Einführung in die Klinische Hypnose
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- Chantal Gerhardt
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Einführung in die Klinische Hypnose Dirk Hermes mkg bad schwartau
2 Schön, dass Sie da sind!!! Workshop Hypnose Lernen Faulenzen
3 Ihr Referent PD Dr. Dr. Dirk Hermes Arzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie / Plastische Operationen Fachzahnarzt für Oralchirurgie Zahnärztliche Hypnose und Kommunikation (DGZH) Studium Medizin Düsseldorf Neurochirurgie Solingen Studium Zahnmedizin Marburg Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Oldenburg Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Lübeck 2008 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis Bad Schwartau Curriculum Zahnärztliche Hypnose DGZH Hamburg Curriculum Zahnärztliche Hypnose DGZH Hamburg 2005 Habilitation über Klinische Hypnose in der MKG-Chirurgie
4 Vorstellung der Teilnehmer
5 Motivation des Referenten zur Integration von Hypnose in die Praxis
6 Ziele des Workshops Hypnose und Trance definieren Voraussetzungen von Hypnoseanwendungen erarbeiten Hypnotische Techniken vorstellen Praktische Erfahrungen ermöglichen Schnupperkurs Hypnose Psychologische / NLP-Grundlagen vernachlässigt Meinungsbildung fördern
7 Einige Anmerkungen zum Ablauf Dies ist ein Workshop, keine Vorlesung! Mobiltelefone bitte ausschalten Handout Evaluation Pause Pünktlichkeit
8 Praxiseinschub Ziehtest Handfaltetest
9 Definitionen Hypnose und Trance
10 Definitionen Hypnose und Trance
11 Definitionen Hypnose und Trance
12 Show-Hypnose / Konfusion Show- Hypnose Herausfilterung unsicher wirkender Individuen Aufbau von Gruppendruck Erzeugung maximaler psychischer & physischer Konfusion Hervorrufen basaler Reflexe (z.b. Totstell-Reflex) Maximal direkte Aufforderungen Keine Trance, kein therapeutischer Zweck Ethisch abzulehnen, justiziable Handlung Hypnotisch-therapeutische Konfusion Wohl des Patienten steht immer im Mittelpunkt Therapeutische / Medizinische Intention Ziele: - Durchbrechen erlernter Verhaltensabläufe - Erhöhung der Reaktionsbereitschaft des Patienten
13 Definition Hypnose und Trance Hypnose Gesamtheit aller Maßnahmen, aus denen Trance resultiert Unterstützt / leitet die Trance-Fähigkeit des Individuums Trance Fähigkeit zur selektiven Wahrnehmung (V.A.K.O.G.-Schema) Temporärer Zustand veränderter Aufmerksamkeit Fokussierter Wachzustand (z.b. Arbeitstrance) Spontanes/Von außen suggeriertes Auftreten spezieller Phänomene Konzentrative Selbstentspannung (Bewusstsein, Gedächtnis, Motorik, Zeit- / Schmerzempfindung)
14 Voraussetzungen von Klinischer Hypnose Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Campus Lübeck
15 Voraussetzungen von Klinischer Hypnose 1. Klinik / Praxis & Behandlungsraum 2. Behandler & Patient Persönlichkeitsstrukur, Interessenlage Empathiefähigkeit / -willigkeit Behandlungseinsicht Konzentrationsfähigkeit Offenheit gegenüber Entspannungsverfahren Motivation für eine solche Behandlung Selbstvertrauen & Behandlervertrauen 3. Hypnosespezifische Anamnese Ausschluss von rel. / absoluten Kontraindikationen
16 Praxiseinschub CHEVREUL sches Pendel
17 Praxiseinschub MESSMER sche Passes Franz Anton Messmer ( ) Begründer des Animalischen Magnetismus Umverteilung des magnetische Fluidums zu therapeutischen Zwecken
18 Theoretischer Hintergrund Pendel & Passes Ideomotorik ( Carpenter-Effekt ) Intensive Vorstellung einer Bewegung bewirkt Bewegung Ideosensorik Intensive Vorstellung eines Gefühls bewirkt Gefühle Individuelle Fähigkeit des Individuums Keine direkt manipulierende Einwirkung von außen Auslösung solcher Phänomene?
19 Suggestibilität & Suggestion Suggestibilität Eigenschaft des Individuums, vorgetr. Inhalte unkritisch anzunehmen DD Leichtgläubigkeit Individuell stabiles Persönlichkeitsmerkmal Situativ modifizierbar (z.b. durch Angst) Suggestion Beeinflussung von Denk-, Willens-, Gefühlsabläufen des Individuums Besondere Aufforderungssituation Aus prinzipiell freien Wahlmöglichkeiten wird nur eine gewählt Ziehtest / Falltest
20 Suggestion & Suggestibilität Hetero-Suggestion Auto-Suggestion von außen von innen Hypnose induziert Trance Hetero-Hypnose Auto-Hypnose von außen von innen
21 Praxiseinschub Autohypnose mit 3-Worte-Induktion
22 Kurze Pause
23 Gleich geht s weiter mit dem Hypnose-Workshop!
24 Voraussetzungen und Techniken von Klinischer Hypnose 1. Behandlungsraum & Behandlungsatmosphäre 2. Patient (in) 3. Hypnosespezifische Anamnese / Ausschluss von Kontraind. 4. Suggestibilität 5. Aufbau eines stabilen Rapport, Aufbau eines Yes-Set
25 Praxiseinschub Pacing & Leading Pacing = Begleitung Leading = Führung, Leitung Cave: - Ort & Art der Berührung - Geschlecht des Patienten A atmet B fühlt Atmung von A (Pacing) vertieft die Ausatmung von A (Leading) Prinzip nach Aufbau von Rapport und Pacing ist Leading möglich wird das Leading nicht befolgt, Rückkehr zum Pacing
26 Induktion einer Hypnose Hypnoseinduktion durch James Braid ( ) Hypnoseinduktion heute
27 Induktion einer Klinischen Hypnose Live-Hypnose Direkte Interaktion zwischen Patient und Hypnosetherapeut / Behandler CD-Hypnose Standardisierte suggestive Einwirkung
28 Induktion einer Live-Hypnose Eruierung einer Guten Erfahrung & Seeding V Was gibt es dort zu sehen? Pacing & Spiegeln A Was gibt es dort zu hören? Pacing & Spiegeln K Was gibt es dort zu fühlen? Pacing & Spiegeln O Was gibt es da zu riechen? Pacing & Spiegeln G Was gibt es da zu schmecken? Pacing & Spiegeln Es -hafte Sprache Utilisation, Spiegeln, Pause, Sprachtempo Was ist da jetzt (noch)?
29 Stadien und Phänomene hypnotischer Trance
30 Induktion einer Live-Hypnose Eruierung einer Guten Erfahrung & Seeding V Was gibt es dort zu sehen? Pacing & Spiegeln A Was gibt es dort zu hören? Pacing & Spiegeln K Was gibt es dort zu fühlen? Pacing & Spiegeln O Was gibt es da zu riechen? Pacing & Spiegeln G Was gibt es da zu schmecken? Pacing & Spiegeln Es -hafte Sprache Utilisation, Spiegeln, Pause, Sprachtempo Was ist da jetzt (noch)?
31 Versuchen Sie s doch selbst einmal. Verum-CD Studie Postoperatives Empfinden
32 Schlußplenum & Kurskritik
33 Vielen Dank für Ihr Interesse und einen schönen Abend!
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