Institut für Ethik und Recht in der Medizin Universität Wien Mag. Sabine Parrag MMag. Katharina Leitner

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1 Sprachbarriere (k)ein Problem? Lösungsstrategien bei Wiener KinderärztInnen Institut für Ethik und Recht in der Medizin Universität Wien Mag. Sabine Parrag MMag. Katharina Leitner Forschungsfrage Welche Rolle spielen Sprachkenntnisse bei der Behandlung im niedergelassenen Bereich und welche Lösungsstrategien wenden ÄrztInnen und PatientInnen an, um Sprachbarrieren zu überbrücken? 2 1

2 Lösungsstrategien von ÄrztInnen und PatientInnen Angehörige als ÜbersetzerInnen FreundInnen, Familienmitglieder oder Bekannte begleiten den/die PatientIn Sonderfall Kinder! Zeichensprache/Aufzeichnen Die Verständigung erfolgt mithilfe von Händen und Füßen, Zeichnungen und Körpersprache Wartezimmer Der Arzt/die Ärztin bittet jemanden aus dem Wartezimmer zu übersetzen 3 Lösungsstrategien von ÄrztInnen und PatientInnen Mehrsprachige MitarbeiterInnen OrdinationsgehilfInnen oder AssistentInnen übersetzen Telefon Der/die PatientIn ruft jemanden an und gibt den Hörer an den Arzt/die Ärztin weiter Fremdsprache erlernen Der Arzt/die Ärztin kann auf ihre eigenen Fremdsprachenkenntnisse zurückgreifen und/oder bemüht sich die Sprache der PatientInnen zu erlernen 4 2

3 Lösungsstrategien von ÄrztInnen und PatientInnen Mehrsprachige MitarbeiterInnen OrdinationsgehilfInnen oder AssistentInnen übersetzen Telefon Der/die PatientIn ruft jemanden an und gibt den Hörer an den Arzt/die Ärztin weiter Fremdsprache erlernen Der Arzt/die Ärztin kann auf ihre eigenen Fremdsprachenkenntnisse zurückgreifen und/oder bemüht sich die Sprache der PatientInnen zu erlernen 5 Sonderfall: Kinder als ÜbersetzerInnen Psychische Belastung Außerhalb Erfahrungs- und Ausdruckshorizont Kollision mit Unterrichtszeiten Vertauschte Rollen Wer gibt Einwilligung? 6 3

4 Voraussetzungen für JEDE medizinische Maßnahme Medizinische Indikation Einwilligung des/der PatientIn 7 Aufklärung und Einwilligung Arzt/Ärztin muss sich überzeugen, dass PatientIn alles verstanden hat Einwilligung muss vom/von der PatientIn selbst erfolgen! Nur im Notfall kann Einwilligung entfallen 8 4

5 Schweigepflicht und Einsicht in Dokumentation Angehörige konkludent entbunden Fremde im Wartezimmer problematisch! 9 Haftung Angehörige werden PatientIn zugerechnet Arbeitsrechtlich bedenklich Zurechnung 1313a ABGB ABER: Einwilligung! Vertrauensgrundsatz, wenn an Qualität von DolmetscherInnen keine Zweifel bestehen (OGH , 6Ob 280/02y) 10 5

6 Neuer Lösungsansatz Pilotprojekt Videodolmetschen im Gesundheitswesen Qualitätssicherung in der Versorgung nichtdeutschsprachiger PatientInnen Videodolmetschen im Gesundheitsbereich international bereits weit verbreitet (bspw. USA, Kanada, Nordirland & Australien) Start sechsmonatige Testphase August Ambulanzen & 10 niedergelassene ÄrztInnen in Österreich Dolmetscherzentrale (Sprachen BKS & Türkisch) Verfügbarkeit von 06:00h 22:00h Ansatz: flexibel und technisch unkompliziert den richtigen Dolmetscher zur richtigen Zeit in der richtigen Sprache am richtigen Ort Projekthomepage: Bedürfnisse von ÄrztInnen Zeitfaktor Übersetzen kostet Zeit Geringe Gesundheitskompetenz (health literacy) unabhängig von Sprachkenntnissen und Herkunft Finanzierung? - Setting-orientierte Lösungen! 12 6

7 Lösungen auf drei Ebenen verankern Mikro-Ebene: Individuum Meso-Ebene: Ärztegemeinschaft Makro-Ebene: Gesellschaft/Staat Gesellschaft/ Staat Ärztegemeinschaft Individuum 13 Fazit Sprachbarriere (k)ein Problem! Professionelle, institutionalisierte Lösungsstrategien Mangelnde health literacy in allen Gesellschaftsschichten Ressourcen von Seiten des Staates 14 7

8 Fragen? Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 8

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