Zukünftige Versorgung des Diabetes im Kindes und Jugendalter: Wohin könnte sie sich entwickeln?

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1 Zukünftige Versorgung des Diabetes im Kindes und Jugendalter: Wohin könnte sie sich entwickeln? Wolfgang Marg, Bremen Silke Herrlinger und QZ Weser Ems

2 Meine Voraussetzungen für eine Prognose 35 Jahre pädiatrische Diabetologie mit Erfahrungen in strukturellen und inhaltlichen Wandlungen, 30 Jahre am gleichen Ort Versorgungsforschung im eigenen Bereich 25 jährige Mitarbeit im Vorstand LV BVKJD 30 Jahre leitender OA eines kommunalen Krankenhauses

3 Hintergründe Entwicklung der ambulanten und stationären Versorgung chronisch kranker Kinder in der BRD/ EU? Entwicklung des Schwerpunktes pädiatrische Diabetologie (+Endokrinologie) Epidemiologie Diabetes Typ 1

4 Technische Lösung? Closed loop, Implantierbares KüPa pharmakologische Lösung? Insulin ohne Hypos, eine Gabe pro Monat Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes 2023/ 2028/ 2038 IT Lösung? Vernetzung, Algorithmen, optimale Insulindosis über Apps immunologische Lösung? Immunsystem beeinflussen um Diabetes zu verhindern und Remission zu erhalten Biologische Lösung? Inseltransplantation, Pankreastransplantation, Gentherapie psychologische Lösung? Super LQ trotz Diabetes soziale Lösung? Patienten & Familie werden optimal von der Gesellschaft Kommunen, Krankenkassen, Krankenhäuser etc. Unterstützt in der Transdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem Diabetes Team

5 Hintergrund 1 Wie wird die zukünftige Situation der pädiatrischen Versorgung in Deutschland/ Europa sein?

6 Hintergrund Pädiatrische Versorgungskonzepte in Europa; MoKi ; M. W. Weber et al. ; 131 ff

7 Alte BL Neue BL Land Stadt Hintergrund (Stand 2007) Kinderärzte Alte BL Neue BL Land Stadt Hausärzte Kinder/ Praxis/Quartal Flächendeckende ambulante pädiatrische Versorgung in Deutschland; T. Fischbach et al.; MoKi ; 108 ff

8 Hintergrund 1 Flächendeckende ambulante pädiatrische Versorgung in Deutschland; T. Fischbach et al.; MoKi ; 108 ff 2015

9 Hintergrund 1 Die Zukunft der pädiatrischen Versorgungssituation in der BRD ist betreffend ambulante und stationäre Versorgung nicht sicher. Der Anteil ambulant tätiger KÄ steigt leicht, der Anteil niedergelassener KÄ/ Praxen sinkt, Die Anzahl der in Kliniken Tätigen steigt. Der Frauenanteil nimmt zu. Der Frauen- Anteil als Angestellte in Praxen, nimmt stark zu

10 Hintergrund 2 Pädiatrische (Endokrinologen und) Diabetologen in der BRD

11 Diabetesbehandlung durch qualifiziertes Personal Diabetesberaterin DDG: 1995 eingeführt Diabetologe DDG: 1995 eingeführt Diabetologe LÄK bzw. pädiatr. Endokrinologe & Diabetologe: 2002 bis 2005 eingeführt Zertifizierte Behandlungseinrichtung für Kinder und Jugendliche mit Diabetes

12 Anspruch an die Versorgung 1: 100? 1: : 200?

13 Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie Stand BVKJ: , (schriftliche Auskunft) 109 niedergelassenen Pädiater mit dem Zusatz SP Endokrinologe/ Diabetologe In allen Landesverbänden vertreten in den größeren gut verteilt Alter ca Jahren Flächendeckende ambulante pädiatrische Versorgung in Deutschland; T. Fischbach et al.; MoKi ; 108 ff

14 Weiterbildungskurse Diabetologe DDG, Pädiatrie 2018 n= 69; 2016 n= 72; 2014 n= 85; 2012 n= 80; 2010 n= 89? 2008 n= kein Kurs? aktuell 395 seit 2008 ca. 5 % keine KÄ Durchschnittalter heute 30 und 45 LJ.? 70% Frauen

15 Diabetesberaterinnen VDBD Keine sichere Aussage möglich: über Anzahl pädiatrischer Diabetesberaterinnen Zur Verteilung pädiatrischer Diabetesberater/- innen auf SP Praxen oder Institutionen Kein gesonderter Fortbildungsweg n= 87 mit Berufsausbildung Gesundheits- und Kinderkrankenpflege Jährlich 10 Kurse, Teilnehmer/ -innen / Kurs

16 Kinderkrankenpflege Situation der Kinder Gesundheits- und Krankenpflegerin verändert sich drastisch, durch gemeinsamen Ausbildungsweg der verschiedenen Pflegeberufe!

17 Hintergrund 3 Epidemiologie Menschen mit Diabetes 0 bis < 18 LJ BRD

18

19 In zwei aufeinanderfolgenden Zeiträumen und steigt die Inzidenz DM Typ 1 in der BRD von ca. 19,4 auf ca. 23 / < 18

20 Gesundheitsbericht 2017; Diabetes bei Kindern und Jugendlichen; Danne, Ziegler

21 Marg W., Karsten C., Stadler A., Herrlinger S.,Baaske H.,Schill W DuS ;11 ; 1-5; 2016

22 2010 Prävalenz Typ 1 DM in NRW 0-19LJ n = 184

23 Hintergrund 3 Diabetes Kindes und Jugendalter Versorgungsbedarf BRD Geburtenrate 2016 : 1,59 Kinder/ Frau, höchster Wert seit ,47 Mill Einwohner < 18 LJ (12/2016) Inzidenz: ca 23 / < 18 LJ Ca Neuerkrankungen/ Jahr Prävalenz ca. 184/ < 19 LJ (NRW 2007) Ca Patienten/ Jahr

24 Versorgungsbedarf BRD Ambulante Langzeittherapie/ -beratung 250 pädiatrische Diabetologen/ -innen (+ Endokrinologen) Ambulanzgröße im Mittel n= 100 Kinder < 18 LJ Bei 20min / Ambulanztermin/ Kind + 4 Ambulanztermine/ Jahr Arbeitszeit ca. 4 x 2,5 Std/ Woche (ohne Administration) 500 ( pädiatrische) Diabetesberater/-innen Stationäre Manifestationstherapie Anfangsschulung (n= 2824) Interventionstherapien Interventionsschulungen Therapieumstellungen Pädiatrische Diabetologe/ -in? Pädiatrische Diabetesberater/ -in?

25 Hintergrund 4 Bedeutung der Qualitätszirkel Pädiatrische Diabetologie für die Versorgung Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (?) DPV Datenauswertung

26 QZ Unterweser Daten seit 1995 = 23 Jahre Praxis

27 ,903 versorgen Patienten

28 QZ Unterweser 2018 Zertifizierte Zentren 19 gemeldete QZ in der BRD (Stand 12/ 2017 AGPD Homepage ) Kommentar: nicht flächendeckend oder sehr unterschiedlich groß

29 <21LJ wenn päd. versorgt 14,69 km 1 : 136,26 1: 74,4

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34 Zukunftsaussichten auch abhängig von: 1. Arbeitszeit- und Entlohnungsmodelle der (Kinderund Jugend-) Kliniken 2. Arbeitszeit- und Entlohnungsmodelle der Praxis 3. Vernetzung Praxis Klinik (-ambulanz) 4. Modell der primärärztlichen Versorgung (Kinderarzt versus Allgemeinarzt) 5. Änderung der Bedeutung der mitarbeitenden Berufe, bes. Diabetesberaterinnen

35 Denkbeispiel Teilzeitarbeitende pädiatrische Diabetologen/- innen (+ Endokrinologie) könnten in Praxis und /oder Ambulanz ausschließlich Diabetiker (+ endokrine Patienten?) versorgen?!?!

36 Zukunftsaussichten Den Bedarf bestimmen die erkrankten Kinder und deren Familien (Patientenzentrierung) Der Bedarf steigt. Der Bedarf erfordert Versorgung grenzüberschreitend (ambulant stationär), personalisiert (Bindung Patient Arzt) langfristig ( Manifestation bis Transition) transdisziplinär (Diabetesberater/- in Eltern - Patienten - Psychologen- pädiatrische Diabetologen) spezialisiert = pädiatrisch diabetologisch (Schwerpunkt = SP)

37 Ein ( mögliches ) Modell: Zukunftsaussichten regionale Qualitätszirkel : Weiterbildung, Überbrückung Land-Stadt, Qualitätssicherung, Innovation, Interessenvertretung (Verantwortlich: ÄK?), Vertretung gegenseitig, Versorgungsforschung regional nationaler Zusammenschluss der Qualitätszirkel ( ÄK?) Fortführung!!! von DPV als Versorgungs- und Forschungseinrichtung für Diabetes im Kindes und Jugendalter auf nationaler Basis Bundes ÄK? DDG? Bundes KV? DKV?

38 Schule Arzt Diabetes- Team Lehrer Schüler Patient Kind soziale Lösung! Eltern Familie

39

40 Versorgungsforschung Diabetes DDG Kommission (2015)

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