Vielfältig, lebendig, gendergerecht!

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1 Vielfältig, lebendig, gendergerecht! Bürgerinnen und Bürger zielgruppengerecht beteiligen Dipl.-Ing. Juliane Krause SRL plan&rat Vortragsveranstaltung in Freiburg am

2 Inhalt Wo sind die Probleme? Warum Partizipation und Beteiligung? Was sind die Zielgruppen? Prozessorganisation und Beteiligung Instrumente der Öffentlichkeitsbeteiligung - Methoden und Einsatzmöglichkeiten Empfehlungen Vortragsveranstaltung in Freiburg am

3 Wo sind die Probleme? Planung ist ein sozialer Prozess Durch Planungsmaßnahmen werden Bürgerinnen und Bürger in ihren Lebensbedingungen betroffen. Kommunale Planung ist ein gesellschaftlicher Teilprozess, der durch die Gesetzmäßigkeiten der Konfliktaustragung im politischen Entscheidungsprozess bestimmt wird Dieser soziale Prozess wird bestimmt durch die örtlichen Rahmenbedingungen und Interessenkonstellationen. Vortragsveranstaltung in Freiburg am

4 Wo sind die Probleme? Dauer und Komplexität von Planungsprozessen Stadt- und Verkehrsplanung werden immer komplexer. Verkehrsprobleme stehen in den Kommunalparlamenten mit an erster Stelle. Planungsprozesse dauern Jahre und länger. Das Scheitern von Konzepten / Maßnahmen führt zu Frust und Resignation bei den Beteiligten / Akteuren. Die Akteure sind auf Verbündete angewiesen. Das Engagement hat sich zudem spezialisiert und diversifiziert: Akteure und Betroffene werden zu Fachleuten. In größeren Teilen der Bevölkerung nimmt die Bereitschaft ab, kommunalpolitische Entscheidungen frag- und kritiklos hinzunehmen. Vortragsveranstaltung in Freiburg am

5 Wo sind die Probleme? Struktur der Teilnehmenden Bürgerbeteiligungen sind meist mittelschichtorientierte Veranstaltungen, beteiligte Akteure vertreten Organisationen Personen mit spezifischen Nutzungsansprüchen an den öffentlichen Raum oder sozial benachteiligte Gruppen haben i. d. R. weniger Chancen, ihre Interessen durchzusetzen Vortragsveranstaltung in Freiburg am

6 Wo sind die Probleme? Das Dilemma der Partizipation Quelle: Team Ewen, 2010 Vortragsveranstaltung in Freiburg am

7 Ziele und Nutzen von Beteiligungsverfahren Stärkung von Teilhabe und Transparenz. Förderung von Verständnis zwischen Bürgerschaft und Verwaltung. Einbringen von Ideen und Anregungen aus Nutzersicht (Alltagswissen). Umfangreicheres Zusammenstellen von Informationen und Daten zur Abwägung. Positiver Einfluss auf den Planungsprozess, zielführend für die politische Akzeptanz. Vortragsveranstaltung in Freiburg am

8 Zielgruppen Quelle: FGSV-Hinweise, 2012 Vortragsveranstaltung in Freiburg am

9 Zielgruppe Allgemeinheit Personen mit starkem Bezug zum Quartier ( Alltagsexperten ) spezifische Nutzungsanforderungen, i.d.r. weniger Chancen, Interessen durchzusetzen Kinder und Jugendliche Personen mit Familien- und Erziehungsarbeit Ältere Menschen Menschen mit Mobilitätseinschränkungen Menschen mit Migrationshintergrund Vortragsveranstaltung in Freiburg am

10 Anforderungen dieser Personengruppen: Nahraumqualität Bedürfnis nach Überschaubarkeit, Sicherheit und Sauberkeit Bedürfnis nach Nähe und eigenständiger Mobilität Plätze und Flächen zum Verweilen/ Aufenthalt Attraktive, sichere Wege und Freiflächen Kurze Wege bei guter Nahversorgung: viele Bedürfnisse können innerhalb des Stadtquartiers abgedeckt werden Barrierefreie Erreichbarkeit wichtiger Ziele Haltestellen des ÖV in der Nähe Abstellmöglichkeiten für Kinderwagen, Rollator Platz zum Abstellen von Fahrrädern Diese Anforderungen sollten der Maßstab für die Gestaltung des öffentlichen Raums sein. Vortragsveranstaltung in Freiburg am

11 Prozessorganisation und Beteiligung Organisation des Prozesses Erarbeitung eines situationsangepassten Konzeptes für die Dauer des Planungsprozesses Einrichtung von geeigneten Organisationsstrukturen (z. B. Kernarbeitsgruppe in der Verwaltung, Sicherung ämterübergreifender Zusammenarbeit) Sicherung von personellen und finanziellen Ressourcen Entwicklung eines angepassten Beteiligungskonzeptes Feedback im Verlauf des Prozesses und ggf. Anpassung des Beteiligungskonzeptes Vortragsveranstaltung in Freiburg am

12 Prozessorganisation und Beteiligung Beispiel: Stadtbahnverlängerung Zähringen AG Gender Alp! (engerer Kreis) AG GenderAlp (erweiterter Kreis) Workshops mit VertreterInnen Gemeinderat, Bürgervereine, lokale Akteure Auftaktveranstaltung nutzerspezifische Stadtspaziergänge Arbeitsgespräche mit Geschäftsleuten Abschlussveranstaltung Kontinuierliche Berichterstattung in der Presse - Pressemitteilungen - Sonderbeilage im Amtsblatt Vortragsveranstaltung in Freiburg am

13 Prozessorganisation und Beteiligung Beteiligungskonzept Hängt ab von Art des Projektes Planungsraum Spezifischer Ausgangssituation Vorherrschender Beteiligungskultur Planungsphase Ein generell anwendbares Konzept gibt es nicht. Vortragsveranstaltung in Freiburg am

14 Prozessorganisation und Beteiligung Anforderungen an Beteiligungsverfahren Frühzeitig, intensiv und kontinuierlich über den gesamten Planungszeitraum Situations- und betroffenenspezifisch Ausgehend von der Zusammenarbeit mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern Darstellung der Auswirkungen der Handlungskonzepte / Einzelmaßnahmen, Nachvollziehbarkeit der Entscheidungskriterien Integration der Ergebnisse in den weiteren Verlauf des Planungsprozesses Vortragsveranstaltung in Freiburg am

15 Prozessorganisation und Beteiligung Leitfragen an Beteiligungsverfahren Können alle von der Planung betroffenen Bevölkerungsgruppen (differenziert nach Alter, sozialer Stellung, Nationalität u. a. und jeweils nach Geschlecht) erreicht werden, um Bedürfnisse, Bedarfe und Interessenlagen vor Ort abrufen zu können? Können sich diese Gruppen artikulieren bzw. welche Unterstützung benötigen sie (z. B. Interessenvertretung und Multiplikatoren)? Welche Beteiligungsverfahren sind geeignet? Sind die Verfahren mit Entscheidungskompetenz und Finanzmitteln ausgestattet, und wenn ja: wie? Vortragsveranstaltung in Freiburg am

16 Prozessorganisation und Beteiligung Zeitliche, organisatorische und technische Anforderungen für Beteiligung unterschiedlicher Zielgruppen Allgemeinheit Zielgruppen für Beteiligung Kinder und Jugendliche Seniorinnen und Senioren Berufstätige Erwachsene mit Familienpflichten - erwerbstätig - nicht-erwerbstätig Mobilitätseingeschränkte Migrantinnen und Migranten Spezifische Anforderungen Beteiligungstermine tagsüber, ggf. im Rahmen von Unterrichtsprojekten, altersgerechte Beteiligungsformate, neue Kommunikationsformen/Medien Beteiligungstermine eher tagsüber, barrierefreier Zugang zum Veranstaltungsort, ggf. Transportangebote Beteiligungstermine abends / samstags, Internet, Befragungen Beteiligungstermine in Abhängigkeit der Erwerbstätigkeit nachmittags / abends Beteiligungstermine tagsüber, ggf. Kinderbetreuungsangebote Beteiligungstermine in Abhängigkeit von Erwerbstätigkeit tags / abends / samstags, Barrierefreier Zugang zum Veranstaltungsort, ggf. Transportangebote Übersetzung, Ansprache in Landessprache, Beratung für kulturelle Spezifika Quelle: FGSV-Hinweise, 2012 Vortragsveranstaltung in Freiburg am

17 Instrumente und Einsatzmöglichkeiten Beteiligungsintensität Quelle: FGSV-Hinweise, 2012 Vortragsveranstaltung in Freiburg am

18 Instrumente und Einsatzmöglichkeiten A - Erkunden von Interessen und Meinungen Methoden: Aktivierende Befragung Quantitative / qualitative Befragung Bürgerpanel Beschwerdemanagement Quelle: FGSV-Hinweise, 2012 Vortragsveranstaltung in Freiburg am

19 Aktivierende Befragung Die Methode Die aktivierende Befragung oder das aktivierende Interview ist eine spezielle Form des qualitativen Interviews, mit der sowohl Informationen gewonnen wie auch Denk- und Handlungsprozesse angeregt werden sollen. Die Befragung wird anhand eines kurzen Gesprächsleitfadens (Themen, offen formulierte Fragen) durchgeführt. Die Fragenden sind nicht neutral, sondern greifen in das Untersuchungsfeld ein. Theoretischer Hintergrund ist die Aktions- bzw. Handlungsforschung. Vortragsveranstaltung in Freiburg am

20 Aktivierende Befragung Einsatzmöglichkeiten Planungsphase: Vororientierung, Problemorientierte Bestandsanalyse Aktivierung unterschiedlicher Nutzungsgruppen (besonders Gender-Gruppen), um einen Veränderungsprozess in einem Untersuchungsgebiet zu initiieren. Beispiele: Bauernfrühstück (Freiburg, Stühlinger Kirchplatz) PlatznutzerInnengespräch (Freiburg, Stühlinger Kirchplatz) Vortragsveranstaltung in Freiburg am

21 Beschwerdemanagement Die Methode Systematische Maßnahmen der Verwaltung zur Stimmulierung, Annahme, Bearbeitung und Auswertung von Beschwerden bzw. Anregungen Bewährt haben sich gedruckte Mängelbögen und entsprechende Eingabemasken auf einer Website Als Kommunikationsmittel dienen z. B. Telefonate, Briefe oder s, aber auch zunehmend internetgestützte Formulare mit der Option der Zuordnung einer Beschwerde zu einem Sachbzw. Fachgebiet Rückmeldung zum Bearbeitungsstand bzw. ergebnis ist wünschenswert Vortragsveranstaltung in Freiburg am

22 Beschwerdemanagement Einsatzmöglichkeiten Planungsphase: Problemorientierte Bestandsanalyse Beispiel Beschwerdemanagement zu Radverkehrsanlagen (Mängelcoupon) Vortragsveranstaltung in Freiburg am

23 Instrumente und Einsatzmöglichkeiten B Informieren und Meinungsbildung fördern Methode: E-Information (Internetseite, Newsletter) Aushang, Beilage, Wurfsendung Lokale Medien Kampagnen Bürgerversammlung Stadtspaziergang, Ortsbegehung Exkursion Forum Quelle: FGSV-Hinweise, 2012 Vortragsveranstaltung in Freiburg am

24 Bürgerversammlung Die Methode Bürgerversammlungen informieren die Bürgerschaft über wichtige Planungsvorhaben (Information und Präsentation) Möglichkeit der Nachfrage und Diskussion, Aufnahme von Anregungen Einsatzmöglichkeiten Frühe Planungsphasen (formelle und informelle Planungsverfahren) Auftaktveranstaltung für den weiteren Planungs- und Beteiligungsprozess Präsentation von Zwischenständen Vortragsveranstaltung in Freiburg am

25 Bürgerversammlung Beispiele Auftaktveranstaltung Steimker Berg : Mitwirkung bei der Änderung eines Bebauungsplans in einem denkmalgeschützten Wohngebiet, Weiterarbeit im Beirat (Teilnehmende der Bürgerversammlung) (Stadt Wolfsburg) Auftaktveranstaltung Stadtbahnverlängerung Zähringen (Teilnehmende für Stadtspaziergänge) Hinweise Art der Einladung (gezielte Ansprache engagierter Bürgerinnen und Bürger, Multiplikatoren, aber auch nichtaktiver Zielgruppen) Ort der Veranstaltung: gut erreichbar mit ÖPNV, möglichst im Plangebiet Veranstaltungszeit: Vereinbarkeit mit Familienarbeit, Angebot von Kinderbetreuung Art der Vermittlung: verständliche Sprache (ggf. Übersetzungen), Pläne, Modelle Vortragsveranstaltung in Freiburg am

26 Stadtspaziergang Die Methode Stadtspaziergänge sind Rundgänge mit Betroffenen durch das entsprechende Plangebiet mit einem strukturierten Ablauf und Diskussion vor Ort Stadtspaziergänge werden von Schlüsselpersonen organisiert Die Auswertung liefert Angaben z. B. zu Wegen bestimmter Nutzungsgruppen, Aussagen zu Konfliktbereichen, zu Bedürfnissen, Wünschen und Vorschlägen Vortragsveranstaltung in Freiburg am

27 Stadtspaziergang Einsatzmöglichkeiten Problemorientierte Bestandsanalyse Einbeziehen unterschiedlicher Nutzungsgruppen (Kinder, Jugendliche, Ältere, Mobilitätseingeschränkte, Menschen mit Migrationshintergrund) Beispiele: Fußverkehrskonzept Stadt Norderstedt Interviewstreifzüge mit Vorschulkindern zur Gestaltung einer Anliegerstraße Stadtbahnverlängerung Zähringen Vortragsveranstaltung in Freiburg am

28 Beispiel Stadtbahnverlängerung Zähringen Nutzungsgruppen: Kinder, Jugendliche, Mobilitätseingeschränkte, Männer, Frauen, Seniorinnen und Senioren Ergebnisse: Aufnahme von Anregungen (Haltestellenzugänge, Mängel im Stadtteil) Diskussion möglicher Varianten an Ort und Stelle Guter Informationsaustausch und gegenseitige Akzeptanz zwischen Betroffenen und planender Verwaltung Vortragsveranstaltung in Freiburg am

29 Instrumente und Einsatzmöglichkeiten C Mitwirken und Beteiligen Methoden: Planungszelle / Bürgergutachten Zukunftswerkstatt Perspektivenwerkstatt E-Participation Arbeitsgruppe, Arbeitskreis, Workshop Projektbegleitende Beiräte Quelle: FGSV-Hinweise, 2012 Vortragsveranstaltung in Freiburg am

30 E-Participation Die Methode Formen der E-Participation reichen von Meinungsäußerungen und Abstimmungen bis hin zu offenen Diskussionsforen in Entscheidungsfindungsprozessen. / Onlineformular/ Onlinefragebogen E-Voting Chat Online-Forum Online-Beteiligungsangebote für spezifische Bevölkerungsgruppen Digitale Plangrundlagen Das Web 2.0 wird verstärkt genutzt - 73 % der Bevölkerung nutzen das Internet zumindest gelegentlich - Nicht nur junge Menschen: % der 40-60Jährigen nutzen das Internet regelmäßig - 35 % der über 60Jährigen Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2011 Vortragsveranstaltung in Freiburg am

31 E-Participation Einsatzmöglichkeiten Prinzipiell für fast alle Planungsvorhaben Verfahren der E- Participation geeignet Insbesondere als Ergänzung zu realen Beteiligungsangeboten Vorteil: 24h-Verfügbarkeit und Automatisierung der Ergebnisauswertung Nachteil: Ausgrenzung bestimmter nicht-technikaffiner Personengruppen Beispiele: Stellungnahme zu B-Plänen (Dortmund) Internetforen im Rahmen Bearbeitung VEP Innenstadt (Erfurt) Online Meinungsumfrage zur Verkehrsberuhigung (Bremen) Beteiligungshaushalt (Freiburg) Vortragsveranstaltung in Freiburg am

32 Instrumente und Einsatzmöglichkeiten D Kooperieren Methoden: Anwaltsplanung Runder Tisch Mediation Lokale Partnerschaften Quelle: FGSV-Hinweise, 2012 Vortragsveranstaltung in Freiburg am

33 Runder Tisch Die Methode Ein Runder Tisch ist ein kooperatives Beteiligungsverfahren nach dem Konsensprinzip (Mediationsverfahren). Ziel eines Rundes Tisches ist es, einen Dialog über Sachprobleme zu führen und konsensorientiert nach Lösungen zu suchen. Die Moderation (Mediator) hat hierbei eine entscheidende Bedeutung. Die Mitglieder des Runden Tisches verständigen sich auf Selbstverständnis und Arbeitsweise (Vereinbarungen). Es nehmen in der Regel alle Vertreter und Vertreterinnen von Gruppeninteressen teil, die von einer Planung, einem Konflikt oder Problem betroffen sind bzw. mit der Kompetenz zur Lösung ausgestattet sind. Vortragsveranstaltung in Freiburg am

34 Runder Tisch Einsatzmöglichkeiten Konfliktlösungen in laufenden Planungsprozessen, unabhängig von der Planungsphase Dialogplattformen zu Sachthemen, die zu Konflikten führen können Beispiele Runder Tisch Nordstadt (Stadtteilverkehrskonzept) Runder Tisch Radverkehr BaWü Feedback Vortragsveranstaltung in Freiburg am

35 Instrumente und Einsatzmöglichkeiten Neue Methoden (bislang wenig Erfahrung in der Planung) Methoden: Real Time Strategic Change Participatory Rapid Appraisal Planning for Real Open Space Fish Bowl World Café Quelle: FGSV-Hinweise, 2012 Vortragsveranstaltung in Freiburg am

36 World-Cafè Die Methode Leitidee ist die entspannte Atmosphäre eines Straßencafès, in dem sich Menschen zwanglos unterhalten Die Teilnehmenden sitzen an kleinen Tischen, an denen jeweils fünf bis sechs Menschen Platz finden Das World-Cafè dient dazu, ein Gespräch zu führen, das ein Thema hat. Vortragsveranstaltung in Freiburg am

37 World-Cafè Einsatzmöglichkeiten Zu Beginn eines Workshops, einer Tagung oder einer Fachdiskussion, um eine kommunikative Gruppensituation zu erzeugen und relevante Themen abzufragen. Zur Bearbeitung und Diskussion schwieriger Fragen sowie zur Sammlung von Lösungsvorschlägen im Verlauf einer größeren Veranstaltung. Beispiele: Bürgerversammlung im Planungsprozess zu einem geplanten Neubaugebiet in Bad Homburg Zukunft der Kampagne Kopf an Motor aus Vortragsveranstaltung in Freiburg am

38 Empfehlungen I Professionell agieren Wichtig ist die Organisation des Prozesses und der Einsatz geeigneter Methoden Das Verfahren muss von allen Akteuren (Politik, Verwaltung, Interessenvertretungen / Bürgerinnen und Bürger) akzeptiert werden (sorgfältiges Prozessdesign) Terminiertes Ende Festlegen der Kompetenzen Verständliche und offene Kommunikation Das Ergebnis (Konsens) muss transportiert werden Externe Moderation hilfreich Vortragsveranstaltung in Freiburg am

39 Empfehlungen II Offenlegen, was verhandelbar ist Wichtig ist, dass Klarheit herrscht, zu welchem Thema im Rahmen der Beteiligung Stellung genommen werden kann Es kann nicht jedes Thema von Grund auf und Beginn an partizipativ geklärt werden Ziele klären, Legitimität des Beteiligungsprozesses schaffen Umfassender Konsens ist meist nicht zu erreichen Vortragsveranstaltung in Freiburg am

40 Empfehlungen III Für genderrelevante Gruppen sind kooperative (und aktivierende) Beteiligungsverfahren geeignet informell in Abgrenzung zu formellen gesetzlich / rechtlich vorgeschriebenen Verfahren kommunikativ (dialogisch): allen potenziell Betroffenen wird (zumindest theoretisch) die gleiche Chance eingeräumt kooperativ (konsensorientiert): Problembewältigung durch Interessenberücksichtigung mit Ziel Konsens Aktivierende Befragung Stadtspaziergang Planungszelle/ Bürgergutachten Zukunftswerkstatt Arbeitsgruppe/Workshop Planning for Real World Cafè Vortragsveranstaltung in Freiburg am

41 Empfehlungen IV Aktives Partizipationsmanagement in der kommunalen Verwaltung Einbindung möglichst aller Akteure Bloße Moderationsfunktion ohne Wahrnehmung der Sozialen Ausgleichsfunktion, ohne Letztentscheidung mit Übernahme der Verantwortung gegenüber der Bürgerschaft ist nicht zielführend und schwächt das kommunalpolitische System Die Ernsthaftigkeit der Öffentlichkeitsbeteiligung muss klar erkennbar sein. Planung und Durchführung von Beteiligungsverfahren sind ein wichtiger Teil der Strategie Gender Mainstreaming. Wesentlich ist die positive innere Einstellung zur Partizipation Vortragsveranstaltung in Freiburg am

42 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Vortragsveranstaltung in Freiburg am

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