WOCHENBAROMETER 24. Januar 2013

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1 ANALYSE VOLKSWIRTSCHAFT & RESEARCH WOCHENBAROMETER 24. Januar 2013 China muss sich modernisieren China ist der Motor der Weltkonjunktur und lieferte zweistellige Wachstumsraten in Serie. Zu den großen Profiteuren dieser Entwicklung zählt die Exportnation Deutschland konnte sich China jedoch nicht dem globalen Abwärtstrend entziehen. Das BIP stieg nur um 7,8% und die Schwächen des chinesischen Wirtschaftsmodells traten deutlicher zu Tage als zuvor. Immer mehr Experten wie die Weltbank warnen vor den strukturellen Problemen des Landes und einer deutlichen Abschwächung seines Wachstums. Offensichtlich ist die viel zu starke Ausrichtung der Chinesen auf die Exportwirtschaft. Es fehlt der innovationsfördernde Druck der Konsumenten eines starken Binnenmarktes. Ein Hemmschuh sind die vielen Staatsunternehmen. Sie verfügen oftmals über eine dominante Marktposition, was in der Regel zu Lasten der Produktivität geht. Auch das Bildungssystem ist verbesserungswürdig. Es geht zu wenig auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes ein. Zudem geben die Forschungsaktivitäten der Wirtschaft zu geringe Impulse. Eine besondere Herausforderung stellen die Folgen der Urbanisierung dar. Trotz der gewaltigen Investitionen in die Infrastruktur des Landes leidet die Stadtbevölkerung unter hohen Wohnungspreisen, ungenügender Verkehrsinfrastruktur und Umweltverschmutzung. Einen Warnhinweis gibt die im internationalen Vergleich sehr geringe private Konsumquote von 35% (Deutschland: knapp unter 60%). Grund dafür ist die fehlende oder lückenhafte Absicherung im Rahmen des heutigen Sozialversicherungssystems, was viele Menschen zum Sparen drängt. Weitere Problemfelder sind Korruption, unzureichende Rechtssicherheit und der unterentwickelte Finanzsektor. Chinas designierter Staatspräsident Xi hat die Steigerung des Wohlstands ganz oben auf seine Agenda gesetzt. Voraussetzung dafür ist die Stärkung der Binnenwirtschaft und des Konsums. Ohne eine große Modernisierung setzt China seine wirtschaftliche Stabilität und die der Weltwirtschaft aufs Spiel. China und Welt: Wirtschaftswachstum in Prozent China Welt HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. Januar 2013 SEITE 1

2 Rentenmärkte Die gute Stimmung des Jahresanfangs ist verflogen. Zypern, Großbritannien, Spanien beendeten den Renditeanstieg der Bunds. Nächste Woche rechnen wir mit einem Seitwärtstrend. Der zum Jahreswechsel einsetzende Zinsanstieg von T-Notes und Bunds ist in den letzten Tagen zum Erliegen gekommen. Ihre Renditen gaben sogar wieder etwas nach. In Europa waren Spanien und insbesondere Portugal bei ihren Auktionen von Staatspapieren erfolgreich. Dennoch verschlechterte sich die Stimmung in Europa durch die Finanzkrise von Zypern, die politische Diskussion über einen möglichen EU-Austritt Großbritanniens und schwächere Wirtschaftsdaten aus Spanien. Hinzu kommt, dass der Internationale Währungsfonds, die Konjunktur der Eurozone schwächer einschätzt als zuvor. Dabei zeigen die vorlaufenden Wirtschaftsindikatoren einen deutlichen Auswärtstrend. Zunächst überzeugte der ZEW-Index mit einem deutlichen Plus. Ebenfalls besser als erwartet fielen die Einkaufsmanager-Indizes der Eurozone aus. Vor allem die Werte für Deutschland stiegen kräftig nach oben. Allein Frankreich bereitet etwas Sorgen. Hier ist der Abwärtstrend noch nicht überwunden. Am morgigen Freitag sollte der Ifo-Geschäftsklimaindex den gestiegenen Optimismus in Deutschland widerspiegeln und die Stimmung wieder aufhellen. Wer auf eine schnelle Lösung des Haushaltsstreites in den USA gehofft hatte, wurde enttäuscht. Der Kongress verabschiedete zwar ein Gesetz zur Erhöhung der Schuldenobergrenze, aber die Regelung gilt nur bis zum 19. Mai Die unheilvolle Diskussion zwischen Regierung und Opposition über Haushalt, Verschuldung und Sparmaßnahmen geht weiter. Das ist kein gutes Signal für die Märkte. Die Unsicherheit bleibt bestehen und deshalb muss weiterhin mit Zurückhaltung bei Konsum und Investitionen gerechnet werden. Dies dürfte den Aufwärtstrend der T-Bill-Renditen etwas dämpfen. In den vergangenen Tagen wurden nur wenige Konjunkturdaten veröffentlicht. Sowohl das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan als auch der US-Häusermarkt blieben hinter den Erwartungen zurück. Dies dürfte sich kommende Woche bei den Stimmungsindikatoren, Verbrauchervertrauen (Conference Board) und dem Chicago-Einkaufsmanager-Index fortsetzen. Angesichts des haushaltspolitischen Disputs sollten diese bestenfalls keine Verschlechterung gegenüber dem Vormonat vorweisen. Anders sehen wir die Veröffentlichung von BIP-Wachstum und privatem Konsum vom vierten Quartal am Donnerstag. Wir rechnen zwar mit schwächeren Daten als im Vorquartal, aber der moderate Aufwärtstrend der US-Konjunktur dürfte sich fortsetzen. Von der Fed erwarten wir in der kommenden Woche keine Zinsentscheidung. Interessent könnten jedoch die Ausführungen der Notenbank zur US-Konjunkturerwartung und der Fortsetzung ihres QE-Programms werden. Wir rechnen in der nächsten Woche damit, dass sich die Bundund T-Bill-Renditen stabilisieren und zumindest wieder seitwärts bewegen. Staatsanleiherenditen 10J. Laufzeit (in Prozent) 2,00 1,90 1,80 1,70 1,60 1,50 1, Jan 18. Jan 21. Jan 22. Jan 23. Jan Bunds T-Notes Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (58 bp) Belgien (67 bp) Italien (265 bp) Irland (285 bp) Spanien (352 bp) Portugal (427 bp) *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten (für Irland wird die 9-jährige Rendite verwendet) Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten ggü. der Vorwoche) 2,0 1,6 % 1,2 0,8 0,4 0, bp Deutschland USA HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. Januar 2013 SEITE 2

3 Devisenbericht Überraschend volatil notierte der Euro in den letzten Tagen. Fundamentale Daten spielten dabei eher eine untergeordnete Rolle. Überraschend volatil präsentierten sich die Devisenmärkte in den letzten Tagen. Fundamentale Daten spielten dabei eher eine untergeordnete Rolle. Dafür schickte am Dienstag das Gerücht, dass Bundesbankpräsident Weidmann zurücktreten würde, den Euro gegenüber allen wichtigen Währungen auf Talfahrt. Dennoch hatte es der Euro nach dem Dementi der Bundesbank schwer, an die alten Niveaus wieder heranzukommen. Gegenüber dem US-Dollar ist der Euro zuletzt kaum von der Stelle gekommen. Nach dem vergeblichen Versuch die Marke von 1,34 USD zu überwinden, fiel der Euro zunächst deutlich zurück. Jedoch sorgten heute die sich überraschend erfreulich entwickelnden PMI-Geschäftsklimaindizes der Eurozone wieder für neuen Schwung in Richtung 1,34 USD. Wir gehen davon aus, dass der Euro diese Marke in der nächste Woche überwinden wird. Das britische Pfund hat die Schwächephase gegenüber dem Euro fortgesetzt. Das Währungspaar nähert sich der Marke von 0,85 GBP, dem höchsten Stand seit dem Februar vergangenen Jahres. Dazu trug nicht zuletzt der britische Premierminister David Cameron bei. Er fährt innenpolitisch einen abenteuerlichen Schlingerkurs. Es geht um ein Referendum, in dem die Briten darüber abstimmen sollen, ob ihr Land in der Europäischen Union verbleibt. Cameron plant, das Referendum spätestens 2017 abhalten zu lassen. Außenpolitisch ist dies nur schwer nachzuvollziehen, da Großbritannien wirtschaftlich stark mit der EU verflochten ist und der Austritt große Nachteile für die Briten mit sich bringen würde. Hinzu kommt die Befürchtung, Großbritannien werde angesichts der steigenden Staatsverschuldung und schwacher wirtschaftlicher Entwicklung schon bald seine Bestnote im Rating verlieren. Kurzfristig dürfte die 0,85 Pfund-Marke kein starkes Hindernis darstellen. Der US-Dollar bleibt gegenüber dem Yen im Aufwärtstrend. Er schaffte zwischenzeitlich den Sprung über die Marke von 90 Yen, konnte dieses Niveau jedoch nicht halten. Enttäuscht zeigten sich die Märkte von der Sitzung der Bank of Japan. Zwar wurde das Inflationsziel erwartungsgemäß von 1,0 auf 2,0% heraufgesetzt. Aber die Ausweitung des Anleihe-Ankaufprogramms erfolgt erst ab Januar Kaum Beachtung fanden die eigentlich erfreulichen Wirtschaftsdaten wie die Industrieproduktion für den Monat November. Dagegen erhöhen heute die enttäuschenden Zahlen der Handelsbilanz im Dezember wieder den Druck auf den Yen. Der US-Dollar legte zu und nimmt erneut Anlauf auf die 90 Yen-Marke. Diese zu überwinden, dürfte in den nächsten Tagen gelingen. EUR/USD 1,3395 1,3375 1,3355 1,3335 1,3315 1,3295 1,3275 1,3255 EUR/CHF 1,2570 1,2520 1,2470 1,2420 1,2370 1,2320 EUR/GBP 0,8435 0,8415 0,8395 0,8375 0,8355 0,8335 0,8315 0,8295 USD/JPY 90,0 89,5 89,0 88,5 88,0 Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsschluss am 17. Januar) CZK HUF RUB DKK NOK KRW CAD GBP JPY ZAR -3,0% -2,0% -1,0% 0,0% 1,0% HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. Januar 2013 SEITE 3

4 Kalender für die kommende Woche letzter Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung Wert Freitag, 25. Januar Konjunkturdaten USA 16:00 USA Verkäufe neuer Häuser (in Tsd.) Dez Konjunkturdaten Eurozone 10:00 GE Ifo Geschäftsklimaindex #NV ,4 Konjunkturdaten UK 10:30 UK BIP (Q/Q / J/J, in %) Q4-0.1 / / 0 Redetermine EZB-Redner: Draghi Montag, 28. Januar Konjunkturdaten USA 14:30 USA Auftragseingänge langl. Wirtschaftsgüter (in %) Dez ,8 16:00 USA Schwebende Hausverkäufe (M/M, in %) Dez 12 0,45 1,7 2 Konjunkturdaten Eurozone 10:00 IT Verbrauchervertrauensindex #NV k.a. 85,7 10:00 EC M3-Geldmenge (J/J / 3-M-Durchschnitt, in %) #NV k.a. / k.a. 3.8 / :59 GE Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) #NV k.a. / k.a. 0.9 / :59 GE Importpreisindex #NV k.a. / k.a. 0 / 1.1 Konjunkturdaten UK 13:59 UK Nationwide Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %) Jan 13 k.a. / k.a / -1 Staatsanleihenauktionen USA 2-Y ear Notes 11:00 IT Italien begibt Staatsanleihen: 4 Mrd. EUR 2014-er und Mrd. EUR 2018-er I/L 12:00 BE Belgien begibt Staatsanleihe 11:00 IT Italien begibt Staatsanleihen: 4 Mrd. EUR 2014-er und Mrd. EUR 2018-er I/L Dienstag, 29. Januar Konjunkturdaten USA 15:00 USA S&P/Case-Shiller Häuserpreisindex (J/J, in %) Nov 12 5,6 4,31 16:00 USA Verbrauchervertrauen Conference Board Jan ,1 Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE GfK Konsumklima #NV k.a. 5,6 Staatsanleihenauktionen USA 5-Y ear Notes Mittwoch, 30. Januar Konjunkturdaten USA 13:00 USA Hypothekenanträge (W/W, in %) 4. KW k.a. 7 14:15 USA ADP National Employment Report Jan , :30 USA US-BIP (Q/Q, annualisiert, in %) Q4 1,2 3,1 14:30 USA Privater Konsum (Q/Q, annualisiert, in %) Q4 1,5 1,6 14:30 USA BIP-Deflator (Q/Q, annualisiert, in %) Q4 1,5 2,7 20:15 USA FOMC Zinsentscheidung (Target Rate, in %) 0,25 0,25 Konjunkturdaten Eurozone 10:00 IT Geschäftsklimaindex #NV k.a. 88,9 11:00 EC Verbrauchervertrauensindex #NV k.a. -23,9 11:00 EC Industrievertrauensindex #NV k.a. -14,4 11:00 EC Wirtschaftsvertrauensindex #NV k.a :00 EC Dienstleistungsvertrauensindex #NV k.a. -9,8 Konjunkturdaten UK 10:30 UK Hypothekenzusagen (in Tsd.) Dez 12 k.a. 54,036 Konjunkturdaten Schweiz 08:00 CH UBS Konsumindikator Dez 12 k.a. 1,23 09:00 CH KOF Konjunkturindikator Jan 13 k.a. 1,28 Konjunkturdaten Japan 00:50 JP Einzelhandelsumsätze (M/M / J/J, in %) Dez / k.a. 1.2 / -0.1 Staatsanleihenauktionen USA 7 -Y ear Notes 11:00 IT Italien begibt Staatsanleihe 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 2 Mrd. EUR 30-jährige Donnerstag, 31. Januar Konjunkturdaten USA 14:30 USA Persönliche Einkommen (M/M, in %) Dez 12 0,8 0,6 14:30 USA Persönliche Ausgaben (M/M, in %) Dez 12 0,3 0,4 14:30 USA PCE Deflator (J/J, in %) Dez 12 k.a. 1,4 14:30 USA PCE Deflator Kernrate (M/M / J/J, in %) Dez / / :45 USA Chicago Einkaufsmanagerindex Jan ,9 Konjunkturdaten Eurozone 08:45 FR Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %) #NV k.a. / k.a / :55 GE Arbeitslosenrate (sa) #NV k.a. 6,9 09:55 GE Veränderung Arbeitslosenzahl (sa) #NV k.a. 3 11:00 EC CPI-Schätzung #NV k.a. 2,2 14:00 GE Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) #NV k.a. / k.a. 0.9 / 2.1 Konjunkturdaten UK 01:01 UK GfK Konsumklima Jan 13 k.a. -29 Konjunkturdaten Japan 00:50 JP Industrieproduktion (M/M / J/J, in %) Dez / / -5.5 Freitag, 01. Februar Konjunkturdaten USA 14:30 USA Change in Nonfarm Payrolls (M/M, in Tsd.) Jan :30 USA Change in Manufact. Payrolls (M/M, in Tsd.) Jan :30 USA Arbeitslosenquote (in %) Jan 13 7,8 7,8 15:55 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Jan ,3 7 1,3 16:00 USA ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Jan 13 50,5 50,7 16:00 USA Bauausgaben (M/M, in %) Dez 12 0,5-0,3 23:00 USA Gesamte Autoverkäufe (in Mio.) Jan 13 15,2 15,3 23:00 USA Verkäufe inländischer Autos (in Mio.) Jan 13 11,97 11,97 Konjunkturdaten Eurozone 09:45 IT PMI verarbeitendes Gewerbe #NV k.a. 46,7 11:00 EC Arbeitslosenrate #NV k.a. 11,8 Konjunkturdaten UK 10:30 UK PMI verarbeitende Gewerbe Jan 13 k.a. 51,4 Konjunkturdaten Schweiz 09:30 CH SVME PMI Jan 13 k.a. 49,5 Konjunkturdaten Japan 00:30 JP Arbeitslosenquote (in %) Dez 12 4,1 4,1 06:00 JP Autoverkäufe (J/J, in %) Jan 13 k.a. -3,4 HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. Januar 2013 SEITE 4

5 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 17. Januar 2013 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Renditen weiterer Staatsanleihen Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J 0,08 (-2) 2 (+5) 87 (+8) 57 (+9) 114 (-10) 0,36 (+1) 0,13 (-1) 0,08 (0) 2J 0,16 (+4) 4 (-1) 130 (+9) 240 (+5) 121 (-15) 298 (-43) -0,02 (+8) 0,37 (+1) 0,24 (-1) 0,09 (+1) 3J 0,25 (+4) 20 (+10) 180 (+10) 264 (+6) 197 (-17) 343 (-66) 0,02 (+8) 0,42 (0) 0,36 (+1) 0,08 (+1) 4J 0,42 (+2) 29 (+14) 197 (+9) 300 (+7) 403 (-48) 0,09 (+7) 0,62 (+1) 0,11 (0) 5J 0,60 (+2) 44 (+21) 235 (+8) 332 (+8) 240 (-10) 429 (-41) 0,21 (+6) 0,93 (0) 0,75 (+1) 0,16 (0) 6J 0,76 (0) 37 (-1) 237 (+6) 322 (+9) 262 (-11) 458 (-46) 1,01 (0) 0,23 (-1) 7J 0,96 (0) 44 (-1) 247 (+4) 340 (+7) 292 (-10) 465 (-46) 0,40 (+3) 1,34 (+1) 1,23 (+1) 0,38 (-1) 8J 1,16 (-1) 49 (+1) 249 (+5) 356 (+5) 300 (-7) 463 (-48) 1,57 (0) 0,48 (-1) 9J 1,36 (-1) 53 (+1) 250 (+3) 352 (+5) 304 (+1) 444 (-48) 0,60 (+3) 1,57 (0) 0,48 (-1) 10J 1,55 (-2) 58 (+2) 265 (+3) 352 (+6) 427 (-56) 900 (-112) 0,67 (+3) 1,99 (-1) 1,83 (+2) 0,73 (-1) 30J 2,34 (-3) 76 (-2) 262 (+3) 348 (+10) 383 (-43) 676 (-84) 1,20 (+5) 3,24 (+1) 3,03 (+2) 1,97 (0) Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 17. Januar 2013 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1, (+0.3 %) EUR/DKK 7, (0%) EUR/CAD 1, (+1.7 %) USD/CAD 0, (+1.3 %) EUR/GBP 0, (+1.3 %) EUR/SEK 8, (+0.6 %) EUR/AUD 1, (+0.2 %) USD/AUD 0, (-0.1 %) EUR/JPY 1 1 9,1 5 (+1.1 %) EUR/NOK 7, (+0.1 %) EUR/NZD 1, (-0.1 %) USD/NZD 1, (-0.4 %) EUR/CHF 1, (+0.2 %) EUR/PLN 4, (+1.2 %) EUR/ZAR 1 2, (+3.2 %) USD/ZAR 9, (+2.8%) GBP/USD 1, (-1 %) EUR/HUF 2 9 4,5 0 (-0.1 %) EUR/RUB 4 0, (-0.3 %) USD/CNY 6, (0%) USD/JPY 89,3 0 (+0.8%) EUR/TRY 2, (+0.7 %) EUR/KRW ,85 (+1.3 %) USD/RUB 3 0, (-0.6 %) USD/CHF 0, (-0.1 %) EUR/CZK 2 5,6 0 (+0.2 %) EUR/CNY 8, (+0.4 %) USD/SGD 1, (+0.3 %) Prognosen der HSH Nordbank Aktuell Zinssätze USA fed funds (Zielzone) (%) 0,25 0-0, , , , ,2 5 3-Monats-Libor-USD (%) 0,30 0,3 2 0,3 4 0,3 6 0,3 8 0,40 2-jährige Staatsanleihen (%) 0,24 0,3 5 0,5 0 0,7 5 0,9 0 1,1 0 5-jährige Staatsanleihen (%) 0,76 0,85 1,1 0 1,3 5 1,5 5 1, jährige Staatsanleihen (%) 1,84 2,00 2,2 0 2,4 0 2,7 0 2,90 2-jährige Swap Rates (%) 0,39 0,5 0 0,6 5 0,9 5 1,1 0 1,3 0 5-jährige Swap Rates (%) 0,90 1,00 1,2 5 1,5 5 1,7 5 1, jährige Swap Rates (%) 1,90 2,05 2,3 0 2,5 0 2,80 3,00 Eurozone Tendersatz (%) 0,75 0,7 5 0,7 5 0,7 5 0,7 5 0,7 5 3-Monats-Euribor (%) 0,21 0,2 5 0,3 0 0,3 5 0,4 0 0,45 2-jährige Bundesanleihen (%) 0,17 0,3 0 0,5 0 0,7 0 0,9 0 1,1 0 5-jährige Bundesanleihen (%) 0,60 0,80 1,2 0 1,45 1,7 0 1, jährige Bundesanleihen (%) 1,55 1,80 2,1 0 2,4 0 2,7 0 3,00 2-jährige Swap Rates (%) 0,55 0,7 0 0,85 1,05 1,2 5 1,4 5 5-jährige Swap Rates (%) 1,00 1,2 5 1,6 0 1,85 2,05 2, jährige Swap Rates (%) 1,74 2,1 0 2,3 5 2,6 5 2,9 5 3,2 5 Wechselkurse Euro/US-Dollar 1,34 1,3 1 1,3 3 1,3 5 1,3 7 1,3 8 Euro/CHF 1,24 1,2 2 1,2 4 1,2 6 1,2 8 1,3 0 Euro/GBP 0,85 0,81 0,82 0,83 0,83 0,84 US-Dollar/Yen HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. Januar 2013 SEITE 5

6 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhardt-Hauptmann-Platz 50, Hamburg, Telefon , Fax KIEL: Martensdamm 6, Kiel, Telefon , Fax REDAKTION UND ANSPRECHPARTNER Fixed Income Research Sparkassen & Institutional Sales Nord Frank Volkmann Tel.: Wolfgang Stehle Tel.: Stefan Gäde Tel.: Nico Hamm Tel.: Christian Wiedner Tel.: Steffen Wildner Tel.: Dr. Cyrus de la Rubia Tel.: Origination Jan Petr Tel.: Syndicate Klaus-Timm Voß Tel.: Florian Böge Tel.: Bernd Dellbrügge Tel.: Jörg Fangmeier Tel.: Ingo Kiesler Tel.: Anja Kunze Tel.: Sparkassen & Institutional Sales Süd Thomas Benthien Tel.: Thorsten Aberle Tel.: Philipp Andrews Tel.: Sebastian Evers Tel.: Corporate Sales Stefan Masannek Tel.: Kristin Ehrhorn Tel.: Philipp Morszeck Tel.: Frank Jesse Tel.: Holger Pudimat Tel.: Simone Joos Tel.: Thomas Schmidt Tel.: Sebastian Lang Tel.: Helge Strack Tel.: Bernd Nolte Tel.: Madlen Thonhauser Tel.: Thorsten Rieper Tel.: Jan Vassel Tel.: Bodo Stadler Tel.: Die in dieser Analyse veröffentlichten Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG aus allgemein zugänglichen, von uns nicht überprüfbaren Quellen, die wir für verlässlich erachten, bezogen hat. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen wir keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen. Die Aussagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentlichen Angaben, sondern lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe. Sie stellen insbesondere kein Angebot zum Kauf oder Verkauf im rechtlichen Sinn dar. Ihre Lektüre kann daher eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Dafür stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung. Die HSH Nordbank AG kann nicht für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Veröffentlichung oder deren Inhalte entstanden sind oder die in einer anderen Weise im Zusammenhang mit diesen Dokumenten stehen. Die HSH Nordbank als für die Erstellung und Weitergabe dieser Analyse verantwortliches Kreditinstitut unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str , Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 24. Januar 2013 SEITE 6

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