Zuwanderung von Fachkräften aus anderen Wirtschaftsbereichen ins Handwerk

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1 Zuwanderung von Fachkräften aus anderen Wirtschaftsbereichen ins Handwerk Prof. Dr. Kilian Bizer, Dr. Katarzyna Haverkamp, ifh Göttingen DHI-Tagung in Stade, November 2012 Das ifh Göttingen als Forschungsstelle des Deutschen Handwerksinstituts e.v. wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie von den Wirtschaftsministerien der Bundesländer und vom Deutschen Handwerkskammertag.

2 1 Hintergrund und Forschungsfragen Hintergrund: Das Handwerk ist nicht nur von der Abwanderung, sondern auch von Zuwanderung von Fachkräften betroffen. Etwa 30% der Fachkräfte im Handwerk haben ihren Berufsabschluss außerhalb des Handwerks erworben. Problemstellung: Stellt die Zuwanderung eine sinnvolle Möglichkeit der Fachkräftebeschaffung dar? Kann die Zuwanderung eine Alternative zur eigenen Ausbildungsleistung bilden? Fragen: 1) Welche Qualifikationen bringen die Zuwanderer mit? Werden Sie gemäß Ihrer Qualifikation eingesetzt oder ersetzten sie de facto ungelernte Kräfte? 2) Was sind die Kosten der externen Rekrutierung von Fachkräften? 2

3 Gliederung 1 2 Hintergrund und Forschungsfragen Daten und Vorgehen 3 Deskriptive Ergebnisse: Qualifikationen der Zuwanderer und Ausbildungsadäquanz ihrer Beschäftigung 4 5 Diskussion: Kosten externer Fachkräftebeschaffung Fazit 3

4 2 Daten und Vorgehen BiBB / BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 Datenbasis: BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 Individualdaten von erwerbstätigen Personen Handwerkseigenschaft wird ermittelt ( Ausbildung in einem Handwerksbetrieb? Aktuelle Erwerbstätigkeit im Handwerksbetrieb? ) Stichprobe: Alle im Handwerk erwerbstätigen Personen, die ihren Berufsabschluss in Westdeutschland erworben haben Gewichtete Ergebnisse (Referenzstruktur: Mikrozensus 2005) Abgrenzung Zuwanderer Personen, die ihre erste Ausbildung außerhalb des Handwerks (in einem Industrie-, Handelsbetrieb, an einer Berufsfachschule oder Hochschule) absolviert haben und derzeit im Handwerk erwerbstätig sind. Abgrenzung handwerkstreue Gesellen bzw. Verbleibende Personen, die ihre erste Ausbildung in einem Handwerksbetrieb absolviert haben und weiterhin im Handwerk erwerbstätig sind. 4

5 2 Daten und Vorgehen Klassifikation der Berufe und Berufsfamilien Fünf Berufsfamilien für die Datenanalyse: (1) Bau und Ausbauberufe (7-11, 31-32, 44-51, 54-55, 60, 62-65) z.b. Tischler, Maurer, Maler und Lackierer (2) Metall- und Maschinenbauberufe (19-30) z.b. Konstruktionsmechaniker, Industriemechaniker, Kraftfahrzeugmechaniker (3) Sonstige Fertigungsberufe (12-18, 33-43, 52-52,61) z.b. Bäcker, Fleischer, Oberbekleidungsschneider (4) Kaufmännische Berufe und Verkaufsberufe (66-70, 75-78, 880, 881) z.b. Bürofachkraft, Industriekaufmann, Einzelhandelskaufmann, Nahrungsmittelverkäufer (5) Sonstige Dienstleistungsberufe (1-6, 71-74, 79-87, 89-99, 882, 887) z.b. Sprechstundenhilfe, Friseur, Kosmetiker 5

6 Daten und Vorgehen 2 Vom Datensatz zur Stichprobe n= Daten: BIBB-BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/ Individualdatensätze mit sehr genauen Angaben zum Ausbildungsberuf, Ausbildungsweg, Erwerbsberuf sowie zum aktuellen Arbeitgeber und Arbeitsplatz Vielzahl von handwerksbezogenen Fragen n=1350 Stichprobe: nur Erwerbstätige die in einem Handwerksbetrieb beschäftigt sind bzw. selbstständige Handwerker mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung (duale bzw. vollzeitschulische Berufsausbildung, Betriebsakademie-, FH- oder Universitätsabschluss) die in Westdeutschland ausgebildet wurden n=1336 Datenkontrolle Prüfung einzelner Datensätze auf Vollständigkeit und Kohärenz, ggf. Korrektur (falsche Reihenfolge der Berufsabschlüsse, nur Fortbildungsabschluss angegeben, falsche Selbstzuordnung zum Handwerk) 14 Datensätze verworfen Koch, Gärtner, Florist und Hauswirtschafter verstehen sich oft als Handwerker 6

7 3 Deskriptive Ergebnisse Welchen Berufsabschluss haben die Fachkräfte im Handwerk? Abb. 1: Fachkräfte im Handwerk nach beruflichem Erstabschluss 69,0% 69,0% duale duale BA im BA Hw im Hw Vollzeitschule 1,8% 1,8% 2,8% 2,8% 26,4% 26,4% duale duale BA nicht BA nicht im Hw im Hw FH, BA, FH, Uni BA, Uni Zuwanderer mit einem FH-, BAbzw. Universitätsabschluss (1,8% der Erwerbstätigen im Hw) Studienrichtungen Über 2/3: Ingenieurwissenschaften (Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau) oder Betriebswirtschaft. Selbstständigenquote 42% Hochschulabsolventen im Vergleich: 13% handwerkstreue Gesellen Quelle: BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2005/2006, gewichtete Ergebnisse. 7

8 3 Deskriptive Ergebnisse Welchen Beruf haben die Zuwanderer erlernt bzw. üben sie aus? Abb. 2: Zuwanderer im Handwerk nach Ausbildungs- und Erwerbsberuf Ausbildungsberuf Erwerbsberuf 20,2% 13,9% 20,2% 13,9% 23,3% 16,5% 26,5% 26,5% 24,8% 32,1% 32,1% 7,3% 7,3% 30,3% 5,1% Bauberufe Bauberufe Kfm. Bauberufe Berufe Kfm. Berufe Metall- u. Maschinenbaub. Sonst. DL-Berufe Metall- u. Maschinenbaub. Sonst. Metall- DL-Berufe u. Maschinenbaub. Sonst. Fertigungsberufe Sonst. Fertigungsberufe Sonst. Fertigungsberufe Quelle: BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2005/2006, gewichtete Ergebnisse. Kfm. Berufe Sonst. DL-Berufe 8

9 3 Deskriptive Ergebnisse Sind die Zuwanderer in ihrem Ausbildungsberuf tätig? Tab. 1: Handwerkstreue Gesellen und Zuwanderer: Verbleib im Beruf (in %) Bau- und Ausbauberufe Metall- und Maschinenbauberufe Sonst. Fertigungsberufe Kfm. Berufe u. Verkaufsberufe Sonst. DL-Berufe Ausbildungsberuf und Erwerbsberuf innerhalb der gleichen Berufsfamilie Verbleibende 88,0 87,5 77,3 85,4 88,2 Zuwanderer 83,2 85,4 49,8 89,8 77,3 Übereinstimmung Ausbildungsberuf und Erwerbsberuf (3-Steller KldB 1992) Verbleibende 72,9 81,0 72,5 56,8 79,8 Lesebeispiel: Zuwanderer 88% der handwerkstreuen 45,1 Gesellen ( Verbleibende ) 65,3 haben 49,8 Bauberuf gelernt 61,2 und üben Bauberuf 58,9 aus. 83% der Zuwanderer haben Ist für die Bauberuf Ausübung gelernt Ihrer und Tätigkeit üben eine Bauberuf längere aus. Einarbeitung erforderlich? Verbleibende 77,6 88,1 80,2 75,8 68,1 Zuwanderer Fazit: 80,8 88,6 74,9 64,7 72,6 Niveauunterschied: Die Zuwanderer wechseln häufiger die Berufsfamilie als Verbleibende Lebebeispiel für Bau und Ausbauberufe: 88% der (Ausnahme: handwerkstreuen Zuwanderer Gesellen haben mit kaufmännischen einen Bauberuf gelernt Ausbildungsberufen). und üben einen Bauberuf aus. 72,9% Insgesamt der handwerkstreuen arbeitet Gesellen jedoch haben die überwiegende den gleichen Ausbildungs- Mehrheit und der Erwerbsberuf Zuwanderer (auf der in einem Ebene der Beruf, der zur Berufsordnungen gleichen Berufsfamilie der Klassifikation wie der Berufe). der Ausbildungsberuf gehört. 77,6% der handwerkstreuen Gesellen behaupten, für die von ihnen ausgeübte Tätigkeit sei eine längere Einarbeitung und keine kurze Einweisung notwendig. Quelle: BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2005/2006, gewichtete Ergebnisse. 9

10 3 Deskriptive Ergebnisse Sind die Zuwanderer in ihrem Ausbildungsberuf tätig? Tab. 2: Handwerkstreue Gesellen und Zuwanderer: Verbleib im Beruf (in %) Bau- und Ausbauberufe Metall- und Maschinenbauberufe Sonst. Fertigungsberufe Kfm. Berufe u. Verkaufsberufe Sonst. DL-Berufe Ausbildungsberuf und Erwerbsberuf innerhalb der gleichen Berufsfamilie Verbleibende 88,0 87,5 77,3 85,4 88,2 Zuwanderer 83,2 85,4 49,8 89,8 77,3 Übereinstimmung Ausbildungsberuf und Erwerbsberuf (3-Steller KldB 1992) Verbleibende 72,9 81,0 72,5 56,8 79,8 Zuwanderer 45,1 65,3 49,8 61,2 58,9 Ist für die Ausübung Ihrer Tätigkeit eine längere Einarbeitung erforderlich? Verbleibende 77,6 88,1 80,2 75,8 68,1 Fazit: Zuwanderer 80,8 88,6 74,9 64,7 72,6 Auch auf der Ebene der Berufsordnungen (3Steller der KldB) zeigt sich: Die Zuwanderer arbeiten Lebebeispiel zwar seltener für Bau als und handwerkstreue Ausbauberufe: Gesellen aber immer noch mehrheitlich im erlernten Beruf. 88% der handwerkstreuen Gesellen haben einen Bauberuf gelernt und üben einen Bauberuf aus. 72,9% der handwerkstreuen Gesellen haben den gleichen Ausbildungs- und Erwerbsberuf (auf der Ebene der Berufsordnungen der Klassifikation der Berufe). 77,6% der handwerkstreuen Gesellen behaupten, für die von ihnen ausgeübte Tätigkeit sei eine längere Einarbeitung und keine kurze Einweisung notwendig. Quelle: BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2005/2006, gewichtete Ergebnisse. 10

11 3 Deskriptive Ergebnisse Sind die Zuwanderer statusadäquat tätig? Tab. 3: Handwerkstreue Gesellen und Zuwanderer: Berufliche Stellung (in %) Anlern- und Hilfsarbeiter* Facharbeiter** Meister, leitende Angestellte Insgesamt Selbstständige Sonstige Verbleibende 9,2 51,3 25,5 12,5 1,5 Zuwanderer 16,0 44,4 17,5 15,3 6,8 * sowie Angestellte mit einfacher Tätigkeit; ** sowie Angestellte mit qualifizierter Tätigkeit *** Sonstige: freiberuflich Tätige sowie mithelfende Familienangehörige. Fazit: Die Zuwanderer sind seltener als handwerktreue Gesellen in Facharbeiter- bzw. Meisterpositionen tätig, deutlich häufiger als Anlern- und Hilfsarbeiter. Insgesamt sind jedoch 62% der Zuwanderer statusadäquat, als Facharbeiter, Meister und Angestellte mit qualifizierten bzw. leitenden Aufgaben tätig. Oft erfolgt der Zugang in die Selbstständigkeit im Handwerk. Quelle: BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2005/2006, gewichtete Ergebnisse. 11

12 3 Deskriptive Ergebnisse Sind die Zuwanderer statusadäquat tätig? Tab. 4: Handwerkstreue Gesellen und Zuwanderer: Berufliche Stellung (in %) Anlern- und Hilfsarbeiter* Facharbeiter** Meister, leitende Angestellte Insgesamt Selbstständige Sonstige Verbleibende 9,2 51,3 25,5 12,5 1,5 Zuwanderer 16,0 44,4 17,5 15,3 6,8 Bau und Ausbauberufe Verbleibende 5,5 50,2 28,2 14,6 1,7 Zuwanderer 7,4 58,7 9,9 20,4 3,6 * sowie Angestellte mit einfacher Tätigkeit; ** sowie Angestellte mit qualifizierter Tätigkeit *** Sonstige: freiberuflich Tätige sowie mithelfende Familienangehörige. Fazit: Die Zuwanderer aus Bau und Ausbauberufen sind deutlich seltener leitende Angestellte (als Vorarbeiter, Polier, Meister, etc.) tätig. Viele werden dagegen selbstständig. Quelle: BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2005/2006, gewichtete Ergebnisse. 12

13 3 Ergebnisse Welche Betriebe können die Zuwanderer rekrutieren? Tab. 3: Handwerkstreue Gesellen und Zuwanderer nach Betriebsgrößenklassen (in %) Mitarbeiterzahl im Betrieb (inkl. Inhaber und Auszubildende) 1 bis 4 5 bis 9 10 bis bis 49 über 50 Insgesamt Verbleibende 22,3 18,5 21,2 17,2 20,8 Zuwanderer 24,9 16,3 19,2 21,0 18,7 Bau und Ausbauberufe Verbleibende 24,7 17,0 18,7 14,8 24,8 Zuwanderer Fazit: 30,1 14,8 17,6 16,1 21,4 Die Zuwanderer sind nicht überproportional Metall- und oft Maschinenbauberufe in größeren Handwerksbetrieben tätig. Bei Betrachtung der Gesamtzahlen wie auch bei Betrachtung der einzelnen Berufsfamilien wird Verbleibende 14,9 18,1 24,4 26,4 17,1 deutlich, dass die kleinsten und mittleren Unternehmen des Handwerks verstärkt auf extern Zuwanderer 25,5 10,4 18,9 20,4 24,8 ausgebildete Fachkräfte zurückgreifen. Mögliche Erklärung für die Kleinstbetriebe: Kfm. Berufe nicht und ausbildende Verkaufsberufe Betriebe, die deswegen mehr Verbleibende Zuwanderer akquirieren 14,4 16,8 36,8 10,6 21,4 Zuwanderer 20,7 18,7 22,7 19,5 18,4 Quelle: BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2005/2006, gewichtete Ergebnisse. 13

14 3 Deskriptive Ergebnisse: Zwischenfazit Die wichtigsten Gruppen der Zuwanderer und ihre Bedeutung Hochschulabsolventen (6% der Zuwanderer) Die Hochschulabsolventen haben mehrheitlich einen technischen bzw. kaufmännischen Hintergrund. Sie zeigen eine sehr starke Neigung zur Selbstständigkeit. Zuwanderer aus Bauberufen und technischen Fertigungsberufen (~ 35%) Die Zuwanderer dieser Berufsfamilie werden mehrheitlich in ihrem Ausbildungsberuf, statusadäquat als Facharbeiter bzw. Angestellte mit qualifizierter Tätigkeit beschäftigt. Es handelt sich also um einen qualifizierten Zugang, meist aus der Industrie. Zuwanderer mit kaufmännischen Ausbildungsberufen (~ 30%) Die Zuwanderer dieser Berufsfamilie sind ebenfalls mehrheitlich im erlernten Beruf, statusadäquat tätig. Kaufmännisch tätige Fachkräfte im Handwerk werden vorwiegend außerhalb des Handwerks meist im Handel oder in der Industrie qualifiziert! Quelle: BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2005/2006, gewichtete Ergebnisse. 14

15 mean of wageimp2 3, Diskussion 2,000 Was sind die Kosten der externen Fachkräftebeschaffung? 1,000 Abb. 3: Handwerkstreue Gesellen und Zuwanderer: Monatsbruttoeinkommen 0 (in ) Verbleibende Zuwanderer Verbleiben 3,000 2,000 Bauberufe Metall- u. Maschinenbaub. Sonst. Kfm. Fertigungsberufe Berufe , , Sonst ,000 1, Verbleibende Zuwanderer Verbleibende Zuwanderer Verbleibende Zuwanderer Verbleiben Fazit: Graphs by zusammengefasste Berufsgrupp Kfm. Berufe Sonst. DL-Berufe Zuwanderer aus Bauberufen, Metall- und Maschinenbauberufen und kaufmännischen Berufen scheinen 3,000 ein höheres Bruttomonatseinkommen als handwerkstreue Gesellen mit diesen Ausbildungsberufen zu haben. Sind externe Fachkräfte teurer? , Quelle: BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2005/2006, gewichtete Ergebnisse.

16 4 Diskussion Was sind die Kosten der externen Fachkräftebeschaffung? Tab. 5: Einflußparameter auf das log. Bruttomonatseinkommen im Handwerk Modell A Modell B Modell C Modell D Koeffizient und Signifikanzniveau Dummy für Zuwanderer 0,061 0,061 0,064 0,067 ** ** * * Kontrolle für: Ausbildungsberuf (4 Berufsfamilien) Erwerbsberuf (4 Berufsfamilien) Ausbildungsberuf (175 Berufsordn.) Erwerbsberuf (179 Berufsordn.) Modellstatistiken Anzahl Beobachtungen F-Statistik 38,8 38,8 21,6 14,9 R 2 0,38 0,38 0,50 0,52 Weitere Kontrollvariablen: Schulbildung, höchster Berufsabschluss, Berufliche Stellung, Selbstständigkeit, Unternehmensgröße, Berufserfahrung in Jahren, Geschlecht, Arbeitszeit < 35 Stunden/Woche. Signifikanzniveau: * 10%, ** 5% Quelle: BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung 2005/2006, eigene Schätzung. 16

17 4 Fazit und Ausblick Die Zuwanderer und ihre Rolle im Handwerk (1) Etwa 30% der Fachkräfte im Handwerk sind Zuwanderer. (2) Die Zuwanderer sind mehrheitlich als qualifizierte Fachkräfte tätig. (3) Die Zuwanderer, dabei insbesondere diejenigen aus dem Hochschulbereich, sind wichtig für die Betriebsgründung bzw. übergabe im Handwerk. (4) Extern qualifizierte Fachkräfte erreichen bei sonst gleicher Ausbildung, Berufserfahrung und gegenwärtiger Stellung am Arbeitsmarkt ein um etwa 6% höheres Bruttomonatsgehalt. Externe Fachkräftebeschaffung ist eine Alternative zur eigenen Ausbildungsleistung allerdings etwas kostenintensiver. 17

18 4 Fazit und Ausblick Die Zuwanderer und ihre Rolle im Handwerk Fragen vor dem Hintergrund der demografischen Umbrüche: (1) Werden die Kosten externer Fachkräftebeschaffung bei schrumpfenden Erwerbspersonenpotenzial weiter steigen? (2) Wird das Handwerk weiterhin genug extern qualifizierte Fachkräfte für kaufmännische Tätigkeiten rekrutieren können? (3) Wird die Betriebsgründung bzw. übernahme im Handwerk für die im Hochschulbereich qualifizierten technischen Fachkräfte attraktiv genug bleiben? 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Kilian Bizer Tel.: Dr. Katarzyna Haverkamp k.haverkamp@wiwi.uni-goettingen.de Tel.:

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