Gemeinsam statt nebeneinander - Gesundheitsmanagement und betriebliche Suchtprävention

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1 Gemeinsam statt nebeneinander - Gesundheitsmanagement und betriebliche Suchtprävention 53. DHS Fachkonferenz vom Nov in der Philharmonie Essen - Sucht und Arbeit Günter Schumann Folie-Nr. 1

2 Alkohol und Arbeitswelt Die Branntweinpest ab der ersten Hälfte des 19. Jahrh.: Trucksystem: Bier und Branntwein als ein Teil des Lebensmitteldeputats des Lohns Kostenlose Ausgabe von Bier und Branntwein während der Arbeitszeit (speziell im Bergbau und der Schwerindustrie) Aufgrund der Branntweinschwemme billiger Alkohol als Bewältigungsmittel für extrem schwere Arbeit und extrem lange Arbeitszeiten Folie-Nr. 2

3 Alkohol und Arbeitswelt Die Branntweinpest ab der ersten Hälfte des 19. Jahrh.: Trucksystem kostenlose Ausgabe während der Arbeitszeit kostengünstiger Branntwein bringt zusätzlich Verzweiflung und menschliches Elend in die Familien Gustav Imlauer (1883). Ihr zu Füßen! wirkt sich dysfunktional aus auf industrielle Arbeitsverhältnisse, die ein rationales, berechenbares, selbstdisziplinierendes, affektkontrolliertes Verhalten fordern. Folie-Nr. 3

4 Alkohol Arbeitswelt - Arbeitsschutz Branntweinpest : Trucksystem kostenlose Ausgabe während der Arbeitszeit kostengünstiger Branntwein Störungen der industriellen Produktionsverhältnisse Arbeitsunfälle Arbeitsschutz + Arbeitssicherheit Arbeitsordnung der Firma Krupp mit dem Passus: Branntweintrinken in den Fabriken wird nicht geduldet. (1838) Verbot des Trucksystems (1849 Preußische Gewerbeordnung) Gründung von Mäßigkeits- und Abstinenzvereinen (ab 1880) Forderungen zur Alkoholprävention in der Arbeitswelt: u.a. Abbau von Arbeitsbelastungen, Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Anhebung der Löhne, Verkürzung der Arbeitszeit (Viktor Böhmert (1885) Der Branntwein in Fabriken ) Unfallversicherungsgesetz vom Gründung von Berufsgenossenschaften Unfallverhütungsvorschriften (ab 1900) verbieten Arbeitgebern, Betrunkene im Betrieb zu dulden, und Arbeitsnehmern, betrunken zur Arbeit zu kommen oder sich auf der Arbeitsstätte zu betrinken Folie-Nr. 4

5 Arbeitsschutz + Fabrikfürsorge Arbeitsschutz + Arbeitssicherheit Arbeitsordnungen (ab 1838) Verbot des Trucksystems (1849) Mäßigkeits- und Abstinenzvereine (ab 1880) Forderungen zur Alkoholprävention in der Arbeitswelt: (Viktor Böhmert (1885) Der Branntwein in Fabriken ) Unfallversicherungsgesetz vom 6. Juli 1884 Gründung von Berufsgenossenschaften Unfallverhütungsvorschriften (ab 1900) verbieten Arbeitgebern, Betrunkene im Betrieb zu dulden, und Arbeitsnehmern, betrunken zur Arbeit zu kommen oder sich auf der Arbeitsstätte zu betrinken Fabrikfürsorge 1900 gründete die evangelische Diakonie in Gummersbach ein Heim für Arbeiterinnen einer Spinnerei wird im Kabelwerk Oberspree die erste Fabrikpflegerin eingestellt. Ab 1928 gibt es bei Post, Bahn und Polizei Vertrauensleute des Deutschen Vereins gegen Alkoholismus. Folie-Nr. 5

6 Betriebsfürsorge Ziel Soziale Integration durch wirtschaftliche, familiäre und individuelle Stabilisierung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Aufgaben Behebung außerbetrieblicher Arbeitnehmerprobleme wie materielle Notlagen, Wohnungsnot und familiäre Probleme. Nach: Doris Lau-Villinger (1994). Betriebliche Sozialberatung als Führungsaufgabe Frankfurt a.m.: Verlag der Gesellschaft zur Förderung arbeitsorientierter Forschung und Bildung. S.34/35 Folie-Nr. 6

7 Betriebssozialarbeit Ziel Produktionssteigerung durch personale Entlastung der Führungskräfte und Unterstützung der MitarbeiterInnen bei der Bewältigung individueller Probleme. Aufgaben Beratung bei individuellen psychosozialen Problemen und finanziellen Notlagen. Nach: Doris Lau-Villinger (1994). Betriebliche Sozialberatung als Führungsaufgabe Frankfurt a.m.: Verlag der Gesellschaft zur Förderung arbeitsorientierter Forschung und Bildung. S.34/35 Folie-Nr. 7

8 Betriebliche Alkoholhilfeprogramme (ab 1975) ca.3% abhängig ca.4% Missbrauch Alkoholkranke ca.15% riskanter Konsum ca.80% risikoarmer Konsum Aufklärung und Information zu Suchterkrankungen Alkoholkonsum in der deutschen Bevölkerung im Alter von 18 bis 64 Jahren (nach RKI 2010 / DHS-Jahrbuch 2013) traditionelle Alkoholhilfeprogramme Folie-Nr. 8

9 Die Säulen im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutz 1884 Unfallversicherungsgesetz ab 1900 Unfallverhütungsvorschriften 1911 Reichsversicherungsordnung 1996 Arbeitsschutzgesetz Prävention arbeitsbedingter gesundheitl. Gefahren Sozialberatung Suchtprävention ab Ende 19.Jahrh. Alkoholprävention im Betrieb ab 1900 Fabrikpflege Betriebsfürsorge Vertrauenspersonen ab 1975 Alkoholhilfsprogramme ab 1995 Betriebliche Suchtpräventionsprogramme E. Wienemann. Universität Hannover. Folie-Nr. 9

10 Betriebliche Suchtpräventionsprogramme (ab 1995) ca.3% alkoholabhängig ca.4% Alkoholmissbrauch ca.15% riskanter Alkoholkonsum Suchtkrankenhilfe Angebote zur Konsumreduktion ca.80% risikoarmer Alkoholkonsum Empfehlungen zum risikoarmen Konsum und verantwortlichen Medikamentengebrauch, Maßnahmen zur Gesundheitsförderung Alkoholkonsum in der deutschen Bevölkerung im Alter von 18 bis 64 Jahren (nach RKI 2010 / DHS-Jahrbuch 2013) Aktuelle Suchtpräventionsprogramme Folie-Nr. 10

11 Die Säulen im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutz 1884 Unfallversicherungsgesetz ab 1900 Unfallverhütungsvorschriften 1911 Reichsversicherungsordnung 1996 Arbeitsschutzgesetz Prävention arbeitsbedingter gesundheitl. Gefahren Sozialberatung Suchtprävention ab Ende 19.Jahrh. Alkoholprävention im Betrieb ab 1900 Fabrikpflege Betriebsfürsorge Vertrauenspersonen ab 1975 Alkoholhilfsprogramme ab 1995 Betriebliche Suchtpräventionsprogramme Gesundheitsförderung BGF 1985 WHO-Ottawa- Charta ab 1988 Betriebliche Gesundheitsförderung 1997 Luxemburger Deklaration SGB V Verpflichtung Gesundh.-förderung Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) 2004 SGB IX 84 (2) ab 2000: Betriebliches Gesundheitsmanagement Folie-Nr. 11

12 Verknüpfung der Themenfelder Suchtprävention und Gesundheit Betriebliche Suchtprävention seit Mitte der 1980er Jahre Gesundheitsförderung BGF vielfach auf Initiative durch Akteure der betrieblichen Suchtprävention Beispiel: Betriebliche Sozial- und Suchtberatung (BSSB) der Universität Oldenburg Dienstvereinbarung (1989) Präventive Aufgaben. Anregungen zur Reduzierung suchtfördernder Arbeitsbedingungen. Dienstvereinbarung (Fassung 1993) Präventive Maßnahmen zur Gesundheitsförderung sowie zur Erhöhung personaler und sozialer Kompetenz. 1992/1993 Veranstaltungsreihe BSSB mit Bildungsvereinigung Arbeit + Leben Suchtprävention und Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt Mitte der 1990er Jahre Konzept der BSSB Betriebliche Suchtprävention als Arbeitsfeld betrieblicher Gesundheitsförderung Folie-Nr. 12

13 Verknüpfung der Themenfelder Suchtprävention und Gesundheit Betriebliche Suchtprävention seit Mitte der 1980er Jahre Gesundheitsförderung BGF Beispiel: bundesweites Netzwerk der Hochschulen + Universitätskliniken Oktober Arbeitstagung zur betrieblichen Suchtprävention an Hochschulen 36 Akteure aus der betrieblichen Suchtprävention ab 2. Arbeitstagung 1993 Themen: Suchtprävention und Gesundheitsfürsorge September Bundesweite Arbeitstagung SuchtGesundheit September Bundesweite Fachtagung Betriebliche Suchtprävention und Gesundheitsförderung an Hochschulen und Universitätskliniken 175 Akteure aus der Suchtprävention, Sozialberatung, Personalvertretung, Arbeitssicherheit, Gesundheitsförderung, Personalentwicklung, Personalwesen, Hochschulleitung September HochschulNetzwerk SuchtGesundheit Themen der Fachtagungen u.a.: Umgang mit psychischen Belastungen; Konfliktmanagement; Doping in der Arbeitswelt; Aufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements; Work-life-Balance; Bedrohungsmanagement an Hochschulen; alters- + alternsgerechte Arbeitsplätze; riskanter Umgang mit Substanzen; gesundheitsorientierte Führung; Kooperation zwischen den verschiedenen Akteuren. Folie-Nr. 13

14 Betriebliches Suchtpräventionsprogramm Gesamtkonzept im Überblick Steuerungsgremium Arbeitskreis Suchtprävention / Gesundheit Festlegung der Ziele des Suchtpräventionsprogramms Abstimmung, Weiterentwicklung, Evaluation / Controlling der Umsetzung Entwicklung einer Betriebs- / Dienstvereinbarung, des Interventionsleitfadens Einrichtung einer internen Suchtberatung / Ansprechperson Einbindung in das Gesundheitsmanagement / Gesundheitsförderung Vorbeugung Information Aufklärung Gesundheitskompetenz Intervention Qualifizierung und Beratung von Personalverantwortlichen Beratung und Hilfeangebote Betriebliches Unterstützungssystem Qualitätssicherung _ Interne und externe Vernetzung E. Wienemann. Universität Hannover. Folie-Nr. 14

15 .. im Rahmen eines integrierten Gesundheitsmanagements. Folie-Nr. 15

16 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) BGM ist die bewusste Steuerung und Integration aller betrieblichen Prozesse mit dem Ziel des Erhalts und der Förderung der Gesundheit der Beschäftigten. BGM gestaltet die Schnittstellen und die Kooperation der verschiedenen betrieblichen Fachstellen Arbeitssicherheit betriebsärztlicher Dienst Sozialberatung Suchthilfe Personalentwicklung Organisationsentwicklung u.a. E. Wienemann, Universität Hannover, Folie-Nr. 16

17 Betriebliche Suchtprävention Betrieblicher Gesundheitsschutz Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Arbeitsschutz und -sicherheit Betriebliches Gesundheitsmanagement Personal- und Organisationsentwicklung Betriebskultur / Leitbild Folie-Nr. 17

18 Modell eines integrierten betrieblichen Gesundheitsmanagement Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz Fachkraft für Arbeitssicherheit und Betriebsärztin Vorsorge und Gesundheitsförderung Steuerungsgruppe betriebliches Gesundheitsmanagement Leitbild der Universität Präsidium Organisationsentwicklung Personalentwicklung Betriebliches Gesundheitsmanagement Suchtprävention Suchtberatung Psycho-soziale Beratung für Beschäftige Betriebliche Sozialund Suchtberatung Folie-Nr. 18

19 Verknüpfung der Themenfelder Suchtprävention und Gesundheit Betriebliche Suchtprävention Gesundheitsförderung BGF Die Gemeinsamkeiten und Überschneidungen zwischen betrieblicher Suchtprävention und Gesundheitsförderung sind evident. In der Praxis bestehen vielfältige koordinierte Maßnahmen, zu häufig allerdings immer noch lediglich die unkoordinierte Parallelität von isolierten Aktionen. Die Maßnahmen können trotzdem ihre jeweilige Wirksamkeit entfalten, da sie sich in der Regel fast ausschließlich auf der Ebene der Verhaltensprävention bewegen, damit allerdings die Möglichkeiten der Prävention und Gesundheitsförderung bei weitem nicht ausschöpfen. Folie-Nr. 19

20 Was könnte die Integration von Suchtprävention und Gesundheitsmanagement fördern? Gesundheitsförderliche Maßnahmen im Sinne der Verhältnisprävention also: belastende und Substanzkonsum fördernde Arbeitsbedingungen zu reduzieren sind nur im integrativen Verbund durchsetzbar. Dafür sind sich gegenseitig ausgrenzende, berufsständige Interessenvertretungen kontraproduktiv. Alle vier Säulen der Arbeitsschutz, die Gesundheitsförderung, der arbeitsmedizinische Dienst sowie die Suchtprävention + psychosoziale Beratung sind mit ihrer jeweiligen Fachexpertise unverzichtbar im professionellen Miteinander. Folie-Nr. 20

21 Was könnte die Integration von Suchtprävention und Gesundheitsmanagement fördern? In der konstruktiven Umsetzung sind alle diese vier Arbeitsfelder Führungsthemen. Führung braucht hierzu ein integratives Gesamtkonzept, keine gegeneinander um Einfluss rangelnden Einzelakteure. Speziell die aktuellen Themen Erhebung psychischer Belastungen mittels Gefährdungsbeurteilungen, institutionelle Reduzierung psychischer Belastungen sowie individueller Umgang mit + Abbau der Folgen von psychischen Belastungen fordern zu einem integrativen Vorgehen heraus. Folie-Nr. 21

22 Was ist die spezielle Expertise der betrieblichen Suchtprävention im Rahmen eines integrierten Gesundheitsmanagements? Die betriebliche Suchtprävention und hilfe sollte ihr Aufgabenfeld nicht selbst kleinreden : Sucht ist immer noch ein wichtiges Thema in der Arbeitswelt. Sucht ist auch eine psychische Erkrankung! Sucht im engeren Sinne ist sicherlich kein Profelierungsthema. In modernen Suchtpräventionsprogramme geht es aber nicht um die Diagnose Sucht, sondern um Probleme mit und Auswirkungen von riskanten Konsummustern. Folie-Nr. 22

23 Was ist die spezielle Expertise der betrieblichen Suchtprävention im Rahmen eines integrierten Gesundheitsmanagements? Die betriebliche Suchtprävention und hilfe bringt mit ihre Expertise über den Umgang mit Belastungen, über Gesundheits- und Suchtgefährdungen, über Doping in der Arbeitswelt ( Neuro-Enhancement ). Die betriebliche Suchtprävention hat schon immer versucht zu verdeutlichen, dass betriebliche Maßnahmen zur Gesundheit mehr sind, als individuelle Hilfe. Betriebliche Suchtprävention ist ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Personal- und Gesundheitspolitik. Folie-Nr. 23

24 Was ist die spezielle Expertise der betrieblichen Suchtprävention im Rahmen eines integrierten Gesundheitsmanagements? Betriebliche Suchtprävention orientiert sich an fachlichen und rechtlichen Standards, sie betont deutlich die Führungsverantwortlichkeit zur konstruktiven Umsetzung. Betriebliche Suchtprävention bringt ein in das Betriebliche Gesundheitsmanagement ein ihre fachliche Kompetenz in Beratung und Hilfe sowie in Qualifizierung und Stärkung von Interventionskompetenz. Folie-Nr. 24

25 Was ist die spezielle Expertise der betrieblichen Suchtprävention im Rahmen eines integrierten Gesundheitsmanagements? Betriebliche Suchtprävention hat ihre Wirksamkeit und ihren ökonomischen Nutzen gezeigt. In einer Befragung von mehr als 200 Verantwortlichen für das betriebliche Gesundheitsmanagement zum Corporate Health Award 2012 nach der Effizienz betrieblicher Gesundheitsleistungen ergab sich folgendes Ranking: von insgesamt 40 betrieblichen Gesundheitsleistungen belegten die ersten vier Plätze Alkoholverbot Rauchverbot Employee Assistance Program (EAP) Betriebliche Sozialberatung Folie-Nr. 25

26 Betriebliche Suchtpräventionsund -hilfeprogramme sind eine 40jährige Erfolgsgeschichte! Setzen wir sie fort! Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit! Folie-Nr. 26

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