Stadt Soest. Bebauungsplan Nr Änderung "Baugebiet Oberkirchweg" M. 1: Übersicht. Geobasis: Land NRW, /2016

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1 Stadt Sest Bebauungsplan Nr Änderung "Baugebiet Oberkirchweg" Gebasis: Land NRW, /016 Übersicht M. 1:5.000 Speicherdatum:

2 RW/FW STADT SOEST Wiesengraben 1747 Kinderg. Am Wiesengraben ,0 m Landsknechtweg 107, 107,5 WA 10 0,4 0,8 E/D FD GH min. 5,5m, GH max. 6,0m max. 1 WE je Whngebäude m 107, RW/FW Zuwegung rückwärtiger Gärten Oberkirchweg Siegmund-Schultze-Weg ,6 8,0 m Planstraße 107, , WA 0,4 H 0,8 SD GH min. 8,5m, GH max. 9,0m max. 1 WE je Whngebäude ,6 3 m 1 RW/FW 108, 3 m 108,4 St/Ca 108, m , a m St/Ca 108,9 108,7 Quartiersplatz r = 10m WA1 0,4 0,8 109,6 4,75 m 109, ,00 m 109,6 6,0 m H SD GH min. 8,5m, GH max. 9,0m max. 1 WE je Whngebäude 110,4 WA 0,4 0,8 I 110, , E/D FD GH min. 5,5m, GH max. 6,0m max. 1 WE je Whngebäude 0,4 0, SD E/D WA a GH min. 8,5m, GH max. 9,0m max. 1 WE je Whngebäude 39 90a Änderung des Bebauungsplanes Nr "Oberkirchweg" 0 1, Meter 1:750 Abt.Stadtentwicklung & Baurdnung Pfad: I:\Bauleitplanung Aktuell\Bebauungspläne\Sest\B050_3_3\Vrlagen\Vrlage mit Grün geändert\b mit Grünfläche A3.mxd

3 Rechtsgrundlagen 1. Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vm 3. September 004 (BGBl. I S. 414), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vm 0. Oktber 015 (BGBl. I S. 17). Baurdnung für das Land Nrdrhein-Westfalen -Landesbaurdnung- (BauO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vm 1. März 000 (GV NRW S. 56), zuletzt geändert durch Artikel des Gesetzes vm 0. Mai 014 (GV. NRW. S. 94) 3. Verrdnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhalts (Planzeichenverrdnung PlanzV 90) vm 18. Dezember 1990 (BGBl. I 1991 S. 58), zuletzt geändert durch Artikel des Gesetzes vm. Juli 011 (BGBl. I S. 1509) 4. Gemeinderdnung für das Land Nrdrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vm 14. Juli 1994 (GV NRW S. 666 ff.), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vm 15. Nvember 016 (GV NRW S. 966) 5. Verrdnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverrdnung - BauNVO) in der Fassung vm 3. Januar 1990 (BGBl. I S. 13), zuletzt geändert durch Artikel des Gesetzes vm 11. Juni 013 (BGBl. I S. 1548) Festsetzungen, Zeichenerklärungen, Hinweise Festsetzungen gem. 9 BauGB Grenze des räumlichen Geltungsbereiches gem. 9 (7) BauGB. Art der baulichen Nutzung gem. 9 (1) Nr. 1 BauGB WA+WA1 Allgemeine Whngebiete gem. 4 BauNVO Zulässig sind: 1. Whngebäude,. die der Versrgung des Gebietes dienenden Läden, Schank- und Speisewirtschaften swie nicht störenden Handwerksbetriebe, 3. Anlagen für kirchliche, kulturelle, sziale, gesundheitliche und sprtliche Zwecke. Unzulässig sind: 1. Betriebe des Beherbergungsgewerbes,. snstige nicht störende Gewerbebetriebe, 3. Anlagen für Verwaltungen, 4. Gartenbaubetriebe, 5. Tankstellen. WA1 WE Innerhalb der WA1-Gebiete müssen Whngebäude entstehen, die gem. 9 (1) Nr. 7 mit Mitteln der szialen Whnraumförderung gefördert werden könnten. Gem. 9 (1) Nr. 6 BauGB ist auf den überbaubaren Flächen je Whngebäude nur 1 Whneinheit (WE) zulässig. Pr Dppelhaus sind WE zulässig (pr Haushälfte 1 WE) Maß der baulichen Nutzung gem. 9 (1) Nr. 1 BauGB 0,4 Grundflächenzahl (GRZ), gem. 16 () BauNVO 0,8 Geschssflächenzahl (GFZ), gem. 16 () BauNVO

4 Höhe baulicher Anlagen gem. 16 () i. V. m. 18 BauNVO GH max. z.b. 9,0m Die festgesetzte Gebäudehöhe (GH) darf nicht überschritten werden. Geringfügige Überschreitungen der max. Gebäudehöhe sind zugunsten des Dachaufbaus für Gründächer zulässig. GH min. z.b. 5,5m Die festgesetzte Gebäudehöhe darf nicht unterschritten werden. Die Gebäudehöhe ist der berste Dachabschluss einschließlich der Dachhaut. Unterer Bezugspunkt: Als unterer Bezugspunkt zur Bestimmung der Höhe der baulichen Anlagen gem. 18 (1) BauNVO gilt die jeweils innerhalb der festgesetzten überbaubaren Grundstücksflächen eingetragene NHN - Höhe (m ü. NHN-Nrmalhöhenull) Oberer Bezugspunkt: Der bere Bezugspunkt für die Gebäudehöhe (GH) ist der Abschluß des Gebäudes (Attika) Bauweise gem. 9 (1) Nr. BauGB i.v.m. BauNVO ED H ffene Bauweise nur Einzel- und Dppelhäuser zulässig nur Hausgruppen zulässig Überbaubare und nicht überbaubare Grundstücksflächen gem. 9 (1) Nr. BauGB i. V. m. 3 BauNVO Baugrenzen Gebäude und Gebäudeteile dürfen diese Linie nicht überschreiten. Ein Vrtreten vn Gebäudeteilen in geringfügigem Ausmaß kann zugelassen werden. Überbaubare Grundstücksflächen Das sind die durch Baugrenzen bestimmten Flächen des Baugebietes, auf denen bauliche Anlagen errichtet werden dürfen. Nicht überbaubare Grundstücksflächen Verkehrsflächen gem. 9 (1) Nr. 11 BauGB Verkehrsflächen besnderer Zweckbestimmung Verkehrsberuhigter Bereich Straßenbegrenzungslinie, Begrenzung snstiger Verkehrsflächen Bereich hne Ein- und Ausfahrten

5 Nachrichtliche Darstellungen RW/FW Rad-/Fußweg Flächen für Stellplätze und Garagen gem. 9 (1) Nr. 4 BauGB i.v.m. 1 (6) und 3 BauNVO St/Ca Flächen für Stellplätze und Carprts Die Stellplätze und Carprts sind den Hausgruppen zugerdnet. Garagen, ffene Garagen (Carprts) und Stellplätze sind nur auf den überbaubaren und nicht überbaubaren Grundstücksflächen und im Bauwich bis zur rückwärtigen Baugrenze zulässig. Garagen und ffene Garagen (Carprts) müssen einen Abstand zur öffentlichen Verkehrsfläche vn mindestens 6 m einhalten. Der seitliche Abstand vn Garagen und ffenen Garagen (Carprts) zu öffentlichen Verkehrsflächen muss mindestens 1 m betragen. Flächen für das Anpflanzen vn Bäumen und Sträuchern und snstigen Bepflanzungen gem. 9 (1) Nr. 5 a BauGB Auf den gekennzeichneten Flächen sind standrtgerechte heimische Laubbäume, Sträucher und snstige Bepflanzungen anzupflanzen. Die Gehölze sind fachgerecht zu pflanzen, dauerhaft zu unterhalten und bei Abgang in der darauf flgenden Pflanzperide gleichartig zu ersetzen. 1 Hinweis: Die westlich der Hausgruppe und südlich des Rad/Fußweges liegende Fläche zum Anpflanzen ist jeweils den einzelnen Grundstücken der Hausgruppe zugerdnet. Die Flachdächer der Gebäude sind unter Beachtung der brandschutz - technischen Bestimmungen mit einer standrtgerechten Vegetatin extensiv zu begrünen. Die Stärke der Vegetatinsschicht muss mindestens 10 cm betragen (zzgl. Drainschicht). Das Dachbegrünungssubstrat muss der FLL-Richtlinie (Ausgabe 008 bzw. den entsprechenden Neuauflagen) entsprechen (siehe Hinweise) Vn der Dachbegrünung bis zu einem Anteil vn 30% ausgenmmen sind verglaste Flächen, Terrassen und technische Aufbauten. Diese Aufbauten vn der Verpflichtung zur Dachbegrünung gelten nicht für Dachflächen unterhalb aufgeständerten Ftvltaik Anlagen. Die Flächen für das Anpflanzen sind Dppelfestsetzungen und damit Teil der überbaubaren und nicht überbaubaren Grundstücksfläche des jeweils festgesetzten Baugebietes. Grünflächen gem. 9 (1) Nr. 15 BauG Innerhalb der WA + WA1-Gebiete sind 30% der Vrgartenbereiche als Grünfläche anzulegen und zu unterhalten. Als Vrgarten gilt der Bereich innerhalb der nicht überbaubaren Fläche zwischen öffentlicher Verkehrsfläche und überbaubarer Fläche. Öffentliche Grünfläche Zweckbestimmung: -Parkanlage-

6 Snstige Festsetzungen Abg renzung des Maßes der baulichennutzung g em. 16(5)BauNVO Snstige Darstellungen (keine Festsetzungen) Sest Flur 351 Gem ark ung Flurstück snum m er Grundstück sg renzenundgrenzzeichen VrhandeneBebauung 3 Hausnum m er GeplanteneueGrundstück sg renze 101,89 Höhenpunk tem ithöhenang aben Böschung 9 m Maßk ette Nichtzu erhaltener Baum T pg raphischefläche Gestaltungsvrschriften gem. 86 (1) BauO NW i.v.m. 9 (4) BauGB Stellplatzflächen DieprivatenStellplatzflächensindm itrasenk am m ersteinenzu versehenundzu beg rünen. Alternativ k annauchbetnsteinpflaster m itdenfür dieeing rünung erfrderlichen breiten Fug envnm indestens,5cm AbstandzwischendeneinzelnenSteinenzur Ausführung k m m en. Einfriedung en Einfriedung ensindnur als lebendeheck enaus heim ischengehölzenzulässig.diesesind ander Grundstück sg renzezu errichten.maschendraht-der Drahtg itterzäunesindnur zur Grundstück sseitehinausschließlichineiner Heck einteg riertzulässig. Zur Abschirm ung vnt errassenundähnlichenprivatenfreibereichensindanden Grundstück en,diem itdengärtenanöffentlicheflächeng renzen,heck enbis m ax.,00m Höhezulässig.Hierbeisindverk ehrlichebelang ezu beachten. Dachflächen DieDachflächendürfendurchEin-undAusbautenunterbrchenwerden,wennihreLäng e nichtm ehr als diehälfteder T raufläng eder betrffenendachseitebeträg tundwennsie nichtins beredrittel der Dachflächereichen. Dacheindeck ung enm iteiner g länzendender reflek tierendenoberflächesindunzulässig. BeiDppelhäusernundReihenhäusernisteineeinheitlicheDachfrm unddacheindeck ung zu verwenden. Im Plang ebietsindfür diehausg ruppen,swiediegebäudeim östlichenbaufeldnur g eneig tedächer (38 45 )infrm vnsatteldächern(sd)zulässig.krüppelwalm dächer sindunzulässig.alleübrig engebäudesindm itflachdach(fd)auszubilden. Dachbeg rünung Im Plang ebietsinddieweitereneinzel-unddppelhäuser m itflachdachauszubilden.die Dachflächensindals beg rünteflächenauszubildenundsinds zu bepflanzen,dass eine dauerhafteg eschlsseneveg etating ewährleistetist.

7 Hinweise Gemetrische Linien W im Bebauungsplan Baugrenzen dicht neben Flächen zum Anpflanzen vn Bäumen und Sträuchern und snstigen Bepflanzungen gezeichnet sind, liegen diese als Festsetzung gemetrisch mit der Baugrenze zusammen auf einer Linie. Kampfmittelüberprüfung Bei der Durchführung vn Bauvrhaben ist darauf zu achten, b der Erdaushub auf außergewöhnliche Verfärbungen hinweist der verdächtige Gegenstände bebachtet werden. Ist dies der Fall, sind die Arbeiten sfrt einzustellen und der Kampfmittelräumdienst ist über die Abteilung Bürger- und Ordnungsangelegenheiten der Stadt Sest zu verständigen. Eingriffe bei Bdendenkmalen Bei Bdeneingriffen können Bdendenkmäler (kultur- und/der naturgeschichtliche Bdenbefunde, d.h. Mauern, alte Gräben, Einzelfunde, aber auch Veränderungen und Verfärbungen in der natürlichen Bdenbeschaffenheit, Höhlen und Spalten, aber auch Zeugnisse tierischen und/der pflanzlichen Lebens aus erdgeschichtlicher Zeit) entdeckt werden. Die Entdeckungen sind der Stadtarchälgie Sest, der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Sest der der LWL Archälgie für Westfalen - Außenstelle Olpe unverzüglich anzuzeigen und die Entdeckungsstätte mindestens drei Werktage in unverändertem Zustand zu erhalten ( 15 und 16 Denkmalschutzgesetz NW), falls diese nicht vrher vn der Denkmalbehörde freigegeben wird. Rückenstütze entlang öffentlicher Verkehrsflächen Entlang der öffentlichen Verkehrsfläche ist auf den angrenzenden Grundstücksflächen ein Geländestreifen zur Herstellung vn Rückenstützen vn Kantensteinen bereit zu stellen, der im Eigentum der jeweiligen Grundstückseigentümer verbleibt. Darüber hinaus wird auf die Duldungspflicht gem. 16 BauGB hingewiesen. Auslage vn DIN Nrmen und Richtlinien Die DIN Nrmen und Richtlinien, auf die in diesem Bebauungsplan Bezug genmmen wird, werden im Rathaus II, Windmühlenweg 1, Sest, in der Abt. Stadtentwicklung und Baurdnung während der allgemeinen Öffnungszeiten (M. Fr. vn 8:30 1:30, M. Mi. vn 14:00 16:00 und D. vn 14:00 17:30 Uhr) zur Einsichtnahme bereitgehalten. Bußgeldandrhungen Bei Denkmälern / Bdendenkmälern Gemäß 41 Denkmalschutzgesetz handelt rdnungswidrig, wer vrsätzlich der fahrlässig die Anzeige eines Bdendenkmalfundes nicht der nicht rechtzeitig erstattet und entdeckte Bdendenkmäler der Entdeckungsstätten nicht nach 16 (1) Denkmalschutzgesetz unverändert lässt. Ordnungswidrigkeiten können mit Geldbußen bis zu ,-- Eur geahndet werden.