Die Beschäftigten stärken die Arbeitsfähigkeit fördern. Das Arbeitsbewältigungs-Coaching im betrieblichen Einsatz

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1 Forum III: Beschäftigte Die Beschäftigten stärken die fördern. Das Arbeitsbewältigungs-Coaching im betrieblichen Einsatz Alexander Frevel Dresden/Hamburg, Themen Alter(n) & Arbeit Konzept der Arbeitsbewältigungsfähigkeit (Work Ability) Arbeitsbewältigungs-Coaching (ab-c) Fallbeispiele zum ab-c 1

2 Individuen altern unterschiedlich Geburt Persönlichkeit und soziale Systeme Weisheit und Selbsterkenntnis Kognitive Systeme Biologische Systeme Wahrnehmungssysteme Adoleszenz Junge Mittleres Tod Erwachsene Erwach- senen- alter Späteres Erwachsenenalter Quelle: Munnichs, 1989 zitiert nach Luczak, 1997, S. 220; Buck und Reif, 1996, S. 11 Interindividuelle Unterschiede Einflussfaktoren Private Lebensführung Erfahrung, Übung Leistungsanforderungen Lernanregung Selbstkonzept/ Fremdkonzept szustand Lebensalter Es gibt keine wissenschaftlich haltbare einheitliche Klassifikation von alt, da sich Altern in einzelnen Fähigkeitskategorien unterschiedlich stark bemerkbar macht und zusätzlich erhebliche interindividuelle Streuungen vorliegen! Work Ability - Arbeits(bewältigungs)fähigkeit... mäßig kritisch gut Arbeitsanforderungen sehr gut gut mäßig Individuelle Kapazitäten kritisch... beschreibt das Potenzial eines Menschen, eine Anforderung zu einem gegebenen Zeitpunkt zu bewältigen. Dabei muss die Entwicklung der individuellen funktionellen Kapazität ins Verhältnis gesetzt werden zur Arbeitsanforderung. Beide Größen können sich verändern und müssen ggf. alters-/ alterns- und gesundheitsadäquat gestaltet werden. (Ilmarinen & Tempel, 2002) 2

3 s-modell Architekt: Prof. Juhani Ilmarinen Dynamisches Modell: Wechselwirkung zwischen den Merkmalen Beratungsprozess Arbeitsbewältigungs-Coaching im Betrieb Organisation und Steuerung Belegschafts- Information Individuelles ab-c WAI + Persönlich-vertrauliches Gespräch mit Beschäftigten Aufbereitung der Daten Betriebliches ab-c Workshop mit EntscheidungsträgerInnen Rückmeldung aller Ergebnisse an die Belegschaft Wiederholung ab-c_prozess in 2-3 Jahren Review nach ca. 6 Monaten Maßnahmen- Umsetzung (betrieblich & persönlich) Dauer: ca. 3 Monate Durchführung: ArbeitsmedizinerIn, ArbeitspsychologIn, Sicherheitsfachkraft, s-/präventionsberaterin (Verschwiegenheitsverpflichtung!) 3

4 BeraterInnen-Haltung im persönlich-vertraulichen Arbeitsbewältigungs-Gespräch Die Person ist für ihre Anliegen kundig Erhalt und Verbesserung der Arbeitsbewältigungsfähigkeit ein Thema für Person und Betrieb Strikte Beachtung der Vertraulichkeit und des Datenschutzes Selbsterkenntnis durch Visualisierung von Arbeitsbewältigungsfähigkeit vermehren Ermutigung zur Selbstregulation Begleitung: Fragebogen ausfüllen Persönlich-vertrauliches Arbeitsbewältigungs- Coaching Gespräch (ca. 60 Minuten) Erläuterung WAI-Ergebnis Festlegung Förderziel Anleitung zum Nachdenken über Fördervorsätze und -maßnahmen Foto: Hilko Schwitters 4

5 Erläuterung des Ergebnisses und der Prognose ABI-Punkte Arbeitsbewältigungskonstellation (ABI-Kategorie) Sehr gute Arbeitsbewältigungskonstellation Förder- und Schutzziel Erhaltung Gute Arbeitsbewältigungskonstellation Mäßige Arbeitsbewältigungskonstellation 7-27 Kritische Arbeitsbewältigungskonstellation Unterstützung Verbesserung Denk- und Handlungsanstöße für die Person Wiederherstellung Führung / ab-c_fragen an die Person: * Was können Sie für sich tun? ** Was brauchen Sie vom Betrieb? Kompetenz Was ist der erste Schritt? Wo erhalten Sie Unterstützung? 5

6 Betrieblicher Arbeitsbewältigungs -Workshop (3-6 Std.) Moderation / Anleitung zu betrieblichen Fördermaßnahmen Denk- und Handlungsanstöße für den Betrieb Erläuterung des anonymisierten Gesamtergebnisses Entwicklungsmöglichkeiten, Kompetenz Betriebliches ab-c a) Umfrage auf Basis der Präsentation * Was können Sie im Betrieb tun? ** Was brauchen Sie ggf. von außerhalb? b) Erstellung Aktionsplan im Konsens Was ist der erste Schritt? Wo erhalten Sie Unterstützung? Wer ist (federführend) zuständig? Wann beginnt/endet die jeweilige Aufgabe? 6

7 Maßnahmen des Betriebes Entwicklungsmöglichkeiten Wir wollen alle Beschäftigten arbeitsfähig halten. Wir wollen die Bedingungen so gestalten, dass die jüngeren Beschäftigten sich gut einfinden, wir allen gute Entwicklungschancen bieten und auch die älteren die Arbeit gesund, motiviert und produktiv ausüben können. Maßnahmen zur präventiven Gestaltung in der Montage sind z. B.: Maßnahmen des Betriebes Betriebliches smanagement Entwicklungsmöglichkeiten Überarbeitung BEM-Konzept Verantwortlich: Termin: s-check sbroschüre (Angebote im Unternehmen/Betrieb) Ergonomie-Analyse 7

8 Maßnahmen des Betriebes Qualifizierung für Führungskräfte Alter(n)sgerechte Berufsverläufe Wertschätzende Dialoge Montage: Qualifizierung an der Linie zur vollständigen Rotation Entwicklungsmöglichkeiten Maßnahmen des Betriebes Entwicklungsmöglichkeiten Überarbeitung der Konzepte und Inhalte a) der Rückkehrgespräche b) des Wiedereingliederungsprozesses nach Krankheit Wertschätzende Dialoge: Anerkennender Erfahrungsaustausch Achtsame Arbeitsbewältigungsgespräche 8

9 Maßnahmen des Betriebes Lösungsansätze im Fertigungsbereich zur Integration Leistungsgewandelter / Älterer Entwicklungsmöglichkeiten Integrierte Exklaven Verringerung Umgebungsbelastungen (Klima, Lärm, Staub) 37 Einzelmaßnahmen Betriebliche Maßnahmen Überprüfung Dienstplan (Rufbereitschaft; Zeitspannen zwischen den Diensten) Scanner für Pflege- Dokumentation Qualifizierung in Kinästhetik Supervision im Hinblick auf die Bewältigung emotionaler und psychischer Belastungen Kompetenz gegenseitige (!) Anerkennung Mitarbeitergespräche Entlastung der PDL von Administration, Stärkung der Führungsaufgabe smanagement BEM-Konzept überarbeiten 9

10 Quintessenzen Jeder betriebliche Arbeitsförderungsprozess soll dazu beitragen, dass es den Beschäftigten und dem Unternehmen besser geht als vorher. Die Selbstentwicklungskräfte der Individuen und des Unternehmens sollen gestärkt werden. Welche Ziele möchten Sie sich setzen? Welche Maßnahmen wollen Sie ergreifen? Die beteiligten Personen sind nicht Objekt von Befragungen, sondern Subjekt von Entwicklung und Handeln! Veröffentlichungen zum ab-c 10

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