Planet Schule Inklusive Medienbildung erfolgreiche Beispiele aus der Filmbildung
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- Britta Krista Ursler
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1 Planet Schule Inklusive Medienbildung erfolgreiche Beispiele aus der Filmbildung / Planet Schule / Prof. Dr. Ingo Bosse + Beate Schröder-Off / NRW-Forum Medienzentren
2 01 02 Inklusive Medienbildung Beispiele der Filmbildung 2
3 Inklusive Medienbildung 3
4 Inklusive Medienbildung Inklusion in 80 Sekunden erklärt: Ein Video der Von der Integration zur Inklusion ein Paradigmenwechsel?
5 Inklusive Medienbildung Schaffen gemeinsamer Erfahrungs-, Handlungs- und Kommunikationsräume für alle Schüler (auch für Hochbegabte)
6 inklusive Medienbildung: gemeinsam und individuell Technologien aus der alleinigen, funktionalen Verknüpfung mit Hilfsmitteln zu lösen und für sinnvolle pädagogische Anwendungskontexte zu öffnen (Schnaak, Böhmig 2012, 21). Beziehungen bilden den Rahmen und Kontext jeglicher Inhaltsvermittlungen. In der menschlichen Kommunikation wirken sich Beziehungen bestimmend auf gelungene oder misslingende Aktionen, auf gelingendes oder gestört erscheinendes Verhaltens aus. (Reich 2006, S. 82).
7 Deutsche UNESCO Kommission für die Bildungspolitik Malina 2009, 15
8 Inklusive Medienbildung 1 berücksichtigt 1. Barrierefreies Webdesgin und Universelles Design 2. Angemessenheit von Text und Sprache 3. Individualisierung der Richtlinien und Lehrpläne 4. binnendifferenzierte Lernzugänge und arrangements 5. das Lernen am Gemeinsamen Gegenstand 6. Lebenswirklichkeit und Subjektorientierung 7. kooperatives & kollaboratives Lernen 8. Handlungsorientierung Einstieg Forschungsprozess Schulen Ergebnisse Empfehlungen
9 Beispiele aus der Filmbildung 9
10 Gefragt sind: handlungsorientierte Aufgaben Bandbreite an Möglichkeiten Einzelfotos zu Themen Fotostorys selbst gestalten Interviews Kurze eigene Filme mit und ohne Schnitt selber drehen 10 Westdeutscher Rundfunk / Planet Schule für wird den inklusiv Gemeinsamen Unterricht
11 Gefragt sind: handlungsorientierte Aufgaben Beispiel 5 Shot-Methode Einfache Faustregel, was Denken in Bildern heißt WAS? WO? WER? WAS? 11
12 Gefragt sind: handlungsorientierte Aufgaben Beispiel Kameraperspektiven Menschen aus unterschiedlichen Perspektiven fotografieren und Wirkung vergleichen Beispiel Kamera-Einstellungsgrößen Kurze, alltägliche Foto-Story mit verschiedenen Einstellungsgrößen produzieren 12
13 Gefragt sind: handlungsorientierte Aufgaben Beispiel Musik Kurze Filmsequenz mit zwei verschiedenen Musiken: Welche Geschichte wird erzählt? Beispiel Kamerafahrt Verfolgungsjagd mit Spielzeugautos mit verschiedenen Arten der Kamerafahrt aufnehmen 13
14 Was gut funktioniert? differenziertes und individualisiertes Arbeiten Spontane Differenzierung praktische Aufgaben nach eigenem Interesse und Niveau lösen Ein Thema jede_r wählt eigene Bearbeitungsweise Poster, Film, Bilderstrecke, Interview, Storyboard, Audio ein Film, aber unterschiedliche Genres (z.b. Trailer, Spielfilm, Doku) Lernen am gemeinsamen Gegenstand Aufgaben mit unterschiedlichen Schwierigkeitsanforderungen (z.b. für Filmfreaks, für Einsteiger) 14
15 Was gut funktioniert - Lebenswirklichkeit und Subjektorientierung Themen aus dem Alltag (z.b. Freundschaft, Familie, Geschwister) verschiedene Kulturen thematisieren Unterschiedlichkeit von Menschen sichtbar machen (z.b. Begabungen und Beeinträchtigungen) ohne Klischees und Stereotypen, auf Augenhöhe erzählt 15
16 Was gut funktioniert - Lebenswirklichkeit und Subjektorientierung Film gehört zur Lebenswelt der Jugendlichen Ansetzen an den Medienerfahrungen der Schüler_innen Arbeit mit vertrauten Medien (mobile Medien) produktionsorientierte Methoden, die Selbstausdruck ermöglichen 16
17 Kooperatives & kollaboratives Arbeiten Filmarbeit ist Teamarbeit alle Produkte können im Team erstellt werden. Arbeitsteilung nach Neigungen, Stärken und Fähigkeiten, die keine Wertigkeit bedeutet. Jede_r kann Selbstwirksamkeit erfahren. Gefragt sind nicht nur kognitive Fähigkeiten, sondern auch: Sozialkompetenz Teamfähigkeit Visuelles Denken Organisation Improvisation 17
18 Vielen Dank! 18
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