Jahresbericht 2015 Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz

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1 Jahresbericht 2015 Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz FGS GEO+ING geosuisse IGS KKGEO CadastreSuisse SGK SOGI Version Datum Erstellt von Input Vorstand, Mitglieder der Kommissionen und Schulen Input nach Vorstandssitzung 2016/01

2 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines Statutenänderungen TVG-CH Umsetzung der in Kraft gesetzten Reglemente Behandelte Anträge durch den Vorstand und durch die Delegiertenversammlung Revisionsstelle TVG-CH Rückzahlung Darlehen zu Gunsten des ÜK III (Deutschschweiz) Rückzahlung Darlehen an die IGS Auflösung Schulfonds Projekt Nationaler Qualifikationsrahmen Berufsbildung (NQR) Preisdifferenzierung beim ÜK und QSK für Mitglieder und Nichtmitglieder einer Trägerorganisation Abschlussfeier Geomatiker/innen EFZ Wahlpflichtkurs ÜK III Informationsmaterial des TVG-CH Jahressitzung mit CRAG Finanzausschuss, Finanzplan 2015 bis Vorstand Mitglieder Tätigkeiten Ab-/Zugänge Wahlen Delegiertenversammlung Mitglieder Tätigkeiten Ab-/Zugänge Organigramm Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz Tätigkeiten Geschäfts- und Buchführungsstelle Berufsbildungsfonds Fondskommission Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (Kommission B&Q) Personelles Tätigkeiten Ausblick Überbetriebliche Kurse (ÜK-Kommission) Überbetriebliche Kurse Deutschschweiz Überbetriebliche Kurse Westschweiz Überbetriebliche Kurse Tessin Qualifikationsverfahren (QV) Qualifikationsverfahren Zürich Qualifikationsverfahren Neuchâtel, Morges und Sion Qualifikationsverfahren Tessin Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 2 von 52

3 10. Auslagenentschädigung für Geomatiker/-innen mit Schulstandort Zürich Kassenleitung Schulen Baugewerbliche Berufsschule Zürich BBZ Berufsschulen Westschweiz Berufsschule Tessin QS-Kommission Geomatiktechniker/in Abschlüsse Tätigkeiten 2015 und Personelles Ausblick Finanzen Allgemein Bilanz und Erfolgsrechnung 2015, Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz Erfolgsrechnung 2015, Kostenstelle B&Q Kommission Bilanz und Erfolgsrechnung 2015, Berufsbildungsfonds Bilanz und Erfolgsrechnung 2015, ÜK-Deutschschweiz Bilanz und Erfolgsrechnung 2015, Fonds für das Qualifikationsverfahren Bilanz und Erfolgsrechnung 2015, Auslagenentschädigung Bilanz und Erfolgsrechnung 2015, QS-Kommission Geomatik-Techniker/in Kennzahlen Ausblick und Dank Anhänge Bilanz 2015, Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz, per Erfolgsrechnung 2015, Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz Erfolgsrechnung 2015, Kostenstelle Kommission B&Q Bilanz 2015, Berufsbildungsfonds, per Erfolgsrechnung 2015, Berufsbildungsfonds Bilanz 2015, ÜK-Kommissionen Deutschschweiz, per Erfolgsrechnung 2015, ÜK-Kommissionen Deutschschweiz Erfolgsrechnung 2015, ÜK I Deutschschweiz Erfolgsrechnung 2015, ÜK II Deutschschweiz Erfolgsrechnung 2015, ÜK III Deutschschweiz Bilanz 2015, Qualifikationsverfahren, per Erfolgsrechnung 2015, Qualifikationsverfahren Bilanz 2015, Auslagenentschädigung Deutschschweiz, per Erfolgsrechnung 2015, Auslagenentschädigung Deutschschweiz Bilanz 2015, QS-Kommission Geomatik-Techniker/in, per Erfolgsrechnung 2015, QS-Kommission Geomatik-Techniker/in Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 3 von 52

4 1. Allgemeines Autor: Jakob Günthardt Der Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz (TVG-CH) ist rechtlicher, organisatorischer und finanzieller Träger der beruflichen Grundbildung Geomatikerin EFZ / Geomatiker EFZ und der Weiterbildung Geomatik-Technikerin / Geomatik-Techniker in der Schweiz. Der TVG-CH ist das alleinige Organ für die Sicherung der Berufsentwicklung und Qualität der Ausbildung, für die Aktualisierung und Anpassung der Bildungsziele (Bildungsplan) sowie Entscheidungsträger für weitere Bereiche der Bildungsverordnung über die berufliche Grundbildung und Weiterbildung. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber dem Bund, den Kantonen und den anderen Berufsorganisationen. Im Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz sind folgende Organisationen aus der Berufswelt Mitglied: Trägerorganisationen (alphabetisch sortiert) Cadastre Suisse Fachgruppe der Geomatik Ingenieure Schweiz, Swiss Engineering STV Fachleute Geomatik Schweiz Ingenieur Geometer Schweiz Konferenz der Kantonalen Geoinformationsstellen Schweizerische Gesellschaft für Kartografie Schweizerische Organisation für Geo-Information Schweizerischer Verband für Geomatik und Landmanagement SIA-Fachverein Abkürzung CadastreSuisse GEO+ING FGS IGS KKGEO SGK SOGI geosuisse 1.1 Statutenänderungen TVG-CH Autor: Jakob Günthardt Im Verlauf des Jahres 2015 wurden keine Statutenänderungen des Trägervereins Geomatiker/-in Schweiz durchgeführt. 1.2 Umsetzung der in Kraft gesetzten Reglemente Autor: Jakob Günthardt Alle Reglemente sind in Kraft und werden durch den TVG-CH, durch die dazugehörigen Geschäftsfelder und Kommissionen umgesetzt. Pos. Name des Reglements Version Datum 1. Reglement über den Berufsbildungsfonds Geomatiker/-in Schweiz gemäss Artikel 60 des Berufsbildungsgesetzes (BBG) Reglement Überbetriebliche Kurse Reglement für die Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität für Geomatiker/-in EFZ Reglement für Entschädigungen im Trägerverein Geomatiker/in Schweiz (TVG-CH) Reglement neues Qualifikationsverfahren Reglement für die Auslagenentschädigung für Geomatiker/-innen mit Schulstandort Zürich Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 4 von 52

5 1.3 Behandelte Anträge durch den Vorstand und durch die Delegiertenversammlung Autor: Jakob Günthardt Anträge bis , Beschluss durch Vorstand Anpassung der folgenden Reglemente bezüglich Budget- und Rechnungskompetenz - Reglement über den Berufsbildungsfonds Geomatiker/-in Schweiz, Artikel 14 - Reglement Überbetriebliche Kurse, Artikel 7 - Reglement für die Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität für Geomatiker/- in EFZ, Artikel 13 - Reglement für die Auslagenentschädigung für Geomatiker/-innen mit Schulstandort Zürich, Artikel 13 und 14 An der Vorstandssitzung und an der Delegiertenversammlung 2014/02 wurde der Präsident und der Sekretär des TVG-CH beauftragt, alle oben bezeichneten Reglemente bezüglich Widersprüche der Budget- und Rechnungskompetenz den gültigen Statuten anzupassen und zu bereinigen. In den Statuten des TVG-CH wird festgehalten, dass die Delegiertenversammlung das Budget und die Rechnung genehmigt. Die einzelnen Geschäftsfelder sind Bestandteil des TVG-CH und unterstehen somit dem TVG-CH. Es wurde beschlossen, dass alle Reglemente bezüglich der Budget und Rechnungskompetenz angepasst werden. Der Vorstand erstellt das Budget, die rollende Finanzplanung sowie den Jahresabschluss der Rechnung. Die Delegiertenversammlung genehmigt diese und erteilt dem Vorstand und der Buchführungsstelle Décharge. Antrag , Beschluss durch Vorstand Genehmigung «Bildungscontrolling Geomatiker/in 2014 Westschweiz und Tessin» Die Kommission Berufsentwicklung und Qualität für Geomatiker/-in EFZ (B&Q) führt ein Controlling durch, um die Wirksamkeit der letzten Revision des Berufsbildes zu erheben, zukünftige Bedürfnisse zu erkennen und die Qualität der Berufsbildung zu messen. Der Bericht fasst die Ergebnisse des Controllings aus der Westschweiz und dem Tessin im Jahr 2014 zusammen. Der Vorstand stimmt dem Antrag zu und erteilt der Kommission B&Q Décharge. Die vorgeschlagenen Massnahmen gemäss Bericht können angegangen und umgesetzt werden. Dem Bildungscontrolling- Bericht der Deutschschweiz wurde bereits im Jahr 2014 zugestimmt. Antrag , Beschluss durch Vorstand Verabschiedung Bericht zum Bildungscontrolling D/F/I, «Periodische Überprüfung der Bildungsverordnung und des Bildungsplans - 5 Jahres Überprüfung» In der Bildungsverordnung (BiVo) ist festgehalten, dass die Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (Kommission B&Q), die Ziele und Anforderungen an die berufliche Grundbildung mindestens alle fünf Jahre auf ihre Aktualität und Qualität hin überprüfen muss. Die Kommission B&Q legt dem Vorstand und den Delegierten im Herbst 2015 den ersten Bericht zu diesem Thema vor. Die Kommission B&Q schlägt vor, dass von einer Teil- oder Totalrevision abzusehen ist und zurzeit keine Änderungen an der Bildungsverordnung und am Bildungsplan vorzunehmen sind. Der Vorstand stimmt dem Antrag zu und erteilt der Kommission B&Q Décharge. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 5 von 52

6 Antrag , Beschluss durch Delegiertenversammlung Weiterentwicklung Trägerverein Geomatiker/in Schweiz Die Trägerorganisationen IGS (Federführung), geosuisse, GEO+ING, SOGI und FGS haben gemeinsam in einer Arbeitsgruppe den Antrag erarbeitet und formuliert. Mit fokussieren der Kräfte und unter Einbezug aller heutigen Trägerorganisationen soll die Wirkung des TVG-CH gesteigert und die Zukunft der Grundausbildung bzw. höheren Grundausbildung gesichert werden. Die Beweggründe für die strategische, organisatorische und kulturelle Weiterentwicklung des TVG-CH wurden im Antrag ausführlich dargelegt. Der Antrag beinhaltet folgende wesentliche Punkte bzw. Arbeitsfelder: - Es wird ein Berufsmarketingkonzept mit Zielgruppe Geomatiker und Geomatiktechniker ausgearbeitet. Das Berufsmarketingkonzept ist mit anderen strategischen Konzepten oder Massnahmen in der Geomatik-Branche zu koordinieren. - Die Verbands- und Ausbildungspolitik soll entkoppelt werden. - Es soll die Asymmetrie Finanzierung und Stimmrecht sowie Sicherstellung der Mitgestaltungsmöglichkeiten der heutigen Trägerorganisationen und Schwerpunkte der Grundbildung aufgelöst werden. Die Delegierten haben dem Antrag nach einer langen und intensiven Diskussion und mit wenigen Präzisierungen an der DV 2015/02 zugestimmt. Die obigen Punkte bzw. Arbeitsfelder werden mit allen Trägerorganisationen des TVG-CH, unter der Leitung eines externen Moderators, an zwei Workshops diskutiert. Es wird ein mehrheitsfähiger Lösungsvorschlag erarbeitet und wenn möglich der Delegiertenversammlung an der Sitzung 2016/02 unterbreitet. Anschliessend erfolgt die Umsetzung der definierten Massnahmen. 1.4 Revisionsstelle TVG-CH Autor: Jakob Günthardt Die Revision der Rechnung 2015 des TVG-CH erfolgte am 4. Februar 2016 durch die Firma Multifiduciarie Fribourg SA und durch den Laien Revisor Jost Schnyder (geosuisse). Die Buchhaltung wurde einwandfrei geführt und die Revisionsstelle empfahl dem Vorstand und der DV des TVG-CH die Rechnungen 2015 zur Abnahme. Der Vorstand und die DV haben die Rechnung 2015 einstimmig genehmigt und der Buchführungsstelle Décharge erteilt. 1.5 Rückzahlung Darlehen zu Gunsten des ÜK III (Deutschschweiz) Autor: Jakob Günthardt Die Teilrückzahlungen des Darlehens in der Gesamthöhe von Fr erfolgte fristgerecht per 01. Juni Die letzte Rückzahlung an die Trägerorganisationen erfolgt bis 01. Juni Die Einzelheiten dazu sind im Darlehensvertrag zwischen dem TVG-CH (ÜK III) und den Trägerorganisationen geregelt. 1.6 Rückzahlung Darlehen an die IGS Autor: Jakob Günthardt Die Teilrückzahlung des Darlehens in der Gesamthöhe von Fr erfolgte mit jährlich Fr fristgerecht. Die letzte Rückzahlung an die IGS erfolgt per 30. September Die Einzelheiten dazu sind im Darlehensvertrag aus dem Jahr 2010 zwischen dem TVG-CH und der IGS geregelt. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 6 von 52

7 1.7 Auflösung Schulfonds 84 Autor: Jakob Günthardt Der alte bestehende Schulfonds 84 wurde durch die drei Trägerorganisationen, geosuisse, FGS und GEO+ING per aufgelöst. Die restlichen Finanzen wurde gemäss Schulfonds 84 Reglement an die Trägerorganisationen zurück bezahlt. Geosuisse hat Fr , FGS und GEO+ING haben je Fr erhalten. Der Restbetrag von Fr wurde an den TVG-CH zu Gunsten der Auslagenkasse überwiesen. Mit diesem letzten Schritt ist der Schulfond 84 aufgelöst worden. 1.8 Projekt Nationaler Qualifikationsrahmen Berufsbildung (NQR) Autor: Jakob Günthardt Der Nationale Qualifikationsrahmen Berufsbildung (NQR) macht gemeinsam mit den Zeugniserläuterungen und Diplomzusätzen das Schweizer Berufsbildungssystem gegenüber Arbeitgebenden und Behörden transparenter und die Abschlüsse besser verständlich. Damit werden die berufliche Mobilität von Fach- und Führungskräften gefördert und die Berufsbildung gestärkt. Jeder Schweizer Berufsbildungsabschluss wird gemäss seinen Anforderungen einem von acht Niveaus des NQR zugeteilt. Zudem wird für jeden Abschluss der beruflichen Grundbildung eine Zeugniserläuterung und für jeden Abschluss der höheren Berufsbildung sowie jeden Abschluss der Berufsbildungsverantwortlichen ein Diplomzusatz erstellt, in welchen das Niveau des Abschlusses im NQR aufgeführt wird. Für eine bessere Vergleichbarkeit wird auch der Bezug des NQR zum Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) hergestellt. Zudem enthalten Zeugniserläuterung und Diplomzusatz Informationen, welche Arbeitgebenden im In- und Ausland eine rasche Einschätzung der fachlichen Kompetenzen der Bewerbenden ermöglichen. Die Kommission B&Q für Geomatiker/innen EFZ und die Kommission Qualitätssicherung Geomatiktechniker (QSK) haben gemeinsam beim SBFI das Ticket beantragt. Die Arbeiten erfolgen im Jahr 2015 bis 2016 mit externer Begleitung. Ende 2016 soll der Antrag für Genehmigung dem SBFI eingereicht werden. Die Arbeiten werden durch das SBFI mitfinanziert. 1.9 Preisdifferenzierung beim ÜK und QSK für Mitglieder und Nichtmitglieder einer Trägerorganisation Autor: Jakob Günthardt In diversen Diskussionen in den letzten Jahren an Vorstandssitzungen und an den Delegiertenversammlungen wurde festgestellt, dass es in der Geomatik-Branche wenige Firmen und Mitglieder gibt, welche keiner Trägerorganisation des TVG-CH angeschlossen sind, jedoch vom Gesamtsystem des TVG-CH und deren umfassenden Leistungen profitieren. Insbesondere sind es die Leistungen der Überbetrieblichen Kurse (ÜK) und die Qualitätssicherung der Geomatiktechniker (QSK). Der Vorstand des TVG-CH hat die Kommission für die ÜK und die QSK nach intensiven Diskussionen gebeten, ein mögliches Modell für eine Preisdifferenzierung von Mitgliedern und Nichtmitgliedern in einer Trägerorganisation aufzuzeigen. Die ÜK I bis III werden über Kurskosten finanziert und die QSK finanziert sich über Prüfungsgebühren. Die ÜK werden durch die Kantone mit Beiträgen in Form von Schüler- und Kurstagpauschalen mitfinanziert. Die QSK wird durch den Bund in Form von Subventionen (zu 60%) massgeblich unterstützt. Es wurden verschiedene Szenarien und Möglichkeiten diskutiert, wie eine Preisdifferenzierung für Mitglieder und Nichtmitglieder einer Trägerorganisation aussehen könnte. Der Vorstand hat nach intensiven Diskussionen beschlossen, die Preisdifferenzierung bei den ÜK und den QSK vorerst nicht weiter zu verfolgen. Der Grund liegt darin, dass es im heutigen Zeitpunkt nur wenige schwarze Schafe gibt und der administrative Aufwand und das Controlling bedeutend höher ist als der effektive Nutzen. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 7 von 52

8 Im Weiteren empfehlen die Kantone und der Bund davon abzusehen. Der Vorstand verfolgt jedoch die Entwicklung laufend weiter. Alle Trägerorganisationen und Mitglieder werden aufgefordert, solche Firmen und Personen zu motivieren, sich einer Trägerorganisation anzuschliessen und den Mitgliederbeitrag zu bezahlen, bzw. den Beitrag in den Berufsbildungsfonds zu leisten. Die Geomatiker/innen EFZ und Geomatiktechniker/innen Ausbildung kann nur in der hohen Qualität und auf diesem hohen Niveau bestehen bleiben, wenn alle Akteure sich finanziell aktiv beteiligen und nicht nur davon profitieren Abschlussfeier Geomatiker/innen EFZ Autor: Jakob Günthardt Von verschiedenen Seiten wurde bereits mehrmals bemängelt, dass es für die Geomatiker/innen EFZ keine Abschlussfeier gibt. Durch die sehr heterogene Art der Geomatiker/innen EFZ Ausbildung und dem Qualifikationsverfahren ist es fast unmöglich alle Lernende schweizweit zusammen zu ziehen und eine zentrale Abschlussfeier zu organisieren. Derzeit werden die besten Lernenden (ab Note 5.6) durch den TVG-CH mit einem Büchergutschein schweizweit gewürdigt. In verschiedenen Kantonen finden bereits im heutigen Zeitpunkt Abschlussfeiern über diverse Berufsbranchen, bzw. für die Geomatiker/innen EFZ statt. Einen Termin für eine schweizweite Abschlussfeier zu finden, welcher möglichst vielen Lernenden und Angehörigen geht und vor den Sommerferien stattfindet, ist fast aussichtslos. Im Weiteren stellt sich die Frage, ob die Geomatiker/innen EFZ auch von der ganzen Schweiz an einen zentralen Ort für eine Abschlussfeier anreisen. Seit einigen Jahren führt der FGS jeweils am letzten Prüfungstag, nach der Berufskundeprüfung, einen Apéro für die Geomatiker/innen mit Schul- und Prüfungsstandort Zürich durch. Der Vorstand hat den FGS angefragt, ob sich der TVG-CH am Apéro anschliessen kann. Der Präsident des TVG-CH hat erstmals im Jahr 2015 den TVG-CH vor Ort vertreten und eine Laudatio gehalten. An dieser Stelle sei dem FGS für die Organisation und für den Apéro gedankt Wahlpflichtkurs ÜK III Autor: Jakob Günthardt ÜK III ist als Wahlpflichtkurs aufgebaut, d.h. grundsätzlich steht es den Lernenden aller Schwerpunkte, die das 3. Lehrjahr absolvieren, offen in welchen ÜK III sie sich eintragen. Der ÜK III wird mit schwerpunktbezogenen Kursinhalten für die Schwerpunkte «Amtliche Vermessung», «Geoinformatik» und «Kartografie» angeboten. Es ist auch möglich einen ÜK III als zusätzlichen Kurs im 4. Lehrjahr zu absolvieren. Wir möchten darauf hinweisen, dass der ÜK III Kartografie sehr interessant und lehrreich ist und dem Lernenden einen grossen Nutzen und Mehrwert gibt. Motivieren Sie ihren Lernenden den ÜK III Kartografie im 3. oder 4. Lehrjahr zu besuchen. Auf der Internetseite finden sie weitere Informationen zu den überbetrieblichen Kursen Informationsmaterial des TVG-CH Autor: Jakob Günthardt Der TVG-CH stellt Informationsmaterial für Betriebe, Berufsmessen oder Veranstaltungen im Umfeld der Geomatik zur Verfügung. Das Informationsmaterial kann beim Sekretariat des TVG-CH oder auf der Internetseite des TVG-CH bestellt werden. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 8 von 52

9 1.13 Jahressitzung mit CRAG Autor: Jakob Günthardt Am 06. Mai 2015 fand mit der CRAG die alljährliche Jahressitzung statt. An der Sitzung haben von Seiten CRAG die Herren Michel Cardinaux, Antonio Rubino und Laurent Huguenin teil genommen. Von Seiten des TVG-CH waren Martin Urech, David Vogel und Jakob Günthardt anwesend. Folgende Themen wurden diskutiert und erläutert: - Verwendung und Rechnungsstellung für den Berufsbildungsfonds gemäss dem schweizweiten gültigen «Reglement über den Berufsbildungsfonds Geomatiker/-in Schweiz gemäss Artikel 60 des Berufsbildungsgesetzes»; - Budget und Rechnung der Überbetrieblichen Kurse in der Westschweiz; - Übersetzung und Weiterentwicklung der Software TopoSuite für Lernende; - Finanzielle Unterstützung von Berufsmessen durch den TVG-CH in der Westschweiz; - Auswertung des Bildungscontrolling für die Weiterentwicklung der Grundbildung Geomatiker/in EFZ; - Unterschiedliche Anzahl der Kurstagen in der Deutsch- und Westschweiz bei den Überbetrieblichen Kursen; Mitte Jahr wurde dem TVG-CH mitgeteilt, dass Herr Antonio Rubino seinen Rücktritt aus dem CRAG gibt, was wir sehr bedauern. Als Nachfolger wird Gianni Di Marco die Arbeiten des CRAG in den einzelnen Gremien des TVG-CH wahrnehmen. Der TVG-CH freut sich auf ihn und die Zusammenarbeit mit dem CRAG Finanzausschuss, Finanzplan 2017 bis 2023 Autor: Martin Barrucci Die Hauptaufgabe des Finanzausschusses (FA) ist es, mittels eines Finanzplans über fünf Jahre die finanzielle Entwicklung des TVG-CH für alle Geschäftsfelder aufzuzeigen und zu analysieren, damit allfälliger Korrekturbedarf frühzeitig erkannt und entsprechende Massnahmen rechtzeitig eingeleitet werden können. Der FA tagte einmal im Frühling und im Herbst. Zu Handen des Vorstandes und der Delegiertenversammlung wird jeweils ein Mutationsbericht zum aktuellen Finanzplan erstellt in welchem die wesentlichen Veränderungen aufgezeigt und begründet werden. Die im 2014 erstmals eingeführten Kennzahlen sind im Kapitel 14 ersichtlich und stehen im Vergleich mit den Kennzahlen Nachfolgend sind die wesentlichen Empfehlungen des FA aufgelistet: - Die Obergrenze des Eigenkapitals im Berufsbildungsfonds muss weiterhin beobachtet werden, insbesondere wenn die Überarbeitung des BiPla nicht wie geplant stattfindet. Das reglementarisch festgehaltene Maximum darf nicht überschritten werden. - Die Jahresrechnungen wurden mit den Bilanzen (Jahresgewinns/Jahresverlusts und dessen Vortrages) ergänzt. - Den Delegierten sowie dem Vorstand wird der Vorschlag unterbreitet die Spesenabrechnungen dahingehend zu vereinfachen, dass die Auszahlung künftig direkt an die Antragsteller und nicht mehr an die Trägerorganisationen erfolgt. Um die AHV-Abrechnung einfach zu halten wird für eine jährliche Auslagenabrechnung plädiert. Name, Vorname Funktion Bemerkung Martin Barrucci (KKGEO) Vorsitz -- Günthardt Jakob Präsident TVG-CH -- Meyer Thomas (IGS Geschäftsführer) externen Finanzfachmann -- Vogel David Sekretariat / Buchführungsstelle TVG-CH -- Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 9 von 52

10 2. Vorstand Autor: Jakob Günthardt 2.1 Mitglieder 2015 Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Name, Vorname Funktion im TVG-CH Verband Funktion im Verband bisher, neu Bemerkungen Aström Helena CadastreSuisse Mitglied im Vorstand CadastreSuisse Barbieri Maurice SOGI Mitglied im Vorstand SOGI Barrucci Martin KKGEO Mitglied im Vorstand KKGEO Brühlmann Philipp GEO+ING Mitglied im Vorstand GEO+ING bisher -- Mitglied bis 2015/02 Eugster Cathy FGS Vertreterin des FGS -- Mitglied bis 2015/01 Günthardt Jakob Präsident GEO+ING, KKGEO bisher bisher -- bisher Heid Michael FGS Vertreter des FGS neu Mitglied ab 2015/01 Küntzel Rudolf Vizepräsident geosuisse Vertreter der geosuisse bisher Lütolf Gregor IGS Mitglied im Vorstand IGS Reimers Andreas SOGI Mitglied im Vorstand SOGI Urech Martin SGK Mitglied im Vorstand SGK Präsident B&Q Kommission bisher neu Mitglied ab 2015/02 bisher Vogel David Sekretär SGK -- bisher kein Stimmrecht 2.2 Tätigkeiten Der Vorstand führte am 01. April 2015 (2015/01) und am 01. Oktober 2015 (2015/02) je eine ganztägige Vorstandssitzung durch. Der Vorstand behandelte die Geschäfte gemäss Traktandenliste und bereitete diese für die Delegiertenversammlung vor. Die ganztägige Vorstandssitzung hat sich bewährt und lässt entsprechend viel Raum für gute und intensive Diskussionen. 2.3 Ab-/Zugänge An der Vorstandssitzung 2015/01 hat Cathy Eugster (FGS) ihren Rücktritt aus dem Vorstand des TVG-CH mitgeteilt. An dieser Stelle sei ihr herzlich für ihr grosses Engagement für den TVG-CH gedankt, insbesondere auch die wichtige Funktion als Brückenbauerin zwischen der Deutsch- und der Westschweiz als französisch sprechendes Mitglied. Als Nachfolger von Cathy Eugster wurde durch den Vorstand des FGS Michael Heid (FGS) vorgeschlagen. An der Vorstandssitzung 2015/02 hat Maurice Barbieri (SOGI) seinen Rücktritt aus dem Vorstand des TVG-CH mitgeteilt. Auch ihm sei an dieser Stelle herzlich für sein Engagement für den TVG-CH verdankt, insbesondere auch als wichtiges Bindeglied zwischen der West- und der Deutschschweiz. Als Westschweizer Vertreter hat er die Anliegen des TVG-CH gut in der Westschweiz kommuniziert und den TVG-CH intensiv unterstützt. Als Nachfolger wurde durch den Vorstand der SOGI Andreas Reimers (SOGI) in den Vorstand vorgeschlagen. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 10 von 52

11 Leider ist mit dem Rücktritt von Cathy Eugster (FGS) und Maurice Barbieri (SOGI) keine Westschweizerin oder Westschweizer mehr im Vorstand des TVG-CH vertreten, was wir sehr bedauern. Wir würden es sehr begrüssen, wenn sich eine Westschweizer-Kollegin oder ein -Kollege wiederum in den Vorstand des TVG-CH Einsitz nehmen würde. Als sofort Massnahme hat der Vorstand des TVG-CH beschlossen, dass alle Einladungen und Protokoll des Vorstandes und der Delegiertenversammlung, inkl. Anträge welche die ganze Schweiz betreffen, ins Französische übersetzt werden. Der Vorstand des TVG-CH erhofft sich mit dieser Massnahme, dass sich ein Mitglied aus den Trägerorganisationen finden lässt, die Westschweiz im Vorstand des TVG-CH angemessen zu vertreten. Als weitere Massnahme wurde beschlossen, wenn eine Westschweizer-Kollegin oder ein -Kollege gefunden wurde, die Vorstandssitzungen und die Delegiertenversammlungen einmal im Jahr in Bern abzuhalten, damit der Reiseweg sich für die westschweizer Kollegin oder Kollege verkürzt. Die einzelnen Trägerorganisationen und jedes Mitglied einer Organisation ist aufgefordert sich bei einem Vorstandsmitglied oder beim Präsidenten des TVG-CH zu melden, wenn es den Berufsstand als Westschweizer vertreten möchte. Der Vorstand des TVG-CH bedankt sich im Voraus für das Engagement und die Unterstützung. 2.4 Wahlen An der Delegiertenversammlung 2015/02 wurde der Vorstand durch die Delegierten des TVG-CH für die Amtsperiode neu gewählt. Die Zusammensetzung des Vorstandes des TVG-CH kann aus der Übersicht unter Punkt 2.1 entnommen werden. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt. Jakob Günthardt stellte sich zur Wiederwahl als Präsident des TVG-CH. Die Delegierten haben ihn einstimmig zum Präsidenten für die nächsten vier Jahre des TVG-CH gewählt. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 11 von 52

12 3. Delegiertenversammlung Autor: Jakob Günthardt 3.1 Mitglieder 2015 Name, Vorname Funktion im TVG-CH Verband bisher, neu Bemerkung Günthardt Jakob Präsident GEO+ING, KKGEO bisher Vorsitz DV, kein Stimmrecht Vogel David Sekretär SGK bisher kein Stimmrecht Im Jahr 2015 waren folgende Personen durch die Trägerorganisationen delegiert worden: Name, Vorname Verband bisher, neu Bemerkung Jörimann Reto CadastreSuisse bisher Lüscher Andrea CadastreSuisse neu Mitglied ab 2015/02 Bascio Alessandra FGS bisher Blättler Bernadette FGS -- Mitglied bis 2015/02 Werner Andreas FGS neu Mitglied ab 2015/02 Begré Oliver GEO+ING bisher Müller Michael GEO+ING neu Mitglied ab 2015/02 Vallotton Hervé GEO+ING -- Mitglied bis 2015/02 Breu Rico geosuisse bisher Cardinaux Michel geosuisse bisher Präsident CRAG Meyer Thomas IGS bisher Geschäftsführer IGS Righitto Marzio IGS bisher Felix Berger KKGEO bisher Meyer Willy KKGEO bisher Arn Stefan SGK bisher Flückiger Patrick SGK neu Mitglied ab 2015/02 Weber Heinz SGK -- Mitglied bis 2015/02 Bleisch Susanne SOGI bisher Glatthard Thomas SOGI bisher 3.2 Tätigkeiten Die Delegierten tagten je einen halben Tag am 05. Mai 2015 (2015/01) und am 20. November 2015 (2015/02). Die Geschäfte wurden durch den Vorstand des TVG-CH gut vorbereitet, wodurch sie sehr effizient behandelt werden konnten, was von allen Seiten geschätzt wurde. 3.3 Ab-/Zugänge Als Delegierte bzw. Delegierter aus den Trägerorganisationen haben Bernadette Blättler (FGS), Nachfolger Andreas Werner (FGS), Hervé Vallotton (GEO+ING), Nachfolger Michael Müller (GEO+ING) und Heinz Weber (SGK), Nachfolger Patrick Flückiger (SGK) gegeben. An dieser Stelle danken wir allen Delegierten für ihre Unterstützung und ihr Engagement. Die neuen Delegierten heissen wir in den Reihen des TVG-CH herzlich willkommen und freuen uns auf die gute und intensive Zusammenarbeit. Der vakante Platz von CadastreSuisse wird durch Andrea Lüscher (CadastreSuisse) neu besetzt. Auch sie heissen wir in den Reihen des TVG-CH als Delegierte herzlich willkommen. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 12 von 52

13 4. Organigramm Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 13 von 52

14 5. Tätigkeiten Geschäfts- und Buchführungsstelle Autor: David Vogel Der Administrative Aufwand des TVG-CH hat sich durch den vollständigen Ausbau des TVG-CH stabilisiert. Die Dynamik in der Berufsbildung forderte 2015 jedoch weiterhin die Funktionäre in den Kommissionen bis hin zur Geschäftsstelle. Der TVG-CH sah sich 2015 mit zahlreichen zusätzlichen Aufgaben von ausserhalb konfrontiert, wie z.b. dem NQR-Verfahren. 6. Berufsbildungsfonds Autorin: Nathalie Burger Die Fondskommission besteht aus folgenden Mitgliedern: Name, Vorname Funktion Verband Bemerkung Arn Stefan Barbieri Maurice SGK IGS Burger Nathalie Vorsitz FGS Knuchel Thomas GEO+ING Zanetti Gabriella Cadastre Suisse / KKGEO Doppelmandat 6.1 Fondskommission Die Fondskommission tagte zwei Mal in Bern um das Inkassoverfahren zu analysieren und zu optimieren. Der verminderten Zahlungsmoral der Westschweiz liegt wohl ein Kommunikationsproblem zugrunde. Es wird eine Verbesserung des Informationsaustausches mit der Westschweiz angestrebt. Das Budget der B&Q für das Folgejahr wurde erstmals vorgängig von der Fondskommission genehmigt. Der Ablauf wird im 2016 optimiert. Als begleitende Massnahme zur Grünen Liste wird ein Sticker mit der Kernaussage Für eine starke Berufsbildung in der Geomatik geschaffen. Geomatik-Lernende der Berufsschule Zürich wurden beauftragt, Vorschläge zu erstellen. Da keiner der Vorschläge vollumfänglich überzeugte, wird eine zweite Runde durchgeführt, an deren sich auch eine Klasse aus der Westschweiz beteiligt. Der Antrag der IGS für das Jahr 2016, Fr (Kostendach), aus dem Berufsbildungsfonds für das Projekt Weiterentwicklung Trägerverein Geomatiker/in Schweiz, Antrag einen Workshop zu organisieren, wurde durch die Fondskommission genehmigt. Jedoch hält die Fondskommission fest, dass dies eine Ausnahme darstellt. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 14 von 52

15 7. Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (Kommission B&Q) Autor: Martin Urech 7.1 Personelles Die Kommission B&Q bestand Ende 2015 aus folgenden Mitgliedern: Name, Vorname Funktion Verband / Institution Bemerkung Arn Stefan Vertreter SP Kartografie SGK Bleisch Susanne Vertreter SP Geoinformatik SOGI Dober Karin Experte QV GEO+ING Hartmann Karl Vertreter Fachlehrerschaft BBZ Schule Zürich Jörimann Reto Vertreter ÜK-Kommission geosuisse Lippuner Christoph Vertreter Tessin GEO+ING Lütolf Gregor Vertreter/in Arbeitgeberschaft IGS di Marco Gianni Vertreter Westschweiz CRAG Sekretär CRAG (Centre Patronal) Peter Pius Vertreter Werke SOGI Probst Doris Vertreter Bund SBFI Rupp Daniel Vertreter SP Amt. Vermessung GEO+ING Scheidiger Anna Beratender Beisitz EHB/IFFP Pädagogische Begleitung Urech Martin Präsident Kommission B&Q SGK Vogel David Sekretär Kommission B&Q SGK Voggenhuber Ralph Vertreter Kantone SBBK Werner Andreas Vertreter Arbeitnehmerschaft FGS In diesem Jahr ergaben sich umfangreiche personelle Änderungen in der Kommission. Mit Toni Huber (Kanton ZG) verlies uns anfangs Jahr ein aktiver und grosser Unterstützer des Berufsbildes in der SBBK. Seit Beginn der Reform hat Toni Huber geholfen viele Steine aus dem Weg zu räumen und hat dadurch die weitere Entwicklung des Berufsbildes stark unterstützt und geprägt. Seine Stelle übernahm Ralph Voggenhuber (Kanton ZH). Vielen dürfte er schon bekannt sein als Vertreter des Kantons Zürich in der SBBK. Er kennt das Berufsbild bereits gut und wird sicher die Arbeit von Toni Huber hervorragend fortführen. Des Weiteren verlies uns Bernadette Blättler - Vertreterin der Arbeitnehmerschaft. Sie arbeitete in verschiedenen Arbeitsgruppen tatkräftig mit und war auch früh bei der Reform des Berufsbildes dabei. Als Ersatz konnte der bereits als Experte in der B&Q-Kommission einsitzende Andreas Werner gewonnen werden. Der Vertreter der Westschweiz, Antonio Rubino, hat seinen Posten an den neuen Sekretär des CRAG vererbt. Über Antonio Rubino konnten im 2014 und 2015 erste wichtige Kontakte zum CRAG geknüpft werden. Neu wird nun Gianni di Marco die Westschweiz vertreten. Leider konnte er an seiner ersten B&Q-Sitzung nicht teilnehmen. Als Beraterin seitens EHB hat dieses Jahr Anna Scheidiger an den Sitzungen teilgenommen. Anna Scheidiger konnte bereits wichtige Inputs bezüglich der Weiterentwicklung des Berufsbildes vermitteln. Die Mitglieder der B&Q freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit. Ich möchte allen austretenden Mitgliedern ganz herzlich für die geleistete Arbeit danken. Die Kommission begrüsst die neuen Teilnehmer und wünscht ihnen viel Befriedigung in der neuen Funktion. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 15 von 52

16 7.2 Tätigkeiten 2015 Die Kommission kam 2015 für zwei Sitzungen zusammen. Daneben fanden diverse Sitzungen in Arbeitsgruppen statt. Im Berichtsjahr waren folgende Tätigkeitsfelder ausschlaggebend: - Der Bericht «Periodische Prüfung der Bildungsverordnung und des Bildungsplanes 2015» konnte dem Vorstand planmässig zur Abnahme vorgelegt werden. Die B&Q empfiehlt zum jetzigen Zeitpunkt von einer Revision des Berufsbildes abzusehen, benennt jedoch auch bereits verschiedenen Verbesserungsvorschläge für eine zukünftige Reform. Der Bericht wurde gutgeheissen und mit einem Zusatz zur Abklärung eines Anliegens der Westschweiz bezüglich flexible Anzahl ÜK-Tage an die B&Q überwiesen. Das Anliegen konnte an der letzten B&Q-Sitzung besprochen werden. Der Bericht wird nun in einer ergänzten Form an der nächsten Vorstandssitzung vorgelegt. - Die heutigen Bedürfnisse der B&Q nach einer Bildungs-Datenbank wurden erhoben und verschiedenen Wege zu deren Zielerreichung skizziert. Das Pflichtenheft der Bildungsdatenbank wird Anfangs 2016 finalisiert. Es sind weiterhin eigen programmierte Lösungen aber auch bestehende Lösungen von dritten möglich. Bei Freigabe durch den Vorstand des TVG-CH ist die Umsetzung für 2016 / 2017 geplant. - Die Umsetzung des Nationalen Qualifikationsrahmens für Abschlüsse der Berufsbildung - NQR konnte im 2015 weiter erfolgreich vorangetrieben werden. Es ist geplant gemeinsam mit der QSK die Einstufung im 2016 einzureichen. - Das Controlling wurde 2015 mit dem Schulstandort Zürich institutionalisiert. Für die Deutschschweiz liegen damit aktuelle und kontinuierlich erhobenen Daten über das jeweilige 3. Lehrjahr vor. Das erstmalige Controlling in der Westschweiz und der italienischen Schweiz wurde im Frühling 2015 abgeschlossen und der Schlussbericht durch den Vorstand des TVG-CH gutgeheissen. Mit der Westschweiz und der italienischen Schweiz laufen nun Gespräche um das Controlling auch dort in den Schulen zu verankern. - Die Kontakte in die Westschweiz flachten ab Mitte 2015 eher ab. Weitere Gespräche über die zukünftige Zusammenarbeit zwischen TVG-CH und CRAG sind geplant. Mit Unterstützung des EHB hat der CRAG und die Westschweizerschulen am einen Workshop veranstaltet, um die Implementation des Schwerpunktes Geoinformatiker/in besser umsetzen zu können. Dabei war auch die Zusammenarbeit mit der Deutschschweiz ein Thema. - Zwei Informationsveranstaltungen wurden in der Deutschschweiz im Herbst 2015 durchgeführt mit dem Ziel, die Berufsbildner optimal auf das kommende QV vorzubereiten und Neuigkeiten aus der B&Q-Kommission aufzuzeigen. An der Veranstaltung wurde von verschiedenen Teilnehmern die Unzufriedenheit über die Abschlussnoten in den schriftlichen Berufskenntnisse thematisiert. Die B&Q wird deshalb zu den nächsten Prüfungen eine geeignete Umfrage lancieren um ein kompletteres Bild über diese Thematik zu bekommen. In der Westschweiz wurde anfangs 2015 eine Veranstaltung durchgeführt. An der Verbandstagung des Schweiz. Netzelektrikermeister-Verbandes SNMV wurde das Berufsbild Geomatiker vorgestellt. - Die Anfrage vom SBFI zu der Umsetzung Passerelle Gymnasiale Matura Fachhochschule; Kompetenzkataloge für die Arbeitswelterfahrung wurde im Herbst 2015 an uns herangetragen. Die B&Q besuchte dazu eine Kick-Off-Sitzung. Ziel ist es auf diesem Wege qualifizierte Fachkräfte für die Branche zu gewinnen und den rückläufigen Lernendenzahlen etwas entgegenzuwirken. Die Zusammenstellung des Kompetenzkataloges wurde noch im 2015 in Angriff genommen. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 16 von 52

17 7.3 Ausblick 2016 Folgende Arbeiten und Tätigkeiten stehe 2016 im Fokus: - Der Bericht «Periodische Prüfung der Bildungsverordnung und des Bildungsplanes 2015» wird abgeschlossen. - Die Evaluation für eine neuen Bildungs-Datenbank wird im 2016 abgeschlossen und mit der Umsetzung begonnen. - Die Umsetzung des Nationalen Qualifikationsrahmens für Abschlüsse der Berufsbildung - NQR wird im 2016 durch den Vorstand des TVG-CH abgenommen und beim Bund eingegeben. - Das Controlling wird in der Westschweiz und der italienischen Schweiz an den Schulen verankert. - Die Zusammenarbeit mit der Westschweiz (CRAG) wird vertieft. - Weitere Informationsveranstaltungen werden durchgeführt um Neuerungen im QV und in der Umsetzung der Berufsbildung zu kommunizieren und den direkten Kontakt mit den Berufsbildnern aufrecht zu erhalten. - Es ist geplant den Kompetenzkatalog für die Arbeitswelterfahrung von der Passerelle Gymnasiale Matura Fachhochschule bis im Frühling 2016 erstellt zu haben. 8. Überbetriebliche Kurse (ÜK-Kommission) Autor: Reto Jörimann Die Aufsichtskommission hat sich zu einer Sitzung am 13. März 2015 in Luzern eingefunden. Es wurde festgestellt, dass der Webauftritt des TVG-CH noch nicht vollständig in drei Sprachen vorhanden ist. Die Berichte über die überbetrieblichen Kurse und die gemachten Erfahrungen wurden ausgetauscht. Einmal mehr wurden die Unterschiede in den drei Sprachregionen festgestellt und thematisiert. Der ÜK III findet im Tessin z. B. Nur für den Schwerpunkt AV statt, mangels Lernenden in den anderen Schwerpunkten. Die Umfrage zum Revisionsbedarf des Bildungsplanes zeigte, dass aus Sicht der ÜK kein Bedarf besteht. 8.1 Überbetriebliche Kurse Deutschschweiz Autor: Reto Jörimann Der ÜK I wurde in der letzten Woche der Schulferien vom 10. bis 14. August an der BBZ und in der Allmend Brunau in Zürich durchgeführt. Die Anzahl der neu eingetretenen Lernenden betrug 114, davon 22 weibliche Lernende, was gegenüber dem Vorjahr eine leichte Abnahme darstellt. Das ist eher unerfreulich. Der schriftliche Test über die geleisteten Arbeiten fand am Kursende statt und dient der systematischen Lernkontrolle. Das Resultat dieses Tests wird dem jeweiligen Lehrbetrieb direkt zugestellt. Die Rückmeldungen zu den Instruktoren (aus Umfrage) wurden ausgewertet und dienen der Verbesserung der Kurse. Die Bewertung der Arbeit der Instruktoren war wieder erfreulich gut. Der ÜK I konnte unfallfrei und reibungslos durchgeführt werden. Mit der Rekrutierung von zwei neuen Instruktoren verfügen wir nun wieder über einen genügenden Bestand. Die Druckkosten für die abgegebenen Unterlagen konnten mit der Vergabe des Auftrags an eine andere Firma markant gesenkt werden. Der ÜK II wurde zwischen März und November 2015 durchgeführt. Insgesamt fand er 13 Mal statt mit jeweils acht Lernenden. So haben 29 Geomatikerinnen und 75 Geomatiker den Kursinhalt vermittelt bekommen. Auch beim ÜK II werden die Resultate den Lehrbetrieben zugestellt. Dazu gab es etliche Rückmeldungen, meistens positiv, und das Engagement der Lernenden wird erhöht. Der kantonale Berufsinspektor, Ralph Voggenhuber, hat alle Kurse besucht und Gespräche mit den Lernenden geführt, was von ihnen als sehr willkommen angesehen wurde. Ein neuer Instruktor wurde ausgebildet und im Team aufgenommen. Zurzeit stehen wieder genügend Instruktoren zur Verfügung. Instruktoren und Kursleitung haben sehr gute Arbeit geleistet. Die Kurse sind problemlos und unfallfrei verlaufen. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 17 von 52

18 Das Messgelände beim Irchelpark hat grössere bauliche Veränderungen erfahren. Dabei wurden viele Fixpunkte der Messanlage zerstört und mussten ersetzt werden. In Absprache mit dem Vermessungsamt der Stadt Zürich wurden diese Arbeiten angegangen. Der ÜK III im Schwerpunkt Geoinformatik wurde für 15 Lernende in 2 Kursen durchgeführt. Auffallend war das grosse Gefälle im Wissensstand der Teilnehmer. Erstmals nahm ein Lernender am Kurs teil, der ihn als vierten (freiwilligen) ÜK gewählt hatte. Die Durchführung bot keine nennenswerten Schwierigkeiten. Auch hier durften neue Instruktoren begrüsst werden. Die Abgänge konnten vollwertig wieder besetzt werden. Es wurde beschlossen, dass für die nächsten Kurse die Absolventen den eigenen Computer zur Lösung der Aufgaben mitnehmen müssen. Die ÜK III im Schwerpunkt amtliche Vermessung (AV) wurden in 11 Wiederholungen für insgesamt 83 Lernende durchgeführt. Durch eine unglückliche Konstellation konnte ein Lernender keinen ÜK III besuchen. Um dies künftig zu vermeiden, wird die erste Kursdurchführung vor dem Blockkurs mit Beginn im Februar angesetzt. Der Lernerfolg wurde mittels Test am Kursende kontrolliert und den Berufsbildnern in den Lehrbetrieben zugänglich gemacht. Das Kursangebot und die Instruktoren wurden von den Lernenden mit gut bis sehr gut bewertet. Etwas unerfreulich war, dass einige Teilnehmer sich negativ zum verwendeten Messinstrument äusserten und wenig Motivation aufbrachten damit zu arbeiten. Offenbar wird nur das bekannte (und vermutlich modernste) Gerät als annehmbar taxiert. Der ÜK III im Schwerpunkt Kartografie fand vom 4. bis 8. Mai 2015 im «Centre Loewenberg» bei Murten statt. Er wurde von einem Mitarbeiter eines Kartografie Anbieters geleitet. Am Kurs nahmen 5 Personen teil. Eine davon kam ausbildungsmässig von einem anderen Schwerpunkt. Der Kurs erhielt von den Teilnehmern und auch vom Ausbildner der swisstopo sehr gute Bewertungen. Besten Dank an die Firma für die bestens geplante und erfolgreiche Durchführung. Wir arbeiten daran, zusätzliche Teilnehmer für diesen ÜK III zu motivieren, damit er längerfristig kostendeckend abläuft. Mit den erwähnten zusätzlichen Instruktoren wurde das Jahresziel hinsichtlich ausreichender Reserven bei Kursinstruktoren erreicht. Für jeden ÜK wurde das Inventar der Betriebsmittel per Jahresende erstellt. 8.2 Überbetriebliche Kurse Westschweiz Autor: Michel Cardinaux Die ÜK I und II (Schwerpunkte Amtliche Vermessung und Geoinformatik) finden an den drei folgenden Orten statt: Für die Walliser Lernenden in Sitten, an der Kaufmännischen und Gewerblichen Berufsschule (EP- CAS), für die Lernenden der Kantone Neuenburg und Jura und jene aus dem französischsprechenden Teil des Kantons Bern in Neuenburg, am Centre Professionnel du Littoral Neuchâtelois (CPLN), für die Lernenden der Kantone Genf, Freiburg und Waadt in Morges, am Centre d Enseignement Professionnel de Marcelin. Das Kursprogramm ist für alle drei Lernorte dasselbe und wird von der (Commission paritaire Romande d Apprentissage des Géomaticien(ne)s) koordiniert. Allerdings hat jeder der drei Lernorte seine eigene Arbeitsgruppe, welche die Kurse organisiert. Der ÜK III (Schwerpunkt Amtliche Vermessung) wurde in Sitten und in Morges organisiert. Die Lernenden des CPLN haben diesen Kurs ebenfalls in Morges besucht. Der ÜK III (Schwerpunkt Geoinformatik) findet für die gesamte Westschweiz zentral in Neuenburg statt. Für das Schuljahr sind die Kurse wie folgt geplant: Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 18 von 52

19 Sitten: ÜK I: 4 Tage, vom 2. Februar bis 5. Februar 2016, ÜK II: 4 Tage, vom 17. Mai bis 20. Mai 2016, ÜK III (Amtliche Vermessung): vom 2. Mai bis 13. Mai Neuenburg: ÜK I: Der Kurs fand statt am 1., 2., 8. und 9. September ÜK II: Ein erster Teil (Nivellierung) fand am 27. und 28. Oktober 2015 statt. Der zweite Teil (CAD) wird am 25., 26. und 27. April 2016 stattfinden. ÜK III (Amtliche Vermessung): Der Kurs wird im Frühjahr 2016 mit den Kursen in Morges stattfinden (siehe nachstehend). Morges: ÜK I: Der Kurs hat zwischen November 2015 und Januar 2016 stattgefunden (Session 1: 21 Lernende am 13., 16., 19. und 20. November 2015 und am 28. Januar 2016 / Session 2: 24 Lernende am 17., 24. und 25. November, am 2. Dezember 2015 und am 27. Januar 2016). ÜK II: Der Kurs wird stattfinden vom Januar bis März 2016 (Session 1: 10 Lernende am 27., 28. und 29. Januar und am 3. und 4. März 2016 / Session 2: 19 Lernende am 2., 9. und 16. Februar und am 8. und 9. März 2016). ÜK III (Amtliche Vermessung): Der Kurs wird stattfinden im März, April und Mai 2016 (Session 1: 19 Lernende am 22. März und 12. April 2016 / Session 2: 13 Lernende am 23. März und am 13. April 2016). Ein Teil des Kurses wird in der Unternehmung stattfinden (ca. 2 Tage) und ein Tag wird im Mai stattfinden, an einem noch zu bestimmenden Datum. Die ÜK I, II und III haben dieselben Inhalte wie letztes Jahr, entsprechend dem Bildungsplan. Ein Test wird an den drei Lernorten am Ende des ÜK II organisiert, um die im Verlauf der ersten zwei Lehrjahre erworbenen Kenntnisse zu festigen. Für den Schwerpunkt Geoinformatik wird der ÜK III in Neuenburg im Herbst 2015 für die gesamte Westschweiz organisiert, für die Lernenden der Jahre 3 und 4 zur gleichen Zeit. Es ist so, dass aufgrund der sehr kleinen Teilnehmerzahlen nicht jedes Jahr ein eigener Kurs organisiert werden kann. Der Kurs fand somit im Herbst 2015 für die 2 Lernenden des 3. Jahres und den einzigen Lernenden des 4. Jahres statt. Kursbuchhaltung: Es ist nicht möglich, eine Gesamtbuchhaltung für die Westschweiz zu führen, weil die Kurse durch drei verschiedene Arbeitsgruppen organisiert werden, mit verschiedenen Kontenplänen und Finanzierungsmodellen. Es ist so, dass gewisse Kantone (wie VD und GE) über eigene Ausbildungsfonds verfügen, welche die überbetrieblichen Kurse (ganz oder teilweise) finanzieren. Andere Kantone verfügen nicht über solche Ausbildungsfonds und die Lehrmeister und/oder kantonalen Arbeitgebervereinigungen kommen für die Kurskosten auf. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 19 von 52

20 8.3 Überbetriebliche Kurse Tessin Autor: Edy Lehmann Die jeweils einwöchigen ÜKs werden jährlich für die Lernenden vom 2. bis. 4. Lehrjahr durchgeführt, das erste Lehrjahr wird als Grundschuljahr absolviert. Die ÜKs widmen sich hauptsächlich den praktischen Arbeiten im Büro und auf dem Feld und sind als Ergänzung zum Schulunterricht gedacht. Inhalte, Schwerpunkte Der Inhalt der Kurse ist so vorgesehen, dass neben der Amtlichen Vermessung auch die Schwerpunkten Kartographie und Geoinformatik integriert sind. Durch die kleine Anzahl von Lernenden ist es uns nicht möglich, spezifische Kurse pro Schwerpunkt anzubieten. Das Engagement wäre viel zu gross und nicht nachhaltig. Wir haben uns deshalb an ein Modell von gemischten Kurse orientiert, in denen die derzeitigen Techniken und Technologien der verschiedenen Bereichen, entsprechend den Ausbildungsjahr geschult und ausgebildet werden. Der ÜK des 2. Lehrjahres hat zum Ziel, die Grundtechniken zu schulen. Am Ende des Kurses können die Lernenden den Inhalt der verschiedenen Plänen erkennen, Höhen von Fixpunkten auf neue Standpunkte übertragen, Schnitte und Profile aufnehmen und sie entsprechend darstellen. Der ÜK des 3. Lehrjahres ist speziell auf die Amtliche Vermessung mittels Geoinformatiksysteme ausgelegt. Die Lernenden sollen nach dem Besuch des Kurses in der Lage sein, die Arbeiten selbständig zu organisieren, die beste Methode zur Durchführung zu wählen und die Resultate beurteilen zu können. Der ÜK für die Geomatiker des 4. Lehrjahres ist auf die Verwendung der räumlichen Informationssysteme (GIS) ausgerichtet. Die Aufgabe kann aus dem Umfeld der Amtlichen Vermessung, der Kartographie oder der Geomatik kommen. Die Ausbildung legt grossen Wert darauf, die Lernenden in die am häufigsten verwendeten Tools, Programme und Techniken einzuführen: GIS, Drohnen für die Aufnahme von Geländemodellen und Orthofotos, Laserscanner und verschiedene Software zur Bearbeitung der Daten. Durchführung Die ÜKs dauern durchschnittlich 5 Tage. Jeder Lernende führt Während zweier Tage selbständig eine Arbeit durch. Die Feldkurse werden in der Gemeinde Melano auf dem Sportplatz und die Büroarbeiten an der kantonalen Gewerbeschule (SPAI) in Canobbio durchgeführt. Es finden keine Übernachtungen statt. Koordination SPAI, Berufsbilder Der Inhalt der Kurse wird jährlich mit der Gewerbeschule diskutiert und jeweils auf die Bedürfnisse angepasst. Dank dieser guten Zusammenarbeit und des guten Verhältnisses zu den Geometerbüros kann eine gute Zusatzausbildung gewährleistet werden, welche weder die Schule noch die Lehrmeister gewährleisten könnten. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 20 von 52

21 9. Qualifikationsverfahren (QV) Autoren: Karin Dober (D), Antoine Lazeyras (F), Marzio Righitto (I) Anzahl Kandidatinnen und Kandidaten am QV 2015 je Schwerpunkt bzw. nach alter Verordnung. Beschreibung D F I Schwerpunkt Amtliche Vermessung k.a. Schwerpunkt Geoinformatik 19 2 k.a. Schwerpunkt Kartografie 4 0 k.a. Abschluss nach alter Verordnung 0 1 k.a. Anzahl Total Erfolgreich bestandene Prüfungen Beschreibung D F I Anzahl Erfolgsquote 99% 90% 100% Notendurchschnitt je Qualifikationsbereich D F I Beschreibung Praktische Arbeiten Berufskenntnisse Allgemeinbildung Erfahrungsnote Gesamtnotendurchschnitt (Qualifikationsbereiche gewichtet gemäss Bildungsverordnung) D F I Beschreibung Gesamtnotendurchschnitt Qualifikationsverfahren Zürich Autorin: Karin Dober Auch in diesem Jahr kann aus organisatorischer Sicht ein positives Fazit gezogen werden. Die zuverlässige Zusammenarbeit mit den vorgesetzten Fachpersonen in den Betrieben sowie mit den Expertinnen und Experten ermöglichte eine geordnete Durchführung des QV-Verfahrens. Anlässlich der gemeinsamen Reflexion sowie aus vielen schriftlichen Mitteilungen konnten wertvolle Informationen zur kontinuierlichen Verbesserung des Verfahrens ermittelt werden. Ein Team von Prüfungsexpertinnen und -experten wird folgende Themen bearbeiten: - Qualifikationsbereich Praktische Arbeiten (Bewertungskriterien überprüfen und verbessern, Leistungsziele aus dem Auswahlkatalog entfernen da nicht bewertbar) - Qualifikationsbereich Berufskenntnisse schriftlich (Ursachen Notendurchschnitt analysieren, Massnahmen ergreifen) - Ausbildung Prüfungsexperten (Verpflichtung zum jährlichen Kursbesuch für Experten) Die Wahlperiode 2011 bis 2015 für Expertinnen und Experten ist mit dieser Prüfung abgeschlossen. Viele Personen stellen sich auch für die nächsten vier Jahre zur Verfügung. Allen Experten die sich nicht zur Wiederwahl stellen, dankt die Prüfungskommission herzlich für das oft jahrelange Engagement zum Wohle der beruflichen Grundbildung. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2015_V_1_0_D.docx Seite 21 von 52

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