GEMEINDE UEDEM. Bebauungsplan Uedem Nr. 9 "Mühlenstraße vereinfachte Änderung. Bearbeitet: Hardt/Bertram. Stand: 06. November 2012 M 1:500
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1 GEMEINDE UEDEM Bebauungsplan Uedem Nr. 9 "Mühlenstraße vereinfachte Änderung 0 Bearbeitet: Hardt/Bertram Stand: 06. November 2012 M 1: StadtUmBau Ingenieurgesellschaft mbh Stadtentwicklung - Umweltplanung - Bauwesen Architektur - Städtebau - Landschaftsplanung Basilikastrasse 10 D Kevelaer tel +49 (0)2832 / fax +49 (0)2832 /
2 WA i 0,4 0,5 A \^f^ i9«e9 fön' SD/WD \
3 Planungsrechtliche Festsetzungen (nach BauGB und BauNVO) Art der baulichen Nutzung ( 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB) Allgemeines Wohngebiet I cht übarbaubara Grundstücksflächa w*-_j Ü! übarbaubara Grundstücksflächa i.s.d. 23 BauNVO WA Beschränkung der Zahl der Wohnungen auf 2 Wohnungen pro Wohngebäude 2 Wo Maß der baulichen Nutzung ( 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, 16BauNVO) 0,4 Grundflächenzahl als Höchstmaß 0,5 Geschossflächenzahl als Höchstmaß I Zahl der Vollgeschosse als Höchstmaß Bauweise, überbaubare Grundstücksflächen ( 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, 22 und 23 BauNVO) o Offene Bauweise nur Einzelhäuser zulässig Baugrenze Sonstige Planzeichen CZ3 Umgrenzung des räumlichen Geltungsbereichs ( 9 Abs. 7 BauGB) Mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastende Flächen ( 9 Abs. 1 Nr.21 und Abs.6 BauGB) GFL 1 Geh-, Fahr- und Leitungsrecht zugunsten des Eigentümers des Flurstücks 492 GFL 2 Geh-, Fahr- und Leitungsrecht zugunsten des Eigentümers des Flurstücks 241 Örtliche Bauvorschriften (nach BauO NRW) Zulässige Dachform < 86 Abs. 1 Nr. 1 BauO NW) Zu äss. ge Dachneigung ( 86 ^, Nr, Bau0 NW) SD Satteldach WD Walmdach SD, WD: Darstellungen (nicht Bestandteil der Festsetzungen) 26/ Gebäude It. Kataster T Bestehende Flurstücksgrenze Bestehende Flurstücksnummer
4 Textliche Festsetzungen (nach BauGB und BauNVO) 1. Gemäß 1 Abs. 6 der BauNVO (BaunutzungsVerordnung) wird für die Allgemeinen Wohngebiete festgesetzt, dass die gemäß 4 Abs. 3 BauNVO ausnahmsweise zulässigen Nutzungen nicht Bestandteil des Bebauungsplans werden. Textliche Festsetzungen (nach BauO NRW) 1. Gemäß 9 Abs. 4 BauGB (Baugesetzbuch) in Verbindung mit 86 BauO NRW (Bauordnung des Landes Nordrhein-Westfalen) wird festgesetzt, dass doppelte Grenzgaragen einheitlich zu gestalten sind. Insbesondere sind sie mit gleicher Gebäudehöhe, gleicher Dachneigung, gemeinsamem Dachfirst, einheitlicher Dacheindeckung und gleicher Fassadengestaltung zu errichten. Sofern städtebauliche Gründe dies rechtfertigen, können Ausnahmen zugelassen werden. 2. Innerhalb der nicht überbaubaren Grundstücksfläche zwischen Privatsstraße und Baugrenze (Vorgarten) sind Einfriedungen lediglich in Form von Hecken oder einer Kombination von Hecke und hinterliegendem Zaun zulässig; dies bis zu einer Höhe von maximal 1,0 m. In den Haus- und Wohngärten sind Einfriedungen ebenfalls nur in Form von Hecken und Zäunen zulässig, die eine Höhe von 1,80 m nicht überschreiten dürfen. 3. Zwischen Garagen bzw. sonstigen Nebenanlagen und der öffentlichen Verkehrsfläche (Straßenbegrenzungslinie) ist an den Garagenlängsseiten ein Abstand von mindestens 0,5 m einzuhalten. Die Flächen zwischen Garage bzw. sonstiger Nebenanlage und der öffentlichen Verkehrsfläche sind mit heimischen Gehölzen zu begrünen (s. Pflanzenliste). 4. Die Außenwandflächen der Hauptgebäude sind als rotes Sicht-A/erblendmauerwerk (unglasiert) oder als heller Putzbau bzw. weißes Sicht-A/erblendmauerwerk (unglasiert, ggf. weiß geschlämmt) auszuführen. 5. Für die Dacheindeckung sind schwarze, rote oder rot-braune Dachziegel zu verwenden. Hinweise 1. Bei Bodeneingriffen können Bodendenkmäler entdeckt werden. Die Entdeckung von Bodendenkmälem ist der Gemeinde Uedem oder dem Rheinischen Amt für Bodendenkmalpflege unverzüglich anzuzeigen ( 15,16 Denkmalschutzgesetz NRW). 2. Die Existenz von Kampfmitteln kann nicht ausgeschlossen werden. Vor Baubeginn ist eine geophysikalische Untersuchung der zu überbauenden Fläche durchzuführen. Sofern Kampfmittel gefunden werden, sind die Bauarbeiten sofort einzustellen und die nächstgelegene Polizeidienststelle oder der Kampfmittelräumdienst zu verständigen. Bei Erdarbeiten mit erheblichen mechanischen Belastungen wird eine Sicherheitsdetektion empfohlen. 3. Der Einbau von Sekundärbaustoffen wie Recyclingbauschutt, Schlacken, Böden aus Aufbereitungsanlagen etc. bedarf einerwassenechtlichen Erlaubnis, die bei der Unteren Wasserbehörde des Kreis Kleve zu beantragen ist. 4. Im Rahmen der Erd- und Tiefbauarbeiten ist die Broschüre LAN UV-Info 8 des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) "Bodenschutz beim Bauen" zu beachten. 5. Unter dem gesamten Plangebiet kann in Zukunft Bergbau umgehen (Kennzeichnung gem. 9 Abs. 5 BauGB). Rechtsgrundlagen Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl. IS. 1509) Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke - Baunutzungsverordnung (BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom (BGBl. I S. 132), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom (BGBl. S. 466) Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhaltes - Planzeichenverordnung 1990 (PlanzV90) in der Fassung der Bekanntmachung vom (BGBl. I S. 58), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl. IS. 1509) Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen - Landesbauordnung NRW (BauO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom (GV. NRW S. 256), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom (GV. NRWS. 272) Die Satzung beruht auf 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom (GV. NRWS. 666), zuletzt geändert durch das Gesetz vom (GV. NRWS. 272)
5 Verfahrensvermerke Die von der Planung berührten Trager öffentlicher Belange sind mit Schreiben vom.. aufgefordert worden....zur Abgabe einer Stellungnehme Der Rat der Gemeinde Uedem hat die vorgebrachten Anregungen der Bürger und Trager öffentlicher & Das Ergebnis Ist mitgeteilt worden. Die Übereinstimmung der Bestandsangaben mit dem Liegenschaftskataster und der örtllchkelt für den Geltungsbereich dieses Bebauungsplanes wird bescheinigt.. den Entwurf der Planung gebilligt und beschloss die öffentliche Auslegung gem. Der Rat der Gemeinde Uedem hat am.... nach 10 BauGB diesen Bebauungsplan als Satzung beschlossen. Für die Richtigkeit der kartograflschen Darstellung des örtlichen Zustandes und die geometrische Festlegung der staatebaulichen Planung. Uedem, Dieser Bebauungsplan-Entwurf mit Begründung hat gemäß 3 Abs.2 BauGB nach ortsüblicher Bekanntmachung vom h der Zelt vom bis einschließlich zum öffentlich ausgelegen. Die berürrten Träger öffentlicher Belange wurden mit Schreiben vom über die Auslegung Informiert 3 BauGB In Verbindung mit 7 GO NRW am ortsübl Die frühzeitige Bürgerbetelllgung nach 3 Abs.1 Satz 1 BauGB Ist vom.. Vorentwurfs durchgeführt worden.... durch Auslegung des
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