vorgesehene ESF-Förderschwerpunkte des BMFSFJ Förderphase Berlin, den
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- Irmela Neumann
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1 vorgesehene ESF-Förderschwerpunkte des BMFSFJ Förderphase Berlin, den
2 geplante Programme: Familie, Gleichstellung und Arbeitswelt Thematisches Ziel: Förderung der Beschäftigung u. Mobilitätsunterstützung der Arbeitskräfte Investitionspriorität: Gleichstellung von Frauen und Männern sowie Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben JUGEND STÄRKEN plus Thematisches Ziel: Förderung der sozialen Eingliederung und Bekämpfung der Armut Investitionspriorität: aktive Eingliederung Sorgende Gemeinschaften Thematisches Ziel: Förderung der sozialen Eingliederung und Bekämpfung der Armut Investitionspriorität: aktive Eingliederung 2
3 Offensive frühe Chancen (zunächst zurückgestelltes Programm) Thematisches Ziel: Investitionen in Bildung, Kompetenzen und lebenslanges Lernen Investitionspriorität: Förderung des Zugangs zum lebenslangen Lernen, Steigerung der Fähigkeiten und Kompetenzen der Arbeitskräfte sowie Erhöhung der Arbeitsmarktrelevanz der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung 3
4 Familie, Gleichstellung und Arbeitswelt Empfehlungen der EU-Kommission Förderpriorität: Steigerung des Arbeitsmarktpotenzials, der sozialen Eingliederung und des Bildungsniveaus Thematisches Ziel: Förderung von Beschäftigung und Unterstützung der Mobilität der Arbeitskräfte Spezifisches Ziel: Gleichstellung von Frauen und Männern sowie Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben 4
5 Familie, Gleichstellung und Arbeitswelt Spezifisches Ziel: Vereinbarkeit / Gleichstellung Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern durch gezielte Unterstützung familienfreundlicher Personalpolitik (z.b. Arbeitszeiten, Telearbeit, Kinderbetreuung, Wiedereinstieg) sowie Abbau spezieller Hürden beim Berufseinstieg, die z.b. aus Migrationshintergrund resultieren Bekämpfen der geschlechtsspezifischen Segmentierung des Arbeitsmarkts, Stärkung der Gleichstellung von Frauen und Männern im Arbeitsmarkt Weitere Sensibilisierung und Mobilisierung der Wirtschafts- und Sozialpartner im Hinblick auf die Potenziale der Zielgruppe (Beschäftigte mit familiären Verpflichtungen, insb. Frauen, Mütter mit Migrationshintergrund) als Arbeitskräfte; Auseinandersetzung mit der geschlechtsspezifischen Segmentierung, dem geschlechtsspezifischen Pensions- und Lohngefälle und der ungerechten Verteilung der unbezahlten Betreuungsarbeit 5
6 Programmstruktur Familie, Gleichstellung und Arbeitswelt Familienfreundliche Arbeitswelt Faire Einkommensperspektiven Berufswahl und Ausbildung Familienfreundliche Personalpolitik Kommunale Zeitpolitik für Familien Potenziale erschließen Perspektive Wiedereinstieg Ressourcen stärken Mütter mit Migrationshin tergrund Girls Day Boys Day Mehr Männer in Kitas 6
7 Modellprogramm JUGEND STÄRKEN plus Modellvorhaben: Erfolgreiche Elemente der bisherigen ESF-Einzelprogramme der BMFSFJ- Initiative JUGEND STÄRKEN (Schulverweigerung Die 2. Chance, Kompetenzagenturen, Aktiv in der Region; bis 2011: STÄRKEN vor Ort) werden in einem neuen Modellprogramm aus einem Guss weiterentwickelt und in einen neuen kommunalen Kontext eingebettet. Grundlage: 13 SGB VIII (Jugendsozialarbeit) i. V. m. 83 Abs. 1 SGB VIII Anregungsfunktion des Bundes; Initiierung von Modellvorhaben von überregionaler Bedeutung 7
8 Zielgruppen: Modellprogramm JUGEND STÄRKEN plus Sozial benachteiligte und individuell beeinträchtigte junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund U27 nach 13 SGB VIII, die am Übergang Schule-Ausbildung-Beruf von den lokalen Akteuren und gesetzlichen Angeboten der Bildung, Berufsbildung, Grundsicherung und Arbeitsförderung nicht mehr erfasst/erreicht werden oder bei denen diese Angebote auf Grund individueller Beeinträchtigungen und/oder sozialer Benachteiligungen nicht erfolgreich sind. Bei allen teilnehmenden jungen Menschen steht der Jugendhilfebedarf im Vordergrund! Ziel: Ausgleich individueller Beeinträchtigungen und/oder sozialer Benachteiligungen, die eine erfolgreiche schulische, berufliche und soziale Integration behindern 8
9 Modellprogramm JUGEND STÄRKEN plus Methodische Bausteine: 1 Case Management Intensive sozialpädagogische Einzelfallarbeit über einen längeren Zeitraum 2 Aufsuchende Aufsuchen und Aktivierung schwer erreichbarer junger Jugendsozialarbeit Menschen zur Heranführung an Unterstützungs- und gesetzliche Regelangebote 3 Niedrigschwellige Beratung / Clearing 4 Mikroprojekte mit Quartiersbezug Niedrigschwellige sozialpädagogische Beratung für junge Menschen, die sich an eine Einrichtung wenden, zur Klärung des Unterstützungsbedarf mit Übergabe an die zuständige(n) Ansprechperson(en) Sozialraumorientierte Mikroprojekte zur Aktivierung, Kompetenz- und Persönlichkeitsstärkung der jungen Menschen mit Mehrwert für das Quartier 9
10 Zielgebiete: Modellprogramm JUGEND STÄRKEN plus Sozial benachteiligte Gebiete ( soziale Brennpunkte ) im gesamten Bundesgebiet Strukturelle Verankerung: Um eine passgenaue, kohärente Förderung der jungen Menschen aus einer Hand zu gewährleisten, übernehmen Kommunen als zentral verantwortliche Stellen in Zusammenarbeit mit den freien Trägern im Bereich Jugendhilfe, den Trägern des SGB II/ III, dem Quartiersmanagement und weiteren Kooperationspartnern die Konzeption, Beantragung, Koordinierung & Steuerung der Maßnahmen von JUGEND STÄRKEN plus vor Ort. 10
11 Rahmendaten I Sorgende Gemeinschaften Laufzeit ca. 450 Standorte geplant 11
12 Rahmendaten II Sorgende Gemeinschaften fachlich zuständig: BMFSFJ, Referat 311 Umsetzende Stelle: voraussichtlich BAFzA inhaltliche Begleitung: N.N. Konzeptionelle Details werden derzeit erarbeitet. Inhaltliche Zuordnung zu: key action c11.41 (Integrierte Wege, die verschiedene Formen von Maßnahmen zur Beschäftigungsfähigkeit und Beschäftigung verbinden, wie individuelle Unterstützung, Beratung, Anleitung, den Zugang zu allgemeiner und beruflicher Bildung und Ausbildung sowie den Zugang zu Dienstleistungen, vor allem Gesundheit, soziale Dienste und Kinderbetreuung) 12
13 Programminhalte Etablierung und Weiterentwicklung niedrigschwelliger, generationenübergreifender Anlaufstellen und Netzwerke, die die staatliche Daseinsvorsorge vor Ort ergänzen und bedarfsorientiert Angebotslücken schließen Schaffung einer Infrastruktur und bedarfsorientierter Angebote und Unterstützungsleistungen zur Förderung, Koordinierung und Weiterentwicklung des zivilgesellschaftlichen Engagements sowie zur Förderung der mitverantwortlichen Teilhabe im öffentlichen Raum Bündelung und Vernetzung lokal vorhandener Aktivitäten und Angebote unter dem Dach der Sorgenden Gemeinschaft Förderung und bedarfsgerechte Entwicklung und Implementierung von sozialen Innovationen 13
14 Ziele Miteinander der Generationen und Zusammenhalt in der Gesellschaft werden gestärkt Generationenübergreifender Ansatz als Querschnittsaufgabe in allen Programmbereichen Integratives Wachstum wird gefördert Benachteiligten, von gesetzlichen Regelangeboten und anderen Unterstützungsangeboten nicht (erfolgreich) erreichten Menschen aller Altersgruppen werden neue Perspektiven eröffnet und der Weg für eine dauerhafte, erwerbssichernde (Wieder)Eingliederung in das Erwerbsleben geebnet) Bislang nicht oder nur unzureichend ausgeschöpfte Arbeitskräftepotenziale werden erschlossen Schaffung bedarfsgerechter Angebote zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie bzw. Pflege und Beruf Beitrag zur Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels 14
15 Partnerbeteiligung Zwei Begleitgremien: Kooperationsgruppe bestehend aus Ländern, Kommunalen Spitzenverbänden, BAGFW, IHK, Kirchen, Verbänden Bund-Länder-Runde 15
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