1 Curriculare Grundlagen und Kompetenzentwicklung

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1 1 Curriculare Grundlagen und Kompetenzentwicklung Hans-Peter Pommeranz Der Technikunterricht in den Schuljahrgängen 5 und 6 hat u. a. eine Brückenfunktion zu erfüllen: vom Einsatz von Materialien und Werkzeugen in einem künstlerisch-technischen Gestaltungsprozess in der Grundschule zu einer zielgerichteten Lösung technischer Probleme in den weiterführenden Schulen. Damit verbunden ist der zunehmende Gebrauch der Fachsprache, fachspezifischer Denk- und Arbeitsweisen (z. B. Zweck- Mittel, Konstruktion-Fertigung) und fachspezifischer Arten der Darstellung. Im Technikunterricht steht dabei die Entwicklung folgender Kompetenzen im Mittelpunkt: - Die Schülerinnen und Schüler nutzen selbstständig den Computer, um Informationen zu ermitteln und Arbeitsergebnisse zu dokumentieren. - Sie konstruieren mehrteilige Gebrauchsgegenstände aus Holz und Kunststoff, fertigen diese unter Einsatz verschiedener Werkzeuge sach- und sicherheitsgerecht und prüfen ihr Ergebnis. - Sie untersuchen die Funktionsweise von technischen Geräten, entwickeln für diese Funktionsmodelle, bauen diese und testen sie. Da die Fächer Hauswirtschaft und Technik mit dem Kompetenzschwerpunkt Einführung in die Arbeit mit dem Computer gemeinsam systematisch grundlegende Kompetenzen zur Nutzung des Computers im Unterricht aller Fächer legen, wird dieser Kompetenzschwerpunkt im Folgenden genauer betrachtet. Danach erfolgt eine technikspezifische Betrachtung der Lernvoraussetzungen und der Bestimmung der Lernausgangslage. In den Grundschulen wird der Computer in den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler einbezogen und seine Benutzung gehört in der Mehrheit der Haushalte zum Alltag. Daran können die weiterführenden Schulen im Schuljahrgang 5 mit dem Kurs Einführung in die Arbeit mit dem Computer anknüpfen. Dieser Kurs ist in den Fachlehrplänen Hauswirtschaft und Technik in gleicher Weise verankert. Funktion des Unterrichts Lernvoraussetzungen für die Nutzung des PC 1

2 Für die unterrichtliche Umsetzung dieses Kurses sind die sehr unterschiedlichen Vorkenntnisse und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler bzgl. der Computernutzung zu erkunden und zu beachten. Dazu können Schülerinnen und Schüler z. B. eine Einladung zur nächsten Elternversammlung (mit Informationen über Ort, Zeit und Thema) nach detailliert vorgegebenen Aufträge erstellen, z. B.: - Schalte den Computer ein. - Rufe ein Textverarbeitungsprogramm auf Ihr Vorgehen und die dabei gegebenen Hilfen werden schülerbezogen protokolliert und bei der Konzeption des Kurses berücksichtigt. Die anzustrebende Kompetenzentwicklung sollte sich auf das in den Fachlehrplänen Hauswirtschaft und Technik beschriebene Niveau bzw. den Umfang beschränken. Auf diesen grundlegenden Kenntnissen und Fähigkeiten aufbauend sind in den schulinternen Planungen die Beiträge der einzelnen Fächer zur informations- und kommunikationstechnischen Grundbildung zu beschreiben. Der Technikunterricht knüpft an die vielfältigen Erfahrungen der Schülerinnen und Schülern aus dem Alltag und insbesondere an die in der Grundschule im Fach Gestalten erworbenen Kompetenzen an. Das heißt, die Schülerinnen und Schüler können in der Regel einfache technische Vorgänge erkennen, begreifen und reflektieren, Informationen aus Nachschlagewerken sowie digitalen Medien beschaffen, zunehmend kritisch bewerten und verarbeiten, einfache schematische Darstellungen und Skizzen lesen, anfertigen und nutzen, grundlegende Arbeits- und Handlungsabläufe unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Aspekte zunehmend selbstständig planen, koordinieren und ausführen, materialspezifische Werk- und Prüfzeuge sowie Hilfsmittel unter Beachtung der arbeitsschutzgerechten Handhabung sachgerecht gebrauchen, Arbeitsschritte sowie Arbeitsergebnisse selbstständig unter Einbeziehung von Fachbegriffen kommentieren, dokumentieren und vorstellen. Bestimmung der Lernausgangslage bzgl. der Nutzung des PC Lernvoraussetzungen für die technische Bildung 2

3 Um den aktuellen Stand der Kompetenzentwicklung bei den einzelnen Schülerinnen und Schülern (Lernausgangslage) zu ermitteln, könnte man Aufträge in Gruppen bearbeiten lassen. Dabei können die Bearbeitung und das Ergebnis (z. B. unter Nutzung von Kompetenzrastern) bewertet werden. Daraus lassen sich Schlussfolgerungen für die weitere Planung, insbesondere die differenzierte Gestaltung von Lernwegen ableiten. Ein Beispiel für derartige Aufträge wird im Folgenden beschrieben: Ein Lerndomino entwickeln und fertigen Handlungsanlass: Zum Üben und Wiederholen grundlegende Begriffe in verschiedenen Fächern (z. B. zum Einsatz für die Freiarbeit in der Klasse) sollen Lernspiele hergestellt werden. Aufgabenstellung: Fertigt einzelne Dominosteine aus Holz an. Gestaltet die Oberfläche der einzelnen Steine so, dass sie als Lernspiel in eurer Klasse genutzt werden können. Materialvorgabe: Es sind solche Holz- und Holzwerkstoffe auszuwählen, die die Schülerinnen und Schüler veranlassen, folgende Tätigkeiten auszuführen: Werk- und Prüfzeugauswahl, Anreißen, Sägen, Schleifen, Prüfen. Weitere Ausführungen zu diesem Beispiel findet man unter: pdf Die Beschreibung der Kompetenzen erfolgt mit Anforderungen auf drei Stufen 1 um Differenzierung bei der konkreten Unterrichtsplanung zu erleichtern. Dabei erfolgt die Niveaudifferenzierung u. a. hinsichtlich folgender Kriterien: - Grad der Selbstständigkeit bzw. des Maßes an Hilfen (Vorgaben) - Komplexität der auszuführenden theoretischen und praktischen Handlungen - Gebrauch der Fachsprache einschließlich der fachspezifischen Arten der Darstellung - Umfang der fachlichen Inhalte (Breite des Wissens) - Einbettung der Wissensbestände, z B. mithilfe von Ordnungskriterien, - theoretische Durchdringung von technischen Artefakten (Input - Output-Betrachtung / Systemanalyse), - Komplexität der Betrachtung. Bestimmung der Lernausgangslage bzgl. der technischen Bildung Kompetenzentwicklung am Ende des Schuljahrgangs 6 1 Die drei Niveaustufen werden im Teil 1 der Orientierungen zur schulinternen Planung an Gemeinschaftsschulen beschrieben (Abschnitt 3.1). 3

4 Kompetenzschwerpunkt: V Den Computer als Werkzeug nutzen Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) - Grundbegriffe für die Arbeit mit dem Computer nennen - den Computerarbeitsplatz in seinem Grundaufbau beschreiben - den Sinn von Ordner erläutern - die Struktur der Ordner erläutern - die Einbindung des Computers in Systeme erläutern G N - die Desktopoberfläche erläutern und unter Anleitung einrichten - eine zweckmäßige Struktur der Ordner unter Anleitung erstellen und realisieren - vorgegebene Software nutzen - geeignete Software entsprechend der Aufgabenstellung auswählen - vorgegebene Menüs, Befehle und Werkzeuge nutzen - unter Anleitung die Soft- und Hardware sach- und sicherheitsgerecht benutzen - Grundregeln des Urheber- und Persönlichkeitsrechts beachten B - die mithilfe des Computers erstellten Produkte nach vorgegebenen Kriterien bewerten - ausgewählte Menüs, Befehle und Werkzeuge zielgerichtet nutzen - Dateien und Ordner verwalten - Ordnerstrukturen mit mehreren Ebenen erstellen - Menüs, Befehle und Werkzeuge zielgerichtet nutzen - Software zur Bildbearbeitung nutzen - die mithilfe des Computers erstellten Produkte nach selbst aufgestellten Kriterien bewerten Erläuterungen der Abkürzungen V Verstehen; G Gestalten; N Nutzen; B Bewerten; K Kommunizieren; gw Grundlegende Wissensbestände 4

5 Kompetenzschwerpunkt: Den Computer als Werkzeug nutzen Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) K gw - Informationen aus Hilfe-Dateien unter Anleitung ermitteln - Ideen und Lösungen bzgl. der zu erstellenden Produkte austauschen und mündlich vorstellen - Einführung Grundaufbau des Arbeitsplatzes (EVA- Prinzip); Grundbegriffe (Hardware, Software, Daten);Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht; Datenspeicherung und Datenübertragung; Dateiensicherung in Ordnerstrukturen - Funktion von Werkzeugen bzgl. des Grafiktools eines Textverarbeitungsprogramms - Informationen aus Hilfe-Dateien ermitteln - Informationen zu verwendeten Programmen und zur Hardware auch aus Anleitungsheften und dem Internet ermitteln - Ideen und Lösungen bzgl. der zu erstellenden Produkte medial unterstützt vorstellen - Funktion von Werkzeugen bzgl. eines gesonderten Grafikprogramms - Textverarbeitungsprogramm Formatierung (Schriftgrad und -art, Hervorhebungen) Markieren, Ausschneiden, Kopieren, Einfügen Autoformen Einfügen von Abbildungen aus anderen Dateien - Textverarbeitungsprogramm Formatierung (Einzüge) Formatieren eines Textfeldes Einfügen von Tabellen - Präsentationsprogramm Grundfunktionen (ohne Sound und Animation) Gestaltungsregeln - Textverarbeitungsprogramm Formatierung von Tabellen - Präsentationsprogramm Darstellungen aus anderen Dateien 5

6 Kompetenzschwerpunkt: V Mehrteilige Gebrauchsgegenstände aus Holz und Kunststoff fertigen Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) - die Zweckgerichtetheit grundlegender Werkzeuge und Hilfsmittel im individuellen Gebrauch erkennen und beschreiben - mindestens zwei verschiedene Lösungen zur Realisierung eines Bedürfnisses als Merkmal der Technik erkennen - die Nutzung ausgewählter Naturerscheinungen beschreiben - die Veränderung einzelner beruflicher Tätigkeiten durch Technik nennen - Eigenschaften von Holzwerkstoffen und ausgewählte Bearbeitungsverfahren kennen und beschreiben - Energieflüsse in einfachen technischen Systemen sowie deren Funktion unter Anleitung erkennen - die Notwendigkeit technischer Dokumentationen zur Planung, Herstellung und Nutzung von technischen Systemen erkennen und begründen - die Zweckgerichtetheit von weiteren Werkzeugen im individuellen Gebrauch erkennen und beschreiben - die zielgerichtete Nutzung von Naturerscheinungen in der Technik erkennen und beschreiben - den Einfluss der Technik auf Berufe erkennen - Eigenschaften von Kunststoffen sowie typische Bearbeitungsverfahren kennen und beschreiben - Energieflüsse in einfachen technischen Systemen sowie deren Funktion erkennen und beschreiben - Strukturen von einfachen technischen Systemen sowie das Zusammenwirken ihrer Elemente erkennen und beschreiben - vielfältige technischer Lösungen erkennen - Eigenschaften weiterer Werkstoffe und typische Bearbeitungsverfahren kennen und beschreiben - Energieflüsse in technischen Systemen sowie deren Funktion erkennen und beschreiben 6

7 Kompetenzschwerpunkt: G N Mehrteilige Gebrauchsgegenstände aus Holz und Kunststoff fertigen Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) - technische Teilprobleme nachvollziehen - technische Teilprobleme nach Hinweisen erkennen und analysieren - unter Anleitung Ideen sammeln und Lösungen entwickeln - einfache Zeichnungen/Pläne lesen sowie Handskizzen anfertigen - unter Anleitung planen und nach Vorgaben fertigen - Endprodukt nach Vorgaben prüfen und testen - mit Hinweisen Werkzeuge und Hilfsmittel sachgerecht wählen - Werkzeuge, Hilfsmittel und unter Anleitung auch Maschinen sach- und sicherheitsgerecht benutzen - unter Anleitung Werkzeuge, Hilfsmittel und Maschinen pflegen und warten - Entsorgung sachgerecht durchführen - Ideen sammeln und Lösungen entwickeln - Endprodukt prüfen und testen - Werkzeuge und Hilfsmittel sachgerecht auswählen - Werkzeuge, Hilfsmittel und Maschinen pflegen und warten - Fehlfunktionen erkennen und eine einfache Fehlersuche durchführen - technische Teilprobleme erkennen und analysieren - Skizzen, Zeichnungen, Pläne lesen - planen und fertigen 7

8 Kompetenzschwerpunkt: B K gw Mehrteilige Gebrauchsgegenstände aus Holz und Kunststoff fertigen Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) - Lösungsvarianten für einfache technische Probleme akzeptieren - nach vorgegebenen Kriterien technische Lösungen einschätzen - aus einfachen Zeichnungen und Plänen Informationen entnehmen sowie altersgerecht aufbereitete Texte mithilfe von Fragen erschließen - technische Ideen und Lösungen austauschen - Handskizzen und Stücklisten anfertigen - mit Unterstützung Kompromisse für Lösungsvarianten für einfache technische Probleme finden - Grenzen der Realisierung erkennen - Möglichkeiten zur Überwindung der Grenzen aufzeigen - nach selbst aufgestellten Kriterien technische Lösungen einschätzen - technische Lösungen vorstellen - technische Lösungen auch unter Verwendung von Fachbegriffen vorstellen - natürliche und industriell gefertigte Holzwerkstoffe - Kunststoffe - Metall - Prüfmittel: Anschlagwinkel, Flachwinkel - Prüfmittel: Schablone - relevante Texte mithilfe von Fragen erschließen - Messmittel: Lineal, Gliedermaßstab - Messmittel: Winkelmesser - Messmittel: Stahlmaßstab - Umformen: Thermoumformen - Umformen: Biegen - Trennen: spanende und spanlose Verfahren - Fügen: lösbare und nicht lösbare Verbindungen 8

9 Kompetenzschwerpunkt: V Funktionsmodelle entwickeln, bauen und untersuchen Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) - die Zweckgerichtetheit von Maschinen im individuellen Gebrauch erkennen und beschreiben - eine Lösung zur Realisierung eines Bedürfnisses als Merkmal der Technik erkennen - die Veränderungen einzelner beruflicher Tätigkeiten durch Technik nennen - Eigenschaften ausgewählter Werkstoffe und ihre Bearbeitungsverfahren kennen und beschreiben - Stoff- und Energieflüsse in einfachen technischen Systemen beschreiben - Strukturen von einfachen technischen Systemen sowie das Zusammenwirken ihrer Elemente zum Stoffumsatz erkennen und beschreiben - die Notwendigkeit technischer Dokumentationen zur Planung, Herstellung und Nutzung von technischen Systemen erkennen und begründen - die Zweckgerichtetheit von Maschinen und Anlagen im Alltag erkennen und beschreiben - alternative technische Lösungen zur Realisierung eines Bedürfnisses als Merkmal der Technik beschreiben - die zielgerichtete Nutzung von Naturgesetzen in der Technik erkennen und beschreiben - den Einfluss der Technik auf die Entstehung bestimmter Berufe beschreiben - Eigenschaften weiterer Werkstoffe und ihre Bearbeitungsverfahren kennen und beschreiben - die Funktion der Stoff- und Energieflüsse in einfachen technischen Systemen erläutern - Strukturen von einfachen technischen Systemen sowie das Zusammenwirken ihrer Elemente zum Ernergieumsatz erkennen und beschreiben - die Zweckgerichtetheit von Maschinen und Anlagen erkennen und beschreiben - die Vielfalt technischer Lösungen zur Realisierung eines Bedürfnisses auch aus historischer Sicht in der Entwicklung erläutern - Informationsflüsse in einfachen technischen Systemen sowie deren Funktion erkennen und beschreiben - Strukturen von einfachen technischen Systemen sowie das Zusammenwirken ihrer Elemente zum Informationsumsatz erkennen und beschreiben 9

10 Kompetenzschwerpunkt: G N Funktionsmodelle entwickeln, bauen und untersuchen Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) - technische Teilprobleme nachvollziehen - technische Teilprobleme nach Hinweisen erkennen und analysieren - unter Anleitung Ideen sammeln und Lösungen entwickeln - einfache Zeichnungen und Pläne lesen sowie Handskizzen anfertigen - unter Anleitung planen und nach Vorgaben fertigen - Funktionsmodell nach vorgegebenen Kriterien prüfen und testen - Werkzeuge und Hilfsmittel nach Hinweisen sachgerecht auswählen - Werkzeuge, Hilfsmittel und unter Anleitung auch Maschinen sicherheitsgerecht benutzen - unter Anleitung Werkzeuge, Hilfsmittel und Maschinen pflegen und warten - Ideen sammeln und entwickeln - Funktionsmodell nach selbst aufgestellten Kriterien prüfen und testen - Werkzeuge und Hilfsmittel sachgerecht auswählen - Werkzeuge, Hilfsmittel und Maschinen sicherheitsgerecht benutzen - Werkzeuge, Hilfsmittel und Maschinen pflegen und warten - technische Probleme erkennen und in Teilprobleme zerlegen - Skizzen, Zeichnungen und Pläne lesen - planen und fertigen sowie notwendige nach Hinweisen Vorrichtungen entwickeln - aus den Prüf- und Testergebnissen Verbesserungen ableiten - Fehlfunktionen erkennen - eine einfache Fehlersuche durchführen - Vorschläge zur Behebung der Fehlfunktion entwickeln - Entsorgung sachgerecht durchführen 10

11 Kompetenzschwerpunkt: B K gw Funktionsmodelle entwickeln, bauen und untersuchen Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) - Lösungsvarianten für einfache technische Probleme akzeptieren - nach vorgegebenen Kriterien technische Lösungen einschätzen - aus einfachen Zeichnungen und Plänen Informationen entnehmen sowie altersgerecht aufbereitete Texte mithilfe von Fragen erschließen - mit Unterstützung Kompromisse für Lösungsvarianten für einfache technische Probleme finden - Grenzen der Realisierung erkennen - Möglichkeiten zur Überwindung der Grenzen aufzeigen - nach selbst aufgestellten Kriterien technische Lösungen (auch im Vergleich zu anderen) einschätzen - relevante Texte aus unterschiedlichen Quellen mithilfe von Fragen erschließen - technische Ideen austauschen - über technische Ideen diskutieren - Handskizzen und Stücklisten anfertigen - komplexe Modelle veranschaulichen - technische Lösungen vorstellen - technische Lösungen unter Verwendung von Fachbegriffen und dem Einsatz von Medien vorstellen - Geräte, Maschinen als technische Systeme (propädeutisch) - mechanische Energie (propädeutisch) - elektrische Energie (propädeutisch) - Gewinnung mechanischer Energie mittels Windrad oder Wasserrad - Bereitstellung elektrischer Energie mittels Batterie, Generator und Solarzelle - Nutzung mechanischer Energie - Übertragung und Nutzung elektrischer Energie: geschlossener Stromkreis, Wandler zur Erzeugung von Licht, Wärme oder Bewegung - ihre Erkenntnisse auch unter Nutzung des PC präsentieren - Schaltung mehrerer Wandler in einem Stromkreis 11

12 2 Anregungen zur Differenzierung Mit guten Aufgaben und einer entsprechenden Lernumgebung können Lernprozesse im Unterricht so initiiert werden, dass sich Schülerinnen und Schüler mit ihrer Unterschiedlichkeit, z. B. hinsichtlich - ihrer Interessen (u. a. durch Einbindung in entsprechende Kontexte), - ihrer Erfahrungen (u. a. durch Aufgreifen von Erlebnissen aus dem Alltag bei der Nutzung technischer Gegenstände oder der Beobachtungen technischer Prozesse), - ihres Niveaus bzgl. der fachlichen und überfachlichen Kompetenzentwicklung (u. a. durch das Angebot von Lernhilfen sowie Unterstützung beim Einsatz technischer Geräte und Maschinen), - ihrer Lernwege (u. a. durch das Angebot, ihre Überlegungen mit praktischen Tätigkeiten zu prüfen), - ihrer bevorzugten Sozialform (u. a. deren freie Wahl), erfolgreich in die Bearbeitung einbringen können. Mit den folgenden Aufgaben werden verschiedene Möglichkeiten dargestellt, differenziert im Unterricht zu arbeiten: - Zu einem Aufgabenstamm (Text, Tabelle, Grafik, Abbildung) werden Aufträge auf verschiedenen Niveaus gestellt. Die Aufträge, die den grundlegenden Anforderungen zugeordnet werden können, müssten alle Schüler erfolgreich bearbeiten (vgl. Aufgabe 1). - Die Vorgaben im Aufgabenstamm werden variiert. Das ist z. B. möglich durch Reduzierung der Vorgaben bei Fertigungsaufgaben, durch eine sprachliche Vereinfachung von Texten oder durch Reduzierung oder Öffnung der Bearbeitungsmöglichkeiten (vgl. Aufgabe 2). - Zu einem Aufgabenstamm werden einheitliche, aber offene Aufträge gestellt. Die Qualität der Bearbeitung (Umfang, Tiefe, Ausführung, Selbstständigkeit) und die Nutzung (bzw. Nichtnutzung) der Lernhilfen offenbart den Stand der Kompetenzentwicklung der Bearbeiter (Aufgabe 3). 12

13 Aufgabe 1: Eine Maschine von Leonardo da Vinci Die meisten Maschinen, die Leonardo da Vinci vor mehr als 500 Jahren konstruierte, waren für industrielle Zwecke bestimmt, zum Einrammen, zur Verarbeitung von Holz, Steinen und Metallen oder zum Heben schwerer Gewichte. Eine von diesen Maschinen ist hier abgebildet und dient dem Herstellen von Feilen. a) Beschreibe die Aufgabe der Teile A bis D der D Maschine. (G) b) Beschreibe die Funktionsweise dieser Maschine mit einem kurzen Text. (R) c) Erläutere, wie die Maschine es realisiert, dass die Rillen hintereinander in das Eisenstück geschlagen werden. (E) A C B Aufgabe 2: Bau eines Jakobsstabes In der Mitte des 15. Jahrhunderts kam der Jakobsstab zum Winkelmessen allgemein in Gebrauch. Er hat seinen Namen wahrscheinlich nach seinem Aussehen bekommen: Er ähnelt einem Wanderstock der Pilger auf dem Jakobsweg. Der Jakobsstab besteht aus einem längeren Stab AB, auf dem ein Querstab CD in seiner Mitte E verschiebbar angebracht war. In A, C, D waren Visiere angebracht. Wenn man nun A an das Auge hielt und CD so weit verschob, dass man z. B. einen Stern in der Richtung AC, den Horizont nach AD erblickte, dann konnte an der Skala des längeren Stabes der Winkel abgelesen werden. Wird dieser Winkel mit einem Tabellenbuch für diesen Stern verglichen, konnte die geographische Breite ermittelt werden. Bis zur Mitte des 18. Jahrhundert war der Jakobsstab das Hauptinstrument der Seefahrer. 13

14 Variante für das grundlegende Niveau (G) Baut einen Jakobsstab. Geht dabei folgendermaßen vor: (1) Fertigt den Längsstab AB aus einer quadratischen Leiste aus Buche mit a = 15 mm an. 800 (2) Fertigt den Querstab CD entsprechend der Skizze aus einer Sperrholzleiste mit eine Dicke von d = 8 mm an. Überlegt dazu, wie groß die Innenform in der Querleiste sein muss. 300 Hinweis: Die Innenform kann auf verschiedene Weise erzeugt werden: - Innenform erst ausbohren und danach Ecken ausfeilen, - mithilfe einer Laubsäge, - mithilfe einer Dekoupiersäge mit Zylinderblatt. Variante für das Regelniveau (R) Baut einen Jacobsstab. (1) Überlegt anhand der Zeichnung aus welchen Teilen dieser besteht und welche Maße diese haben könnten. (2) Euch stehen Sperrholzplatten und Vierkant-Leisten zur Verfügung. Fertigt für die vier Teile Zeichnungen an. Stellt eure Teile her und prüft die Passgenauigkeit. Variante für das erhöhte Niveau (E) Der Jakobsstab soll eine Winkeleinteilung erhalten. Nutze dazu die Abbildung und die Strecke auf Lineal Tabelle. Entfernung Auge Lineal Entfernung Auge Lineal 3 m 14 Entfernung Auge Lineal 5 m Strecke auf Lineal Winkel Strecke auf Lineal Winkel 26 cm 5 9 cm 1 53 cm cm 2 80 cm cm cm cm cm cm cm cm 6

15 Aufgabe 3: Die Gebrauchsanleitung Erarbeitet und gestaltet eine Gebrauchsanleitung für einen Locher. Fotografiert dazu den Locher, bindet diese Bilder in eure Anleitung ein und druckt sie einmal aus. Erprobt diese Anleitung mithilfe eines Mitschülers. Zusätzlich werden gestufte Lernhilfen bereitgestellt. Gestufte Lernhilfen Diese Lernhilfen stehen allen Gruppen verschlossen zur Verfügung und können im Bedarfsfall als Anregung oder zur Selbstkontrolle genutzt werden. Nr. Frage/Auftrag Antwort/Ergebnis 1 Erläutert euch die Aufgabe mit eigenen Worten. Klärt in eurer Gruppe, wie ihr die Aufgabe verstanden habt und was noch unklar ist. 2 Stellt zusammen, was ihr alles in eure Anleitung aufnehmen wollt. Probiert dazu verschiedene Situationen aus. 3 Überlegt, was euer Mitschüler tun muss, um eure Anleitung zu testen. 4 Wie könnt ihr eure Anleitung verbessern? Wir sollen eine Anleitung schreiben, wie man einen Locher richtig bedient. Wir könnten in unsere Anleitung auf folgende Fragen eingehen: - Wie findet man die Mitte eines Blattes? - Wie viele Blätter kann man gleichzeitig lochen? - Kann man auch andere Materialien lochen? - Wie kann der Locher geleert werden? - Wie kann man vier Löcher erzeugen? Er muss Schritt für Schritt unserer Anweisungen folgen. Wenn er Fragen hat oder nicht weiter kommt, müssen wir die Anleitung überarbeiten. Wir stellen Kriterien (Fragen) auf und prüfen diese, z. B.: Sind die Formulierungen eindeutig? Ist in den Abbildungen das Wesentliche erkennbar? Spricht die Gestaltung an? Bei der Beschreibung des Erwartungshorizontes könnte man sich an folgender Tabelle und veröffentlichen Kompetenzrastern 2 orientieren. Die beobachteten Schülerleistungen entsprechen einer Kompetenzentwicklung auf Aspekt Gruppenarbeit Arbeit mit dem PC Test der Anleitung Gebrauchsanleitung genügendem ausreichendem befriedigendem gutem Niveau sehr gutem 2 Solche Kompetenzraster findet man z. B. in der Broschüre Bewerten nach dem Kompetenzmodell unter 15

16 3 Hinweise und Materialien Aufgabenkultur Niveaubestimmende Aufgaben zum neuen Fachlehrplan Sekundarschule Hier werden Beispiele für Testaufgaben und offene Lernaufgaben gegeben, die die Lehrplanforderungen illustrieren und zugleich als Anregung zur Konstruktion eigener Aufgaben dienen. Quelle: Lern- und Testaufgaben für die Schuljahrgänge 5/6 Diese Sammlung von Aufgaben (jeweils im A5-Format mit Lösungen) ist z. B. zum Einsatz im Stationenlernen, zur Differenzierung bei Hausaufgaben oder zur Wiederholung vor Klassenarbeiten geeignet. Quelle: und_testaufgaben.html Von guten Aufgaben zu anspruchsvollen Klassenarbeiten In diesem Material werden Anregungen zur Konstruktion von Testaufgaben gegeben. Dabei wird ausführlich auf Signalwörter, auf Anforderungsbereiche, auf Aufgabenformate und Variationsmöglichkeiten zur Veränderung der Schwierigkeit von Aufgaben eingegangen. Quelle: Kompetenzorientierte Unterrichtsgestaltung Planungsbeispiel: Mehrteilige Gebrauchsgegenstände aus Holz und Kunststoff herstellen Ausgehend vom Fachlehrplan Sekundarschule werden Schritte zur Erstellung einer individuellen Unterrichtsplanung am Beispiel dieses Kompetenzschwerpunktes erläutert. Dabei werden auch Fertigungsaufgaben und Aufgaben zur Diagnose der Kompetenzentwicklung einbezogen. Quelle: 16

17 Planungsbeispiel: Herstellung eines Stift- und Zettelhalters In diesem kurzen Beitrag wird die Konstruktion und Fertigung eines Gebrauchsgegenstandes aus alten CD s dargestellt. Quelle: Planungsbeispiel: Werkzeugwand In diesem kurzen Beitrag wird die Konstruktion und Fertigung einer Werkzeugwand (z. B. für die Werkstatt) dargestellt. Quelle: df 17

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