Konjunktur und Wirtschaftswachstum

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1 Konjunktur und Wirtschaftswachstum 1

2 Disclaimer Die im Folgenden zusammengestellten Informationen sind begleitend zum Unterricht des "geprüften Wirtschaftsfachwirt IHK" für das Unterrichtsfach Volkswirtschaftslehre gedacht. Zur besseren Veranschaulichung des Stoffgebietes habe ich dazu Informationen aus fremden und eigenen Quellen zusammengetragen, bzw. Gesetzestexte zitiert. Die Verwendung von fremden Quellen erkennen Sie an der Quellenangabe auf der jeweiligen Seite. Als Quelle für die Gesetzestexte dient einheitlich die Seite "Gesetze im Internet" des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz. Für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen kann ich jedoch keine Haftung übernehmen. Die Präsentation enthält Verlinkungen zu Quellen auf andere Internetseiten. Auf die Inhalte der jeweiligen Internetseite habe ich keinen Einfluss. Aus diesem Grund kann ich für diese Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Stand, Stefan Schütte 2

3 Wirtschaftsformen Marktwirtschaft Dezentrale Steuerung (Märkte regeln sich selbst) Vertragsfreiheit Gewerbefreiheit Freie Arbeitsplatzwahl Privateigentum an Produktionsmitteln Nachtwächter-Staat Monopolbildung Soziale Ungerechtigkeit Planwirtschaft Zentrale Steuerung (Planstelle gibt Pläne vor) Eingeschränkte wirtschaftliche Freiheitsrechte Staatliches Eigentum an Produktionsmitteln Art und Umfang der Güterproduktion sowie die Verteilung der Güter werden durch Pläne festgelegt Fehlender Wettbewerb Keine Funktion der Märkte 3

4 Adam Smith The Wealth of Nations Wenn der Kaufmann es vorzieht, die nationale Wirtschaft zu unterstützen, denkt er eigentlich nur an die eigenen Sicherheit und wenn er dadurch die Erwerbstätigkeit so fördert, dass ihr Ertrag den höchsten Wert erzielen kann, strebt er lediglich nach eigenem Gewinn. Und er wird wie auch in vielen anderen Fällen von einer unsichtbaren Hand geleitet, um einen Zweck zu fördern, den zu erfüllen er in keiner Weise beabsichtigt hat. ja gerade dadurch, dass er das eigene Interesse verfolgt, fördert er häufig das der Gesellschaft nachhaltiger, als wenn er wirklich beabsichtigt hat, es zu tun. Quelle: Adam Smith Der Wohlstand der Nationen hrsg. von H. C. Recktenwald, München 1993, S. 370 f. 4

5 Soziale Marktwirtschaft Rechtsordnung (Rahmenbedingungen für die Entscheidungen der Einzelwirtschaften) Wirtschaftspolitik Preis Sozialpolitik Ordnungspolitik Soziale Sicherheit Prozesspolitik Strukturpolitik Menge Koordination einzelwirtschaftlicher Pläne durch Märkte und Wettbewerb Angebot - Nachfrage Soziale Gerechtigkeit Sozialer Friede Grundprinzip des staatlichen Handelns in der sozialen Marktwirtschaft: so viel Freiheit und Wettbewerb wie möglich, so viel Ordnung und Eingriff wie nötig 6

6 Soziale Marktwirtschaft Rechtsordnung Wirtschaftspolitik Ordnungspolitik: Wettbewerbspolitik Währungspolitik Umweltschutzpolitik Prozesspolitik: Stabilität durch Geldpolitik Fiskalpolitik Arbeitsmarktpolitik Strukturpolitik: Infrastrukturpolitik Regionalpolitik Sektorale Strukturpolitik Märkte: Gütermarkt Dienstleistungsmarkt Arbeitsmarkt Finanzmarkt Immobilienmarkt Angebot Angebot Nachfrage Nachfrage Sozialpolitik Soziale Sicherheit Schutz Arbeitnehmer, Verbraucher, Mieter Absicherung Krankheit, Arbeitslosigkeit, Rente Soziale Gerechtigkeit: Einkommensverteilung (Sparförderung, Wohngeld, Primär -> Sekundär) Chancengleichheit (Bildungssystem) Sozialer Friede: Mitbestimmungsgesetz Betriebsverfassungsgesetz Grundprinzip des staatlichen Handelns 7

7 Stabilitätspolitik Erhaltung der Umwelt Hohe Beschäftigung Stabilitätsgesetz Stetiges Wachstum Preisniveaustabilität Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Gerechte Einkommensverteilung 8

8 Hohe Beschäftigung ARBEITSLOSIGKEIT 9

9 Friktionelle Arbeitslosigkeit Wohnortwechsel Arbeitsplatzwechsel kurzfristig (Sucharbeitslosigkeit < drei Monate) Saisonal bedingte Arbeitslosigkeit Baugewerbe Touristik saisonal schwankend Konjunkturelle Arbeitslosigkeit aufgrund gesamtwirtschaftliche Nachfrage Schwankungen der Konjunktur Mittelfristige Dauer (> 1 Jahr) Strukturelle Arbeitslosigkeit Wandel der Gesellschaft Veränderungen der Volkswirtschaft langfristige Auswirkungen 10

10 strukturelle Arbeitslosigkeit merkmalstrukturelle Arbeitslosigkeit: Eignung der Arbeitslosen <> Anforderung Stelle technologische Arbeitslosigkeit: Ersatz von Arbeitskräften durch Maschinen Institutionelle Arbeitslosigkeit: zu hohes Arbeitslosengeld (Rahmendaten) Sektorale Arbeitslosigkeit: Produktionsbereiche werden unwirtschaftlich Regionale Arbeitslosigkeit: schwache Regionen, z. B. neue Bundesländer 11

11 Ursachen Wegfall von Arbeitsplätzen aufgrund von Strukturkrisen (Ruhrpott, Porzellanmanufaktur) notwendigen Anpassungen der Produktionsweise technologischem Fortschritt, Rationalisierung Produktionsverlagerung ins Ausland Hohen Lohn- und Lohnnebenkosten (Faktorsubstitution) Nichtbesetzbarkeit von Arbeitsplätzen, weil die Qualifikation der Arbeitskräfte nicht den Anforderungen der Arbeitsplätze entspricht räumliche Verfügbarkeit von Arbeitsangebot und -nachfrage nicht gegeben ist Zunahme der Zahl der Erwerbspersonen durch Zuwanderung erhöhte Frauenerwerbsquote 12

12 AUßENWIRTSCHAFTLICHES GLEICHGEWICHT 15

13 Leistungsbilanzdefizite Exportüberschuss - schafft Arbeitsplätze - bringt BIP - stärkt die Volkswirtschaft - führt zu Devisenüberschuss Importüberschuss - kostet Arbeitsplätze - BIP wird exportiert - schwächt die Volkswirtschaft - führt zu Finanzierungsbedarf 16

14 ANGEMESSENES UND STETIGES WIRTSCHAFTSWACHSTUM 17

15 Wirtschaftswachstum BIP Konjunkturverlauf Gleichmäßiges Wachstum Zeit 18

16 Bedeutung des Wirtschaftswachstums mehr Güter und Dienstleistungen stehen zur Verfügung das Volkseinkommen steigt die Verteilungsdiskussion entschärft sich der Staat hat höhere Steuereinnahmen und damit mehr Spielräume und Handlungsmöglichkeiten z. B. für den Strukturwandel z. B. für die Verbesserung der Infrastruktur 19

17 Finanzierungssaldo BRD 21

18 Kritik am Wirtschaftswachstum Naturkatastrophen erhöhen das BIP Umweltschäden durch die Produktion Schwarzarbeit ist nicht erfasst Lebensqualität ist nicht erfasst 22

19 Aktuelle Themen WIRTSCHAFTSPOLITIK 23

20 Steueranreize für Bau von Wohnungen dpa-meldung : Neue Steueranreize sollen den Bau von Wohnungen ankurbeln. Dafür können die Bauherren Kosten in einer Sonderabschreibung steuerlich geltend gemacht werden. Bund, Länder und Gemeinden verzichten demnach auf 2,15 Mrd. Euro Einnahmen. Ziel ist es das untere und mittlere Mietpreissegment zu fördern. Die abschreibungsfähigen Kosten werden auf pro Quadratmeter Wohnfläche begrenzt. 24

21 Warum sinken die Gaspreise nicht? Memminger Zeitung : Während Rohöl soviel kostet wie 1973 und auch wir Verbraucher eine deutliche Entlastung spüren, sind die Gaspreise nahezu unverändert, obwohl der Gaspreis auf dem Weltmarkt ebenfalls deutlich gesunken ist. Im vergangenen Jahr ist der Ölpreis laut Verivox um mehr als 25 % gefallen, Gas hingegen ist nur rund 4 % günstiger geworden. Eine Ursache sieht Verivox in Verträgen mit einer teuren Grundversorgung, verbunden mit festen Abnahmeverträgen. Um sich gegen Preissteigerungen abzusichern, kaufen die Gashändler ihr Gas langfristig im Voraus ein. Dies Absicherung ist in Zeiten von fallenden Preisen jedoch auch ein Nachteil. 25

22 Siemens plant Stellenabbau Dpa-Meldung : Siemens will eine vierstellige Anzahl an Stellen in der Sparte Prozessindustrie und Antriebe streichen oder ins Ausland verlagern. Wegen der niedrigen Ölpreise gehen die Investitionen, Umsätze und Gewinne in dieser Sparte zurück. Laut Siemens Chef Joe Kaeser hat die Sparte mit einem Strukturwandel zu kämpfen. 26

23 Sieben EU-Staaten fordern Schutz der Stahlindustrie afp-meldung : Die europäische Stahlindustrie steck in einer Krise und sieht Ursachen dafür in unfairen Handelspraktiken. Die Frage ist, ob Russland und China Stahl zu einem unrealistisch niedrigen Preis auf den europäischen Markt bringen. Hintergrund könnte unerlaubte Subventionen der Drittländer sein. Die EU-Staaten fordern von der EU entsprechende schützende Maßnahmen für die heimische Stahlproduktion. 27

24 Kursrutsch macht Sorgen dpa-meldung : Der Deutsche Aktienindex DAX ist seit Anfang des Jahres von auf Punkte gefallen. Das entspricht einem Verlust von 18 %. Und das obwohl die Deutsche Wirtschaft in guter Verfassung ist. Deutschlands Exporteure haben 2015 Waren im Gesamtwert von Mrd. ins Ausland geliefert und damit soviel wie nie zuvor. 28

25 Einflüsse auf Exportstärke 2015 Die EZB-Politik der Anleihenkäufe macht den Euro billig (Geldflut). China und andere Schwellenländer schwä-cheln. Das Wachstum soll im vierten Jahr in Folge unter 3 % liegen. Verstärkte Grenzkontrollen erhöhen die Kosten im internationalen Geschäft. Der niedrige Ölpreis macht die Produktion günstiger. Die Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran bringt zusätzliches Potenzial. 29

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