Brandrauch, die tödliche Gefahr

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1 Pressegespräch Linz, 16. März 2017 BVS - Brandverhütungsstelle für OÖ WSG - Gemeinnützige Wohn- und Siedlergemeinschaft Brandrauch, die tödliche Gefahr Maßnahmen zur Verhinderung der Brand- und Rauchausbreitung Ihre Gesprächspartner Dipl.-Ing. Dr. Arthur Eisenbeiss Direktor der BVS Brandverhütungsstelle für OÖ Dr. Heinz Rechberger Vorstandsobmann der WSG Dipl.-Ing. Stefan Hutter Geschäftsführer der WSG 1/7

2 Rauchgase: Gefahr auf leisen Sohlen 80 bis 90 Prozent aller Brandtoten sterben noch vor oder überhaupt ohne direkte Feuereinwirkung an den Auswirkungen von Rauchgasen. Dies macht deutlich, wie gefährlich der Brandrauch für den Menschen tatsächlich ist und wo bei einem Brandgeschehen die größten Gefahren liegen. Je größer ein Gebäude ist und je mehr Menschen sich darin befinden, umso wichtiger ist es, ihnen im Brandfall die Flucht vor den gefährlichen Rauchgasen zu ermöglichen und sie nicht nur vor der Brandausbreitung, sondern auch vor Rauchverschleppungen von einer Wohnung in die andere, von einem Geschoß in das nächste oder etwa vom Keller in die darüber liegenden Wohnetagen zu schützen. Weil die in vielerlei Hinsicht gefährliche Rauchausbreitung nicht nur über das Stiegenhaus, sondern zum Beispiel auch über Installationsschächte und Kabelkanäle vom Keller aus erfolgen kann, gibt es inzwischen verschiedene Lösungen, um im mehrgeschoßigen Wohnbau die Brandausbreitung und Rauchverschleppungen zu verhindern. Manche davon gelten heute als Stand der Technik und sind laut Bautechnikgestz bei der Neuerrichtung von mehrgeschoßigen Wohnhäusern zum Schutz der Bewohner verpflichtend vorgeschrieben. Die WSG Gemeinnützige Wohn- und Siedlergemeinschaft gilt diesbezüglich als Vorreiter und stattete ihre Neubauten mit Brandschutzcoatings, Brandschutzmanschetten und -klappen aus. Auch die Nachrüstaktion für Bestandsobjekte der WSG ist mittlerweile abgeschlossen, zusätzlich wurde allen Mietern und Eigentümern von WSG-Wohnungen Rauchwarnmelder zur Verfügung gestellt. Aus Sicht der Experten der BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ sind sowohl bauliche Maßnahmen als auch technische Brandschutz- (und Rauchschutz-) Einrichtungen unverzichtbare Puzzleteile für den Schutz der Bewohner und allenfalls auch der Einsatz- bzw. der Rettungskräfte. Bei stärkerer Verrauchung kommt es unweigerlich zu Sichtbehinderungen bis hin zur völligen Orientierungslosigkeit, zur Behinderung der Atmung bis zum Eintritt der Bewusstlosigkeit oder des Todes. Auch dem organisatorischen Brandschutz kommt daher eine hohe Bedeutung zu. 2/7

3 Direktor DI Dr. Arthur Eisenbeiss, BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ: Stiegenhäuser sind Flucht- und Rettungswege zugleich Die tragischsten und die spektakulärsten Brandereignisse der Vergangenheit in Oberösterreich verdeutlichten, dass die größten Gefahren für den Menschen bei einem Brandereignis nicht unmittelbar von den Flammen, sondern vielmehr vom Brandrauch ausgehen. Nicht mal zwei Wochen ist es aus, als durch einen Brand in einem Treppenhaus in Linz zehn Personen von der Feuerwehr gerettet werden mussten. Auch bei einem Brand eines Mehrparteien-Wohnhauses in Haid mussten 90 Personen evakuiert werden, und es waren wiederum die gefährlichen Rauchgase, vor denen die Menschen in Sicherheit gebracht wurden. Menschen, die Brandrauch ausgesetzt sind, werden dadurch gleichzeitig mit drei Gefahren konfrontiert: Toxizität, Sichtbehinderung und Panik, erklärt dazu Dr. Arthur Eisenbeiss, Direktor der BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ: Der Brandrauch nimmt den betroffenen Personen jegliche Sicht und obendrein auch den Atem. Beide Faktoren gemeinsam lösen sehr häufig Panik und in weiterer Folge Fehlhandlungen aus, wodurch die Situation erst recht lebensgefährlich wird! So passiere es immer wieder, dass Menschen ihr Leben verlieren, weil sie obwohl selbst noch keiner unmittelbaren Gefahr ausgesetzt in Panik geraten und über verrauchte Stiegenhäuser zu flüchten versuchen oder sogar aus Fenstern springen. Bei Brandrauch ist keine Zeit zu verlieren Bei Auftreten von Brandrauch gilt es, Ruhe zu bewahren und sich möglichst schnell in Sicherheit zu bringen. Befindet man sich selbst in einem verqualmten Raum, ist jede Sekunde kostbar. Zugleich ist es höchst gefährlich, ohne Atemschutz in verrauchte Räume vorzudringen, um andere Menschen zu suchen oder zu retten. Es ist für alle Beteiligten hilfreicher, Selbstschutz zu üben und den Einsatzkräften den Aufenthaltsort bedrohter Personen mitzuteilen, betont Eisenbeiss. Bei jedem Gebäudebrand brennen auch Kunststoffe mit, wodurch wiederum zahlreiche neue Verbindungen frei werden, deren Wirkungen noch nicht gänzlich erforscht sind. Das Hauptproblem besteht aber meist darin, dass bei jedem Brand Kohlenmonoxid (eigentlich: Kohlenstoffmonoxid, CO) entsteht, das bei den Brandopfern zum Tode führt. Gelangt dieses über die Lunge in den Blutkreislauf, behindert es den Sauerstofftransport im Blut, was zum Tod durch Ersticken führen 3/7

4 kann. Da es farb-, geruch- und geschmacklos und nicht reizend ist, wird es allerdings kaum wahrgenommen. Genau diese Eigenschaft macht das Kohlenmonoxid als Bestandteil der Rauchgase besonders heimtückisch. Gelangt es nämlich durch Deckenöffnungen, Kabel- oder Rohrleitungen in die angrenzenden Wohnungen, wird die Bedrohung oftmals zu spät bemerkt. Schutz vor unbemerkter Brand- und Rauchausbreitung Um diese Gefährdung zu vermeiden, sollte jeder Haushalt mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sein. Zusätzlich müssen in mehrgeschoßigen Wohnbauten bauliche Maßnahmen ergriffen werden, mit denen neben der Feuer- auch die Rauchweiterleitung unterbunden wird etwa durch den Einbau von Brandschutztüren oder mithilfe von Brandschutzklappen, Brandschutzmanschetten oder Brandschutzcoatings im Durchtrittsbereich von Rohren, Leitungen und Kabeln durch Decken und Wände. Gleichzeitig gilt es, die Flucht aus dem Gefahrenbereich zu ermöglichen. In mehrgeschoßigen Wohnbauten sind hierfür die Stiegenhäuser von besonderer Bedeutung, die einerseits als Flucht- und andererseits als Rettungswege dienen. Auch wenn sie mit Rauchabzugsöffnungen z. B. in Form von Fenstern oder Lichtkuppeln versehen sind, sind sie so weit wie möglich von allen Gegenständen freizuhalten, die im Brandfall zur Verrauchung der Stiegenhäuser beitragen können. Deshalb ist jegliche Lagerung im Stiegenhaus zu vermeiden, erklärt Eisenbeiss. Keller und Müllräume vor Brandstiftung schützen Für den BVS-Direktor steht zugleich fest, dass in mehrgeschoßigen Wohnbauten trotz baulicher Maßnahmen zur Vermeidung der Brand- und Rauchausbreitung auch Nebenräume wie Keller oder Müllräume verschlossen und nur für die Bewohner betretbar sein sollten. Die Lagerung von Gegenständen zum Beispiel im Kellervorraum sei ohnehin ein No-Go. Wie die Praxis zeigt, werden sowohl durch den freien Zutritt zu diesen Räumen als auch durch darin befindliche Lagerungen Brandstiftungen erleichtert, so BVS-Direktor Dr. Arthur Eisenbeiss: 4/7

5 Tipps für wirksamen Schutz vor Brandrauch Verrauchte Räume umgehend verlassen! Ohne Atemschutz in verrauchte Räume vorzudringen, um andere Menschen zu suchen oder zu retten ist höchst gefährlich. Türen (und allenfalls auch Innenfenster) schließen! Geschlossene Türen verhindern oder verzögern zumindest die Rauchausbreitung. Raum abdichten, um die weitere Verrauchungsgefahr einzuschränken! Notfalls können hierfür auch feuchte Tücher verwendet werden. Keine verqualmten Rettungswege benützen! Besser ist es, zu einem Fenster oder Balkon zu gehen und sich dort bemerkbar zu machen. Auf keinen Fall Aufzüge benutzen. Diese werden zur tödlichen Falle, wenn sie sich mit Rauch füllen oder nach einem Stromausfall stecken bleiben. Löschversuche nur unternehmen, wenn die Situation klar beurteilt werden kann und kein Risiko besteht. Auch wenn man nur kurzzeitig dem Brandrauch ausgesetzt war: Arzt oder Krankenhaus aufsuchen! 5/7

6 Dr. Heinz Rechberger, WSG Gemeinnützige Wohn- und Siedlergemeinschaft: Brandschutzcoating in WSG-Wohnhausanlagen: Bewohner profitieren von hohem Sicherheitsstandard Die WSG sieht sich in besonderer Weise dem Sicherheitsgedanken verpflichtet. Selbstverständlich gilt dies auch für einen bestmöglichen Brandschutz. Bei Bränden stellen nicht allein die Flammen, sondern vor allem giftige Rauchgase eine erhebliche Bedrohung dar. Feuer kann sich binnen kürzester Zeit über Leitungsschächte auf mehrere Stockwerke ausbreiten. Mit verschiedenen Hartschottsystemen auf Mörtelbasis, Brandschutzkissen sowie Dichtungen aus Steinwolle wird diese Gefahr minimiert. Um im Falle von Kellerbränden Verrauchungen in den darüber liegenden Wohnungen soweit als möglich zu vermeiden, wurde gemeinsam mit der BVS- Brandverhütungsstelle für OÖ das sogenannte Brandschutzcoating entwickelt. Dieses sieht vor, die Rohrdurchführungen in den Kellerdecken feuerbeständig (EI 90) zu verschließen. Spezielle Brandschutzmanschetten verengen sich unter Einwirkung von Hitze, wodurch die Leitungen undurchlässig werden. Diese Methode verhindert ein Aufsteigen von Rauch in den Installationsschächten sowie ein Durchbrennen von Kunststoffrohren. Seit dem Jahr 2000 hat die WSG neben Neubauten sukzessive alle bestehenden Wohnhausanlagen nachträglich mit Brandabschottungen ausgestattet. Alle diese Maßnahmen sind natürlich mit Kosten verbunden. Diese belaufen sich seither im Neubaubereich auf EUR ,- (467 Häuser) sowie für Nachrüstungen auf EUR ,-- (817 Häuser). Ergibt summa summarum EUR ,--. Die Sicherheit für unsere Bewohner darf nicht nur ein Lippenbekenntnis bleiben. Im Gegenteil: Man muss Maßnahmen setzen und Ausgaben in Kauf nehmen. Umso mehr, wenn man dadurch im Ernstfall sogar Menschenleben retten kann, betont WSG-Obmann Dr. Heinz Rechberger. In den vergangenen 16 Jahren waren in Objekten der WSG insgesamt 15 Kellerbrände zu verzeichnen. Aufgrund der getätigten Vorkehrungen kam es zu keiner akuten Gefährdung von Personen. Ein Indiz für die Wirksamkeit des Brandschutzcoatings. 6/7

7 Rauchwarnmelder und Brandschutzdecken Kleine Maßnahmen große Wirkung Schon seit vielen Jahren stattet die WSG neue Wohnungen mit Rauchwarnmeldern aus, während bei älteren Objekten eine kostengünstige Nachrüstung angeboten wird. Kostengünstig bedeutet in diesem Fall keineswegs billig, die verwendeten Rauchwarnmelder verfügen über beste Qualität und damit über die empfohlenen Prüfsiegel (z.b. CE-Kennzeichnung). Bei einem Wohnungswechsel erhalten Mieter einen Rauchwarnmelder gratis. Neubauwohnungen verfügen über separate Brandrauchmelder für sämtliche Aufenthaltsräume. Bereits bei geringer Rauchkonzentration ertönt ein schriller Warnton. Hierdurch erlangen Bewohner einen zeitlichen Vorsprung, der für Löschversuche bzw. im Ernstfall für die Flucht aus gefährdeten Bereichen genützt werden kann. Neue WSG-Mieter/Wohnungseigentümer dürfen sich außerdem über eine kostenlose Brandschutzdecke freuen. Insbesondere Fettbrände können damit rasch und vor allem sauber gelöscht werden. Es empfiehlt sich daher, diese in der Nähe der Kochstelle aufzubewahren. Brandschutzdecken und Rauchwarnmelder tragen dazu bei, die Sicherheit in WSG-Haushalten zusätzlich zu erhöhen. 7/7

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