Jahresbericht 2013 Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz
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- Valentin Straub
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1 Jahresbericht 2013 Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz FGS GEO+ING geosuisse IGS KKGEO KKVA SGK SOGI Version Datum Erstellt von Input Vorstand, Mitglieder der Kommissionen und Schulen Input aus Vorstandssitzung
2 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines Statutenänderungen TVG-CH Umsetzung der in Kraft gesetzten Reglemente Anpassung Reglement Berufsbildungsfonds Geomatiker/-in Schweiz gemäss Art. 60 BBG (BBF) Reglement Entschädigungen im TVG-CH Reglement neues Qualifikationsverfahren Finanzplanausschuss, Finanzplan 2015 bis Geschäftsordnung für Delegiertenversammlung Thinktank der IGS und geosuisse «Restrukturierung TVG-CH» Beschlussfassung über mögliche rückwirkende Forderungen von Trägerorganisationen gegenüber dem TVG-CH Aktive Unterstützung im TVG-CH Revisionsstelle TVG-CH Darlehen zu Gunsten des ÜK III (Deutschschweiz) Qualitätssicherungs-Kommission Geomatiktechniker-Prüfung Vorstand Mitglieder Tätigkeiten Ab-/Zugänge Wahlen Delegiertenversammlung Mitglieder Tätigkeiten Ab-/Zugänge Organigramm Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz Tätigkeiten Geschäfts- und Buchführungsstelle Berufsbildungsfonds Fondskommission Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (Kommission B&Q) Organisation Kommission B&Q Personelles Tätigkeiten Ausblick Überbetriebliche Kurse (ÜK-Kommission) Überbetriebliche Kurse Deutschschweiz Überbetriebliche Kurse Westschweiz Überbetriebliche Kurse Tessin Qualifikationsverfahren Auslagenentschädigung für Geomatiker/-innen mit Schulstandort Zürich Kassenleitung Schulen Baugewerbliche Berufsschule Zürich BBZ Berufsschulen Westschweiz Berufsschule Tessin Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 2 von 49
3 12. QS-Kommission Geomatiktechniker/in Abschlüsse Tätigkeiten 2013 und Personelles Ausblick Finanzen Allgemein Bilanz und Erfolgsrechnung 2013, Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz Erfolgsrechnung 2013, Kostenstelle Kommission B&Q Bilanz und Erfolgsrechnung 2013, Berufsbildungsfonds Bilanz und Erfolgsrechnung 2013, ÜK-Kommissionen Bilanz und Erfolgsrechnung 2013, Qualifikationsverfahren Bilanz und Erfolgsrechnung 2013, Auslagenentschädigung Bilanz und Erfolgsrechnung 2013, QS-Kommission Geomatik-Techniker/in Ausblick und Dank Anhänge Bilanz und Erfolgsrechnung 2013, Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz Erfolgsrechnung 2013, Kostenstelle Kommission B&Q Bilanz und Erfolgsrechnung 2013, Berufsbildungsfonds Bilanz und Erfolgsrechnung 2013, ÜK-Kommissionen Bilanz und Erfolgsrechnung 2013, Qualifikationsverfahren Bilanz und Erfolgsrechnung 2013, Auslagenentschädigung Bilanz und Erfolgsrechnung 2013, QS-Kommission Geomatik-Techniker/in Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 3 von 49
4 1. Allgemeines Autor: Jakob Günthardt Der Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz (TVG-CH) ist rechtlicher, organisatorischer und finanzieller Träger der beruflichen Grundbildung Geomatikerin EFZ / Geomatiker EFZ in der Schweiz. Der TVG- CH ist das alleinige Organ für die Sicherung der Berufsentwicklung und Qualität der Ausbildung, für die Aktualisierung und Anpassung der Bildungsziele (Bildungsplan) sowie Entscheidungsträger für weitere Bereiche der Bildungsverordnung über die berufliche Grundbildung. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber dem Bund, den Kantonen und den anderen Berufsorganisationen. Im Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz sind folgende Organisationen aus der Berufswelt Mitglied: Trägerorganisationen (alphabetisch sortiert) Fachgruppe der Geomatik Ingenieure Schweiz, Swiss Engineering STV Fachleute Geomatik Schweiz Ingenieur Geometer Schweiz Konferenz der Kantonalen Geodaten-Koordinationsstellen und GIS-Fachstellen Konferenz der Kantonalen Vermessungsämter Schweizerische Gesellschaft für Kartografie Schweizerische Organisation für Geo-Information Schweizerischer Verband für Geomatik und Landmanagement SIA-Fachverein Abkürzung GEO+ING FGS IGS KKGEO KKVA SGK SOGI geosuisse 1.1 Statutenänderungen TVG-CH Autor: Jakob Günthardt Folgende Statutenänderungen wurden durch die Delegiertenversammlung (DV) im Jahr 2013 einstimmig beschlossen: Artikel 8, Absatz 4 Das Wort zu wird wie folgt eingefügt:.. Die Mitgliederorganisationen sind gehalten, bei der Ernennung der Delegierten darauf zu achten, dass sowohl die betriebliche als auch die schulische Berufsbildung angemessen vertreten ist... Artikel 10: Beschlussfassung Die Absätze 3 und 4 sind neu... 3 Anträge sind spätestens 8 Wochen vor der Delegiertenversammlung dem Vorstand (Adresse des Präsidenten) schriftlich und begründet einzureichen. Der Vorstand bestimmt eine Vorlage für Anträge. 4 Über nicht traktandierte Geschäfte kann diskutiert werden, jedoch kann kein Beschluss gefasst werden. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 4 von 49
5 Artikel 15: Finanzausschuss Der ganze Artikel 15 ist neu in den Statuten verankert. 1 Ziel des Finanzausschusses ist es, mittels eines Finanzplans die finanzielle Entwicklung des Trägervereins Geomatiker/-in Schweiz für alle Geschäftsfelder aufzuzeigen, damit ein allfälliger Korrekturbedarf frühzeitig erkannt wird und entsprechende Massnahmen rechtzeitig ausgelöst werden können. 2 Der Finanzausschuss hat folgende Aufgaben: a) Er erstellt eine rollende Finanzplanung über fünf Jahre anhand der Vorgaben des Vorstandes und der einzelnen Geschäftsfelder; b) Er berücksichtigt voraussehbare Aufwendungen aller Geschäftsfelder und erarbeitet Vorschläge zu deren Finanzierung zu Handen des Vorstandes, der Delegierten und der einzelnen Geschäftsfelder; c) Er erstellt einen übersichtlichen und verständlichen Finanzplan zu Handen des Vorstandes, der Delegierten und der einzelnen Geschäftsfelder; d) Durch den Vorstand können weitere Aufgaben dem Finanzausschuss übertragen werden. 3 Der Finanzplan wird unabhängig zur laufenden Rechnung und zum laufenden Budget geführt, ist aber Grundlage für die Erstellung des Budgets für das Folgejahr. 4 Der Finanzausschuss setzt sich wie folgt zusammen: a) einem Vorstandsmitglied; b) dem Präsidenten des Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz; c) der Buchführungsstelle des Trägervereins Geomatiker/-in Schweiz; d) einem externen Finanzfachmann; e) und evtl. weiteren Vorstandsmitgliedern, Mitgliedern aus einem Geschäftsfeld oder Experten. 5 Der Vorsitz des Finanzausschusses ist einem Vorstandsmitglied des Trägervereins Geomatiker/-in Schweiz zu übertragen, jedoch nicht dem Präsidenten oder Vizepräsidenten. 6 Der Finanzausschuss ist als Stabsstelle direkt dem Vorstand des Trägervereins Geomatiker/-in Schweiz unterstellt. 7 Der Finanzausschuss wird durch den Vorstand auf vier Jahre gewählt. 1.2 Umsetzung der in Kraft gesetzten Reglemente Autor: Jakob Günthardt Alle Reglemente, welche in Kraft sind, wurde durch die verschiedenen Geschäftsfelder und Unterorganisationen des TVG-CH im verlaufenden Geschäftsjahr laufend umgesetzt. Dies sind folgende Reglemente: Reglement über den Berufsbildungsfonds Geomatiker/-in Schweiz gemäss Artikel 60 des Berufsbildungsgesetzes (BBG) Reglement Überbetriebliche Kurse Reglement für die Schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität für Geomatiker/- in EFZ Reglement für die Auslagenentschädigung für Geomatiker/-innen mit Schulstandort Zürich Reglement für Entschädigungen im Trägerverein Geomatiker/in Schweiz (TVG-CH) Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 5 von 49
6 1.3 Anpassung Reglement Berufsbildungsfonds Geomatiker/-in Schweiz gemäss Art. 60 BBG (BBF) Autor: Jakob Günthardt Das Reglement BBF wurde mit dem neuen Artikel bezüglich Beschlussfassung durch den Vorstand TVG-CH einstimmig genehmigt. 3. Abschnitt: Beschlussfassung Art. 8 Beschlussfassung Jeder Beschluss, der für den «Berufsbildungsfonds Geomatiker/-in Schweiz gemäss Artikel 60 BBG» gefällt wird, muss ein qualifiziertes Mehr von 2/3 der anwesenden Trägerorganisationen aufweisen Reglement Entschädigungen im TVG-CH Autor: Jakob Günthardt Die IGS und die geosuisse haben an der Vorstandssitzung 2013/01 einen Antrag formuliert, welcher eine Abstufung der Ansätze gemäss Herkunft der Vertreter (Arbeitnehmer, selbständig Erwerbende, Pensionierte) berücksichtigt. Das Ziel ist es, mehr Transparenz und mehr Kostenwahrheit zu erlangen und mehr Mitglieder zu motivieren, sich in der Berufsbildung zu engagieren. Der Vorstand war der Ansicht, dass das heutige Reglement den Gegebenheiten sehr gut Rechnung trägt und eine Anpassung nicht nötig ist. Das heutige Reglement soll in den nächsten Jahren angewendet und umgesetzt werden. Eine Anpassung des Reglements nach einer gewissen Zeit kann in Betracht gezogen werden, wenn dies die Praxis aufzeigt und erfordert. Eine allfällige Änderung des Reglements hat auch finanzielle Auswirkungen auf den TVG-CH, wie auch auf die einzelnen Geschäftsfelder. Das heisst, dass Mehreinnahmen generiert werden müssen. Einerseits müssen die Mehrausgaben auf die Trägerorganisationen und andererseits auf die Betriebe abgewälzt werden (Verursacherprinzip). Der Vorstand erachtet eine Erhöhung von einzelnen Beiträgen im heutigen Zeitpunkt als nicht sinnvoll. Die DV hat den Antrag der IGS und der geosuisse abgelehnt (6 => nein, 1 => ja, 0 => Enthaltung). Das bestehende Reglement bleibt unverändert bestehen. 1.5 Reglement neues Qualifikationsverfahren Autor: Jakob Günthardt Das Reglement zum neuen Qualifikationsverfahren (QV-Reglement) wurde an der Vorstandssitzung 2012/02 provisorisch in Kraft gesetzt. Auf dieser Grundalge wurden die ersten Pilotprüfungen im Jahr 2013 durchgeführt. Aus der Erkenntnis der Pilotprüfungen hatte die Arbeitsgruppe das QV-Reglement weiter detailliert und präzisiert. Anschliessend erfolgte eine weitere Vernehmlassung in den Trägerorganisationen. Die Trägerorganisationen haben weiteren Input geliefert für die Verständlichkeit und Lesbarkeit des QV-Reglements. Das Fazit der Pilotprüfungen hat gezeigt, dass das QV-Reglement sich in der Praxis bewährt hat. Der Vorstand des TVG-CH hat an der Vorstandssitzung 2013/02 das QV-Reglement einstimmig genehmigt. Es wird auf den in Kraft gesetzt. Das QV-Reglement liegt in allen drei Landessprachen vor (Deutsch, Französisch und Italienisch). Es wird beim SBFI noch abgeklärt, ob die Übersetzungskosten durch den Bund getragen werden. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 6 von 49
7 1.6 Finanzplanausschuss, Finanzplan 2015 bis 2019 Autor: Oliver Begré Hauptaufgabe des Finanzausschusses ist es, mittels eines Finanzplans über fünf Jahre die finanzielle Entwicklung des TVG-CH für alle Geschäftsfelder aufzuzeigen, damit ein allfälliger Korrekturbedarf frühzeitig erkannt wird und entsprechende Massnahmen rechtzeitig eingeleitet werden können. An der Frühlingsvorstandsitzung zog sich Rudolf Küntzel infolge mangelnder Ressourcen als Vorsitzender des Finanzausschusses zurück. Oliver Begré wurde als Nachfolger bestimmt. Mit Vorstandbeschluss vom 14. November 2013 wurden die Vertreter in den Finanzausschuss offiziell gewählt. Name, Vorname Funktion Bemerkung Begré Oliver (GEO+ING) Vorsitz ab Sommer 2013 Günthardt Jakob Präsident TVG-CH Meyer Thomas (IGS Geschäftsführer) externen Finanzfachmann Vogel David Sekretariat / Buchführungsstelle TVG-CH An der Delegiertenversammlung 2013/02 wurde der Finanzausschuss in den Statuten im Artikel 15 des TVG-CH offiziell institutionalisiert und verankert. Der Finanzausschuss tagte im Jahr 2013 zweimal. Die Sitzungen wurden ab Herbst 2013 protokolliert und die Protokolle allen Schlüsselpersonen zur Verfügung gestellt. Im Finanzausschuss wurden ein Pflichtenheft, die Prozesse Budgetierung und Jahresrechnung sowie die schematische Jahresplanung erarbeitet. Diese Dokumente wurden am durch den Vorstand zur Kenntnis genommen. Weiter wurde der Finanzplan über alle Schwerpunkte analysiert und das eigene Budget erarbeitet. Aus dem Tessin und der Romandie lagen leider keine Budgets und Finanzplaninformationen vor. Als Dienstleistung zu Handen des Vorstandes und der Delegiertenversammlung wird neu ein schriftlicher Mutations-Bericht zum aktuellen Finanzplan erstellt. Viel Arbeit im TVG-CH wird durch engagierte Personen im Milizsystem kostenlos geleistet. Dies ist lobenswert, zeigt hingegen die wahren Leistungen und Kosten, die unter dem Dach des TVG-CH geleistet und verursacht werden, nicht auf. Das Ziel ist es, langfristig Kostentransparenz in den einzelnen Geschäftsfeldern zu haben, welche in den Finanzplan einfliesst. 1.7 Geschäftsordnung für Delegiertenversammlung Autor: Jakob Günthardt Die IGS und die geosuisse haben zu Handen des Vorstandes und der DV 2013/01 einen Vorschlag für eine Statutenänderung bezüglich der Stärkung der DV als oberstes Organ des TVG-CH ausgearbeitet. Einerseits soll die DV gestärkt werden und ihre Verantwortung besser wahrnehmen, andererseits möchten sie allfälligen Interessenskonflikten zwischen Vorstand und DV vorbeugen. Der Vorstand sieht im heutigen Zeitpunkt keinen zwingenden Handlungsbedarf und beschliesst, keine Statutenänderung zu Handen der DV auszuarbeiten. Die heutige Organisation und Gewaltentrennung funktioniert aus Sicht des Vorstandes, wie auch aus Sicht der DV, ausgezeichnet, sie sind sehr schlank und effizient. Die Informationen erfolgen jeweils kompetent und einwandfrei. Daher bringt eine andere Organisationsform oder strukturelle Änderungen keine Vorteile und auch keine Effizienzsteigerung. Der Antrag der IGS und geosuisse wurde durch die DV 2013/01 abgelehnt (6 => nein, 1 => ja, 0 => Enthaltung). Die DV sieht diesbezüglich keinen Handlungsbedarf. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 7 von 49
8 1.8 Thinktank der IGS und geosuisse «Restrukturierung TVG-CH» Autor: Jakob Günthardt Die IGS und die geosuisse haben an der Vorstandssitzung 2013/02 informiert, dass sie gemeinsam einen Vorschlag einer Reorganisation für eine schlanke Struktur des TVG-CH erarbeiten werden. Der Vorschlag soll bis Sommer 2014 vorliegen, dem Vorstand des TVG-CH präsentiert und entsprechend im Vorstand diskutiert werden. Der Vorschlag soll mehrere Modelle beinhalten, die gemäss dem Auftrag der Trägerorganisationen ausgearbeitet werden. Ziel ist es, einerseits die Qualität der beruflichen Grundbildung und der beruflichen Weiterbildung abzudecken und andererseits eine schlanke Entscheidungs- und Organisationsstruktur zu schaffen. Der Präsident des TVG-CH gibt zu bedenken, dass solche Strategie-Entwicklungen mit dem gesamten Vorstand, mit den Delegierten des TVG-CH und mit allen Trägerorganisationen erarbeitet werden sollten, damit diese breit abgestützt werden. Ansonsten sind solche Vorstösse zum Scheitern verurteilt und finden keine Akzeptanz. 1.9 Beschlussfassung über mögliche rückwirkende Forderungen von Trägerorganisationen gegenüber dem TVG-CH Autor: Jakob Günthardt Die geosuisse hat auf die Vorstandssitzung 2013/02 einen Antrag an den TVG-CH gestellt, die zusätzlichen Aufwände für die Vorbereitungs- und Umsetzungsarbeiten für die Strukturierung des TVG-CH in der Höhe von Fr in Rechnung zu stellen. An der Vorstandssitzung hat Rudolf Küntzel (Präsident geosuisse) den Betrag von Fr auf Fr reduziert mit der Begründung, dass die geosuisse auch einen aktiven Beitrag leisten möchte und gewillt ist, eine Lösung zu finden. Im Weiteren müssen durch die Reduktion die anderen Trägerorganisationen ihre Aufwände nicht in Rechnung stellen. Der Vorstand des TVG-CH hat an der Vorstandssitzung 2012/02 beschlossen, nicht budgetierte Leistungen, welche vor dem 01. Januar 2013 erbracht wurden, nicht zu entschädigen. Auf rückwirkende Forderungen wird nicht eingegangen. Der Vorstand hat den Antrag an der Vorstandssitzung 2013/02 abgelehnt (5 => nein, 2 => ja, 1 => Enthaltung). Die Delegierten haben den Beschluss des Vorstandes an der DV 2012/02 unterstützt Aktive Unterstützung im TVG-CH Autor: Jakob Günthardt Betriebe, die keine Ausbildungsplätze in der Geomatik-Branche anbieten, sollen angehalten werden, einen finanziellen Beitrag in den Berufsbildungsfonds (BBF) zu leisten. Mit diesem finanziellen Beitrag kann die Ausbildung der Geomatiker/innen langfristig sichergestellt werden. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass es schwierig ist, Betriebe zu motivieren, neue Ausbildungsplätze zu schaffen, insbesondere im Umfeld der Werke. In der SOGI sind einerseits die verschiedenen Verbände und Organisationen der Werke vereint, jedoch fehlt der direkte Bezug des TVG- CH und der SOGI zu den einzelnen Betrieben. Aus diesem Grund hat der TVG-CH entschieden, eine Grüne Liste auf und auf mit allen Firmen, die Lehrlinge ausbilden, zu publizieren. Dies soll Betriebe motivieren, auch neue Ausbildungsplätze in der Geomatik-Branche zu schaffen. Es ist wichtig, dass alle Firmen, welche im Umfeld der Geomatik und Geoinformatik tätig sind, sich finanziell an der Ausbildung und Weiterbildung im TVG-CH beteiligen, damit gut ausgebildete Fachleute die Arbeiten ausführen können. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 8 von 49
9 1.11 Revisionsstelle TVG-CH Autor: Jakob Günthardt Christian Kaul (geosuisse) und Michael Rutschmann (GEO+ING) haben ihre Tätigkeit als Revisoren für den ganzen TVG-CH mit der Revision der Rechnung 2012 abgeschlossen und sind zurückgetreten. Der Vorstand bedankt sich bei den beiden Revisoren herzlich für die geleisteten Arbeiten in den letzten Jahren. Die Arbeiten für die Revision der Rechnungen haben in den letzten Jahren massiv zugenommen. Der gesamte TVG-CH mit allen seinen Geschäftsfeldern ist sehr komplex geworden, wodurch eine Revision entsprechend umfangreich wurde. Der Vorstand des TVG-CH hat der DV 2013/02 den Vorschlag unterbreitet, dass für die Revision des gesamten TVG-CH eine Firma aus der Westschweiz engagiert werden soll. Als Laien-Revisor soll aus einer Trägerorganisation jemand aus der Deutschschweiz angefragt werden. Die DV ist dem Vorschlag einstimmig gefolgt, dass einer Treuhandfirma aus der Westschweiz das Mandat vergeben wird und der Laien-Revisor aus einer Trägerorganisation stammt Darlehen zu Gunsten des ÜK III (Deutschschweiz) Autor: Jakob Günthardt Nach der Bildungsverordnung für Geomatikerinnen und Geomatiker EFZ werden drei Überbetriebliche Kurse (ÜK I bis III) durchgeführt. Die Kurse I und II im 1. und 2. Lehrjahr werden bereits seit vielen Jahren durchgeführt. Diese beiden Kurse mussten lediglich an den neuen Bildungsplan (Richtziele, Leistungsziele) angepasst werden, was mit den vorhandenen finanziellen Mittel (Reserven) bewerkstelligt werden konnte. Der Kurs ÜK III ist neu und zusätzlich. Er wird für jeden Schwerpunkt (Amtliche Vermessung, Geoinformatik, Kartografie) als separater Kurs mit eigenem Inhalt angeboten. De facto wurden drei Kurse neu entwickelt und aufgebaut, was personelle und finanzielle Ressourcen erfordert. Die ÜK-Kommission beantragte für die Finanzierung des Aufbaus der ÜK III einen Überbrückungskredit (Darlehen) in der Höhe von Fr 60' Der TVG-CH gewährte dem ÜK III das Darlehen über den Betrag von Fr , welches innert drei Jahren wieder an die Trägerorganisationen zurück bezahlt werden muss. Die Einzelheiten dazu wurden im Darlehensvertrag zwischen dem TVG-CH (ÜK III) und den Trägerorganisationen geregelt Qualitätssicherungs-Kommission Geomatiktechniker-Prüfung Autor: Jakob Günthardt Die bisherige QSK-Geomatiktechniker-Prüfung sollte durch die bisherigen Trägerschaft, IGS, geosuisse, FGS und GEO+ING per Ende 2013 aufgelöst bzw. liquidiert werden. Aus verschiedenen Gründen konnte dieses Ziel nicht erreicht werden. Die zuständigen Revisoren haben nach Einsicht in die Rechnung 2012 ihren Rücktritt bekanntgegeben und die Rechnungs-Revision für das Jahr 2012 konnte nicht durchgeführt werden. Nun wird die bisherige Trägerschaft eine Vereinbarung erarbeiten, welche die Auflösung bzw. Liquidation der alten QSK-Geomatiktechniker-Prüfung festhält. Der Restbetrag wird voraussichtlich an die neue QSK-Geomatiktechniker-Prüfung als Startkapital überwiesen. Die neue QSK-Geomatiktechniker-Prüfung startete gut in das Jahr In diesem Jahr wurde das neue Prüfungsreglement durch die Trägerorganisationen des TVG-CH unterzeichnet und dem SBFI zur Genehmigung eingereicht. Die Genehmigung des SBFI ist bis Ende 2013 noch nicht erfolgt. Die QSK-Geomatiktechniker-Prüfung wird entsprechend mit dem SBFI in Kontakt bleiben, um möglichst bald die Genehmigung des Prüfungsreglements zu erlangen. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 9 von 49
10 Die vollständige Übernahme der neuen QSK-Geomatiktechniker-Prüfung in den TVG-CH kann erst erfolgen, wenn die bisherige QSK-Geomatiktechniker-Prüfung vollständig aufgelöst bzw. liquidiert wurde und keine Schulden übernommen werden müssen. 2. Vorstand Autor: Jakob Günthardt 2.1 Mitglieder 2013 Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Name, Vorname Funktion im TVG-CH Verband Funktion im Verband Bemerkung Barbieri Maurice SOGI Vizepräsident Präsident IGS Barrucci Martin KKGEO Mitglied Vorstand KKGEO Begré Oliver GEO+ING Präsident Dettwiler Christian KKVA Präsident Eugster Cathy FGS Präsidentin Günthardt Jakob Präsident GEO+ING -- Küntzel Rudolf Vizepräsident geosuisse Präsident Lütolf Gregor IGS Mitglied im Vorstand IGS Urech Martin SGK Mitglied im Vorstand SGK Präsident B&Q Kommission Vogel David Sekretär SGK -- kein Stimmrecht 2.2 Tätigkeiten Der Vorstand führte am 26. März 2013 (2013/01) und am 14. November 2013 (2013/02) je eine Sitzung durch. Die Vorstandssitzungen dauerten jeweils einen ganzen Tag. Der Entscheid, die Vorstandssitzungen von einem halben Tag auf einen ganzen Tag zu verlängern, hat sich bewährt. In der zur Verfügung stehenden Zeit konnten die einzelnen Geschäfte intensiv diskutiert und der DV entsprechend sauber und gut vorbereitet werden. 2.3 Ab-/Zugänge An der Vorstandssitzung 2013/02 wurden folgende Vertreter durch die DV einstimmig neu in den Vorstand des TVG-CH gewählt: Martin Barrucci (Vorstandsmitglied KKGEO) löst Thomas Hösli im Vorstand des TVG-CH ab. Der Vorstand begrüsst Martin Barrucci herzlich im Vorstand und bedankt sich bei Thomas Hösli für seine Unterstützung und seine geleistete Arbeit Gregor Lütolf (Vorstandsmitglied IGS) löst Anne van Buel im Vorstand des TVG-CH ab. Der Vorstand begrüsst Gregor Lütolf herzlich im Vorstand und bedankt sich bei Anne van Buel für ihre wertvolle Arbeit zu Gunsten des TVG-CH. Markus Rindlisbacher (Stv. von Gregor Lütolf) wird durch die DV auch einstimmig gewählt. 2.4 Wahlen In diesem Jahr standen keine Wahlen an. Die nächsten offiziellen Wahlen finden im Frühling 2015 statt. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 10 von 49
11 3. Delegiertenversammlung Autor: Jakob Günthardt 3.1 Mitglieder 2013 Name, Vorname Funktion im TVG-CH Verband Bemerkung Günthardt Jakob Präsident TVG-CH GEO+ING Vorsitz DV, kein Stimmrecht Vogel David Sekretär SGK kein Stimmrecht Im Jahr 2013 waren folgende Personen durch die Trägerorganisationen delegiert worden: Name, Vorname Funktion im TVG-CH Verband Bemerkung Bascio Alessandra FGS Blättler Bernadette FGS Brühlmann Phillip GEO+ING Vallotton Hervé GEO+ING Breu Rico geosuisse Cardinaux Michel geosuisse Präsident CRAG Meyer Thomas IGS Geschäftsführer IGS Righitto Marzio IGS Felix Berger KKGEO Meyer Willy KKGEO Jörimann Reto KKVA Ein Sitz der KKVA ist noch nicht besetzt. Arn Stefan SGK Weber Heinz SGK Glatthard Thomas SOGI Stark Hans-Jörg SOGI 3.2 Tätigkeiten Die DV tagte am 04. April 2013 (2013/01) und am 28. November 2013 (2013/02). Die Geschäfte wurden durch den Vorstand des TVG-CH gut vorbereitet, wodurch sie sehr speditiv behandelt werden konnten, was von allen Seiten geschätzt wurde. 3.3 Ab-/Zugänge Felix Berger (KKGEO) löst Martin Barruci als Delegierter des TVG-CH ab, welcher in den Vorstand des TVG-CH gewählt wurde. Die Delegierten begrüssen Felix Berger herzlich in der DV und bedanken sich bei Martin Barrucci für seine geleistete Arbeit. Martin Barrucci wird durch seine Vorstandstätigkeit im TVG-CH weiterhin aktiv einen Beitrag leisten. Marzio Righitto (IGS) löst Patricio Calderari als Delegierter des TVG-CH ab. Die Delegierten begrüssen Marzio Righitto herzlich in der DV und bedanken sich bei Patricio Calderari für seine geleistete Arbeit zu Gunsten des TVG-CH. Stefan Arn (SGK) löst David Vogel als Delegierter des TVG-CH ab. Die Delegierten begrüssen Stefan Arn als alter Bekannter herzlich im Vorstand und bedanken sich bei David Vogel für seine geleistete Arbeit zu Gunsten des TVG-CH. David Vogel ist weiterhin Sekretär des TVG-CH und von den einzelnen Geschäftsfeldern des TVG-CH. Hervé Vallotton (GEO+ING) löst David Varidel als Delegierter des TVG-CH ab. Die Delegierten begrüssen Hervé Vallotton herzlich in der DV und bedanken sich bei David Varidel für seine geleistete Arbeit zu Gunsten des TVG-CH. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 11 von 49
12 4. Organigramm Trägerverein Geomatiker/-in Schweiz Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 12 von 49
13 5. Tätigkeiten Geschäfts- und Buchführungsstelle Autor: David Vogel Das Hauptgeschäftsfeld (TVG-CH) sowie die Geschäftsfelder ÜK-Kommission, B&Q und Auslagenkassen sind zwischenzeitlich gut etabliert und laufen reibungslos. Mit dem Abschluss des Aufbaus des ÜK III ist auch das Geschäftsfeld ÜK-Kommission vollständig aufgebaut. Deutlich mehr Arbeitsstunden wurden für die Geschäfte Aufbau Berufsbildungsfonds, Aufbau neues QV sowie der Integration der QSK in den TVG-CH aufgewendet. Die QSK übertrug ihr Sekretariat und die Buchführung 2013 zum ersten Mal der Geschäfts- und Buchführungsstelle des TVG-CH. Es ist zu erwarten, dass die Anforderungen an die Organisation auch 2014 weiter zunehmen, bis der TVG-CH seine voraussichtlich endgültige Grösse erlangt hat. Dies führt auch zu laufenden Anpassungen in der Geschäfts- und Buchführungsstelle. 6. Berufsbildungsfonds Autor: Jakob Günthardt Die Fondskommission besteht aus folgenden Mitgliedern: Name, Vorname Funktion Verband Bemerkung Arn Stefan SGK Barbieri Maurice IGS Burger Nathalie Vorsitz FGS Knuchel Thomas GEO+ING Zanetti Gabriella KKVA / KKGEO Doppelmandat 6.1 Fondskommission Autor: Nathalie Burger Die Fondskommission tagte drei Mal in Bern mit dem Ziel, das Inkassoverfahren zu optimieren. Es wurde beschlossen, anstelle der Selbstdeklaration ein Abrechnungssystem, welches auf die Daten der Schulanmeldungen abstützt, einzuführen. Bei diesem System müssen sich nur noch jene Betriebe melden, welche nicht unter die Beitragspflicht fallen. Da diese Ausnahmefälle darstellen, konnte mit diesem Verfahren der administrative Aufwand seitens Kommission und seitens der Betriebe erheblich verringert werden. In der Westschweiz ist es bei der Erhebung der Daten zu erheblichen Verzögerungen gekommen, auch waren die Daten nicht in der gewünschten Qualität vorhanden. Dies führte zu einem administrativen Mehraufwand. Wir hoffen, dass diese Daten in den nächsten Jahren in einer besseren Qualität zur Verfügung gestellt werden. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 13 von 49
14 7. Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (Kommission B&Q) Autor: Martin Urech 7.1 Organisation Kommission B&Q Dieses und das kommende Jahr könnte für die Kommission B&Q in der engeren Zusammenarbeit mit der Westschweiz einen Durchbruch bringen. Im Herbst ergaben sich erste konkrete Kontakte für eine Besetzung des offenen Mandats «Vertreter Westschweiz» für das Jahr Die Förderung einer Teilnahme an den Berufs- und Ausbildungsmessen wurde von der PR-Gruppe an die Kommission B&Q übergeben und im Budget 2014 berücksichtigt. Der Zugang zu den Fördergeldern muss noch institutionalisiert werden. 7.2 Personelles Im Jahr 2013 waren folgende Personen in der Kommission B&Q Mitglied: Name, Vorname Funktion Verband Bemerkung Arn Stefan Vertreter SP Kartografie SGK Blättler Bernadette Vertreterin Arbeitnehmerschaft FGS Glatthard Thomas Vertreter PR-Gruppe geosuisse bis Hartmann Karl Vertreter Fachlehrerschaft BBZ Schule Zürich Huber Tony Vertreter Kantone SBBK Jörimann Reto Vertreter ÜK-Kommission geosuisse Lippuner Christoph Vertreter Tessin GEO+ING Peter Pius Vertreter Werke SOGI Probst Doris Vertreter Bund BBT Bund Rupp Daniel Vertreter SP Amt. Vermessung GEO+ING Senn Ariane Beratender Beisitz EHB Pädagogische Begleitung Stark Hans-Jörg Vertreter SP Geoinformatik SOGI Urech Martin Präsident Kommission B&Q SGK Van Buel Anne / Lütholf Gregor Vertreter/in Arbeitgeberschaft IGS vakant Vertreter Westschweiz -- Vogel David Sekretär Kommission B&Q SGK Werner Andreas Experte AV FGS Wyss Christoph Experte QV IGS Im Sommer 2013 hat sich Anne Van Buel aus dem Vorstand der IGS zurückgezogen und damit auch ihr Mandat in der B&Q zur Verfügung gestellt. Anne Van Buel hatte in der B&Q eine wichtige Doppelfunktion inne. Einerseits war sie die Vertreterin der Arbeitgeberschaft (IGS), anderseits war sie aber als einziges Westschweizer Mitglied auch immer eine Ansprechperson für die Belange der frankophonen Schweiz. Diese Doppelfunktion war nicht immer leicht auszufüllen. Die Kommission B&Q dankt Anne Van Buel für ihre geleisteten Arbeiten. Als Nachfolger wurde von der IGS Gregor Lütolf vorgeschlagen und in der Vorstandssitzung vom TVG-CH in seiner Funktion bestätigt. Die Kommission begrüsst Gregor Lütolf herzlich und freut sich auf die kommende Zusammenarbeit. Das Amt des Vizepräsidenten konnte leider noch nicht besetzt werden. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 14 von 49
15 7.3 Tätigkeiten 2013 Die Kommission kam 2013 für zwei Sitzungen zusammen. Im Berichtsjahr waren folgende Tätigkeitsfelder ausschlaggebend: - Die Durchführung und Auswertung eines Controllings in der Deutschschweiz. Es diente dazu die Qualität der Berufsbildung auf verschiedenen Ebenen messbar zu machen und den bestehenden Bildungsplan auf seine Tauglichkeit zu prüfen. Die Arbeitsgruppe Controlling, unter der Leitung von Stefan Arn, hat sich in diesem Jahr zu drei Sitzungen getroffen. Die Resultate des Controllings wurden im Herbst in einem Bericht dem Vorstand des Trägervereins vorgelegt. Der Vorstand hat den Bericht der Arbeitsgruppe als ausführlich und sehr gut gelobt und das weitere Vorgehen definiert. Das erfolgte Controlling dient als «Kochrezept» für weitere Umfragen und wird in den Schlussbericht zur Gesamtprüfung des Bildungsplanes im 2015 einfliessen. - Das QV-Verfahren wurde unter Beteiligung von Personalressourcen aus der B&Q-Kommission weiter vorangetrieben. - Eine Informationsveranstaltung mit den Partnern der Aufsichtskommission Qualifikationsverfahren zum Hauptthema Prüfungsverfahren IPA wurde durchgeführt. Die Informationsveranstaltung wurde in Bern und Zürich angeboten und konnte mit über 100 Besuchern eine breite Masse ansprechen. Eine Informationsveranstaltung in der Westschweiz kam auch im 2013 leider nicht zustande. 7.4 Ausblick 2014 Im 2014 stehen folgende Tätigkeiten an: - Die Durchführung und Auswertung eines Controlling in der Westschweiz, um die Qualität der Ausbildung bei den Bildungspartnern messbar zu machen und den bestehenden Bildungsplan auf seine Tauglichkeit zu prüfen. - Die Durchführung einer Umfrage über das erfolgte Qualifikationsverfahren 2014, um Inputs zur Qualitätssicherung des QV 2015 zu erhalten. - Erheben des Ist-Zustandes der Qualitätsprüfung der betrieblichen Ausbildung und das Ausarbeiten eines Vorschlages im Sinne eines Projektantrages, für das zukünftige Vorgehen der Qualitätssicherung in den Betrieben. - Mit der BBZ ein weiteres Vorgehen beschliessen, mit dem Ziel einer Verbesserung der Aussagekraft der Schulzeugnisse. - Den Zugang zu Fördergeldern für die Teilnahme an Berufs- und Ausbildungsmessen institutionalisieren. - Die Durchführung einer ersten Informationsveranstaltung in der Westschweiz über das neue Berufsbild, die Organisation der Berufsbildung und das Qualifikationsverfahren. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 15 von 49
16 8. Überbetriebliche Kurse (ÜK-Kommission) Autor: Reto Jörimann Im Berichtsjahr hat sich die Aufsichtskommission einmal zu einer Sitzung eingefunden. Sie fand am 7. März 2013 in Olten statt. Als wesentliche Punkte wurden der Aufbau der neuen ÜK III und deren Finanzierung besprochen. Erwartungsgemäss finden nicht überall ÜK III für alle drei Schwerpunkte statt. Es wurde festgestellt, dass der Schwerpunkt Kartografie mit einem ÜK III für die gesamte Schweiz abgedeckt werden kann. Zurzeit stammen die Lernenden in diesem Schwerpunkt ausschliesslich aus der Deutschschweiz. Die Finanzierung für den Aufbau und die Durchführung der Kurse ÜK III ist überall geregelt. Die Arten der Finanzierung unterscheiden sich dabei leicht. Weiter wurde über den Verlauf der ÜK im Jahre 2012 in den drei Sprachregionen berichtet. Interessantes kann aus der Westschweiz mit der Entwicklung einer Vermessungsapplikation für mobile Geräte mit dem Betriebssystem Android gemeldet werden. Sie soll für die Lösung der üblichen Feldaufgaben eines Geomatikers tauglich sein. Schliesslich wurde festgestellt, dass der Webauftritt der Geomatiker in den beiden Sprachen Französisch und Italienisch verbessert werden muss. 8.1 Überbetriebliche Kurse Deutschschweiz Autor: Reto Jörimann Der ÜK I wurde traditionsgemäss in der KW 33, also vom 12. bis 16. August 2013, an der BBZ in Zürich ohne nennenswerte Probleme durchgeführt. Die Anzahl der Lernenden war mit 106 leider unerwartet tief. Der Anteil der weiblichen Lernenden bewegte sich im üblichen Rahmen. Erstmals wurden auch zwei Lernende mit Handicap in den Kurs integriert. Rechtzeitig zum Kursbeginn wurden die umfangreiche Neugestaltung und Verbesserung der Unterlagen für die Lernenden und die Instruktoren fertig. Die Kursleitung und einige Instruktoren haben einen grossen Einsatz dafür geleistet, der hier verdankt werden soll. Die neuen Lehrmittel fanden denn auch breites Lob. Um den Berufsbildnern und den Lernenden eine Rückmeldung über ihre Arbeit während der Kurswoche zu ermöglichen, fand am Kursende ein schriftlicher Test statt. Diese systematische Lernkontrolle wird punktuell noch angepasst, um noch mehr Aussagekraft zu erhalten. Der ÜK II wurde mit 15 Durchführungen vermittelt, welche auf die Zeit vom März bis Ende November 2013 verteilt waren. Insgesamt haben so 120 Lernende den Kurs absolviert. Die neuen Arbeitsstationen und die aktualisierten und neuen Applikationen haben sich bewährt. Die Instruktoren mussten dafür jedoch eine zusätzliche Schulung absolvieren. Die Instruktoren und die Kursleitung haben wiederum sehr gute Arbeit geleistet. Es bestehen Bestrebungen, eine zusätzliche Arbeitsstation einzurichten. Das würde die Flexibilität bei der Raumnutzung erhöhen und bei Bedarf könnten weniger Durchführungen erreicht werden, was Kosten einspart. Um den Unterricht zeitgemäss zu gestalten, wurde beschlossen, den Schulungsraum mit einem Beamer, einem Presenter und einer Projektionswand nachzurüsten. Durch die Lagerung von Material für den ÜK II im Schulungsraum kam es hin und wieder zu leichten Störungen. Dieses Problem kann durch den in Aussicht gestellten, zusätzlichen Stauraum im Keller der BBZ behoben werden. Der ÜK III wurde für alle Schwerpunkte mit separatem Programm angeboten. Der Schulungsraum an der BBZ konnte nicht mehr alle Kurse beherbergen, was das Ausweichen auf alternative, externe Räumlichkeiten bedingte. Künftig soll das vermieden werden, denn die Mietkosten für diese Räume waren bedenklich hoch. Der Kurs für den Schwerpunkt AV konnte nach anfänglichen Problemen beim eingesetzten Material im Pilotkurs mit Erfolg durchgeführt werden. Auch hier wurde der Lernerfolg, mittels Test am Kursende kontrolliert und den Berufsbildnern in den Lehrbetrieben zugänglich gemacht. Der Kursinhalt hat sich gut bewährt. Da es sich um einen neu aufgebauten Kurs handelte, waren laufend Kleinkorrekturen vorzunehmen. Das Gleiche lässt sich auch für den Schwerpunkt Geoinformatik berichten, der von insgesamt 21 Lernenden absolviert wurde. Die Ablenkung der Lernenden Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 16 von 49
17 durch ihre mobilen Geräte wie Smartphones etc. forderte die Instruktoren manchmal heraus. Die für den ÜK III beschafften Geräte und Applikationen haben sich bestens bewährt. So konnte mit der Erfassung und Darstellung im Bereich Gebäudemanagement mit einer speziellen Software fast schon Begeisterung bei den Lernenden ausgelöst werden. Künftig wird für den Schulungsraum der ÜK III an der BBZ ein Belegungsplan über das ganze Jahr erstellt werden. Der ÜK III für den Schwerpunkt Kartografie wurde durch eine private Firma erarbeitet und durchgeführt. Dabei bestand eine enge Begleitung durch Fachleute der Kartografie. Die Kurswoche fand dann im Juni 2013 mit lediglich drei Teilnehmern in Murten statt. Der Kurs war ein Erfolg und hat sehr positive Reaktionen ausgelöst. Eine Lernkontrolle hat bei diesem Kurs nicht stattgefunden, wird aber beim nächsten Kurs durchgeführt. Besten Dank an die Firma für ihre ausgezeichnete Leistung und das spezielle Engagement, was ermöglichte, die engen Termine einzuhalten. Es wird versucht, von den anderen Schwerpunkten noch Teilnehmer zu gewinnen, nicht zuletzt auch um die Kosten breiter verteilen zu können. Für den Aufbau der neuen UK III wurden beträchtliche finanzielle Mittel benötigt. Die Reserven reichten dazu nicht aus, so dass bei den Berufsverbänden ein Überbrückungskredit in der Höhe von CHF 60' beantragt werden musste. Die Rückzahlung wird über drei Jahre ab 2014 erfolgen. Neu wird ein Inventar der Betriebsmittel erstellt. Der Betrieb der überbetrieblichen Kurse ist grundsätzlich selbsttragend. 8.2 Überbetriebliche Kurse Westschweiz Autor: Michel Cardinaux Zur Erinnerung sei erwähnt, dass die Überbetrieblichen Kurse I und II (Schwerpunkte amtliche Vermessung und Geoinformatik) an folgenden drei Standorten durchgeführt werden: In Sion, im Centre de Formation Professionnelle de Sion (CFPS) für die Lernenden aus dem Kanton Wallis. In Neuchâtel, im Centre Professionnel du Littoral Neuchâtelois (CPLN) für die Lernenden der Kantone Neuenburg, Jura und Bern (Berner Jura). In Morges, im Centre d Enseignement Professionnel de Marcelin für die Lernenden der Kantone Genf, Freiburg und Waadt. Das Ausbildungsprogramm ist für die drei Standorte dasselbe und wird von der CRAG (Commission paritaire Romande d Apprentissage des Géomaticien(ne)s) koordiniert. Es gibt jedoch an jedem Standort eine eigene Arbeitsgruppe, welche diese Kurse organisiert. Der Kurs III (Schwerpunkt amtliche Vermessung) wurde in Sion und in Morges durchgeführt. Die Lernenden des CPLN haben diesen Kurs ebenfalls in Morges absolviert. Der Kurs III (Schwerpunkt Geoinformatik) wird für die gesamte Westschweiz in Neuchâtel durchgeführt. Für das Schuljahr sind folgende Kurse geplant: Sion: ÜK I: Vom 10. bis 14. Februar 2014 ÜK II: 4 Tage in der Woche vom 17. bis 21. Februar 2014 und 1 Tag während der Woche vom 2. bis 6. Juni 2014 ÜK III (amtliche Vermessung): Im Zeitraum vom 28. April bis 9. Mai 2014 Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 17 von 49
18 Neuchâtel: ÜK I: Der Kurs hat am 3., 4., 5., 10. und 11. September 2013 stattgefunden ÜK II: Der erste Teil (Nivellieren) hat am 29. und 30. Oktober 2013 stattgefunden, der zweite Teil (CAD) wird im Frühjahr 2014 stattfinden ÜK III (amtliche Vermessung): Der Kurs wird im Frühjahr 2014 stattfinden ÜK III (Geoinformatik): Der Kurs hat für die gesamte Westschweiz vom 4. bis 8. November 2013 stattgefunden Morges: ÜK I: Der Kurs hat im November und Dezember 2013 stattgefunden ÜK II: Der Kurs wird im Frühjahr 2014 stattfinden ÜK III (amtliche Vermessung): Der Kurs wird im Frühjahr 2014 stattfinden In Übereinstimmung mit dem Ausbildungsplan haben die Kurse I, II und III die gleichen Inhalte wie letztes Jahr. Ein Abschlusstest zum Überprüfen der erworbenen Kenntnisse im Laufe der ersten zwei Lehrjahre wird am Ende des Kurses II an allen drei Ausbildungsorten durchgeführt. Für den Schwerpunkt Geoinformatik wurde der ÜK III im Herbst 2013 für die gesamte Westschweiz in Neuenburg organisiert, für alle Lernende des 3. und 4. Lehrjahres gleichzeitig. Die sehr kleine Anzahl Lernender für diesen Schwerpunkt erlaubt es nicht, jedes Jahr einen Kurs durchzuführen. Der nächste Kurs wird deshalb erst wieder im Herbst 2015 durchgeführt. 8.3 Überbetriebliche Kurse Tessin Autor: Edy Lehmann, Übersetzung Christoph Lippuner Einleitung Im Tessin und im Italienischsprachigen Teil Graubündens können sich junge Leute in Geometerbüros, privaten GIS-Firmen, Bauämtern der grösseren Gemeinden und beim kantonalen Vermessungsamt zum Geomatiker ausbilden lassen. Total zählen wir ca. 30 Lernende, verteilt auf vier Lehrjahre. Die jeweils einwöchigen ÜKs werden jährlich für die Lernenden vom 2. bis 4. Lehrjahr durchgeführt, das erste Lehrjahr wird als Grundschuljahr absolviert. Die ÜKs widmen sich hauptsächlich den praktischen Arbeiten im Büro und auf dem Feld und sind als Ergänzung zum Schulunterricht gedacht. Inhalte Die Ausbildung zum Geomatiker ist noch komplett auf die Amtliche Vermessung ausgerichtet. Dies aus dem einfachen Grund, dass bisher praktisch nur Geometerbüros die Ausbildung angeboten haben. Lehrstellen in anderen Betrieben sind noch kaum vorhanden und auch wenig bekannt. Für die kommenden Jahre haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Inhalt der Kurse so zu erweitern, dass neben der Amtlichen Vermessung auch die Fachrichtungen Kartographie und Geoinformatik besser integriert werden können. Die kleine Anzahl Bewerber aus diesen Fachbereichen wird es uns aber nicht erlauben, spezifische Kurse anzubieten. Das Engagement wäre viel zu gross und nicht nachhaltig finanzierbar. Wir werden uns deshalb an einem Modell von gemischten Kursen orientieren, in denen die Techniken und die aktuellen Technologien der verschiedenen Bereichen, entsprechend dem Bildungsniveau, aufgezeigt, geschult und verwendet werden. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 18 von 49
19 Der ÜK des 2. Lehrjahres hat vor allem zum Ziel, die Grundtechniken zu schulen, beginnend mit dem Einsatz von einfachsten Werkzeugen wie Messband, Stative, Jalon und Lotstock, um danach auch noch die modernen Tachymeter kurz kennen zu lernen. Am Ende des Kurses können die Lernenden Höhen von Fixpunkten auf neue Standpunkte übertragen, Schnitte und Profile aufnehmen und sie entsprechend darstellen. Der ÜK des 3. Lehrjahres ist speziell auf die Amtliche Vermessung und deren verschiedenen Ebenen ausgelegt: Fixpunkte, Liegenschaften, Bodenbedeckung und Einzelobjekte. Die Lernenden sollen nach dem Besuch des Kurses in der Lage sein, die Arbeiten selbständig zu organisieren, die beste Methode zur Durchführung zu wählen und die Resultate beurteilen zu können. Der ÜK für die Geomatiker des 4. Lehrjahres ist auf die richtige Verwendung der räumlichen Informationssysteme (GIS) ausgerichtet. Die Aufgabe kann aus dem Umfeld der Amtlichen Vermessung, z. B. aus dem Bereich Neuvermessung, Nachführung oder auch aus einem anderen Bereich kommen. Die Ausbildung legt grossen Wert darauf, die Lernenden in die am häufigsten verwendeten Tools, Programme und Techniken einzuführen: GIS, Drohnen für die Aufnahme von Geländemodellen und Orthophotos, Laserscanner und verschiedene Software zur Bearbeitung der Daten. Durchführung Die ÜKs dauern jeweils eine ganze Woche. Innerhalb dieser Woche führt jeder Lernende während zweier Tage selbständig eine Arbeit durch. Die Lernenden werden zu den Kursen vom Übungsleiter aufgeboten. Die Feldkurse werden in der Gemeinde Melano auf dem Sportplatz und die Büroarbeiten an der kantonalen Gewerbeschule (SPAI) in Canobbio durchgeführt. Die Kurse werden ganztägig, aber ohne Übernachtung durchgeführt. Koordination SPAI, Berufsbildner Der Inhalt der Kurse wird alljährlich mit der Gewerbeschule diskutiert und jeweils auf die Bedürfnisse angepasst. Dank dieser guten Zusammenarbeit und des guten Verhältnisses zu den Geometerbüros kann eine gute Zusatzausbildung gewährleistet werden, welche weder die Schule noch die Lehrmeister gewährleisten könnten. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 19 von 49
20 9. Qualifikationsverfahren Autoren: Christoph Wyss, Karin Dober Mitglieder der Arbeitsgruppe QV-Verfahren Name, Vorname Schwerpunkt Verband Bemerkung Blättler Bernadette Geoinformatik FGS Dober Karin Amtliche Vermessung GEO+ING Mitglied Prüfungskommission Baugewerbliche Zeichner, Zürich Karlen Patrick Amtliche Vermessung FGS Lazeyras Antoine Amtliche Vermessung geosuisse Pfanner Michael Kartografie SGK Stark Hans-Jörg Geoinformatik SOGI Vogel David Kartografie SGK Protokollführer Wyss Christoph Amtliche Vermessung IGS Leitung der Arbeitsgruppe Im November 2012 hat der Trägerverein das provisorische Prüfungsreglement genehmigt, so dass im Frühjahr 2013 unter der Leitung von Karin Dober acht Pilotprüfungen stattfinden konnten. Es mussten sowohl die Lehrbetriebe als auch die Experten gefunden und anschliessend instruiert werden. Die Prüfungen konnten erfolgreich durchgeführt werden. Anfangs Juni 2013 fand an einer gemeinsamen Sitzung in Zürich ein Austausch zwischen den Lehrlingsbetreuern, den Experten und der Prüfungskommission statt. Die bereits erfolgten Rückmeldungen wurden besprochen und versucht, eine Lösung zu finden. Im Juni 2013 verabschiedete die Kommission QV das Reglement definitiv zu Handen des TVG-CH, der das Reglement in der Sitzung vom genehmigte. Parallel dazu fanden in Bern und Zürich zwei Informationsveranstaltungen für die Lehrbetriebe statt, in denen das Reglement, mögliche Prüfungen und auch der Ablauf vorgestellt wurde. Die Arbeit der Kommission ist damit abgeschlossen. Ich möchte an dieser Stelle den Kolleginnen und Kollegen der Arbeitsgruppe für die konstruktive Zusammenarbeit herzlich danken. 10. Auslagenentschädigung für Geomatiker/-innen mit Schulstandort Zürich Autor: Jakob Günthardt Die Kassenleitung besteht aus folgenden Mitgliedern: Name, Vorname Funktion Verband Bemerkung Breu Rico IGS Burger Nathalie Finanzen FGS Rupp Daniel Vorsitz GEO+ING 10.1 Kassenleitung Autor: Daniel Rupp Die Auslagenentschädigung für Geomatiker/-innen der Deutschschweiz ist seit 2011 etabliert und läuft reibungslos. Auf Antrag der ÜK-Aufsichtskommission hin wurde der Spesenausgleich der Überbetrieblichen Kurse der Deutschschweiz an der Kassaleitungssitzung vom beschlossen und per in die Auslagenkasse integriert. Gemäss Geschäftsstelle wurden für das Jahr 2013 von 504 Lernenden für die ordentlichen Fachkurse sowie von 239 Lernenden für die Überbetrieblichen Kurse (ÜK 1-3) Beiträge eingefordert. Spesenformulare für die Fachkurse und die Überbetrieblichen Kurse (ÜK 1-3) für das Rechnungsjahr 2013 wurden von 613 Lernenden eingereicht. Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 20 von 49
21 11. Schulen 11.1 Baugewerbliche Berufsschule Zürich BBZ Autor: Karl Hartmann Lehrerschaft Fächer Vorname, Name Anstellungsverhältnis Fachrechnen und Vermessungskunde Franz Bigler 100% Markus Brunner 40% Dominik Kägi 25% Michael Müller 16% Ulrich Müller 66% Roman Weibel 42% Informatik und Fachinformatik Roger Bräm 15% Roman Guidon 15% Karl Hartmann 100% Joram Schito 25% Kartografie Juliana Neumann 25% Bianca Schmidt 20% David Vogel 12% Qualifikationsverfahren Qualifikationsverfahren 2013 Normales Qualifikationsverfahren Teilnehmer am QV Lernende Gesamtprüfung bestanden 90 Lernende (98%) Gesamtprüfung nicht bestanden 2 (2%) Bestnote Gesamtprüfung 5.8 Tiefstnote Gesamtprüfung 3.6 Notendurchschnitt Gesamt 4.9 Notendurchschnitt praktische Arbeit 5.1 (6.0 / 3.3) Notendurchschnitt Berufskenntnisse 4.5 (5.8 / 3.5) Notendurchschnitt Allgemeinbildung 4.8 (5.5 / 3.7) Qualifikationsverfahren 2013 Qualifikationsverfahren Pilot 2014 Teilnehmer am QV Lernende Gesamtprüfung bestanden 9 Lernende (100%) Gesamtprüfung nicht bestanden 0 (0%) Bestnote Gesamtprüfung 5.6 Tiefstnote Gesamtprüfung 4.6 Notendurchschnitt Gesamt 5.1 Notendurchschnitt praktische Arbeit 5.4 (5.8 / 4.5) Notendurchschnitt Berufskenntnisse 4.5 (5.5 / 3.2) Notendurchschnitt Allgemeinbildung 5.0 (5.3 / 4.7) Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 21 von 49
22 Fachkurse Geomatiker Eckdaten der Fachkurse Geomatiker (GM) Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2013/ Lernende 429 Lernende 352 m (82%) / 78 w (18.%) 336 m (78%) / 93 w (22%) 246 Lernende mit Normallehre 253 Lernende mit Normallehre 199 m (81%) / 47 w (19%) 203 m (80%) / 50 w (20%) 184 Lernende mit Berufsmatur 176 Lernende mit Berufsmatur 153 m (83%) / 31 w (17%) 144 m (82%) / 32 w (18%) Unterricht in 26 Klassen 18 Normalklassen, davon 3 gemischte Klassen mit NL/BMS Unterricht in 26 Klassen 18 Normalklassen, davon 3 gemischte Klassen mit NL/BMS 8 Klassen mit Berufsmaturität 8 Klassen mit Berufsmaturität Ø Klassengrösse: 17 Lernende pro Klasse Ø Klassengrösse: 17 Lernende pro Klasse Eckdaten der Fachkurse Geomatiker (GM) Schuljahr 2011/2012 Schuljahr 2013/2014 Neue Lernende Neue Lernende Neueintritte 107 Neueintritte mit BMS (45%), Anteil BMS im Ø der 42 mit BMS (40%), Anteil BMS im Ø der letzten Jahre 39.6% letzten Jahre 39.6% Neue Klassen im ersten Lehrjahr Total 6 neue Klassen Neue Klassen im ersten Lehrjahr Total 6 neue Klassen 4 Normalklassen mit Ø 15.5 Lernende 4 Normalklassen mit Ø 16 Lernende 2 Berufsmaturitätsklassen mit Ø 24 2 Berufsmaturitätsklassen mit Ø 21 Die BBZ hat die Umsetzung der Unterrichtsinhalte gemäss Bildungsplan weiterentwickelt. Der erste Lehrgang (4. Lehrjahre) der Geoinformatiker und Kartografen wurde Ende November 2013 erfolgreich abgeschlossen. Die Verteilung der neuen Lernenden kann der untenstehenden Tabelle entnommen werden. Nach wie vor ist eine ganze Klasse nicht auf die einzelnen Schwerpunkte zerteilbar. Die BBZ wird die betroffenen Betriebe wiederum direkt anschreiben und anschliessend die Zuteilung vornehmen. Die Tabelle zeigt die Anzahl Lernende, unterteilt in die jeweiligen Schwerpunkte. Lehrjahr Total davon BM AV mit BM AV ohne BM G mit BM G ohne BM K mit BM K ohne BM Schwerpunkt noch offen Summen Legende: AV: Amtliche Vermessung mit / ohne Berufsmatura G: Geoinformatik mit / ohne Berufsmatura K: Kartografie mit / ohne Berufsmatura Jahresbericht_Traegerverein_GeomatikerIn_2013_V1_0_de.docx Seite 22 von 49
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