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3 3 Die beste Art, das Böse zu bekämpfen, ist energischer Fortschritt im Guten. I Ging, Buch der Wandlungen Text aus dem 6-7. Jh. vor Chr.

4 4 Wenn die Vorstellung stark genug ist, hält die Realität nicht stand. Georg Friedrich Wilhelm Hegel Philosoph ( )

5 5 Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. Mahatma Gandhi Indischer Rechtsanwalt ( ) Gewaltfreier Führer der Unabhängigkeitsbewegung

6 6 Die Vorstellungskraft ist der Anfang der Schöpfung. Man stellt sich vor, was man will; man will, was man sich vorstellt; und am Ende erschafft man, was man will. George Bernard Shaw Irischer Dramatiker ( )

7 7 In dem Moment, wo man Menschen dazu bringen kann, darüber zu reden, was sie möchten, anstatt darüber, was mit der anderen Person nicht stimmt, sieht man sofort eine Möglichkeit für den Beginn einer Lösung. Marshall B. Rosenberg, *1934 Begründer der Gewaltfreien Kommunikation

8 8 Die menschliche Zivilisation macht in dem Maße Fortschritte, in dem sie nicht darüber nachdenken muss, wie sie Probleme löst. Alfred North Whitehead ( ) Philosoph und Mathematiker

9 9 Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein ( ) Begründer der physikalischen Relativitätstheorie

10 10 Ich suche nicht - ich finde. Suchen, das ist Ausgehen von alten Beständen und das Finden-Wollen von bereits Bekanntem. Finden, das ist das völlig Neue! Alle Wege sind offen und was gefunden wird, ist unbekannt. Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer! Pablo Picasso ( ) Spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer

11 11 Die Lösung des Problems des Lebens merkt man am Verschwinden dieses Problems. (Ist nicht dies der Grund, warum Menschen, denen der Sinn des Lebens nach langen Zweifeln klar wurde, warum diese dann nicht sagen konnten, worin dieser Sinn bestand?) Ludwig Wittgenstein ( ) Philosoph

12 12

13 13 Lösungsraum Ziele Ideen Erwünschtes Ressourcen Problemfeld Fehler Kritik Beschwerden

14 14 Statt Probleme und deren Entstehung zu studieren, ist es nützlicher, sich auf erwünschte Zustände Ressourcen zu konzentrieren.

15 15

16 16 Der Mensch kennt die Lösung seines Problems. Er weiß nur nicht, dass er sie kennt. Milton H. Erickson, Begründer der modernen Hypnotherapie

17 17 Alles Erleben ist das Ergebnis von Fokussierung der Aufmerksamkeit. Gunther Schmidt, *1945 Begründer der Hypnosystemischen Therapie

18 18 Insoo Kim Berg ( ) Steve de Shazer ( ) Begründer der Lösungsorientierung (solution focus) in Milwaukee, Wisconsin, USA Problem talk creates problems, solution talk creates solutions!

19 19 Zeichnung von William Ely Hill ( )

20 20 Zuerst schriftlich erwähnt 1832 von dem Schweizer Geologen Louis Albert Necker ( )

21 21 LÖSUNGEN, ATTRAKTIVE ZIELE, ERWÜNSCHTE ZUSTÄNDE, REALISIERTE WÜNSCHE, FUTUR PERFEKT WUNSCH PROBLEM ANLIEGEN PROBLEMORIENTIERUNG DEFIZITORIENTIERUNG LÖSUNGSORIENTIERUNG FORTSCHRITTSORIENTIERUNG POTENTITIALORIENTIERUNG

22 22 Ergebnis Resultat Endzustand Lösung Erfüllung Angekommen sein JETZT Ist-Zustand ZIEL Soll-Zustand Weg, Reise, Mittel, Methoden, Maßnahmen, Etappen, Meilensteine

23 23 Vergangenheit JETZT Zukunft ZIEL Ressourcen, vergangene Erfolge, Ausnahmen vom Problem, hilfreiche Kontexte, was bereits funktioniert

24 24 Erwünschtes, negativ Ziele Außerhalb des Einflussbereichs des Klienten Lösungsort Drastischer Wechsel Veränderung

25 25 VON WEM GEFUNDEN? LÖSUNGEN Von anderen (die Lösung wird von einem Experten definiert) Von mir selbst (die Lösung wird vom Anliegenbringer definiert) WO GE- FUN- DEN? Außerhalb (nicht ohne Training, Hilfe oder Ressourcen anwendbar) Innerhalb (ohne äußere Unterstützung anwendbar) Ich rate dir zu Das ist eine erprobte Lösung für dein Problem. Du solltest tun, denn dies hat dir schon früher geholfen. Ich habe gehört, dass normalerweise bei so einem Anliegen hilft. Ich werde es versuchen. Einen Augenblick bitte. hat mir schon früher geholfen. Ich werde es wieder anwenden.

26 26 Der Anliegenbringer schenkt seinen eigenen Lösungen Vertrauen weiß, wie sie anzuwenden sind kennt ihre Bedeutsamkeit besitzt selber alle notwendigen Fähigkeiten fühlt sich selbstbestimmt

27 27 Zukunft besprechen : Ziele, Ergebnisse, Verbesserungen, Erwünschtes Beobachten, was funktioniert Ressourcen identifizieren Klagen und Beschwerden in Lösungs- und Zielverhandlungen umwandeln Statt weg von hin zu, statt kein sondern? was stattdessen? Möglichkeiten erforschen, Wahlmöglichkeiten schaffen

28 28 Veränderung geschieht ständig und unausweichlich. Kleine Schritte können zu großen Veränderungen führen. Probleme und Lösungen haben nicht immer etwas miteinander zu tun. Wertschätzung und Anerkennung führen am ehesten zum Erfolg.

29 1. AUFTRAGSKLÄRUNG Wie kann unser Gespräch für Dich nützlich werden? Wann hat sich unserem Gespräch für Dich gelohnt? Was soll anders werden? LÖSUNGEN IN DER ZUKUNFT Ziel-Fragen: Wunderfrage (versch. Varianten) Wie soll es werden? Woran erkennst Du, dass Dein Thema kein Thema mehr ist? Woran noch? Für wen macht das welchen Unterschied? Was machst Du dann anders? Welchen Vorteil hat dies für Dich und andere? 3. LÖSUNGEN AUS DER VERGANGENHEIT Vergangene Erfolge, Ausnahmen vom Start Problem: Wann ist es Dir bereits gelungen? Wann war es besser, weniger problematisch? Bisherige Erfolge & Ausnahmen vom Problem erforschen Nächstes Treffen Was ist besser geworden? Ohne vergangene Erfolge und Ausnahmen Beobachtungs- Vorschlag Ja Stop 4. NÄCHSTER SCHRITT Welche Ideen hast Du für einen nächsten Schritt vorwärts? Nein 5. GESPRÄCHS- ABSCHLUSS Wertschätzendes Feedback und neue Verabredung

30 30 Keine Entscheidung Nicht wissen, was ich wirklich will Fixiert auf Fehlendes Ohne Verbindlichkeit Anfangen ohne Plan Keine Disziplin Zu früh aufgeben Nicht smart Sich nicht beraten lassen Konzentriert auf Schwächen Uninteressiert an Feedback Konsequenzen vergessen

31 31 Ausnahmen Ressourcen Auswertung Analyse Ziele Erwünschte Zustände Aktuelle Situation Strategien Konkrete Schritte

32 32 Wenn etwas funktioniert, repariere es nicht! Wenn etwas einmal funktioniert hat, mach mehr davon! Wenn etwas nicht funktioniert, mach etwas anderes! Kleine Schritte können zu großen Veränderungen führen.

33 33 Die Lösung ist nicht immer mit dem Problem verbunden Lösungssprache ist nicht Problemsprache Es gibt viele nützliche Ausnahmen vom Problem Zukunft ist machbar und verhandelbar

34 34 Problemanfang Wann warst Du bereits höher auf der Skala? Was funktionierte bisher? Wie kannst Du dies neu nutzen? Erwünschter Zustand Gegenwärtige Situation Was willst Du anstatt des Problems? Lösungsanfang Befürchtete Zukunft

35 35 Psychoanalyse ( Jahrhundert) Humanist. Psychologie (20. Jahrhundert) Lösungsorientierung (ab 1980) Orientierung vergangenheitsbezogen gegenwartsbezogen zukunftsbezogen Art defizitorientiert humanistisch lösungsorientiert Haltung Vorgehen Leitfrage Inhaltliche Kompetenzen beim Therapeuten analysierend konfrontierend aufdeckend Was sind die Ursachen des Problems? Inhaltliche Kompetenzen beim Therapeuten informierend konfrontierend unterstützend Was hält das Problem aufrecht? Kunde ist Fachmann für sein Leben, Berater ist Fachmann für Lösungsprozesse. unterstützend begleitend wertschätzend Wie (er)finden wir Lösungen? Grundannahme Menschliches Verhalten wird in hohem Masse vom Unbewussten bestimmt. Durch Bewusstwerdung von Schlüsselerlebnissen (Traumata usw.) wird Heilung möglich. Potentialhypothese: Jeder Mensch hat alle Ressourcen zur Lösung seines Problems. Dauer Langzeit: 100 und mehr Sitzungen 10 bis 100 Sitzungen Kurzzeit: 1 bis 10 Sitzungen

36 36 1. Ich gehe die Straße entlang. Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig. Ich falle hinein. Ich bin verloren.... Ich bin ohne Hoffnung. Es ist nicht meine Schuld. Es dauert endlos, wieder herauszukommen. 2. Ich gehe dieselbe Straße entlang. Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig. Ich tue so, als sähe ich es nicht. Ich falle wieder hinein. Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein. Aber es ist nicht meine Schuld. Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen. 3. Ich gehe dieselbe Straße entlang. Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig. Ich sehe es. Ich falle immer noch hinein... aus Gewohnheit. Meine Augen sind offen. Ich weiß, wo ich bin. Es ist meine eigene Schuld. 4. Ich gehe dieselbe Straße entlang. Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig. Ich gehe darum herum. 5. Ich gehe eine andere Straße.

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