Demenz - eine gesellschaftliche Herausforderung

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1 Demenz - eine gesellschaftliche Herausforderung 8. Benediktbeurer ZukunftsGespräche 14. Juni 2016 Heike von Lützau-Hohlbein Präsidentin Alzheimer Europe, Luxemburg

2 Infografik (ADI-Report 2015)

3 Warum gesellschaftliche Herausforderung? Krankheit mit fehlender ursächlicher Therapie Risikofaktoren Demographie: Prävalenz/Inzidenz Bild der Demenz Wohnsituation Umfeld Familienkrankheit ethische Fragen Kosten Wirtschaftsbereich

4 Was brauchen wir? "MENSCHEN UND ZEIT" Zitat einer Architekturstudentin (mit der Erfahrung eines FSJ im Akut-Krankenhaus) Schwerpunkt "Soziales Bauen",

5 Wie können wir das erreichen? Akzeptanz der Demenz-Symptome als Krankheit, die Pflegebedürftigkeit verursacht Einbindung der Menschen mit Demenz Informationsvermittlung Verantwortungsbewusste Zusammenschlüsse klare zielführende übertragbare Modelle handhabbar transparente Prozesse finanzierbare Modelle Verantwortung und Finanzierung "vor Ort"

6 Was können wir politisch erreichen? Demenz-Politik auf den verschiedenen Ebenen Beteiligung/Einbringen in Forschungsprojekte Vergleichende Betrachtungen von Aspekten der Demenz in den europäischen Ländern (z.b. Demenzpläne, Versorgung, Bild der Demenz) Berichte unter Einbindung von anerkannten wissenschaftlichen Experten und Erkrankten, z.b. zu ethische Fragen, Good Continence Care

7 Glasgow Declaration (Okt. 2014) AE and members adopt Glasgow Declaration calling for: a rights based approach to dementia, development of national dementia strategies in all European countries, development of a European dementia strategy with increased funding for dementia research and improved exchange of good practices, greater global collaboration on dementia.

8 Demenz-Strategien/Pläne

9 Alzheimer Europe - Projekte

10 Demografiestrategie Bundesregierung 2012 Arbeitsgruppen Verantwortlich: Bundesministerium des Inneren 1. Familie als Gemeinschaft stärken 2. Motiviert, qualifiziert und gesund arbeiten 3. Selbstbestimmtes Leben im Alter 4. Allianz für Menschen mit Demenz 5. Nationaler Koordinierungsrahmen Regionen stärken 6. Mobilisierung aller Potenziale zur Sicherung der Fachkräftebasis 7. Ausländisches Arbeitskräftepotenzial erschließen und Willkommenskultur schaffen 8. Bildungsbiografien fördern 9. Der öffentliche Dienst als attraktiver und moderner Arbeitgeber

11 Allianz für Menschen mit Demenz - Gestaltungspartner (2014) 8 22 Ohne: Auswärtiges Amt BM für Verteidigung BM für Wirtschaft und Technologie BM für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

12 Allianz für Menschen mit Demenz - Handlungsfelder Wissenschaft und Forschung Gesellschaftliche Verantwortung Unterstützung von Menschen mit Demenz und deren Familien Gestaltung des Unterstützungs- und Versorgungssystems

13 Allianz für Menschen mit Demenz - Offene Fragen/Punkte Ministerienübergreifende Verantwortung Verpflichtung der Gestaltungspartner Durchsetzungsfähigkeit der Gestaltungspartner gegenüber ihren Mitgliedern Monitoring der Veränderungen Umsetzung in Bund/Ländern

14

15 Diskussionspunkte Was ist "Pflege" bei Menschen mit Demenz? Welche Ausbildung/Kompetenz ist in der Begleitung/Versorgung eines Menschen mit Demenz notwendig? Wer ist für die Versorgung zuständig? Familienorientierte Versorgung / Dienstleistungsorientierte Versorgung Wohnformen Qualität der Pflege Einsatz von Technik in der Pflege Entwicklung vom Altenheim zum Siechenhaus Ethische Aspekte

16 Diskussionspunkte Welche Formen der Finanzierung sind denkbar? Welche Hindernisse für Veränderungen/Verbesserungen gibt es?

17 Wenn Sie mehr wissen möchten...

18 Oder auch...

19 Zuwendung weckt Lebensfreude

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