Übungsblatt 1 - Einführung in die Volkswirtschaftslehre

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1 Übung zur Vorlesung EVWL Wintersemester 2018/2019 Übungsblatt 1 - Einführung in die Volkswirtschaftslehre EVWL-Quiz 1. Welche(r) der folgenden Ökonomen erhielt den diesjährigen Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften? Elinor Ostrom, Oliver E. Williamson Angus Deaton William D. Nordhaus, Paul M. Romer Jean Tirole 2. Welche Metapher über die Selbstregulierungskräfte des Marktes prägte der bekannte Ökonom Adam Smith in seinem im Jahr 1776 erschienenen Werk Der Wohlstand der Nationen? Der verwundete Arm Der stinkende Fuß Die verbotene Faust Die unsichtbare Hand 3. Wenn sich eine Wirtschaft im konjunkturellen Aufschwung befindet, nennt man das auch? Rezession Depression Expansion Boom 4. Wie nennt man die von Joseph Alois Schumpeter geprägten langfristigen Konjunkturwellen? Kondratieff-Zyklen Juglar-Zyklen Pacioli-Zyklen Kitchin-Zyklen

2 5. Welches Land verzeichnete im vergangenen Jahr eine Schuldenstandquote (Verhältnis des Schuldenstandes eines Staates zu dessen Bruttoinlandsprodukt) von ca. 132 %? Griechenland Italien Spanien Deutschland 6. Welche Aussage über Inflation ist FALSCH? Inflation bedeutet ein Anstieg des allgemeinen Preisniveaus. Inflation ist gleichbedeutend mit einer Minderung der Kaufkraft des Geldes. Inflation bezeichnet eine Erhöhung der Güterpreise. Inflation tritt üblicherweise zusammen mit einer Depression auf. 7. Eine Marktform, in der nur ein Verkäufer vielen Käufern gegenübertritt, nennt man? Monopson Polypol Monopol Oligopol 8. Was unterliegt KEINER Besteuerung in Deutschland? Kino Tanz Kaffee Geburten 9. Ein Skilehrer geht in den Sommermonaten keinem Erwerb nach. Wie nennt man diese Art der Arbeitslosigkeit? Friktionelle Arbeitslosigkeit Konjunkturelle Arbeitslosigkeit Saisonale Arbeitslosigkeit Strukturelle Arbeitslosigkeit

3 10. Wie nennt man das theoretische Modell eines fiktiven Akteurs, der als Nutzenmaximierer auftritt und rationale Entscheidungen fällt? Homo oeconomicus Homo sapiens Homo oeconomicus humanus Homo sociologicus Aufgabe 1 a) Womit befasst sich die Volkswirtschaftslehre? b) Grenzen Sie voneinander ab: I. Mikroökonomik II. Makroökonomik c) Woraus ergibt sich die Notwendigkeit des Wirtschaftens? d) Welches sind die Grundprobleme eines Wirtschaftssystems? Aufgabe 2 Zeitgeschichte der Volkswirtschaftslehre: Erstellen Sie eine Übersicht zur zeitgeschichtlichen Einordnung folgender Theorien: a) Klassische Nationalökonomie b) Neoklassik c) Keynesianismus d) Neue Institutionenökonomie Ergänzen Sie einige Kernaussagen der Strömungen in den freien Flächen. Nutzen Sie dafür die untenstehende Grafik!

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5 Aufgabe 3 Selbststudium Testen Sie Ihr Wissen mit Hilfe des Lückentextes! Folgende Begriffe sind gegeben: Regeln; Ungleichgewicht; Vollbeschäftigung; The Wealth of Nations; Nutzen; Institutionen; Transaktionskosten; regulieren; Knappheit; Gleichgewichtshypothese; Adam; The General Theory of Employment, Interest and Money; eigenen; homogen; vollständige; Idealzustand; Weltwirtschaftskrise; homo oeconomicus; Preis; Konjunktur; Markt; klassischen Nationalökonomie; rational; Karl Marx; asymmetrisch; Nachfrager Das verborgene Wissen Den Ursprung der Volkswirtschaftslehre finden wir in der. Darin ist die erste wirkliche Wirtschaftstheorie begründet. Den Begriff selbst prägte ein Ökonom, dessen Name Chemnitz einige Jahrzehnte lang trug,. Ein weiterer wichtiger Vertreter ist zweifelsohne Smith. In einem seiner bedeutendsten Werke schrieb er erstmals über ökonomische Annahmen und Grundprinzipien, die einem jeden Wirtschaftssubjekt innewohnen sollen. So strebt ein jeder Mensch nach dem wirtschaftlichen Wohlergehen was dazu führt, dass das Wohl aller steigt. Durch eine Vielzahl wirtschaftlicher Aktivität entsteht ein _. Auf diesem finden Anbieter und, ganz welcher Art, zueinander. Aufgrund dieser Beobachtung behauptet Smith, dass sich jede wirtschaftliche Aktivität selbst würde. Weitere klassische Annahmen besagen, dass das Zusammenwirken der Akteure bestimmten Gesetzmäßigkeiten unterliegt (Regeln, Gesetze, Normen). Weiterhin ist die von Ressourcen (und damit Gütern) der Antrieb zum wirtschaftlichen Handeln und der eines Gutes wird durch die Übereinkunft von Angebot und Nachfrage erzielt ( ). Die Neoklassik stützt sich auf viele der klassischen Annahmen und erweitert diese um weitere Merkmale. So wird der Mensch im Leitbild des beschrieben, dessen Ziel es ist den persönlichen mittels rationaler Entscheidungen zu steigern. Zudem wird mit der Prämisse des vollkommenen Marktes gearbeitet. Güter gelten als und alle Marktteilnehmer besitzen Informationen. Die Neoklassik untersucht somit einen einer Wirtschaft und zieht Rückschlüsse auf dessen Eigenschaften. Der Keynesianismus erlangte Bekanntheit als Reaktion auf die Namensgeber dieser theoretischen Strömung war John Maynard Keynes, der seine neue theoretische Formulierung in seinem Werk aus dem Jahr 1936 veröffentlichte. Die Theorie beruht, anders als die Neoklassik, auf der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage als entscheidende Variable für Wohlstand und Beschäftigung. Im Gegensatz zur klassischen und neoklassischen Sichtweise ging Keynes

6 (unter anderem) nicht davon aus, dass eine Marktwirtschaft automatisch zur führt. Deshalb ist das Eingreifen des Staates ein notwendiges Mittel, um die Märkte in ihr Gleichgewicht zu lenken. Des Weiteren bestimmt die darüber, wie mittels wirtschaftspolitischer Maßnahmen die Nachfrage nach Gütern zu steuern sei und wie der Staat seine Ausgaben ausrichten soll. Die Neue Institutionenökonomik ist eine moderne theoretische Strömung in der Volkswirtschaftslehre. Dabei wird die Wirkung von auf agierende Wirtschaftssubjekte untersucht. Mit Institution ist jedoch kein Gebäude oder ähnliches gemeint, sondern steht für formale und informelle, welche das Verhalten der Akteure beschränkt. Im Gegensatz zur Neoklassik verhalten sich in dieser Theorie die Individuen nur beschränkt. Gleichgewichte auf den Märkten werden nicht automatisch gefunden, im Gegenteil, es wird von einem anhaltenden ausgegangen. Die Informationen sind verteilt und die Individuen verhalten sich opportunistisch. Durch diese (und weitere) Annahmen entstehen, die berücksichtigt werden müssen.

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