Wer übernimmt die Verantwortung?

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1 Stadt Land Sucht Wer übernimmt die Verantwortung? Workshop 1 Arbeit und Sucht Jahrestagung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Berlin Modera>on: Dr. Elisabeth Wienemann mail@elisabeth-wienemann.de Seite 1 Sucht am Arbeitsplatz ist das überhaupt ein Problem? Daten, Fakten, persönliche Erfahrungen, Einfluss von Arbeitsbedingungen, gesundheitliche und soziale Auswirkungen, rechtliche Probleme. Was umfasst die betriebliche Aufgabe Suchtpräven>on? Freiwillige Leistung oder Verpflichtung der Arbeitgeber, Betriebs- und Dienstvereinbarungen (BV/DV) Vorteile für den Arbeitgeber durch Präven>on, Interven>on und Hilfeangebote. Wer ist im Betrieb zuständig und wer hilv wie? Betriebliche Akteure und ihre Rollen, Betriebliche Sozial- und Suchtberatung, nebenamtliche Ansprechpersonen, Koopera>on mit externen Stellen und Facheinrichtungen. Suchtpräven>ve versus suchzördernde Arbeitsbedingungen Veränderungen im Arbeitsleben durch Digitalisierung, Verdichtung, Mobilität neue Herausforderungen für die Work-Life-Balance, "Nicht-abschalten-können" als neues Thema für Unternehmen: u.a. ständiges Online-sein, Onlineabhängigkeit Suchtpräven>on heute und Herausforderungen in den nächsten Jahren Seite 2

2 Betriebliche Suchtpräven1on und Interven1onen Abstinenz Genuss Gewohnheit Gefährdung Missbrauch/Sucht risikoarmer... riskanter... schädigender.. abhängiger... Seite 3 Die Rolle von Substanzen bei Stress am Arbeitsplatz u Medikamente, illegale Drogen, Niko>n werden eingesetzt, um schmerzfrei + fit + leistungsfähiger zu sein u Alkohol, Medikamente, illegale Drogen, Niko>n werden zur Entspannung + Problembewäl1gung eingesetzt bei Fehlbelastungen, Dauerstress, Unter- und Überforderung u Alkohol, illegale Drogen und Niko>n werden eingesetzt, um sich zu entspannen + sich dafür zu belohnen, dass man die Anforderungen eines anspruchsvollen beruflichen Alltags bewäl1gt und die gesellschajlichen, beruflichen und familiären Rollenerwartungen erfüllt hat Seite 4

3 Berechtigung der betrieblichen Suchtprävention Beispiel: 100 Mitarbeiter/innen MA mit riskantem Alkoholkonsum, 2-5 MA mit Missbrauch/Abhängigkeit MA rauchen tägliche/gelegentlich, 9-12 MA mit Tabakabhängigkeit?-25 MA arbeiten unter Einfluss von Wahrnehmung + Reaktion verändernden Medikamenten, 2-5 MA mit Medikamenten-Abhängigkeit 4-5 MA mit problematischem Internet-Gebrauch, 1-2 davon abhängig 1-2 MA mit problematischem oder pathologischem Glückspiel-Verhalten (mit Spieler an Glücksspielautomaten) 4-6 MA mit (riskantem) Cannabisgebrauch (18-59 Jahre) - jedes zweite Jahr 1 mit Missbrauch/Abhängigkeit?-? MA mit anderen Suchtgefährdungen: Arbeitssucht, Kaufsucht... Eigene Berechnungen anhand vorliegender Daten zur Bevölkerung von Jahren (DHS: Jahrbuch Sucht 2018, Drogen-und Suchtbericht 2018) Seite 5 Sucht am Arbeitsplatz ist das überhaupt ein Problem? Daten, Fakten, persönliche Erfahrungen, Einfluss von Arbeitsbedingungen, gesundheitliche und soziale Auswirkungen, rechtliche Probleme. Was umfasst die betriebliche Aufgabe Suchtpräven>on? Freiwillige Leistung oder Verpflichtung der Arbeitgeber, Betriebs- und Dienstvereinbarungen (BV/DV) Vorteile für den Arbeitgeber durch Präven>on, Interven>on und Hilfeangebote. Wer ist im Betrieb zuständig und wer hilv wie? Betriebliche Akteure und ihre Rollen, Betriebliche Sozial- und Suchtberatung, nebenamtliche Ansprechpersonen, Koopera>on mit externen Stellen und Facheinrichtungen. Suchtpräven>ve versus suchzördernde Arbeitsbedingungen Veränderungen im Arbeitsleben durch Digitalisierung, Verdichtung, Mobilität neue Herausforderungen für die Work-Life-Balance, "Nicht-abschalten-können" als neues Thema für Unternehmen: u.a. ständiges Online-sein, Onlineabhängigkeit Suchtpräven>on heute und Herausforderungen in den nächsten Jahren Seite 6

4 Betrieblicher Auftrag zur Prävention Arbeitsschutzgesetz Maßnahmen zu treffen unter Berücksich1gung der Sicherheit und Gesundheit der BeschäJigten bei der Arbeit. 4 Gefährdungen für das Leben und die physische und die psychische Gesundheit sind möglichst zu vermeiden. 12 BeschäJigte sind über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit ausreichend und angemessen zu informieren. 15 BeschäJigte haben die Pflicht für Sicherheit und Gesundheit für sich und andere zu sorgen. 16 BeschäJigte haben erhebliche Gefahren für Sicherheit und Gesundheit unverzüglich zu melden und den Arbeitgeber zu unterstützen, Sicherheit und Gesundheitsschutz zu gewährleisten. Seite 7 Betrieblicher AuJrag zur Präven1on + Interven1on DGUV VorschriV 1: Grundsätze der Präven>on 7 Beschä=igungsverbot bei Einschränkungen der Eignung für die Tä1gkeit u.a. aufgrund der Gefährdung durch Alkohol, Drogen und andere berauschende MiZel wie durch Medikamente. Sozialgesetzbuch IX 2004 Betriebliches Eingliederungsmanagement 167 Maßnahmen zur Wiederherstellung der Gesundheit und zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit sind zu entwickeln. Seite 8

5 Suchtpräven1on bietet Handlungssicherheit + Unterstützung u Verbindliche Handlungsgrundlagen Betriebs-/Dienstvereinbarung als Grundlage + Statement zum Handeln Abges1mmte Verfahren + Rollen u Gute Handlungs-Leiaäden für Präven1on + Interven1on Fürsorgliche und konsequente Gesprächsfolgen Interven1onen bei Auffälligkeiten insb. Gefährdung Arbeitssicherheit u Angemessene Informa1on und Qualifizierung Regelmäßige Informa1onen + verbindliche Unterweisung zur Gefährdung durch SuchtmiZelgebrauch Gesprächs- + Interven1onskompetenz der Personalverantwortlichen u Beratungs- + Begleitungsangebote Beratung durch haupt- und/oder nebenamtliche Ansprechpersonen Zusammenwirken mit internem/externen Unterstützersystem Begleitung von Betroffenen und Vorgesetzten bei Interven1onen aus: Erhebung zu den Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von Vereinbarungen (2019) Seite 9 10 Betriebliches Gesundheitsmanagement OE QM Arbeits- und Gesundheitsschutz Betriebliches Eingliederungsmanagement Betriebliche Gesundheitsförderung Betriebliche Sozialberatung Suchtprävention PE PM Bundesdrogenbeauftragte Dr. Elisabeth Wienemann 1884 Betriebliches 2004 Unterstützersystem Seite 10

6 Sucht am Arbeitsplatz ist das überhaupt ein Problem? Daten, Fakten, persönliche Erfahrungen, Einfluss von Arbeitsbedingungen, gesundheitliche und soziale Auswirkungen, rechtliche Probleme. Was umfasst die betriebliche Aufgabe Suchtpräven>on? Freiwillige Leistung oder Verpflichtung der Arbeitgeber, Betriebs- und Dienstvereinbarungen (BV/DV) Vorteile für den Arbeitgeber durch Präven>on, Interven>on und Hilfeangebote. Wer ist im Betrieb zuständig und wer hilv wie? Betriebliche Akteure und ihre Rollen, Betriebliche Sozial- und Suchtberatung, nebenamtliche Ansprechpersonen, Koopera>on mit externen Stellen und Facheinrichtungen. Suchtpräven>ve versus suchzördernde Arbeitsbedingungen Veränderungen im Arbeitsleben durch Digitalisierung, Verdichtung, Mobilität neue Herausforderungen für die Work-Life-Balance, "Nicht-abschalten-können" als neues Thema für Unternehmen: u.a. ständiges Online-sein, Onlineabhängigkeit Suchtpräven>on heute und Herausforderungen in den nächsten Jahren Seite 11 Wer spricht wie mit wem im Betrieb? Ansprache erfolgt aus der jeweiligen Rolle heraus Betriebs-/Personalrat Mitarbeitervertretung Vorgesetzte/r, Führungskraft Vertrauensperson der Schwerbehinderten Gleichstellungsbeauftragte Fachkraft für Arbeitssicherheit Betriebsarzt/-ärztin Betroffene Person Kollege/Kollegin Mitarbeiter-/Sozialberatung Ansprechperson für Suchtfragen Personalmanagement vgl. Ute Pegel-Rimpl Seite 12

7 Vorgesetzte müssen sich immer wieder entscheiden, ob und wie sie Auffälligkeiten frühzei1g ansprechen können und wollen Dazu müssen sie... Auffälligkeiten am Arbeitsplatz wahrnehmen und sie erkennen und beurteilen können.... die Ansatzpunkte für eine Interven>on sehen.... bewusst die Entscheidung treffen frühzei>g zu intervenieren.... schließlich konsequent (weitere) fürsorgliche, klärende und/ oder lösungsorien>erte Gespräche führen. Seite 13 Interventionsleitfaden für Personalgespräche bei Auffälligkeiten Fürsorgegespräch persönliche, soziale oder gesundheitliche Probleme werden am Arbeitsplatz sichtbar vertrauliches Gespräch: Sorge um weitere Entwicklung Kein Disziplinarcharakter, Fürsorge, Unterstützungsangebot Rückmeldegespräch vereinbaren Klärungsgespräch Klärungsgespräch bei wiederholten Verletzungen arbeitsvertraglicher Pflichten FührungskraV kann Zusammenhang mit Substanzgebrauch nicht (sicher) herstellen Gesprächsno>z Rückmeldegespräch(e) vereinbaren Stufengespräche Verletzungen arbeitsvertraglicher / dienstrechtlicher Pflichten in Verbindung mit riskantem Konsum oder Suchtproblemen In bis zu fünf Schriken: Veränd. d. Verhaltens + Beratung/Therapie Hilfeangebote und Sank>onen Rückmeldegespräche Seite 14

8 Sucht am Arbeitsplatz ist das überhaupt ein Problem? Daten, Fakten, persönliche Erfahrungen, Einfluss von Arbeitsbedingungen, gesundheitliche und soziale Auswirkungen, rechtliche Probleme. Was umfasst die betriebliche Aufgabe Suchtpräven>on? Freiwillige Leistung oder Verpflichtung der Arbeitgeber, Betriebs- und Dienstvereinbarungen (BV/DV) Vorteile für den Arbeitgeber durch Präven>on, Interven>on und Hilfeangebote. Wer ist im Betrieb zuständig und wer hilv wie? Betriebliche Akteure und ihre Rollen, Betriebliche Sozial- und Suchtberatung, nebenamtliche Ansprechpersonen, Koopera>on mit externen Stellen und Facheinrichtungen. Suchtpräven>ve versus suchzördernde Arbeitsbedingungen Veränderungen im Arbeitsleben durch Digitalisierung, Verdichtung, Mobilität neue Herausforderungen für die Work-Life-Balance, "Nicht-abschalten-können" als neues Thema für Unternehmen: u.a. ständiges Online-sein, Onlineabhängigkeit Suchtpräven>on heute und Herausforderungen in den nächsten Jahren Seite 15 Wann ist Handeln notwendig? Gesundheitliche Gefährdungen am Arbeitsplatz Alkohol fehlende Wertschätzung Arbeitsplatzunsicherheit Zeitdruck schlechte Arbeitsbedingungen Burnout Erschöpfung riskanter Konsum Stress Medikamente Tabak Vielarbeit Monotonie Lärm STÖRUNGEN Konflikte Ärger ungünstige Arbeitszeiten Überforderung hohe Konzentration unklare Fehlende Führungskultur Arbeitssucht Konkurrenz Drogen Anforderungen Seite 16

9 Gesundheit > Gefährdung > Krankheit Gesundheit = Wohlbefinden Zufriedenheit, Stabilität Lebens- Balance Fortlaufend im Gespräch bleiben - Schrike vereinbaren und verfolgen Befindlichkeiten Unwohlsein, Gereiztheit, Frust Alkohol-, Zigarekenkonsum steigt Dauerstress, Erschöpfung, Alles-sak-haben Verspannungen, Kopfschmerz treten häufiger auf Anfälligkeit für Infekte nimmt zu Medikamenteneinnahme steigt Funk>onseinschränkung Rückenbeschwerden, Herz-, Kreislaupeschwerden psycho-soma>sche Beschwerden, innere Kündigung, Resigna>on, Gleichgül>gkeit Funk>onsstörung = Krankheit Angsterkrankungen, Abhängigkeitserkrankungen Burnout-Erkrankung, Depression Muskel-Skelek- / Rückenerkrankungen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Interven>on nach 2-3 Wochen Seite 17 Betriebliches Unterstützersystem engerer interner Unterstützerkreis Sozial- u. Suchtberatung / Ansprechperson(en) für Sucharagen Betriebsarzt / Betriebsärztlicher Dienst Betriebsrat/Personalrat Schwerbehindertenvertretung Personalmanagement/Bereich HR weiterer interner Unterstützerkreis Betriebliches Gesundheitsmanagement BEM-Integra1onsteams GleichstellungsbeauJragte Arbeitsschutz Externe Unterstützung Externe Sozialberatung Fachstellen, Beratungs- und Therapieeinrichtungen Krankenkassen / Unfallversicherung / Seite 18

10 Einen informa>ven Austausch mit den an der Gesprächsrunde Beteiligten und viele Anregungen für die Umsetzung der betrieblichen Suchtpräven>on und Suchthilfe Seite 19 Weitere Informa1onen zum Thema Suchtprobleme am Arbeitsplatz - Eine Praxishilfe für Personalverantwortliche hzp:// Das Gespräch unter Kollegen hzp:// > Informa>onen zu Sucht im Betrieb > Qualitätsstandards Betriebliche Suchtpräven>on + Suchthilfe Die Rolle des riskanten Alkoholkonsums im Stressbewäl>gungsverhalten weiblicher Fach- und FührungskräVe. Projekt des Bundesministeriums für Gesundheit Projektbericht: Wartmann, A./ Wienemann, E., Leibniz Universität Hannover, Ins>tut für interdisziplinäre ArbeitswissenschaV. Hannover hkps:// Seite 20

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