Querschnitt. Aktuelle Publikationen aus Forschung und industrie. Abobotulinumtoxin erweist sich als wirksam und sicher

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1 Querschnitt Urologie Aktuelle Publikationen aus Forschung und industrie Therapierefraktäre idiopathische Detrusorüberaktivität Abobotulinumtoxin erweist sich als wirksam und sicher BRMNGHAM (Biermann) Für die Behandlung von Patientinnen mit therapierefraktärer idiopathischer Detrusorüberaktivität (DO) eignet sich laut einer britischen prospektiven Kohortenstudie Abobotulinumtoxin A (Dysport ). Die Urogynäkologen behandelten 33 Frauen mit drei oder mehr njektionen des Nervengift Präparates mithilfe der üblichen zystoskopischen Technik unter Aussparung des Trigonums. Die Dosis betrug initial 500 Einheiten und konnte bis auf 750 Einheiten erhöht werden. Die Effektivität wurde mittels der Fragebögen QOL und CQ SF ermittelt (QOL: Quality of Life, CQ SF: nternational Consultation on ncontinence Questionnaire Short Form). Die Dauer zwischen der ersten und zweiten njektion betrug 15,2 ± 7,2 Monate, zwischen der zweiten und dritten njektion waren es 19,2 ± 10 Monate. Damit war der zweite Zeitabschnitt zwischen den njektionen signifikant länger (p=0,025). Die subjektive QOL Verbesserung währte in der Periode zwischen der zweiten und dritten Behandlung länger als zwischen der ersten und zweiten. An Nebenwirkungen waren bei zwei Frauen Harnwegsinfektionen und die Notwendigkeit eines Selbstkatheterismus zu verzeichnen. Autoren: Abeywickrama L et al. Korrespondenz: Angamuthu S. Arunkalaivanan, Department of Obstetrics & Gynaecology, Dudley Road, Winson Green, Birmingham/UK, anga.arunkalaivanan@nhs.net Studie: Repeated botulinum toxin type A (Dysport ) injections for women with intractable detrusor overactivity: a prospective outcome study. Quelle: nt Urogynecol J 2013 Oct 17. Web: link.springer.com/journal/192 Retrospektive Kohortenstudie Urologische Komplikationen und Risikofaktoren bei Multipler Sklerose TOULOUSE (Biermann) Dysfunktionen des unteren Harntraktes (LUTD) kommen bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) häufig vor. Screening auf LUTD und spezialisierte Versorgung können die Lebensqualität der Patienten verbessern und Komplikationen verhindern. Darauf weisen französische Neuro Urologen in einer retr ospektiven Kohortenstudie mit 328 Patienten hin. Zwischen 2004 und 2009 wurden dafür bei allen aufgenommenen Patienten die klinischen und paraklinischen Daten registriert, das heißt Dauer und Progression der MS und der EDSS Score (EDSS: Expanded Disability Status Scale) sowie Kreatinin Clearance, Urinkultur, Harntrakt sonographie und in manchen Fällen Urodynamik und Zystographie. Die Patienten waren durchschnittlich 49,9 ± 12,3 Jahre alt, waren seit 14,3 ± 10 Jahren an MS erkrankt und hatten einen medianen EDSS Score von 6 (1 9). 178 Patienten (54%) hatten mindestens eine Komplikation in Bezug auf den Harntrakt. Als Risikofaktor konnten die Urologen eine Erkrankungsdauer über 8,5 Jahren und einen EDSS Score über 7 identifizieren. Autoren: Castel Lacanal E et al. Korrespondenz: Evelyne Castel Lacanal, Service de médecine physique et réadaptation, CHU, Toulouse/Frankreich, c_evelyne@yahoo.com Studie: Urinary complications and risk factors in symptomatic multiple sclerosis patients. Study of a cohort of 328 patients. Quelle: Neurourol Urodyn Sep 23. doi: / nau

2 2 Querschnitt Urologie - November 2013 Longitudinale Studie Harntraktsymptome häufig bei Kindern mit anorektaler Malformation GÖTEBORG (Biermann) Anorektale Malformationen (ARM) bei Kindern sind oft mit Dysfunktionen des unteren Harntraktes (LUTD) vergesellschaftet, insbesondere, wenn eine schlechte Darmfunktion vorliegt. Dies belegen schwedische Urologen mit einer Longitudinalstudie und führen es auf eine gegenseitige Beeinträchtigung der Nervenversorgung beider Systeme zurück. Borg und Kollegen schlossen 41 Patienten in ihre Studie ein, die mit fünf (n = 25), zehn (n = 28) und 15 (n = 13) Jahren untersucht wurden. Mithilfe eines strukturierten Fragebogens, eines Scoring Systems und der Bestimmung des Resturins wurde die Blasenfunktion beurteilt. Als Kontrollen wurden gesunde Kinder im gleichen Alter mit demselben Fragebogen befragt. Bei Kindern mit neurogener Blasendysfunktion (NBD) wurde beim Follow up eine Zystometrie durchgeführt. Die Daten zur Darmfunktion lagen aus einer anderen Studie vor. NBD trat bei neun Kindern (22 %) auf, während nicht neurogene LUTD in 14 Fällen (34 %) diagnostiziert wurde. Die Dysfunktionen waren bei NBD dauerhaft, während sie bei LUTD nicht neurogener Ursache milder und vorübergehend waren. Es zeigte sich eine signifikante Korrelation zwischen LUTD und der Darmfunktion, wenn LUTD jeder Ursache einbezogen wurden (p=0,045). Wurden die Fälle von LUTD mit neurogener oder urologischer Ursache ausgeschlossen, so hatten die Kinder mit LUTD ebenfalls eine schlechtere Darmfunktion, ohne dass der Unterschied signifikant war. Die Autoren vermuten, dass auch hier die schlechte Darmfunktion für die LUTD verantwortlich war. Autoren: Borg H et al. Korrespondenz: Helena Borg, Department of Pediatric Surgery, The Queen Silvia Children s Hospital, The Sahlgrenska Academy at University of Gothenburg/Schweden, helena. borg@vgregion.se Studie: Longitudinal Study of Lower Urinary Tract Function in Children with Anorectal Malformation. Quelle: Eur J Pediatr Surg Oct 10. Web: connect.de/ejournals/toc/ejps Multiple Sklerose Katheterismus bei jedem vierten Patienten CLEVELAND (Biermann) Einer von vier Patienten mit Multipler Sklerose (MS) nutzt Urinkatheterisierung. Das ist das Ergebnis einer Studie, die untersuchen sollte, wie weit diese Art der Urinableitung unter MS Patienten verbreitet ist. Dazu nutzten Neuro Urologen aus den USA eine Umfrage des North American Research Committee on Multiple Sclerosis (NARCOMS) vom Herbst Es wurden mit Fragebögen die urogenitale Belastung, das Ausmaß an physischer Behinderung und die urologische Vorgeschichte analysiert. Die Aussagen von 9676 Teilnehmern waren auswertbar; Patienten mit vorheriger Blasenoperation waren ausgeschlossen. Drei Viertel (75,3%) waren Frauen im durchschnittlichen Alter von 30,2 Jahren (SD: 10,0). Harnableitung mittels Katheterismus wurde von 2514 Antwortenden (26%) angegeben, wobei 1091 (11 %) einen derzeitigen und 1423 (15%) einen vorherigen Kathetergebrauch angaben. Am verbreitetsten war der intermittierende Selbstkatheterismus (81 %), gefolgt von der transurethralen Foley Katheterisierung (43 %) and suprapubischer Katheterisierung (8%). Männer katheterisieren sich häufiger als Frauen (32 vs. 24 %, p<0,001) und nutzen deutlich häufiger innenliegende Katheter (p<0,001). Katheterisierende Patienten berichteten über längere Erkrankungszeiten, stärkere physische Einschränkung, stärkere Symptome der überaktiven Blase und reduzierte Lebensqualität (alle p<0,001). Autoren: Mahajan ST et al. Korrespondenz: Sangeeta Mahajan, Department of Obstetrics and Gynecology, University Hospitals Case Medical Center, Cleveland, Ohio/USA. E Mail: Sangeeta. mahajan@ UHhospitals.org Studie: The prevalence of urinary catheterization in women and men with multiple sclerosis. Quelle: J Spinal Cord Med 2013 Apr 12. Web:

3 Querschnitt Urologie - November Richtig katheterisieren SK-Anleitung für Mädchen und Jungen Gerade bei Kindern setzt die Therapieempfehlung, ihre Blase auf Dauer nur durch den intermittierenden Selbstkatheterismus (SK) entleeren zu können, eine Reihe von Ängsten frei. Durch einfühlsames, fachlich kompetentes und alltagstaugliches Anleiten zum SK kann ihnen diese etwas genommen werden. Dazu haben wir von Medical Service eine Anleitung entwickelt. Das Katheterisieren wird Schritt für Schritt mit Bildern und Text kindgerecht erklärt. Auch werden verschiedene Techniken und Herangehensweisen aufgeführt. Mit dieser Hilfestellung können sich die Kinder alle Varianten noch einmal ansehen und anschließend selbst entscheiden, welche Lösung sie am praktikabelsten empfinden. Die Anleitungen sind im handlichen A4 Format erhältlich und haben eine praktische abwischbare Oberfläche. Je nach Bedarf kann die Anleitung im Bad an die Wand angebracht werden. Unsere examinierten Außendienstmitarbeiterinnen stehen hnen vor Ort gerne für weitere Fragen und Anregungen zur Verfügung. SK-Anleitung für Mädchen. SK-Anleitung für Jungen. Möchten Sie eine kostenlose Anleitung anfordern oder haben Sie Fragen zu den Produkten von Medical Service? Dann rufen Sie uns unter der Telefonnummer an oder faxen Sie uns das Anforderungsformular unter der Faxnummer zu. 21. bis 22. März 2014 in Köln 1. Hydrocephalus- und Spina-bifida-Kongress Der 21. März 2014 bringt nicht nur den Frühlingsanfang, sondern erstmals einen großen bundesweiten Kongress zu Hydrocephalus und Spina bifida für alle Zielgruppen. Die Arbeitsgemeinschaft Spina Bifida und Hydrocephalus (ASBH) lädt als Selbsthilfeverband Menschen mit Spina bifida und Hydrocephalus, Angehörige, Ärzte, Pflegekräfte, Pädagogen und alle, für die das Thema relevant ist, nach Köln ein. Natürlich reichen zwei Kongresstage nicht, um alle Aspekte, die das Leben mit Behinderung ausmachen, aufzunehmen. Der Call for Abstracts hat jedoch durch die eingereichten Vorträge ein interdisziplinäres, facettenreiches Programm ergeben, das Vorträge unter anderem zu Urologie, Neurochirurgie, Orthopädie, Dekubitus, Patientenrechten, Schule, Geschwisterkindern und Arbeitsrecht einschließt. Am Freitagabend spielt eine Live Band, die das gesellige Programm begleitet, denn neben Fachwissen soll der Kongress auch Raum für Begegnung und Austausch bieten. Der Kongress wird bei der Registrierung beruflich Pflegender als Fortbildungsveranstaltung angemeldet und die Zertifizierung bei der Landesärztekammer wird beantragt. Der Kongress ist als Weiterbildung für Ärzte wie Pflegekräfte geeignet. Neben dem Vortragsprogramm wird es eine Firmenausstellung geben, die das theoretische Wissen praktisch ergänzt. Mit Köln wurde ein Kongressort gewählt, in dem der Karneval eine Hochburg hat. Hier kommen seit Jahrhunderten alle Menschen ganz selbstverständlich zusammen. Das ist nklusion par excellence, und dieses selbstverständliche Miteinander aller Fachdisziplinen, Experten, Patienten und Angehörigen möchte die ASBH mit ihrem Kongress pflegen. nsofern freuen wir uns auf spannende Kongresstage mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. nformationen und Anmeldung unter kongress. de Weitersagen ist ausdrücklich gewünscht. Ansprechpartnerin: lona Schlegel, Geschäftsführerin lona.schlegel@asbh.de, Tel:

4 4 Querschnitt Urologie - November 2013 Neurogene urologische Dysfunktionen bei kompletter Rückenmarksverletzung Gute Erfolge mit sakraler Deafferenzierung und Nervenwurzelstimulation HERNE/NOTTWL (Biermann) Die sakrale intradurale Deafferenzierung (SDAF) kombiniert mit sakraler anteriorer Nervenwurzelstimulation (SARS) stellt eine effektive Therapie option für Patienten mit neurogenen Dysfunktionen des unteren Harntraktes dar, die aus einer kompletten Rückenmarksverletzung resultieren. Eine retrospektive Studie zeigte gute Ergebnisse: Nach einem mittleren Follow up von 14,8 ± 5,3 Jahren hatte die SDAF/SARS Behandlung die Anzahl von Patienten, die unter einem erhöhten Detrusordruck beziehungsweise unter geringer Detrusor Compliance litten, signifikant von 65 auf zwei beziehungsweise von 62 auf 13 reduziert (p< 0,001). Die mittlere Blasenkapazität verbesserte sich signifikant von 272,4 ± 143,0 auf 475,0 ± 82,7 ml (p<0,001). Die durchschnittliche Anzahl symptomatischer Harnwegsinfekte sank signifikant von 6,2 ± 4,5 auf 2,5 ± 2,6 pro Jahr (p<0,001). Die Anzahl von Patienten mit nkontinenz nahm signifikant von 70 auf 44 ab. Beim letzten Follow up benutzten noch 107 (78,1 %) Patienten den Stimulator. Die Autoren räumen jedoch 84 Komplikationen ein, die eine chirurgische Revision notwendig machten. Autoren: Krasmik D et al. Korrespondenz: Prof. Jürgen Pannek, Schweizer Paraplegikerzentrum, E Mail: juergen.pannek@paraplegie.ch Studie: Urodynamic results, clinical efficacy, and complication rates of sacral intradural deafferentation and sacral anterior root stimulation in patients with neurogenic lower urinary tract dysfunction resulting from complete spinal cord injury. Quelle: Neurourol Urodyn 2013 Sep 4. doi: / nau Tethered cord Urodynamische Studien geben wertvolle nformation CHCAGO (Biermann) Die Behandlung der neurogenen Blase infolge eines Tethered cord beinhaltet Verhaltenstherapie, Biofeedback, Medikation, vom Patienten ausgeführte Übungen und chirurgische nterventionen. Die Wahl der geeigneten Maßnahmen hängt von den Symptomen, den urodynamischen Befunden und Präferenzen des Patienten und seiner Familie ab. Die Urodynamik kann hier diagnostische Schlüsseldaten liefern, wie US amerikanische Neuro Urologen in einer aktuellen Publikation betonen. Dazu zählen die Blasenfunktion, der Blasenauslasswiderstand und die Funktion des Blasensphinkters. Zunächst sollte versucht werden, das Grundproblem des Tethered cord durch Entfernung der Anheftung des Rückenmarks zu lösen. m Anschluss daran kann das urologische Team je nach Notwendigkeit Therapiemaßnahmen steigender Aggressivität anwenden. Für eine erfolgreiche Therapie sei ein spezialisiertes, multidisziplinäres Team einschließlich Kinderurologen, Kinderneurochirurgen und spezialisierter Pflegekraft entscheidend, schreiben Kearns und Kollegen. Autoren: Kearns JT et al. Korrespondenz: Mohan S. Gundeti, Comer Children s Hospital, The University of Chicago Medicine & Biological Sciences, L/USA, mgundeti@surgery.bsd.uchicago.edu Studie: Urodynamic studies in spinal cord tethering. Quelle: Childs Nerv Syst 2013 Sep;29(9): doi: /s Web: link.springer.com/journal/381 Ein Service von Medical Service GmbH, Luisenstraße 8, Bad Liebenzell Fon: / , Fax: / homecare-de@teleflex.com, Mit freundlicher Unterstützung der Biermann Verlag GmbH, Köln

5 4 Querschnitt Urologie - November 2013 Neurogene urologische Dysfunktionen bei kompletter Rückenmarksverletzung Gute Erfolge mit sakraler Deafferenzierung und Nervenwurzelstimulation HERNE/NOTTWL (Biermann) Die sakrale intradurale Deafferenzierung (SDAF) kombiniert mit sakraler anteriorer Nervenwurzelstimulation (SARS) stellt eine effektive Therapie option für Patienten mit neurogenen Dysfunktionen des unteren Harntraktes dar, die aus einer kompletten Rückenmarksverletzung resultieren. Eine retrospektive Studie zeigte gute Ergebnisse: Nach einem mittleren Follow up von 14,8 ± 5,3 Jahren hatte die SDAF/SARS Behandlung die Anzahl von Patienten, die unter einem erhöhten Detrusordruck beziehungsweise unter geringer Detrusor Compliance litten, signifikant von 65 auf zwei beziehungsweise von 62 auf 13 reduziert (p< 0,001). Die mittlere Blasenkapazität verbesserte sich signifikant von 272,4 ± 143,0 auf 475,0 ± 82,7 ml (p<0,001). Die durchschnittliche Anzahl symptomatischer Harnwegsinfekte sank signifikant von 6,2 ± 4,5 auf 2,5 ± 2,6 pro Jahr (p<0,001). Die Anzahl von Patienten mit nkontinenz nahm signifikant von 70 auf 44 ab. Beim letzten Follow up benutzten noch 107 (78,1 %) Patienten den Stimulator. Die Autoren räumen jedoch 84 Komplikationen ein, die eine chirurgische Revision notwendig machten. Autoren: Krasmik D et al. Korrespondenz: Prof. Jürgen Pannek, Schweizer Paraplegikerzentrum, E Mail: juergen.pannek@paraplegie.ch Studie: Urodynamic results, clinical efficacy, and complication rates of sacral intradural deafferentation and sacral anterior root stimulation in patients with neurogenic lower urinary tract dysfunction resulting from complete spinal cord injury. Quelle: Neurourol Urodyn 2013 Sep 4. doi: / nau Tethered cord Urodynamische Studien geben wertvolle nformation CHCAGO (Biermann) Die Behandlung der neurogenen Blase infolge eines Tethered cord beinhaltet Verhaltenstherapie, Biofeedback, Medikation, vom Patienten ausgeführte Übungen und chirurgische nterventionen. Die Wahl der geeigneten Maßnahmen hängt von den Symptomen, den urodynamischen Befunden und Präferenzen des Patienten und seiner Familie ab. Die Urodynamik kann hier diagnostische Schlüsseldaten liefern, wie US amerikanische Neuro Urologen in einer aktuellen Publikation betonen. Dazu zählen die Blasenfunktion, der Blasenauslasswiderstand und die Funktion des Blasensphinkters. Zunächst sollte versucht werden, das Grundproblem des Tethered cord durch Entfernung der Anheftung des Rückenmarks zu lösen. m Anschluss daran kann das urologische Team je nach Notwendigkeit Therapiemaßnahmen steigender Aggressivität anwenden. Für eine erfolgreiche Therapie sei ein spezialisiertes, multidisziplinäres Team einschließlich Kinderurologen, Kinderneurochirurgen und spezialisierter Pflegekraft entscheidend, schreiben Kearns und Kollegen. Autoren: Kearns JT et al. Korrespondenz: Mohan S. Gundeti, Comer Children s Hospital, The University of Chicago Medicine & Biological Sciences, L/USA, mgundeti@surgery.bsd.uchicago.edu Studie: Urodynamic studies in spinal cord tethering. Quelle: Childs Nerv Syst 2013 Sep;29(9): doi: /s Web: link.springer.com/journal/381 Ein Service von Rüsch Austria Gesellschaft m.b.h., 1090 Wien, Lazarettgasse 24 Fon: , Fax: rueschaustria@teleflex.com, Mit freundlicher Unterstützung der Biermann Verlag GmbH, Köln

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