Wohnhausanlage in 2651 Reichenau an der Rax, Abt-Balthasar-Straße

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1 Wohnhausanlage in 2651 Reichenau an der Rax, Abt-Balthasar-Straße ALLGEMEINBESCHREIBUNG Lage: Die Wohnhausanlage liegt an der Abt-Balthasar-Straße in 2651 Reichenau an der Rax. Es werden 2 Wohnhausblöcke, je 14 Geschoßwohnungen in 2 Bauteilen errichtet, wobei alle Wohnungen verschiedenste Außenbereiche von Balkonen über Terrassen bis hin zu Mietergärten zugeordnet bekommen. Erschließung: Die Wohnhäuer sind jeweils im Nordosten bzw. im Südwesten des Grundstückes platziert und bestehen aus Erdgeschoß, 2 Obergeschoßen und einem Dachgeschoß und sind mit einer Aufzugsanlage ausgestattet. Die Parkplätze sind zwischen den beiden Blöcken situiert und mittels einer Carport-Konstruktion überdacht. Die Haupterschließung der Häuser erfolgt zentral über den Parkplatz. Zusätzlich befinden sich Ein- bzw. Ausgänge seitens der Kurpromenade bzw. der Abt-Balthasar-Straße. Gemeinsame Anlagen: Jeder Wohnblock verfügt über einen Kinderwagen- bzw. Fahrradabstellraum der in der Nähe des Eingangsbereiches situiert ist. Im Südosten der Anlage befindet sich ein Spielplatz. Bauteil 1 verfügt über einen Trockenraum der für alle Mieter der gesamten Anlage zugänglich ist. Der Müllplatz ist im Nordwesten. Parteienkeller/Einlagerungsräume: Jede Wohnung verfügt über ein Kellerabteil, welches vom Erdgeschoß aus zugänglich ist. In diesem Bereich gibt es zusätzlich einen Einstellraum für Fahrräder und Kinderwägen. PKW Stellplätze: Es sind 14 überdeckte Stellplätze im Freien vorhanden, wobei jeder Wohnung ein Stellplatz zugeordnet wird. Mietergärten: Die Gartenflächen werden humusiert und besämt. Die Mietergärten erhalten einen frostfreien Wasseranschluss und werden mit einem 1,25 m hohen Maschendrahtzaun von den Allgemeinflächen abgegrenzt. Jeder Mietergarten hat durch eine Gartentüre Zugang auf einen Weg bzw. eine öffentliche Fläche zum Entsorgen des Rasenschnittes.

2 Heizung und Warmwasser Die Erzeugung der Energie für die Heizung und die Warmwasserbereitung erfolgt über ein Fernwärmeheizwerk. Die Fernheizleitung wird zentral in den Technikraum im Erdgeschoss von Bauteil 2 eingeleitet und verteilt sich von diesem zu den in den Wohnungen befindlichen Wohnungsübergabestationen. Für ein behagliches Raumklima ist im gesamten Wohnungsbereich eine Niedertemperatur-Fußbodenheizung verlegt. Diese wird über eine Wohnungsstation mit Festwertregelung geregelt, in den Wohnzimmern der Wohnungen sind Raumthermostate zur Regelung ausgeführt. Zusätzlich wird eine kontrollierte Wohnraumlüftung ausgeführt, welche hilft die Wohnräume immer mit genügend frischer Luft zu versorgen ohne unnötig Energie durch Fensterlüftung zu verlieren. Das Wohnraumlüftungsgerät ist im Abstellraum montiert. Die Warmwasserbereitung erfolgt über Plattenwärmetauscher in den Wohnungsübergabestationen. Die Abrechnung erfolgt für jede Wohnung separat mittels Wärmemengenzähler, die in den Wohnungsübergabestationen situiert sind. Ver- und Entsorgung: Es gibt einen offenen, gedeckten Müllplatz für Rest-, Papier-, Kunststoff-, und Metallmüll. Die Entsorgung von Biomüll hat durch den Mieter selbst zu erfolgen. Strom-, Wasser- und Kanalanschluss: Anschlüsse an das öffentliche Versorgungsnetz, die Versickerung der Regenwässer erfolgt mittels großflächiger Rigolsysteme auf Eigengrund. TV und Nachrichtentechnik: Digitale SAT-Anlage mit Receiver Empfang. Der Receiver ist vom Mieter selbst beizustellen, Anschluss im Wohnraum und in den Zimmern. Die Telefonanschlussdose wird im Wohnraum vorgesehen. Das Herstellen der Telefonie bzw. des Internetanschlusses ist vom Mieter selbst vorzunehmen. Niedrigenergie: Die Anlage wird in Niedrigenergiebauweise errichtet. Jede Wohnung ist standardmäßig mit einer mechanischen Lüftungsanlage (kontrollierte Wohnraumlüftung), mit welcher der Energieverbrauch effizient gesenkt werden kann, ausgestattet. Kamine: Jede Wohnung ist mit einem Raumluft unabhängigen Kaminsystem DN 16 samt Rauchrohranschluss ausgestattet, welches über die gesetzliche Anforderung der Notkamine weit hinausgeht. So ist es möglich parallel zur kontrollierten Wohnraumlüftung ein raumluftunabhängiges Gerät für feste Brennstoffe anzuschließen. Die behördliche Genehmigung muss durch den Rauchfangkehrer erfolgen und sind vom Mieter zu bezahlen. Die Gerätetype ist ebenfalls mit dem Rauchfangkehrer abzustimmen und von diesem zu genehmigen. Die Genehmigung seitens der BG Frieden ist vom Mieter selbst einzuholen.

3 BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG Fundierung: Betonstopfpfähle in Kombination mit Streifenfundamenten lt. statischer Notwendigkeit Tragende Wände: 25 cm Hochlochziegel, innen verputzt, wo statisch erforderlich Betonwandscheiben Nichttragende Wände: 10 cm Gipskartonständerwände, beidseits einfach beplankt Decken: Stahlbetonelementdecken bzw. Hohldielendecke über DG, lt. statischer Notwendigkeit Dach: Flachdachkonstruktion (Umkehrdach) mit Folienabdichtung Fassade: Wärmedämmverbundsystem mit Kunstharzreibputz Hauseingangstüren: Aluminiumportale natur eloxiert Stiegen: Stahlbetonstiegen mit Kunststeinbelag und Sockelleiste, Stahlgeländer mit Stabfüllungen, matt lackiert und Holzhandlauf, farblos matt lackiert Aufzug: 9 Personen-Aufzug, behindertengerecht ausgeführt Beschichtungen: Stahlzargen weiß matt lackiert, Wand- und Deckenoberflächen gemalt mit Halbdispersion, Farbe Weiß, im Stiegenhaus Latexanstrich ca. 1,20 m hoch Fenster und Terrassentüren: Fenster und Fenstertüren in Kunststoff mit 2-Scheiben-Isolierverglasung, Farbe Weiß. Innenfensterbänke aus Holzwerkstoffen, weiß und Sohlbänke in Alu natur eloxiert Sonnenschutz: Bei allen Fenstern und Terrassentüren werden elektrisch bedienbare Außenrollläden montiert. Die Vorbereitung zur optionalen Ausführung für Insektenschutzgitter (auf Sonderwunsch) wird bereits bauseits berücksichtigt.

4 Lüftung: Kontrollierte Wohnraumlüftung für jede Wohnung zur kontrollierten Belüftung der Zimmer und Wohnräume sowie zur Entlüftung von Abstellraum, Bad und WC Wohnungseingangstüren: Wohnungseingangstürblatt glatt, in Stahlumfassungszarge, einbruchhemmend Widerstandsklasse WK II, Oberfläche einfarbig weiß Innentüren: Innentürblatt mit Holzumfassungszargen, Oberfläche einfarbig weiß Fußbodenbeläge: VORRAUM / GANG: ZIMMER: WOHN-ESSZIMMER: KÜCHE / KOCHNISCHE: ABSTELLRAUM: BALKON / TERRASSE: Wandbeläge: Fliese/Feinsteinzeug mit Sockel Parkett mit Sockelleiste Parkett mit Sockelleiste Parkett mit Sockelleiste Fliese/Feinsteinzeug Fliese/Feinsteinzeug Fliese/Feinsteinzeug mit Sockel Estrichplatten Fliese weiß, Raum hoch mit farbiger Bordüre Fliese weiß, ca. 1,20 m hoch Sanitärinstallationen: Die Sanitärinstallation beinhaltet die komplette Herstellung der Kalt-, Warmwasser und Ablaufleitungen und wird unter Putz verlegt. KÜCHE / KOCHNISCHE: 1 Hänge WC, weiß, Spülkasten mit Spartaste 1 WC-Sitz und Deckel 1 Wohnraumlüftungsgerät, wandhängend 1 Badewanne, weiß, Ab- und Überlaufgarnitur 1 Einhandmischer mit Brauseset und Schubstange 1 Waschtisch, weiß, Ab- und Überlaufgarnitur 1 Einhandmischer 1 Waschmaschinenanschluss 1 Kalt- und Warmwasseranschluss, Ablauf 1 Anschluss für Geschirrspüler Elektroinstallationen: Standardausstattung laut Verkaufsplan (je nach Erfordernis mit Aus-, Wechsel-, Kreuz-, oder Tastschalter). Terrassen und Balkone erhalten eine Wandleuchte. Die in den Verkaufsplänen dargestellte Außensteckdose wird nicht standardmäßig sondern nur auf Sonderwunsch ausgeführt und muss von innen abschaltbar sein.

5 VORRAUM / GANG: ZIMMER: WOHN-ESSZIMMER: KÜCHE / KOCHNISCHE: ABSTELLRAUM: BALKON / TERRASSE: 1-2 Lichtdeckenauslässe 1-2 Einfach- bzw. Doppelsteckdosen 1 Gegensprechanlage inkl. Klingel 1 Klingeltaster im Türbereich (Außen) 1 Ganglichtschalter (Außen) 1 Lichtdeckenauslass 3-4 Einfach- bzw. Doppelsteckdosen 1 TV-Anschlussdose 2 Lichtdeckenauslässe 4-5 Einfach- bzw. Doppelsteckdosen 1 TV-Anschlussdose 1 Telefonanschlussdose 1 Raumthermostat 1 Fernbedienung Wohnraumlüftungsgerät 1 Lichtdeckenauslass 1 Wandauslass für indirekte Beleuchtung 2 Einfach- bzw. Doppelsteckdosen 1 E-Herdanschlussdose 1 Steckdose Geschirrspüler 1 Steckdose Kühlschrank 1 Steckdose Mikrowelle 1 Wandauslass Wohnraumlüftungsgerät 1 Lichtdeckenauslass 1 Steckdose Waschmaschine 1 FR-Steckdose 1 Anschluss für Heizstrahler

6 Hinweise und Sonstiges: Beachten Sie bitte, dass die Wohnungen in Handarbeit hergestellt werden und somit durchaus übliche und innerhalb der Norm liegende Maßabweichungen und Toleranzen gegenüber den Plänen auftreten können. Grundsätzlich sollten für die Einrichtung (Einbauküchen, etc.) ausschließlich Naturmaße nach dem Verputzen genommen werden, da alle Maße in den Plänen Rohbaumaße sind. Die dargestellte Einrichtung ist lediglich als Einrichtungsvorschlag zu verstehen und ist nicht Vertragsgrundlage. Die tatsächliche Einrichtung ist der Baubeschreibung zu entnehmen. Die Anlage wird besenrein übergeben. Die Feinreinigung obliegt dem Mieter selbst. Die Reinigung der Oberflächen ist mit geeigneten Mitteln und Materialien durchzuführen. Die entsprechenden Pflege- und Wartungsanleitungen werden bei der Schlüsselübergabe an die Mieter überreicht. Kratzspuren und Beschädigungen an Oberflächen (Badewannen, Fensterverglasungen, Parkett, Fliesen, etc.) sind der NÖ Friedenswerk GmbH umgehend nach Übergabe der Wohnung bekannt zu geben, da ansonsten die ausführenden Firmen keine Haftung für diese Schäden übernehmen und die Reparatur kostenpflichtig ist. In den ersten 2 bis 3 Jahren wird auf Grund der Baufeuchte empfohlen keine dichten Tapeten auf Wand- und Deckenflächen aufzubringen, Bei der Aufstellung von Möbel ist ein entsprechender Mindestabstand zur Wand einzuhalten um Schimmelbildung zu vermeiden. Bitte beachten Sie außerdem, dass nachfolgend (nicht erschöpfend) angeführte Leistungen keine Mängel sind und daher nicht unter die Gewährleistung fallen: Verschleißteile (z.b. Dichtungen, Filter Wohnraumlüftung, etc.) Wiederkehrende Wartung der mechanischen Anlagen (z.b. Wohnraumlüftung, etc.) Nachjustieren und Einstellen von beweglichen Teilen (z.b. Fenster, Türblätter, etc.) Bewegungsfugen sind Wartungsfugen (z.b. Silikonfugen, etc.) Haarrisse bzw. Setzungsrisse Änderungen aufgrund behördlicher Vorschriften, der Wohnbauförderung und/oder technischer Anforderungen (z.b. Plananpassungen im Zuge der Polierplanerstellung) bleiben vorbehalten. Stand: