Medien-Selbstkontrolle

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1 Medien-Selbstkontrolle Ethik und Institutionalisierung Bearbeitet von Ingrid Stapf 1. Auflage Taschenbuch. 398 S. Paperback ISBN Format (B x L): 14,5 x 22 cm Gewicht: 597 g Weitere Fachgebiete > Ethnologie, Volkskunde, Soziologie > Diverse soziologische Themen > Mediensoziologie Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 Inhaltsverzeichnis...5 Einleitung Grundlagen: Medienethik zwischen Ideal- und Praxisebene Medienethik als angewandte Ethik Ethik als Moralphilosophie und Freiheitsreflexion Angewandte Ethik als konkrete Ethik Ideal- und Praxisnormen Die Idealebene: Ideale Forderungen an die Medien in der Demokratie Ideale Funktionen der Medien in der freiheitlichen Demokratie Zentrale Werte auf der Idealebene Ideale Werte und Forderungen als regulative Ideen Die Praxisebene: Rahmenbedingungen journalistischer Praxis Rechtliche Rahmenbedingungen: Medienrecht und Medienpolitik Nicht-rechtliche Rahmenbedingungen: Medien-Selbstkontrolle Medienstrukturen und -märkte Journalistische Praxis im Wandel Fazit: Medien-Selbstkontrolle im Spannungsfeld von Ideal- und Praxisebene Spannungsfelder der Medienethik: Die Notwendigkeit eines Mehrstufenmodells Anspruch und Wirklichkeit: Ein Spannungsverhältnis Das Spannungsfeld zwischen dem Schutz der Privatsphäre und dem allgemeinen Interesse der Öffentlichkeit Exemplarischer Fall: der Fall Lady Diana Medienethische Konsequenzen aus dem Fall Lady Diana : Ethik durch Widersprüche und Konflikte

3 2.2 Grundzüge einer Medienethik angesichts des Spannungsfeldes Medienethik als Krisenreflexion Die Reflexions- und Steuerungsfunktion der Medienethik Modelle der Medienethik Die Individualethik Die Institutions-, Organisations- und Unternehmensethik Die Publikumsethik Die Professionsethik Fazit: Die Notwendigkeit eines Mehrstufenmodells der Medienethik für die Medien-Selbstkontrolle Verantwortung als Scharnier zwischen Idealund Praxisebene: Gestufte Medien-Verantwortung und Qualitätssicherung Verantwortung als zentraler ethischer Begriff für die Medien Handlungssubjekt: Wer trägt die Verantwortung? Handlung: Was ist Gegenstand der Verantwortung? Betroffene: Wem gegenüber wird Verantwortung getragen? Instanz: Wovor wird Verantwortung getragen? Normen: Weswegen wird Verantwortung getragen? Medien-Verantwortung als Qualitätssicherung Medienethik als Frage der Qualität Die Qualitätsdebatte: Messbarkeit und Bestimmung medialer Qualität Inhaltliche, ökonomische und ästhetische Qualität Medienqualität als Integration publizistischer und ökonomischer Qualität Fazit: Medien-Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und Qualitätssicherung im Rahmen einer Mehrstufenverantwortung Individuelle Verantwortung (Medienteilnehmer, Journalisten) Korporative Verantwortung (Medienunternehmen) Kollektive Verantwortung (Öffentlichkeit, Profession) Strukturelle Verantwortung (Politik, Recht)

4 4 Ethische Medien-Selbstkontrolle: Freie Medien in der Verantwortung Ethische Aspekte der Medien-Selbstkontrolle Elemente ethischer Medien-Selbstkontrolle: Freiwilligkeit, Anerkennung und symbolische Kontrolle Die Medienprofession: Ort ethischer Medien-Selbstkontrolle Die Medienprofession als Quasi-Profession Vernetzung und Normierung als Aufgabe der Medienprofession Normierung und Normen: Ethische Kodizes als inhaltliche Vorgaben Ziele und Funktion von Ethik-Kodizes Die Einforderung einer Rollenverantwortung durch Kodizes Diskurs und Prozess: Dynamik als formale Vorgabe Diskurs Prozess Fazit: Ethische Medien-Selbstkontrolle bedarf ethischer Infrastrukturen US-Amerikanische Beispiele: Die Relevanz ethischer Infrastrukturen Die USA als Vergleichsland US-amerikanische Ansätze der Medienethik Medien-Selbstkontrolle im Rahmen von Medienrecht und Marktmodell Vorteile eines Vergleichs mit den USA Institutionalisierung von Ethik als Infrastrukturen: Beispiele aus den USA Institutionalisierung auf der Ebene der Individualethik Institutionalisierung auf der Ebene der Unternehmensethik Institutionalisierung auf der Ebene der Professionsethik Institutionalisierung auf der Ebene der Publikumsethik Fazit: Ethische Infrastrukturen der Medien- Selbstkontrolle in den USA: Modell für die Bundesrepublik und Europa?

5 6 Vernetzung und Institutionalisierung von Ethik: Ein Idealfall ethischer Medien-Selbstkontrolle Idealer Modellfall Der Fall Entwicklung des Falles und Reaktionen auf den verschiedenen Ebenen Konsequenzen aus dem Modellfall für ein Modell ethischer Medien-Selbstkontrolle Entscheidende Faktoren für das Funktionieren der Selbstkontrolle im Modellfall Überlegungen zur Institutionalisierung ethischer Medien-Selbstkontrolle Möglichkeiten der Institutionalisierung auf der Professionsebene Möglichkeiten der Institutionalisierung auf der Unternehmensebene Überlegungen zu Rahmenbedingungen ethischer Medien-Selbstkontrolle Die Bedeutung von Prozesshaftigkeit Die Bedeutung von Anerkennung, Freiwilligkeit und Partizipation Die Bedeutung einer prozesshaften Medienethik Abschließende Thesen zu einem Modell ethischer Medien-Selbstkontrolle Literatur Danksagung ein Vorwort zum Schluss