränderungen Total Anteil an Wohn- Total Anteil an Wohnin % bevölkerung bevölkerung in % in % , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,32 96

97 XII. Das Grundeigentum des Bezirks Bebaute Grundstücke (Liegenschaften) Stand am 1. Januar 2014 Konten Objekt Geb.- Kat. Fläche Gebaut Gekauft Gruppe Bezeichnung Nr. Nr. 0 Allgemeine Verwaltung 060 Rathaus 1, Seeplatz Rathaus 2, Seeplatz Pfrundhaus, Unterdorf Bezirksarchiv, Unterdorf Seemattweg MZG Kreuzmatt, Oberdorf / Fam.-Haus, Oberdorf Öffentliche Sicherheit 140 MZG Kreuzmatt (Teil Feuerwehr) Feuerwehrmagazin Merlischachen Feuerwehrmagazin Immensee Zivilschutzanlage Ebnet Sanitätshilfsstelle Seematt Schiessanlage Luterbach Hochblende Luterbach Scheibenstand Luterbach keine Bildung Küssnacht 240 Schulhaus Dorfhalde Turnhalle Dorfhalde Schulhaus Seematt Turnhalle Seematt 1303/ / Schulhaus Seematt / Schulhaus Ebnet Sporthalle Ebnet (3-fach) Schulhaus Ebnet Pavillon Ebnet Kindergarten Bodenstrasse Kindergarten Hörnligarten 6 STWEG Schulsportanlage Seematt Immensee 240 Schulhaus Immensee Schul- und Mehrzweckhalle I see / Schulsportanlage Immensee Merlischachen 240 Schulhaus Merlischachen / Mehrzweckanlage Merlischachen / Schulsportanlage Merlischachen /86 3 Kultur und Freizeit 300 Bibliothek/Ludothek Heimatmuseum, Unterdorf Kiosk Minigolf, Seeplatz Sportplatz Ebnet Tribüne Ebnet Sportplatz Luterbach / / Garderobengebäude Luterbach Clubhaus FC Luterbach Tribüne Luterbach Strandbad, Seeburgstrasse / Strandbad Immensee Strandbad Immensee Strandbad Merlischachen Soziale Wohlfahrt Alters- und Pflegeheim Immensee1 570 Altersheim, Immostrasse Immostr. 16, Alterswohnungen Asylunterkunft Chli-Ebnet Miete/Kauf 581 Asylunterkunft Chli-Ebnet 10a Miete/Kauf 6 Verkehr 620 Werkhof Schiffstation, Seeplatz Küssnacht Umwelt und Raumordnung 710 PW Baumgarten, Immensee Grube PW Brüschhalde, Küssnacht Schacht PW Burgweg, Merlischachen PW Chappelmatt, Merlischachen PW Fänn, Küssnacht Grube PW Haltikon, Küssnacht Schacht PW Rainhof, Merlischachen Schacht PW Seeboden, Küssnacht Schacht PW Sumpf, Merlischachen Grube PW Tieftalweg, Immensee Schacht PW Unterdorf Pfrundhaus Schacht Kompostieranlage Chüelochtobel /2239 Baurecht 720 Sammelstelle Friedhofkapelle Küssnacht Nebengebäude Friedhof WC-Gebäude Friedhof WC-Anlage Quai WC-Anlage Pfrundhaus WC-Anlage Immensee Finanzen, Steuern 943 EFH Artherstrasse Garagen Artherstrasse MFH Artherstrasse Ebnetweg 2 Oase Gebäude Drittnutzer Immostrasse Johann-Ehrler-Haus, Dorfplatz exkl. landwirtschaftliche Bauten 2 nur Bauwerk Eigentum Bezirk 97

98 Das Grundeigentum des Bezirks Unbebaute Grundstücke (Strassen, Wege, Plätze) Stand am 1. Januar 2014 Kat.-Nr. Name Fläche Gebaut Erworben m2 im Jahr im Jahr 3469 Aahusweg Alte Zugerstrasse im Fänn Bahnhofstrasse, Trottoir links do Bahnhofstrasse, Bachmüli-LGK Bahnhofstrasse, oberster Teil Bahnhofstrasse Merlischachen Bahnhofweg Immensee Bergweg Bodenstrasse do Breitenstrasse Chlausjägergasse Chli-Ebnet Chriesiweg (neu) / Chriesiweg (neu) Dorfplatz, Parkplatz Eichlistrasse Eichlistrasse Eichlistrasse, Parkplatz Ellbögliweg Erlistrasse Fännbachweg, Fännring, (T) Fännring, (T) Fännstrasse do Fännweg Fännweg Franz-Wyrsch-Weg Friedhofweg / Garnhänkiweg, Grepperstrasse Rathaus Geissacherstrasse Gesslerburgweiher und Wald Giessenweg / Gisibachstrasse Gloritobelweg Gloriweid do Gribschweg Gsteigstrasse Hafenstrasse Haltikerstrasse do do Hauptplatz, Trottoir Kat.-Nr. Name Fläche Gebaut Erworben m2 im Jahr im Jahr 993 Hauptplatz/Unterdorf, Trottoir Hausmatt do do Hofstrasse do Immensee, Lagerplatz am See Immo-Strasse Kelmatt, Platz Lindenhofwiese Litzistrasse Luterbach 1, Parkplatz Luterbach 2, Parkplatz teilweise 1097 Luzernerstrasse, Trottoir Martisweidweg (2013) 960 Monséjour, Parkplatz Mythenstrasse Oberdorf, Trottoir links Oberdorf, Trottoir rechts Oberdorf, Trottoir links do do do Oberdorf, Trottoir rechts Parzelle des Transformers/Oberdorf Obergsteigweg Pilatusstrasse Poststrasse Quai Küssnacht Quai, Halbinsel, Parkplatz Quai Immensee Ribetschiring (2014) 1028 Rigigasse Rigigasse, Seebodenstrasse Rosengarten do Rötelweg Schmiedgasse Seebodenstrasse do do do ohne Datum 712 do

99 Das Grundeigentum des Bezirks Unbebaute Grundstücke (Strassen, Wege, Plätze) Stand am 1. Januar 2014 Kat.-Nr. Name Fläche Gebaut Erworben m2 im Jahr im Jahr 1371 Schürmatt Schürmatt Seeburgstrasse Seemattweg do Seemattzopfweg Seeplatz Küssnacht ca Seeplatzweg Merlischachen Siegwartstrasse Staldenstrasse do Talstrasse do Tieftalweg Tieftalweg und Schulbad Tieftalweg, Parkplatz Baumgarten 962 ohne Datum 245 Tieftalweg Kat.-Nr. Name Fläche Gebaut Erworben m2 im Jahr im Jahr 974 Unterdorf, Trottoir Unterdorf Unterdorf, Trottoir Weg zu Land Sunnehof im Fänn Werkstrasse do Dem Kanton gehören die Hauptstrassen von der Megger Grenze bis zur Arther Grenze (Luzernerstrasse, Bahnhofstrasse, Oberdorf, Artherstrasse), die Nordstrasse (Litzi Schützenhaus), der Zubringer A4, die Zugerstrasse und Meierskappelstrasse, die Grepperstrasse (Hauptplatz bis Grepper Grenze) sowie die Nationalstrasse A4. Das Grundeigentum des Bezirks Unbebaute Grundstücke (Parzellen) Stand am 31. Dezember 2013 Kat.-Nr. Name Fläche Gebaut Erworben m2 im Jahr im Jahr 228 Chiemen Chriesiweg Dorfhaldeweg Haltikon (2007) Kat.-Nr. Name Fläche Gebaut Erworben m2 im Jahr im Jahr 3270 Staldenmattweg Untere Schürmatt do do

100 Notizen 100

101 Notizen 101

102 Notizen 102

103 103

104 Druck: Calendaria AG, Immensee, Titelbild: E OLA OU die innere Sonne 2011 Filz- und Farbstift auf Papierkarton 64 x 50 cm MANA oder «Alle Macht kommt von innen» Der künstlerische Ausdruck von Barbara Luchsinger ist aus ihrem Interesse am Kunsthandwerk verschiedener Urkulturen und indigener Volksgruppen entstanden. Der Begriff Mana, der aus dem Polynesischen stammt und übersetzt «grenzenlose Kraft, Macht, Autorität, Lebenskraft, der göttliche Ursprung» bedeutet, zog sie ebenso magisch an wie die Kultur der Polynesier als Ganzes. Die Polynesier sehen Mana in allem, was sie umgibt, in allen Dingen, in der Natur, im Geist wie auch in allen Wesen und im Leben jedes Einzelnen. Der Glaube, dass jegliche Macht im Innern, im Wesenskern eines jeden zu finden ist, gibt allen Menschen die Möglichkeit, die eigene Kraft zu entdecken und auf individuelle Art auszudrücken. Die Künstlerin nimmt diese innere Kraft in Form von Mustern, Symbolen, Farben, Formen und Linien wahr und lässt sie auf intuitive Weise mit Hilfe diverser Materialien auf Papierkarton, Holz oder Leinwand fliessen. Anfänglich liess sie sich vorwiegend von der polynesischen Kultur inspirieren. Aus einer eher strukturierten Vorgehensweise entwickelte sich im Laufe der letzten zwei Jahre vermehrt ein vollkommen freies Entstehen lassen, das sie weder bewusst beeinflussen noch erklären kann. Sie sieht etwas vor ihrem inneren Auge und folgt diesem ersten Impuls. Aus dem gesetzten Samen wächst ein dichtes Netzwerk, das sich mehr und mehr ausdehnt und verdichtet. Aus diesen Vernetzungen entsteht ein grosses Ganzes und am Ende das fertige Bild, bestehend aus vielen einzelnen Bildern, Strukturen und Mustern. Ihre Bilder wachsen aus ihrer Lebenskraft, die sich mit dem Leben, allen Wesen und der Welt tief verbunden fühlt. Daher sind sie einerseits multikulturell-universell und dennoch einzigartig. Foto: Brigitte Kreisl, Küssnacht Barbara Luchsinger lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin und therapeutisch wirkende Kunstschaffende in ihrem Atelier in Immensee. (mehr unter: Barbara Luchsinger Atelier Mana Tieftalweg Immensee info@atelier-mana.ch

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