Bewerbungsformular zur 9. Ausschreibung des Qualitätssiegels "Berufswahlfreundliche Schule" in Thüringen 2013

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1 Bewerbungsformular r 9. Ausschreibung des Qualitätssiegels "Berufswahlfreundliche Schule" in Thüringen 2013 Wir bewerben uns um die Re-Zertifizierung. A) Daten der Schule Name der Schule: Staatliches Schulamt: Staatliche Regelschule "Wilhelm Hey" Ichtershausen Westthüringen Schulart: Förderschule Gymnasium IGS (Bitte ankreuzen!) Regelschule Thüringer Gemeinschaftsschule KGS Anschrift: Schulleiter/-in: Thomas Umbreit Ichtershausen Schulstraße 22 Internetadresse: Telefon: Telefax: Adresse: rs.ichtershausen@schulen-ilmkreis.de Ansprechpartner/-in für die Bewerbung: Telefon: Thomas Umbreit -Adresse: th.umbreit@t-online.de Die Schule erhielt in den letzten fünf Jahren folgende Auszeichnungen: (Bitte ankreuzen!) MINT-freundliche Schule Starke Schule Umweltschule in Europa Gesundheitsbewusste Schule sonstige: Deichmann-Förderpreis gegen Jugendarbeitslosigkeit, Schulpreis "Jugend forscht und das Qualitätssiegel "Oberschule" B) Hinweise m Bewerbungsformular Das Bewerbungsformular für die Re-Zertifizierung unterscheidet sich dem der Erst-Zertifizierung ausschließlich durch den Inhalt in Teil D. Der Grund dafür liegt in der Evaluation des gesamten Q-Siegel-Prozesses seit dem Jahr Deren Ziel war es u.a., der wachsenden Bedeutung der Berufs- und Studienorientierung (BO) in Thüringen noch besser entsprechen sowie das Berufswahlkompetenzmodell nach ThüBOM in die Kriterien des Q-Siegel- Zertifizierungsprozesses thematisch einbinden. Da dieser Entwicklungsschritt in der BO bei den Erst- und Re-Zertifizierungen der Vorjahre nicht als Maßstab dienen konnte, ist es notwendig, dass sich die bereits erst- und re-zertifizierten Q-Siegel-Schulen noch einmal grundlegend ihrer schulischen BO äußern. Dennoch sollten die Entwicklungen, die die Schulen seit dem letzten Schulaudit vorangetrieben haben, in die Darstellung der einzelnen Themenbereiche einfließen. Zu einzelnen Aufgabenstellungen des Bewerbungsformulars sind unter Punkt 8 in den Ausschreibungsunterlagen inhaltliche Hinweise angegeben. Das Bewerbungsformular und den Selbstbewertungsbogen senden wir in digitaler Form ( ) an das Projektteam Q-Siegel. Den Nachweis r Ko-Finanzierung schicken wir im Original mit Schulstempel und Unterschrift des Schulleiters auf dem Postweg an das Projektteam Q-Siegel. Eine Initiative der Thüringer Wirtschaft unter Schirmherrschaft von

2 C) Bewerbung 1. Themenbereich: Berufsorientierung im schulischen Gesamtkonzept 1.1 Bitte erläutern Sie, wie im schulischen Gesamtkonzept die BO verankert und definiert ist sowie weiterentwickelt wird (u.a. im Leitbild der Schule, in Schwerpunkten der Schulentwicklung, im Unterricht, in Projekten o.ä.)! Bei der Berufswahlvorbereitung der Schülerinnen und Schüler an unserer Schule stehen die Individualität und die Kompetenzen eines jeden Einzelnen mit dem Ziel eines treffsicheren Übergangs in das Berufsleben im Mittelpunkt. Alle Schüler (lernbehinderte Kinder und Jugendliche, Schüler im Bildungsgang geistige Entwicklung, Hauptschüler und Realschüler) verlassen die Staatliche Regelschule Wilhelm Hey mit einem Anschluss. Deshalb muss dieser Prozess ständig optimiert und den sich verändernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen angepasst werden. Schule, Unternehmen und Elternhäuser arbeiten als Partner eng sammen. Externe Unterstütng im Berufswahlvorbereitungsprozess ist Realität und wird zielgerichtet weiterentwickelt. Die europäische und globale Dimension der Arbeitswelt wird vermittelt. Berufswahlvorbereitung an unserer Schule wird gemeinsam mit dem Ausbildungsverbund des Ilm-Kreises, der Initiative Erfurter Kreuz e. V., der Agentur für Arbeit, der IHK und der Handwerkskammer und weiteren Partnern organisiert, koordiniert und ist betriebsbezogen. Lernen für Ausbildung und Arbeit in Thüringen ist das Hauptziel aller Bemühungen. Dieser Schulentwicklungsschwerpunkt wird seit 21 Jahren an unserer Schule verfolgt, optimiert und weiterentwickelt. Zunächst war der Wirtschaftsbezogenen Unterricht eine von sieben Säulen im Schulentwicklungsprozess. Im neuen Leitbild der Schule ist seit 2009 Praxisorientiertes Lernen neben Gutem Unterricht und Individuelle Förderung erneut explizit definiert. Das Leitbild der Schule lautet: Unsere Regelschule ist eine offene, lebensnahe und berufswahlfreundliche Schule in Ichtershausen. Wir Schüler, Eltern und Lehrer identifizieren uns mit unserer Schule und setzen sich dafür ein. Im Unterricht und im Bereich der schulbezogenen Jugendarbeit sind MINT-Bildung, Jugend forscht und Praxisorientierung allgemeine Schulentwicklungsschwerpunkte. Dies beginnt bereits mit den Grundschulschnuppertagen der 4. Klasse unserer Grundschulen. Ab der Klassenstufe 5 werden unsere SchülerInnen dann im Unterricht gefördert und gefordert und haben auch danach die Möglichkeit, ihre Begabungen und Interessen erkunden. Das geschieht im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften wie Hauswirtschaft, Töpfern, Jugend forscht, Naturwissenschaften, Kunst, Chor, Schach und Astronomie. Das Projekt Junge Impulse in der Berufswahlvorbereitung hat in den letzten Jahren nach dem Unterricht als weiterer Praxisbaustein r Verfügung gestanden. In Kooperation mit dem Solar-Dorf Kettmannshausen e. V. und der Gemeinde Ichtershausen wurden zahlreiche Unterrichtprojekte fächerübergreifend organisiert. So wurden im Rahmen des Physik-, WRT- und naturwissenschaftlichen Unterrichtes Projekte wie der Bau eines Solarbikers, Bau einer Solarsonnenblume und aktuell das Projekt Dreienergieplushaus gemeinsam mit Experten des Vereins realisiert. Auch der soziale Tag am Ende eines jeden Schuljahres in den Heimatorten der SchülerInnen hat diesen berufsorientierenden Ansatz. Der Projekttag Wirtschaftsbezogener Unterricht, welcher 12 Jahre an unserer Schule durchgeführt wurde, heißt seit 2011 Ein Tag im Unternehmen. Durch die Einbeziehung weiterer Schulen ist das Angebot für unsere SchülerInnen der 10. Klasse breiter geworden. Die Teilnahme an Wettbewerben wie der Thüringer Technikolympiade bzw. Technikschau und dem Wissensquiz der Wirtschaftsjunioren Mittelthüringens haben z. T. großartige Erfolge gebracht. Das Projekt SEBEIK (Servicenetzwerk Berufswahlvorbereitung Ilm-Kreis) bietet die Grundlage für Zahlreiche Praxisbausteine ab der Klassenstufe 7 für Regelschulen und Gymnasien unserer Region. Dieses Projekt wurde durch unseren Schulleiter federführend erarbeitet. Gemeinsam mit Partnerschulen aus Polen und Frankreich wurden in den Jahren 2006 bis 2008 das Comeniusprojekt Berufswahl im vereinten Europa durchgeführt. Das aktuelle Projekt Chancen in Europa Nutng erneuerbarer und energieeffizienter Energien verfolgt folgenden Ansatz: Im Zuge der Diskussion um den globalen Klimawandel gerät das Thema Nachhaltigkeit nehmend in das Blickfeld und betrifft natürlich besonders die junge Generation, da es dabei um ihre Zukunft geht. Die Nutng erneuerbarer und energieeffizienter Energien im Europa des 21. Jahrhunderts ist gerade auch deshalb eine Chance. Eine Chance für innovative Ausbildungsplätze in neuen Industriezweigen, für kunftssichere Arbeitsplätze und eine lebenswerte Umwelt... In den teilnehmenden Schulen werden im Projektverlauf Lernprozesse im naturwissenschaftlichen aber auch sprachlichen und berufswahlvorbereitenden Bereich aktiv gefördert und soziale, fachliche und kommunikative Kompetenzen der SchülerInnen gestärkt. trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht 2

3 1.2 Bitte beschreiben Sie, wie Sie die Ziele in Ihrem aktuellen BO-Konzept entwickelt haben! Bei der Entwicklung der Ziele unseres aktuellen BO Konzeptes haben verschiedene Aspekte eine Rolle gespielt. Wichtig war und ist es, dass alle Beteiligten, also neben den Schülern und Lehrern insbesondere auch Eltern, Großeltern und Kooperationspartner, in diesen Prozess eingebunden sind. Das erreichen wir u.a. durch Elternversammlungen, in den verschiedenen Jahrgangsstufen, Hospitationstage und z.b. der Tag der offenen Tür. Diese Veranstaltungen dienen m Einem der Information über anstehemde Aktivitäten und m Anderem der Evaluation bereits absolvierter Praxisbausteine. Dabei lernen Eltern und auch Großeltern einzelne Elemente und Partner im BO Prozess kennen. Ausgehend von unserem Leitbild stehen der Unterricht und damit die individuellen Schülerleistungen im Mittelpunkt. Mit dem bestmöglichen individuellen Schulabschluss haben unsere Schüler die größten Chancen, ihren Traumberuf bekommen. Deshalb ist Unterrichtsentwicklung untrennbar mit der Entwicklung des BO Konzeptes verbunden. Daran arbeiten wir intensiv, u.a. in den Bereichen MINT-Bildung, Differenzierung und Bewertung im Unterricht, Einführung von Methodenplänen und dem Gemeinsamen Unterricht, um nur einige Schwerpunkte nennen. Der zeitliche Rahmen r beruflichen Orientierung ist klar abgesteckt. Verbesserte Qualität dieser Maßnahmen darf nicht durch eine zeitliche Ausdehnung erreicht werden. Ein weiterer Gesichtspunkt bei der Entwicklung der Ziele ist das Prinzip, vom Abstrakten m Konkreten. Von den Erfahrungen, den Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler ausgehend haben wir entsprechende Ziele formuliert und Praxisbausteine da ausgewählt bzw. passen diese ständig an. Die Umsetng gelingt uns, weil wir uns als Schule m Sozialraum geöffnet haben und alle gesellschaftlichen Kräfte einbeziehen. Da arbeiten als Schule intensiv mit Unternehmen, dem Landkreis, Kommunen, dem Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT, dem Ausbildungsverbund des Ilm-Kreises, der Initiative Erfurter Kreuz e. V., der IHK, der HWK, der Agentur für Arbeit und weitern Partner eng sammen. Wir versuchen, dass Berufswahlvorbereitungsprojekte künftig weitestgehend ohne Fördermittel auskommen und fester Bestandteil von Schulentwicklung und Unternehmensstrategie werden. Unsere Jugendlichen werden befähigt, individuelle Berufswahlkompetenzen entwickeln und gestalten diesen Prozess nehmend eigenverantwortlich mit Hilfe des Thüringer Berufswahlpasses. Unsere Lehrer kennen die Unternehmen der Region, Schulleitung und Lehrer arbeiten in regionalen Netzwerken aktiv mit. Es gibt feste Kooperationsbeziehungen zwischen Unternehmen und unserer Schule. Die regionalen Möglichkeiten der Ausgestaltung einer individuellen Schulausgangsphase wurden erschlossen. Vorhandene Ressourcen, z. B. an der Staatlichen Berufsbildenden Schule Arnstadt werden genutzt. Ein letzter aber nicht unwesentlicher Aspekt ist die Tatsache, dass wir die Innovationen der Thüringer Schulgesetzgebung der letzten zwei Jahrzehnte offensiv nutzen und für unsere Schüler in Ichtershausen ausgestalten. Wir warten keine Übergangsfristen ab, sondern gestalten bewusst. Jüngste Bespiele dafür sind u.a. die Bewerbung um das Qualitätssiegel Oberschule und vorfristige Einführung der Bemerkungen r Lernentwicklung unserer Schüler. Bitte fügen Sie Ihr BO-Konzept als Anlage bei! Bitte geben Sie das Datum an, dem Ihr BO-Konzept letztmalig aktualisiert wurde (letzter Bearbeitungsstand)! Datum: trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht 3

4 1.3 Bitte beschreiben Sie, wie Sie Ihre Zielerreichung in der BO überprüfen! Welche Instrumente nutzen Sie da? Bei der Überprüfung der Zielerreichung spielen zwei wichtige Gesichtspunkte eine Rolle. Neben der schulinternen Überprüfung der Ziele sehen wir auch den regionalen und überregionalen Beg. Deshalb sind alle schulischen Angebote sind in das regionale Berufswahlvorbereitungskonzept SEBEIK (Servicenetzwerk Berufswahlvorbereitung Ilm-Kreis) integriert bzw. mit diesem abgestimmt. Dies gelingt, weil seit mehr als 15 Jahren Vertreter unserer Schule in regionalen Netzwerken, wie dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft des Ilm-Kreises, mitarbeiten und inhaltlich ausgestalten. Schulintern werden folgende Instrumente genutzt: - Elternversammlungen und Elternsprechstunden, - individuelle Gespräche r Lernentwicklung durch die Klassenlehrer, - Hospitationstag für Eltern und Großeltern, - Thüringer Kompetenztest und deren sorgfältige Auswertung, - Thünis, - Schüler- und Elternbefragungen bei der Einwahl angeboten der schulbezogenen Jugendarbeit, - Einzelgespräche und Beratungen individuellen Lernbausteinen. In Auswertung der im vorangegangenen Schuljahr durchgeführten Aktivitäten r BO prüfen wir, welche dieser Praxisbausteine erneut einen Platz erhalten, was überarbeiten oder neu aufnehmen ist und wann diese Praxisbausteine im Schuljahresarbeitsplan angesiedelt werden. Dabei erhalten regelmäßig wiederkehrende Maßnahmen, wie z.b. Schülerbetriebspraktika in Klasse 9 und 10, die SEBEIK- Projektwochen der Klassen 7 und 8, Beratungs- und Schulsprechstunden durch die Agentur für Arbeit einen festen Platz im Terminkalender. Regelmäßige Absprachen mit den entsprechenden Kooperationspartnern sowie zwischen Schulleitung und Berufsberatungslehrer sind dabei eine wichtige Voraussetng für langfristige en bzw. zeitnahe Festlegungen. Eine Überprüfung der durch die Schüler erbrachten Leistungen und Kompetenzen ist für uns besonders durch die Einschätngsbögen möglich, die sie am Ende ihrer Praxisphasen von den jeweiligen Betreuern erhalten. Diese sind gleichzeitig ein wichtiges Instrument für Elterngespräche seitens der Klassen- und Beratungslehrer. Darüber hinaus erhalten die Schüler für ihre Betriebspraktika Aufgabenstellungen, die als schriftliche Ausarbeitung abgeben sind und beispielsweise im Rahmen eines Kurzvortrages im WRT- Unterricht vorstellt werden. Ein weiteres wichtiges Instrument ist der Thüringer Berufswahlpass. Das persönliche Profil Stärken bestimmen und Ziele ableiten auf den Seiten 16 und 17 wird mindestens einmal im Schuljahr durch die Schüler selbst eingeschätzt. Fremdeinschätngen durch Eltern, Großeltern, Geschwister oder auch Lehrer sind möglich. Daraus werden dann persönliche Schlussfolgerungen auf der Seite 18 abgeleitet. Unsere Schüler werden befähigt, ihre Stärken und Fähigkeiten einschätzen, daraus eigene Interessen und Ziele ableiten und auch Fremdeinschätngen in ihre Überlegungen einbeziehen. Die individuelle Lernplanung erfolgt bei unseren Schüler mit den Bemerkungen r Lernentwicklung und den Gesprächen r Lernentwicklung und wird in den Schülerakten dokumentiert. Eltern erhalten somit mindestens zweimal jährlich Rückmeldung über die schulische Entwicklung ihres Kindes. Getroffene Festlegungen sind individuell und flexibel. Die pädagogischen Gremien (Lehrerkonferenz und Klassenkonferenzen) der Schule beraten regelmäßig und insbesondere ab der Klassenstufe 7 auch den Problemen der BO. Die Schulkonferenz wird darüber regelmäßig durch den Schulleiter informiert. trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht Begründung der Jury m 1. Themenbereich: 4

5 2. Themenbereich: Berufsorientierung und Unterricht 2.1 Bitte nennen Sie - bezogen auf die BO - die Themen, in denen Sie fächerübergreifend und ergebnisorientiert unterrichten! Beschreiben Sie die Umsetng eines der genannten Themen genauer! Fächerübergreifende Themen bezogen auf die Berufsorientierung und den Unterricht unserer Schüler: Mein persönliches Profil wer bin ich? in der Klassenstufe 7, Eigenschaften, Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie Freizeitverhalten erkennen. Wie denken andere über mich? Interessen erkunden? vorgeschlagene Berufsfelder analysieren, Erstellen einer PowerPoint Präsentation (Fächer: WRT, Medienkunde und Deutsch) Projekt Ability in der Klassenstufe 7, (Fächer: WRT, Darstellen & Gestalten, Medienkunde und Deutsch) Lebensentwürfe gestalten - So stelle ich mir meine Zukunft vor" in der Klassenstufe 8, Dabei steht die berufliche Vororientierung im Mittelpunkt, wobei Vorstellungen über Aufgaben und Anforderungen in bestimmten Berufen sammengetragen werden. Hier nutzen wir auch die Vorstellung einzelner Berufsbilder in der Wochenendbeilage der "Thüringer Allgemeinen" und anderer Quellen. Wichtig ist dabei auch eine rechtzeitige Orientierung der Schüler auf die Zugangsvoraussetng für das Erlernen eines bestimmten Berufs, um sich konkrete Ziele für den nötigen Schulabschluss setzen. (Fächer: WRT, Medienkunde und Deutsch) Erstellen von Bewerbungsunterlagen in der Klassenstufe 9 (Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, Verweis auf Online-Bewerbungen) und Eingabe der Materialien in die Datenbanken der Schüler in den Fächern WRT, Medienkunde und Deutschunterricht Meine Übergangsschritte in den Klassenstufen 9 und 10, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Interessen weiter erkunden, Plakate und Collagen über Traumberuf erarbeiten, Betriebspraktikum und dessen Auswertung, Betriebsbesichtigungen durchführen und auswerten, Bewerbungsverfahren Fertigung und Aktualisierung von Bewerbungsunterlagen im Abschlussjahrgang r direkten Bewerbung, Nutng schulischer Ressourcen (Fächer: WRT, Medienkunde und Deutsch) Comeniusprojekt , MINT-Projekte Umsetng des Themas Meine Übergangsschritte in den Klassenstufen 9 und 10: beteiligte Fächer: Deutsch, WRT, Kunst, Medienkunde, Englisch, Ethik, 2. Fremdsprache Die Schüler unserer Schule sollen am Ende der Klassenstufe 9 einen Traumberuf und mögliche Alternativen kennen. Der Weg dahin soll im persönlichen Berufswahlpass dokumentiert sein und die Grundlage für eine erfolgreiche Bewerbung um eine duale Ausbildung oder die Aufnahme an eine weiterführende Schule bilden. Im Fach WRT werden da nächst weiterhin die Instrumente des Berufswahlpasses r Erkundung von Fähigkeiten und Fertigkeiten und die Ableitung von Interessen genutzt. Umfassende Informationen erhalten die Schüler im BIZ, durch den effektiven Einsatz von Onlineangeboten u.a. der AA für Arbeit und weiterer Institutionen wie IHK, HWK und dem Landwirtschaftsamt. Im Schulfoyer informiert eine Pinwand über aktuelle Trends und konkrete Angebote. Im Kunstunterricht fertigen die Schüler Collagen und Plakate m Thema Traumberuf. Parallel da erfolgen die Auswertungen der Praktikumswochen in den Klassenstufen 9 und 10 in den Fächern Deutsch und WRT. Erfahrungen und Eindrücke weiterer Praxisbausteine wie z.b. von Betriebserkundungen oder dem Projekttag ein Tag im Unternehmen fließen mit ein. Mit Beginn der Klassenstufe 10 haben unsere Schüler vollständige Bewerbungsunterlagen. Im Ethikunterricht werden folgende Lerninhalte thematisiert: Arbeit, Freizeit, Beruf, Verhältnis Arbeit und Freizeit, Glück und Sinn des Lebens, Lebensplanung und Zukunftsvisionen, Verantwortung für die eigene Lebenszeit. In den Fächern WRT und Deutsch rücken nun Vorstellungsgespräche und Einstellungstests in den Focus. Hierbei werden regelmäßig die Erfahrungen externen Partnern genutzt und in Praxismodulen mit den Jugendlichen umgesetzt. trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht 5

6 2.2 Bitte stellen Sie dar, wie in Ihren Unterricht aktuelle Trends des regionalen Arbeitsmarktes, moderne Berufsfelder, technische Innovationen sowie globales Denken und Handeln einfließen! Die Öffnung der Schule m Sozialraum und die Erschließung möglichst vieler regionaler aber auch internationaler Ressourcen für die BO Aktivitäten an unserer Schule stellen sicher, dass im Unterricht aktuelle Trends des Arbeitsmarktes, technische Innovationen aber auch globales Denken und Handeln einfließen. Im Berufswahlkonzept der Schule ist festgeschrieben: Bei der Berufswahlvorbereitung der Schülerinnen und Schüler an unserer Schule müssen die Individualität und die Kompetenzen eines jeden Einzelnen mit dem Ziel eines treffsicheren Übergangs in das Berufsleben im Mittelpunkt stehen. Alle Schüler verlassen die Staatliche Regelschule Wilhelm Hey mit einem Abschluss. Deshalb muss dieser Prozess ständig optimiert und den sich verändernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen angepasst werden. Schule, Unternehmen und Elternhäuser arbeiten als Partner eng sammen. Externe Unterstütng im Berufswahlvorbereitungsprozess ist Realität und wird zielgerichtet weiterentwickelt. Die europäische und globale Dimension der Arbeitswelt wird vermittelt. Berufswahlvorbereitung an unserer Schule wird gemeinsam mit dem Ausbildungsverbund des Ilm-Kreises, der Initiative Erfurter Kreuz? e.v. und weiteren Partnern organisiert, koordiniert und ist betriebsbezogen. Lernen für Ausbildung und Arbeit in Thüringen ist das Hauptziel aller Bemühungen. Die Zusammenarbeit mit Schulen in Polen, Bulgarien und Frankreich diesem Thema steht auch für die globalen Gesichtspunkte der BO. Das aktuelle Projekt Chancen in Europa Nutng erneuerbarer und energieeffizienter Energien verfolgt diesen Ansatz (Ausg): Im Zuge der Diskussion um den globalen Klimawandel gerät das Thema Nachhaltigkeit nehmend in das Blickfeld und betrifft natürlich besonders die junge Generation, da es dabei um ihre Zukunft geht. Die Nutng erneuerbarer und energieeffizienter Energien im Europa des 21. Jahrhunderts ist gerade auch deshalb eine Chance. Eine Chance für innovative Ausbildungsplätze in neuen Industriezweigen, für kunftssichere Arbeitsplätze und eine lebenswerte Umwelt. In den teilnehmenden Schulen werden im Projektverlauf Lernprozesse im naturwissenschaftlichen aber auch sprachlichen und berufswahlvorbereitenden Bereich aktiv gefördert und soziale, fachliche und kommunikative Kompetenzen der SchülerInnen gestärkt. Im Unterricht (z.b. Ethik und WRT) werden Inhalte wie Globalisierung, globales Denken, Auswertung von Stellenangeboten der Region und deren Lohngefüge in Deutschland und Europa, Lebensunterhaltung wird angesprochen und diskutiert. Unterrichtsprojekte wir Praktika, Tag der Berufe, Tag im Unternehmen, Ausbildungsmessen werden vor- und nachbereitet. Das geschieht durch die Erarbeitung von Stichpunkten ausgewählten Themen, Kurzvorträgen, Steckbriefen und Mind Map sowie Berichtsheften. Da eine unmittelbare Anbindung unseres Schulstandortes an das nahegelegene Industriegebiet "Erfurter Kreuz" besteht, haben wir gute Kontakte den dort angesiedelten Firmen und können auf aktuelle Gegebenheiten direkt verweisen. Eindrücke und Erfahrungen, die Schüler in Praktika und Lehrer bei Betriebsbesichtigungen gewinnen, werden im Unterricht an die Klassen weitergegeben. Ein weiterer Baustein sind entsprechende Fort- und Weiterbildungen des Kollegiums. Da gehören eine jährliche Dienstberatung in einem Unternehmen der Region mit anschließendem Betriebsrundgang, Teilnahme an Veranstaltungen des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT, die Betreuung der Schüler bei allen Praxisbausteinen durch die jeweiligen Klassenlehrer, der Besuch von Messen und die Teilnahme an Wettbewerben. Abschließend sei noch genannt, dass der NANO-Truck des Bundesministeriums für Forschung an unserer Schule war und das Biotechnikum folgen wird. Weiterhin werden die Schüler im Zweijahresrhythmus über Neuerungen im Bereich der Metall- und Elektroindustrie im Infobus auf dem Schulhof informiert. trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht 6

7 2.3 Bitte stellen Sie dar, wie Sie durch Einbindung von Kooperationspartnern der Wirtschaft (Industrie, Handwerk, Landwirtschaft, Öffentlicher Dienst, Sozialwirtschaft, etc.) sicherstellen, dass die Schüler auf die Anforderungen des Berufslebens praxisnah vorbereitet sind! Um den treffsicheren Übergang unserer Jugendlichen in das Berufsleben ermöglichen ist ein kontinuierlicher Erfahrungsaustausch mit den Kooperationspartnern aus Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung notwendig. Dabei stellen wir immer wieder fest, dass es auf beiden Seiten großen Informationsbedarf gibt. Man kann keinesfalls davon ausgehen, dass Unternehmer über die aktuellen schulpolitischen Entwicklungen mit all ihren Facetten informiert sind. So besteht großer Aufklärungsbedarf in Beg auf die IAP und weitere individuelle Lernmöglichkeiten an Thüringer Schulen. Auch fast ein Jahrzehnt nach Einführung des Thüringer Berufswahlpasses kennen viele Unternehmer dieses Instrument nicht. Auch auf der schulischen Seite gab und gibt es Veränderungen. So bietet die neue Schulamtsstruktur natürlich viele Chancen, welche aber auch genutzt werden müssen. Bestimmungen und Festlegungen die nur auf dem Papier stehen sind hier nicht gewinnbringend. So wurde unsere Schule beispielsweise im Januar 2011 aufgefordert, das BO-Konzept einreichen. Dies wurde im Februar 2011 auch gemacht. Leider gibt es bis heute keine Rückmeldung, kein Feedback, keinerlei Kritik oder Anregungen. Die schulinterne Fortschreibung ist natürlich erfolgt. Die Einbindung unserer Kooperationspartner in den BO-Prozess stellen wir wie folgt sicher: Die Schule arbeitet in vielen regionalen Netzwerken diesem Thema mit, ist fest in das Projekt SEBEIK integriert und gestaltet dieses inhaltlich mit. Es besteht ein regelmäßiger Kontakt m Kompetenzzentrum des Ilm-Kreises in Arnstadt. Mindestens einmal jährlich findet eine Lehrerdienstberatung in einem nahegelegenen Unternehmen statt, wobei auch eine Betriebsbesichtigung und Erläuterungen r Betriebsstruktur eingebunden werden. Durch den Beratungslehrer wird sichergestellt, dass die monatlichen Sprechstunden bei unserer Beraterin von der Agentur für Arbeit Arnstadt durch die Schüler rege genutzt werden. Die Beratungslehrerin wird im Anschluss über Probleme, die Notwendigkeit vertiefenden Gesprächen mit dem Schüler/der Schülerin bzw. den Eltern unterrichtet. Kooperationspartner erhalten die Möglichkeit, sich m "Tag der offenen Tür" präsentieren. Während aller Praxisbausteine außerhalb der Schule werden unsere Schüler durch die Klassenlehrer betreut. Dieses System sorgt dafür, dass die BO Aktivitäten auf den Schultern des gesamten Kollegiums verteilt sind. Der regelmäßige Kontakt zwischen Klassenlehrer und Unternehmer ist wichtig für die effektive Beratung der Jugendlichen. Die alle zwei Jahre stattfindende Beratung der Berufsorientierungspartner ist der wichtigste Baustein im kommunikativen Prozess zwischen schulischen und außerschulischen Partnern. Ziel dieser Veranstaltung ist es den Berufswahlprozesses optimieren. Das Ergebnis der letzten Veranstaltung lässt sich wie folgt sammenfassen: - aktive Zusammenarbeit mit unseren Partnern wird bestätigt, - Optimierung der Arbeit mit dem Berufswahlpass ist immer ein Schwerpunkt, - bewusstere Nutng der Schulsprechstunden mit Frau Sauer, - stärkere Einbeziehung der Eltern und Großeltern. trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht Begründung der Jury m 2. Themenbereich: 7

8 3. Themenbereich: Förderung der individuellen Berufswahlkompetenz 3.1 Bitte beschreiben Sie, wie Sie mit den Schülern deren persönliche Profile (Interessen, Fähigkeiten, Wertvorstellungen, Ziele) erarbeiten und dokumentieren! Die Interessen der Schüler werden durch ihr tägliches Leben beeinflusst. Hier möchten wir den Schüler erreichen, Entwicklungen aufzeigen und Möglichkeiten m späteren Berufsleben individuell vermitteln. Ein wichtiges Hilfsmittel dafür bildet der Berufswahlpass, dessen Einsatz wir ständig optimieren. Bereits in Klasse 7 wird mit der Einführung des Passes eine wichtige Orientierung der Schüler (und Eltern) auf eine realistische Einschätng ihrer Fähigkeiten und Zukunftspläne erreicht. Alle Ausarbeitungen der Schüler z.b. ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten, Stärken und Schwächen, Praktika inklusive deren Bewertungen und Beurteilungen werden in die speziellen Register des Berufswahlpasses eingeordnet und durch die Fachlehrer bzw. Klassenlehrer überprüft. Der Berufswahlpass verbleibt in der Regel in der Schule und wird am Ende der Klassenstufe 9 an die Schüler ausgegeben. Durch das Ability-Projekt erfolgt eine Vertiefung dieser Einsichten. Die dabei erstellten Einschätngsbögen werden den Eltern vorgelegt und im Berufswahlpass späteren Vergleichen eingeheftet. Im WRT-Unterricht erarbeiten sich die Schüler Informationen verschiedenen Berufsbildern und prüfen ihren Interessenbeg bzw. ihre Eignung für eine mögliche Ausbildung. Wie schon im Punkt 1.3 beschrieben, beginnen wir mit einer Selbsteinschätng der Schüler. Es folgt eine Fremdeinschätng durch Eltern, Freunde oder Klassenkameraden. Durch gezielte Auswertung dieser Informationen kann der Schüler seine Stärken erkennen und ausbauen und seine Schwächen minimieren. In anderen Unterrichtseinheiten benutzen wir gezielt das Internet: z.b. Planet-Berufe.de. Dort geben die Schüler ihre Interessen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Vorstellungen an ihren späteren Beruf ein und erhalten Vorschläge Berufsfeldern und konkreten Berufen. Die Projektwochen im Kompetenzzentrum, individuelle Schülerpraktika, die gezielte Vorbereitung und der Besuch von Berufsinformationsmessen, Betriebserkundungen und die Veranstaltungen der Agentur für Arbeit sind die konkreten Möglichkeiten r Informationsgewinnung in diesem Prozess. Natürlich sind auch Negativerlebnisse im BO Prozess hilfreich, ein Beruf der keinen Spaß im Praktikum macht, sollte auch nicht erlernt werden. Der Unterricht an unserer Schule bleibt das Kerngeschäft, das Lehrerkollegium arbeitet sehr eng sammen. Die Schüler werden gefördert und gefordert, sowohl im Unterricht, als auch in Arbeitsgemeinschaften, Hausaufgabenbetreuungen oder der Vorbereitung auf bestimmte Prüfungen. Die Dokumentation in diesem Bereich erfolgt wie schon mehrfach beschrieben in den Bemerkungen r Lernentwicklung, welche sich in den Schülerakten im Lehrerzimmer befinden. trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht 8

9 3.2 Bitte beschreiben Sie, wie Sie den individuellen Stand der Berufswahlkompetenz Ihrer Schüler ermitteln und dokumentieren! Um die Interessen, Fähigkeiten, Wertvorstellungen und Ziele unserer Schüler erkennen, erarbeiten und entwickeln, fördern wir diese bereits ab der 5. Klasse. Die wichtigsten Partner in diesem Prozess sind für die Klassen- und Beratungslehrer Eltern aber auch Großeltern. In diesem Alter existieren die Einschätngen r Kompetenzentwicklung, welche die Kinder aus der Grundschule mitbringen. Durch Hospitationen und Unterricht in den 4. Klassen der Grundschulen lernen die künftigen Klassen- und Fachlehrer die Schüler in der Regel bereits vor dem Übertritt an unsere Schule kennen. Auch die Grundschulschnuppertage und mindestens zwei Elternversammlungen erfüllen diesen Zweck. Mit Beginn der Klassenstufe 5 haben die Schüler dann die Möglichkeit, neben dem Unterricht Angebote der schulbezogenen Jugendarbeit wahrnehmen. Diese Angebote werden altersgerecht m Schuljahresbeginn unterbreitet. Neben den schon mehrfach angesprochenen Betreuungs- und Förderangeboten sind es zahlreiche Arbeitsgemeinschaften, welche dem Ausprobieren, dem Fördern und dem Kennenlernen dienen. Bei diesen Aktivitäten werden wir von den Jugendpflegerinnen des Amtes Wachsenburg und der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg unterstützt. Neben Angeboten r offenen Jugendarbeit während der Schulzeit betreuen diese die Kinder und Jugendlichen auch am Nachmittag in ihren Heimatorten. Diese Kombination hat sich gerade im BO Prozess als äußerst effektiv herausgestellt. So wurden z.b. zwei Jugendliche aus Osthausen im Schuljahr 2011/2012 bis r Unterschrift unter den Ausbildungsvertrag begleitet. Im Schuljahr 2012/2013 wird der praktische Teil der IAP eines Schülers durch eine Jugendpflegerin mit organisiert bzw. abgesichert. Die Dokumentation während der IAP erfolgt in einer individuellen Lernvereinbarung. Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf erhalten ein Gutachten, welches jährlich fortgeschrieben wird. Dieses befindet sich ebenfalls in der Schülerakte. Alle anderen Schüler erhalten ab dem Schuljahr 2012/2013 die schon mehrfach erläuterten Bemerkungen r Lernentwicklung. Die Dokumentation und die Arbeit mit den Instrumenten des Berufswahlpasses sind ebenfalls bereits in den Punkten 1.3 und 2.1 erklärt. In den Klassen 9 und 10 erleben unsere Schüler insgesamt 3 Praktikumswochen in selbstgewählten Unternehmen. Nach der jeweiligen Praktikumswoche erfolgt in Absprache mit den Fachschaften Deutsch und WRT, die Auswertung dieses Praxisbausteins. Erarbeitet wird beispielsweise ein Steckbrief m erlebten Berufsbild oder ein entsprechender Kurzvortrag. Diese Nachbereitung jeder BO Aktivität ist uns sehr wichtig und wird im Rahmen von SEBEIK von Mitarbeitern des Kompetenzzentrums durchgeführt, bei allen anderen Praxisbausteinen durch Lehrer unserer Schule. Alle Unterlagen befinden sich im Berufswahlpass. In den Abschlussjahrgängen wird in regelmäßigen Abständen der Bedarf an Unterstütng erfragt und der Stand m Bewerbungsverfahren oder m Übertritt an eine weiterführende Schule erfasst. Letzteres bezieht sich z.b. auf die Aktualisierung von Bewerbungsunterlagen oder auf eine Auswahl von Ausbildungsbetrieben. Auch der Schulleiter bietet den Schülern Einzelfallberatung an und dokumentiert dieses in Tabellenform. Schüler, die während der Schulzeit Bewerbungsgesprächen oder Einstellungstests eingeladen sind, werden bei Vorlage der Einladungen für die entsprechenden Stunden vom Unterricht freigestellt. trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht 9

10 3.3 Bitte erläutern Sie, wie Sie mit individuellen Angeboten auf die unter 3.1 und 3.2 erfassten Ergebnisse reagieren, um die Schüler individuell fördern! Individualisierung des Lernens (Ausg Konzept) "Die Individualisierung des Lernens ist an unserer Schule seit vielen Jahren Schulentwicklungsschwerpunkt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten in den Klassenstufen 5 bis 9 Bemerkungen r Lernentwicklung. Diese individuell erarbeiteten Unterlagen besitzen alle Schüler bis r 9. Klasse (Ausnahme sind Kinder mit sonderpädagogischen Gutachten) und sind die Grundlage r individuellen Förderung. So ist in den letzten Jahren ein Netzwerk entstanden, in welchem Klassen und Fachlehrer, Beratungslehrer, Sonderpädagogen, Projektleiter der schulbezogenen Jugendarbeit und externe Unterstützer eng sammen arbeiten. Als Schule kooperieren wir mit den Sozialarbeitern der Heimatorte unserer Schüler, der Berufsberaterin der Agentur für Arbeit und weiteren Partnern. Es bestehen enge Kontakte m Staatlichen Förderzentrum Ilmenau, m SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum) Erfurt und beispielsweise m Netzwerk AD/HS Gotha. In den letzten Jahren hat sich eine neue Lernkultur entwickelt, welche dem Thüringer Schulgesetz 2, Abs. 2 Rechnung trägt: Die Schulen sind im Rahmen ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages r individuellen Förderung der Schüler als durchgängiges Prinzip des Lehrens und Lernens verpflichtet.. Seit Oktober 2010 haben wir die Schüler des Staatlichen Förderzentrums Arnstadt, welche in unserem Sozialraum wohnen und für den Gemeinsamen Unterricht geeignet sind, in unsere Schule erfolgreich integriert. Somit sind Differenzierung im Unterricht, Gemeinsamer Unterricht und individuelle Förderung noch mehr in den Mittelpunkt unserer Schulentwicklung getreten. Dieser Prozess wird ständig optimiert und auch im Schuljahr 2012/2013 schwerpunktmäßig verfolgt." Individuelle Angebote für unsere Schülerinnen und Schüler: Förderangebote für Schüler mit Lernschwierigkeiten ab der Klassenstufe 5 (z.b. in Mathe, Deutsch, Englisch) Begabtenförderung ab der Klassenstufe 5 (z.b. Astronomie, Schach, Sport, Naturwissenschaften, Jugend forscht) Mitarbeit in den Schülerfirmen der Schule. In der Schlemmerecke SAG arbeitet seit 1999 bereits die 6. Schülergeneration, momentan Schüler der Klassen 7. Die Wilhelm Hey S GmbH arbeitet seit 2012 mit Schülern der jetzigen 8. Klassen. Projekt Ability in der Klassenstufe 7, u.a. r Nachbereitung des 1. Praxisbausteines im Kompetenzzentrum des Ilm-Kreises. Monatliche Sprechstunde der Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, insbesondere für Schüler der Klassen 9 und 10. Projekttag Ein Tag im Unternehmen - Hier können die Schüler der 10. Klassen gezielt ein selbstgewähltes Berufsbild näher kennenlernen und konkrete Kontakte einem Unternehmen knüpfen. Individuelle Teilnahme von Schülern ab der 7. Klasse am Tag der Berufe und am Girls-Day. Teilnahme an Wettbewerben der IHK, HWK und der Wirtschaftsjunioren. verteiler r Berufswahlvorbereitung. Gezielte und individuelle Unterstütng von Schülern bei der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb. Gestaltung einer individuellen Schulausgangsphase je nach Bedarf und auf den speziellen Schüler geschnitten. trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht 10

11 3.4 Bitte geben Sie an, wie Sie die Übergangsquoten ermitteln und kommunizieren! Welche Rück- schlüsse ziehen Sie daraus für Ihren BO-Prozess? Führen Sie die Übergangsquoten der letzten zwei Schuljahre auf! Die Übergangsquoten unserer Absolventen werden jeweils m Schuljahresende ermittelt. Wir erfassen von den Realschülern der 10. Klassen und den Hauptschülern der 9. Klassen den aktuellen Stand im Bewerbungsverfahren bzw. den konkreten Ausbildungsbetrieb oder die weiterführende Schule. Rückschlüsse (Beispiel): In den letzten zehn Schuljahren haben jährlich 3 bis 6 Schüler eines Abschlussjahrganges den Wechsel an ein Gymnasium m Erwerb des Abiturs gewählt. Aus dieser Erkenntnis heraus haben wir uns bei der Einführung der 2. Fremdsprache bewusst für die Variante Wahlfach entschieden. Nur so erlangen die Realschüler solide Fremdsprachenkenntnisse und können den späteren Anforderungen am Gymnasium genügen. Die Absolventen des Vorjahres werden wie folgt angeschrieben (Schreiben vom Juni 2012): Hallo (Vorname), du hast unsere Schule im Juli 2011 verlassen und bist nun sicherlich erstaunt, warum du Post von uns bekommst. Als Schule haben wir ab der Klassenstufe 7 viele Aktivitäten r Berufswahlvorbereitung für dich organisiert und durchgeführt. Neben den Projektwochen im Kompetenzzentrum, im Arnstädter Bildungswerk, den Projekttagen Wirtschaftsbezogener Unterricht, dem Betriebspraktikum wurdest du durch das Führen des Berufswahlpasses und vieler weiterer Maßnahmen befähigt, eine gezielte Entscheidung deiner Berufswahl treffen. Nun möchten wir gern wissen, wie der Stand nach einem Jahr in der Berufsausbildung oder an der weiterführenden Schule ist und bitten dich, die Anlage ausfüllen. Dabei reicht es aus, im entsprechenden Feld ein Kreuz machen. Insbesondere wäre für uns wichtig wissen, ob der vor einem Jahr gewählte Beruf die richtige Entscheidung war, oder ob du mittlerweile eine neue Berufsausbildung begonnen hast. Wir hoffen somit, unsere Schüler künftig noch besser beraten können. Weitere Hinweise sind ausdrücklich erwünscht. Du kannst sicher sein, dass diese persönlichen Informationen von der Schule nur quantitativ ausgewertet und anschließend vernichtet werden. Bitte sende das Antwortschreiben bis m 16. Juli 2012 an die Schule rück. Natürlich würden wir uns freuen, wenn du persönlich vorbeikommst, allerdings ist die Antwort auch als Fax, Brief oder möglich. Rückschlüsse (Beispiel): Aus den Befragungen nach einem Schuljahr kann man ableiten, wie effektiv die Berufswahlvorbereitung an unserer Schule war, welche Schüler abgebrochen haben bzw. sich im 1. Lehrjahr umorientiert haben. Schulabgänger Schuljahr 2009/2010: Schülerzahl: 18 Antwort erhalten von: 15 (83,5%) davon 8 schriftlich, 4 telefonisch und 3 persönlich keine Antwort von: 2 (11%) unbekannt verzogen: 1 (5,5%) Übergang: in eine duale (betriebliche) Ausbildung: 12 (80 %) an eine weiterführende Schulen: 3 (20%) Bemerkung: Die im Sommer 2010 begonnene duale Berufsausbildung war bei 9 Jugendlichen auch nach einem Jahr noch die Aktuelle, zwei Schüler haben eine andere Lehre begonnen, 1 Schüler sucht einen Ausbildungsplatz. Schulabgänger Schuljahr 2010/2011: Schülerzahl: 22 Antwort erhalten von: 16 (73%) davon 10 schriftlich, 2 telefonisch und 4 persönlich keine Antwort von: 4 (18%) unbekannt verzogen: 2 (9%) trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht Begründung der Jury m 3. Themenbereich: 11

12 4. Themenbereich: Regionale Vernetng und Praxisnähe 4.1 Bitte stellen Sie tabellarisch dar: BO-Partner, Aktivitäten mit Zielen, Form der Vereinbarung! Ziele aller BO Aktivitäten an unserer Schule sind: Die Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Regelschule Wilhelm Hey Ichtershausen zeichnet aus, dass sie die verschiedenen Bildungswege kennen und für sich individuelle Möglichkeiten der Berufswahl ableiten, sie sich über konkrete Berufsbilder in Thüringen informiert haben, Zugangskriterien kennen und aktiv dafür lernen, sie Beratungsangebote und Ansprechpartner in Institutionen und Unternehmen kennen und diese aktiv nutzen, sie wissen, welche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen sie besitzen, sie am Ende der Schulzeit wissen, welchen Beruf sie lernen möchten und Alternativen kennen. BO Partner Aktivitäten mit Zielen Form der Vereinbarung Initiative Erfurter Kreuz e.v. Praxisbausteine r individuellen BO, u.a.: Kooperationsvertrag Projekttag "Ein Tag im Unernehmen", Lehrerdienstberatung im Unternehmen, Umsetng der IAP, Betriebsbesichtigungen, Exkusionen, Vorträge von Unternehmern, Solar-Dorf MINT-Bildung im Unterricht und bei Projekten: Kooperationsvertrag Kettmannshausen e.v. Unterrichtsprojekte (Solarbiker, Solarsonnenblume, Dreieinergieplushaus), Comeniusprojekt Agentur für Arbeit Effektive Beratung von Lehrern und Eltern, lt. Gesetz monatliche Sprechstunde für Schüler, regelmäßige Sprechstunde für Eltern, Elternversammlungen, Lehrstellenbörsen Deutsche Kinder- und Projekte r effektiven Berufswahlvorbereitung, Kooperationsvertrag Jugendstiftung u.a.: Junge Impulse in der Berufswahlvorbereitung, Gründung eines Schülerunternehmens, Mitarbeit in einem bundesweiten Netzwerk im im Ganztagsschulbereich SBBS Arnstadt Gemeinsame Nutng von Ressourcen r Kooperationsvertrag Gestaltung der Schulausgangsphase, Praxisbausteine für Schüler in der IAP, der sätzlichen 10. Klasse und im Bildungsgang Lernen Kompetenzzentrum Ilm-Kreis Umsetung von Praxisbausteinen in den 7. und 8. Klassen im Rahmen von SEBEIK (Servicenetzwerk Berufswahlvorbereitung Ilm-Kreis) Kooperationsvertrag Weitere Partner (z.t. ohne Kooperationsverträge) sind: der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT des ilm-kreises und die LAG dieser Organisation, die Handwerkskammer Erfurt und Suhl, die IHK Südthüringen, die Frauengruppe Großbreitenbach, die Gemeinden unsres Eingbebietes, regionale Vereine im Bereich der Begabten- und Sportförderung, weitere Unternehmen der Region, das Jugendamt des Ilm-Kreises, der Regelschul-Förderverein und die Jugendeinrichtungen des Amtes Wachsenburg und der VG Riechheimer Berg. trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht 12

13 4.2 Bitte beschreiben Sie, in welcher Weise und wie häufig ein Erfahrungsaustausch mit Ihren BO-Part- nern stattfindet! Wie fließen die Arbeitsergebnisse in den weiteren BO-Prozess ein? Als Schulleiter und als ehrenamtlicher Vorsitzender des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft im Ilm-Kreis organisiere ich jährlich verschiedene Veranstaltungen für Schulen und Unternehmen. Hier geht es insbesondere um gemeinsame, schulübergreifende Projekte wie SEBEIK. Teilnahme an den Beratungen der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT. Als Kooperationspartner der Initiative Erfurter Kreuz nimmt ein Schulvertreter regelmäßig an den Sitngen des vereinsinternen Arbeitskreises r Zusammenarbeit mit Schulen teil. Insbesondere r Vorbereitung des Praxisbausteins Ein Tag im Unternehmen finden vor- und nachbereitende Veranstaltungen mit allen Unternehmern ( Unternehmen) an unserer Schule statt. Alle Praxisbausteine der Schüler und die Dienstberatung im Unternehmen werden genutzt, um mit den BO-Partnern ins Gespräch kommen. Alle BO - Partner werden den jährlichen Tagen der offenen Tür eingeladen. Hier ist uns insbesondere der Kontakt den Eltern wichtig. Überregionale Konferenz(en) bzw. Beratungen, z.b. m Thema " Nachhaltigkeit im BO - Prozess" finden an unserer Schule statt. Die alle zwei Jahre stattfindende Beratung der Berufsorientierungspartner ist der wichtigste Baustein im kommunikativen Prozess zwischen schulischen und außerschulischen Partnern. Ziel dieser Veranstaltung ist es den Berufswahlprozesses optimieren. Das Ergebnis der letzten Veranstaltung wurde bereits im Punkt 2.3 erwähnt. Die dort festgestellten Arbeitsergebnisse haben einer noch effektiveren Arbeit mit dem Berufswahlpass geführt. Externe Unterstütng wurde genutzt. So gab es eine durch das BWTW geleitete thematische Veranstaltung für Lehrer, Schüler und die Eltern der 7. Klassen im aktuellen Schuljahr. Die Schulsprechstunden mit Frau Sauer werden noch sorgfältiger geplant. Frau Sauer erhält vor der Sprechstunde eine genaue Teilnehmerliste. Schülern und Eltern sind alle Termine langfristig bekannt. Durch noch gezieltere Elterninformationen und die übersichtliche Darstellung des BO Prozesses auf unserer Homepage wollen wir mehr Transparenz erreichen. Wir haben die Großeltern als BO Partner erkannt. Oft sind es Oma und Opa, die mit ihren Enkeln Berufsinformationsmessen fahren aber auch Begleiter bei Vorstellungsgesprächen sind. Diese Erkenntnisse sind nächst in das Berufswahlkonzept 2020 eingeflossen und der Anlage 2 Konzept BO berücksichtigt. Mindestens einmal jährlich findet eine Aktualisierung statt. Viele Arbeitsergebnisse bzw. neue Erkenntnisse werden auch ohne Dokumentation täglich umgesetzt und gelebt. trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht 13

14 4.3 Bitte erläutern Sie, wie Sie - passend den Zielen Ihres BO-Konzeptes - BO-Partner auswählen sowie bestehende Partnerschaften weiterentwickeln! Die Auswahl der BO-Partner und die Gestaltung und Weiterentwicklung dieser Beziehungen sind ein kontinuierlicher Prozess, welcher ständig aktuellen Bedingungen angepasst wird. Immer häufiger tritt bei unseren en die Auswahl und Gestaltung nachhaltiger Projekte in den Vordergrund, welche mit möglichst wenig oder keinen Fördermitteln auskommen. Nur so kann es gelingen, diese Projekte mittel- und langfristig etablieren. Beispiele dafür sind der Projekttag Ein Tag im Unternehmen, Betriebserkundungen, die Teilnahme am Tag der Logistik und die Praxisbausteine während der Schulausgangsphase unserer Schüler. Grundsätzliche Auswahlkriterien liefern natürlich nächst unsere Schüler. Deren Interessen und Neigungen und die daraus abgeleiteten Stärken und Fähigkeiten sind der Ausgangspunkt unserer Überlegungen. Ein weiterer wichtiger Ansatz ist der regionale Beg, die Wirtschaft im Umfeld der Schule, im Ilm-Kreis bzw. Thüringen. Die Auswertung im Punkt 3.4 ergibt u.a. auch, dass ein Großteil der Schulabgänger Ausbildungsmöglichkeiten in der Region sucht und später hier arbeiten möchte. Das deckt sich mit dem Leitgedanken unseres BO-Konzeptes. Darauf haben wir ein besonderes Augenmerk. Die Ziele in den Klassenstufen 7 und 8 sind nächst allgemein gehalten und formulieren eine umfassende, allgemeine und regional bezogene Berufsorientierung vom Allgemeinen m Konkreten. Die Schüler werden befähigt ihren Berufswahlvorbereitungsprozess selbst planen und gestalten. Neben schulinternen Bausteinen wie Ability, Projekttagen und Betriebserkundungen steht hier vor allem das SEBEIK (Servicenetzwerk Berufswahlvorbereitung Ilm-Kreis). Hinter diesem Netzwerk stehen regionale Bildungsträger mit welchen die Schulen des Ilm-Kreises bereits seit 2003, im Vorgängerprojekt Praxisorientierte Berufswahlvorbereitung sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Die Ziele in den Klassenstufen 9 und 10 sind individueller und zielen sammengefasst formuliert auf den konkreten Übergang in das Berufsleben ab. Da arbeiten wird mit vielen Unternehmen sammen, geben Schülern bei Praktikums- und Lehrstellensuche Unterstütng und informieren umfassend über die Möglichkeiten der Region. Das Spektrum unserer BO-Partner ersteckt sich von der Landwirtschaft bis r Industrie, umfasst die Gesundheitsberufe, das Handwerk aber auch Studienmöglichkeiten für Schüler, welche das Abitur anstreben. Ein weiterer fester Partner ist unser Schulverwaltungsamt. Fahrkosten für das Projekt SEBEIK, den Schülerbetriebspraktika und im Rahmen der individuellen Schulausgangsphase werden erstattet. trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht Begründung der Jury m 4. Themenbereich: 14

15 5. Themenbereich: Führung des BO-Prozesses Unsere Schule arbeitet auf Grundlage des nachfolgenden Modells r systematischen Weiterentwicklung der BO. Strategie bilden Ziele formulieren Umsetng gestalten Ergebnisse prüfen Verbesserungen einleiten 5.1 Bitte nennen Sie Ihre drei wichtigsten Führungsaufgaben als Schulleiter/in im BO-Prozess! Beschreiben Sie die Umsetng einer dieser Führungsaufgaben anhand des o.g. Modells! Die wichtigsten Führungsaufgaben als Schulleiter im BO Prozess sind: Die Schaffung klarer Strukturen und personeller Stabilität in der Verantwortung im Berufswahlvorbereitungsprozess unserer Schüler. Die Systematische Fort- und Weiterbildung im Bereich der Berufswahlvorbereitung und Transfer der Erkenntnisse in das gesamte Kollegium. Die konzeptionelle Arbeit mit den schulischen Gremien (Steuergruppe, Lehrerkonferenz und Schulkonferenz), den Eltern und den Kooperationspartner. Dabei geht es um die Auswertung von Ergebnissen, die Absprachen mit Partnern, das Aufgreifen von Innovationen aus dem Bildungs- und Wirtschaftsbereich, das Vermeiden von Fehlentwicklungen, der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen und die Organisation mit fächerübergreifenden und ergebnisorientierten Ansatz. Umsetng der Führungsaufgabe (konzeptionelle Arbeit) am Beispiel der Einführung der individuellen Schulausgangsphase, verbunden mit der Bewerbung um das Qualitätssiegel Oberschule: Strategie bilden Intensive Dokumentenanalyse nach Inkrafttreten des neuen Thüringer Schulgesetzes im Dezember 2010, Vorstellung des Schulentwicklungsschwerpunktes in den schulischen Gremien, Vorabsprachen mit Kooperationspartnern Ziele formulieren Die Umsetng der individuellen Schulausgangsphase an unserer Schule soll ab dem Schuljahr 2011/2012 beginnen. Erarbeitung der notwendigen Unterlagen durch die Steuergruppe, Beratungs- und Fachlehrer und Genehmigung durch die Schulkonferenz. Absicherung der Praxisbausteine durch Kooperationsverträge. Umsetng gestalten Abarbeitung der Zielstellungen. Genehmigung der Unterlagen durch die Schulkonferenz. Einreichen der Unterlagen beim Staatlichen Schulamt bzw. TMBWK. Gezielte Informationen und Einzelfallberatung mit Elternhäusern. Beratungen an der SBBS Arnstadt. Organisation individueller Praktika für die Schüler. Begleitung durch den Klassenlehrer, Beratungslehrer und die Schulleitung. Ergebnisse prüfen Ebene - 1: Audit im Mai 2012 an unserer Schule, Ebene - 2: regelmäßiger Kontakt Eltern und Praxispartnern, Durchführung von Klassenkonferenzen, Gespräche mit den Schülern Verbesserungen einleiten Überarbeitung des Konzeptes. Die Unterrichtsgestaltung in der IAP als neuer Schwerpunkt. Stoffverteilungspläne werden individuell erarbeitet. Erarbeitung einer individuellen Lernvereinbarung. trifft voll vollständig trifft eher nicht ; ist in nicht 15

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