Bericht Nr / 01. Schallimmissionsprognose. Tagebau Welzow-Süd. Teilabschnitt II (TA II) Stand:

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1 SCHALLSCHUTZ Consulting Dr. Fürst Inh. D. Friedemann Bericht Nr / 01 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd Teilabschnitt II (TA II) Stand: Bearbeitet von Dipl.-Ing. D. Friedemann für Vattenfall Europe Mining AG Vom-Stein-Straße Cottbus, Alte Dresdner Straße 54, Dresden Tel.: (0351) , Fax (0351) , info@-schallschutz.de

2 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 2 1 Zusammenfassung In der vorliegenden Schallimmissionsprognose wurde im Rahmen des Braunkohleplanverfahrens für den Tagebau Welzow-Süd anhand von 8 Tagebausituationen untersucht, zu welchen Geräuschimmissionen die Weiterführung des Teilabschnittes II an der umliegenden Wohnbebauung führt. Die Schallimmissionsprognose erfolgte nach TA Lärm für den immissionskritischen Nachtzeitraum unter Zugrundelegung eines bestimmungsgemäßen Anlagenbetriebes mit 70 % Anlagenleistung. Eine Meteorologiekorrektur wurde nicht berücksichtigt. Die Untersuchung auf der Basis des gegenwärtigen Standes der Tagebauplanung hat für die Gesamtimmission aus der Tagebauentwicklung an den maßgeblichen Immissionsorten folgende Immissionspegel ergeben: Immissionspegel in db(a) IO-Nr. Immissionsort TS 1 TS 2 TS 3 TS 4 TS 5 TS 6 TS 7 TS 8 IO 01 Neupetershain, Liesker Weg IO 02 Neupetershain, August-Bebel-Str IO 03 Welzow, Feldstr IO 04 Welzow, Feldstr IO 05 Welzow, Berliner Str IO 06 Welzow, Lindchener Weg IO 07 Welzow, Bahnsdorfer Weg IO 08 Welzow, Liesker Weg IO 09 Welzow, Partwitzer Weg IO 10 Welzow, Schulstr IO 11 Bluno, Dorfaue IO 12 Bluno, Dorfaue IO 13 Lieske, Bahnsdorfer Weg 4A IO 14 Bahnsdorf, Sornoer Str IO 15 Bahnsdorf, Bahnsdorfer Dorfstr IO 16 Bahnsdorf, Zollhausstr IO 17 Lindchen, Senftenberger Str WS 15 Welzow, Kippenweg WS 16 Welzow, Steinweg WS 18 Welzow, Cottbuser Str Die angegebenen (auf ganze db gerundeten) Immissionspegel sind Maximalwerte des Mittelungspegels für die jeweils immissionskritischste Stellung der Tagebaugeräte bezüglich des jeweiligen Immissionsortes. Die farbliche Hinterlegung erfolgte für eine Klassierung in die 3 Pegelklassen db, db und >= 54 db.

3 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 3 Die Ausgangsdaten der Berechnung und die Tabellen der Immissionspegel sowie entsprechende Rasterlärmkarten sind für jede Tagebausituation detailliert im Bericht dargestellt. Da bei der bisher vorgesehenen Tagebauentwicklung die lmmissionsrichtwerte an der umliegenden Wohnbebauung bei einzelnen kritischen Abbauständen teilweise deutlich überschritten werden, erfolgten für die Tagebausituationen 2-7 Variantenrechnungen. Dabei wurde insbesondere eine Abstandsfahrweise der Förderbrücke 32F60 zur Wohnbebauung und ein zeitlicher Vorlauf des Vorschnittes gegenüber der Grube untersucht. Mit den für die einzelnen Tagebausituationen berechneten Varianten wurden je nach Position der Geräte und Anlagen typische Geräuschminderungen von 1-5 db erreicht. Die Berechnungsvarianten und deren Ergebnisse sind ebenfalls in den Berichtsanhängen der jeweiligen Tagebausituation dargestellt. Das Gutachten enthält 60 Seiten (inkl. 3 Anlagen) sowie 8 separate Anhänge. Dresden, den Schallschutz 7;--t217 /-e.e-frge-r Dipl.-Ing. D. Friedemann Dipl.-Ing. L. Wiedemann

4 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 4 Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung Aufgabenstellung Situationsdarstellung Beurteilungsgrundlagen Gesetzliche Grundlagen Immissionsrichtwerte nach TA Lärm Berechnungsgrundlagen Schallausbreitungsrechung Berechnung der Beurteilungspegel Durchführung der Schallimmissionsprognosen Schallausbreitungssoftware Rechenmodell Einzelpunkt- und Rasterberechnung Immissionsorte Geräuschquellen Emissionsdaten nach dem Stand der Technik Immissions- und Beurteilungspegel Berechnungs- und Darstellungsmethodik Ergebnisse der Schallimmissionsprognose Tagebausituation Situationsbeschreibung Prognose der Immissionspegel Tagebausituation Situationsbeschreibung Prognose der Immissionspegel Tagebausituation Situationsbeschreibung Prognose der Immissionspegel Tagebausituation Situationsbeschreibung Prognose der Immissionspegel Tagebausituation Situationsbeschreibung Prognose der Immissionspegel Tagebausituation

5 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Situationsbeschreibung Prognose der Immissionspegel Tagebausituation Situationsbeschreibung Prognose der Immissionspegel Tagebausituation Situationsbeschreibung Prognose der Immissionspegel Bewertung der Tagebauentwicklung Untersuchung möglicher Geräuschminderungsmaßnahmen Variantenberechnung Tagebausituation Tagebausituation 2 Variante 1: Abstandsfahrweise 32F Tagebausituation 2 Variante 2: Abstandsfahrweise 32F60 und Vorschnittvorlauf Variantenberechnung Tagebausituation Tagebausituation 3 Variante 1: Abstandsfahrweise 32F Variantenberechnung Tagebausituation Tagebausituation 4 Variante 1: Abstandsfahrweise 32F Variantenberechnung Tagebausituation Tagebausituation 5 Variante 1: Vorlauf des Vorschnitts Tagebausituation 5 Variante 2: Lärmminderung Kohlebandanlage Variantenberechnung Tagebausituation Tagebausituation 6 Variante 1: Vorlauf des Vorschnitts Variantenberechnung Tagebausituation Tagebausituation 7 Variante 1: Vorlauf des Vorschnitts Literatur Anlagen...55 Anlage 1: Übersicht Tagebau Welzow-Süd und Situationen...56 Anlage 2: Anlage 3: Immissionsorte...57 Emissionsdaten der Schallquellen...58 Anlage 3.1: Förderbrücke 32 F Anlage 3.2: Anlage 3.3: Anlage 3.4: Kippenentwicklung mit Absetzer...60 Vorschnitt mit Schaufelradbagger...60 Grubengeräte Aufgabenstellung

6 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 6 Im Auftrag der Vattenfall Europe Mining AG ist für den ab dem Jahr 2026 bis zum Auslaufen des Tagebaus zu entwickelnden Teilabschnitt II des Tagebaus Welzow-Süd eine Geräuschimmissionsprognose nach der TA Lärm zu erstellen. Darin sind die immissionsseitigen Auswirkungen der geplanten Tagebaubauführung auf die Nachbarschaft (insbesondere die Stadt Welzow und die Ortslagen Neupetershain, Bluno, Lieske, Bahnsdorf und Lindchen) zu untersuchen und zu bewerten. Die Tagebauführung beinhaltet sowohl verschiedene Abbau- als auch die Kippenentwicklung. Im Rahmen der Geräuschprognose sind gemäß Aufgabenstellung des Auftraggebers folgende Teilleistungen zu erbringen: - Immissionsprognose für die lauteste Nachtstunde - Ermittlung und Darstellung der Gesamtgeräuschimmission des Tagebaus - Ausweisung der Teilimmissionen einzelner Prozesslinien (Vorschnitt, Absetzerkippe, Abraumförderbrücke, Grubenbetrieb) - Bewertung der einzelnen Tagebausituationen bezüglich der Geräuschimmission - ggf. Empfehlung von Geräuschminderungsmaßnahmen und Ermittlung der zu erwartenden Immissionsminderung Für die Immissionsprognose wurden vom Auftraggeber 8 immissionskritische Situationen der Tagebauführung mit Vorschnitt-, Abraumförderbrücken- und Kippenbetrieb festgelegt. Da der Tagebau selbst sowie die eingesetzten Geräte- und Anlagenverbände ortsveränderlich sind, werden für die verschiedenen Tagebausituationen unterschiedliche Positionen der maßgeblichen Geräte wie Abraumförderbrücke und Vorschnittbagger betrachtet. Die Ausgangsdaten, die Vorgehensweise und die Ergebnisse der Untersuchungen werden in einem Bericht zusammengefasst.

7 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 7 3 Situationsdarstellung Durch das damalige Unternehmen LAUBAG wurde im Jahre 1992 zur Weiterführung des Braunkohletagebaus Welzow-Süd ein Braunkohlenplanverfahren beantragt. Schon damals wurde die Tagebauentwicklung in zwei Teilabschnitten vorgesehen, da die Braunkohlevorräte des Teilabschnittes I für die wirtschaftlich erforderliche Betriebszeit des 1997 errichteten Neubaukraftwerkes Schwarze Pumpe von mindestens 40 Jahren nicht ausreichen werden. Im Braunkohlenplanverfahren 1993 wurde der Teilabschnitt II des Tagebaus Welzow-Süd unter anderem aufgrund des langen Zeithorizonts bis 2025/2026 von mehr als 30 Jahren vorerst ausgeschlossen. Durch die Landesplanung Bandenburg wurde jedoch mit der Genehmigung des Braunkohleplanes zum Teilabschnitt I die Option zur Weiterführung des Tagebaus in den Teilabschnitt II erteilt. Dazu wurde festgeschrieben, entsprechend der zeitlichen und wirtschaftlichen Entwicklung dann für den Teilabschnitt II ein neues Braunkohleplanverfahren zu führen. Aufgrund der wirtschaftlichen Notwendigkeit, die Kohlevorkommen des Teilabschnittes II zur Versorgung des Kraftwerkes Schwarze Pumpe zu nutzen und der voraussichtlichen Dauer eines solchen Genehmigungsverfahrens von ca. 5-7 Jahren muss das Braunkohleplanverfahren für das Vorranggebiet Teilabschnitt II nunmehr begonnen werden. Gemäß BImSchG bedürfen Tagebaue und die zum Betrieb der Tagebaue erforderlichen Anlagen ursächlich zwar keiner Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz, jedoch gelten die Pflichten der Betreiber nicht genehmigungsbedürftiger Anlagen auch für Tagebaue. Im Zusammenhang mit der Betriebsführung entsprechend der Betriebsplanung ist durch den Betreiber nachzuweisen, dass die erforderliche Vorsorge zum Schutz der Nachbarschaft vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Geräusche getroffen wird. Zum Nachweis der Forderungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BimSchG) und zur Sicherung der Genehmigungsfähigkeit des Teilabschnittes II des Tagebaus Welzow-Süd ist eine Geräuschimmissionsprognose nach TA Lärm zu erstellen, in der die immissionsseitigen Auswirkungen der geplanten Tagebauführung untersucht und bewertet werden.

8 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 8 4 Beurteilungsgrundlagen 4.1 Gesetzliche Grundlagen Die Braunkohlentagebaue gehören gemäß 4 Abs. 2 BImSchG zu den nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen. Sie sind aber unter anderem so zu errichten und zu betreiben, dass: 1. schädliche Umwelteinwirkungen verhindert werden, die nach dem Stand der Technik vermeidbar sind, 2. nach dem Stand der Technik unvermeidbare schädliche Umwelteinwirkungen auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Der Stand der Technik wird dabei definiert als: Entwicklungsstand fortschrittlicher Verfahren, Einrichtungen oder Betriebsweisen, der die praktische Eignung einer Maßnahme zur Begrenzung von Emissionen gesichert erscheinen lässt. Bei der Bestimmung des Standes der Technik sind insbesondere vergleichbare Verfahren, Einrichtungen oder Betriebsweisen heranzuziehen, die mit Erfolg im Betrieb erprobt worden sind. Zur Berechnung und Beurteilung, ob von einer Anlage schädliche Umwelteinwirkung durch Lärm ausgehen, wurde 1998 die Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundesimmissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm - TA Lärm) [1] erlassen. Die TA Lärm gilt für eine Vielzahl von sowohl genehmigungsbedürftigen als auch nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen, jedoch sind folgende Anlagen vom Anwendungsbereich explizit ausgenommen: a) Sportanlagen, die der Sportanlagenlärmschutzverordnung unterliegen, b) sonstige nicht genehmigungsbedürftige Freizeitanlagen sowie Freiluftgaststätten, c) nicht genehmigungsbedürftige landwirtschaftliche Anlagen, d) Schießplätze, auf denen mit Waffen ab Kaliber 20 mm geschossen wird, e) Tagebaue und die zum Betrieb eines Tagebaus erforderlichen Anlagen, f) Baustellen, g) Seehafenumschlagsanlagen. h) Anlagen für soziale Zwecke

9 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 9 Geräuschimmissionsprognosen auf der Basis der TA Lärm stellen aber ein brauchbares Instrument dar, um die durch den Tagebaubetrieb zu erwartende Geräuschimmissionsbelastung zu prognostizieren und eine Entscheidungshilfe für geräuschimmissionsrelevante Maßnahmen zu geben. Dabei sind nach der LBB-Richtlinie Immissionsschutz in Braunkohletagebauen vom [6] die Immissionsrichtwerte der TA Lärm als Beurteilungsmaßstab zum Anhalt zu nehmen. Die im Einzelfall für die Umgebung der Tagebaue anzuwendenden Immissionsrichtwerte werden aus der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen im Tagebau und der Zumutbarkeit der Tagebaugeräusche für die Anwohner abgeleitet. 4.2 Immissionsrichtwerte nach TA Lärm In der TA-Lärm werden differenziert nach der Lage der Immissionsorte und der zeitlichen Zuordnung Tag/Nacht Immissionsrichtwerte (IRW) angegeben. Nach der TA Lärm ist mit schädlichen Umwelteinwirkungen durch Geräusche nicht zu rechnen, wenn die folgenden Immissionsrichtwerte eingehalten werden: a) b) c) d) e) f) Gebietseinstufung Industriegebiete GI Gebiete, in denen nur gewerbliche oder industrielle Anlagen und Wohnungen für Inhaber oder Aufsichtspersonen untergebracht sind Gewerbegebiete GE Gebiete, in denen vorwiegend gewerbliche Anlagen untergebracht sind Kerngebiete - MK, Dorfgebiete MD, Mischgebiete MI Gebiete mit gewerbl. Nutzungen und Wohnungen, mit weder vorwiegend gewerbl. Anlagen noch vorwiegend Wohnungen Wohngebiete WA Gebiete, in denen vorwiegend Wohnungen untergebracht sind Reine Wohngebiete WR Gebiete, in denen ausschließlich Wohnungen untergebracht sind Kurgebiete, Krankenhäuser, Pflegeanstalten Immissionsrichtwerte in db(a) Tag Nacht Tabelle 1 Immissionsrichtwerte Außen nach der TA Lärm

10 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 10 Des Weiteren fordert die TA Lärm, dass kurzzeitige Geräuschspitzen die maßgeblichen Immissionsrichtwerte tags um nicht mehr als 30 db und nachts um nicht mehr als 20 db überschreiten ( Spitzenpegelkriterium ). Die Immissionswerte der TA Lärm stellen auch für die in den direkten Geltungsbereich der TA Lärm fallenden Anlagen Richtwerte und keine absoluten Grenzwerte dar. Dieser Grundsatz muss auch bei der Beurteilung von Tagebauen gelten. Der Vergleich mit den Immissionsrichtwerten nach TA Lärm wird anhand eines Beurteilungspegels geführt. Der Beurteilungspegel L r ist ein Maß für die in der Beurteilungszeit T r durchschnittlich auf einen Immissionsort wirkende Geräuschbelastung. Seine Berechnung ist in Punkt 5.2 des Gutachtens dargestellt. Basis des Beurteilungspegels ist der energieäquivalente Mittelungspegel L Aeq am Immissionsort.

11 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 11 5 Berechnungsgrundlagen 5.1 Schallausbreitungsrechung Die Berechnung des von einer Geräuschquelle mit einem gegebenen Schallleistungspegel L WA an einem Immissionsort verursachten A-bewerteten energieäquivalenten Langzeit- Mittelungspegel L AT(LT) erfolgt nach der Norm DIN ISO 9613, Teil 2 [4]. In der Schallausbreitungsrechnung werden neben der Pegeldämpfung aufgrund der geometrischen Schallausbreitung weitere Dämpfungsglieder wie Luftabsorption, Bodendämpfung, Abschirmung und Meteorologiekorrektur berücksichtigt ( detaillierte Schallimmissionsprognose ). Die Schallimmissionsprognose erfolgt nach folgender Formel: L AT(LT) = L WA - D C A div A atm A gr A bar A misc C met in db mit : L AT(LT) - Langzeit-Mittelungspegel L WA - Schallleistungspegel der Quelle/Anlage D C - Richtwirkungsmaß A div - Dämpfung durch geometrische Schallausbreitung A atm - Dämpfung durch Luftabsorption A gr - Dämpfung durch Bodeneffekt A bar - Dämpfung durch Abschirmung A mics - weitere Effekte - Meteorologiekorrektur C met Die Berechnung kann frequenzabhängig mit Terz- oder Oktavband-Schallleistungspegeln oder für eine mittlere Frequenz mit Gesamtpegeln (Summenpegel) erfolgen. Wirken mehrere Geräuschquellen auf den Immissionsort, so werden die Teilimmissionspegel L i energetisch zum Gesamtimmissionspegel L ges addiert. L ges = 10 log 100,1Li in db

12 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Berechnung der Beurteilungspegel Der Vergleich mit den Immissionsrichtwerten nach TA Lärm wird anhand eines nach der Norm DIN 45645, Teil 1 [5] berechneten Beurteilungspegels geführt. Der Beurteilungspegel L r ist ein Maß für die in der Beurteilungszeit T r durchschnittlich auf einen Immissionsort wirkende Geräuschbelastung. Er enthält Zuschläge für die Auffälligkeit und Lästigkeit bestimmter Geräusche und wird berechnet nach: mit : L r = L Aeq + K T + K I + K R in db L Aeq K T K I K R - Mittelungspegel (energieäquivalent), L AT(LT) Langzeit-Mittelungspegel - Zuschlag für Ton- und Informationshaltigkeit ( Tonzuschlag ) - Zuschlag für Impulshaltigkeit ( Impulszuschlag ) - Zuschlag für Zeiten erhöhter Immissionsempfindlichkeit ( Ruhezeitenzuschlag ) Die Beurteilungspegel werden getrennt für die Beurteilungszeiten Tag und Nacht berechnet. Für den Tag ist die Zeit von Uhr maßgebend, die Beurteilungszeit beträgt tags 16 Stunden. Als Nacht gilt der Zeitraum vom Uhr Uhr. Die Beurteilungszeit beträgt nachts 1 Stunde. Maßgebend ist hier die lauteste volle Nachtstunde. Bei Geräuscheinwirkungen in den Zeiten von: werktags: Uhr und Uhr sowie sonn- und feiertags: Uhr, Uhr und Uhr ist die erhöhte Störwirkung von Geräuschen durch eine Zuschlag von 6 db auf Geräusche in diesen Zeiten zu berücksichtigen. Der Ruhezeitenzuschlag entfällt gemäß TA Lärm für Gebiete nach Buchstaben a) - c) der TA Lärm (z.b. Industriegebiete, Gewerbegebiete, Mischgebiete, Dorfgebiete). Da der Betrieb der Geräte und Anlagen in der Regel kontinuierlich über 24 Stunden erfolgt, wird in der Immissionsprognose grundsätzlich der gegenüber dem Tag immissionskritischere Nachtzeitraum untersucht.

13 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 13 6 Durchführung der Schallimmissionsprognosen 6.1 Schallausbreitungssoftware Die Schallimmissionsprognose erfolgt mit der Version 7.0 der Schallausbreitungssoftware SOUNDPLAN der Braunstein und Berndt GmbH. Im Programm ist die Rechenvorschrift der TA Lärm vollständig implementiert. Grundlage der Schallberechnung bildet ein 3- dimensionales Rechenmodell. Dieses enthält neben den Schallquellen und Immissionsorten weitere, die Schallausbreitung beeinflussende Elemente wie z.b. Gebäude, Höhenlinien und Böschungskanten. Folgende Haupt-Rechenparameter wurden gewählt: - detaillierte Prognose nach TA Lärm - Schallausbreitung nach DIN ISO Daten der Schallquellen als Oktav-Schallleistungspegel bzw. Gesamtpegel - Alternatives Verfahren für den Bodeneffekt (Kap DIN ISO 9613, Teil 2) - keine Meteorologiekorrektur 6.2 Rechenmodell Das Geländemodell des Tagebaus wurde aus den für jede Tagebausituation vom Auftraggeber erstellten Lageplänen mit Höhenangabe der Arbeitsebenen erstellt. Für die Modellierung der Umgebung des Tagebaus stand ein digitales Höhenlinienmodell zu Verfügung. Die Schallquellen des Tagebaus wurden entsprechend der Tagebausituation und ihrem Standort in das Rechenmodell eingearbeitet. 6.3 Einzelpunkt- und Rasterberechnung Die Berechnung des Immissionspegels an den Einzelimmissionsorten wird jeweils für die immissionskritische oberste Etage der Bebauung durchgeführt. Die Rasterlärmkarten werden in einer Höhe von 4 m über Gelände mit einer Rasterschrittweite von 20 m berechnet. Für die grafische Darstellung werden die Berechnungsergebnisse auf ein feineres Raster interpoliert.

14 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Immissionsorte In der Umgebung des Tagebaus werden in Abstimmung mit dem Auftraggeber die folgenden Immissionsorte untersucht: Nr. Bezeichnung Immissionsrichtwert nach TA Lärm in db(a) nachts IO 01 Neupetershain, Liesker Weg 3 45 IO 02 Neupetershain, August-Bebel-Straße 5 45 IO 03 Welzow, Feldstraße IO 04 Welzow, Feldstraße 1 45 IO 05 Welzow, Berliner Straße IO 06 Welzow, Lindchener Weg IO 07 Welzow, Bahnsdorfer Weg IO 08 Welzow, Liesker Weg IO 09 Welzow, Partwitzer Weg IO 10 Welzow, Schulstraße IO 11 Bluno, Dorfaue Nr IO 12 Bluno, Dorfaue Nr IO 13 Lieske, Bahnsdorfer Weg 4 A 45 IO 14 Bahnsdorf, Sornoer Straße 7 45 IO 15 Bahnsdorf, Bahnsdorfer Dorfstraße IO 16 Bahnsdorf, Zollhausstraße IO 17 Lindchen, Senftenberger Straße 2 45 WS 15 Welzow, Kippenweg 1 45 WS 16 Welzow, Steinweg WS 18 Welzow, Cottbuser Straße Tabelle 2 Untersuchte Immissionsorte und -richtwerte Die Einstufung der Immissionsorte erfolgte als Mischgebiet/Dorfgebiet. Ihre Lage ist in der Anlage 1 dargestellt. Die Immissionsortnummern WS 15, WS 16 und WS 18 sind Immissionsorte des Messnetzes der Vattenfall Europe Mining AG.

15 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Geräuschquellen Für jede Tagebausituation wurden vom Auftraggeber die zum Einsatz kommenden Geräte und Anlagen einschließlich ihrer Geräuschemissionsdaten angegeben. Die Modellierung erfolgte je nach Quellentyp als Linienschallquelle (z.b. Band-Anlagen) bzw. als Punktschallquelle (z.b. Band-Antriebe; Absetzer, Kohlebagger). Abraumförderbrücke und Vorschnittbagger wurden in Teilquellen unterteilt. Damit ist anhand von Teilpegellisten eine detaillierte Bewertung der Geräuschsituation und eine gezielte Einflussnahme möglich. In Anlage 3 sind folgende Geräte und Anlagen enthalten: - Anlage 3.1: Förderbrücke 32 F 60 - Anlage 3.2: Kippenentwicklung mit Absetzer - Anlage 3.3: Vorschnitt mit Schaufelradbagger - Anlage 3.4: Grubengeräte Die Angabe der Emissionsdaten erfolgte für Antriebe und Einzelgeräte als Schallleistungspegel L WA und für die Vorschnitt-, Kippen- sowie Grubenbänder als längenbezogener Schallleistungslegel L WA. Die Schallleistungspegel der Geräte und Anlagen wurden durch den Auftraggeber auf der Basis von Schalldruckpegelmessungen nach der Norm DIN bzw. durch Schallintensitätsmessungen nach der Norm DIN ISO 9614 ermittelt. Die Emissionsdaten wurden für einen bestimmungsgemäßen Betrieb mit 70 % Anlagenauslastung angegeben. Aufgrund der in den letzten Jahren erfolgten deutlichen technischen Verbesserungen der Geräte und Anlagen sowie einer kontinuierlichen Wartung und Instandhaltung wurde deren Ton- und Impulshaltigkeit (z.b. Quietschen der Eimerkettenbagger) beseitigt bzw. stark verringert. Bis zum Beginn des Teilabschnittes II im Jahre 2026 sollen diese Auffälligkeiten nahezu vollständig beseitigt sein. Für die Geräte und Anlagen wird somit keine Ton- und Impulshaltigkeit berücksichtigt (K I = 0, K T = 0).

16 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Emissionsdaten nach dem Stand der Technik Im Gutachten [7] wurde der Stand der Technik zur Lärmminderung für den gegenwärtigen Zeitpunkt (2007) definiert. Die folgende Tabelle stellt die Schallleistungspegel der Hauptgeräuschquellen des Tagebaus nach dem gegenwärtigen Stand der Technik den in der Schallimmissionsprognose ab dem Jahre 2026 eingesetzten Daten gegenüber. Anlage / Gerät Schalleistungspegel L WA in db(a) nach dem gegenwärtigen Stand der Technik [7] Stand im Jahre 2025 Bemerkung Förderbrücke 32 F inkl. Abwurfgeräusch Eimerkettenbagger Es Schaufelradbagger SRs Absetzer A2RsB Bandantriebsstation ungekapselt 114 gekapselt Tabelle 3 Emissionsdaten nach dem Stand der Technik / Stand 2025 Für den geplanten Zeitpunkt der Tagebauentwicklung im Teilabschnitt II im Jahre 2026 wird mit Fortschreiten der Lärmminderungstechnik innerhalb der nächsten 15 Jahre eine weitere Geräuschminderung an den Anlagen über den gegenwärtigen Stand der Technik hinaus erwartet. Bei der Planung und der Durchführung von Lärmminderungsmaßnahmen ist zu berücksichtigen, dass die Tagebaue als komplexe Anlage insgesamt dem Stand der Technik zur Lärmminderung entsprechen müssen. Dabei wird der Stand der Technik nicht ausnahmslos für alle Geräte und Anlagen gefordert, sondern (unter Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit) nur für die Schallquellen, die immissionsrelevante Beträge zum Beurteilungspegel am Immissionsort liefern. So werden beispielsweise immissionsrelevante Bandantriebsstationen auf Rasensohle gekapselt, wogegen die im Kohleabbau befindlichen Stationen aufgrund ihres geringen Immissionsbeitrages ungekapselt bleiben können.

17 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Immissions- und Beurteilungspegel Wie in Punkt 4.2 bzw. 5.2 des Gutachtens angegeben, erfolgt die Beurteilung der Geräuschimmissionssituation nach TA Lärm durch einen Beurteilungspegel L r, der auf der Basis eines Langzeit-Mittelungspegel L AT(LT) berechnet wird. Dieser wiederum wird aus einem unter günstigen Schallausbreitungsbedingungen (Mitwindbedingungen) berechneten mittleren energieäquivalenten Dauerschallpegel L Aeq und der Meteorologiekorrektur C met ermittelt. Im Langzeit-Mittelungspegel L AT(LT) wird berücksichtigt, dass im Laufe des Jahres nicht nur für die Schallausbreitung günstige, sondern auch ungünstige Umweltbedingungen auftreten. Nachfolgendes Diagramm beschreibt den Einfluss der Windrichtung auf die Geräuschsituation. 4.5 d P2M KaMr Bfflirigr Zr "11 IZIM MI MIM rn L Awg Bezugslinie für mittlere Mitwindwetterlage Schwankungsbereich bei z? innd uer _ZZ wind - - A-Schalidruckpegelinderung bei besonders guter Schallausbreitung Bild 1 Einfluss der Windrichtung auf die Schallausbreitung Das Diagramm zeigt, dass mit zunehmender Entfernung von Geräuschquelle und Immissionsort der Einfluss der Meteorologie zunimmt. Unter Berücksichtigung der Meteorologiekorrektur würden sich für den Tagebau Beurteilungspegel ergeben, die bis ca. 2 db niedriger als die Mittelungspegel sind. In der vorliegenden Schallimmissionsprognose werden keine Beurteilungspegel berechnet. Aufgrund des Verzichtes auf eine Meteorologiekorrektur und der großräumigen Ortsveränderlichkeit der Quellen werden für die jeweilige Position der Geräte und Anlagen stets Kurzzeit-Mittelungspegel angegeben.

18 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 18 7 Berechnungs- und Darstellungsmethodik Zur Berechnung der Geräuschsituation der Abbau- und Kippenentwicklung wurde die Tagebausituation im Rechenmodell aufbereitet und die Großgeräte und Hauptanlagenverbände an jeweils 3 verschiedenen Einsatzorten positioniert. Es erfolgte eine Unterteilung in die folgenden Prozesslinien: - Grube bestehend aus 2 Schaufelradbaggern 1530 / 1532 SRs 1301 und 3 Eimerkettenbaggern 352 / 358 / 348 ERs 710 Bezeichnung: Grube (keine Ortsveränderlichkeit) - Förderbrücke bestehend aus Förderbrücke 32 F 60 und den Eimerkettenbaggern 1307/1308 Es 3750 Positionsbezeichnung: P1F, P2F, P3F - Vorschnitt bestehend aus dem Schaufelradbagger 1519 SRs 6300 Positionsbezeichnung: P1V, P2V, P3V - Kippe bestehend aus dem Absetzer 1105 A 2 Rs-B bzw A 2 Rs-B Positionsbezeichnung: P1K, P2K, P3K Bei der mit Fortschreiten des Tagebaus notwendigen Erweiterung von Vorschnitt und Kippe auf jeweils 2 Linien wird die Positionsbezeichnung entsprechend angepasst: P1V, P2V, P3V P1V1, P2V1, P3V1 und P1V2, P2V2, P3V2 P1K, P2K, P3K P1K1, P2K1, P3K1 und P1K2, P2K2, P3K2 Die Zuordnung zwischen Vorschnitt und Kippe erfolgt am Drehpunkt der Kippe so, dass der in Förderrichtung letzte Bandantrieb inkl. des Bandes der Kippe, alle anderen dem Vorschnitt zugeordnet werden.

19 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 19 Aufgrund der Ortsveränderlichkeit der Geräte und Anlagen werden diese an verschiedenen Einsatzorten positioniert. Die für die Einzelpositionen berechneten Geräuschpegel werden energetisch zum Gesamtpegel überlagert und in Tabellenform nach folgendem Prinzip dargestellt: TS W zow, Schulstraße 12 Grube 39,2 Förderbrücke PI F 49,4 w P 2F 40,1 P3 F 32,6 Vorschnitt *P1V 4DA P2V P3V P IV P2V 48,4 44,6 P3V 43,4 P1V 48,4 P2V P3V 44,6 43,4 Kippe P111 40,3 P2K P3K 39,2 38,8 PIK P2K 40,3 39,2 P3K 38,8 PIK P2K P3K 40,3 39,2 38,8 P1 Fel VOP1K P 1 F/P2V/P2K PI F(P3ViP3K P2F1P1V1P1K P2FIP2V1P2K P2F1P3111P3K P3FfP IWF I K P3 F/P 2V/P2 K P3FfP3VfP3K Gesamt 52,4 51,2 51,0 49,9 47, , , ,7 46, Für die Geräuschpegeldarstellung (Immissionspegel in db(a)) erfolgt eine farbliche Kennzeichnung in drei db-pegelklassen von: Obige Darstellung erfolgt für ausgewählte Immissionsorte im Anhang zum Gutachten. Anmerkung: Aufgrund numerischer Berechnung mit unterschiedlicher Genauigkeit der Zahlendarstellung (Stellen nach dem Komma) können sich bei der Summation von Teilergebnissen geringfügige Unterschiede von in der Regel max. 0,1 db ergeben.

20 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 20 Für alle Immissionsorte (oberste Etage) erfolgt die Angabe des Gesamtimmissionspegels für eine jeweils kritische Position der Geräte und Anlagen zur Bebauung wie folgt. IO-Nr. Immissionsort Immissionspegel Immissionspegel Gerätein db(a) in db(a), gerundet standorte IO 01 Neupetershain, Liesker Weg 3 36,7 37 P1F, P1V, P1K IO 02 Neupetershain, August-Bebel-Str. 5 34,4 34 P1F, P1V, P1K IO 03 Welzow, Feldstr ,1 39 P1F, P1V, P1K IO 04 Welzow, Feldstr. 1 41,2 41 P1F, P1V, P1K IO 05 Welzow, Berliner Str ,9 44 P1F, P1V, P1K IO 06 Welzow, Lindchener Weg 35 45,8 46 P1F, P1V, P1K IO 07 Welzow, Bahnsdorfer Weg 31 45,4 45 P1F, P1V, P1K IO 08 Welzow, Liesker Weg 27 46,7 47 P1F, P1V, P1K I IO 09 Welzow, Partwitzer Weg 20 48,5 49 P1F, P1V, P1K IO 10 Welzow, Schulstr ,4 52 P1F, P1V, P1K IO 11 Bluno, Dorfaue 22 40,8 41 P3F, P3V, P3K IO 12 Bluno, Dorfaue 6 40,5 41 P3F, P3V, P3K IO 13 Lieske, Bahnsdorfer Weg 4A 34,6 35 P1F, P1V, P1K IO 14 Bahnsdorf, Sornoer Str. 7 29,5 30 P1F, P1V, P1K IO 15 Bahnsdorf, Bahnsdorfer Dorfstr ,0 30 P1F, P1V, P1K IO 16 Bahnsdorf, Zollhausstr ,1 30 P1F, P1V, P1K IO 17 Lindchen, Senftenberger St 29,1 29 P1F, P1V, P1K WS 15 Welzow, Kippenweg 1 45,2 45 P1F, P1V, P1K WS 16 Welzow, Steinweg 17 52,1 52 P1F, P1V, P1K WS 18 Welzow, Cottbuser Str ,6 45 P1F, P1V, P1K Aufgrund unterschiedlicher Lage der Immissionsorte zum Tagebau können zur immissionskritischsten Situation jeweils auch unterschiedliche Gerätepositionen führen. Die jeweiligen Gerätestandorte sind in obiger Tabelle mit angegeben. Für den immissionskritischsten Immissionsort werden die Teilpegel der Einzelanlagen ebenfalls in Tabellenform angegeben (siehe jeweilige Anhänge). Neben der Einzelpunktrechnung erfolgt auch eine Berechnung und Darstellung als Rasterlärmkarte. Diese stellen die Immissionssituation im Untersuchungsgebiet flächenhaft dar. Die Immissionspegel werden dabei zu Klassen gleichen Pegels zusammengefasst.

21 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 21 Für jede der 8 Tagebausituationen werden die detaillierten Ergebnisse in separaten Anhängen nach folgendem Schema dargestellt: Anhang 1 Anhang 2 Anhang 3 Anhang 4 Anhang 5 Anhang 6 Tagebau- und Kippenentwicklung Geräteeinsatzschema Gerätepositionen Immissionspegelanteile der Prozesslinien Immissionspegelanteile der Geräte und Anlagen Rasterlärmkarten In den folgenden Abschnitten erfolgt eine zusammenfassende Darstellung der jeweiligen Tagebausituation.

22 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 22 8 Ergebnisse der Schallimmissionsprognose 8.1 Tagebausituation Situationsbeschreibung Bild 2 Tagebausituation 1 Die Tagebausituation 1 zu Beginn der Tagebauentwicklung im Teilabschnitt II des Tagebaus Welzow-Süd ist in obigem Bild und vergrößert in Anlage 1 des Anhanges 1 dargestellt. Der Abraumbetrieb erfolgt durch die Förderbrücke 32 F 60 (inkl. der 2 Eimerkettenbagger Es 3750) und einem 1. Vorschnitt mit Schaufelradbagger 1519 SRs Der durch den Vorschnitt gewonnene Abraum wird durch den Absetzer 1105 A 2 RsB im Zentralbereich des Tagebaus verkippt. In der Grube sind 2 Schaufelradbagger SRs 1301 und 3 Eimerkettenbagger ERs 710 im Einsatz. Das Geräteeinsatzschema inkl. der Bandantriebsstationen sowie der Bänder für Vorschnitt, Kippe und Grube sind in Anlage 2 des Anhanges 1 enthalten. Anlage 3 stellt die der Immissionsberechnung zugrunde liegenden einzelnen Gerätepositionen mit Angabe der Gerätebezeichnung dar.

23 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Prognose der Immissionspegel Die für die untersuchten Immissionsorte ermittelten Geräuschpegel für die jeweils immissionskritische Position der Geräte- und Anlagenverbände sind in nachfolgender Tabelle dargestellt: IO-Nr. Immissionsort Immissionspegel Immissionspegel Gerätein db(a) in db(a), gerundet standorte IO 01 Neupetershain, Liesker Weg 3 36,7 37 P1F, P1V, P1K IO 02 Neupetershain, August-Bebel-Str. 5 34,4 34 P1F, P1V, P1K IO 03 Welzow, Feldstr ,1 39 P1F, P1V, P1K IO 04 Welzow, Feldstr. 1 41,2 41 P1F, P1V, P1K IO 05 Welzow, Berliner Str ,9 44 P1F, P1V, P1K IO 06 Welzow, Lindchener Weg 35 45,8 46 P1F, P1V, P1K IO 07 Welzow, Bahnsdorfer Weg 31 45,4 45 P1F, P1V, P1K IO 08 Welzow, Liesker Weg 27 46,7 47 P1F, P1V, P1K I IO 09 Welzow, Partwitzer Weg 20 48,5 49 P1F, P1V, P1K IO 10 Welzow, Schulstr ,4 52 P1F, P1V, P1K IO 11 Bluno, Dorfaue 22 40,8 41 P3F, P3V, P3K IO 12 Bluno, Dorfaue 6 40,5 41 P3F, P3V, P3K IO 13 Lieske, Bahnsdorfer Weg 4A 34,6 35 P1F, P1V, P1K IO 14 Bahnsdorf, Sornoer Str. 7 29,5 30 P1F, P1V, P1K IO 15 Bahnsdorf, Bahnsdorfer Dorfstr ,0 30 P1F, P1V, P1K IO 16 Bahnsdorf, Zollhausstr ,1 30 P1F, P1V, P1K IO 17 Lindchen, Senftenberger Str. 2 29,1 29 P1F, P1V, P1K WS 15 Welzow, Kippenweg 1 45,2 45 P1F, P1V, P1K WS 16 Welzow, Steinweg 17 52,1 52 P1F, P1V, P1K WS 18 Welzow, Cottbuser Str ,6 45 P1F, P1V, P1K Tabelle 4 Geräuschimmissionspegel für Tagebausituation 1 Zur Beurteilung der Geräuschbelastung wurden die Immissionspegel auf ganze db gerundet und nach der in Punkt 7 dargestellten Stufung > 48 db, > 51 db und > 54 db farblich gekennzeichnet. Die der Geräuschsituation zugehörigen Gerätestandorte sind ebenfalls in der Tabelle angegeben (Gerätestandorte siehe Anhang 1, Anlage 3). Bei gleichzeitigem Betrieb von Förderbrücke und Vorschnitt im westlichen Tagebaubereich ist die maximale Geräuschbelastung am Immissionsort IO 10 mit 52 db(a) vorhanden. Hauptgeräuschquellen sind mit 49 db(a) die Förderbrücke und mit 48 db(a) der Vorschnitt; Grube und Kippe sind mit jeweils ca. 40 db(a) in dieser Situation nicht immissionsrelevant (Teilimmissionspegel siehe Anhang 1, Anlage 5).

24 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 24 Die Rasterlärmkarte dieser für die Stadt Welzow immissionskritischsten Gerätestellungen in Anhang 1, Anlage 6, Blatt 1 zeigt, dass der nördliche Teil der Stadt Welzow mit Immissionspegeln von db(a), der südliche Teil mit db(a) belastet wird. Arbeiten sowohl die Förderbrücke als auch der Vorschnitt jeweils in der Mitte ihrer Strossen, so reduziert sich der Immissionspegel am IO 10 gegenüber der immissionskritischsten Situation von 52 db(a) auf 47 db(a). Bei der Stellung von Förderbrücke, Vorschnitt und Kippe im östlichen Tagebaubereich werden für die Ortslage Bluno (maximale Annäherung) sehr niedrige Immissionspegel von ca. 41 db(a) prognostiziert (Rasterlärmkarte Anlage 6, Blatt 2). Die Ortslagen Neupetershain, Lieske, Bahnsdorf und Lindchen werden durch den Tagebau in Situation 1 mit Immissionspegeln von maximal 37 db(a) nicht immissionsrelevant belastet.

25 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Tagebausituation Situationsbeschreibung Bild 3 Tagebausituation 2 In der Tagebausituation 2 hat sich der Tagebau weiter in südwestliche Richtung entwickelt (Abbau- und Kippenentwicklung siehe Anlage 1 des Anhanges 2). Der Geräteeinsatz der Tagebausituation 2 entspricht vollständig der Situation 1 (zuzüglich einer Bandanlage für die Kippenentwicklung). Im westlichen Tagebaubereich arbeiten die Eimerkettenbagger 1307 und 1308 jedoch ausschließlich im Tiefschnitt. Im Vorschnitt kommt auch hier der Schaufelradbagger 1519 SRs 6300 zum Einsatz, dessen Abraum weiterhin durch den Absetzer 1105 A 2 RsB im Zentralbereich des Tagebaus verkippt wird. Bei den Grubengeräten gibt es keine Veränderungen. Das Geräteeinsatzschema ist im Anhang 2, die Gerätepositionen in Anlage 3 dargestellt.

26 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Prognose der Immissionspegel Für die untersuchten Immissionsorte wurden folgende mittlere Geräuschpegel berechnet: IO-Nr. Immissionsort Immissionspegel Immissionspegel Gerätein db(a) in db(a), gerundet standorte IO 01 Neupetershain, Liesker Weg 3 35,7 36 P1F, P1V, P1K IO 02 Neupetershain, August-Bebel-Str. 5 33,2 33 P1F, P1V, P1K IO 03 Welzow, Feldstr ,9 39 P1F, P1V, P1K IO 04 Welzow, Feldstr. 1 41,2 41 P1F, P1V, P1K IO 05 Welzow, Berliner Str ,0 44 P1F, P1V, P1K IO 06 Welzow, Lindchener Weg 35 47,8 48 P1F, P1V, P1K IO 07 Welzow, Bahnsdorfer Weg 31 49,2 49 P1F, P1V, P1K IO 08 Welzow, Liesker Weg 27 52,4 52 P1F, P1V, P1K IO 09 Welzow, Partwitzer Weg 20 56,6 57 P1F, P1V, P1K IO 10 Welzow, Schulstr ,4 60 P1F, P1V, P1K IO 11 Bluno, Dorfaue 22 45,0 45 P3F, P3V, P1K IO 12 Bluno, Dorfaue 6 44,8 45 P3F, P3V, P1K IO 13 Lieske, Bahnsdorfer Weg 4A 38,1 38 P1F, P1V, P1K IO 14 Bahnsdorf, Sornoer Str. 7 31,5 32 P1F, P1V, P1K IO 15 Bahnsdorf, Bahnsdorfer Dorfstr ,7 32 P1F, P1V, P1K IO 16 Bahnsdorf, Zollhausstr ,5 32 P1F, P1V, P1K IO 17 Lindchen, Senftenberger Str. 2 28,9 29 P1F, P1V, P1K WS 15 Welzow, Kippenweg 1 42,3 42 P1F, P1V, P1K WS 16 Welzow, Steinweg 17 53,9 54 P1F, P1V, P1K WS 18 Welzow, Cottbuser Str ,5 44 P1F, P1V, P1K Tabelle 5 Geräuschimmissionspegel für Tagebausituation 2 Aufgrund der sehr großen Annäherung der Tagebauabbaukante an die Einzelbebauung im Süden Welzows werden bei gleichzeitigem Betrieb von Förderbrücke und Vorschnitt im westlichen Tagebaubereich am Immissionsort IO 10 Immissionspegel von 60 db(a) prognostiziert. Hauptgeräuschquelle ist in dieser Situation die Förderbrücke, deren Pegelanteil allein fast 60 db(a) beträgt. Vorschnitt und Grube verursachen hier um 10 db geringere Immissionspegel von ca. 49 db(a). Die Kippe ist mit weniger als 30 db(a) in dieser Situation nicht immissionsrelevant. Die Teilimmissionspegel sind in Anhang 2, Anlage 5 dargestellt. Die Rasterlärmkarte dieser für die Ortslage Welzow immissionskritischsten Gerätestellungen ist im Anhang 2, Anlage 6, Blatt 1 enthalten. Sie zeigt, dass der nördliche Teil der Ortslage Welzow mit Immissionspegeln von db(a), der südliche Teil mit db(a) belastet wird.

27 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 27 Bei einem Förderbrückenbetrieb in der Mitte der Strosse reduziert sich der Immissionspegel am IO 10 gegenüber der immissionskritischsten Situation deutlich von 60 db(a) auf 52 db(a). Bei Betrieb von Förderbrücke, Vorschnitt und Kippe im östlichen Tagebaubereich werden für die Ortslage Bluno Immissionspegel von 45 db(a) prognostiziert (Rasterlärmkarte Anhang 2, Anlage 6, Blatt 2). Für die Ortslagen Neupetershain, Lieske, Bahnsdorf und Lindchen wurden für diese Tagebausituation Immissionspegel von maximal 39 db(a) berechnet.

28 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Tagebausituation Situationsbeschreibung Bild 4 Tagebausituation 3 In der Tagebausituation 3 hat der Tagebau in diesem Abbaufeld fast seine südöstliche Endstellung erreicht (Situationsdarstellung Anhang 3, Anlage 1). Der Abraumbetrieb erfolgt auch hier durch die Förderbrücke 32 F 60. Der Vorschnitt mit Schaufelradbagger 1519 SRs 6300 steht in einem Sonderfeld im östlichen Tagebaubereich. Der Abraum wird durch den Absetzer 1107 A 2 RsB verkippt. Das Geräteeinsatzschema inkl. der Bandantriebsstationen sowie der Bänder für Vorschnitt, Kippe und Grube ist im Anhang 3, Anlage 2 enthalten. Anlage 3 stellt die einzelnen Gerätepositionen mit Angabe der Gerätebezeichnung dar.

29 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Prognose der Immissionspegel Für die untersuchten Immissionsorte wurden folgende Geräuschpegel berechnet: IO-Nr. Immissionsort Immissionspegel Immissionspegel Gerätein db(a) in db(a), gerundet standorte IO 01 Neupetershain, Liesker Weg 3 32,7 33 P1F, P1V, P1K IO 02 Neupetershain, August-Bebel-Str. 5 30,8 31 P1F, P1V, P1K IO 03 Welzow, Feldstr ,4 36 P1F, P1V, P1K IO 04 Welzow, Feldstr. 1 38,1 38 P1F, P1V, P1K IO 05 Welzow, Berliner Str ,1 40 P1F, P1V, P1K IO 06 Welzow, Lindchener Weg 35 44,1 44 P1F, P1V, P1K IO 07 Welzow, Bahnsdorfer Weg 31 46,7 47 P1F, P1V, P1K IO 08 Welzow, Liesker Weg 27 49,8 50 P1F, P1V, P1K IO 09 Welzow, Partwitzer Weg 20 51,5 52 P1F, P1V, P1K IO 10 Welzow, Schulstr ,1 49 P1F, P1V, P1K IO 11 Bluno, Dorfaue 22 45,4 45 P3F, P3V, P1K IO 12 Bluno, Dorfaue 6 45,9 46 P3F, P3V, P1K IO 13 Lieske, Bahnsdorfer Weg 4A 41,3 41 P1F, P1V, P1K IO 14 Bahnsdorf, Sornoer Str. 7 33,0 33 P1F, P1V, P1K IO 15 Bahnsdorf, Bahnsdorfer Dorfstr ,9 33 P1F, P1V, P1K IO 16 Bahnsdorf, Zollhausstr ,1 32 P1F, P1V, P1K IO 17 Lindchen, Senftenberger Str. 2 27,6 28 P1F, P1V, P1K WS 15 Welzow, Kippenweg 1 37,1 37 P1F, P1V, P1K WS 16 Welzow, Steinweg 17 45,5 46 P1F, P1V, P1K WS 18 Welzow, Cottbuser Str ,0 39 P1F, P1V, P1K Tabelle 6 Geräuschimmissionspegel für Tagebausituation 3 In dieser Tagebausituation entfernen sich die Anlagen von der Ortslage Welzow. Immissionskritischster Punkt ist der IO 9, für den bei Betrieb der Förderbrücke im westlichen Tagebaubereich Immissionspegel von 52 db(a) prognostiziert werden. Hauptgeräuschquelle ist die Förderbrücke mit 51 db(a). Die Grube verursacht in dieser Position einen Immissionspegel von ca. 43 db(a). Die Kippe und Vorschnitt sind mit weniger als 25 db(a) in dieser Situation für die Ortslage Welzow nicht immissionsrelevant. Die Teilimmissionspegel sind in Anhang 3, Anlage 5 dargestellt. Die Rasterlärmkarte dieser für die Ortslage Welzow immissionskritischsten Gerätestellungen ist in Anhang 3, Anlage 6, Blatt 1 enthalten. Sie zeigt, dass der nördliche Teil der Ortslage Welzow mit Immissionspegeln von db(a), der südliche Teil mit db(a) belastet wird.

30 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 30 Beim Förderbrückenbetrieb in der Mitte der Strosse wird für den Immissionsort IO 9 ein Immissionspegel von 46 db(a) prognostiziert. Bei gleichzeitigem Betrieb von Förderbrücke, Vorschnitt und Kippe im östlichen Tagebaubereich wird die Ortslage Bluno mit Immissionspegeln von 46 db(a) belastet (Rasterlärmkarte Anhang 3, Anlage 6, Blatt 2). Für die Ortslagen Neupetershain, Lieske, Bahnsdorf und Lindchen wurden für diese Tagebausituation Immissionspegel von maximal 41 db(a) berechnet.

31 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Tagebausituation Situationsbeschreibung Bild 5 Tagebausituation 4 Die Stellung der Abraumförderbrücke 32 F 60 mit den beiden Eimerkettenbaggern 1307/1308 Es 3750 entspricht in der Tagebausituation 4 der Situation 3. Der Vorschnitt mit Schaufelradbagger 1519 SRs 6300 arbeitet nun erneut im westlichen Tagebaubereich in Richtung des Flugplatzfeldes. Die Kippenentwicklung erfolgt ebenfalls erneut mit dem der Vorschnittlinie zugehörigen Absetzer 1105 A 2 RsB Das Geräteeinsatzschema inkl. der Bandantriebsstationen sowie der Bänder für Vorschnitt, Kippe und Grube sind in Anhang 4, Anlage 2 enthalten. Anlage 3 stellt die einzelnen Gerätepositionen mit Angabe der Gerätebezeichnung dar.

32 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Prognose der Immissionspegel Für die untersuchten Immissionsorte wurden folgende Geräuschpegel berechnet: IO-Nr. Immissionsort Immissionspegel Immissionspegel Gerätein db(a) in db(a), gerundet standorte IO 01 Neupetershain, Liesker Weg 3 34,4 34 P1F, P1V, P2K IO 02 Neupetershain, August-Bebel-Str. 5 32,5 33 P1F, P1V, P2K IO 03 Welzow, Feldstr ,0 38 P1F, P1V, P2K IO 04 Welzow, Feldstr. 1 39,9 40 P1F, P1V, P2K IO 05 Welzow, Berliner Str ,1 42 P1F, P1V, P2K IO 06 Welzow, Lindchener Weg 35 46,1 46 P1F, P1V, P2K IO 07 Welzow, Bahnsdorfer Weg 31 48,7 49 P1F, P1V, P2K IO 08 Welzow, Liesker Weg 27 52,1 52 P1F, P1V, P2K IO 09 Welzow, Partwitzer Weg 20 53,8 54 P1F, P1V, P2K IO 10 Welzow, Schulstr ,7 52 P1F, P1V, P2K IO 11 Bluno, Dorfaue 22 44,6 45 P3F, P3V, P2K IO 12 Bluno, Dorfaue 6 45,4 45 P3F, P3V, P2K IO 13 Lieske, Bahnsdorfer Weg 4A 43,2 43 P1F, P3V, P2K IO 14 Bahnsdorf, Sornoer Str. 7 34,0 34 P1F, P1V, P2K IO 15 Bahnsdorf, Bahnsdorfer Dorfstr ,9 34 P1F, P1V, P2K IO 16 Bahnsdorf, Zollhausstr ,2 33 P1F, P1V, P2K IO 17 Lindchen, Senftenberger Str. 2 29,0 29 P1F, P1V, P2K WS 15 Welzow, Kippenweg 1 40,1 40 P1F, P1V, P2K WS 16 Welzow, Steinweg 17 48,1 48 P1F, P1V, P2K WS 18 Welzow, Cottbuser Str ,2 41 P1F, P1V, P2K Tabelle 7 Geräuschimmissionspegel für Tagebausituation 4 Bei gleichzeitigem Betrieb von Förderbrücke und Vorschnitt im westlichen Tagebaubereich werden am Immissionsort IO 9 Immissionspegel von 54 db(a) prognostiziert. Hauptgeräuschquellen sind dabei die Förderbrücke mit 51 db(a) und der Vorschnitt mit 50 db(a). Die Grube verursacht in dieser Situation Immissionspegel von 43 db(a); die Kippe ist mit weniger als 20 db(a) nicht immissionsrelevant. Die Teilimmissionspegel sind in Anhang 4, Anlage 5 dargestellt. Die Rasterlärmkarte dieser für die Ortslage Welzow immissionskritischsten Gerätestellungen ist in Anlage 6, Blatt 1 enthalten. Sie zeigt, dass der nördliche Teil der Ortslage Welzow mit Immissionspegeln von weniger als 45 db(a), der südliche Teil mit db(a) belastet wird. Beim Förderbrückenbetrieb in der Mitte der Strosse und Beibehaltung des Vorschnittbetriebes in ortsnaher Stellung zu Welzow reduziert sich der Immissionspegel am IO 9 gegenüber der immissionskritischsten Situation von 54 db(a) auf 51 db(a).

33 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite 33 Bei Betrieb von Förderbrücke und Vorschnitt in ortsnaher Stellung zur Ortslage Lieske werden am Immissionsort IO 13 Immissionspegel von 43 db(a) prognostiziert. Für die Ortslage Bluno ist der Vorschnittbetrieb nicht immissionsrelevant. Bei Stellung der Abraumförderbrücke im östlichen Tagebaubereich werden für die Ortslage Bluno Immissionspegel von 45 db(a) prognostiziert (Rasterlärmkarte Anhang 4, Anlage 6, Blatt 2). Für die Ortslagen Neupetershain, Bahnsdorf und Lindchen wurden für diese Tagebausituation Immissionspegel von maximal 34 db(a) berechnet.

34 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Tagebausituation Situationsbeschreibung eer2jy2 Bild 6 Tagebausituation 5 Mit Erreichen der südlichen Tagebaugrenze wird die Abraumförderbrücke 32 F 60 außer Betrieb genommen und die beiden Eimerkettenbagger 1307/1308 Es 3750 separat in einem 2. Vorschnitt zur Abraumgewinnung eingesetzt. Der 1. Vorschnitt erfolgt weiterhin durch den Schaufelradbagger 1519 SRs Zur Abraumverkippung des 1. und 2. Vorschnitts werden jetzt die beiden Absetzer 1105 und 1107 gleichzeitig betrieben. Der Absetzer 1107 des 1. Vorschnittes arbeitet nördlich von Bluno. Wegen der Schließung des südlichen Randschlauches werden die Bandanlagen der Grube im Randschlauch ab etwa Mitte der Strossenlänge auf Rasensohle geführt. Das Geräteeinsatzschema inkl. der Bandantriebsstationen sowie der Bänder für Vorschnitt, Kippe und Grube sind in Anhang 5, Anlage 2 enthalten. Anlage 3 stellt die einzelnen Gerätepositionen mit Angabe der Gerätebezeichnung dar.

35 Schallimmissionsprognose Tagebau Welzow-Süd (TA II) Bericht / 01 Stand: Seite Prognose der Immissionspegel Für die untersuchten Immissionsorte wurden folgende Geräuschpegel berechnet: IO-Nr. Immissionsort Immissionspegel Immissionspegel Gerätein db(a) in db(a), gerundet standorte IO 01 Neupetershain, Liesker Weg 3 36,4 36 P1V, P1K IO 02 Neupetershain, August-Bebel-Str. 5 34,1 34 P1V, P1K IO 03 Welzow, Feldstr ,9 41 P1V, P1K IO 04 Welzow, Feldstr. 1 42,7 43 P1V, P1K IO 05 Welzow, Berliner Str ,0 45 P1V, P1K IO 06 Welzow, Lindchener Weg 35 49,0 49 P1V, P1K IO 07 Welzow, Bahnsdorfer Weg 31 54,2 54 P1V, P1K IO 08 Welzow, Liesker Weg 27 54,4 54 P1V, P1K IO 09 Welzow, Partwitzer Weg 20 52,7 53 P1V, P1K IO 10 Welzow, Schulstr ,8 51 P1V, P1K IO 11 Bluno, Dorfaue 22 50,7 51 P1V, P1K IO 12 Bluno, Dorfaue 6 50,7 51 P3V, P1K IO 13 Lieske, Bahnsdorfer Weg 4A 47,2 47 P3V, P1K IO 14 Bahnsdorf, Sornoer Str. 7 36,8 37 P2V, P1K IO 15 Bahnsdorf, Bahnsdorfer Dorfstr ,6 37 P2V, P1K IO 16 Bahnsdorf, Zollhausstr ,7 36 P2V, P1K IO 17 Lindchen, Senftenberger Str. 2 30,5 31 P2V, P1K WS 15 Welzow, Kippenweg 1 40,8 41 P1V, P1K WS 16 Welzow, Steinweg 17 48,3 48 P1V, P1K WS 18 Welzow, Cottbuser Str ,2 43 P1V, P1K Tabelle 8 Geräuschimmissionspegel für Tagebausituation 5 Da die im 2. Vorschnitt eingesetzten Eimerkettenbagger 1107/1108 den Abraum nicht mehr auf die Förderbrücke aufgeben müssen, können sie unabhängig von einander entlang der Strosse arbeiten. Für die Immissionsprognose wird zur Einschränkung der Variantenvielfalt die immissionskritische gemeinsame Arbeitsweise (Position) entlang der Strosse unterstellt. Bei gleichzeitigem Betrieb aller Vorschnittgeräte im nördlichen Tagebaubereich werden am Immissionsort IO 8 Immissionspegel von 54 db(a) prognostiziert. Dabei betragen die Immissionspegelanteile der beiden Vorschnittlinien jeweils ca. 50 db(a) und der Anteil der Grube ca. 48 db(a). Die Teilimmissionspegel sind in Anhang 5, Anlage 5 dargestellt. Am kritischsten Immissionspegel IO 8 können die Immissionspegel durch ein Wegrücken des Vorschnittes von der Ortschaft Welzow unter anderem aufgrund der kurzen Strossenlänge nur auf ca. 52 db(a) reduziert werden. Die Rasterlärmkarte der für die Ortslage Welzow immissionskritischsten Gerätestellungen mit Vorschnitt im nördlichen Tagebaubereich ist in Anhang 5, Anlage 6, Blatt 1 enthalten. Sie

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