1 Curriculare Grundlagen und Kompetenzentwicklung

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1 1 Curriculare Grundlagen und Kompetenzentwicklung Hans-Peter Pommeranz Funktion des Unterrichts Der naturwissenschaftliche Unterricht in den Schuljahrgängen 5 und 6 hat u. a. eine Brückenfunktion zu erfüllen: von der ganzheitlichen Naturbetrachtung in der Grundschule zu einer fachspezifischen und damit aspekthaften Betrachtung in den weiterführenden Schulen. Damit verbunden sind der zunehmende Gebrauch der Fachsprache (zum Teil in bewusster Abgrenzung zur Alltagssprache) und fachspezifischer Denk- und Arbeitsweisen, z. B. die Nutzung von Denkmodellen. Im Physikunterricht steht dabei das Wahrnehmen, das genaue Beobachten und Beschreiben von Phänomenen in der Natur und Alltagswelt im Vordergrund. Das betrifft - leicht sichtbare Phänomene der Optik (Licht, Schatten, Farben, Abbildungen durch Spiegel und Linsen), - beobachtbare Phänomene bei sich bewegenden Objekten (Bewegungsart und Bahnform), - wahrnehmbare Phänomene bei der Erwärmung von Körpern bzw. beim Wärmeaustausch. Die Schülerinnen und Schüler stellen aufgrund ihrer Beobachtungen Fragen, entwickeln Vorschläge für Messungen und Experimente, führen diese unter Anleitung durch und diskutieren ihre Ergebnisse. Dabei knüpft der Physikunterricht an die vielfältigen Erfahrungen der Schülerinnen und Schülern aus dem Alltag oder an medial gewonnene und insbesondere an die in der Grundschule im Mathematik- und Sachunterricht erworbenen Kompetenzen an. Das heißt, die Schülerinnen und Schüler können in der Regel - die Größen Länge, Masse, Volumen und Zeit schätzen und messen (einschließlich des sachgerechten Umgangs mit den Messgeräten) sowie gebräuchliche Einheiten des Alltags umrechnen, - auffällige Prozesse auch über längere Zeitabschnitte zielgerichtet beobachten, - angeleitet Experimente durchführen, aufgestellte Vermutungen mit Ergebnissen vergleichen und daraus Schlussfolgerungen ableiten, - Sachverhalte, Zusammenhänge und Probleme aus Bildern, Sach- Lernvoraussetzungen 1

2 texten, Tabellen und Diagrammen unter zunehmender Nutzung von Termini beschreiben, - Informationen zu einem Sachthema sammeln, diese ordnen und sich darüber zusammenfassend äußern und - unterschiedliche Präsentationsmöglichkeiten nutzen, z. B. Plakate, Übersichten, Zeichnungen oder Fotos. Um den aktuellen Stand der Kompetenzentwicklung bei den einzelnen Schülerinnen und Schülern (Lernausgangslage) zu ermitteln, könnte man Aufträge in Gruppen bearbeiten lassen. Dabei können die Bearbeitung und das Ergebnis (z. B. unter Nutzung von Kompetenzrastern) bewertet werden. Daraus lassen sich dann Schlussfolgerungen für die weitere Planung, insbesondere die differenzierte Gestaltung von Lernwegen ableiten. Beispiele für derartige Aufträge: Führt eine Spielfigur langsam an einer (eingeschalteten) Schreibtischlampe vorbei. Beobachtet den Schatten der Figur. Haltet eure Beobachtungen in Skizzen und kurzen Sätzen fest. Führt eure Untersuchung euren Mitschülern vor. Beleuchtet eine Wand mit einer Glühlampe. Haltet zwischen der Wand und der Glühlampe ein Stück Pappe, das drei unterschiedlich geformte Löcher (Dreieck, Quadrat, Kreis) hat. Schaut euch das entstehende Bild an der Wand genau an und beschreibt es. Verändert den Abstand zwischen Pappe und Lampe mehrmals und beobachtet wieder. Führt eure Untersuchung euren Mitschülern vor. Beleuchtet eine Wand mit einer Glühlampe. Haltet zwischen Wand und Glühlampe einen Kreis aus Pappe. Schaut euch das entstehende Bild an der Wand genau an und beschreibt es. Dreht die Pappe ein wenig und beobachtet wieder. Wiederholt diesen Schritt mehrmals. Führt eure Untersuchung euren Mitschülern vor. Bestimmung der Lernausgangslage 2

3 Die Beschreibung der Kompetenzen erfolgt mit Anforderungen auf drei Niveaustufen 1, um Differenzierung bei der konkreten Unterrichtsplanung zu erleichtern. Dabei erfolgt die Niveaudifferenzierung u. a. hinsichtlich folgender Kriterien: - Grad der Selbstständigkeit bzw. des Maßes an Hilfen (Vorgaben), - Komplexität der auszuführenden Handlungen - Gebrauch der Fachsprache einschließlich der fachspezifischen Arten der Darstellung - Umfang der fachlichen Inhalte (Breite des Wissens) - Einbettung der Wissensbestände, z. B. mithilfe von Basiskonzepten - theoretische Durchdringung von Phänomenen (Beschreibung / Erklärung) und technischer Anwendungen (Black-Box / Erklärung der Wirkungsweise) - Komplexität der Betrachtung (z. B. unter Einbeziehung von ökonomischen, ökologischen oder historischen Aspekten) Kompetenzentwicklung am Ende des Schuljahrgangs 6 1 Die drei Niveaustufen werden im Teil 1 der Orientierungen zur schulinternen Planung an Gemeinschaftsschulen beschrieben (Abschnitt 3.1). 3

4 Kompetenzschwerpunkt: F E K Schatten und Bilder untersuchen Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) - natürliche und technische Vorgänge, bei denen Licht erzeugt werden kann, nennen - die Lage von Schatten für punktförmige Lichtquellen ermitteln - die Entstehung von Sonnen- und Mondfinsternissen am Modell veranschaulichen - die Lage und Größe von Bildern zeichnerisch ermitteln an ebenen Spiegeln und bei Sammellinsen (nur reelles Bild) - Experimente nach Anleitung durchführen und auswerten - die Lage von Schatten ausgedehnter Lichtquellen ermitteln - die Entstehung von Sonnen- und Mondfinsternissen erklären an Hohlspiegeln und bei Zerstreuungslinsen 4 - die Rolle der Form und Farbe der Lichtquelle auf den Schatten erläutern - die unterschiedliche Häufigkeit von Mond- und Sonnenfinsternissen begründen an Wölbspiegeln - den Strahlengang am Fernrohr zeichnen - für physikalische Phänomene Vermutungen selbstständig aufstellen, Experimente zur Überprüfung entwickeln, durchführen und auswerten - Lineal als Messgerät richtig verwenden - Lichtstärkemessgerät einsetzen - altersgerecht aufbereitete Texte, die auch Abbildungen enthalten, mit gelenkten Fragen erschließen - Ergebnisse von Partner- und Gruppenarbeit austauschen - Ergebnisse von Beobachtungen und Experimenten in kurzen Texten und einfach strukturierten Zeichnungen darstellen - Ergebnisse von Beobachtungen und Experimenten unter Verwendung der Fachsprache und einfach strukturierten Zeichnungen darstellen Erläuterungen der Abkürzungen F Fachwissen anwenden; E Erkenntnisse gewinnen; K Kommunizieren; B Bewerten; gw Grundlegende Wissensbestände - Informationen aus verschiedenen vorgegebenen Quellen erschließen

5 K B gw Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) - den Aufbau einfacher optischer Geräte beschreiben und ihre Wirkungsweise erklären - Veränderungen des menschlichen Lebens durch Anwendung optischer Geräte nennen - die Notwendigkeit des Einsatzes von Spiegeln im Straßenverkehr begründen - Lichtquellen, beleuchtete Körper - die Bildentstehung im Auge beschreiben - die Behebung von Fehlsichtigkeit mit Brillen unter Einbeziehung von Skizzen beschreiben - Veränderungen des menschlichen Lebens durch Anwendung optischer Geräte an Beispielen erläutern - Lichtausbreitung, Modell Lichtstrahl - Schatten, Sonnen- und Mondfinsternisse - Halbschatten - farbige Schatten - Reflexion und Reflexionsgesetz, ebener Spiegel - Brechung und Brechungsgesetz, Sammellinse - Hohlspiegel - Wölbspiegel - Zerstreuungslinse - Linsensysteme - Abbildungsfehler - Lupe - Brille, Fotoapparat - Fernrohr Erläuterungen der Abkürzungen F Fachwissen anwenden; E Erkenntnisse gewinnen; K Kommunizieren; B Bewerten; gw Grundlegende Wissensbestände 5

6 Kompetenzschwerpunkt: F E K Bewegungen von Körpern beschreiben und messen Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) - Größenordnungen von Geschwindigkeiten für Bewegungen aus dem Alltag angeben und schätzen - Geschwindigkeiten ohne Umrechnung von Einheiten berechnen - Experimente nach Anleitung durchführen und auswerten - erkennen, ob eine Bewegung gleichförmig ist - Beispiele für die Relativität von Bewegungen erläutern - proportionale Zusammenhänge erkennen - für proportionale Zusammenhänge eine Gleichung aufstellen (durch Ursprung) - nicht proportionale Zusammenhänge erkennen - Stoppuhr richtig verwenden - Abweichungen von Messwerten als unvermeidlich akzeptieren - die Größen Weg und Zeit aus Tabellen und s(t) - Diagrammen ermitteln - Ergebnisse von Experimenten in vorgegebenen Tabellen bzw. Koordinatensystemen darstellen sowie den Zusammenhang zwischen den Messwerten beschreiben 6 - Bewegungen hinsichtlich Art und Bahnform beschreiben - Geschwindigkeiten berechnen - Wege und Zeiten für gleichförmige Bewegungen berechnen - Ursachen für Messabweichungen erkennen - die Größe Geschwindigkeit für gleichförmige Bewegungen aus v(t) - und s(t) - Diagrammen ermitteln - Ergebnisse von Experimenten in Tabellen bzw. Koordinatensystemen darstellen Erläuterungen der Abkürzungen F Fachwissen anwenden; E Erkenntnisse gewinnen; K Kommunizieren; B Bewerten; gw Grundlegende Wissensbestände - selbstständig Experimente zur Erfassung von Bewegungsabläufen planen, durchführen und auswerten - die Größe Weg aus einem v(t) - Diagramm ermitteln - Momentangeschwindigkeiten bei ungleichförmigen Bewegungen ermitteln - Diagramme, die Bewegungsabläufe beschreiben, interpretieren

7 Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) B - den Vorteil von Geschwindigkeitsmessungen gegenüber Schätzungen an Beispielen aus dem Alltag erläutern gw - Begriffe: Bewegung und Ruhe, Körper - Relativität der Bewegung - Bahnformen - Modell Massepunkt - physikalische Größe Geschwindigkeit - Augenblicks- und Durchschnittsgeschwindigkeit - gleichförmige und ungleichförmige Bewegung - beschleunigte Bewegung Erläuterungen der Abkürzungen F Fachwissen anwenden; E Erkenntnisse gewinnen; K Kommunizieren; B Bewerten; gw Grundlegende Wissensbestände 7

8 Kompetenzschwerpunkt: F E Wärmeübergänge ermitteln und beeinflussen Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) - gute und schlechte Wärmeleiter angeben - die Formen der Wärmeübertragung an Beispielen beschreiben - Wärmeleitungen und -strömungen mit Temperaturunterschieden begründen - aus den Eigenschaften von Material bzgl. der Wärmeleitung ihren Einsatz ableiten - bei natürlichen und technischen Prozessen die Form der Wärmeübertragung erkennen - - die Wirkung der Erwärmung von Körpern auf seine Eigenschaften beschreiben - Möglichkeiten zur Verbesserung und Behinderung der Wärmeübertragung nennen - Wärmequellen nennen und Beispiele für deren Nutzung angeben - Experimente nach Anleitung durchführen und auswerten - Je-desto-Aussagen aus Messwerten ableiten - Thermometer geeignet auswählen und richtig verwenden - Möglichkeiten zur Verbesserung und Behinderung der Wärmeübertragung beschreiben - proportionale und nichtproportionale Zusammenhänge bei Vorgängen erkennen Erläuterungen der Abkürzungen F Fachwissen anwenden; E Erkenntnisse gewinnen; K Kommunizieren; B Bewerten; gw Grundlegende Wissensbestände - Wärmeleitungen mit dem Teilchenmodell erklären - die Wirkungsweise eines Flüssigkeitsthermometers erklären - für physikalische Phänomene Vermutungen selbstständig aufstellen, Experimente zur Überprüfung entwickeln, durchführen und auswerten - proportionale Zusammenhänge auch mit einer Gleichung beschreiben - das Auftreten von Messabweichungen erkennen und Vorschläge zu deren Verringerung prüfen 8

9 Grundlegende Anforderungen (G) Regelanforderungen (R) Erhöhte Anforderungen (E) K B gw - altersgerecht aufbereitete Texte, die auch Diagramme enthalten, mit gelenkten Fragen erschließen - Ergebnisse von Beobachtungen und Experimenten in kurzen Texten, vorgegebenen Tabellen bzw. Koordinatensystemen und einfach strukturierten Zeichnungen darstellen - Beispiele nennen, bei denen es vorteilhaft ist zu messen - die Notwendigkeit der Wärmedämmung begründen - Veränderungen des menschlichen Lebens durch Anwendung physikalischer Erkenntnisse über die Ausbreitung der Wärme nennen - subjektives Wärmeempfinden - Ergebnisse von Beobachtungen und Experimenten auch in Tabellen darstellen - Vorteile von Messungen gegenüber Wahrnehmungen begründen - die Wärmedämmung an ausgewählten Beispielen kritisch beurteilen - Informationen aus verschiedenen vorgegebenen Quellen erschließen - physikalische Größe Temperatur - Celsiusskala - weitere Temperaturskalen - Wärmeleitung, Wärmeströmung, Wärmestrahlung - Wärmedämmung - Teilchenmodell Erläuterungen der Abkürzungen F Fachwissen anwenden; E Erkenntnisse gewinnen; K Kommunizieren; B Bewerten; gw Grundlegende Wissensbestände 9

10 2 Anregungen zur Differenzierung Mit guten Aufgaben und einer entsprechenden Lernumgebung können Lernprozesse im Unterricht so initiiert werden, dass sich Schülerinnen und Schüler mit ihrer Unterschiedlichkeit, z. B. hinsichtlich - ihrer Interessen (u. a. durch Einbindung in entsprechende Kontexte), - ihrer Erfahrungen (u. a. durch Aufgreifen von Erlebnissen aus dem Alltag bei der Nutzung technischer Gegenstände oder der Beobachtung natürlicher Phänomene), - ihres Niveaus bzgl. der fachlichen und überfachlichen Kompetenzentwicklung (u. a. durch das Angebot von Lernhilfen), - ihrer Lernwege (u. a. durch das Angebot, ihre Überlegungen durch mit praktischen Tätigkeiten zu prüfen), - ihrer bevorzugten Sozialform (u. a. durch deren freie Wahl), erfolgreich in die Bearbeitung einbringen können. Mit den folgenden Aufgaben werden verschiedene Möglichkeiten dargestellt, differenziert im Unterricht zu arbeiten: - Zu einem Aufgabenstamm (Text, Tabelle, Grafik, Abbildung) werden Aufträge auf verschiedenen Niveaus gestellt. Die Aufträge, die den grundlegenden Anforderungen zugeordnet werden, müssten alle Schüler erfolgreich bearbeiten (vgl. Aufgabe 1). - Die Vorgaben im Aufgabenstamm werden variiert. Das ist z. B. möglich durch Reduzierung der Variablen bei Experimenten, durch eine sprachliche Vereinfachung von Texten oder durch Reduzierung oder Öffnung der Bearbeitungsmöglichkeiten (vgl. Aufgabe 2). - Zu einem Aufgabenstamm werden einheitliche, aber offene Aufträge gestellt. Die Qualität der Bearbeitung (Umfang, Tiefe, Ausführung, Selbstständigkeit) und die Nutzung (bzw. Nichtnutzung) der Lernhilfen offenbart den Stand der Kompetenzentwicklung der Bearbeiter (Aufgabe 3). 10

11 Aufgabe 1: Die Autofahrt Anne fährt mit ihrem Papa zum Abholen der Oma in die Landeshauptstadt und wieder zurück. Zu Beginn ihrer Fahrt tankt ihr Papa und stellt den Tageszähler auf 0. Anne kann so genau erfassen, wie weit sie nach jeweils 10 Minuten gefahren sind. Diese Daten hat sie in ein Diagramm gezeichnet: s in km t in min a) Ermittle, wie weit Anne und ihr Papa in der ersten Stunde gefahren sind. (G) b) Wie lange warten sie bei der Oma? (R) c) Ermittle ihre Fahrgeschwindigkeit auf der Rückfahrt. (R) d) Begründe, warum das Diagramm die wirkliche Fahrt nicht genau beschreibt. (E) Aufgabe 2: Fernrohre Jeder Schülergruppe werden neben einer Kiste mit Materialien (Linsen, Stativmaterial) noch ein Sachtext sowie Arbeitsaufträge übergeben. Diese sind hier für die Gruppe 3 dargestellt und müssten für die anderen Gruppen entsprechend der Tabelle verändert werden. a) Erkundet den typischen Aufbau und die prinzipielle Funktionsweise der Fernrohre von Galilei und Kepler. b) Baut mit mithilfe der Materialien Funktionsmodelle dieser Fernrohre. c) Erprobt die Fernrohre und verbessert sie ggf. d) Bewertet beide Fernrohre. Stellt dazu Kriterien auf. e) Erstellt ein Poster zum Thema Fernrohre. Nutzt dazu eure Untersuchungsergebnisse. Gruppe 1 (G) Gruppe 2 (R) Gruppe 3 (E) Variation der Materialien Materialien für Galilei-Fernrohr Materialien für Kepler-Fernrohr Variation des kurzer Text mit Skizze längerer Text mit Abbildung Sachtextes 2 und Skizze Materialien für beide Fernrohre längerer Text mit Abbildung und Skizze 2 Auf die Niveaubeschreibung u. a. für Sachtexten wird in folgendem Material auf S. 72 eingegangen: 11

12 Aufgabe 3: Wie schnell sind Tiere? Tiere, z. B. Schnecken, Würmer, Mäuse oder Kaninchen, bewegen sich manchmal recht schnell in eine Richtung, ändern diese aber mitunter und bleiben dann wieder plötzlich stehen. Ihr habt die Aufgabe, die Geschwindigkeit für verschiedene Tiere durch Messungen zu ermitteln. Stellt eurer Vorgehen und eure Ergebnisse mithilfe eines Plakates vor. Gestufte Lernhilfen 3 Nr. Frage/Auftrag Antwort/Ergebnis 1 Erläutert euch die Aufgabe mit eigenen Worten. Klärt in eurer Gruppe, wie ihr die Aufgabe verstanden habt und was noch unklar ist. 2 Welche physikalischen Größen müsst ihr messen, damit ihr damit die Geschwindigkeit berechnen könnt? 3 Überlegt, wie ihr den Weg festlegen oder bestimmen könnt, den die Tiere zurücklegen. 4 Wie könnt ihr euer Ergebnis hinsichtlich der Genauigkeit verbessern? Wir sollen die Durchschnittsgeschwindigkeit verschiedener Tiere bestimmen. Wir müssen den Weg s messen, den die Tiere zurückgelegt haben, und die Zeit t, die sie dafür benötigt haben. Daraus können wir mit s v = die Geschwindigkeit v berechnen. t Wir können den Weg mit Kreide nachzeichnen und dann die Strecke mit einem Faden bestimmen. Wir können für kurze Wegstücke die Zeit messen und die Geschwindigkeit berechnen. Das können wir mehrmals wiederholen und dann den Mittelwert bilden. Bei der Beschreibung des Erwartungshorizontes könnte man sich an folgender Tabelle und veröffentlichten Kompetenzrastern 4 orientieren. Die beobachteten Schülerleistungen entsprechen einer Kompetenzentwicklung auf Aspekt Gruppenarbeit Experiment Plakat Präsentation genügendem ausreichendem befriedigendem gutem sehr gutem Niveau 3 4 Gestufte Lernhilfen eignen sich insbesondere bei offnen Aufgaben einzelnen Schülern oder Schülergruppen differenziert und gezielt Hilfen anzubieten. Diese liegen an jedem Arbeitsplatz bereit und nur werden im Bedarfsfall von den Schülern genutzt. Vergleiche dazu auch die Literaturangabe Verschiedene Ziele - verschiedene Aufgaben. Solche Kompetenzraster findet man z. B. in der Broschüre Bewerten nach dem Kompetenzmodell unter 12

13 3 Hinweise und Materialien Aufgabenkultur Niveaubestimmende Aufgaben zum neuen Fachlehrplan Sekundarschule Hier werden Beispiele für Testaufgaben und offene Lernaufgaben gegeben, die die Lehrplanforderungen illustrieren und zugleich als Anregung zur Konstruktion eigener Aufgaben dienen. _physik_lbs_s.pdf Niveaubestimmende Aufgaben Schuljahrgang 6 (2004) Als Einführung zu dieser Sammlung von Aufgaben werden Grundpositionen zur Konstruktion und Einordnung von Aufgaben dargestellt. Diese Sammlung beinhaltet auch eine Reihe von Aufgaben, die eine fächerübergreifende Arbeit erfordern. Lern- und Testaufgaben für den Sjg. 6 Diese Sammlung von Aufgaben (jeweils im A5-Format mit Lösungen) ist z. B. zum Einsatz im Stationenlernen, zur Differenzierung bei Hausaufgaben oder zur Wiederholung vor Klassenarbeiten geeignet. und_testaufgaben/schuljahrgang _6.html Von guten Aufgaben zu anspruchsvollen Klassenarbeiten Dieses Material (ursprünglich für die Lehrerfortbildung entwickelt) gibt Anregungen zur Konstruktion von Testaufgaben, die den Anforderungen der KMK-Bildungsstandards Physik für den Mittleren Bildungsabschluss entsprechen. Dabei wird ausführlich auf Signalwörter, auf Anforderungsbereiche, auf Aufgabenformate und Variationsmöglichkeiten zur Veränderung der Schwierigkeit von Aufgaben eingegangen. Verschiedene Ziele - verschiedene Aufgabe In diesem Themenheft der Reihe Unterricht Physik werden Hinweise zur Niveaudifferenzierung von Aufgaben, zur Erarbeitung gestufter Lernhilfen und zum Einsatz von Aufgaben bei der Erarbeitung bzw. zum Üben gegeben. Hepp, Ralph (Hrsg.): Naturwissenschaft im Unterricht Physik. - Friedrich Verlag Seelze, Heft 117/118 13

14 Kompetenzorientierte Unterrichtsgestaltung Planungsbeispiel: Schatten und Bilder untersuchen Ausgehend vom Fachlehrplan Physik der Sekundarschule werden Schritte zur Erstellung einer individuellen Unterrichtsplanung am Beispiel dieses Kompetenzschwerpunktes erläutert. Dabei werden auch Experimente, Aufgaben zur Diagnose der Kompetenzentwicklung und eine Lerntheke einbezogen. Kompetenzorientiert unterrichten In diesem Themenheft der Reihe Unterricht Physik werden Unterschiede zwischen einer kompetenzorientierten Unterrichtsgestaltung und dem traditionellen Unterricht aufgezeigt. Die konkrete Gestaltung des Anfangsunterrichts wird an den Beispielen Bewegung, Spiegel und Finsternisse anschaulich und anregend dargestellt. Leisen, Joseph (Hrsg.): Naturwissenschaft im Unterricht Physik. - Friedrich Verlag Seelze, Heft 123/124 Differenzierung In diesem Themenheft der Reihe Unterricht Physik werden verschiedene Möglichkeiten zur differenzierten Unterrichtsgestaltung aufgezeigt: Differenzierung mit Aufgaben, Einsatz von gestuften Lernhilfen oder durch kooperatives Lernen. Wodzinski, Rita et al. (Hrsg.): Naturwissenschaft im Unterricht Physik. - Friedrich Verlag Seelze, Heft 99/100 Optische Geräte In diesem Themenheft der Reihe Unterricht Physik werden vielfältige Hinweise zur schülerorientierten, handlungsorientierten und differenzierten Gestaltung des Physikunterrichts an den Beispielen Sammellinsen, Fehlsichtigkeit, Galilei sches Fernrohr und Stereoskopie gegeben. Lichtenstern, Hedwig (Hrsg.): Naturwissenschaft im Unterricht Physik. - Friedrich Verlag Seelze, Heft

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