Angebote der Suchthilfe im Spiegel der Vorarlberger Psychiatrieberichterstattung aktualisierter Bericht mit Daten des Jahres 2011 von Hermann Elgeti

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1 Angebote der Suchthilfe im Spiegel der Vorarlberger Psychiatrieberichterstattung aktualisierter Bericht mit Daten des Jahres 2011 von Hermann Elgeti Psychiatrieberichterstattung als Instrument der Qualitätsentwicklung Auf eine Empfehlung im Vorarlberger Psychiatriekonzept von 2002 hin setzte die Vorarlberger Landesregierung 2003 einen Psychiatriebeirat ein, in dem auch die Suchthilfe vertreten ist. 1 Dieser Psychiatriebeirat griff 2005 einen Vorschlag aus dem Konzept auf und beschloss den Aufbau einer regionalen Psychiatrieberichterstattung unter Einschluss der Suchthilfe-Einrichtungen. Seitdem ermöglichen einheitlich gestaltete statistische Jahresberichte der Hilfsangebote zuverlässige Aussagen zum Versorgungsangebot und zur Inanspruchnahme in den verschiedenen Teilbereichen der Psychiatrie. Die Daten werden vom Autor dieses Beitrags im Auftrag des Amtes der Vorarlberger Landesregierung für den Psychiatriebeirat ausgewertet, den Einrichtungsträgern erläutert und in einem zusammenfassenden Jahresbericht veröffentlicht. 2 Die Ergebnisse sollen dabei helfen, eine eventuelle Unter-, Über- oder Fehlversorgung zu identifizieren und Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung der Hilfen für psychisch erkrankte Menschen auf ihren Erfolg hin zu überprüfen. Differenziertes Leistungsspektrum bei den Angeboten der Suchthilfe Alle im Produktekatalog der Vorarlberger Integrationshilfen aufgeführten und im Ländle selbst lokalisierten sozialpsychiatrischen Angebote der Suchthilfe wurden in die regionale Psychiatrieberichterstattung einbezogen. Sie werden mit Ausnahme der stationären und ambulanten Leistungen des Krankenhauses der Stiftung Maria Ebene fast ausschließlich aus Mitteln des Sozialfonds finanziert. Bisher stellt jedes Produkt ein eigenes Hilfsangebot dar, das einer Angebotsform (AF) zugeordnet ist, in der alle Produkte mit einem ähnlichen Leistungsspektrum zu Vergleichszwecken zusammengefasst sind (Tabelle 1). Unterschieden werden in der Suchthilfe unverbindliche Angebote mit Café- bzw. Kontaktstellenfunktion (AF 12), Maßnahmen ambulanter Psychotherapie (AF 19) und Stabilisierung bzw. Substitution (AF 16), stationärer Behandlung (AF 30) und Wohnbetreuung (AF 36). Künftig sollen mehrere Produkte derselben Angebotsform, die von einem Einrichtungsträger durch dasselbe Team erbracht werden, in einem Hilfsangebot zusammengefasst werden. Damit wird die Datenerhebung vereinfacht, und die Auswertungsmöglichkeiten verbessern sich. Tab. 1: Hilfsangebote der Suchthilfe-Einrichtungen nach Angebotsform 2011 Code Anzahl Hilfsangebote nach AF Träger Code Angebotsform (AF) Caritas Vorarlberg Do it yourself Ex & Hopp Die Faehre Stiftung Maria Ebene Team Mika alle Hilfsangebote der Suchthilfe-Einrichtungen Arnold M, König P, Lingg A (2002): Die Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung in Vorarlberg Vorarlberger Psychiatriekonzept. Bregenz (Eigendruck) 2 Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Gesellschaft und Soziales (2011): Vorarlberger Psychiatrieberichterstattung für das Jahr Bregenz (Eigendruck) 1

2 Zunehmende Beteiligung der Einrichtungsträger an der Berichterstattung Die statistischen Jahresberichte der Einrichtungsträger bestehen aus drei Datenblättern (Db A, B und C). Ein Db A pro Träger enthält Angaben zum Spektrum der Hilfsangebote, ein Db B pro Hilfsangebot solche zu den Kosten und dem eingesetzten Fachpersonal, ein Db C pro betreuter Person einige anonymisierte persönliche und psychiatrisch relevante Merkmale. Bei Hilfsangeboten mit Kontaktstellenfunktion ist eine patientenbezogene Dokumentation mit Db C nicht erforderlich. Quantität und Qualität der von Suchthilfe-Einrichtungen abgegebenen Db C sind von 2007 bis 2010 deutlich angestiegen (Tabelle 2). Als Qualitätsmerkmal dient dabei der Anteil von Datenblättern zur Betreuung erwachsener Personen, bei denen das psychosoziale Risiko (psr) als Summenscore aus acht Merkmalen auch tatsächlich berechnet werden konnte. Für das Berichtsjahr 2011 wurde die Qualität der Datenerhebung bei weiter steigender Anzahl der Datensätze wieder geringer. Tab. 2: Quantität und Qualität ausgewerteter Datenblätter C in der Suchthilfe Jahr Summe Code Angebotsform Anzahl Db C % 21% 17% 100% Anteil Db C % 47% 56% 41% mit psr % 17% 58% 81% 81% 76% bei Personen ab 18 Jahren % 29% 78% 91% 94% 73% % 26% 58% 83% 83% 89% Suchthilfen besonders im nicht-stationären Bereich stark ausgebaut Das Angebot der Suchthilfe ist gut ausgebaut und umfasst einen beträchtlichen Anteil am gesamten Platzangebot (K1) in der institutionsbezogenen psychiatrischen Versorgung. Im Berichtsjahr 2011 betrug der Anteil bei den stationären Integrationshilfen (AF 33, 36 und 37) 16% und bei den Klinikbetten (AF 30 und 31) 25%, wobei allerdings im Krankenhaus Maria Ebene nur 56% der Personen, die stationär behandelt wurden, in Vorarlberg wohnten. Bei den nicht-stationären Integrationshilfen wurden % der belegten Plätze von der Suchthilfe angeboten, und bei den Klinikambulanzen (LKH Rankweil, HPZ Carina und Krankenhaus Maria Ebene) waren es sogar 68%. Geschätzt wurde das Platzangebot bei nicht-stationären Hilfen mangels entsprechender Angaben im Db A über die Anzahl belegter Plätze pro Quartal. Dieser Wert wurde aus der Anzahl ausgewerteter Db C und der durchschnittlichen Betreuungskontinuität (Quartale pro Jahr) im entsprechenden Hilfsangebot berechnet (Tabelle 3). Tab. 3: Anteil der Suchthilfe an der gesamten psychiatrischen Versorgung 2011 stationäre Hilfen nicht-stationäre Hilfen Klinikbehandlung Integrationshilfen Klinikambulanzen Integrationshilfen alle Suchthilfen alle Suchthilfen alle Suchthilfen alle Suchthilfen Plätze % % % % Db C % % % % K15* ,0 2,4 2,4 3,3 3,0 2,9 *) Betreuungskontinuität (K15): bei Klinikbehandlungen in Tagen, sonst in Quartalen pro Jahr 2

3 Vergleichsweise geringere Betreuungsintensität in Suchthilfe-Einrichtungen Die Betreuungsintensität (K7) eines Hilfsangebots lässt sich ermitteln, indem das in einem Hilfsangebot eingesetzte Fachpersonal, gemessen in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) nach Db B, zur Anzahl der belegten Plätze in Beziehung gesetzt wird. Die Kennzahl K7 bezieht sich auf die Anzahl der belegten Plätze pro 1,0 VZÄ Fachpersonal. Für nicht-stationäre Integrationshilfen, die aus Mitteln des Sozialfonds finanziert werden, werden die Angaben zu den Db A und B künftig direkt vom Land geliefert; die diesbezüglichen Auswertungsergebnisse beziehen sich mangels aktuellerer auswertbarer Daten hier auf das Berichtsjahr Danach liegt die Betreuungsintensität in der Suchthilfe überall unterhalb des Durchschnitts aller entsprechenden institutionsbezogenen psychiatrischen Hilfsangebote (Tabelle 4). Tab. 4: Betreuungsintensität (K7) nach Versorgungsbereich im Vergleich stationäre Hilfen nicht-stationäre Hilfen Klinikbehandlung Integrationshilfen Klinikbehandlung Integrationshilfen alle Suchthilfen alle Suchthilfen alle Suchthilfen alle Suchthilfen Plätze VZÄ ,4 11,3 2, ,5 K7* 1:1,3 1:1,8 1:3,6 1:4,2 1:105 1:269 1:16 1:20 *) Betreuungsintensität (K7): Zahl der Plätze pro Vollzeitäquivalent (VZÄ) Fachpersonal Besonderheiten der Betreuung durch Suchthilfe-Einrichtungen Bei der Interpretation dieser Ergebnisse sind einige wichtige Unterschiede zu berücksichtigen: Während im LKH Rankweil fast ausschließlich akutpsychiatrisch gearbeitet wird, führt das Krankenhaus Maria Ebene vor allem medizinische Rehabilitationsmaßnahmen durch. Bei den stationären Integrationshilfen für Suchtkranke handelt es sich um eine rehabilitativ orientierte Wohnbetreuung von meist kurzer Dauer, in der Allgemeinpsychiatrie dagegen überwiegend um Langzeitwohnen. Die Ambulanz des LKH Rankweil fungiert vor allem als Notfallambulanz, während die Suchtmedizinische Ambulanz des Krankenhauses Maria Ebene meist kontinuierliche Betreuungen von Alkoholkranken mit offenbar geringer Kontaktfrequenz durchführt. Bei den nicht-stationären Integrationshilfen liegt die Betreuungsintensität in der Suchthilfe knapp unter dem Durchschnittswert, der selbst eine insgesamt sehr hohe Intensität der Leistungen vermuten lässt. Unterschiede zwischen den Nutzergruppen verschiedener Angebotsformen Charakteristisch für die in Suchthilfe-Einrichtungen betreuten Personen ist ein hoher Männeranteil (Tabelle 5). Eine Reihe von Suchtberatungsstellen betreuen Drogenabhängige, was den hohen Anteil von Personen unter 45 Jahren (K11) in den Angeboten zur Stabilisierung bzw. Substitution (AF 16) und zur Psychotherapie (AF 19) erklärt. Der Anteil nicht arbeitstätiger Personen in der Altersgruppe zwischen 18 und unter 65 Jahren ist geringer als in allgemeinpsychiatrischen Hilfsangeboten, gegenüber der Normalbevölkerung aber immer noch sehr hoch. Die Arbeitssituation ist das bedeutendste der insgesamt acht Merkmale, aus denen der Summenscore des psychosozialen Risikos (psr; K14) berechnet wird. 3

4 Tab. 5: Merkmale der Nutzergruppen verschiedener Suchthilfe-Angebote 2011 Krankenhaus Maria-Ebene ambulante Integrationshilfe in Suchtberatungsstellen stationäre Integrationshilfe Klinik Ambulanz Stabilisierung Psychotherapie für Suchtkranke Angebotsform Zahl Db C K9 Männer 67% 68% 63% 75% 86% Frauen 33% 32% 37% 25% 14% K11 <45 Jahre 58% 43% 63% 82% 61% ohne Arbeit 53% 30% 56% 42% 59% K14 psr 21,8 17,8 19,0 16,9 22,0 Ausgeprägte psychosoziale Risikolagen bei Suchtkranken Ein besonderer sozialpsychiatrischer Hilfebedarf für psychisch erkrankte Menschen ergibt sich nicht in erster Linie aus der diagnostischen Zuordnung des Krankheitsbildes. Wichtig für eine solche Einschätzung sind auch Dauer und bisheriger Verlauf der Erkrankung sowie verschiedene Aspekte der sozialen Integration der betroffenen Person, im Wohn- und Arbeitsbereich, in der Freizeit und beim Lebensunterhalt. Der psr fasst je vier Merkmale zur Schwere bzw. Chronizität der psychischen Erkrankung der Person und zum Ausmaß ihrer sozialen Desintegration zusammen. Die Kennzahl kann einen Wert zwischen 7 und 32 annehmen. Der Durchschnittswert des psr lag bei den Nutzergruppen der Suchthilfe-Einrichtungen im Jahr 2011 im stationären Bereich über dem in der Allgemeinpsychiatrie, im nicht-stationären Bereich auf ähnlichem Niveau. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Angebote sozialpsychiatrischer Integrationshilfe für suchtkranke Menschen chronisch und schwer erkrankte Personen mit sozialer Desintegration erreichen. Große Vielfalt ambulanter sozialpsychiatrischer Hilfsangebote für Suchtkranke Für die ambulante Betreuung von Menschen mit einer Suchterkrankung gibt es zahlreiche Angebote (Code-Nr. der Angebote in Klammern): Für alkoholabhängige Menschen unterhält die Stiftung Maria Ebene eine Suchtmedizinische Ambulanz am Krankenhaus Frastanz (09.06), für Drogenabhängige drei Clean -Beratungsstellen in Bregenz (09.09, 09.11), Feldkirch (09.03, 09.04) und Bludenz (09.10, 09.12). Die Caritas betreibt für Alkoholkranke fünf SozMed -Beratungsstellen (05.04, 05.01) in Bregenz, Bludenz, Dornbirn, Feldkirch und Egg. Hier war die Dokumentation der betreuten Personen 2010 mit nur 399 Datensätzen offensichtlich noch unvollständig; 2011 kamen 480 Datensätze zur Auswertung. Außerdem unterhält dieser Träger noch eine Kontaktstelle für Menschen mit Essstörungen (05.03). Für Drogenabhängige gibt es Beratungs- und Therapiestellen von Caritas in Feldkirch (05.06), Die Faehre (08.01) und Ex & Hopp (07.01, 07.03) in Dornbirn sowie Do it yourself in Bludenz (06.01). Die Hilfsangebote des Team Mika in Bregenz (10.01, 10.02, 10.03) wurden Mitte 2012 eingestellt und haben für 2011 keine Datenblätter C mehr abgeliefert. 4

5 Tab. 6: Merkmale der in ambulanter Suchthilfe betreuten Personen 2010/2011 AF Code K9 K10 K11 K12 K13 K14 (psr)* K15 Angebot Jahr Zahl Db C Männer <18 J <45 J 65 J jur Fl Anteil Wert Dauer zu wenig Datensätze % 12% 88% 86% 15,9 1, % 1% 40% 11% 4% 48% 19,6 2, % <1% 39% 10% 3% 51% 19,0 2, % 42% 6% 2% 89% 17,7 3, % <1% 43% 5% 1% 52% 17,8 3, % 1% 82% 89% 20,2 2, % 1% 90% 88% 20,1 2, % 78% 11% 28% 22,4 3, % 50% 8% 100% 21,0 2, % 3% 85% 14% 21,5 1, % 76% 28% 19,9 2, % 1% 88% 35% 19,4 3, % 86% 53% 19,9 2, % 69% 3% 16% 48% 17,4 2, % 70% 2% 12% 61% 16,9 3, % 3% 72% 28% 97% 19,9 3, % 3% 70% 28% 95% 19,2 3, % 1% 86% 17% 98% 20,2 3, % 1% 84% 16% 99% 20,0 3, % 81% 20% 100% 17,7 3, % 76% 11% 92% 17,9 3, % 5% 92% 42% 81% 17,5 3, keine Datensätze % 2% 87% 20% 93% 19,1 3, keine Datensätze % 55% 8% 87% 16,8 3, % 1% 38% 3% 3% 62% 17,4 2, % 12% 94% 50% 66% 16,0 2, % 9% 94% 56% 70% 16,1 3, % 7% 88% 40% 91% 17,5 2, % 3% 87% 50% 95% 17,1 3, % 9% 90% 43% 86% 17,4 3, % 5% 90% <1% 44% 90% 17,8 3, % 3% 90% 67% 97% 16,0 2, % 4% 92% 60% 92% 15,9 3, % 100% 25% 75% 20,0 2, keine Datensätze *) Anteil Datenblätter mit berechenbarem Risikoscore und Durchschnittswert Unterschiede zwischen den Nutzergruppen der Suchtberatungsstellen Vergleicht man die ambulanten Hilfsangebote nach der Anzahl der betreuten Personen und den Kennzahlen K9 bis K15, zeigen sich stellenweise große Unterschiede (Tabelle 6). Das gilt für den Anteil von Männern und Frauen (K9) bei den Nutzergruppen sowie deren Altersstruktur (K10-K12), für ihr durchschnittliches psychosoziales Risiko (K14) und die Betreuungskontinuität (K15). Eine Sonderrolle spielt die Kontaktstelle Essstörungen der Caritas SozMed (05.03), an die sich fast ausschließlich jüngere Frauen wenden. Bei den Angeboten, die sich auf Hilfen bei Abhängigkeit von legalen Suchtmitteln spezialisiert haben (05.01, 05.04, 09.06), sind juristische Flankierungen (K13) generell selten, und die Personen sind im Durchschnitt älter als bei den Drogenberatungsstellen. Es werden überwiegend 5

6 Männer betreut, der genaue Anteil ist je nach Angebot unterschiedlich. Bei allen Psychotherapie-Programmen für Drogenabhängige (AF 19, ohne 05.01) sind juristische Flankierungen recht häufig. Bei den Stabilisierungs- bzw. Substitutionsprogrammen für diese Zielgruppe (AF 16, ohne und 09.06) erfolgen die Betreuungen teilweise mit juristischer Flankierung (2011 je nach Angebot 8% bis 28%), bei Caritas (05.06) sowie Ex & Hopp (07.01 und 07.03) dagegen ausschließlich freiwillig. Die Betreuungskontinuität schwankt zwischen 2,3 und 3,7 Quartalen pro Jahr ohne erkennbaren Zusammenhang mit der Höhe des psr der betreuten Personen oder dem Anteil an juristischen Flankierungen. Höhere Inanspruchnahme stationärer Behandlungen in städtischen Regionen 45 stationäre Behandlungsplätze stehen für die medizinische Rehabilitation von Vorarlberger Suchtkranken zur Verfügung, wenn man von den insgesamt 81 Plätzen einen Anteil von 44% für die von auswärts kommenden Personen abzieht. Bei rund Einwohnern sind das etwa 12 Plätze pro Einwohner. Nicht eingerechnet sind hier auch diejenigen Vorarlberger Suchtkranken, die sich in entsprechenden Kliniken außerhalb des Landes behandeln lassen. Die Platzkapazitäten sind mit denjenigen in Deutschland vergleichbar, wo für rund 82 Mio. Einwohner rund Plätze zur stationären medizinischen Rehabilitation zur Verfügung stehen, also knapp 15 Plätze pro Einwohner. 3 Nach den Angaben zum Wohnort der betreuten Personen im Datenblatt C liegt die Inanspruchnahme aus städtischen Regionen deutlich über derjenigen aus ländlichen und gering besiedelten Regionen (Abbildung 1). Vergleichsweise stark vertreten sind die städtischen Regionen der Bezirke Bregenz und Feldkirch sowie der ländliche bzw. gering besiedelte Nahbereich des Krankenhauses in den Bezirken Feldkirch und Bludenz (Vorderland und Walgau). Das erklärt sich aus der gut bekannten Tatsache, dass die Inanspruchnahme einer Klinik in der Regel stark abnimmt, wenn die Anfahrt von der eigenen Wohnung mehr als Minuten dauert. Abb. 1: Inanspruchnahme stationärer Suchtkrankenbehandlung 2011* Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch Vorarlberg gering besiedelte R ländliche Regionen städtische Regionen *) Inanspruchnahmeziffer (K26): Zahl Db C pro Einwohner der betreffenden Region Nutzung ambulanter Suchthilfen abhängig von wohnortnaher Verfügbarkeit Die ambulanten Beratungsstellen für Drogenabhängige verteilen sich über die vier größeren Städte Vorarlbergs und unterscheiden sich in ihrem Leistungsspektrum. Die Kontakt- und Anlaufstellen von Caritas Café, Do it yourself sowie Ex & Hopp 3 Leune J (2010): Versorgung abhängigkeitskranker Menschen in Deutschland. In: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v. (Hg.): Jahrbuch Sucht Geesthacht: Neuland Verlagsgesellschaft;

7 unterhalten ein unverbindliches Café-Angebot (AF 12) und führen Stabilisierungssowie Substitutionsprogramme (AF 16) durch. Die Beratungs- und Therapiestelle der Faehre sowie die Clean-Beratungsstellen führen neben Programmen zur Stabilisierung bzw. Substitution (AF 16) auch Psychotherapie (AF 19) durch. Dieses Angebot haben auch die Beratungsstellen der Caritas, die ebenso wie die Suchtmedizinische Ambulanz des Krankenhauses Maria Ebene auf Alkoholprobleme spezialisiert sind. Alle Angebote betreuen offensichtlich ganz überwiegend Personen aus dem Nahfeld ihres Standortes (Tabellen 7 und 8). Tab. 7: Wohnort der Nutzer ambulanter Suchthilfen für Drogenabhängige 2011* ambulante Suchthilfe-Angebote Bezirk der Wohnadresse der Nutzer AF Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch Code Träger Standort (61.367) ( ) (82.623) ( ) Caritas Feldkirch Do it yourself Bludenz Ex & Hopp Dornbirn Die Faehre Bregenz Stiftung Maria Ebene (Clean- Feldkirch Beratungsstellen) Bludenz alle Angebote 189 (308) 233 (182) 344 (416) 296 (294) Nutzer aus gering besiedelten Regionen 117 (246) 18 (51) Nutzer aus ländlichen Regionen 16 (114) 103 (232) Nutzer aus städtischen Regionen 72 (524) 199 (253) 344 (416) 193 (343) *) in Klammern Einwohnerzahl bzw. regionale Inanspruchnahmeziffer (Anzahl der Nutzer pro Einwohner der entsprechenden Region) Tab. 8: Wohnort der Nutzer anderer ambulanter Suchthilfen 2011* ambulante Suchthilfe-Angebote Bezirk der Wohnadresse der Nutzer AF Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch Code Träger Standort (61.367) ( ) (82.623) ( ) fünf Caritas Standorte ? Krh. ME Amb Frastanz alle Angebote 272 (443) 425 (332) 289 (350) 536 (533) Nutzer aus gering besiedelten Regionen 187 (393) 97 (275) Nutzer aus ländlichen Regionen 26 (186) 210 (474) Nutzer aus städtischen Regionen 85 (618) 302 (384) 289 (350) 326 (580) *) in Klammern Einwohnerzahl bzw. regionale Inanspruchnahmeziffer (Anzahl der Nutzer pro Einwohner der entsprechenden Region) Unterschiede in der Inanspruchnahme zwischen Drogen- und Alkoholkranken Für die Häufigkeit von Suchterkrankungen gelten in Deutschland folgende Schätzungen: 1,7% der Einwohner sind abhängig von Medikamenten mit Suchtpotential, 1,5% von Alkohol (+2,4% mit missbräuchlichem Konsum), 0,3% von Cannabis (+0,5% mit missbräuchlichem Konsum) und 0,8% von anderen illegalen 7

8 Drogen. 4 Hinzu kommen noch Abhängigkeiten von Tabak, Glücksspiel und zunehmend auch Medienkonsum (Internet). Bei den ausgewerteten Datensätzen in der Vorarlberger Psychiatrieberichterstattung überwiegen die Alkohol- gegenüber den Drogenabhängigen, wenn auch nicht so deutlich, wie es nach den epidemiologischen Erkenntnissen vielleicht zu erwarten wäre (siehe Abbildungen 2 und 3). Die bei den Drogenabhängigen im Bezirk Bregenz von 2010 zu 2011 stark abgesunkene Inanspruchnahmeziffer ist darauf zurückzuführen, dass Team Mika im Jahr 2011 noch ambulante Suchthilfen in Bregenz durchführte (10.01, und 10.03), aber für dieses Jahr keine Datensätze mehr geliefert hat. Bei den von Caritas und der Suchtmedizinischen Ambulanz des Krankenhauses Maria Ebene betreuten vor allem alkoholkranken Personen fällt eine vergleichsweise höhere Inanspruchnahme im Oberland auf. Das ist der Nahbereich des Standortes der Suchtmedizinischen Ambulanz des Krankenhauses der Stiftung Maria Ebene in Frastanz, die den Großteil der hierbei einbezogenen Datenblätter C geliefert hat. Abb. 2: Inanspruchnahme ambulanter Suchthilfen für Drogenabhängige 2011* Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch Vorarlberg gering besiedelte R ländliche Regionen städtische Regionen *) Inanspruchnahmeziffer (K26): Zahl Db C pro Einwohner der betreffenden Region Abb. 3: Inanspruchnahme anderer ambulanter Suchthilfen 2011* Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch Vorarlberg gering besiedelte R ländliche Regionen städtische Regionen *) Inanspruchnahmeziffer (K26): Zahl Db C pro Einwohner der betreffenden Region 4 Merfert-Diete C (2010): Daten, Zahlen und Fakten. In: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v. (Hg.): Jahrbuch Sucht Geesthacht: Neuland Verlagsgesellschaft;

9 Längerfristige Betreuung auf Betroffene mit höherem Risiko konzentrieren Analysen zum Zusammenhang von Betreuungskontinuität (K26) und Anzahl betreuter Personen (K3) mit deren psychosozialem Risiko (K14) zeigen durchaus einen gewissen Anstieg von K26 bei höherem Risiko (Abbildungen 4 und 5). Bei der Interpretation der Anzahl betreuter Personen in den einzelnen nach der Höhe ihres Risikoscore differenzierten Gruppen ist zu berücksichtigen, dass Personen mit einem hohen Risiko auch insgesamt seltener sind als solche mit einem niedrigen. Im Sinne der sozialpsychiatrischen Grundsätze einer Hilfe zur Selbsthilfe und des Vorrangs einer Unterstützung schwer beeinträchtigter Menschen wäre hier ein stärkerer Zusammenhang zwischen Betreuungskontinuität und Höhe des psychosozialen Risikos wünschenswert. Gut erreichbare Angebote sind zur Krisenintervention und zur Vorbeugung einer Chronifizierung der Problematik selbstverständlich für alle Hilfsbedürftigen notwendig. Sie sollten bei weniger ausgeprägten psychosozialen Risikolagen aber grundsätzlich befristet werden und die Aktivierung von Selbsthilfe-Ressourcen in den Vordergrund stellen. Nur auf diese Weise bleiben genügend Personalkapazitäten verfügbar, um auch schwer und chronisch suchtkranke Menschen mit ausgeprägter sozialer Desintegration in der nötigen Intensität wohnortnah ambulant zu unterstützen. Abb. 4: Betreuungskontinuität (K15) nach Risikoscore (K14) bei den ambulanten Suchthilfen für Drogenabhängige psr <14 psr psr psr >25 ohne psr Patientenzahl (N=1084) Anzahl der Quartale 3,1 3,2 3,3 3,4 2, Abb. 5: Betreuungskontinuität (K15) nach Risikoscore (K14) bei den anderen ambulanten Suchthilfen vor allem für Alkoholabhängige psr <14 psr psr psr >25 ohne psr Patientenzahl (N=1699) Anzahl der Quartale 3,0 3,2 3,4 3,6 2,

10 Zusammenarbeit mit benachbarten psychiatrischen Hilfen ausbauen Menschen mit schwerwiegenden Suchterkrankungen werden auch außerhalb der Suchthilfe in psychiatrischen oder sozialen Diensten bzw. Einrichtungen betreut, und das gilt nicht nur für Patientinnen und Patienten mit sogenannten Doppeldiagnosen. Viele Menschen in Obdachlosenheimen sind suchtkrank, und chronisch mehrfach Abhängigkeitskranke werden vermutlich häufig in allgemeinen Alten- und Pflegeheimen betreut. In der gesamten psychiatrischen Regel- und Notfallversorgung sind suchtmedizinische Problemlagen sehr verbreitet. In all diesen Fällen kann ein intensivierter Kompetenz-Transfer durch die Suchthilfe zur Qualitätsentwicklung der Hilfen beitragen. Auf der anderen Seite sollte der erforderliche Ausbau von Hilfen zur Arbeit, Tagesstrukturierung und intensivierten ambulanten Wohnbetreuung nicht auf die Allgemeinpsychiatrie beschränkt bleiben, sondern einen entsprechenden Bedarf auch für die Suchthilfe prüfen. Die im Juli 2009 eingeführte systematische Planung und Evaluation von Integrationshilfen für psychisch beeinträchtigte Menschen in Vorarlberg bietet dafür gute Voraussetzungen. 5 5 Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Gesellschaft, Soziales und Integration (2011): Qualitätsentwicklung durch individuelle Hilfeplanung 2009/2010. Bregenz (Eigendruck) 10

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