Für Sie vor Ort Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland im Jahr 2017

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1 Für Sie vor Ort Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland im Jahr 2017

2 2 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND ÜBERBLICK BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND INHALTSVERZEICHNIS 3 Jahresbericht 2017 Inhaltsverzeichnis Die Landesgruppe Norddeutschland des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) betreut die Mitglieder und kümmert sich um ihre Interessenvertretung innerhalb der Länder. Das Spektrum der Mitgliedsunternehmen reicht von lokalen und kommunalen Betrieben über regionale bis hin zu überregionalen Anbietern. Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland ist Ihr zentraler Ansprechpartner vor Ort in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein für alle Fragen rund um Erdgas, Strom und Fernwärme sowie Wasser und Abwasser. Aktuelle Mitgliedszahlen (Stand ): Mitgliedsunternehmen: 323 nach Sparten*): Wasser: 192 Abwasser: 81 Wärme: 90 Strom: 167 Gas: 141 Mitglieder nach Bundesländern: Niedersachsen: 152 Bremen: 16 Hamburg: 27 Schleswig-Holstein: 83 Mecklenburg-Vorpommern: 45 Schleswig- Holstein 4 Grußwort des Fachvorstandsvorsitzenden 5 Grußwort der Geschäftsführung 6 Themenschwerpunkte Energie 14 Themenschwerpunkte Wasser/Abwasser 21 Veranstaltungen und Seminare 26 Aus unseren Gremien 30 Der Landesgruppenvorstand 33 Unsere Landesgremien 36 Kontakt und Kommunikation 37 Ansprechpartner 38 Impressum Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen Niedersachsen *) Da viele Unternehmen mehrere Sparten versorgen, ist die Summe größer als die Mitgliederanzahl.

3 4 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND GRUSSWORT DES FACHVORSTANDSVORSITZENDEN BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND GRUSSWORT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG 5 Sehr geehrte Mitglieder, Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, sicherlich machen Sie genauso wie ich immer wieder beruflich oder auch privat die Erfahrung, dass sich grundlegende Neuerungen selten revolutionär, sondern vielmehr langsam in unseren Alltag einschleichen und nach und nach zur Normalität werden. Dies war auch in der Energie- und Wasserwirtschaft in den letzten Jahren meistens der Fall. Blicke ich auf 2017 zurück und auf 2018 hinaus, wage ich heute aber durchaus die These, dass die Neuerungen diesmal sehr schnell und grundlegend kommen werden und eine zügige energie- bzw. wasserwirtschaftliche Begleitung brauchen. Mit Blick auf die Energiesparten bieten die rasante Digitalisierungsdynamik in allen Wertschöpfungsstufen, der zunehmend systemische Blick auf die Sektorkopplung oder der Hochlauf der E-Mobilität die Chance auf neue Märkte, die im Detail aber gesetzlich flankiert werden sollen. Für die Energiepolitik heißt das nach dem Bundestagswahlkampf eine schnelle Rückkehr zur Sachlichkeit, um sich grundlegenden Fragen wie der Reform der Entgelt- und Abgabenstruktur oder den Leitplanken der Flexibilitätsmärkte zu widmen. Im Bereich Wasserwirtschaft ist die neue Düngeverordnung 2017 sicher eines der wichtigsten Themen gewesen, mit dem sich die Politik grundlegend den erweiterten Anforderungen an den Grundwasserschutz gewidmet hat. Auch hier besteht aus unserer Sicht aber noch einiger Nachsteuerungsbedarf, um die Vorgaben der EU-Nitratrichtlinie dauerhaft einzuhalten. Insgesamt sehe ich den BDEW in diesen Tagen mit seinen Vorschlägen für eine auf Wirtschaftlichkeit und Technologieoffenheit beruhende Weiterentwicklung der Energiepolitik und konsequenten Positionen für einen nachhaltigen Grundwasserschutz sehr gut aufgestellt so können wir uns auch grundlegenden Umwälzungen in unserer Branche stellen. An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich bei Ihnen, den Mitgliedern der Landesgruppe, unserem Landesgruppengeschäftsführer Dr. Torsten Birkholz und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landesgeschäftsstelle für die gute Zusammenarbeit ich freue mich darauf, diese auch 2018 gemeinsam mit Ihnen fortzusetzen. oft sprechen wir über die Herausforderungen, denen sich die Unternehmen der Energie- und Wasserbranche stellen müssen das gilt aber natürlich auch für uns als Verband, hierauf zu reagieren und den Mitgliedern attraktive Angebote zu machen. So haben wir 2017 den sich stark beschleunigenden Markthochlauf der E-Mobilität auch in unseren Fachgremien und bei Veranstaltungen berücksichtigt wir sind zum Beispiel im Herbst mit der Initiative E-Mobilität in Schleswig-Holstein erfolgreich gestartet, die wir in 2018 zu einem landesgruppenweiten Gremium für die gesamte Wertschöpfungskette der Elektromobilität ausbauen wollen. Gleichzeitig mit sich verändernden Geschäftsmodellen und Anforderungen an die tägliche Arbeit ergeben sich natürlich auch neue Qualifikationsprofile und die branchenweite Herausforderung der Nachwuchsgewinnung in der Versorgungswirtschaft. Hier wollen wir unsere Mitglieder noch stärker unterstützen und haben im vergangenen Jahr auch die Kooperation mit norddeutschen Hochschulen auf den Weg gebracht, die wir 2018 weiter ausbauen wollen. Hier werden wir zukünftig u.a. eine Plattform für die Vermittlung von Abschlussarbeiten aufbauen und den Hochschulen als Partner bei der Entwicklung von Berufsqualifikationsprogrammen zur Seite stehen. Im Bereich Wasser haben wir im vergangenen Jahr mit einem besonderen Fokus auf den interdisziplinären Austausch das Anliegen von Branche und Politik unterstützt, Gewässerschutz als Gemeinschaftsaufgabe wahrzunehmen die regelmäßigen Gespräche mit Landwirtschaftsverbänden oder die Mitarbeit in der Allianz für Gewässerschutz Schleswig-Holstein sind bereits sehr positiv angelaufen. In der Begleitung des Wandels der Branche werden wir in der Landesgruppe Norddeutschland auch 2018 wieder für Sie da sein. Ich bedanke mich, auch im Namen des gesamten Teams der Landesgeschäftsstelle, für die gute und konstruktive Zusammenarbeit im BDEW und freue mich, diese weiter mit Ihnen fortzusetzen. Wolfgang Birkenbusch Vorsitzender BDEW-Landesgruppe Norddeutschland Dr. Torsten Birkholz Geschäftsführer

4 6 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE 7 I Im Fokus HOCHLAUF DER ELEKTROMOBILITÄT AUS SICHT DER VERTEILNETZE WIE GEHEN WIR ZUKÜNFTIG MIT DEN ZUSÄTZLICHEN LASTEN UM? Themenschwerpunkte Energie Die Verkehrswende ist das nächste große Etappenziel der Energiewende wenn auch das ursprünglich von der Bundesregierung ausgegebene Ziel von 1 Million E-Fahrzeugen bis 2020 mittlerweile unrealistisch erscheint, so hat die Dynamik gerade im Bereich der Infrastruktur durch die Ladesäulenverordnung deutlich zugenommen. Damit richtet sich der Blick auch verstärkt auf die Verteilnetze, die zukünftig mit diesen zusätzlichen Lasten umgehen müssen. Zu dieser Herausforderung und möglichen Lösungen sprach die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland mit Bastian Pfarrherr von der Stromnetz Hamburg GmbH. Der Verteilnetzbetreiber wird zukünftig ein wichtiger Manager der Verkehrswende werden 2017 hat die Landesgruppe vielfältige Fachthemen in den norddeutschen Ländern mit und für die Mitglieder begleitet. Ein deutlicher Fokus lag 2017 auf der Begleitung des Themas Sektorkopplung in Norddeutschland: Hier haben wir u.a. mit unserer gemeinsam mit der DVGW-Landesgruppe Nord geführten Projektgruppe den interdisziplinären Austausch befördert und im Zuge mehrerer Parlamentarischer Abende ggü. der Landespolitik für eine technologieoffene und wirtschaftliche Sektorkopplung geworben. Bastian Pfarrherr Stromnetz Hamburg GmbH (SNH) Zur Person: Bastian Pfarrherr ist seit Januar 2017 Fachbereichsleiter Innovationsmanagement bei der Stromnetz Hamburg GmbH (SNH). Das Innovationsmanagement bündelt die Aktivitäten der SNH im Bereich Elektromobilität sowie im Bereich innovative Netzkonzepte und Digitalisierung. Schwerpunkt ist u.a. die netzdienliche Integration der Ladeinfrastruktur in das elektrische Stromverteilungsnetz Hamburg. Herr Pfarrherr hat Elektrotechnik studiert ist seit 2005 in der SNH bzw. deren Vorgängerunternehmen tätig. Er hat in dieser Zeit unter anderem Infrastrukturgroßprojekte im Hochspannungsnetz geleitet sowie einen Fachbereich im strategischen Assetmanagement geführt.. Das Unternehmen: Als Eigentümerin des Stromverteilungsnetzes und als rein kommunales Unternehmen gewährleistet die Stromnetz Hamburg GmbH die Stromversorgung in Hamburg. Mit jährlich 12,2 Milliarden Kilowattstunden Strom versorgt das Unternehmen rund 1,1 Millionen Haushalte und Gewerbetreibende. Herr Pfarrherr, die Elektromobilität entwickelt sich jüngst gerade in städtisch geprägten Regionen sehr schnell zu einem wichtigen verkehrspolitischen Thema, die Zahl der Ladesäulen nimmt entsprechend rasant zu. Was bedeutet diese Entwicklung generell für einen Verteilnetzbetreiber? Pfarrherr: Der Verteilnetzbetreiber bekommt durch die zunehmende Elektrifizierung der Verkehre eine weitere bedeutsame Rolle im Zuge der Energiewende: Nicht nur der überwiegende Teil der Erneuerbaren Energien-Anlagen wird in den Verteilnetzen angeschlossen, zukünftig findet auch das Laden der Elektrofahrzeuge maßgeblich auf dieser Ebene statt. Die Ladevorgänge werden dabei die bisherigen Lastspitzen und -kurven in unserem Netz verändern und dynamisieren. Das Verteilnetz muss mit dieser zunehmenden Dynamik aber nicht nur umgehen, es muss sie im Sinne eines sicheren und wirtschaftlichen Betriebes auch mitgestalten können. Wir werden damit zukünftig ein wichtiger Manager der Verkehrswende werden. Das ist eine große Herausforderung für unsere Infrastruktur, der wir uns als Stromnetz Hamburg aber auch selbstbewusst stellen. Nach den Erkenntnissen der aktuellen BDEW- Erhebung Ladeinfrastruktur ist Hamburg mit knapp 800 öffentlich zugänglichen Ladepunkten in Deutschland mittlerweile Spitzenreiter. Was bedeutet das für Sie als Verteilnetzbetreiber vor Ort ganz konkret heute und in naher Zukunft? Pfarrherr: Zunächst einmal mit einer grundlegenden Analyse, ob und in welchen Teilnetzbereichen unsere bestehenden Netzkapazitäten auch zukünftig ausreichen oder wo das Netz weiterentwickelt werden muss. Dann gilt es zu betrachten, wie wir die Infrastruktur

5 8 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE 9 weiterentwickeln: entweder klassisch durch Ertüchtigung und Ausbau der Netze oder auch durch ein gezieltes Lastmanagement von Kunden. Letzteres halten wir in einer begrenzten Anzahl von Netzbelastungsfällen für ein sinnvolles Instrument wenn denn der regulatorische Rahmen für diese Maßnahmen stimmt. Wie müssen die Politik und weitere Marktakteure den Prozess, den Sie beschreiben, unterstützen gerade mit Blick auf das gezielte Zu- und Abschalten von Lasten? Pfarrherr: Alle Akteure müssen gemeinsam die Voraussetzungen schaffen, dass Ladeinfrastruktur und Elektrofahrzeuge durch den Netzbetreiber fernsteuerbar ihre Ladeleistung reduzieren können. Dafür müssen wir uns als Branche auch mit den Fahrzeugherstellern und Ladesäulenbetreibern austauschen und einig sein, welche Daten des Fahrzeuges wir als Netzbetreiber hierfür brauchen. Innovative Maßnahmen in der Netzsteuerung und der Weiterentwicklung der Netzinfrastruktur erfordern aber auch einen innovativen oder zumindest flexiblen Rechts- und Regulierungsrahmen. Hierzu machen wir uns im BDEW schon seit längerem intensiv Gedanken, auch im Rahmen des bekannten BDEW-Ampelmodells. Zum einen benötigen wir eine Erweiterung des EnWG um die Spielregeln eines Flexibilitätsmarktes, mit dem wir zukünftig auch den teuren Netzausbau auf ein effizientes Mindestmaß begrenzen. Die Politik ist hier gefragt, den Rahmen für netzdienliche Flexibilität in der gelben Ampelphase zu definieren, damit wir den Kunden ein Angebot für gezieltes Management der Lasten in allen Sektoren machen können. Es muss aber auch gleichermaßen klar geregelt werden, dass wir in kritischen Netzsituationen, sprich der roten Ampelphase, als vorrangiger Akteur die Ladevorgänge steuern dürfen. Gibt es darüber hinaus auch in dieser frühen Phase der Marktentwicklung drängende Handlungsbedarfe? Pfarrherr: Die gibt es in der Tat und sie fangen schon im Kleinen an ein Beispiel sind die Wallboxen für das Laden in der heimischen Garage, die die Installationsbetriebe nicht immer beim verantwortlichen Netzbetreiber anmelden. Da können schon innerhalb eines Straßenzuges deutliche Leistungszuwächse zusammenkommen, nicht zuletzt, da wir auch zukünftig rund 80% der Ladevorgänge an privaten Ladesäulen erwarten. Für die Prognose unserer Netzlast und eine vorausschauende Netzplanung sind diese Daten natürlich immens wichtig. Hier muss auch das Handwerk seine Mitglieder sensibilisieren, die Anlagen beim Netzbetreiber anzumelden. Nicht weniger wichtig ist eine schnelle Klärung einiger offener Punkte im Eichrecht, um die Ladevorgänge dauerhaft rechtssicher abwickeln zu können. Abschließend noch ein weiterer Blick in die Zukunft wird der emissionsarme Verkehr der Zukunft rein elektrisch? Pfarrherr: Genauso wenig wie z. B. im Wärmebereich macht auch beim Verkehr der alleinige Fokus auf die all electric world Sinn. Hier gilt es letztlich in der Infrastrukturpolitik anzuerkennen, dass uns nur eine Vielzahl von technischen Möglichkeiten je nach Anwendungszweck weiterbringt. Die Fachwelt ist sich weitestgehend einig, dass die Elektromobilität zukünftig zwar einen wichtigen, aber sicher nicht den einzigen Baustein einer nachhaltigen Mobilität darstellen wird. Wir verdeutlichen dies im BDEW auch dadurch, dass wir bewusst von der Eco-Mobilitätsstrategie sprechen, die auch die gasförmigen Energieträger einbezieht. Gerade im Schwerlast- und Schifffahrtsverkehr können wir zukünftig Emissionen durch den Einsatz der CNG- Technik deutlich reduzieren, und auch für den Wasserstoff, insbesondere bei dessen Gewinnung aus Grünstrom, tun sich Potenziale auf. Neue Landesregierungen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein - energiepolitische Schwerpunkte Am 27. Juni 2017 haben die Landtagsfraktionen der CDU, von Bündnis 90/Grüne und der FDP den Koalitionsvertrag für die neue Landesregierung in Schleswig- Holstein unterzeichnet und damit auch für die Energieund Wasserpolitik die Leitlinien der kommenden Jahre definiert. Mitte November folgte die Große Koalition in Niedersachsen. Für die norddeutsche Energiepolitik enthalten beide Koalitionsverträge konkrete Leitlinien. NIEDERSACHSEN Der Koalitionsvertrag bietet mehrere Ansatzpunkte für eine progressive Energiepolitik in Niedersachsen. Positiv zu würdigen ist sicherlich das Thema Energieeffizienz verbunden mit einem Plädoyer für wirtschaftliche Lösungen, für die wir uns auch im Zuge des Parlamentarischen Abends mit Blick auf den Wärmemarkt eingesetzt hatten. Klar zu unterstützen sind auch die Aussagen zur Zukunftsfähigkeit von gasbefeuerten KWK-Anlagen, dem Ausbau der Elektromobilität sowie die Ankündigung, sich für die steuerliche Absetzbarkeit der energetischen Gebäudesanierung einzusetzen. Hierfür hatte der BDEW in den letzten Jahren auf Bundes- wie Landesebene immer wieder geworben. Kritikwürdig ist sicher die im Koalitionsvertrag enthaltene wenn auch als Kann -Lösung etwas abgeschwächte Aussage zur Möglichkeit der Einführung wiederkehrender Entschädigungszahlungen bei Netzausbauprojekten, was entsprechende Vorhaben deutlich verteuern und Investitionen in leitungsgebundene Infrastruktur insgesamt gefährden könnte. Hierzu werden wir in Niedersachsen noch einmal in den kritischen Dialog gehen. SCHLESWIG-HOLSTEIN Zusammenfassend ergibt sich mit dem energiepolitischen Fahrplan der Landesregierung eine Vielzahl von Chancen, einzelne Zielstellungen bieten jedoch auch Anlass zur Kritik. Positiv zu würdigen ist sicherlich die prominente Bearbeitung des Themas Sektorkopplung, zu dem wir uns im Zuge der Koalitionsverhandlungen noch einmal gegenüber den Fraktionen eingebracht hatten Forderungen nach Technologieoffenheit und Vorschläge für die Schaffung eines echten wettbewerblichen Umfeldes für Energiespeicher entsprechen dabei erfreulicherweise den Positionen des BDEW. Positiv ist sicher auch das Plädoyer für eine erweiterte Unterstützung systemdienlicher KWK, die durch die aus unserer Sicht nicht praktikable Liberalisierung von Wärmenetzen jedoch geschwächt wird. Klar kritisch betrachtet die Landesgruppe Norddeutschland u.a., dass das Thema der eigenständigen Landesregulierung für die Strom- und Gasnetze keine formelle Berücksichtigung gefunden hat. Hier werden wir uns weiter gem. unseres Vorstandsbeschlusses ggü. der Landespolitik für eine entsprechende Landeslösung einsetzen. E-MOBILITÄT: PROGNOSETOOL DER LANDESGRUPPE ZUM MARKTHOCHLAUF Der Hochlauf der E-Mobilität ist aktuell noch von vielen Unsicherheiten begleitet. Sowohl netz- als auch vertriebsseitig ergeben sich dabei u.a. Fragen zur Entwicklung der Lastgänge in den Verteilnetzen, der Nachfrage einzelner Kundengruppen und der erwartbaren Dynamik bei Ladevorgängen. Um die Mitgliedsunternehmen in diesem wichtigen zukünftigen Geschäftsfeld zu unterstützen, hat die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland ein Prognosetool E-Mobilität entwickelt, das diese und weitere Fragen beantwortet. Auf Basis einer Tabellenkalkulation können so individuelle Berechnungen zu Marktdurchdringung in einzelnen Kundengruppen, Gleichzeitigkeitsfaktoren und letztlich auch die Netzlast nachvoll-ziehbar auf Basis aktueller Studienergebnisse berechnet werden. Mit diesem

6 10 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE 11 Prognosetool kann eine Abschätzung für unterschiedlichste Marktgebiete vorgenommen werden. Aus den individuell anpassbaren Daten lassen sich so Schlussfolgerungen zu erwartetem Energieabsatz nach Zielgruppen, erforderlicher Ladeinfrastruktur und den Auswirkungen auf das lokale Verteilnetz ableiten. Das Tool wurde im Herbst 2017 maßgeblich von unserer Hospitantin Deika Sonnenberg von den Osterholzer Stadtwerken erarbeitet, der wir auf diesem Wege noch einmal herzlich für die Zusammenarbeit danken. Das Tool ist für die Mitgliedsunternehmen über die Landesgeschäftsstelle der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland verfügbar. Merkblatt Der Netzanschluss Die BDEW-Landesgruppen Norddeutschland und Berlin/Brandenburg haben gemeinsam eine neue Fassung des bewährten Merkblatts Der Netzanschluss veröffentlicht. Das Merkblatt ist eine Neuauflage der in 2008 veröffentlichten Vorversion. Es dient insbesondere dazu, dem Bauherrn wichtige Hinweise zum Netzanschluss an die Hand zu geben, damit v.a. teure Fehler vermieden werden. Es ist daher mit dem Fokus auf den privaten Bauherrn formuliert worden und hat nicht den Anspruch alle rechtlichen und technischen Vorgaben detailliert aufzulisten und zu beschreiben. Im Fokus der Überarbeitung stand die Neustrukturierung des Merkblatts mit dem Ziel, die Lesbarkeit für den fachunkundigen Bauherrn zu erhöhen. Zudem wird speziell auf die in der Vergangenheit immer wieder auftretenden Probleme aufgrund nicht fachgerecht ausgeführter Gebäudeeinführungen und Fundamenterder eingegangen. Das Merkblatt steht allen Mitgliedunternehmen natürlich kostenfrei zur Verfügung und kann bei der eigenen Kommunikation ggü. Bauherrn und Installationsunternehmen genutzt werden. II Stellungnahmen und Anhörungen KLIMASCHUTZGESETZ NIEDERSACHSEN Anfang des Jahres hat die Landesgruppe zum Entwurf des Niedersächsischen Gesetzes zur Förderung des Klimaschutzes und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels (Niedersächsisches Klimagesetz Nds. KlimaG) Stellung genommen. Der Entwurf bot zunächst einen allgemeinen Handlungsrahmen und die Definition der Landesziele bezogen auf die Einsparung von Treibhausgasen bis 2050, eine detaillierte Diskussion zur Umsetzung der Klimaschutzziele wurde für die Konsultation des Integrierten Energie- und Klimaschutzprogrammes angekündigt, das von der alten Landesregierung jedoch nicht mehr verabschiedet wurde. Zunächst beschränken sich unsere Anmerkungen daher darauf, den Monitoringprozess zur Zielerreichung des Gesetzes im Sinne unserer Mitglieder so unbürokratisch wie möglich zu gestalten. Die BDEW- Landesgruppe Norddeutschland hat den allgemeinen Diskurs zum Klimaschutzgesetz auch mit einem Parlamentarischen Abend begleitet (s.u.), bei dem wir uns ggü. dem federführenden MU und den Landtagsabgeordneten für technologieoffene Maßnahmen und eine akteursoffene Beteiligungsmöglichkeit insbes. der EVU an geförderten Instrumenten ausgesprochen haben. Deika Sonnenberg, Osterholzer Stadtwerke GmbH, hospitierte bei der Landesgruppe LANDESREGULIERUNGSBEHÖRDE FÜR SCHLESWIG-HOLSTEIN Gemeinsam mit der VKU-Landesgruppe Nord und dem VSHEW setzt sich die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland im Zuge der Koalitionsverhandlungen für eine schleswig-holsteinische Landesregulierungsbehörde in der kommenden Legislaturperiode ein. In einem gemeinsamen Verbändeschreiben sowie in Gesprächen mit den Fraktionen wurden seitens der Branchenverbände noch einmal die Vorteile einer eigenständigen Landesregulierung herausgearbeitet. Die neue schleswig-holsteinische Landesregierung ist dem Vorschlag der Verbände im Koalitionsvertrag bisher leider nicht gefolgt hier werden wir weiter für eine eigenständige Landesregulierungsbehörde auf parlamentarischem Wege werben.

7 12 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKT ENERGIE 13 STELLUNGNAHMEN ZU AKTUELLEN VDE/FNN- ANWENDUNGSREGELN Mit der VDE-AR-N 4100 ( TAR Niederspannung ) erarbeitet das Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (FNN) eine umfassende Anwendungsregel, die zusammen mit der Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 "Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz" die technischen Mindestanforderungen im Bereich der Niederspannung abbilden wird. Beide Werke besitzen daher große Relevanz für die Stromnetzbetreiber. Daher hat sich der Ausschuss Anschluss- und Installateurwesen der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland intensiv mit den Entwürfen auseinandergesetzt, jeweils Stellungnahmen erarbeitet und beim FNN eingereicht. Die Stellungnahmen wurden zudem auch per Rundschreiben an die Stromnetzbetreiber der Landesgruppe verteilt. Die eingehenden Stellungnahmen werden derzeit beim FNN bewertet und voraussichtlich im Februar bzw. März 2018 im Rahmen von mündlichen Einspruchsverhandlungen diskutiert. Die endgültigen Fassungen der TAR Niederspannung (VDE-AR-N 4100) sowie der neuen VDE-AR-N 4105 sollen dann voraussichtlich im Mai 2018 veröffentlicht werden. III Teilnahme an Dialogen und Foren ARBEITSKREISE REGULIERUNG IN NORDDEUTSCHLAND Auch 2017 tagten die Arbeitskreise Regulierung der Landesgruppe in den norddeutschen Ländern wieder gemeinsam mit den Landesregulierungsbehörden erstmalig kam der Kreis, der seitens des BDEW die Regulierungsmanager der Verteilnetzbetreiber umfasst, in Mecklenburg-Vorpommern mit der neu gegründeten Landesregulierungskammer zusammen (s.a. Gremien ). Ein Themenschwerpunkt aller Treffen war die Zukunft des sektoralen Produktivitätsfaktors (X generell ). ENERGIEFACHLICHER AUSTAUSCH MIT DEM ENERGIEMINISTERIUM MECKLENBURG-VORPOMMERN Der regelmäßige Austausch der Landesgruppe mit dem Energieministerium M-V zu aktuellen Themen wie dem Messstellenbetriebsgesetz oder den regionalen Entwicklungsmöglichkeiten von Sektorkopplungskonzepten wurde auch 2017 im Rahmen der Sitzungen des LA Energie- und Netzwirtschaft M-V erfolgreich fortgesetzt. MARKTWÄCHTER ENERGIE NIEDERSACHSEN Der Beirat des Marktwächters Energie in Niedersachsen, in dem sich auch die Landesgruppe Norddeutschland engagiert, kam im Sommer 2017 zum jährlichen Treffen des Gremiums zusammen. Vorgestellt wurde in diesem Rahmen der Marktwächter Energie auf Bundesebene, der 2018 starten soll. Auf Initiative des BDEW standen auch sog. cold calls auf der Agenda. LANDESFACHKOMMISSION ENERGIE DES WIRTSCHAFTSRATES NIEDERSACHSEN Auf Einladung der Fachkommission Energie und Umwelt des Wirtschaftsrates der CDU in Niedersachsen hat die Landesgruppe Norddeutschland am 24. Mai die Mitglieder des Gremiums zum Entwurf des mittlerweile in Kraft getretenen Mieterstromgesetzes informiert. Dabei konnte den Vertreterinnen und Vertretern norddeutscher Industrie- und Gewerbebetriebe vermittelt werden, dass das Gesetz eine Vielzahl von Schieflagen hinsichtlich Wettbewerb und Sozialverträglichkeit aufweist. Besonders kritisch diskutiert wurden in diesem Zusammenhang der mögliche Entsolidarisierungseffekt auf Seiten der Netzentgelte und der hohe prozessuale Aufwand in der bilanziellen Abgrenzung von Mieterstrom. Hier ergab sich eine produktive Diskussion, in deren Rahmen die Bedenken des BDEW größtenteils geteilt wurden. Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland nimmt als Gast an den regelmäßigen Treffen der Fachkommission teil. ENERGIEWENDEBEIRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN Im März kam der Energiewendebeirat Schleswig- Holstein zu seiner jährlichen Sitzung unter der Leitung von Energiewendeminister Dr. Robert Habeck in Kiel zusammen. Neben Fragen der Umsetzung dezentraler Wärmeversorgungskonzepte und der Perspektive für die Windenergie stand in einer eigenen Arbeitsgruppe ein Arbeitspapier des Ministeriums mit Vorschlägen zur Reform der Steuern und Abgaben im Energiebereich im Mittelpunkt der Diskussion. Hier arbeitet das Land an einem politischen Konzept, die EEG-Umlage durch eine CO2-basierte Energiesteuer zu ersetzen. Die Verteilung der Kosten für Emissionsminderungen auf den Strom-, Wärme- und Verkehrssektor wurden besonders intensiv diskutiert. In der Arbeitsgruppe, deren Berichterstattung im Plenum durch die Landesgruppe Norddeutschland übernommen wurde, wurde der ganzheitliche Reformansatz positiv gewürdigt, mögliche Wettbewerbsrisiken für den Energieträger Erdgas aber auch kritisch benannt. Die weitere Bearbeitung des Ansatzes unter der neuen Landesregierung bleibt abzuwarten. BDEW-INITIATIVE DSO 2.0 IN DEN NORDDEUTSCHEN LANDESMINISTERIEN DSO 2.0 ist der Name eines Konzeptpapiers zur Darstellung der Anforderungen an den Verteilnetzbetreiber der Zukunft in einer dezentralen Energiewelt, das auf BDEW-Bundesebene mit einer Vielzahl von Verteilnetzbetreibern erarbeitet wurde. Die Landesgruppe Norddeutschland hat im Frühjahr 2017 Termine in den fachverantwortlichen Landesministerien in Kiel, Schwerin und Hannover begleitet, um die Schwerpunkte des Konzepts gemeinsam mit unseren Vorsitzenden und weiteren Mitgliedern der netzwirtschaftlichen Landesgremien vor Ort zu vertreten. Bei allen drei Treffen konnten wir so Verständnis für die anstehenden Herausforderungen wie z.b. bei der Umsetzung des Messstellenbetriebsgesetzes (MsbG) und bei der Netzintegration der Elektromobilität wecken, aber auch auf den Handlungsbedarf im Bereich der Flexibilitätsmärkte und des Regulierungsrahmens hinweisen. Ein weiterer Austausch zum Thema DSO 2.0 und konkrete energiepolitische Empfehlungen des BDEW sind geplant. PLATTFORM ENERGIEWENDE IM VERTEILNETZ Nachdem die Landesgruppe Norddeutschland in den letzten Monaten u.a. im Rahmen der BDEW-Initiative DSO 2.0 (s.o.) in den norddeutschen Ministerien aktiv für die Rolle und die energiepolitischen Herausforderungen für zukunftsfähige Verteilnetzbetreiber geworben hatte, gab es im Herbst 2017 aus Niedersachsen zu diesem Thema sehr positive Signale: So hat die Landeregierung im Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz die Plattform Energiewende im Verteilnetz eingerichtet, die sich zukünftig mehrmals jährlich zu den drängenden Fragen der Branche austauschen soll. Neben weiteren Verbänden und Netzbetreibern ist auch die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland in diesem Gremium beteiligt. Themen der ersten Sitzung waren u.a. die Umsetzung des Messstellenbetriebsgesetzes und drängende Reformbedarfe im Energiewirtschaftsrecht, um netzdienliche Flexibilitätsmärkte zu entwickeln. BÜNDNIS FÜR DEN NETZAUSBAU SCHLESWIG-HOLSTEIN Die neue schleswig-holsteinische Landesregierung setzt die Aktivitäten im Bereich Breitband unter neuem Namen fort: zukünftig wird das Bündnis für den Netzausbau Schleswig-Holstein eine Plattform für den Austausch über Marktpartnerkooperationen, Geschäftsmodelle und Finanzierungsmöglichkeiten in Schleswig-Holstein bilden, die maßgeblich durch das Wirtschaftsministerium unter Minister Dr. Bernd Buchholz koordiniert wird. Die Landesgruppe Norddeutschland beteiligt sich im Sinne ihrer Mitgliedsunternehmen u.a. zu Fragen der Mitverlegung, Leitungsdokumentation und Finanzierungsoptionen.

8 14 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER 15 I Im Fokus NACHHALTIGER GEWÄSSERSCHUTZ Themenschwerpunkte Wasser/Abwasser Die Diskussionen zu geeigneten Maßnahmen für einen nachhaltigen Gewässerschutz begleitet der BDEW seit vielen Jahren häufig auch mit ggü. der Land- und Forstwirtschaft deutlich abweichenden Positionen. Warum und an welcher Stelle der konstruktive Austausch oder auch eine Kooperation Sinn machen kann, erklärt Ernst Kern, Geschäftsführer des Wasserverbandes Nord. Gewässerschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe In 2017 prägte der interdisziplinäre Austausch zum Thema Gewässerschutz die Arbeit der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland und der entsprechenden Fachgremien. So haben wir in den Flächenländern den Austausch insbesondere mit der Land- und Forstwirtschaft vorangebracht, um uns über gemeinsame Zielstellungen zu verständigen. Darüber hinaus ist die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland auch der durch das Land Schleswig-Holstein initiierten Allianz für Gewässerschutz beigetreten, in deren Rahmen wir uns in mehreren Fachgremien u.a. mit Landwirtschaft und Behörden über geeignete Maßnahmen austauschen. Neben einer intensiven Themenbegleitung zur Weiterentwicklung der Düngeverordnung, dem Umgang mit Pflanzenschutzmitteln sowie der zukünftigen Verbringung von Klärschlämmen stand auch das Thema Fracking auf der Agenda: Hier haben wir als Landesgruppe Gespräche zwischen Wasserwirtschaft, gasfördernden Unternehmen und den fachverantwortlichen Behörden initiiert. Ernst Kern Wasserverband Nord Zur Person: Nach seinem Ingenieurstudium an der TU München- Weihenstephan ( ) führte Herrn Kern sein beruflicher Werdegang zunächst in die Getränkeindustrie nach Flensburg und Bremen. Seit 1994 ist er Geschäftsführer des Wasserverbandes Nord in Oeversee bei Flensburg und seit 2007 Mitglied im Vorstand der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland. Das Unternehmen: Der Wasserverband Nord ist mit rd. 70 MitarbeiterInnen in 66 Gemeinden aus den Landkreisen Schleswig-Flensburg und Nordfriesland für die Trinkwasserversorgung und teilweise auch für die Abwasserbeseitigung zuständig. Über das Wasserwerk in Oeversee wird Trinkwasser auch für Inseln und Halligen im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer bereitgestellt. Aufgaben der Abwasserbeseitigung nimmt der Verband in über 40 Gemeinden wahr. Herr Kern, trotz der Betonung gemeinsamer Ziele war die Diskussion zu den Rahmenbedingungen eines nachhaltigen Gewässerschutzes in der Vergangenheit häufig von Konflikten zwischen den unterschiedlichen Akteuren geprägt. Lässt sich ein grundlegender Gegensatz, besonders zwischen Wasser- und Landwirtschaft, hier vielleicht gar nicht auflösen? Kern: Natürlich ergeben sich mit Blick auf die unterschiedlichen Aufgaben der Vielzahl derer, die eine Verantwortung für die Qualität unserer Gewässer haben, auch unterschiedliche Schwerpunkte. Ich möchte hier aber ganz besonders das Gemeinsame betonen, nämlich das Verständnis, dass eine gute Gewässerqualität unserer aller Lebensgrundlage ist. Darauf bauen wir auch als BDEW- Landesgruppe Norddeutschland bei unseren aktuellen Aktivitäten auf. In der Vergangenheit hieß es häufig, dass z.b. Land- und Wasserwirtschaft das Thema Gewässerschutz zwar beide bearbeiten, sich aber nur wenig direkt miteinander abgestimmt haben. Dieser eher konfrontative Ansatz diente natürlich nicht dem wechselseitigen Verständnis und bestmöglich abgestimmten Maßnahmen. Hier versuchen wir nun, die Gemeinschaftsaufgabe Gewässerschutz stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Was bedeutet das ganz konkret? Kern: Mit der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland haben wir im letzten Jahr insbesondere in Mecklenburg- Vorpommern und Schleswig-Holstein das Gespräch mit der Landwirtschaft gesucht und vielleicht häufiger als erwartet ein gemeinsames Verständnis gefunden. Natürlich gibt es nach wie vor Reibungspunkte, doch aus den verschiedenen Blickwinkeln des Wasserrechtes und des landwirtschaftlichen Fachrechtes eint uns doch mittlerweile das Ziel einer nachhaltigen Bewirtschaftung von Böden bzw. letztlich auch von Gewässern. Hier hat sicherlich auch die Öffentlichkeitskampagne des BDEW für

9 16 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER 17 eine größere gesellschaftliche Auseinandersetzung und damit für ein stärkeres Bewusstsein gesorgt. Auch beim Thema Klärschlammverwertung haben Landwirtschaft und Abwasserwirtschaft ja durchaus gemeinsame Interessen. Wenn wir uns wie bei diesem Thema im letzten Jahr geschehen ggü. dem verantwortlichen Ministerium in Schleswig-Holstein für eine Klärschlammstrategie des Landes einsetzen, ist es natürlich sehr wertvoll, die Situation in der Landwirtschaft und ihre Problematiken bzgl. der Ausbringung genau zu kennen. Gibt es neben dem bilateralen Austausch auch weitere gefestigte Formen der Zusammenarbeit? Kern: Für uns war das Streben nach dem nur gemeinsam zu erreichenden Ziel ein entscheidender Grund, im vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein der Allianz für den Gewässerschutz unter Federführung des Umweltministeriums in Schleswig-Holstein beizutreten. Hier arbeiten wir u.a. mit Vertretern der Landwirtschaft in mehreren Arbeitsgruppen z.b. zur Umsetzung des neuen Düngerechtes und dem Umgang mit Gewässerrandstreifen an praktikablen Lösungen, von denen unsere Gewässer profitieren werden. Darüber hinaus haben sich insbesondere in Niedersachsen schon seit Langem Trinkwasserschutzkooperationen zwischen Wasserund Landwirtschaft etabliert sowie über die Wasserversorger koordinierte flächendeckende Grundwasserschutzberatungen durch Fachbüros bewährt. Bedeutet das auf der anderen Seite aber auch Verzicht auf einige klare wasserwirtschaftliche Positionen? Kern: Für den nachhaltigen Schutz unserer Gewässer, und aus unserer Sicht insbesondere der Grundwässer, darf es keine Kompromisse geben. Hier haben wir im letzten Jahr z.b. bei den Diskussionen um die Düngeverordnung und die Nitratbelastungen ein klares Bekenntnis abgelegt, welches aufgrund der resultierenden medialen Berichterstattung nicht überall auf Gegenliebe gestoßen ist. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass man das große Ziel nicht auch in pragmatischen Schritten in Abstimmung mit der Landwirtschaft erreichen kann. Hier setzen unsere regionalen Initiativen an, um neben den bundeseinheitlichen Rahmenbedingungen weitere Lösungen für spezifische Probleme in den einzelnen Ländern zu finden. Übrigens: den Rahmen für unsere gemeinsamen Anstrengungen setzt immer noch die Politik, und auch dort darf es keinen Stillstand geben. Neue Landesregierungen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein - wasserpolitische Schwerpunkte Auch wasserpolitisch setzen die in 2017 formierten neuen Landesregierungen in Niedersachsen und Schleswig- Holstein einige Akzente für die Branche. NIEDERSACHSEN Im Wasserbereich setzt die neue Landesregierung einen sehr positiven Akzent mit der Ankündigung, die Mittel des Wasserentnahmeentgeltes zukünftig stärker für den Grundwasserschutz vor Ort in regionaler Nähe zu den betroffenen Trinkwasserversorgern mittels der unbürokratischen Finanzierung über ein Verrechnungsmodell einzusetzen. Für diesen Punkt hatten wir in den letzten Gesprächen mit den Fraktionen vor den Koalitionsverhandlungen noch einmal deutlich geworben und können hier damit einen klaren Erfolg unserer Arbeit verzeichnen. Für die Umsetzung des novellierten Düngerechts wird erfreulicherweise eine Vielzahl von Maßnahmen angekündigt, zu deren Ausgestaltung wir das Gespräch mit der neuen Landesregierung suchen werden. Verursachergerechtigkeit anerkennen und bei der Minimierung von Einträgen ansetzen. Beim Thema Klärschlammentsorgung setzt die Regierungskoalition ebenfalls auf die Erarbeitung einer landesweiten Strategie, die in diesem Fall den Vorgaben der Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung Rechnung trägt. Die Strategie befindet sich mit Stand Anfang 2018 seitens des Landes in Erstellung, nachdem bereits Ende letzten Jahres bei den betroffenen Unternehmen aktuelle Daten zur Verbringungssituation abgefragt wurden. Die Landesgruppe Norddeutschland wir die Aktivitäten des Landes Schleswig-Holstein u.a. durch ihre 2017 beschlossene Mitgliedschaft in der Allianz für Gewässerschutz (s.u.) weiter unterstützen. SCHLESWIG-HOLSTEIN Der im Sommer 2017 geschlossene Koalitionsvertrag bekennt sich klar zum vorsorgenden Gewässerschutz. Die im Koalitionsvertrag fixierte angestrebte Minimierung des anthropogenen Einflusses auf die Gewässer bei gleichzeitig minimaler Umweltbelastung durch die Landwirtschaft hat dabei die volle Unterstützung der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland. Auch die angekündigte Stärkung des Vollzugs zur Einhaltung der düngerechtlichen Vorgaben durch mehr Personal ist ein aus Sicht des BDEW sehr begrüßenswerter Schritt. Das Land hat sich im Koalitionsvertrag auch des Themas Pflanzenschutzmittel (PSM) angenommen und kündigt eine Strategie zur Reduktion des PSM-Einsatzes an. Diese soll richtigerweise das Prinzip der II Stellungnahmen Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland hat sich 2017 wieder mit einer Vielzahl von wasserwirtschaftlichen Stellungnahmen für ihre Mitglieder gegenüber Landesparlamenten und Behörden eingebracht. Bei vielen der genannten Gesetze und Verordnungen ist das Verfahren noch laufend hier informieren wir unsere Mitglieder unterjährig und regelmäßig über aktuelle Entwicklungen.

10 18 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER 19 NIEDERSÄCHSISCHES LANDESWASSERGESETZ In Zusammenarbeit mit dem LA Trinkwasser und dem Abwasserbeirat Niedersachsen hat die Landesgruppe Norddeutschland 2017 eine abgestimmte Stellungnahme zur Novellierung des Landeswassergesetzes erstellt. Die vorgesehenen Neuerungen, wie etwa die Übernahme der Ausgleichsleistungen in Wasserschutzgebieten durch das Land, die Einführung von Gewässerrandstreifen oder aber die Inflationsanpassung bei der Wasserentnahmegebühr fanden grundsätzlich Zustimmung. Allerdings wurden auch Forderungen bzw. Bedingungen formuliert. So sollte die Zweckbindung der eingenommenen Mittel aus der Wasserentnahmegebühr erhöht und somit eine Steigerung der für den Grundwasserschutz zur Verfügung stehenden Mittel erreicht werden. Darüber hinaus ist aktuell noch unklar, ob das Land die Ausgleichsleistungen in Wasserschutzgebieten tatsächlich vollumfänglich übernehmen wird. Nach der Konstitution einer neuen Landesregulierung ist der weitere Zeitplan der Novellierung aktuell noch offen. Wir werden weiterhin für die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen einstehen und Sie über Neuigkeiten informieren. ÜBERARBEITUNG DES MUSTERS EINER WASSERSCHUTZGEBIETSVERORDNUNG (MUSTERVO) M-V Seit längerem wurde auf Landesebene die Überarbeitung der MusterVO diskutiert, so dass aufgrund der Rückmeldungen der Wasserwirtschaft M-V 2017 einige Verbesserungsvorschläge in die Stellungnahme aufgenommen werden konnten. Hierbei ging es vor allem um klare Regelungen für Biogasanlagen und die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln in Wasserschutzgebieten. Grundsätzlich wurde zudem kritisiert, dass aufgrund fehlender finanzieller Unterstützung seitens des Landes immer eine Abwägung von Wirtschaftlichkeit und Grundwasserschutz bei der Ausweisung von Wasserschutzgebieten erfolgen muss. AUSWEISUNG VON ROTEN GEBIETEN GEM. DÜNGEVERORDNUNG IN NORDDEUTSCHLAND Bereits mit dem Inkrafttreten der novellierten Düngeverordnung (DüV) am 02. Juni sind die Bundesländer gem. 13 DüV ermächtigt, in zu identifizierenden Roten Gebieten unter bestimmten Voraussetzungen Vorgaben zur landwirtschaftlichen Bewirtschaftung zu machen. Erste Bundesländer, insbes. Bayern, haben bereits für Anfang 2019 eine verbindliche Landesverordnung zu diesem Thema angekündigt. Hier bot die klare Verantwortung der Landesregierungen einen Anlass, Anfang August auch als Landesgruppe ggü. den fachverantwortlichen Ministern Dr. Till Backhaus (Mecklenburg- Vorpommern), Dr. Robert Habeck (Schleswig-Holstein) und Christian Meyer (Niedersachsen) auf den Handlungsbedarf aus Sicht der Wasserwirtschaft hinzuweisen. In Abstimmung mit den wasserpolitischen Lenkungsausschüssen wurden Schreiben aufgesetzt, mit denen die Landesgruppe den Umsetzungsstand der Vorgaben gem. 13 DüV erfragt und eine schnellstmögliche Bestimmung von Flächen und Maßnahmen anregt. POSITIONIERUNG ZUR KLÄRSCHLAMMENTSORGUNG IN SCHLESWIG-HOLSTEIN Mit weiteren Interessensverbänden hat sich die BDEW- Landesgruppe Norddeutschland in einem Schreiben an das MELUND gewandt und die Forderung nach einer landesweiten Strategie zur Zukunft der Klärschlammentsorgung geäußert. Vorausgegangen war ein Strategietreffen in der BDEW-Landesgeschäftsstelle, um eine gemeinsame Position zu erarbeiten. Das abgestimmte Positionspapier beinhaltet dabei zwei Kernforderungen: die Gründung und Leitung einer Strategiekommission Klärschlamm sowie die finanzielle Unterstützung des DWA-Netzwerks Klärschlamm. Dies wurde in einem gemeinsamen Gesprächstermin mit dem zuständigen Staatssekretär im Dezember nochmals persönlich diskutiert. Das Land hat in der Folge die Klärschlammsituation bei den betroffenen Unternehmen abgefragt und bereitet diese Daten Stand Februar 2018 für weitere Maßnahmendiskussionen auf. EIGENBETRIEBSVERORDNUNG MECKLENBURG-VORPOMMERN Im Rahmen einer Verbändeanhörung hat sich die BDEW- Landesgruppe Norddeutschland an der Novellierung der Eigenbetriebsverordnung beteiligt. Die vorgesehenen Änderungen zur Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und Unabhängigkeit der Eigenbetriebe sowie die Vereinfachung des Verordnungstextes wurden dabei seitens der Mitgliedsunternehmen befürwortet. ALLGEMEINE GEBÜHRENORDNUNG NIEDERSACHSEN In Zusammenarbeit mit den wasserwirtschaftlichen Gremien in Niedersachsen hat sich die BDEW-Landesgruppe zur geplanten Änderung der Allgemeinen Gebührenordnung positioniert. Kritik gibt es für die geplanten Gebührenerhöhungen vor allem deshalb, da diese unverhältnismäßig und nicht sachgerecht begründet erscheinen. Darüber hinaus wurde auch deutlich gemacht, dass bei Beibehaltung der geplanten Erhöhungen auch der Anspruch an die Arbeit und Bearbeitungsdauern der Landesbehörden seitens der Wasserwirtschaft zunehmen wird. KOOPERATIONSMODELL NIEDERSACHSEN Seit rund zehn Jahren erfolgt die Mittelzuweisung an die Wasserversorger als Finanzhilfeempfänger über das Prioritätenprogramm Trinkwasserschutz startet nun die dritte Phase der Finanzhilfeverträge, für die aktuell wesentliche Vorarbeiten erfolgen müssen. Dies haben wir zum Anlass genommen, mit den Wasserversorgern der BDEW-/ INTWA-/WVT-Arbeitsgruppe zum Kooperationsmodell offene Fragen zu diskutieren und wesentliche Anmerkungen in einem Diskussionspapier festzuhalten. Dieses wurde mit den Vertretern des Ministeriums diskutiert. Inhalte waren dabei u.a. der Mittelfluss, die Entwicklung bei den Finanzmitteln, das Prioritätenprogramm und die Landes-SchuVO. III Teilnahme an Dialogen und Foren ALLIANZ FÜR GEWÄSSERSCHUTZ SCHLESWIG-HOLSTEIN Im Rahmen der letztjährigen Landwirtschaftsmesse NORLA in Rendsburg ist die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland offiziell der Allianz für den Gewässerschutz beigetreten. Die Allianz, die bereits seit dem Jahr 2013 bilateral zwischen Landwirtschaft und dem damaligen MELUR bestand, wurde nun um die Vertreter der Wasserwirtschaft erweitert. Thematisch soll sich die Allianz v.a. mit der Reduzierung der Nährstoffeinträge in die Gewässer befassen. Zusätzlich hat der BDEW auch den Eintrag von Spurenstoffen mit in die Diskussion eingebracht. Ein Auftakttreffen hat bereits stattgefunden, für 2018 sind weitere Treffen der Allianz in fachspezifischen Arbeitsgruppen vorgesehen. GEWÄSSERSCHUTZBEIRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN Am 04. April 2017 tagte der Gewässerschutzbeirat Schleswig-Holstein unter der Leitung von Umweltminister Dr. Robert Habeck in Kiel. Aufgrund der kurz zuvor verabschiedeten Düngeverordnung wurden vor allem Aspekte der Nährstoffbelastung und die Umsetzung der neuen gesetzlichen Vorgaben im Land diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass die neuen Regelungen und die daraus resultierenden Folgen noch geprüft werden müssen, man aber von deutlichen Auswirkungen auf die Landwirtschaft ausgehe. Darüber hinaus wurden aus dem Abwasserbereich die Novellierung der Klärschlammverordnung und die Spurenstoffstrategie in Schleswig-Holstein thematisiert. Zentraler Gegenstand des zweiten Treffens am 5. Oktober war ebenfalls die Reduzierung der Nitratbelastung, wobei hier die Umsetzung der 13-Gebiete nach Düngeverordnung diskutiert wurde. Darüber hinaus gab das MELUND einen Ausblick auf die Überarbeitung des Landeswassergesetzes und den aktuellen Stand des Arzneimittelmonitorings auf den Kläranlagen in Schleswig-Holstein. DIALOGE MIT DER NORDDEUTSCHEN LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT Am 05. Januar trafen Vertreter der Wasserwirtschaft M-V und des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern in Stavenhagen zusammen, um sich über eine zukünftige Kooperation beim Grundwasserschutz auszutauschen. Für mögliche Maßnahmen und Aktionen möchten Land- und Wasserwirtschaft zukünftig enger zusammenarbeiten und sich regelmäßig abstimmen. In diesem Zuge kam auch die Teilnahme der Landesgruppe am 30. November 2017 an der erweiterten Präsidiumssitzung des Bauernverbandes im November zustande. Mit einem Impulsvortrag des BDEW und der anschließenden Diskussion wurden die Standpunkte der Wasserwirtschaft in Bezug auf Nitrat und Pflanzenschutzmittel ggü. der Landwirtschaft deutlich gemacht. Es entstand bzgl. einiger Punkte bzw. Schlussfolgerungen eine durchaus kontroverse

11 20 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SCHWERPUNKTE WASSER/ABWASSER BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND VERANSTALTUNGEN UND SEMINARE 21 Diskussion, insgesamt bewies sich die Fortsetzung des Dialogprozesses aber als sinnvolle Grundlage für zukünftige gemeinsame Maßnahmen beim Grundwasserschutz. Auch in den weiteren Flächenländern wurden Gespräche mit der Agrar- und Forstwirtschaft geführt: So wurde im August 2017 ein Treffen mit dem Bauernverband Schleswig-Holstein durchgeführt. Die Landesgruppe ist mit Unterstützung von Herrn Kern, Vorsitzender des Lenkungsausschusses Trinkwasser S-H, einer Einladung nach Rendsburg gefolgt. In einem intensiven Meinungsaustausch kam man dabei überein, dass zukünftig eine regionale Zusammenarbeit angestrebt werden solle. Als Vertretung für die Wasserwirtschaft in Niedersachsen hat die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland am 27. April 2017 an der Jahresversammlung des Nordwestdeutschen Forstvereins teilgenommen. Inhaltlich wurden unter dem Themenkomplex Wald und Wasser sowohl Fragestellungen des Nutzens der Forstwirtschaft für den Grundwasserschutz als auch für die Gewässerunterhaltung diskutiert. Grundsätzlich kam man zu dem Ergebnis, ein besserer Dialog der Beteiligten anzuregen, um gemeinsame Ziele zu identifizieren. Veranstaltungen und Seminare JAHRESTAGUNG 2017 Prof. Dr. Gerald Linke und BDEW-Hauptgeschäftsführungsmitglied Martin Weyand sowie den Landes- Zum mittlerweile fünften Mal kamen am 09. und 10. Mai rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu unserer gruppenvorsitzenden Wolfgang Birkenbusch und Heiko gemeinsam mit der DVGW-Landesgruppe Nord abgehaltenen Jahrestagung in Hamburg zusammen. Wieder Energie- und wasserwirtschaftliche Innovationen aus Fastje boten anschließend Gelegenheit zur Vertiefung: bot sich den Gästen eine große Bandbreite an Themen der Branche heraus brauchen echte rechtliche und in einzelnen Fachforen, ein Ausblick auf die energie- regulatorische Planungssicherheit, aber auch technologieoffener Wettbewerb um die besten und wirtschaft- und wasserpolitischen Themen im Wahljahr und natürlich die Gelegenheit zum Austausch zwischen Branche, lichsten Ideen, so die einhellige Meinung von BDEW und Politik und Behörden. DVGW. Beim Thema Digitalisierung müsse man neben Neben dem viel beachteten Vortrag des Energieministers Mecklenburg-Vorpommerns, Christian Pegel, war Marktmodelle oder automatisierter Prozesse offensiv den Risiken als Branche auch stärker die Chancen neuer der Plenartag konsequent auf die Zukunft der Branche in den Blick nehmen, so ein Fazit der zweiten Diskussionsrunde. Den Abschluss des Plenartages bildeten dank ausgerichtet: So wurden in Keynote-Vorträgen Smart City-Konzepte vorgestellt und das Verhältnis von Versorgungs- und Digitalwirtschaft ausgelotet. Die von und die Gelegenheit zu vielfältigen Gesprächen. des stabilen Wetters wieder unser festliches Barbecue Landesgruppengeschäftsführer Dr. Torsten Birkholz Der folgende Fachtag lieferte mit den Fachforen Strom moderierten Diskussionsrunden mit DVGW-Vorstand und Markt, Gas und Wärme sowie Wasser und Impressionen der Jahrestagung 2017

12 22 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND VERANSTALTUNGEN UND SEMINARE BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND VERANSTALTUNGEN UND SEMINARE 23 Impressionen der Parlamentarischen Abende 2017 Abwasser wieder den Rahmen für hochkarätige Vorträge und Diskussionen, die von der Ausrichtung des Verteilnetzbetreibers der Zukunft über die Anwendungsperspektive der Blockchain-Technologie in der Energiewirtschaft bis hin zu Erfahrungen der Social Media-Nutzung von Wasserversorgern reichte. Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland und die DVGW-Landesgruppe werden das erfolgreiche Format auch 2018 fortsetzen. PARLAMENTARISCHE ABENDE Klimaschutz nach Plan? Zur Zukunft der Strom- und Wärmeversorgung in Niedersachsen so lautete das Motto des diesjährigen Parlamentarischen Abends Energie, zu dem die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland am 01. Februar rund 50 Gäste in Hannover begrüßen durfte. Landesgruppengeschäftsführer Dr. Torsten Birkholz machte nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Landtagspräsidenten Karl-Heinz Klare deutlich, wo der Schwerpunkt der Diskussionen des Abends liegen werde: Auf der Frage, wie und welche Klimaschutzaktivitäten wir umsetzen können, ohne Wirtschaftlichkeit, Akzeptanz der Bürger und den Wettbewerb im Energiesektor zu gefährden. Im Expertenvortrag ging Dr. Harald Hecking, Geschäftsführer von ewi Research in Essen, auf die Herausforderung ein, die ambitionierten Emissionsminderungsziele der kommenden Jahre nicht nur im Strom- sondern auch im Wärme- und Verkehrssektor zu erreichen. Hier konnte anhand aktueller Zahlen verdeutlicht werden, dass insbesondere das Prinzip der Technologieoffenheit z.b. im Heizungsmarkt zu günstigen CO2-Vermeidungskosten führt und die Energiewende auch im Sinne der Branche voranbringt. Christoph Born, Geschäftsführer der Stadtwerke Stade, ging insbesondere auf die Klimaschutzaktivitäten der EVU vor Ort ein. So bewiesen die lokalen und regionalen EVU in Ihrer täglichen Arbeit, dass sie ihr Know-how auch im Energieeffizienzbereich einbringen könnten und daher bei möglichen Förderkonzepten der Länder gleichrangig z.b. mit Energieberatern gestellt werden sollten. Die Parlamentarischen Abende der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland für Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein standen in diesem Jahr ganz im Zeichen der Sektorkopplung. Hierbei ging es der Landesgruppe insbesondere darum, den Parlamentariern die Forderung nach Technologieoffenheit und mögliche Maßnahmen für die Umsetzung wirtschaftlicher Power-to-X -Lösungen in den Mittelpunkt zu stellen. Gerade durch die besondere rechtliche Betroffenheit der norddeutschen Länder als definierte Netzausbaugebiete war das Interesse groß: Hier hatte sich z. B. die neue schleswig-holsteinische Landesregierung in der Koalitionsvereinbarung für das Ziel ausgesprochen, über den Bundesrat die Rahmenbedingungen für Sektorkopplungsprojekte zu verbessern. Insgesamt 90 Teilnehmer verfolgten auf beiden Veranstaltungen interessiert die Beiträge zu den norddeutschen SINTEG-Projekten windnode (Schwerin) und NEW 4.0 (Kiel) sowie die Impulse der Stadtwerke Schwerin bzw. Neumünster. In den Diskussionen zeigte sich eine breite Unterstützung für den Ansatz des BDEW, Sektorkopplung nicht nur auf die Umwandlung in strombasierten Systemen zu reduzieren, sondern für die breite Anwendung ein technologieneutrales Wettbewerbsumfeld zu schaffen. Dies bildete den Ausgangspunkt für eine Vielzahl produktiver Gesprächsrunden im Rahmen der Termine, die wir mit der Landespolitik weiter fortsetzen wollen. BDEW VOR ORT: WÄRMEWIRTSCHAFT IN MECKLENBURG-VORPOMMERN Im Oktober 2017 kamen Mitglieder des Lenkungsausschuss Energie- und Netzwirtschaft M-V mit der CDU-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin zusammen, um die Rahmenbedingungen für die Sektorkopplung unter Einbeziehung des Wärmemarktes und die Perspektiven für den Flexibilitätsmarkt zu diskutieren. In diesem Zuge warb die Landesgruppe u.a. für eine technologieoffene Erweiterung der Zuschaltbaren Lasten, um z.b. auch bestehende Powerto-Heat-Anlagen kosteneffizient in die Regelung zu integrieren. Eine Besichtigung des Heizkraftwerks der Stadtwerke Schwerin rundete den Termin ab. TREFFEN DER NORDDEUTSCHEN ENERGIEREFERENTEN Auf Einladung der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland und der DVGW-Landesgruppe Nord kamen Anfang April Vertreterinnen und Vertreter der norddeutschen Energieministerien bzw. -aufsichten zum fachlichen Austausch in der Landesgeschäftsstelle in Hamburg zusammen. Ebenfalls vertreten war Heiko Fastje, EWE NETZ GmbH, in der Funktion als Vorsitzender der DVGW-Landesgruppe Nord. Auf der Agenda des BDEW standen die kommenden Fachthemen zur Bundestagswahl, aber auch die Bewertung der Novellierung des aktuellen Rechtsrahmens wie z.b. das Netzentgeltmodernisierungsgesetz (NEMoG), die Überarbeitung des Energie- und Stromsteuergesetzes sowie des Mieterstromgesetzes. Zu letzterem konnte die BDEW- Landesgruppe Norddeutschland die aus Branchensicht kritischen Punkte des Gesetzes vermitteln und intensiv diskutieren. Die regelmäßigen Treffen in Hamburg sollen weiter fortgesetzt werden. RUNDER TISCH MIT BEHÖRDEN ZUR TRINKWASSERHYGIENE Bereits zum vierten Mal haben sich am 01. November 2017 die Vorsitzenden der Landesgruppengremien Trinkwasser, Vertreter der Gesundheitsministerien und Landesgesundheitsämter in der Landesgeschäftsstelle von BDEW und DVGW zusammengefunden. Der jährlich angestrebte Austausch zu aktuellen Aspekten der BDEW vor Ort in Schwerin Trinkwasserhygiene hatte in diesem Jahr u.a. folgende der aktuelle Stand bei den Radioaktivitätsuntersuchungen, die 4. Novellierung der Trinkwasserverordnung sowie der Status zu Pflanzenschutzmittel- und Nitratbefunden. FOLLOW-UP FRACKING Auf Einladung der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland trafen sich im Januar Vertreter der Energie- und Wasserwirtschaft sowie der zuständigen Landesministerien und Behörden in der Landesgeschäftsstelle, um sich über die Auswirkungen des verabschiedeten Regelungspakets Fracking auszutauschen. Neben den Vorstellungen der erreichten Ziele aus Sicht der Wasserwirtschaft durch Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser des BDEW, stand das weitere Vorgehen in der Praxis im Mittelpunkt. Im Zuge eines zweiten Termins im November diskutierten die Teilnehmer noch einmal konkret über den Ablauf des Genehmigungsverfahrens für mögliche neue Anträge sowie zusätzliche Kommunikationsmaßnahmen. Darüber hinaus soll es zukünftig einen Leitfaden für das Grundwassermonitoring geben, an dem sich die Akteure orientieren können. ARBEITSKREIS LAND- UND WASSERWIRTSCHAFT MECKLENBURG-VORPOMMERN In Vorbereitung der Fachtagung Wasser und Abwasser sowie zur Fortsetzung des Dialogs haben sich am 04. Oktober 2017 Vertreter der Wasserwirtschaft M-V und des Bauernverbandes getroffen. Thematisch wurde dabei vor allem die Finanzierung des Grundwasserschutzes diskutiert. Einigkeit herrschte hier bei der Forderung, dass das Land mehr Mittel aus dem Aufkommen des Wasserentnahmeentgelts zur Verfügung stellen muss. Offen blieb hierbei jedoch die Beteiligung der Landwirtschaft an dem Wasserentnahmeentgelt. Beim Aspekt der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung erkennen beide Seiten aktuell eine große Unsicherheit. Zu diesen und weiteren Themen wollen die Wasserwirtschaft und der Bauernverband weiter im Dialog bleiben.

13 24 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND VERANSTALTUNGEN UND SEMINARE BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND VERANSTALTUNGEN UND SEMINARE 25 BDEW-Initiative E-Mobilität S-H Infotag EEG / KWK-G in Neustrelitz Impressionen der Fachtagung Wasser/Abwasser 2017 Gemeinschaftsstand auf der Fachschule für Gebäudetechnik BDEW-INITIATIVE ELEKTROMOBILITÄT SCHLESWIG-HOLSTEIN Mit rund 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist am 14. November die Initiative E-Mobilität S-H in der BDEW- Landesgruppe Norddeutschland gestartet. Mit diesem Kreis möchte die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland ihren schleswig-holsteinischen Mitgliedsunternehmen zukünftig eine Plattform für den Austausch über den Ausbau von Netz- und Ladeinfrastruktur als auch über vertriebliche Geschäftsmodelle bieten. Darüber hinaus bietet die Initiative eine enge Anbindung an die Landesregierung, insbes. bei der Diskussion um förderfähige Projekte. Im Rahmen des ersten Treffens standen u.a. die Perspektiven für eine eichrechtlich abgesicherte Abrechnung der Ladesäulen und Erfahrungswerte im Flottenbetrieb von E-Mobilen auf der Agenda. Jens Sandmeier von der landeseigenen Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH stellte in seinem Vortrag darüber hinaus in Aussicht, dass das Land Schleswig-Holstein zeitnah ein zusätzliches Landesförderprogramm für Elektromobilität mit einem Volumen von 10 Mio. Euro aufsetzen werde. Inhaltliche Schwerpunkte befänden sich z. Zt. noch in Abstimmung. Im Zuge des Treffens wurde auch das durch die Landesgruppe entwickelte Prognosetool E-Mobilität vorgestellt, das die Mitglieder beim Hochlauf des Marktsegments sowohl netz- als auch vertriebsseitig unterstützen soll. Nach der sehr positiven Resonanz der Teilnehmer ist ein nächstes Treffen für den März 2018 in Husum geplant. INFOTAG BEST OF EEG UND KWK-G IN NEUSTRELITZ Am 14. September 2017 hat die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland gemeinsam mit der Landesgruppe Berlin / Brandenburg einen Infotag zum EEG 2017 und KWK-G 2016 veranstaltet. Über 20 Teilnehmer aus der Region Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg kamen zu der Veranstaltung und nutzten die Gelegenheit, sich kompakt über die aktuellen Fragestellungen zum EEG und KWK-G zu informieren und Erfahrungen mit Kollegen und den Referenten auszutauschen. Die Veranstaltung fand passend zum Thema in den Räumen des Landeszentrums für erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern (LEEA) in Neustrelitz statt. FACHTAGUNG WASSER/ABWASSER IN MECKLENBURG-VORPOMMERN Zum 20. Mal fand am 11. Oktober 2017 die Traditionsveranstaltung Fachtagung Wasser und Abwasser in Plau am See statt. Die Vorsitzende der BDEW-Wasserwirtschaft M-V, Frau Tertel, konnte knapp 60 Vertreter aus Mitgliedsunternehmen, Landesministerien und -behörden begrüßen. Der inhaltliche Diskurs zum Grundwasserschutz mit der Landwirtschaft aus dem vergangenen Jahr wurde fortgesetzt. Neben der Darlegung der verschiedenen Sichtweisen konnte man sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion darauf einigen, dass die Finanzierung des Grundwasserschutzes stärker durch das Land unterstützt werden müsse. Die Dringlichkeit dieser Forderung wurde durch den landesweiten Überblick zur Belastungssituation des Grundwassers deutlich gemacht. Darüber hinaus wurden weitere Themen, wie der Umgang mit Starkregenereignissen oder die fachgerechte Gebäudeeinführung behandelt. Als Abschluss konnte sich die DVGW-Hochschulgruppe aus Wismar präsentieren und über aktuelle Aktivitäten berichten. SEMINAR ZUR GRUNDWASSERDATENBANK IN DER PRAXIS Am 23. November 2017 hat in der Landesgeschäftsstelle das Seminar zur Nutzung der Grundwasserdatenbank des DVGW-Technologiezentrums Wasser (TZW) stattgefunden. Knapp 20 Teilnehmer erhielten zunächst eine Einführung zur Datenbank durch das TZW, anschließend wurden individuelle Fragen und Anregungen diskutiert. Es wurde deutlich, dass einige Funktionen der Datenbank noch nicht allen Nutzern bekannt waren und dass es durchaus noch Optimierungsbedarf in einigen Bereichen der Datenbank gibt. FACHSCHULE FÜR GEBÄUDETECHNIK Im Januar 2017 fand bereits zum 27. Mal die Fachschulung für Gebäudetechnik des Landesinnungsverbandes der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke Mecklenburg-Vorpommern statt. Über Besucher nahmen wieder an dieser traditionsreichen Veranstaltung teil. Wie in den Vorjahren waren die Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft mbh, die WEMAG Netz GmbH und die E.DIS Netz GmbH mit einem Gemeinschaftsstand unter dem Logo der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland vertreten. Die Netzbetreiber nutzen die Gelegenheit, dem Fachpublikum vor allem aus Reihen des installierenden Elektrohandwerks aktuelle Fachthemen nahe zu bringen, zu dem wieder rund 200 Personen begrüßt werden konnten. Die Landesgruppe Norddeutschland dankt auf diesem Wege der Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft mbh, der WEMAG AG und der E.DIS Netz GmbH und insbesondere den Organisatoren und Betreuern des Gemeinschaftsstands noch einmal ganz herzlich für ihr traditionell hohes Engagement. ERFAHRUNGSAUSTAUSCH FÜR DIE MEISTER UND INGENIEURE DER ELEKTRIZITÄTSVERSORGUNG (MEISTERERFAHRUNGSAUSTAUSCH) Am 05. und 06. Dezember 2017 fand der traditionelle Meistererfahrungsaustausch in Lübeck-Travemünde statt, den die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland für die Sparte Strom und die DVGW-Landesgruppe Nord für die Sparten Gas und Wasser ausrichtet. Dabei Impressionen des Meistererfahrungsaustausches 2017 konnten wir die Rekordbesucherzahlen des Vorjahrs erfreulicherweise bestätigen. Erneut nahmen über 90 Teilnehmer an der Veranstaltung teil. Von besonderem Interesse waren dabei die Berichte rund um das Thema Elektromobilität und deren Auswirkungen auf die Verteilnetze. Auch die parallel stattfindende Ausstellung war wieder sehr gut besucht. Wir werden das erfolgreiche Veranstaltungskonzept natürlich auch in 2018 fortsetzen und freuen uns bereits auf den dann 11. Erfahrungsaustausch.

14 26 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND ÜBERSICHT GREMIEN BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND ÜBERSICHT GREMIEN 27 Aus unseren Gremien Vorstand der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland Die Betreuung unserer Landesgremien ist eine der wichtigsten Aufgaben in der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland. Die Ausschüsse sind die zentrale Plattform für den Austausch von Meinungen und Themen, über die wir Sie umfassend informieren, die wir für Sie auf die Bundesebene des Verbandes tragen und die wir in den landespolitischen Diskurs mit Ministerien und Fraktionen einbringen. Unser Motto Für Sie vor Ort gilt dabei auch für die Gremienstruktur, die wir nach Möglichkeit regional ausrichten: Somit können wir Ihnen für die Gremienarbeit sowohl kurze Wege als auch die wichtige bundeslandspezifische Ausrichtung der Themen bieten. Gremienstruktur der Landesgruppe Norddeutschland FACHVORSTAND WASSER/ABWASSER VORSTAND FACHVORSTAND KMU FACHVORSTAND ENERGIE Wir bedanken uns bei allen Gremienmitgliedern für Ihre Mitwirkung im vergangenen Jahr und freuen uns auf die Zusammenarbeit in Wir freuen uns natürlich immer über neue Interessenten an der Gremienarbeit - LENKUNGSAUSSCHÜSSE Rufen Sie uns hierzu jederzeit gerne an. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Gremien der BDEW-Landesgruppe und deren Arbeitsschwerpunkte im Jahr Abwasser- Beirat SH bzw. Nds. (Kaiser) Trinkwasser SH bzw. Nds. (Kaiser) Wasserwirtschaft M-V (Kaiser) Netzwirtschaft Nds./HB (Kampsen) (Kampsen) Netzbetrieb/ Netztechnik Informationstechnik (Kampsen) (Kampsen) Zählungund Datenmanagement Energiewirtschaft und -politik Nds./HB bzw. SH/HH (Dr. Barnekow) Energieund Netzwirtschaft MV (Dr. Barnekow) Energievertrieb und Markt (Dr. Barnekow) Koordination LIA s GREMIENARBEIT 2017 VOR ORT FÜR SIE ZU DEN AKTUELLEN BRANCHENTHEMEN PRÄSENT Von unseren 323 Mitgliedsunternehmen (Stand ) sind aktuell rund 220 in den 36 Landesausschüssen (insgesamt über 400 Sitze) vertreten. Damit arbeiten deutlich mehr als die Hälfte unserer Mitgliedsunternehmen über die Ausschüsse ganz direkt an der Meinungsbildung der Landesgruppe mit. Arbeitskreis Kooperation Umsetzung WRRL Nds. Arbeitsgruppe Trinkwasserhygiene Arbeitskreis Grundwasserschutz und Landwirtschaft Arbeitskreis Regulierung Nds. PROJEKTGRUPPEN UND ARBEITSKREISE PGr Anschlussund Installateurwesen PGr Waldnutzung Nds. PGr Sektorkopplung und Wärmewende PGr Marktraumumstellung L/H-Gas Arbeitskreis Regulierung SH/MV Strom SH, MV, Nds./HB (Kampsen) Gas/Wasser HH, SH, MV, Nds., HB (Kaiser) Parallel dazu wirkt eine große Zahl von Mitgliedsunternehmen in den Bundesgremien des BDEW. Unsere produktive und vertrauensvolle Verbandsarbeit lebt vom Austausch unserer Mitglieder wir freuen uns weiterhin über Ihr hohes Engagement! PGr BIOGAS Die Projektgruppe Biogas ist aufgrund des spartenübergreifenden Charakters nicht einem einzelnen Lenkungsausschuss untergeordnet, sondern berichtet mehreren Lenkungsausschüssen. PGr TAB NS Die Projektgruppe Bundeswortlaut TAB NS ist ein Gremium auf Bundesebene, betreut durch die Landesgruppe Norddeutschland (Kampsen). PGr ENERGIEAUFSICHTEN DER LÄNDER

15 28 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND ÜBERSICHT GREMIEN BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND ÜBERSICHT GREMIEN 29 NEUER ARBEITSKREIS REGULIERUNG IN MECKLENBURG-VORPOMMERN Der neue Arbeitskreis Regulierung der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland für Mecklenburg-Vorpommern kam erstmalig Anfang April 2017 zur Sitzung im Schweriner Energieministerium zusammen. Wie bereits in Niedersachsen und Schleswig-Holstein etabliert, umfasst das Gremium in erster Linie die Regulierungsverantwortlichen der Netzbetreiber in Mecklenburg- Vorpommern, die sich im Zuge der Treffen mit der Landesregulierungskammer austauschen. Im Fokus des ersten Termins mit der Behörde bzw. ihrem Leiter Herrn Christian Engelke standen unter anderen das Thema sektoraler Produktivitätsfaktor (X generell), über dessen Anpassung aktuell beraten wird, sowie die Kostenprüfung Strom für die dritte Regulierungsperiode. Es ist geplant, dass das neue Gremium zukünftig regelmäßig zu aktuellen Regulierungsthemen mit der Landesregulierungskammer zusammentrifft.

16 30 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND LANDESGRUPPENVORSTAND BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND LANDESGRUPPENVORSTAND 31 Der Landesgruppenvorstand Landesgruppenvorsitzender Fachvorstand Wasser/Abwasser Fachvorstand Energie VORSITZENDER Renke Droste Harzwasserwerke GmbH 1. STELLVERTRETER Axel Gengelbach Stadtwerke Norderstedt 2. STELLVERTRETERIN Nathalie Leroy Hamburger Wasserwerke GmbH VORSITZENDER Wolfgang Birkenbusch EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG 1. STELLVERTRETERIN Ute Römer Stadtwerke Rostock AG 2. STELLVERTRETER Dr. Jörg Teupen Stadtwerke Kiel AG Wolfgang Birkenbusch EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG Ehrenamtliche KMU-Vertreter der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland Vorsitzender des Fachvorstands KMU und KMU-Vertreter Energie KMU-Vertreterin Wasser/ Abwasser MITGLIEDER Hinrich Beckmann Purena GmbH Norbert Jungjohann Stadtwerke Husum Netz GmbH Ernst Kern Wasserverband Nord Hans Köhler Wasser und Abwasser GmbH - Boddenland - Ralph-Erik Schaffert Wasserverband Bersenbrück Karsten Specht OOWV Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband Gunthar Teichmann Stadtwerke Malchow Petra Tertel WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen Heiko Thede Zweckverband Wasserversorgung Drei Harden Alfred Warnke Wasserverband Wingst MITGLIEDER Caspar Baumgart, WEMAG AG Reinhard David, Stadtwerke Rotenburg (Wümme) GmbH Andreas Fricke, HanseWerk AG Dr. Martin Grundmann, ARGE Netz GmbH & Co. KG Michael Heidkamp, EWE AG Christoph Hüls, Stadtwerke Osnabrück AG Eduard Hunker, Stadtwerke Schaumburg-Lippe GmbH Christian Meyer-Hammerström Osterholzer Stadtwerke GmbH & Co. KG Waldemar Opalla, Stadtwerke EVB Huntetal GmbH Klaus Reinders, Stadtwerke Teterow GmbH Jürgen Schäffner, Stadtwerke Lübeck GmbH Tino Schmelzle, SWN Stadtwerke Neumünster GmbH Dr. Hjalmar Schmidt, Harz Energie GmbH & Co. KG Dietmar Steffens, Stadtwerke Eckernförde GmbH Josef Thomann, GEW Wilhelmshaven GmbH Stijn van Els, Deutsche Shell Holding GmbH Pieter Wasmuth, Vattenfall Europe AG Rüdiger Wiese, Gemeindewerke Leck GmbH Christian Meyer-Hammerström Osterholzer Stadtwerke GmbH & Co. KG Petra Tertel WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen Stavenhagen (Stand )

17 32 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND LANDESGRUPPENVORSTAND BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND LANDESGREMIEN 33 Fachvorstand KMU VORSITZENDER Christian Meyer-Hammerström Osterholzer Stadtwerke GmbH & Co. KG 1. STELLVERTRETER Klaus Reinders Stadtwerke Teterow GmbH 2. STELLVERTRETERIN Petra Tertel WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen MITGLIEDER Hinrich Beckmann Purena GmbH Reinhard David Stadtwerke Rotenburg (Wümme) GmbH Renke Droste Harzwasserwerke GmbH Eduard Hunker Stadtwerke Schaumburg-Lippe GmbH Norbert Jungjohann Stadtwerke Husum Netz GmbH Ernst Kern Wasserverband Nord Hans Köhler Wasser und Abwasser GmbH - Boddenland - Waldemar Opalla Stadtwerke EVB Huntetal GmbH Ralph-Erik Schaffert Wasserverband Bersenbrück Dietmar Steffens Stadtwerke Eckernförde GmbH Gunthar Teichmann Stadtwerke Malchow Heiko Thede Zweckverband Wasserversorgung Drei Harden Alfred Warnke Wasserverband Wingst Rüdiger Wiese Gemeindewerke Leck GmbH Mitglieder im Bundesvorstand Wolfgang Birkenbusch EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG Dr. Martin Grundmann ARGE Netz GmbH & Co. KG Christoph Hüls Stadtwerke Osnabrück AG Ernst Kern Wasserverband Nord Nathalie Leroy Hamburger Wasserwerke GmbH Christian Meyer-Hammerström Osterholzer Stadtwerke GmbH & Co. KG (BDEW Vizepräsident) Ute Römer Stadtwerke Rostock AG Dr. Susanna Zapreva Shell Energy Deutschland GmbH Unsere Landesgremien Stand 15. Januar 2018 Länderübergreifende Gremien LENKUNGSAUSSCHUSS NETZBETRIEB/NETZTECHNIK Vorsitzender: Dr. Ulrich Finke, Stv. Vorsitzender: Matthias Ronneberger Ansprechpartner: Christian Kampsen Vogelschutz an Freileitungen, Netzintegration der Elektromobilität, Aktuelles aus der technischen Regelsetzung Dem Lenkungsausschuss Netzbetrieb/Netztechnik untergeordnet: PROJEKTGRUPPE ANSCHLUSS- UND INSTALLATEURWESEN Vorsitzender: Matthias Herzog, Stv. Vorsitzender: Ralf Pommerenke Ansprechpartner: Christian Kampsen Kommentierung Entwurf TAB-Bundesmusterwortlaut, Thermische Belastung der Zählerplätze, Stellungnahmen zu VDE/ FNN-Anwendungsregeln Dem Lenkungsausschuss Netzbetrieb/Netztechnik untergeordnet: PROJEKTGRUPPE WALDNUTZUNG NIEDERSACHSEN Ansprechpartner: Christian Kampsen Rahmenvertrag mit den Niedersächsischen Landesforsten zur Verlegung und zum Betrieb von Versorgungsleitungen LENKUNGSAUSSCHUSS INFORMATIONSTECHNIK Vorsitzender: Peter Michalczyk, Stv. Vorsitzender: Stefan Lamping Ansprechpartner: Christian Kampsen Erfahrungsaustausch Zertifizierung IT-Sicherheitsmanagementsystem, CDMA 450 LENKUNGSAUSSCHUSS ZÄHLUNG UND DATENMANAGEMENT Vorsitzender: Holger Gerdes, Stv. Vorsitzender: Torsten Wegener Ansprechpartner: Christian Kampsen Praxisfragen MsbG, Mieterstromkonzept, Mess- und Eichverordnung LENKUNGSAUSSCHUSS ENERGIEVERTRIEB UND MARKT Vorsitzender: N.N., Stv. Vorsitzender: N.N. Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow Marktrolle Aggregator, MsbG aus Vertriebssicht, Elektromobilität PROJEKTGRUPPE SEKTORKOPPLUNG UND WÄRMEWENDE Vorsitzender: Torsten Zink, Stv. Vorsitzender: Torsten Fischer Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow Sektorkopplung in den norddeutschen Ländern, Speicherprojekte im Wärmesektor, Netzwirtschaftliche Integration der E-Mobilität

18 34 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND LANDESGREMIEN BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND LANDESGREMIEN 35 Länderspezifische Gremien LENKUNGSAUSSCHUSS NETZWIRTSCHAFT NDS./HB Vorsitzender: Wolfgang Birkenbusch, Stv. Vorsitzender: Reinhard David Ansprechpartner: Christian Kampsen Netzwirtschaftliche Aspekte des Hochlaufs der Elektromobilität, Festlegung X generell, Änderungen der Marktkommunikation und Musterverträge zum MsbG ABWASSERBEIRAT NIEDERSACHSEN Vorsitzender: Gerhard Mauer, Stv. Vorsitzende: Hilke Kaersch Ansprechpartner: Sebastian Kaiser IT- und Informationssicherheit, Klärschlammverwertung LENKUNGSAUSSCHUSS ENERGIEWIRTSCHAFT UND POLITIK NDS./HB Vorsitzender: Martin Hack, Stv. Vorsitzender: Hans-Ulrich Salmen Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow MsbG, Projektbericht enera, MiFiD I ABWASSERBEIRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN Vorsitzender: Jürgen Fahl, Stv. Vorsitzender: Henning Stahl Ansprechpartner: Sebastian Kaiser Klärschlammverwertung, Abgangsverluste nach KAG, Arzneimittelmonitoring auf Kläranlagen LENKUNGSAUSSCHUSS ENERGIEWIRTSCHAFT UND POLITIK SH/HH Vorsitzender: Dietmar Steffens, Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow Wärmemarkt Schleswig-Holstein, Sektorkopplung und Flexibilitätsmärkte WASSERWIRTSCHAFT MECKLENBURG-VORPOMMERN Vorsitzende: Petra Tertel, Stv. Vorsitzender: Axel Rödiger Ansprechpartner: Sebastian Kaiser Erkenntnisse aus den Rohwasseranalysen, Ausgleichszahlungen in WSG, Auswirkungen der Novellierung der DüV und der AbfKlärV LENKUNGSAUSSCHUSS ENERGIE- UND NETZWIRTSCHAFT M-V Vorsitzender: Edgar Föniger, Stv. Vorsitzender: Andreas Grzesko, Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow Sektorkopplung, BDEW-Positionierung Erdgas, Elektromobilität PROJEKTGRUPPE L-/H-GAS-UMSTELLUNG Vorsitzender: Sven Feht, Stv. Vorsitzender: Sven Schmitz, Ansprechpartner: Dr. Sven Barnekow Verfügbarkeit zertifizierter Umstellungsunternehmen, Formale Ausschreibungskriterien, Umsetzung Gasgerätekostenerstattung LENKUNGSAUSSCHUSS TRINKWASSER NIEDERSACHSEN Vorsitzender: Alfred Warnke, Stv. Vorsitzender: Gerhard Mauer, Ansprechpartner: Sebastian Kaiser Niedersächsisches Wassergesetz, Fortschreibung PSM-Bericht, BDEW-Nitratgutachten, Wahlen in Niedersachsen ARBEITSKREIS KOOPERATION UMSETZUNG WRRL NDS. Vorsitzender: Vorsitz wird nach Themenanforderung festgelegt Ansprechpartner: Dr. Torsten Birkholz Freiwillige Vereinbarungen mit der Landwirtschaft, Wasserentnahmeentgelt, Rohwasserdatenerhebung ARBEITSKREIS KOOPERATION UMSETZUNG WRRL (MECKLENBURG-VORPOMMERN) Vorsitzender: Vorsitz wird nach Themenanforderung festgelegt Ansprechpartner: Dr. Torsten Birkholz Rohwasserdatenerhebung, Uran im Rohwasser, Generalplan Trinkwasser Landesinstallateurausschüsse (LIA) LENKUNGSAUSSCHUSS TRINKWASSER SCHLESWIG-HOLSTEIN Vorsitzender: Ernst Kern, Stv. Vorsitzender: Karl Herbert Dettmar Ansprechpartner: Sebastian Kaiser Allianz für den Gewässerschutz, Pflanzenschutzmittelbefunde in S-H, Novellierung Landeswassergesetz Neben der Betreuung der oben genannten Gremien der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland pflegen wir traditionell einen engen und vertrauensvollen Austausch mit den norddeutschen Landesinstallateurausschüssen. Mitarbeiter der Landesgeschäftsstelle unterstützen die Vorsitzenden bei der Organisation der Sitzungen und nehmen an diesen teil. So gewährleisten wir den kontinuierlichen Austausch und pflegen die Marktpartnerschaft zwischen installierendem Handwerk und den Energie- und Wasserversorgungsunternehmen der Landesgruppe.

19 36 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND KONTAKT UND KOMMUNIKATION BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND ANSPRECHPARTNER 37 Kontakt und Kommunikation Ansprechpartner und Adressen Geschäftsstelle der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland UNSER NEWSLETTER BDEW DIREKT REGIONAL INFORMIERT SIE ZU AKTUELLEN THEMEN BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND SACHBEARBEITUNG / SEKRETARIAT Aktuelle Informationen zu Themen und Neuigkeiten Möchten Sie gerne diesen Service in Anspruch nehmen in der norddeutschen Energie- und Wasserwirtschaft und in den Verteiler aufgenommen werden, so reicht ein fassen wir monatlich für Sie in unserem Newsletter kurzer Anruf in der Landesgeschäftsstelle. BDEW direkt regional zusammen. ALLE INFORMATIONEN DER LANDESGRUPPE AUF UNSERER INTERNETSEITE Normannenweg Hamburg Telefon Fax Anette Dettmann dettmann@bdew-norddeutschland.de Marcela Fracek-Jablonski jablonski@bdew-norddeutschland.de Sie finden die Informationen der Landesgruppe im Internet über die Seite und anschließender Navigation über Der Verband > Landesorganisationen > Norddeutschland oder direkt über Sie finden jeweils oben rechts auf der Seite die Möglichkeit sich für den Mitgliederbereich anzumelden. Nach der Anmeldung stehen Ihnen weitere exklusive Inhalte zur Verfügung hier finden Sie Informationen zu aktuellen Themen, unsere Veröffentlichungen, Merkblätter und Musterformulare und von der Landesgruppe erarbeitete Stellungnahmen. Weitere Inhalte sind ein Überblick und Details zu allen Veranstaltungen der Landesgruppe, alle Newsletter (BDEW direkt regional) und natürlich unsere Kontaktdaten für Ihren direkten Draht in die Landesgeschäftsstelle. GESCHÄFTSFÜHRUNG Dr. Torsten Birkholz birkholz@bdew-norddeutschland.de Valentina Giebelhaus giebelhaus@bdew-norddeutschland.de Natalie Judajeva judajeva@bdew-norddeutschland.de FACHBEREICHSLEITER Dr. Sven Barnekow barnekow@bdew-norddeutschland.de Dipl.-Ing. Sebastian Kaiser kaiser@bdew-norddeutschland.de Martina Lau lau@bdew-norddeutschland.de Katharina Witek witek@bdew-norddeutschland.de Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian Kampsen kampsen@bdew-norddeutschland.de

20 38 BDEW-LANDESGRUPPE NORDDEUTSCHLAND IMPRESSUM IMPRESSUM BDEW-Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. Landesgruppe Norddeutschland Normannenweg 34 I Hamburg Telefon I Fax info@bdew-norddeutschland.de Gestaltung und Satz: ankola-design Druck: Wagner Digitaldruck und Medien GmbH Bildnachweis: Titelseite: (Leserichtung) Claus Schlüter / Fotolia I Wolfgang Gurlit / Fotolia Shutterstock I etfoto / Fotolia I Marco2811 / Fotolia Seite 6: estations / Fotolia I Seite 12: AA+W / Fotolia Seite 14: Countrypixe / Fotolia I Seite 17: BDEW Seite 29: BDEW

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