Gestaltungsansätze im demografischen Wandel

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1 Gestaltungsansätze im demografischen Wandel Dr. Matthias von Schwanenflügel, LL.M.Eur. Leiter der Abteilung 3 Demografischer Wandel, Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege 11/2016

2 1 Daten und Fakten 2 Demografiestrategie der Bundesregierung 3 Projekt Demografiewerkstatt Kommunen 4 Programm Mehrgenerationenhäuser

3 1 Daten und Fakten

4 1 Daten und Fakten Stand Bevölkerungszahl/Zuwanderung l 82,2 Millionen Einwohner am Jahresende ,2% im Vergleich zum Vorjahr ( Personen) l Die Bevölkerungszunahme im Jahr 2015 resultiert aus dem hohen Wanderungsüberschuss. 1.2 Lebenserwartung steigt l 78 Jahre und 2 Monate für neugeborene Jungen* l 83 Jahre und 1 Monat für neugeborene Mädchen* Das entspricht einem Anstieg um 1 Jahr und 5 Monate bei den Männern beziehungsweise 1 Jahr und 2 Monate bei den Frauen innerhalb von zehn Jahren * Nach der auf die aktuellen Sterblichkeitsverhältnisse bezogenen Periodensterbetafel 2012/2014; destatis. 4

5 5 1 Daten und Fakten - Entwicklung 1.3 Veränderung der Bevölkerungsstruktur l Verschiebung in der Altersstruktur: niedrige Geburtenraten und steigende Lebenserwartung l Zugewinn an Lebenszeit im Alter 1.4 Alternsforschung l Deutscher Alterssurvey (DEAS) l Ältere Menschen sind heute gesünder, besser ausgebildet und vitaler als frühere Generationen

6 6 1 Daten und Fakten 1.5 Verschiebung in der Altersstruktur durch l niedrige Geburtenraten und steigende Lebenserwartung l Altern der gegenwärtig stark besetzten mittleren Jahrgänge Altersaufbau in Deutschland bis 2060: Quelle: destatis

7 7 1 Daten und Fakten 1.6 Altersgruppen in Deutschland bis 2060 (in %) Quelle: destatis, 2015

8 2 Demografiestrategie der Bundesregierung

9 9 2 Demografiestrategie 2.1 Ziele der Demografiestrategie l Ziel: Rahmenbedingungen schaffen, die den Wohlstand für die Menschen aller Generationen in unserem Land erhöhen und die Lebensqualität weiter verbessern l Sie will insbesondere dazu beitragen, l das wirtschaftliche Wachstumspotenzial zu stärken, um den erreichten materiellen Wohlstand fortzuentwickeln und an künftige Generationen weitergeben zu können,

10 10 2 Demografiestrategie 2.1 Ziele der Demografiestrategie l Sie will insbesondere dazu beitragen, l den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren und zu fördern, in den Familien, zwischen den Generationen, zwischen Kranken und Gesunden, Wohlhabenden und weniger Wohlhabenden, Menschen mit und ohne Behinderungen sowie zwischen Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund, l die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse und eine hohe Lebensqualität in den vom demografischen Wandel sehr unterschiedlich betroffenen ländlichen und städtischen Regionen zu befördern

11 11 2 Demografiestrategie 2.2 Gestaltung des demografischen Wandels Zur Gestaltung des demografischen Wandels hat die Bundesregierung eine Demografiestrategie entwickelt um Maßnahmen und Vorhaben besser aufeinander abzustimmen um mit Gestaltungspartnern aus Ländern und Kommunen, Sozialpartnern und Verbänden sowie Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gemeinsame Vorhaben voranzutreiben Demografiecheck für neue Gesetzesvorhaben

12 2 Demografiestrategie 2.3 Zehn Arbeitsgruppen l Gute Partnerschaften für starke Familien l Jugend gestaltet Zukunft neu in 18. LegP l Motiviert, qualifiziert und gesund arbeiten l Selbstbestimmtes Leben im Alter l Allianz für Menschen mit Demenz l Regionen im demografischen Wandel stärken Lebensqualität in Stadt und Land fördern l Mobilisierung aller Potenziale zur Sicherung der Fachkräftebasis l Ausländisches Arbeitskräftepotenzial erschließen und Willkommenskultur schaffen l Bildungsbiografien fördern l Der öffentliche Dienst als attraktiver und moderner Arbeitgeber 12

13 13 2 Demografiestrategie 2.4 Selbstbestimmtes Leben im Alter (AG C.1) Sitzung der Arbeitsgruppe im September 2016

14 14 2 Demografiestrategie 2.4 AG C.1 Selbstbestimmtes Leben im Alter l Das Leben im Quartier steht im Mittelpunkt l Selbständigkeit, aktive Teilhabe und Selbstbestimmung bis ins hohe Alter l Rahmenbedingungen: im vertrauten Umfeld (Wohnung, Wohnumfeld, Nachbarschaft) aktiv bleiben und Unterstützung finden die Vielfalt des Alters in den Blick nehmen und den unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedarfen besser entsprechen den Zusammenhalt der Generationen stärken und Teilhabe ermöglichen

15 15 2 Demografiestrategie 2.4 AG C.1 Selbstbestimmtes Leben im Alter l Die AG C.1 möchte Maßnahmen (Programme, Projekte etc.) des Bundes und ggfs. Maßnahmen der Gestaltungspartner, die Gemeinschaften im Quartier zugeordnet werden können, analog zur lokalen Ebene vernetzen, um deren Wirksamkeit im Quartier zu erhöhen und Akteuren vor Ort deren Nutzung zu erleichtern l Erstellung einer Landkarte guter Beispiele für gemeinschaftsorientierte und altersgerechte Quartiersentwicklung und Vernetzungen vor Ort l Entwicklung eines modularen Baukastens mit bewährten nstrumenten der Gemeinwesenarbeit/Quartiersentwicklung

16 2 Demografiestrategie 2.5 AG C.2 Allianz für Menschen mit Demenz l Gemeinsame Federführung von BMFSFJ und BMG l Bündnis von Verantwortlichen und Bündelung von nitiativen auf Bundesebene unter Beteiligung von Ländern und Kommunen, der Zivilgesellschaft und der Selbsthilfe Ziel: Agenda zur Verbesserung der Lebensqualität für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Leitbild: nklusion, Selbstbestimmung, Teilhabe l Unterzeichnung der Agenda Gemeinsam für Menschen mit Demenz am l Umsetzung der mehr als 150 Maßnahmen durch die jeweiligen Gestaltungspartner bis 2018 l Grundstein für eine nationale Demenzstrategie 16

17 17 2 Demografiestrategie 2.6 AG A.1 Gute Partnerschaften für starke Familien l Familie und Kinder spielen weiterhin eine wichtige Rolle in der Gesellschaft l Familie als Gemeinschaft stärken und gute Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle Familien ermöglichen l Eine zukunftsfähige Gesellschaft braucht starke Familien l Familien müssen die Aufgaben in Familie und Beruf partnerschaftlich vereinbaren können l Familien brauchen geeignete Möglichkeiten für gute Zeitarrangements, damit Familienleben mit Kindern, aber auch mit pflegebedürftigen Angehörigen gelingen kann

18 18 2 Demografiestrategie 2.7 AG A.2 Jugend gestaltet Zukunft l Die Arbeitsgruppe erarbeitet Empfehulungen für jugendfreundliche Maßnahmen im Zusammenhang mit demografischen Themen l Verschiedene Aspekte: Familien, Verhältnisse zwischen Generationen Jugendarbeit, Teilhabe, Bildung, ntegration, nternet, Mobilität, Kommunikation, Teilhabe/Beteiligung l Die Arbeitsgruppe diskutiert Empfehlungen von Jugendlichen, die in Workshops, Konferenzen und auch online gesammelt wurden

19 19 2 Demografiestrategie 2.8 Ausblick l Mit der Weiterentwicklung ihrer Demografiestrategie unter dem Titel "Für mehr Wohlstand und Lebensqualität aller Generationen" gibt die Bundesregierung sowohl kurz- als auch mittel- und langfristige Antworten auf die Bevölkerungsentwicklung l Zur Umsetzung ihrer Demografiestrategie wird die Bundesregierung den Arbeitsgruppenprozess fortsetzen und die Zusammenarbeit mit den Gestaltungspartnern in den Arbeitsgruppen weiter vertiefen l Bilanz der weiteren Arbeit wird auf dem nächsten Demografiegipfel im Jahr 2017 vorgestellt

20 3 Projekt Demografiewerkstatt Kommunen

21 21 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.1 Hintergrund l Das Projekt Demografiewerkstatt Kommunen (DWK) ergänzt die bisherigen Elemente bei der Mitgestaltung des demografischen Wandels im BMFSFJ: Arbeitsgruppen zur Demografiestrategie der Bundesregierung nternationaler Aspekt: Erfahrungsaustausch Japan

22 22 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.2 Vorüberlegungen l DWK stellt die Kommune mit all ihren Facetten in den Mittelpunkt l Damit unterscheidet sie sich von Projekten und Programmen, die spezifische Leitmotive haben, im BMFSFJ z.b. engagierte Stadt l Eine individuell d.h. je Kommune unterschiedlich - abgestimmte Gesamtstrategie im Sinne einer Querschnittspolitik in der Kommune sowie politische und administrative Prozesse soll gemeinsam mit der Kommune identifiziert werden l Die oft geforderte Entsäulung innerhalb von Kommunen kann in diesem Projekt ebenso thematisiert werden wie Beteiligungsprozesse und die Entwicklung und Nutzung von Netzwerken

23 23 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.3 Projektziele () l Es soll eine schlüssige Demografiestrategie vor Ort entstehen und umgesetzt werden. Kommunen sollen auf den Weg gebracht werden, demografiefest zu werden l Was demografiefest bedeutet, hängt von der Kommune ab. Es wird der Kommune nichts übergestülpt l Strukturen und Prozesse sollen sich am Ende des Projekts nachhaltig etabliert haben

24 24 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.3 Projektziele () l Neue Prozesse und Projekte sollen in den Kommunen initiiert werden. l Neue Handlungsfelder für die Kommunen sollen erschlossen werden. l Entwicklung eines methodischen Werkzeugkoffers l Verständnis: Diversity ist selbstverständliche Querschnittsaufgabe l Auswertung der Erfahrungen und Aufbereitung zur Weitergabe, u.a. in die Demografiestrategie

25 25 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.4 Auswahl l Voraussetzung für die Förderung: Kommunen, die am Beginn der Entwicklung und Umsetzung eines Demografiekonzeptes stehen, also schon Vorleistungen bzw. erste Maßnahmen erbracht haben l Kriterien für die Auswahl der Kommunen Unterschiedliche demografische, wirtschaftliche und geographische Voraussetzungen und Herausforderungen Unterschiedliche Größe und Gebietskörperschaft Vielfalt der Themen Auswahl in Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden

26 26 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.5 Teilnehmende Kommunen () l Stadt Adorf/Vogtland Dithmarschen stark schrumpfende und alternde Kommune; EW Emsland Grabow Fokus: Leitbild - Adorf als Wohnstadt mit kulturellem Angebot Dortmund Düren Riesa Adorf Saarbrücken

27 27 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.5 Teilnehmende Kommunen () l LK Dithmarschen EW; 1 Mittelstadt/Kleinstädte/viele Landgemeinden Fokus: Migration und Fachkräftemangel Synergien? l Stadt Dortmund wenig Wegzug, aber starke Überalterung; EW Fokus: Angebot für Seniorinnen und Senioren und Einbindung anderer Gruppen im Quartier l Stadt Riesa stark schrumpfende Kommune; EW Fokus: Gesamtkonzept, Gremienzusammenarbeit

28 28 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.5 Teilnehmende Kommunen () l LK Emsland/Gemeinde Vrees EW; heterogene Struktur, zahlreiche Kleinstädte Fokus LK: Einbindung der Wirtschaft und Unternehmen Fokus Vrees: T, Senioren l Stadt Grabow EW, stark schrumpfend durch Wegzug junger Menschen bei gleichzeitig starker Alterung. Fokus: altersgerechte innerstädtische Sanierung und neue Gewerbeansiedlungen

29 29 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.5 Teilnehmende Kommunen (V) l Regionalverband Saarbrücken EW; umfasst 10 Städte und Gemeinden, Schrumpfungstendenzen in allen Kommunen, ausgenommen in einigen Stadtteilen von Saarbrücken Fokus: Zusammenarbeit mit Kommunen im RV l Kreis Düren EW, schrumpfender Landkreis mit 15 kreisangehörigen Kommunen Fokus: generationsübergreifender Ansatz mit Schwerpunkt auf Familien

30 30 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.6 Projektpartner der Kommunen Koordination: BMFSFJ Referat 316 Geschäftsstelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity- Chancengleichheit e.v., Bielefeld Projektbeauftragte in den Kommunen bzw. Projektteams Wissenschaftliche Begleitung: Forschungsgesellschaft für Gerontologie e. V. (FfG), Dortmund Deutsche Fernsehlotterie

31 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.7 Projektbeschreibung () Grundlagen l Zeitraum: fünf Jahre l Die ausgewählten Kommunen und Landkreise werden bei der Gestaltung des demografischen Wandels vor Ort durch Beratungsteams begleitet und unterstützt l ab 2017 gilt: Für die Beratung stehen bis zu pro Kommune und Jahr zur Verfügung. Für begleitende Maßnahmen, z.b. Veranstaltungen, Vernetzungsformate, stehen bis zu pro Kommune und Jahr zur Verfügung nvestive Maßnahmen und Personalstellen werden nicht gefördert 31

32 32 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.7 Projektbeschreibung () Wechselbeziehungen l Differenzierte Beachtung der Lebenslagen einzelner Gruppen innerhalb der Bevölkerung l Bereits vorhandene nitiativen in den Kommunen sollen einbezogen und sinnvoll, effektiv und nachhaltig miteinander vernetzt werden l Der Austausch und die Vernetzung mit anderen Kommunen soll gefördert l Die Anbindung an andere Projekte des Ministeriums, des Bundes und von Dritten wird unterstützt

33 33 3 Demografiewerkstatt Kommunen 3.7 Projektbeschreibung () Formate l Mit allen Kommunen werden Kick-off-Veranstaltungen vor Ort durchgeführt, die letzte findet heute in Grabow statt l Danach erstellt die Wissenschaftliche Begleitung auf der Basis von nterviews und Daten ein Kommunalprofil, das mit den Kommunen abgestimmt wird. Zentral darin ist die Stärken-Schwächen-Analyse l Es ist die Basis für die Zukunftswerkstatt (Format unterschiedlich je Kommune) l Die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt fließen in einen Werkstattplan mit verbindlichen Meilensteinen ein

34 4 Programm Mehrgenerationenhäuser und Pflege

35 4 Mehrgenerationenhäuser l Mehrgenerationenhäuser sind ein wichtiger Baustein in der Demografiestrategie der Bundesregierung, sie stellen sich den gesellschaftlichen Herausforderungen des demografischen Wandels auch im Bereich Alter und Pflege: Mit dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser ( ) wurde der Handlungsschwerpunkt (HSP) Alter und Pflege für alle MGH verpflichtend eingeführt (bereits im Aktionsprogramm waren die MGH in diesem Bereich freiwillig tätig). Der HSP Alter und Pflege ist der zweitgrößte Handlungsschwerpunkt im Programm (nach ntegration und Bildung): Angebote insgesamt im HSP in 2015 (durchschnittlich 6 Angebote pro Haus) und Nutzungen der Angebote im Handlungsschwerpunkt 35

36 36 4 Mehrgenerationenhäuser 4.1 Handlungsschwerpunkt Alter und Pflege () l Zielgruppen des HSP im Bereich Pflege: Pflegebedürftige an Demenz Erkrankte Angehörige

37 4 Mehrgenerationenhäuser 4.1 Handlungsschwerpunkt Alter und Pflege () l Ziele des Handlungsschwerpunkts (HPS) im Bereich Pflege: Verbesserung der Lebensqualität durch passgenaue Angebote Beispiel: Begegnungs- und Betreuungsangebote Förderung von Pflege, Familie und Beruf Beispiele: Beratungsangebote, Auszeiten durch Betreuung der Pflegebedürftigen, Selbsthilfegruppen für Angehörige zur psychischen Entlastung Ergänzung der in den Kommunen vorhandenen Pflegeinfrastruktur durch die MGH als offene Begegnungsstätten Stärkung der regionalen und überregionalen Vernetzung 37

38 38 4 Mehrgenerationenhäuser 4.2 MGH und regionale Vernetzung im Bereich Pflege () l MGH fungieren u.a. als niedrigschwelliger Vermittlungs- und Knotenpunkt im Netzwerk regionaler Anbieter für Gesundheit und Pflege und leisten damit einen Beitrag zur Entwicklung demenzfreundlicher Kommunen: durchschnittlich 21 Kooperationspartner, mit denen sie im HSP zusammenarbeiten häufigste Kooperationspartner: Einrichtungen der Altenhilfe und -pflege (durchschnittlich 3,15 Partner pro MGH), die lokale Presse und die Krankenkassen (durchschnittlich jeweils 2,8 Partner pro MGH) und Pflegedienste (durchschnittlich 2,33 Partner pro MGH)

39 39 4 Mehrgenerationenhäuser 4.2 MGH und regionale Vernetzung im Bereich Pflege () über 40% der MGH-Kooperationspartner bieten im MGH eine Pflegeberatung gem. SGB X an (Teilnahmequote an Befragung aus 2015: 79 %) 257 Mehrgenerationenhäuser kooperieren mit insgesamt 355 Pflegestützpunkten

40 40 4 Mehrgenerationenhäuser 4.3 Ausblick: Pflege im Bundesprogramm MGH () Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus (Laufzeit 2017 bis 2020) l Ziel: Unterstützung der Kommunen, den demografischen Wandel unter Einbindung der Mehrgenerationenhäuser bestmöglich zu gestalten l Obligatorischer Programmschwerpunkt Gestaltung des demografischen Wandels, z.b im Handlungsfeld Vereinbarkeit von Familie und Pflege

41 41 4 Mehrgenerationenhäuser 4.3 Ausblick: Pflege im Bundesprogramm MGH () Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus (Laufzeit 2017 bis 2020) l 341 (rund 59%) der Bewerber haben dieses Handlungsfeld in ihrer nteressenbekundung für das Bundesprogramm angegeben. l Die pflegerelevanten Themen Unterstützung bei der Bewältigung von familiären und pflegerischen Aufgaben, z.b. durch die Begleitung von älteren Menschen bei der Erledigung von alltäglichen Aufgaben und familienunterstützende, haushaltsnahe Dienstleistungen oder weitere pflegeergänzende Leistungen stehen also weiterhin im Fokus, dies jedoch in noch engerer Abstimmung mit der Kommune

42 Weitere nformationen unter: Dr. Matthias von Schwanenflügel, LL.M.Eur. Leiter der Abteilung 3 Demografischer Wandel, Ältere Menschen, Wohlfahrtspflege

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