Seit 20 Jahren für Menschen mit Demenz aktiv - Alzheimer Gesellschaft feiert gemeinsam mit Forum Demenz runden Geburtstag

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1 Netzwerkbrief Juli 2018 Liebe Leserinnen und Leser, gerne möchten wir Sie mit diesem Netzwerkbrief über aktuelle Entwicklungen im GeReNet.Wi und Forum Demenz Wiesbaden informieren. Das Forum Demenz feierte gemeinsam mit der Wiesbadener Alzheimer Gesellschaft am 22. September 2017 sein zehnjähriges Jubiläum mit einer großen Feier für die Fachöffentlichkeit im Biebricher Schloss. Am 19. Mai 2018 gab es im Wiesbadener Rathaus und auf dem Schloßplatz eine große Bürgerveranstaltung mit dem Motto Lebenslust mit Demenz. Aber auch aus dem GeReNet.Wi gibt es einige Neuigkeiten zu berichten. vernetzt Seit 20 Jahren für Menschen mit Demenz aktiv - Alzheimer Gesellschaft feiert gemeinsam mit Forum Demenz runden Geburtstag Das vertrauensvolle Miteinander mit Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen, das Verlassen der Tabu-Zone und der Netzwerkgedanke: Für Daniela Nels sind das wichtige Aspekte ihrer Arbeit für Betroffene. Als Erste Vorsitzende der Wiesbadener Alzheimer Gesellschaft begrüßte sie rund 200 Gäste am 22. September 2017 im Biebricher Schloss zur doppelten Geburtstagsfeier. Seit 20 Jahren gibt es die Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden, seit 10 Jahren das Forum Demenz Wiesbaden, einen Zusammenschluss von verschiedenen Trägern, die Information, Hilfe und Entlastung bei einer Demenzerkrankung bieten. Die Wertschätzung der Arbeit der vielen teils ehrenamtlichen Mitarbeitenden stand im Mittelpunkt der verschiedenen Grußworte, die von Moderator Johannes Weber vom Amt für Soziale Arbeit der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden inhaltlich verknüpft wurden. Daneben gab es zwei Fachvorträge. Prof. Dr. Alexander Kurz, Vorstandsmitglied der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, referierte über den sinnhaften Einsatz und Nutzen von medikamentösen und nichtmedikamentösen Therapien bei Menschen mit Demenz. Prof. Dr. Giovanni Maio, Medizin-Ethiker der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg kritisierte in seinem Vortrag, dass Menschen mit Demenz allzu oft reduziert würden auf das, was sie nicht mehr können. Sein Rat: Wer mit Menschen mit Demenz umgeht, sollte mit ihnen in ihrer gegenwärtigen Welt Ressourcen freischaufeln. Denn auch ein Mensch mit Demenz habe noch viel Gesundes in sich. Insofern seien Menschen mit Demenz Augenöffner für Gesunde. Seine Folgerung: Wir leben in einer Gesellschaft, in der die Sorge um den anderen wieder neu gelernt werden muss. Und es gab als Geburtstagsüberraschung einen Scheck vom Lions Club Wiesbaden Kurpark: Die Euro wurden durch den Verkauf gebrauchter Handtaschen Anfang September auf dem Taunusstraßenfest eingenommen. Dass es wichtig ist, in der Öffentlichkeit ein realistisches Bild von Demenz zu vermitteln, um so die Krankheit aus der Tabu-Zone zu holen, betonte Monika Kaus, Erste Vorsitzende der 1

2 Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Im Namen des Vorstands dankte sie allen Mitarbeitenden für ihre Bereitschaft, die Interessen von Menschen mit Demenz zu vertreten, Angehörige und Betroffene zu informieren, zu entlasten und zu helfen, individuelle Fähigkeiten zu erhalten und zu fördern. Dank für das große Engagement gab es auch in Form eines schriftlichen Grußwortes von Ministerialrätin Petra Weritz-Hanf aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Christoph Manjura, Wiesbadener Sozialdezernent und Schirmherr des Forum Demenz Wiesbaden ist besonders stolz auf die außerordentlich gute Zusammenarbeit der Netzwerkpartner. Und auch Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich, Schirmherr der Wiesbadener Alzheimer Gesellschaft, lobte und dankte in seiner Laudatio allen Helferinnen und Helfern, besonders dem Vorstand und dem Team der Geschäftsstelle der Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden. Der Verein habe in den vergangenen zwanzig Jahren vieles erreicht, vor allem aber gebe er Halt und Geborgenheit und biete Entlastung in einer schwierigen Situation. Es sei unglaublich wichtig, dass es diese niederschwelligen Angebote gebe. Die Alzheimer Gesellschaft ist Anlaufstelle für alle, die Fragen zum Thema Demenz haben. Sie bietet Beratung und Information in Einzelgesprächen und Schulungen, gibt praktische Unterstützung für alte und junge Menschen mit Demenz und deren Angehörige unter anderem durch Selbsthilfegruppen und Betreuungsangebote. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Popchor der Wiesbadener Musik- und Kunstschule, die Young Voices unter Leitung von Anja Altrichter und sorgte mit drei Songs für entspannende Momente. (Text: Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden e.v.) Bürgerfest Lebenslust mit Demenz 10 Jahre ist es nun her, dass im Januar 2008 das Modellprojekt Forum Demenz Wiesbaden in Trägerschaft des Amtes für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden startete. Es wurde gefördert durch das Hessische Sozialministerium (heute: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration) und die Verbände der Pflegekassen. Während der Projektlaufzeit bis zum und in den anschließenden Jahren ist aus dem ursprünglich kleinen Faden ein großes Netzwerk geworden. Mehr als 35 kommunale, freigemeinnützige und private Partnerorganisationen gehören dazu. Sie alle bieten Leistungen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen an. Sie machen Wiesbaden zu einer Stadt, in der eine Vielzahl von Hilfe- und Unterstützungsmöglichkeiten bei Demenz genutzt werden können. 10 Jahre Forum Demenz Wiesbaden sind ein guter Anlass für ein großes und fröhliches Fest. Dieses fand am 19. Mai 2018 von 10 bis 14 Uhr im und rund um das Wiesbadener Rathaus statt. Lebenslust mit Demenz, so lautete das Motto der gesamten Veranstaltung. Eingeladen waren neben Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen, alle Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger sowie die mehr als 35 Partnerorganisationen des Forums. Ihnen allen wurde ein attraktives Programm geboten. Auf dem Schlossplatz fanden viele Aktionen statt, die Spaß bereiteten und zum Mitmachen anspornten. Bekannte Schlager, gespielt von der Boygroup der Akademie für Ältere und ein Flashmob luden zum Mitsingen und Mittanzen ein. Bei einer Malaktion konnte die Kreativität ausgelebt und bei Rikscha-Fahrten ein wenig entspannt werden. Dicht umlagert waren das Glücksrad und die Heliumballonstation. Für Gedächtnistestungen stand auf dem Schlossplatz das Memory Mobil bereit und für Rollator- Testfahrten wurde ein entsprechendes Training angeboten. Im Rathaus erwarteten die Besucherinnen und Besucher verschiedene Aktivitäten wie Gedächtnistraining, Körperübungen, Gesprächsgruppen und kurze Vorträge. Für weitergehende Beratungen 2

3 standen im Rathausfoyer an diesem Tag Informationsstände der Partner bereit. Besondere optische Genüsse bot die Fotoausstellung Lebenslust mit Demenz. Bei allen tatkräftigen Unterstützern, Partnern und Aktiven bedankte sich Stadtrat Christoph Manjura als Schirmherr des Forum Demenz Wiesbaden am 19. Mai 2018 ganz herzlich für ihr Engagement. Ebenso dankte er dem Förderverein AGape, dessen Vorsitzender, Dr. Wolfgang Knauf den Sonderförderpreis in Höhe von überreichte. Dieser Betrag wird künftigen Initiativen des Forums zu Gute kommen. 3

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5 (Fotos: Regina Petri) Perspektiven Das Forum Demenz hat sich vor zehn Jahren als Netzwerk einen ambitionierten Arbeitsauftrag gegeben, um eine Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren begleitenden und pflegenden Angehörigen zu erreichen. Die Partner unterschiedlicher Disziplinen und Versorgungsstrukturen bauen hochwertige und aufeinander abgestimmte Angebote für alle Stadien der Erkrankung auf. Verschiedene Projekte greifen ineinander und ergänzen sich gegenseitig. Das Netzwerk des Forum Demenz Wiesbaden wird auch weiterhin neue Partnerschaften eingehen, um Beratungs,- Hilfs- und Unterstützungsangebote für die Betroffenen und ihre Angehörigen auszubauen. Auf der Grundlage rechtlicher Anforderungen, fachlicher Analysen und der Bewertungen aus den Diensten und Einrichtungen der Altenhilfe und des Gesundheitswesens ist es für Wiesbaden gelungen, Kooperationen zwischen hausärztlichen Praxen, geriatrischen Fachklinken, Akutkrankenhäusern, Beratungsstellen für selbstständiges Leben im Alter, Pflegediensten und stationären Pflegeeinrichtungen aufzubauen. Ausschlaggebend für Kooperationsgemeinschaften sind allerdings weniger rechtliche Normierungen als viel mehr Problemlösungsstrategien, die dem jeweils anderen Kooperationspartner die Arbeit erleichtern. Solche Kooperationen, wie sie im Forum Demenz geführt werden, funktionieren dann nachhaltig, wenn von alle beteiligten Akteuren ein eigener Nutzen wahrgenommen wird. Allerdings ist jedes Netz starken Belastungen ausgesetzt. Ein Netzwerk ist kein statisches Gebilde, sondern muss den aktuellen Bedarfslagen angepasst werden. Auch unsere Netzwerkarbeit ist permanenten Veränderungserfordernissen unterworfen. Nicht zuletzt auf Grund der ständigen Anpassungsbedarfe an sich verändernde Systeme und normativer Veränderungen müssen die Kooperationsstrukturen regelmäßig aktualisiert werden. Diesem Prozess möchte sich das Forum Demenz auch die nächsten Jahre stellen und freut sich sehr, dieses gemeinsam mit den unterschiedlichsten Partnern anzugehen. Die Wiesbadener Netzwerkarbeit ist geprägt von hoher gegenseitiger Achtung und Wertschätzung, weshalb das gemeinsame Tun mit viel Herzblut und gegenseitigem 5

6 Vertrauen vorangetrieben wird. Ohne das Engagement und die Ideen der Partner wäre die Netzwerkarbeit nicht möglich. Nach 10 Jahren Forum Demenz Wiesbaden ist es Zeit für eine Bilanz. Manche Aufgaben sind noch nicht gelöst und Bedarfslagen verändern sich. Dennoch: Vieles wurde in den 10 Jahren erreicht. Einige Versorgungslücken sind geschlossen. Neue Angebote wurden geschaffen. Einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten der zurückliegenden Jahre bietet die Publikation 10 Jahre Bericht über das Forum Demenz Wiesbaden 2008 bis Diese ist, ebenso wie die Broschüre Demenz Angebote für Betroffene und deren Angehörige zu beziehen über und auch als Download über das Internet erhältlich. Klicken Sie einfach mal rein: und Auf die weitere fruchtbare Zusammenarbeit mit allen Partnern im Forum Demenz Wiesbaden freuen sich die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle. Blickfang Kunstbetrachtungen für Menschen mit Demenz Ein Raum den man erobern müsste! Mit diesen Worten beschreibt eine Teilnehmerin die Installation von Katharina Grosse welche beim dritten Blickfang im Oktober 2017 betrachtet wurde. Gespannt sitzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Halbkreis vor den entwurzelten Bäumen und ebenso riesigen Tüchern, welche in allen Farben des Regenbogens leuchten. Sieben Stunden, Acht Stimmen, Drei Bäume, so lautet der offizielle Titel des Kunstwerkes. Für die 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer spielt dies allerdings keine Rolle. Weder der Künstler noch der Titel und schon gar nicht die Geschichte des Kunstwerkes kommen in den 30 Minuten der Kunstbetrachtung zum Tragen. Einzig die Interpretation, die Phantasie der Teilnehmerinnen und Teilnehmer steht nun im Mittelpunkt. Die Angehörigen bzw. Begleitpersonen (je eine Begleitperson pro erkranktem Teilnehmer) stehen in zweiter Reihe und sind dazu angehalten, sich der Interpretation und dem Austausch zu enthalten. Für viele Angehörige oder Begleitpersonen ist diese Zurückhaltung nicht einfach, es steigert den Effekt jedoch enorm. Angelehnt an die amerikanische TimeSlips-Methode von Anne Davis Basting wurde Blickfang Kunstbetrachtung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen im Jahr 2016 im Rahmen der AG Öffentlichkeitsarbeit des Forum Demenz entwickelt. Das Diakonische Werk, vertreten durch Barbara Berg sowie die Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden, vertreten durch Monika Kaus, Astrid Lembcke-Thiel vom Museum Wiesbaden und Katharina Oßendoth von der Geschäftsstelle GeReNet.Wi/Forum Demenz waren hier maßgeblich an der Entwicklung des Angebotes beteiligt. Die TimeSlips-Methode sieht vor, dass durch die Aussagen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine neue Geschichte zum betrachteten Kunstwerk entsteht. Deshalb wird das Gesagte in Zitatform mitgeschrieben. Die Mitschrift wird dann während der Betrachtung in regelmäßigen Abständen vorgelesen und bietet somit weitere Reize zur Entstehung einer Geschichte. Durch die Moderation (Barbara Berg) werden keine gezielten Fragen gestellt, welche die Richtung der Geschichte beeinflussen könnten, sondern nur Anreize gegeben falls die Interpretationen ins Stocken geraten. Ein schöner Nebeneffekt die Angehörigen und Begleitpersonen können die Geschichte mit nachhause nehmen und als Erinnerung aufbewahren oder die Betrachtung nochmals Revue passieren lassen. Ausklang findet ein jeder Blickfang beim gemeinsamen Kaffeetrinken in der alten Bibliothek des Museums. Die Bewirtung mit Kuchen und Torte, Kaffee und Softdrinks durch Feinkost Feickert sowie das außergewöhnliche Ambiente regen zum Austausch untereinander an und bieten Gelegenheit, für die zuvor in zweiter Reihe stehenden Angehörigen oder Begleitperson, noch offene Fragen zu stellen. Die zusätzlichen zwei ehrenamtlichen Helferinnen stehen während des ganzen Nachmittages mit Rat und Tat zur Seite. 6

7 Blickfang hat es sich zum Ziel gemacht, Augenblicke der Freude, der Zufriedenheit und der Gemeinsamkeit zu fördern. Das Angebot richtet sich primär an Menschen die noch in der Häuslichkeit wohnen und von Angehörigen oder ambulanten Diensten versorgt werden. Eine Teilnahmebeschränkung bezogen auf das Stadium der Erkrankung gibt es nicht. Im Oktober 2018 findet Blickfang zum insgesamt 6. Mal statt. Eine Weiterführung in 2019 wird von allen Beteiligten angestrebt. vernetzt Die Wiesbadener Notfall-Karte Im Rahmen des Wiesbadener Netzwerks für geriatrische Rehabilitation und des Forum Demenz Wiesbaden wurde die Notfall-Karte für Bürgerinnen und Bürger entwickelt. In Abstimmung mit Wiesbadener Akteuren des Gesundheitswesens und der Altenhilfe, Kliniken, Pflegediensten und Pflegeeinrichtungen, enthält die Notfall-Karte relevante Informationen für die Erstellung einer raschen Anamnese im Notfall. Neben persönlichen Angaben wie Adresse, Geburtsdatum und Blutgruppe, gibt die Karte Informationen über Personen, die im Notfall kontaktiert werden sollen, zur rechtlichen Vorsorge und zu Besonderheiten wie bestimmte Erkrankungen und Unverträglichkeiten. Auch die Betreuung eines pflegebedürftigen Menschen oder im Haushalt lebende Tiere können in der Notfallkarte angegeben werden. Durch die Unterschrift des Inhabers der Karte wird bestätigt, dass die Angaben ausschließlich im Notfall zu nutzen sind und wenn nötig, an Dritte weitergegeben werden dürfen. Zusammen mit der Krankenkassenkarte aufbewahrt, erleichtert sie die Kontaktaufnahme zur Abstimmung wichtiger Versorgungsfragen, wenn sie bei Krankenhausaufenthalten, Arztbesuchen oder bei sozialen Diensten vorgelegt wird. Die Nutzung der Karte ist nicht nur für Seniorinnen und Senioren sinnvoll. Sie kann von Bürgerinnen und Bürgern jeden Alters mitgeführt werden. 7

8 informiert Bürgerveranstaltung Krankenhaus-Aufnahme und Entlassung Was muss ich wissen? Gemeinsam mit dem Hessischen Gesundheitsministerium, den Akutkliniken St. Josefs-Hospital, Asklepios Paulinen Klinik, Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken, der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, der Abteilung Altenarbeit im Amt für Soziale Arbeit, der Betreuungsbehörde und dem Pflegestützpunkt Wiesbaden fand am 20. Januar 2018 die Bürgerveranstaltung Krankenhaus-Aufnahme und - Entlassung Was muss ich wissen? statt. Sie war eine Maßnahme des Projektes Schnittstellen-Management bei Krankenhaus-Aufnahme und Entlassung. Ziel war es, Bürgerinnen und Bürger auf eine Krankenhausaufnahme vorzubereiten und über Möglichkeiten im Zusammenhang mit der Entlassung zu informieren. Auch wurden ambulante Hilfsmöglichkeiten dargestellt und über rechtliche Vorsorge informiert. An den Informationsständen im Wiesbadener Rathaus wurde beraten und viele Informationsmaterialien ausgehändigt. Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung bietet die Publikation zur Veranstaltung. Dort sind die Grußworte, die einzelnen Vorträge und das Fazit der Wissenschaft enthalten. Der Bericht ist über forum.demenz@wiesbanden.de zu beziehen und als Download unter erhältlich. Kooperationsvereinbarung mit dem Rettungsdienst Um häusliche Unterversorgung frühzeitig zu erkennen und unnötige Krankenhaus- Aufnahmen aus sozialer Indikation zu vermeiden, wurde eine Vereinbarung zwischen der Abteilung Altenarbeit des Amtes für Soziale Arbeit und dem Rettungsdienst geschlossen. Bei Rettungsdiensteinsätzen, bei denen eine soziale Problemlage festgestellt wird, schaltet der Rettungsdienst die Beratungsstellen für selbständiges Leben im Alter ein. Auch werden die Beratungsstellen eingebunden, wenn der Patient in ein Krankenhaus eingewiesen wird. In diesen Fällen informieren die Beratungsstellen den Krankenhaussozialdienst. Somit können vor der Entlassung die notwendigen Bedarfe erfasst und Maßnahmen eingeleitet werden. Die Kriterien für die Einschaltung der Beratungsstellen sind häusliche Unterversorgung, Zustand der Wohnung (Hinweise auf Verwahrlosung, Barrieren,) häufiges Alleinsein, Unterversorgung eines Pflegebedürftigen bei Verhinderung der Pflegeperson, Krankheitsbild Demenz, Überforderung der Angehörigen und psychische Erkrankung mit Auswirkung auf die Selbstversorgung. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass das Verfahren gut angelaufen ist. Es wurden innerhalb von drei Monaten über 30 Fälle übergeleitet. Die Beratungsstellen berichten, dass der Rettungsdienst die häusliche Situation gut einschätzen kann und es in jedem Einzelfall hilfreich war den Patienten an die Beratungsstelle zu melden. 8

9 Impressum Amt für Soziale Arbeit, Abteilung Altenarbeit, GeReNet.Wi / Forum Demenz, Schwalbacherstraße 26-28, Wiesbaden, forum.demenz@wiesbaden.de Geschäftsstelle GeReNet.Wi / Forum Demenz Birgit Haas, Telefon: 0611/ , birgit.haas@wiesbaden.de Katharina Oßendoth, Telefon: 0611/ , katharina.oßendoth@wiesbaden.de Ulrike v. Schilling, Telefon: 0611/ , ulrike.vonschilling@wiesbaden.de Natascha Faßbender, Telefon: 0611/ , natascha.fassbender@wiesbaden.de Wissenschaftliche Begleitung: Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg, Dr. Petra Schönemann-Gieck, Telefon: 06221/ , petra.schoenemann@gero.uni-heidelberg.de Gesamtleitung: Johannes Weber, Telefon: 0611/ , johannes.weber@wiesbaden.de Weitere Informationen finden sie auf Falls Sie den Netzwerkbrief nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich über forum.demenz@wiesbaden.de abmelden. 9

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