2.2.1 Eine Theorie des Festes Das höfische Fest in der Forschung Elemente des höfischen Festes: Kern und Beiwerk

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2 Inhaltsverzeichnis 1 Präliminarien Gegenstand und Problemstellung Legitimation durch Repräsentation Methodische Vorüberlegungen Von der Kulturgeschichte zur Methodik der Symbolischen Kommunikation Die Welt als kommunikative Konstruktion Symbolische Kommunikation und symbolisches Kapital Vorgehensweise Forschungslage Die Untersuchungsgegenstände Die Zeit Der Raum Wien: Der Kaiserhof Dresden: Der sächsische Kurfürstenhof Stuttgart: Der Hof der Herzöge von Württemberg Gottorf: Der Hof der Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf Weitere untersuchte Höfe Die Quellen Hofprotokolle Fürstenkorrespondenz Zeremonialliteratur Festbeschreibungen Weitere Quellengattungen und Zwischenfazit Begriffliche Grundlagen Hof, Hofgesellschaft und Europäische Fürstengesellschaft Der Hof eine unfassliche Erscheinung? Hofstaat und Hofgesellschaft als Akteur und Adressat Die europäische Fürstengesellschaft als Teilöffentlichkeit Höfische Kultur höfische Feste

3 2.2.1 Eine Theorie des Festes Das höfische Fest in der Forschung Elemente des höfischen Festes: Kern und Beiwerk Schloss und Stadt als Festorte: Öffentlichkeit im höfischen Fest der Frühen Neuzeit Funktionen des höfischen Festes Das Zeremoniell Das Zeremoniell als Zeichensystem und als Wissenschaft Funktionen des Zeremoniells Zeremoniell als politisches Instrument in der europäischen Fürstengesellschaft Zeremoniell als innerhöfische Ordnung Zeremoniell als Darstellung der majestas Wie wurde das Zeremoniell wahrgenommen? Taufe als christlich-religiöses Ritual Taufliturgien im Katholizismus und Luthertum Die katholische Taufliturgie Die lutherische Taufliturgie Die Bedeutung von Geburten und Taufen am Fürstenhof Die Sorge um den Erhalt der Dynastie Relevanz für auswärtige Fürstenhäuser Die festliche Öffentlichkeit höfischer Geburten und Taufen Zwischenfazit: Dynastie, Erbfolge und fürstliche Tauffeste Von der Schwangerschaft zum Kirchgang Symbolisch-politische Kommunikation im Umfeld von Geburt und Taufe Die Schwangerschaft Bekanntgabe der Schwangerschaft Fürbitten und Gebete Fehl- und Totgeburten Zwischenfazit: Fürstliche Schwangerschaften in der Frühen Neuzeit Die Geburt Vorbereitungen zur Geburt

4 Auswahl der Hebammen, der Säugammen und der Kindermädchen Möbel, Kleidung und Nahrung für das erwartete Kind Ablauf der Geburt Nottaufen Bekanntgabe der Geburt in der Residenzstadt Benachrichtigung der engeren Familienangehörigen Die Bekanntgabe fürstlicher Geburten in Zeitungen Benachrichtigung der europäischen Fürstengesellschaft: Die Notifikationen Die Glückwunschschreiben Die Geburt als Trost für Fürst und Land Antworten auf die Glückwunschschreiben Dankesgebete Gala-Tragen am Hof Persönliche Beglückwünschungen zur Geburt Weitere politische Aktivitäten zur Geburt von Seiten der fürstlichen Familie Aktivitäten aus der Hofgesellschaft heraus Weitere politische Aktivitäten zur Geburt von Seiten der Untertanen Aktivitäten außerhalb der Residenzstadt Zwischenfazit: Fürstliche Geburten in der Frühen Neuzeit Vorbereitungen zur Taufe Der Tauftermin Kirchliches Gebot versus Staatsräson Die Einladungen zur Taufe und die Größe der Taufgesellschaft Wien Dresden Stuttgart und Gottorf Einquartierung der Gäste Die Versorgung mit Lebensmitteln Adlige Dienste bei der Taufe Anweisungen an die Hofgesellschaft

5 4.3.7 Der Ort der Taufe Wien Dresden Stuttgart Gottorf Zwischenfazit: Der Taufort Der Festkern: Der Tag der Taufe Die Einfahrt der Taufgesellschaft in die Residenz Gottesdienst vor dem Taufakt Der Gang zum Taufort oder: Wer trägt das Kind? Wien Dresden Stuttgart Gottorf Kleidungszeremoniell Wien Dresden, Stuttgart und Gottorf Die Taufe: Raumzeremoniell und liturgischer Akt Wien Dresden Stuttgart Gottorf Taufpredigten Die Beglückwünschung der fürstlichen Familie nach der Taufe Wien Dresden Stuttgart Gottorf Die öffentliche Tafel nach der Taufe Wien Dresden Stuttgart

6 Gottorf Zwischenfazit: Fürstliche Taufen in der Frühen Neuzeit Patenschaft Verknüpfung dynastischer und politischer Interessen Christlich-religiöse Grundlagen der Taufpatenschaft in der Frühen Neuzeit Patenschaft als soziale Praxis im Adel und in der Fürstengesellschaft Einladungen zur Patenschaft Die Gevatterschreiben Stellvertretung der Patenschaft Patengeschenke Patenschaften an fürstlichen Höfen Wien Dresden Stuttgart Gottorf Zwischenfazit: Fürstliche Patenschaften in der Frühen Neuzeit Namensgebung Wien Dresden Stuttgart Gottorf Zwischenfazit: Fürstliche Namensgebung in der Frühen Neuzeit Die festlichen Inventionen : Das Beiwerk der fürstlichen Taufe Illuminationen Wien Dresden Stuttgart Gottorf Weitere Festelemente Wien Dresden Stuttgart und Gottorf

7 4.7.3 Zwischenfazit: Das Beiwerk der höfischen Taufe in der Frühen Neuzeit Die Zeit des Wochenbetts Wien Dresden Stuttgart und Gottorf Zwischenfazit: Das fürstliche Wochenbett in der Frühen Neuzeit Der Kirchgang Wien Dresden Stuttgart und Gottorf Zwischenfazit: Der fürstliche Kirchgang in der Frühen Neuzeit Zwischenfazit von der Schwangerschaft zum Kirchgang Höfische Tauffeste in der Frühen Neuzeit Vier Fallbeispiele Das Stuttgarter Hoffest Selbstvergewisserung der Protestantischen Union Protestantische Union vs. Katholische Liga: der Fall Württemberg Die Feste der Protestantischen Union Die Hochzeit von Rhein und Themse Eine fürstliche Taufe in Dessau das Stuttgarter Hoffest Notifikationen, Einladungen und Vorbereitungen der Festlichkeiten Die Teilnehmer der Feierlichkeiten Der Verlauf des Festes Philipp Hainhofer: Beschreibung des Stuttgarter Hoffestes Das Stuttgarter Hoffest in den Festbeschreibungen Ausblick und Zwischenfazit: Das Stuttgarter Hoffest und der 30-jährige Krieg Die Taufe und die Einsegnung Johann Georgs IV. von Sachsen 1668/ Sachsen und seine Sekundogenituren

8 5.2.2 Geburt und Taufe Johann Georgs IV Geburt und Taufe in der Panegyrik Die Einsegnung Die festlichen Inventionen Die Wirtschaft von Bacchus und Ceres Das Theaterstück von Joseph und seinen Brüdern Zwischenfazit: Tauffeierlichkeiten als Arena innerdynastischer Konfliktaustragung Die gottorfische Taufe Karl Peter Ulrichs im Jahr Die Regierungszeit Karl Friedrichs von Schleswig-Holstein-Gottorf Die Schwangerschaft der Herzogin und die Geburt des Thronfolgers Die Taufe des Prinzen Die Paten Karl Peter Ulrichs Die Inventionen zur Taufe Festlichkeiten der Kieler Universität Der Kirchgang der Herzogin Exkurs: Verfestigung und Ausweitung der Stellung eines Höflings am Beispiel des Grafen von Bassewitz Favoriten und leitende Amtsträger am Hofe Graf Henning von Bassewitz Bassewitz' Wirken bei der Taufe Zwischenfazit: Die Taufe Karl Peter Ulrichs Diplomatie und Taufpatenschaft Die Taufe der Erzherzogin Maria Carolina im August 1752: Die Begründung einer nova union? Europa vor dem Siebenjährigen Krieg Der Weg zur Patenschaft Die Frage des Patengeschenks Die Patenschaftsanfrage Überreichung der Notifikationen Die Übergabe des Taufzeremoniells Die Geburt und Taufe der Erzherzogin

9 5.4.8 Die Notifikationen Der öffentliche Kirchgang Maria Theresias Zwischenfazit: Die Taufe der Erzherzogin als Vorzeichen der Diplomatischen Revolution? Ausblick: Höfische Taufzeremonielle an der Schwelle zur Moderne Fazit Abkürzungsverzeichnis Quellen- und Literaturverzeichnis Quellen Gedruckte Quellen Archivalische Quellen Literatur