Mit Migranten für Migranten Ressourcen und Bedürfnisse in der Gesundheitsmediation

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1 Mit Migranten für Migranten Ressurcen und Bedürfnisse in der Gesundheitsmediatin , Kngress "Pakt für Präventin" 2015, Bürgerhaus Wilhelmsburg Isabel Marin Arrizabalaga, MiMi-Hamburg

2 Inhalts I. Das Ethn-Medizinische Zentrum e.v. II. Ausgangslage: Alltagsbilder III. Migratin und Gesundheit IV. Wie können wir helfen?

3 I. Das Ethn-Medizinische Zentrum Was ist das EMZ? Gemeinnütziger Verein, 1989 gegründet, Sitz in Hannver Organisiert bundesweit und internatinal Prjekte zur Gesundheit und szialen Integratin vn Migranten Was will das EMZ? Fachkräfte in Organisatinen für den Umgang mit Menschen unterschiedlicher Herkunftskulturen sensibilisieren Migranten kmpetent in Gesundheitsfragen machen und zu mehr selbstbestimmtem Handeln befähigen Integratin fördern

4 I. Das Ethn-Medizinische Zentrum e.v. Dlmetscherservice Präventinsprjekte Mehrsprachiges Material Kultursensible Gesundheitsförderung & Präventin seit 1989 Frschung & Publikatin Expertenberatung & -training Therapie & Begutachtung

5 II. Ausgangslage: Alltagsbilder

6 III. Migratin und Gesellschaft Gesamtheit der Migrantenbevölkerung Zugangsbarrieren für Migranten in die gesundheitlichen Versrgungsysteme Gruppe der erkrankten und gefährdeten Migranten und ihrer Angehörigen Bestehende Angebte im Versrgungssystem: -Präventin -Beratung -Therapie -Nachsrge -Selbsthilfe

7 III. Migratin und Gesellschaft

8 III. Migratin und Gesellschaft

9 III. Migratin und Gesellschaft Inzidenz (je ) Höhere Erkrankungsraten an Infektinskrankheiten 40 TBC (s. Abbildung), HIV, Hepatitis B < > 69 Altersgruppen Mdifiziert nach: RKI (2008) Deutsche Ausländer

10 III. Migratin und Gesellschaft Deutlich höhere Adipsitashäufigkeit (Kinder!) 12% Migrant Nicht-Migrant 10% 8% 11,0% 10,0% 9,4% 8,3% 6% 4% 4,9% 5,4% 6,4% 2% 0% 2,4% 3-6 J 7-10 J J J Quelle: Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS; Kurth, 2007)

11 III. Migratin und Gesellschaft Tetanusimpfung vn 2-bis 17-Jährigen nach Migratinshintergrund und Zeitpunkt der Einreise Quelle: Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS; Kurth, 2007)

12 III. Migratin und Gesellschaft Inanspruchnahme vn U3 bis U9 nach Migratinshintergrund (in Przenten)

13 III. Migratin und Gesellschaft

14 IV. Wie können wir helfen? Was können wir tun, um die gesundheitliche Lage vn Migrantinnen und Migranten zu verbessern?

15 IV. Wie können wir helfen? Verbesserung der gesundheitlichen Lage Aufsuchende präventive Maßnahmen (Bsp. Schwangerschaft, Ernährung, Krebsvrsrge, Infektinskrankheiten, Impfungen) Ansatz an Lebenswelten der Risikgruppen Einfache, bildhafte Sprache mit Metaphern (hne Fachbegriffe) in medizinischer Praxis Muttersprachliche Infrmatinsmedien (Brschüren, Flyer) Aufsuchende, präventive Arbeit gleich am Anfang des Aufenthalts Beteiligung der Migranten an dem Przess (Ptentiale nutzen)

16 IV. Wie können wir helfen? Qualifizierung unserer interkulturellen Gesundheitsmediatrinnen und Mediatren 4 Schulungen ( ) Dauer: 3 Mnaten Dauer; je 1x Wche und 3 Samstage Themen: Migratin & Gesundheit, Deutsches Gesundheitssystem, Gesundheitsvrsrge und präventive Maßnahmen Unterweisung in Methden & Didaktik einer Infveranstaltung Präsentatinsübung und Prüfung

17 III. Wie können wir helfen? nd Gesellschaft Und bei der Arbeit geht es weiter. Individuelle Gespräche Reflexin über Interkulturalität Schulungen zu Themen unserer aktuellen Arbeit Kntaktsuche zu den Cmmunities Persönliches Miteinander

18 III. Wie können wir helfen? nd Gesellschaft Unsere Arbeitsfrmat Veranstaltungen in 15 Sprachen Gesprächsgruppen zu gesundheitlichen Themen Einzelbegleitungen und interkulturelles Dlmetschen

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie nch Fragen?

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