Einführung, III: Verschiedenes

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2 Einführung, III: Verschiedenes.1 Summennotation Regeln für Summen, Newtons Binomische Formeln Doppelsummen Einige Aspekte der Logik Mathematische Beweise Wesentliches aus der Mengenlehre Mathematische Induktion Weitere Aufgaben zu Kapitel ÜBERBLICK

3 Einführung, III: Verschiedenes.1 Summennotation [1] Berechnen Sie die folgenden Summen: 6 a) (2j 5) 2 i b) c) (i +1)(i +2) j= i=0 (k +) k d) k= 2 (k +1) k 1 k=0 e) 4 j 2 j+1 f) j=0 4 (2i 2 i +1) g) i=2 ( 1) k k k k=1 [2] Schreiben Sie die folgenden Summen in Summennotation: a) b) 1+ x 4 + x6 7 + x9 x c) 1+ t + t2 5 + t t12 25 [] Berechnen Sie die Summe d) a 10b 2 + a4 1b + a5 a b 1b 9 ( ) a i+1 i für a =2. Hinweis: Schreiben Sie zunächst die einzelnen Summanden auf und überlegen Sie, welche Potenzen von a = 2 Sie benötigen. Zur Hilfe seien Ihnen die folgenden Zahlen gegeben: [4] Berechnen Sie (p i q i ), wenn p i und q i durch die folgende Tabelle gegeben sind: i p i q i Regeln für Summen, Newtons Binomische Formeln [1] Berechnen Sie: a) b) i 2 c) 7 i 2 d) i=0 5 2 i i +1 e) 20 k=10 (2k +) [2] Berechnen Sie: a) ( ) ( ) 17 9 b) e) ( ) 5 k k=0 c) ( ) d) (n )! n! ( ) n (Beachten Sie (.2.11).) 22

4 . Doppelsummen [] Berechnen Sie x i y i = 924. ( xi ) yi, wenn bekannt ist, dass 4 x i = 54; y i = 144 und. Doppelsummen [1] Berechnen Sie: a) 4 6 (i j) b) i= j=5 10 j=1 1 5 i2 j c) j=1 2j i +2 d) 1 1 j=0 0 i j +1.4 Einige Aspekte der Logik [1] Vervollständigen Sie die folgenden Implikationen: a) x 1 y 1 =4= x 2 y 2 = b) x 16 =4= ( x 2) 7 ( x ) 2 = [2] Setzen Sie in die Kästchen die Zeichen =, = oder je nachdem, ob es sich um eine Implikation (in die entsprechende Richtung) oder eine Äquivalenzrelation handelt. a) x = 2 und y = 2 x + y =0 b) (x )(x 2 +2)=0 x = c) x 2 =9 x = d) x = 9 x = e) x 4 > 0 x > 0 f) 2x(x 5) = 0 x =0 ODER x =5 g) x 2 + y 2 =0 x =0 ODER y =0 h) x = 0 und y =0 x 2 + y 2 =0 i) (x 1)(x +2)(x ) = 0 x = j) x > z 2 x > 0 k) x 2 und x 1 =0 x =1 x 2 2

5 Einführung, III: Verschiedenes l) 0 x < 6 x 2 < 6 m) x > 0 x > 0 n) x = 0 und y > 0 x 2 + y 2 > 0 o) x > 1 x > z 1 p) x = 1 und y =1 x 2 + y 2 =2 q) (x ) 2 =0 x =.5 Mathematische Beweise [1] Zeigen Sie mit einem direkten und einem indirekten Beweis: Unter der Voraussetzung x 2 + y 2 = 9 gilt: Aus x 2 8folgt y 1. [2] Für die Variable x gelte 0 x und für die Konstante gelte 0 und =0, falls x <. Zeigen Sie mit einem indirekten Beweis: Wenn > 0, gilt x =..6 Wesentliches aus der Mengenlehre [1] Es sei A = {1, 2,, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10}; B = {2,, 4, 5, 6}; C = {6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 1} Bestimmen Sie: a) A B; A C; A B C; B C b) A B; A C; A B C; B C c) A \ B; B \ A; C \ B d) A \ (B C); A \ (B C); (A B) \ (B C); (A B) \ (A B) [2] Die Häuptlinge Anton und Bruno konkurrieren um die Gunst ihrer 450 Krieger. Die Menge aller Krieger sei.esseiadie Menge der Krieger, die Anton mögen und B die Menge der Krieger, die Bruno mögen. Es gibt 20 Krieger, die weder zu A noch zu B gehören. Die Anzahl der Elemente in einer Teilmenge C von sei mit n(c) bezeichnet. n(a \ B) Es sei bekannt, dass n(b \ A) = und n(a B) =20 n(a \ B). 2 Berechnen Sie n(a \ B), n(b \ A) und n(a B) und veranschaulichen Sie Ihr Ergebnis durch ein mit Namen und Zahlen beschriftetes Venn-Diagramm. [] Eine Befragung von 200 Studierenden der Betriebswirtschaftslehre ergab, dass 100 von ihnen gerne die Mathematik-Vorlesung besuchen. 80 Studierende gaben an, gerne an der Statistik-Vorlesung teilzunehmen. 70 Studierende sagten aus, dass sie weder die Mathematik-Vorlesung noch die Statistik-Vorlesung gerne besuchen. Wie groß ist die Anzahl N der befragten Studierenden, die beide Vorlesungen gerne besuchen? 24

6 Weitere Aufgaben zu Kapitel [4] Unter 90 Personen waren 60 Personen, die gern Kaffee trinken, 50 Personen, die gern Tee trinken und 40 Personen, die gern Milch trinken. Diese Zahlen schließen 5 Personen ein, die gern Kaffee und Tee trinken, 25 Personen, die gern Kaffee und Milch trinken, und 20 Personen, die gern Tee und Milch trinken. Diese Zahlen wiederum schließen 15 Personen ein, die gern Kaffee, Tee und Milch trinken. Wie viele Personen trinken keins der drei Getränke gern?.7 Mathematische Induktion [1] Durch vollständige Induktion soll gezeigt werden, dass 2n +1< n 2 < 2 n für alle natürlichen Zahlen n n 0 =5gilt. a) Zeigen Sie, dass die Ungleichung für das erste Element n 0 = 5 gilt. (Induktionsanfang) b) Schreiben Sie für diese konkrete Ungleichung die Induktionsvoraussetzung (Induktionshypothese) auf und führen Sie den Induktionsschritt durch. [2] Die Aussage A(n): n (n +1)= 1 n(n +1)(n +2)sollmit mathematischer Induktion für alle natürlichen Zahlen n bewiesen werden. a) Geben Sie die Gleichung für den Induktionsanfang an und zeigen Sie, dass beide Seiten der Gleichung dasselbe Ergebnis liefern. b) Schreiben Sie die Induktionshypothese auf und führen Sie den Induktionsschritt durch. Weitere Aufgaben zu Kapitel [1] Schreiben Sie die Summe 2x 1 y 1 +2x 2 y x 20 y 20 mit Hilfe des Summenzeichens. [2] Setzen Sie in die Kästchen die Zeichen =, = oder je nachdem, ob es sich um eine Implikation (in die entsprechende Richtung) oder eine Äquivalenzrelation handelt. Dabei seien A, B, C Teilmengen einer Grundmenge. a) x {1; 2; } x {1; 2; ; 4} b) A B = B = A c c) A B = B A c d) A \ B = A B = 25

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