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1 Stenographisches Protokoll 59. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich XXV. Gesetzgebungsperiode Mittwoch, 21. Jänner 2015

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3 1 Stenographisches Protokoll 59. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich XXV. Gesetzgebungsperiode Mittwoch, 21. Jänner 2015 Dauer der Sitzung Mittwoch, 21. Jänner 2015: Uhr ***** Tagesordnung 1. Punkt: Bundesgesetz, mit dem das Fortpflanzungsmedizingesetz, das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch, das Gentechnikgesetz und das IVF-Fonds-Gesetz geändert werden (Fortpflanzungsmedizinrechts-Änderungsgesetz 2015 FMedRÄG 2015) 2. Punkt: Bundesgesetz, mit dem das Medizinischer Masseur- und Heilmasseurgesetz, das MTD-Gesetz und das Medizinische Assistenzberufe-Gesetz geändert werden 3. Punkt: Bericht über den Antrag 805/A(E) der Abgeordneten Angela Lueger, Angela Fichtinger, Kolleginnen und Kollegen betreffend verbesserte Kommunikation zu lebensmittel- und verbrauchsgüterbedingten Risiken 4. Punkt: Bericht über das Vorhaben im Rahmen der Europäischen Union gemäß Art. 23e B-VG betreffend 10972/14 Standpunkt des Rates in erster Lesung im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2001/18/EG betreffend die den Mitgliedstaaten eingeräumte Möglichkeit, den Anbau von genetisch veränderten Organismen (GVO) auf ihrem Hoheitsgebiet zu beschränken oder zu untersagen (32809/EU XXV. GP) 5. Punkt: Bericht über den Antrag 444/A(E) der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen betreffend Maßnahmen zur Abschaffung des Binnen-I 6. Punkt: Bericht über den Antrag 730/A der Abgeordneten Carmen Gartelgruber, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Bundeshymne der Republik Österreich, BGBl. I Nr. 127/2011, geändert wird 7. Punkt: Bundesgesetz, mit dem das Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979, das Gehaltsgesetz 1956, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Richter- und Staatsanwaltschaftsdienstgesetz, das Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Landesvertragslehrpersonengesetz 1966, das Land- und forstwirtschaftliche Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Land- und forstwirtschaftliche Landesvertragslehrpersonengesetz, das Pensionsgesetz 1965, das Bundesbahngesetz, das Bundes-Bedienstetenschutzgesetz und das Finanzprokuraturgesetz geändert werden 8. Punkt: Sammelbericht über die Petitionen Nr. 14, 21 und 24 sowie über die Bürgerinitiativen Nr. 22, 46 und Punkt: Bericht betreffend Erstattung eines Gesamtvorschlages für die Wahl der Vorsitzenden der Parlamentarischen Bundesheerkommission gemäß 4 Abs. 9 des Wehrgesetzes 2001

4 2 / 59. Sitzung 21. Jänner 2015 Nationalrat, XXV. GP 10. Punkt: Erste Lesung: Antrag der Abgeordneten Mag. Judith Schwentner, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz vom 20. März 1975, mit dem die Beschäftigung von Ausländern geregelt wird (Ausländerbeschäftigungsgesetz AuslBG), in der Fassung des BGBl. I 72/2013, geändert wird (693/A) 11. Punkt: Erste Lesung: Antrag der Abgeordneten Michael Pock, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Kraftfahrgesetz 1967 geändert wird (842/A) Personalien ***** Inhalt Verhinderungen Ordnungsrufe... 78, 79, 128 Geschäftsbehandlung Verlangen auf Durchführung einer kurzen Debatte über die Anfragebeantwortung 2864/AB gemäß 92 Abs. 1 der Geschäftsordnung Durchführung einer kurzen Debatte gemäß 57a Abs. 1 der Geschäftsordnung 176 Redner/Rednerinnen: Ing. Waltraud Dietrich Bundesministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner , 185 Rudolf Plessl Werner Amon, MBA Dr. Walter Rosenkranz Mag. Alev Korun Martina Schenk Dr. Nikolaus Scherak Redezeitbeschränkung nach Beratung in der Präsidialkonferenz gemäß 57 Abs. 3 Z 2 der Geschäftsordnung Verlangen auf Durchführung einer namentlichen Abstimmung , 264 Unterbrechung der Sitzung , 265 Antrag der Abgeordneten Mag. Albert Steinhauser, Kolleginnen und Kollegen, den Bericht des Verfassungsausschusses über die Regierungsvorlage (454 d.b.): Bundesgesetz, mit dem das Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979, das Gehaltsgesetz 1956, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Richter- und Staatsanwaltschaftsdienstgesetz, das Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Landesvertragslehrpersonengesetz 1966, das Land- und forstwirtschaftliche Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Land- und forstwirtschaftliche Landesvertragslehrpersonengesetz, das Pensionsgesetz 1965, das Bundesbahngesetz, das Bundes-Bedienstetenschutzgesetz und das Finanzprokuraturgesetz geändert werden (457 d.b.), gemäß 53 Abs. 6 Z 2 der Geschäftsordnung an den Verfassungsausschuss rückzuverweisen Ablehnung , 264 Antrag der Abgeordneten Christian Lausch, Kolleginnen und Kollegen, den Bericht des Verfassungsausschusses über die Regierungsvorlage (454 d.b.): Bundes-

5 Nationalrat, XXV. GP 21. Jänner Sitzung / 3 gesetz, mit dem das Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979, das Gehaltsgesetz 1956, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Richter- und Staatsanwaltschaftsdienstgesetz, das Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Landesvertragslehrpersonengesetz 1966, das Land- und forstwirtschaftliche Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Land- und forstwirtschaftliche Landesvertragslehrpersonengesetz, das Pensionsgesetz 1965, das Bundesbahngesetz, das Bundes-Bedienstetenschutzgesetz und das Finanzprokuraturgesetz geändert werden (457 d.b.), gemäß 53 Abs. 6 Z 2 der Geschäftsordnung an den Verfassungsausschuss rückzuverweisen Ablehnung , 264 Aktuelle Stunde (16.) Thema: Vom Spendierföderalismus zum Verantwortungsföderalismus Redner/Rednerinnen: Mag. Gerald Loacker Bundesminister Dr. Johann Georg Schelling Dr. Christoph Matznetter Nikolaus Prinz Dr. Walter Rosenkranz Mag. Bruno Rossmann Dr. Kathrin Nachbaur Mag. Dr. Matthias Strolz Mag. Dr. Klaus Uwe Feichtinger Mag. Michael Hammer MMag. DDr. Hubert Fuchs Mag. Daniela Musiol Ing. Robert Lugar Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES Aktuelle Stunde Aktuelle Europastunde (17.) Thema: TTIP-Verhandlungen: Doppelspiel der Bundesregierung beenden Nationalratsbeschluss umsetzen Redner/Rednerinnen: Mag. Werner Kogler Bundeskanzler Werner Faymann Dr. Josef Cap Jakob Auer Dr. Johannes Hübner Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber Rouven Ertlschweiger, MSc Dr. Rainer Hable Mag. Christine Muttonen Dr. Angelika Winzig MMMag. Dr. Axel Kassegger Mag. Judith Schwentner Ulrike Weigerstorfer Michael Pock Bundesregierung Vertretungsschreiben Ausschüsse Zuweisungen... 64, 280, 280

6 4 / 59. Sitzung 21. Jänner 2015 Nationalrat, XXV. GP Dringlicher Antrag der Abgeordneten Josef Schellhorn, Kolleginnen und Kollegen betreffend Offensivpaket Unternehmerisches Österreich (855/A)(E) Begründung: Josef Schellhorn Bundeskanzler Werner Faymann Debatte: Mag. Dr. Matthias Strolz Dr. Christoph Matznetter Peter Haubner MMMag. Dr. Axel Kassegger Dr. Ruperta Lichtenecker Dr. Kathrin Nachbaur Mag. Nikolaus Alm Mag. Elisabeth Grossmann Ing. Hermann Schultes Mag. Roman Haider Matthias Köchl Dr. Jessi Lintl Dr. Rainer Hable Cornelia Ecker August Wöginger Erwin Angerer Mag. Bruno Rossmann Leopold Steinbichler Mag. Gerald Loacker Wolfgang Katzian Mag. Dr. Maria Theresia Fekter Dr. Marcus Franz Entschließungsantrag der Abgeordneten MMMag. Dr. Axel Kassegger, Kolleginnen und Kollegen betreffend die Dringlichkeit der Abschaffung der Mehrfach- Pflichtmitgliedschaften in den Wirtschaftskammern Ablehnung , 175 Entschließungsantrag der Abgeordneten Leopold Steinbichler, Kolleginnen und Kollegen betreffend Qualitätsgütesiegel-Gesetz Ablehnung , 176 Ablehnung des Selbständigen Entschließungsantrages (855/A)(E) Verhandlungen 1. Punkt: Bericht des Gesundheitsausschusses über die Regierungsvorlage (445 d.b.): Bundesgesetz, mit dem das Fortpflanzungsmedizingesetz, das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch, das Gentechnikgesetz und das IVF-Fonds- Gesetz geändert werden (Fortpflanzungsmedizinrechts-Änderungsgesetz 2015 FMedRÄG 2015) (450 d.b.) Redner/Rednerinnen: Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein Mag. Andreas Schieder Dr. Marcus Franz Mag. Michaela Steinacker Herbert Kickl Mag. Daniela Musiol Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein (tatsächliche Berichtigung) Anneliese Kitzmüller... 84

7 Nationalrat, XXV. GP 21. Jänner Sitzung / 5 Dr. Nikolaus Scherak Bundesminister Dr. Wolfgang Brandstetter Erwin Spindelberger Dr. Erwin Rasinger Dr. Eva Mückstein Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES Ulrike Königsberger-Ludwig Dorothea Schittenhelm Michael Ehmann Dr. Franz-Joseph Huainigg Bundesministerin Dr. Sabine Oberhauser, MAS Claudia Durchschlag Dipl.-Ing. Georg Strasser Barbara Rosenkranz Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Marcus Franz, Kolleginnen und Kollegen betreffend Definition des Embryo ab dem Zeitpunkt der Befruchtung der Eizelle Ablehnung... 73, 112 Entschließungsantrag der Abgeordneten Erwin Spindelberger, Dorothea Schittenhelm, Dr. Eva Mückstein, Kolleginnen und Kollegen betreffend vereinfachte Auskunftsmöglichkeiten der Kinder Annahme (E 62)... 82, 112 Annahme des Gesetzentwurfes in 450 d.b. (namentliche Abstimmung) Punkt: Bericht des Gesundheitsausschusses über die Regierungsvorlage (444 d.b.): Bundesgesetz, mit dem das Medizinischer Masseur- und Heilmasseurgesetz, das MTD-Gesetz und das Medizinische Assistenzberufe-Gesetz geändert werden (451 d.b.) Redner/Rednerinnen: Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein Johann Hechtl Martina Diesner-Wais Dr. Eva Mückstein Mag. Gerald Loacker Bundesministerin Dr. Sabine Oberhauser, MAS Ing. Markus Vogl Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Ruperta Lichtenecker, Kolleginnen und Kollegen betreffend Harmonisierung der Masseurberufe Ablehnung 116, 120 Annahme des Gesetzentwurfes in 451 d.b Punkt: Bericht des Ausschusses für Konsumentenschutz über den Antrag 805/A(E) der Abgeordneten Angela Lueger, Angela Fichtinger, Kolleginnen und Kollegen betreffend verbesserte Kommunikation zu lebensmittel- und verbrauchsgüterbedingten Risiken (388 d.b.) Redner/Rednerinnen: Peter Wurm Angela Lueger Angela Fichtinger Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber Ing. Waltraud Dietrich Daniela Holzinger, BA Mag. Gertrude Aubauer Leopold Steinbichler Konrad Antoni Martina Diesner-Wais

8 6 / 59. Sitzung 21. Jänner 2015 Nationalrat, XXV. GP Entschließungsantrag der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen betreffend Evaluierung und Abänderung der bürokratischen Lebensmittelinformationsverordnung Ablehnung , 199 Annahme der dem schriftlichen Ausschussbericht 388 d.b. beigedruckten Entschließung betreffend verbesserte Kommunikation zu lebensmittel- und verbrauchsgüterbedingten Risiken (E 63) Punkt: Bericht des Ständigen Unterausschusses in Angelegenheiten der Europäischen Union über das Vorhaben im Rahmen der Europäischen Union gemäß Art. 23e B-VG betreffend 10972/14 Standpunkt des Rates in erster Lesung im Hinblick auf den Erlass der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2001/18/EG betreffend die den Mitgliedstaaten eingeräumte Möglichkeit, den Anbau von genetisch veränderten Organismen (GVO) auf ihrem Hoheitsgebiet zu beschränken oder zu untersagen (32809/EU XXV. GP) (443 d.b.) Redner/Rednerinnen: Dipl.-Ing. Nikolaus Berlakovich Mag. Christine Muttonen Mag. Philipp Schrangl Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber Rouven Ertlschweiger, MSc Michael Pock Bundesministerin Dr. Sabine Oberhauser, MAS Franz Leonhard Eßl Michael Ehmann Dipl.-Ing. Georg Strasser Mag. Elisabeth Grossmann Entschließungsantrag der Abgeordneten Mag. Philipp Schrangl, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein generelles GVO-Anbauverbot in der Europäischen Union Ablehnung , 211 Kenntnisnahme des Ausschussberichtes 443 d.b Punkt: Bericht des Gleichbehandlungsausschusses über den Antrag 444/A(E) der Abgeordneten Wolfgang Zanger, Kolleginnen und Kollegen betreffend Maßnahmen zur Abschaffung des Binnen-I (392 d.b.) Redner/Rednerinnen: Wolfgang Zanger Mag. Elisabeth Grossmann Martina Schenk , 216 Claudia Durchschlag Mag. Aygül Berivan Aslan Michael Pock Katharina Kucharowits Asdin El Habbassi, BA Wolfgang Knes Barbara Rosenkranz Kenntnisnahme des Ausschussberichtes 392 d.b Punkt: Bericht des Gleichbehandlungsausschusses über den Antrag 730/A der Abgeordneten Carmen Gartelgruber, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Bundeshymne der Republik Österreich, BGBl. I Nr. 127/2011, geändert wird (393 d.b.)

9 Nationalrat, XXV. GP 21. Jänner Sitzung / 7 Redner/Rednerinnen: Carmen Schimanek Mag. Gisela Wurm Petra Steger Dorothea Schittenhelm Mag. Judith Schwentner Nurten Yilmaz Herbert Kickl Michael Pock Kenntnisnahme des Ausschussberichtes 393 d.b Punkt: Bericht des Verfassungsausschusses über die Regierungsvorlage (454 d.b.): Bundesgesetz, mit dem das Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979, das Gehaltsgesetz 1956, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Richter- und Staatsanwaltschaftsdienstgesetz, das Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Landesvertragslehrpersonengesetz 1966, das Land- und forstwirtschaftliche Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Land- und forstwirtschaftliche Landesvertragslehrpersonengesetz, das Pensionsgesetz 1965, das Bundesbahngesetz, das Bundes-Bedienstetenschutzgesetz und das Finanzprokuraturgesetz geändert werden (457 d.b.) Redner/Rednerinnen: Mag. Harald Stefan Otto Pendl Mag. Albert Steinhauser Mag. Dr. Beatrix Karl Ing. Robert Lugar , 262 Dr. Peter Wittmann Dr. Nikolaus Scherak Staatssekretärin Mag. Sonja Steßl Mag. Wolfgang Gerstl Christian Lausch Angela Lueger Dieter Brosz, MSc Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Peter Wittmann, Mag. Wolfgang Gerstl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Reformen des Dienst- und Besoldungsrechtes Annahme (E 64) , 266 Annahme des Gesetzentwurfes in 457 d.b. (namentliche Abstimmung) Punkt: Sammelbericht des Ausschusses für Petitionen und Bürgerinitiativen über die Petitionen Nr. 14, 21 und 24 sowie über die Bürgerinitiativen Nr. 22, 46 und 52 (375 d.b.) Redner/Rednerinnen: Edith Mühlberghuber Johann Hechtl Hermann Gahr Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber Martina Schenk Michael Pock Hannes Weninger Dipl.-Ing. Nikolaus Berlakovich Erwin Preiner Mag. Johannes Rauch

10 8 / 59. Sitzung 21. Jänner 2015 Nationalrat, XXV. GP Johann Hell Mag. Friedrich Ofenauer Kenntnisnahme des Ausschussberichtes 375 d.b Punkt: Bericht des Hauptausschusses betreffend Erstattung eines Gesamtvorschlages für die Wahl der Vorsitzenden der Parlamentarischen Bundesheerkommission gemäß 4 Abs. 9 des Wehrgesetzes 2001 (449 d.b.) Redner: Mag. Christoph Vavrik Annahme des Ausschussantrages in 449 d.b Punkt: Erste Lesung: Antrag der Abgeordneten Mag. Judith Schwentner, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz vom 20. März 1975, mit dem die Beschäftigung von Ausländern geregelt wird (Ausländerbeschäftigungsgesetz AuslBG), in der Fassung des BGBl. I 72/2013, geändert wird (693/A) Redner/Rednerinnen: Mag. Judith Schwentner Rainer Wimmer Dr. Karlheinz Töchterle MMMag. Dr. Axel Kassegger Dr. Nikolaus Scherak Zuweisung des Antrages 693/A an den Ausschuss für Arbeit und Soziales Punkt: Erste Lesung: Antrag der Abgeordneten Michael Pock, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Kraftfahrgesetz 1967 geändert wird (842/A) Zurückziehung des Verlangens auf Durchführung einer ersten Lesung Zuweisung des Antrages 842/A an den Verkehrsausschuss Eingebracht wurden Regierungsvorlagen : Protokoll zur Änderung des Abkommens zwischen der Republik Österreich und der Volksrepublik China über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Investitionen 456: Übereinkommen über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung der unzulässigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut 458: Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Neuordnung der Rechtsverhältnisse der Österreichischen Industrieholding Aktiengesellschaft und der Post und Telekombeteiligungsverwaltungsgesellschaft (ÖIAG-Gesetz 2000) und das Bundesgesetz über Maßnahmen zur Sicherung der Stabilität des Finanzmarktes (Finanzmarktstabilitätsgesetz FinStaG) geändert werden (ÖBIB-Gesetz 2015) Berichte Vorlage 51 BA: Bericht über die Genehmigung von Vorbelastungen für das 4. Quartal 2014; BM f. Finanzen

11 Nationalrat, XXV. GP 21. Jänner Sitzung / 9 III-137: Bericht betreffend Jahresvorschau des BMJ auf der Grundlage des Legislativ- und Arbeitsprogramms der Europäischen Kommission für 2015 sowie des Achtzehnmonatsprogramms des italienischen, lettischen und luxemburgischen Ratsvorsitzes; BM f. Justiz Anträge der Abgeordneten Josef Schellhorn, Kolleginnen und Kollegen betreffend Offensivpaket Unternehmerisches Österreich (855/A)(E) Dr. Marcus Franz, Kolleginnen und Kollegen betreffend Vollkommene Neuorganisation des Spitalwesens in der Hand des Bundes (856/A)(E) Josef Schellhorn, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Schaumweinsteuergesetz 1995 geändert wird (857/A) Mag. Nikolaus Alm, Kolleginnen und Kollegen betreffend Grundrechte verteidigen (858/A)(E) Dr. Nikolaus Scherak, Kolleginnen und Kollegen betreffend diskriminierungsfreie Blutspende (859/A)(E) Michael Pock, Kolleginnen und Kollegen betreffend Diskriminierungsfreie Blutspende (860/A)(E) Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend die Möglichkeit zur Zusammenlegung von Krankenversicherungen in Reform-Bundesländern (861/A)(E) Mag. Nikolaus Alm, Kolleginnen und Kollegen betreffend Realwirtschaftsinvestitionsfreibetrag von Euro (862/A)(E) Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend Einführung Teilarbeitsfähigkeit (863/A)(E) Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen betreffend Erwerbstätigkeitsanreize in der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (864/A)(E) Mag. Judith Schwentner, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesverfassungsgesetz, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz geändert wird (865/A) Dr. Eva Mückstein, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schaffung eines generellen Rauchverbots in der Gastronomie (866/A)(E) Mag. Judith Schwentner, Kolleginnen und Kollegen betreffend Gewerberechtliche Trennung von Vermittlungsagenturen und PersonenbetreuerInnen in der 24-h-Betreuung (867/A)(E) Mag. Albert Steinhauser, Kolleginnen und Kollegen betreffend psychologischer Beratung für SchöffInnen und Geschworene (868/A)(E) Mag. Daniela Musiol, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesverfassungsgesetz, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz, BGBl Nr 1/1930, geändert wird (869/A) Mag. Birgit Schatz, Kolleginnen und Kollegen betreffend Sichtbarmachen von LeiharbeiterInnen im Jahresabschluss (870/A)(E) Mag. Alev Korun, Kolleginnen und Kollegen betreffend Kündigung der Abkommen mit dem König Abdullah Zentrum (871/A)(E) Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen betreffend Wiederholungen von Teilprüfungen bzw. von Prüfungsgebieten der abschließenden Prüfung (Matura) (872/A)(E)

12 10 / 59. Sitzung 21. Jänner 2015 Nationalrat, XXV. GP Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen betreffend Evaluierung und Abänderung der bürokratischen Lebensmittelinformationsverordnung (873/A)(E) Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die österreichische Staatsbürgerschaft (Staatsbürgerschaftsgesetz 1985 StbG), BGBl. Nr. 311/1985, geändert wird (874/A) Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen betreffend Potentialanalyse in den Sozialversicherungen (875/A)(E) Herbert Kickl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Potentialanalyse in den Sozialversicherungen (876/A)(E) Herbert Kickl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Transparenz von Beiträgen und Leistungen in der Arbeitslosenversicherung (877/A)(E) Herbert Kickl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Zusammenlegung der Sozialversicherungen (878/A)(E) Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen betreffend Zusammenlegung der Sozialversicherungen (879/A)(E) Dr. Eva Mückstein, Kolleginnen und Kollegen betreffend Schaffung eines generellen Rauchverbots in der Gastronomie (880/A)(E) Herbert Kickl, Kolleginnen und Kollegen betreffend Maßnahmenpaket gegen die sektorale Arbeitslosigkeit in Österreich (881/A)(E) Harry Buchmayr, Dipl.-Ing. Nikolaus Berlakovich, Kolleginnen und Kollegen betreffend Bewahrung der Vorreiterrolle Österreichs zur Abschaffung der Todesstrafe (882/A)(E) Zurückgezogen wurde das Verlangen auf erste Lesung binnen drei Monaten über den Antrag der Abgeordneten Michael Pock, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Kraftfahrgesetz 1967 geändert wird (842/A) (Zu 842/A) Anfragen der Abgeordneten Dr. Erwin Rasinger, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesundheit betreffend Nichtraucherschutz-Initiativen in Österreich (3475/J) Ing. Markus Vogl, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Radfahren auf Forststraßen der Österreichischen Bundesforste AG (3476/J) Eva-Maria Himmelbauer, BSc, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie betreffend barrierefreie Telekommunikation (3477/J) Mag. Dr. Wolfgang Zinggl, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien betreffend Redimensionierung des Weltmuseums (3478/J) Dr. Kathrin Nachbaur, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft betreffend Wirtschaftsstandort: Nachholbedarf bei der Hightech-Industrie in Österreich (3479/J) Dietmar Keck, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft betreffend der Handelsabkommen CETA, TTIP, TiSA die vorliegen bzw. in Verhandlung sind (3480/J)

13 Nationalrat, XXV. GP 21. Jänner Sitzung / 11 Jakob Auer, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesundheit betreffend den durch die existenzielle Gefährdung der heimischen Geflügelproduktion bedingten Rückgang der Inlandsversorgung (3481/J) Ulrike Königsberger-Ludwig, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Inneres betreffend Verpartnerung am Standesamt (3482/J) Ulrike Königsberger-Ludwig, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Familien und Jugend betreffend Verpartnerung am Standesamt (3483/J) Ulrike Königsberger-Ludwig, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Justiz betreffend Verpartnerung am Standesamt (3484/J) Dr. Peter Pilz, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Inneres betreffend neue Hubschrauber für die Polizei (3485/J) Mag. Albert Steinhauser, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Justiz betreffend Häftlingszahlen, bedingte Entlassungen, Entlassungen gem. 133a StVG, gemeinnützige Leistung, sowie elektronisch überwachter Hausarrest im Jahr 2014 (3486/J) Daniela Holzinger, BA, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Familien und Jugend betreffend TOP-Jugendticket für alle unter 26 Jahren (3487/J) Mag. Bernd Schönegger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport betreffend Verkauf von Rüstungsgütern ins Ausland (3488/J) Mag. Bernd Schönegger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport betreffend die geplanten Einsparungen von 200 Millionen Euro (3489/J) Dorothea Schittenhelm, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Gesundheit betreffend Mammographie und Brustkrebsvorsorge (3490/J) Herbert Kickl, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend Werner Faymann vermeintlich als Privatperson bei den Bilderbergern (3491/J) Hannes Weninger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft betreffend Zustand österreichischer Grundwasserkörper (3492/J) Zurückgezogen wurden die Anfragen der Abgeordneten Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport betreffend Crowdfunding im Sport (3451/J) (Zu 3451/J) Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport betreffend Verbesserung des Trainerberufs (3452/J) (Zu 3452/J) Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport betreffend Neugestaltung des Eislaufvereins am Wiener Heumarkt (3453/J) (Zu 3453/J) Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport betreffend sportliche Aktivität in Verbindung mit dem Ausbildungsgrad (3454/J) (Zu 3454/J) Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport betreffend des vergangenen Sportministerrates in Brüssel und im speziellen über das dort behandelte Hauptthema Sport und körperliche Aktivität im Schulalter (3462/J) (Zu 3462/J)

14 12 / 59. Sitzung 21. Jänner 2015 Nationalrat, XXV. GP Anfragebeantwortungen der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Kolleginnen und Kollegen (2907/AB zu 3057/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Wendelin Mölzer, Kolleginnen und Kollegen (2908/AB zu 3061/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, Kolleginnen und Kollegen (2909/AB zu 3066/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Susanne Winter, Kolleginnen und Kollegen (2910/AB zu 3060/J) des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen (2911/AB zu 3240/J) des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser, Kolleginnen und Kollegen (2912/AB zu 3063/J) des Bundesministers für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Susanne Winter, Kolleginnen und Kollegen (2913/AB zu 3058/J) des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, Kolleginnen und Kollegen (2914/AB zu 3079/J) des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Walter Rauch, Kolleginnen und Kollegen (2915/AB zu 3155/J) des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Martina Schenk, Kolleginnen und Kollegen (2916/AB zu 3246/J) des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Roman Haider, Kolleginnen und Kollegen (2917/AB zu 3059/J) des Bundesministers für Europa, Integration und Äußeres auf die Anfrage der Abgeordneten Tanja Windbüchler-Souschill, Kolleginnen und Kollegen (2918/AB zu 3054/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Tanja Windbüchler-Souschill, Kolleginnen und Kollegen (2919/AB zu 3055/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, Kolleginnen und Kollegen (2920/AB zu 3073/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, Kolleginnen und Kollegen (2921/AB zu 3074/J) des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Rainer Hable, Kolleginnen und Kollegen (2922/AB zu 3064/J) des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Tanja Windbüchler-Souschill, Kolleginnen und Kollegen (2923/AB zu 3056/J) der Bundesministerin für Bildung und Frauen auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Pock, Kolleginnen und Kollegen (2924/AB zu 3071/J) des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2925/AB zu 3115/J)

15 Nationalrat, XXV. GP 21. Jänner Sitzung / 13 des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2926/AB zu 3093/J) der Bundesministerin für Familien und Jugend auf die Anfrage der Abgeordneten Michael Pock, Kolleginnen und Kollegen (2927/AB zu 3072/J) des Bundesministers für Europa, Integration und Äußeres auf die Anfrage der Abgeordneten Petra Bayr, MA, Kolleginnen und Kollegen (2928/AB zu 3080/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (2929/AB zu 3084/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Walter Rauch, Kolleginnen und Kollegen (2930/AB zu 3089/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2931/AB zu 3098/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2932/AB zu 3105/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (2933/AB zu 3107/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2934/AB zu 3116/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Albert Steinhauser, Kolleginnen und Kollegen (2935/AB zu 3119/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Rudolf Plessl, Kolleginnen und Kollegen (2936/AB zu 3125/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Rudolf Plessl, Kolleginnen und Kollegen (2937/AB zu 3126/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Philipp Schrangl, Kolleginnen und Kollegen (2938/AB zu 3128/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Harald Troch, Kolleginnen und Kollegen (2939/AB zu 3131/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Christoph Hagen, Kolleginnen und Kollegen (2940/AB zu 3135/J) des Bundesministers für Europa, Integration und Äußeres auf die Anfrage der Abgeordneten Elisabeth Hakel, Kolleginnen und Kollegen (2941/AB zu 3077/J) des Bundesministers für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Beate Meinl-Reisinger, MES, Kolleginnen und Kollegen (2942/AB zu 3075/J) des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Nikolaus Scherak, Kolleginnen und Kollegen (2943/AB zu 3078/J) des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2944/AB zu 3103/J)

16 14 / 59. Sitzung 21. Jänner 2015 Nationalrat, XXV. GP des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen (2945/AB zu 3113/J) des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christiane Brunner, Kolleginnen und Kollegen (2946/AB zu 3121/J) des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Josef A. Riemer, Kolleginnen und Kollegen (2947/AB zu 3110/J) des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Norbert Hofer, Kolleginnen und Kollegen (2948/AB zu 3127/J) des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Christiane Brunner, Kolleginnen und Kollegen (2949/AB zu 3129/J) des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft auf die Anfrage der Abgeordneten Leopold Steinbichler, Kolleginnen und Kollegen (2950/AB zu 3153/J) des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Erwin Spindelberger, Kolleginnen und Kollegen (2951/AB zu 3069/J) der Bundesministerin für Bildung und Frauen auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2952/AB zu 3114/J) der Bundesministerin für Bildung und Frauen auf die Anfrage der Abgeordneten Brigitte Jank, Kolleginnen und Kollegen (2953/AB zu 3132/J) der Bundesministerin für Bildung und Frauen auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2954/AB zu 3094/J) der Bundesministerin für Gesundheit auf die Anfrage der Abgeordneten Dipl.- Kffr. (FH) Elisabeth Pfurtscheller, Kolleginnen und Kollegen (2955/AB zu 3118/J) der Bundesministerin für Gesundheit auf die Anfrage der Abgeordneten Josef A. Riemer, Kolleginnen und Kollegen (2956/AB zu 3108/J) der Bundesministerin für Gesundheit auf die Anfrage der Abgeordneten Josef A. Riemer, Kolleginnen und Kollegen (2957/AB zu 3106/J) der Bundesministerin für Gesundheit auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Philipp Schrangl, Kolleginnen und Kollegen (2958/AB zu 3088/J) der Bundesministerin für Gesundheit auf die Anfrage der Abgeordneten Josef A. Riemer, Kolleginnen und Kollegen (2959/AB zu 3109/J) der Bundesministerin für Gesundheit auf die Anfrage der Abgeordneten Josef A. Riemer, Kolleginnen und Kollegen (2960/AB zu 3111/J) der Bundesministerin für Gesundheit auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2961/AB zu 3097/J) des Bundesministers für Europa, Integration und Äußeres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2962/AB zu 3092/J) des Bundesministers für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2963/AB zu 3099/J)

17 Nationalrat, XXV. GP 21. Jänner Sitzung / 15 der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (2964/AB zu 3141/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (2965/AB zu 3142/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (2966/AB zu 3143/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (2967/AB zu 3144/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (2968/AB zu 3145/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (2969/AB zu 3146/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (2970/AB zu 3147/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (2971/AB zu 3148/J) der Bundesministerin für Inneres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen (2972/AB zu 3149/J) des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Roman Haider, Kolleginnen und Kollegen (2973/AB zu 3083/J) des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Peter Wurm, Kolleginnen und Kollegen (2974/AB zu 3086/J) der Bundesministerin für Gesundheit auf die Anfrage der Abgeordneten Josef A. Riemer, Kolleginnen und Kollegen (2975/AB zu 3085/J) des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2976/AB zu 3100/J) des Bundesministers für Europa, Integration und Äußeres auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2977/AB zu 3117/J) des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2978/AB zu 3102/J) des Bundesministers für Europa, Integration und Äußeres auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen (2979/AB zu 3140/J) des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Walter Rauch, Kolleginnen und Kollegen (2980/AB zu 3104/J) des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Julian Schmid, BA, Kolleginnen und Kollegen (2981/AB zu 3120/J) des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Reinhold Lopatka, Kolleginnen und Kollegen (2982/AB zu 3133/J)

18 16 / 59. Sitzung 21. Jänner 2015 Nationalrat, XXV. GP des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Erwin Angerer, Kolleginnen und Kollegen (2983/AB zu 3137/J) des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie auf die Anfrage der Abgeordneten Erwin Angerer, Kolleginnen und Kollegen (2984/AB zu 3138/J) des Bundeskanzlers auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2985/AB zu 3090/J) des Bundesministers für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2986/AB zu 3091/J) der Bundesministerin für Familien und Jugend auf die Anfrage der Abgeordneten Anneliese Kitzmüller, Kolleginnen und Kollegen (2987/AB zu 3124/J) der Bundesministerin für Familien und Jugend auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2988/AB zu 3095/J) der Bundesministerin für Bildung und Frauen auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Robert Lugar, Kolleginnen und Kollegen (2989/AB zu 3123/J) der Bundesministerin für Bildung und Frauen auf die Anfrage der Abgeordneten Ing. Robert Lugar, Kolleginnen und Kollegen (2990/AB zu 3122/J) des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Josef Schellhorn, Kolleginnen und Kollegen (2991/AB zu 3081/J) des Bundesministers für Finanzen auf die Anfrage der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein, Kolleginnen und Kollegen (2992/AB zu 3096/J) des Bundesministers für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Philipp Schrangl, Kolleginnen und Kollegen (2993/AB zu 3082/J) des Bundesministers für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Christoph Hagen, Kolleginnen und Kollegen (2994/AB zu 3134/J) des Bundesministers für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Werner Amon, MBA, Kolleginnen und Kollegen (2995/AB zu 3150/J) des Bundesministers für Justiz auf die Anfrage der Abgeordneten Mag. Harald Stefan, Kolleginnen und Kollegen (2996/AB zu 3139/J)

19 Nationalrat, XXV. GP 21. Jänner Sitzung / 17 Beginn der Sitzung: 9.06 Uhr Vorsitzende: Zweiter Präsident Karlheinz Kopf, Dritter Präsident Ing. Norbert Hofer. ***** Präsident Karlheinz Kopf: Guten Morgen, meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich eröffne die 59. Sitzung des Nationalrates. Die Amtlichen Protokolle der 57. und 58. Sitzung vom 14. Jänner 2015 sind in der Parlamentsdirektion aufgelegen und unbeanstandet geblieben. Als verhindert gemeldet ist unsere leider erkrankte Frau Präsidentin Doris Bures, weiters auch die Abgeordneten Keck, Kirchgatterer, Kucher, Lipitsch, Höfinger, Dipl.- Kffr. (FH) Pfurtscheller, Dr. Bösch, Doppler, Mag. Hauser, Ing. Höbart, Dr. Karlsböck, Themessl, Hagen und Dr. Vetter. Ich wünsche der Frau Präsidentin sowie auch allenfalls anderen erkrankten Kolleginnen und Kollegen von dieser Stelle aus rasche Genesung. Vertretung von Mitgliedern der Bundesregierung Präsident Karlheinz Kopf: Für diese Sitzung hat das Bundeskanzleramt über Vertretung von Mitgliedern der Bundesregierung folgende Mitteilung gemacht: Der Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner wird durch den Staatssekretär im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Dr. Harald Mahrer sowie der Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres Sebastian Kurz durch die Bundesministerin für Familien und Jugend Dr. Sophie Karmasin vertreten. ***** Ich gebe bekannt, dass diese Sitzung von ORF 2 bis 13 Uhr und von ORF III in voller Länge übertragen wird. Aktuelle Stunde Präsident Karlheinz Kopf: Wir gelangen nun zur Aktuellen Stunde mit dem Thema: Vom Spendierföderalismus zum Verantwortungsföderalismus Als Erster zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Mag. Loacker. Ich erteile Ihnen das Wort und mache Sie darauf aufmerksam, dass die Redezeit 10 Minuten nicht überschreiten darf. Bitte Abgeordneter Mag. Gerald Loacker (NEOS): Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Bundesminister Schelling! Hohes Haus! Geschätzte Zuseherinnen und Zuseher auf der Galerie und vor den Fernsehschirmen! Vom Spendierföderalismus zum Verantwortungsföderalismus: (Unruhe im Sitzungssaal.) Man merkt, die Schulklasse hat sich eine Woche nicht gesehen, es ist noch etwas Unruhe im Saal wird ein arbeitsreiches Jahr für die Bundesregierung, insbesondere für den Finanzminister: zum einen, weil die Steuerreform ansteht, und zum anderen, weil die Finanzausgleichsverhandlungen anstehen. Nicht einleuchtend ist die Tatsache, dass diese beiden Reformen ge-

20 18 / 59. Sitzung 21. Jänner 2015 Nationalrat, XXV. GP Abgeordneter Mag. Gerald Loacker trennt voneinander betrachtet und behandelt werden, denn in Wirklichkeit greifen sie inhaltlich wie Zahnräder ineinander und können eben nicht voneinander getrennt beurteilt werden. (Abg. Rädler: Oberlehrer!) Wenn man eine Entlastung der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler erreichen will, dann muss man für einen sorgfältigen Umgang mit den Steuergeldern sorgen, und ich bin schwer in Sorge, ob man mit den geplanten Reformen dieses Ziel erreichen kann. Der Finanzausgleich, der die Beziehungen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden auf finanzieller Ebene regelt, wäre das Steuerinstrument, um zielgerichtet zu steuern, welche konkreten Aufgaben mit welchem Geld auf welcher Ebene erledigt werden und inwiefern die Entscheidungsträger dafür dann auch zur Verantwortung gezogen werden. An einem einfachen Beispiel aus einem Nachbarland erklärt: Wenn in der Schweiz ein Hallenbad gebaut wird, dann bekommen die Bürger die Fakten geliefert: die Dimensionen, die Kosten und was es für die Gemeindesteuer bedeutet, wenn dieses Hallenbad gebaut wird, und in weiterer Folge wird darüber entschieden. Und es ist völlig klar, dass derjenige, der für die Ausgaben verantwortlich ist, auch für die Einnahmen zu sorgen hat und am Schluss politisch dafür geradesteht. In Österreich würde ein solcher Bau eines Hallenbads zu einer Kostenüberschreitung von 50 bis 100 Prozent führen, eine Zeitverzögerung würde eintreten, und alles, was übrig bliebe, wäre ein riesengroßes Denkmal für die Misswirtschaft, die ihresgleichen sucht. Aber der Bürgermeister würde Glück haben, weil er der Bevölkerung ein Hallenbad verschafft hätte, und für die Schulden, die er damit fabriziert hätte, würde er nicht geradestehen müssen. Das können wir auch jetzt beobachten, 2015, wo wir Gemeindewahlen haben in Kärnten, Niederösterreich, Vorarlberg, Oberösterreich und der Steiermark, dort werden jetzt wieder Gemeindesäle renoviert, Schulen erneuert, Feuerwehrautos angeschafft. Das Auftragsbuch von Rosenbauer möchte ich einmal hinsichtlich eines Zusammenhangs mit den Gemeindewahlen untersuchen. Und wenn... (Zwischenruf des Abg. Rädler.) Ja, Herr Bürgermeister Rädler, das weiß ich schon, dass Sie Politik danach machen, wie Sie gewählt werden, aber es wäre auch gut, Politik im Sinne der Steuerzahler zu machen. (Abg. Rädler:! Herr Oberlehrer!) Dass hier jede Möglichkeit fehlt, die Verantwortungsträger heranzuziehen, wenn sie Misswirtschaft betreiben, zeigen uns zum Beispiel die Städte Linz und Wien mit ihren Frankengeschäften. Das bleibt ohne jede Konsequenz für die Verantwortlichen. Es gibt auch nach wie vor kein Insolvenzrecht für Gebietskörperschaften, obwohl uns die Bundesländer Kärnten und Salzburg ebenso wie die Stadt Linz Symbole der Misswirtschaft vor Augen führen, die jeden Unternehmer schon längst in den Konkurs gezwungen hätten. Und gleichzeitig das darf man nicht vergessen gibt es Gemeinden, die sorgfältig wirtschaften, wo die Bürgermeister auf die Gemeindekassen schauen, nur mit der Konsequenz, dass die Bürger der sparsamen Gemeinden nichts davon haben, weil die verschwenderischen das Gesamtbudget so belasten. Die Ortskaiser, Herr Abgeordneter Rädler, und die Landesfürsten haben subjektiv ja gar nicht das Gefühl, dass sie das Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler ausgeben, weil der Prozess ein ganz anderer ist. Der Bund presst die Bürger aus wie Zitronen, und die Landesfürsten pressen den Bund aus und freuen sich, dass sie dem Finanzminister einen ordentlichen Batzen Geld abgejagt haben, denken aber nicht daran, dass dieser Batzen Geld von ihren Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern beglichen werden muss, von ihren Wählern zu Hause. Stattdessen stimmen sie sie mit Wahlgeschenken gnädig. (Abg. Wöginger: So ein Blödsinn!)

21 Nationalrat, XXV. GP 21. Jänner Sitzung / 19 Abgeordneter Mag. Gerald Loacker Wie wir schon mehrmals betont haben, gibt es hier natürlich vonseiten der NEOS ganz klare Lösungsansätze, die nicht wir erfunden haben, sondern die die Experten immer wieder empfehlen, nämlich die Koppelung von Aufgaben, Einnahmen und Ausgaben. Daher ist erhöhte Steuerautonomie für Länder und Gemeinden essenziell, wenn wir dem politischen Opportunismus entgegenwirken und wenn wir für einen verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeld sorgen wollen. Der beste Schutz der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler vor Schröpfung ist immer noch die regionale Steuerautonomie, weil dann auch verglichen werden kann, wie das denn die Nachbargemeinde und das Nachbarbundesland löst. Dann müsste sich zum Beispiel ein Landeshauptmann dafür rechtfertigen, warum die Einkommensteuer in Oberösterreich einen Prozentpunkt niedriger ist als im Nachbarbundesland oder es in Mittersill günstiger geht als in Kufstein oder umgekehrt. Diese Vergleichbarkeit von Gebietskörperschaften, Herr Bundesminister, können Sie persönlich auch noch verbessern, indem endlich die schon zugesagten einheitlichen Rechnungslegungsvorschriften für alle Bundesländer kommen; denn was die Republik von fast jedem Unternehmer verlangt, das muss für eine Gebietskörperschaft eine Selbstverständlichkeit sein. Die Finanzausgleichsverhandlungen stehen in den Startlöchern, Herr Minister, und da würde ich gerne von Ihnen hören, wie Sie sich positionieren. Die Mehrheit der Landeshauptleute spricht sich klar für eine Steuerautonomie der Länder aus. Erwin Pröll hat erst kürzlich im Standard verlauten lassen, dass er sich eine Diskussion über die Abgabenautonomie wünscht, weil damit der langwährenden Diskussion darüber, dass die Länder Geld lediglich ausgeben, entgegengetreten werden könne, und hier wolle er einen wesentlichen ersten Schritt in diese Richtung sehen. Damit steht er nicht allein da, die Landeshauptleute Platter, Haslauer, Wallner und Häupl argumentieren ebenfalls in diese Richtung. Da bin ich allerdings skeptisch, ob das auch gelingen wird. Von SPÖ und ÖVP sind wir es gewohnt, dass eher lauwarme Kompromisse das Ergebnis der Verhandlungen sind, und ich möchte Sie deswegen daran erinnern, dass der Umgang mit Steuergeld ebenso wichtig, ja in unseren Augen noch wichtiger ist als die Kompromisse innerhalb der Regierungsfraktionen. Es müssen die Haushalte offengelegt werden einheitlich, standardisiert und vollständig und es darf kein Geld mehr zwischen Bund, Ländern und Gemeinden versickern, nur weil wir es in den Finanzausgleichsverhandlungen, und da muss ich eigentlich sagen, weil Sie es in den Finanzausgleichsverhandlungen nicht schaffen, den Finanzdschungel zu lichten. Daher unsere Aufforderung an Sie, Herr Bundesminister: Schützen Sie nicht länger die Verschwender in den Gemeinden und vor allem in den Ländern, schützen Sie die Steuerzahler und Steuerzahlerinnen! Werden Sie aktiv und geben Sie den Ländern und Gemeinden die Macht in die Hand, selbst Steuern einzuheben mehr Steuern und weniger Steuern, und geben Sie damit den Bürgerinnen und Bürgern die Macht, ihre Verantwortungsträger heranzuziehen, wenn Misswirtschaft betrieben wird, und diese zu belohnen, wenn sie gut wirtschaften! Danke. (Beifall bei den NEOS und bei Abgeordneten des Teams Stronach.) 9.16 Präsident Karlheinz Kopf: Zu einer einleitenden Stellungnahme zu Wort gemeldet hat sich nun Herr Finanzminister Dr. Schelling. Bitte, Herr Minister Bundesminister für Finanzen Dr. Johann Georg Schelling: Herr Präsident! Hohes Haus! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich möchte mich zuerst dafür bedanken, dass dies Thema in der Aktuellen Stunde ist, weil es ein Thema ist, das uns seit

22 20 / 59. Sitzung 21. Jänner 2015 Nationalrat, XXV. GP Bundesminister für Finanzen Dr. Johann Georg Schelling Langem bewegt. Es ist kein neues Thema, es gibt auch viele Fragen, die schon vielfach gestellt und von mir schon vielfach beantwortet wurden auch wenn man es nicht überall gehört hat, und ich möchte einige einleitende Positionen dazu beziehen. Als Erstes würde ich doch darum bitten, dass es zu keinen Pauschalverurteilungen kommt. Es gibt Kommunen das wissen alle, auch Matthias Strolz, der aus einer kleinen Gemeinde kommt, die durchaus hochökonomisch und effizient agieren. Deswegen sollte es keine Pauschalverurteilungen dahin gehend geben, dass alle Gemeinden, wie Sie gemeint haben, verschwenderisch seien. Die Gemeinden haben große Verantwortung in ihrer Nähe zum Bürger, in ihrer Leistung für die Bürgerinnen und Bürger. Daher möchte ich gleich zum zweiten Grundsatz überleiten: Ich glaube, dass das Thema Föderalismus in der Form, wie Sie es präsentiert haben, zu kurz greift. Wir müssen, wie ich meine, das Grundprinzip der Subsidiarität diskutieren, also die Frage stellen, auf welcher Ebene der Körperschaften welche Leistung wie erbracht werden soll und wie sie effizient und verantwortungsvoll ausgeführt werden kann. Die Frage zentral oder dezentral greift hier, glaube ich, zu kurz. Ich bin der Meinung, dass wir in aller Breite eine Diskussion hinsichtlich der Frage führen sollten, was auf der kommunalen, der Bezirks-, Landes- und Bundesebene passiert, immer unter Berücksichtigung dessen, was von der übergeordneten supranationalen Ebene, der Europäischen Union, noch dazukommt. Daher glaube ich, dass es richtig ist, diese Diskussion jetzt auch in dieser Öffentlichkeit zu führen, denn es gibt dazu verschiedene Lösungsansätze und Anmerkungen, die wichtig sind. Erster Punkt: Sie kritisieren, dass die Steuerreform und der Finanzausgleich nicht gleichzeitig gemacht werden. Sie wissen es ist ja hier beschlossen worden, dass der gültige Finanzausgleich bis Ende 2016 verlängert wurde. Wenn wir nun im März dieses Jahres eine Steuerreform beschließen, dann wirkt sich das auf den laufenden Finanzausgleich aus. Daher ist es wichtig, für die budgetäre Planung der Länder für das Jahr 2016 sicherzustellen, dass sie die Auswirkungen der Steuerreform kennen. Dass das natürlich ein anderes langfristiges Projekt in der Frage des Finanzausgleichs ist, ist überhaupt kein Thema. Zweiter Punkt: Der Finanzausgleich ist nur ein Teil dieser Diskussion. Das ist keine Grundsatzdiskussion über die Frage Föderalismus oder Nichtföderalismus, denn der Finanzausgleich ist nur ein Steuerungsinstrument in diesem System. Und daher glaube ich, dass wir gut daran getan haben, diese Frage über viele Jahre zu klären. Auch der Österreich-Konvent hat hier hervorragende Arbeit geleistet. Worum es jetzt gehen wird, ist, zu Einigungen darüber zu kommen, wie wir in Zukunft mit der Verantwortlichkeit umgehen. Hier habe ich im Rahmen der Diskussionen über den Finanzausgleich etliche Dinge schon gesagt. Eines davon ist, dass, so glaube ich, wenn man das Subsidiaritätsprinzip ernst nimmt, die erste Stufe die Vornahme einer Aufgabenkritik ist: Wer hat zurzeit welche Aufgaben, und wie werden sie wahrgenommen? Wir werden dann vielleicht merken, dass nicht alles so läuft, wie wir es uns wünschen. Nach dieser Aufgabenkritik sollten wir uns gemeinsam dazu entschließen, einen aufgabenorientierten Finanzausgleich mit dem Ziel zu machen, die Zuständigkeit und Verantwortlichkeit in eine Hand zu bekommen. Ich halte auch in der jetzigen Diskussion betreffend die verschiedensten Bereiche der Ressorts nichts davon, dass einer bestellt und der andere bezahlt. Daher bin ich für diese Diskussion durchaus offen. (Beifall bei Abgeordneten von ÖVP, FPÖ, Team Stronach und NEOS. Zwischenruf des Abg. Walter Rosenkranz.) Ich habe daher angekündigt, dass wir uns im Rahmen des Finanzausgleichs in einer Arbeitsgruppe selbstverständlich auch die Frage von autonomen Steuern anschauen werden. Wir wollen dort Start ist die Einladung der Schweizer Finanzministerin ein-

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