Ökonomische Leistungspotenziale von Migrantenunternehmen in Deutschland

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1 Netzwerk Förderprgramm Integratin Integratin durch Qualifizierung durch Qualifizierung (IQ) (IQ) I 2015 Seminar: Vr dem Businessplan steht das Aufenthaltsrecht Öknmische Leistungsptenziale vn Migrantenunternehmen in Deutschland Julia Siebert IQ-Fachstelle Mainz, Das Förderprgramm Integratin durch Qualifizierung (IQ) wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Sziales gefördert In Kperatin mit:

2 Z-D-F Netzwerk Förderprgramm Integratin Integratin durch Qualifizierung durch Qualifizierung (IQ) (IQ) I 2015 Eine der zwei Flien zur Entwicklung Existenzgründungen vn deutschen und ausländischen Einzelunternehmen in Deutschland

3 Z-D-F Netzwerk Förderprgramm Integratin Integratin durch Qualifizierung durch Qualifizierung (IQ) (IQ) I 2015 Eine der zwei Flien zur Entwicklung Existenzgründungen vn deutschen und ausländischen Einzelunternehmen in Rheinland-Pfalz

4 Z-D-F Netzwerk Förderprgramm Integratin Integratin durch Qualifizierung durch Qualifizierung (IQ) (IQ) I 2015 Selbständige Persnen mit Migratinshintergrund

5 Zusammenfassend ist als zu resümieren: Es gibt unter den Erwerbstätigen in Deutschland kaum eine andere Gruppe relevanter Größe, die sich in den letzten zwei Jahrzehnten in vergleichbarer Stärke entwickelt hat wie die der ausländischen Selbstständigen. Dem ist hinzuzufügen: Es gibt aber auch kaum eine andere Gruppe unter den Selbstständigen, deren wirtschaftliche und sziale Integrität swhl in der öffentlichen als auch in der wissenschaftlichen Debatte gleichermaßen in Zweifel gezgen wurde. Leicht/ Langhäuser 2014

6 Öknmische Leistungsptenziale Quantitative Größenrdnung und sziale Struktur ca. Verdreifachung der Anzahl ausländischer Unternehmer/innen seit 1990: der jede/r 6. Unternehmer/in in Deutschland Zeigt sich auch in der Beratung, gem. DIHK Gründerreprt 2015: fast jeder 5. Gründer (19%) in der IHK-Gründungsberatung hat einen Migratinshintergrund = ein Zuwachs um 5 Przentpunkte seit 2007 (14%) breites Spektrum an Herkunftsgruppen im Zuge der dynamischen Zu- und Einwanderungsbewegungen der letzten Jahre hhe Dynamik an Marktein- und -austritten: transnatinale Migratin, Scheinselbständigkeit, Subunternehmertum dch hne nennenswerte Relevanz für den Gesamtbestand der Selbständigenstruktur deutlich höheres Qualifikatinsniveau im Vgl. zu abhängig Beschäftigten

7 Öknmische Leistungsptenziale Betriebliche Charakteristika Branchenstruktur: in Mdernisierung begriffen, v.a. Dienstleistungssektr, Gastgewerbe & Handel gehen seit Mitte der 1990er Jahre zurück Wissensintensität: liegt hinter der der Deutschen, ist v.a. auf institutinelle, rechtliche und mnetäre Aspekte zurückzuführen mitarbeitende Familienangehörige v.a. als sektrale Ausprägung geringe Ausprägung bei Kund/innen gleicher Herkunft und bei c-ethnischen Mitarbeitenden

8 Öknmische Leistungsptenziale Einzel- und gesamtwirtschaftliche Erträge Schaffung vn Arbeitsplätzen: mehr als die Hälfte der dt. und vn Migranten geführten Unternehmen arbeiten slselbständig zwischen 2,2 und 2,7 Mi. Arbeitsplätze, Spitzenreiter Unternehmen der ehemaligen Anwerbeländer; Referenz inhabergeführt : 13% aller Arbeitsplätze werden in Einzelunternehmen vn Migranten vrgehalten steigender Ausbildungsbeitrag und wenn ja, dann intensiver (8 Azubis auf 100 Beschäftigte) bei starker Differenzierung der Herkunftsgruppen durchschn. Netteinkmmen über dem vn Migrant/innen im Anstellungsverhältnis/ unter dem vn Selbständigen hne Migratinsgeschichte

9 im Licht der öffentlichen Debatte Überhöhung kultureller Erklärungsmuster Annahme prekärer Verhältnisse vn Gründenden mit Migratinshintergrund (aus Arbeitslsigkeit heraus) wenige szialräumliche Studien, vn denen nicht auf das Ganze geschlssen werden kann Immer weniger Differenzen zwischen autchthner und allchthner Bevölkerung als Unternehmerinnen & Unternehmer

10 Herausfrderungen für Prfessinelle und migrantische Selbständige Aufenthaltsrechtliche Bestimmungen Anerkennung vn Abschlüssen Zugang zu Infrmatinen und Beratungsdienstleistungen (Transparenz) Arbeitnehmerrechtliche Kenntnisse Aufgabenspektrum einer Selbständigen Bürkratische Anfrderungen Berufsständische Regelungen (reglementierte Berufe) Zugang zu externen Finanzierungen Fachliche und sprachliche Kenntnisse

11 Öffentliche Wahrnehmung Öffentliche Bilder/ Wahrnehmung Die öffentliche Meinung ist nach wie vr vm Bild des vrmaligen Gründungstypus dminiert (weiß, männlich, im Vllerwerb, prduzierendes Gewerbe, als KMU). Die plitische Beachtung gilt gemeinhin grßen wachstumsrientierten Gründungen. Breitenwirksame Publikatinen nehmen zu migrantischen Unternehmen selten Stellung: DIHK-Gründerreprt 2012 (nicht erwähnt); DIHK-Gründerreprt 2013 (als Fußnte); KfW Gründungsmnitr 2012 (rudimentär); KfW-Research 2/2012 Selbständigkeit in Deutschland (nicht erwähnt); BMWi Deutschland in Zahlen und Fakten (rudimentär).

12 Diskurs in der öffentlichen Debatte geprägt vn... dminierender Fkus auf angestellte Arbeitskräfte dminierender Fkus auf Hchqualifizierte Willkmmens- und Anerkennungskultur 12

13 Plädyer für eine migratinssensible Gründungsunterstützung I Zugänge erleichtern Erreichbarkeit, Infrmatinsfluss, Ansprache, Funktin vn Intermediären und Netzwerkpartnern, Sprache II Prfessinalisierung in der Gründungsberatung vrantreiben Migratinsspezifische Wissensbestände & Beratungshandeln, das auf die Wirtschaftsweise im deutschen Arbeitsmarkt vrbereitet 13

14 Schlusswrt Netzwerk Förderprgramm Integratin Integratin durch Qualifizierung durch Qualifizierung (IQ) (IQ) I 2015 Vielen DANK für Ihre Aufmerksamkeit Julia Siebert siebert@migranteneknmie-iq.de

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