Düngung im Getreidebau

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1 Düngung im Getreidebau Übersicht über die verwendeten alternativen Düngemittel: Organofert: Bezugsquelle: Firma Wilfinger: Anwendunng nach Düngungsempfehlung: bei Wintergetreide: 800 kg/ha im Herbst vor oder nach der Saat ausgebracht und eingeeggt. Weitere 800 kg im Frühjahr (Februar) als Kopfdüngung. bei Sommergetreide: 1200 kg/ha vor dem Anbau Keine weitere Ergänzungsdüngung notwendig! Organofert ist ein pelletierter organischer Volldünger aus Zuckerrübenmelasse und Glucosesirup von Mais mit hohem Kalk- und Spurenelementgehalt. Inhaltsstoffe laut Firmenangaben: 5,0 6,5 % Gesamt-N 1,5 2,5 % P2O5 1,0 1,5 % K2O 1,0 1,5 % MgO 1,0 2,5 % SO4 2,0 3,0 % SiO % CaO % Organische Masse Na, Fe, Zn, B, Mn, Cu Diabas Gesteinssand (Biolit) Bezugsquelle: Firma Aldrian: Empfehlung laut DI Abermann: 3000 kg/ha Ackerfläche aufgestreut (ev. eingearbeitet) in Verbindung mit NPK Ergänzungsdüngung: Düngung im Getreidebau Seite 33

2 Inhaltsstoffe lt. Firmenangaben: % SiO % Al2O % Fe2O3 1 3 % K2O 1-3 % Na2O 5-6 % MgO 4 5 % CaO Ba, Co, Cu, Mn, Mo, S, V, Zn Dolosol: Bezugsquelle: Firma Bodenkalk Düngungsempfehlung der Fa. Bodenkalk: 1500 kg/ha, aufgestreut oder eingearbeitet vor der Saat. bei Phosphor und Kali ist eine Ergänzungsdüngung auf das Mineraldüngerniveau nötig: Dolosol ist ein staubförmiges Gemenge aus dolomitischen Kalk und Agro-Biosol. Inhaltsstoffe lt. Firmenangaben: Agro-Biosol 2,5 3,5 % Gesamt-N 0,5 1,0 % P2O5 0,5 1,5 % K2O % MgCO % CaCO % CaO 0,34 0,38 % Na2O % Organische Masse Bezugsquelle: Firma Biochemie Ges. mbh., Kundl/Tirol Empfehlung: 800 kg/ha im Frühjahr als Kopfdüngung gegeben; bei Phosphor und Kali ist eine Ergänzungsdüngung auf das Mineraldüngerniveau nötig: Agro-Biosol entsteht als Nebenprodukt der Penicillinerzeugung durch Fermentation von Sojamehl, Zucker, Sirupe, Baumwollsaatenmehl und ähnlichem. Die dabei entstehende Pilzbiomasse wird getrocknet und ergibt den Dünger. Inhaltsstoffe lt. Firmenangaben: 5 % Gesamt-N 1,5 2,0 % P2O5 1,5 2,0 % K2O 80 % Organische Masse Bactosol oder Primafert Bezugsquelle: Fa. Biochemie Ges. mbh., Kundl/Tirol und Raiffeisen Lagerhaus. Inhaltsstoffe lt. Firmenangaben: 6,0 9,0 % Gesamt-N max. 5 % P2O5 2,0 5,0 % K 2O % Organische Masse Düngung im Getreidebau Seite 34

3 WINTERGERSTE Überblick über die verschiedenen Düngungsvarianten von 1998 bis 2000 bei den Versuchen in Kalsdorf bei Ilz (FS Hatzendorf) Herbst (vor Anbau) Bestockung Schossen 2-Knoten Ährenschieben 0 PK (leicht lösl.) 1) Gesamt- N (kg/ha) kg Organofert 800 kg Organofert (Biofert) ~ 45 N ~ 45 N kg Steinmehl + PK (Öpul) 2) 45 N (Öpul) 4) 600 kg Primafert kg Dolosol ~ 45 N + PK (Öpul) 3) PK (Öpul) 3) 800 kg Agro-Biosol ~ 60 N 5 PK (leicht lösl.) 1) N (KAS) PK (leicht lösl.) 1) 45 N (KAS) 45 N (KAS)? 5)? 5) 90 7 PK (leicht lösl.) 1) 45 N (KAS) 45 N (KAS) 53 N (KAS) ) PK = 74 P K2O (389 kg/hasuperphosphat und 113 kg/ha 60er-Kali) 2) PK = 74 P K2O (284 kg/ha Hyperphophat und 226 kg/ha Patentkali) 3) PK = 62 P K2O (238 kg/ha Hyperphophat und 180 kg/ha Patentkali) 4) 45 N mit ÖPUL-konformen N-Dünger (600 kg/ha Primafert) 5) Zeitpunkt für 2. N-Düngung bei Variante 6 (45 N KAS) nach Entwicklung KAS = Kalkammonsalpeter (Nitramoncal) Es wurden zweizeilige Wintergerstensorten verwendet: -) Montana (Anbau: ) -) Virgo (Anbau: ) -) Virgo (Anbau: ) Düngung im Getreidebau Seite 35

4 Versuchsergebnisse: Die in Klammer dargestellten Werte sind um den Düngungsaufwand reduzierte Erträge Düngungs- Variante Mittel (2.473) (1.771) (3.741) (2662) (2.822) (1.928) (4654) (3135) (1.788) (1.635) (3718) (2380) ( 905) (140) (2738) (1261) (1.365) (1.243) (3101) (1903) (3.351) (2.771) (4873) (3665) (3.806) (3.479) (5575) (4287) (3.847) (4.010) (5654) (4504) Mittel (2.545) (2.122) (4257) (2975) GD 5% 175 ** (Düng./Jahre) 101 ** (Düng.) Aus dieser Grafik sind die düngungs- und jahresbedingten Unterschiede im Ertrag sehr gut sichtbar. Großteils reagierte der Ertrag der Wintergerste auf die unterschiedlichen Dünger jedes Jahr gleich. Der Durchschnittsertrag über die Varianten gerechnet zeigt große jahresbedingte Unterschiede. Besonders das Jahr 2000 sticht durch sehr gute Erträge heraus. Der vollkommene Verzicht auf eine Stickstoffdüngung führte im Durchschnitt aller 3 Jahre zu einem gesicherten Minderertrag. Bei den Varianten mit 45 kg/ha N brachte die Düngung mit Dolosol den niedrigsten Gerstenertrag. Beim Vergleich der 90 N-Varianten schneidet die Mineraldüngervariante wesentlich besser ab als die Organofertdüngung. Den besten Ertrag brachte die höchste Mineraldüngungsstufe mit Düngung im Getreidebau Seite 36

5 143 kg/ha N. Die Kosten der einzelnen Dünger, die in Kornertrag umgerechnet und schließlich vom Naturalertrag abgezogen worden sind, erkennt man an den grauen Säulenanteilen. Hier zeigt es sich in sehr anschaulichen Weise, dass die ver- Ergebnisse der Bonitierung, der Qualitätsuntersuchung und der Siebung im 3-jährigen Mittel wendeten alternativen Dünger im Vergleich zu den mineralischen Düngern sehr hohe Kosten verursachen. Düngungsvariante in Wuchshöhe cm Ähren je m² Lagerung TKM Hektolitergewicht Siebanteil in % >2,5mm Siebanteil in % >2,2mm ,20 50,9 66,3 95,4 99, ,67 52,8 67,0 96,7 99, ,60 52,8 66,9 96,7 99, ,43 51,4 66,5 95,6 99, ,52 52,5 66,9 96,4 99, ,81 52,0 66,7 95,3 99, ,26 52,7 67,0 95,3 99, ,93 52,9 67,4 94,5 98,8 Mittel ,80 52,3 66,8 95,7 99,3 Düngung ** 0,11** 0,28 ** 0,19 ** 0,38 ** 0,12 ** Lagerungszahl 1 bis 9 (1 = keine Lagerung 9 = stärkste Lagerung) Hl = Hektolitergewicht in kg TKM = Tausendkornmasse in g Da es laut statistischer Auswertung eine gesicherte Wechselwirkung zwischen Düngung und Pflanzenschutz bei verschiedenen Parametern gibt, werden nachfolgende Tabellen dargestellt. ohne Pilzbehandlung Dü.- Variante Lagerung Hektolitergewicht verschiedene Pflanzenschutzmaßnahmen frühe Pilzbehandlunhandlunbehandlung späte Pilzbe- alternative Pilz- Hekto- Hekto- Hekto- Lagerununung Lager- Lagerlitergewichwichlitergelitergewicht chemischer Vollpflanzenschutz Hekto- Lagerunlitergewicht 0 1,40 66,0 1,05 66,4 1,17 66,3 1,41 65,9 1,00 66,8 1 2,25 66,3 1,15 67,1 1,84 67,0 2,05 66,7 1,07 67,8 2 2,01 66,1 1,18 67,1 1,73 67,0 2,06 66,4 1,05 67,8 3 1,87 65,8 1,13 66,8 1,50 66,8 1,58 65,9 1,06 67,4 4 1,92 65,8 1,13 67,1 1,55 67,2 1,88 66,7 1,10 67,6 5 2,49 66,0 1,21 67,2 2,03 66,6 2,26 66,3 1,07 67,3 6 3,29 66,0 1,44 67,4 2,33 67,3 2,98 66,6 1,27 67,9 7 4,37 66,1 1,78 67,9 3,14 67,8 3,82 66,9 1,53 68,4 Mittel 2,45 66,0 1,26 67,1 1,91 67,0 2,25 66,4 1,14 67,6 Dü./Pfl.Sch. 0,24 ** 0,42 ** 0,24 ** 0,42 ** 0,24 ** 0,42 ** 0,24 ** 0,42 ** 0,24 ** 0,42 ** Düngung im Getreidebau Seite 37

6 chemischer Vollpflanzenschutz Dü.- Variante ohne Pilzbehandlung verschiedene Pflanzenschutzmaßnahmen späte Pilzbehandlung frühe Pilzbehandlung alternative Pilzbehandlung Siebanteil in% teil in% teil in% teil in% teil in% teil in% teil in% teil in% teil in% teil in% >2,5mm >2,2mm >2,5mm >2,2mm >2,5mm >2,2mm >2,5mm >2,2mm >2,5mm >2,2mm 0 93,9 99,1 96,1 99,5 96,0 99,6 94,6 99,2 96,2 99,5 1 96,0 99,3 97,2 99,6 97,0 99,6 95,8 99,2 97,6 99,8 2 95,9 99,3 96,9 99,7 97,1 99,6 95,9 99,4 97,6 99,7 3 94,9 99,2 95,9 99,3 96,1 99,5 94,6 99,2 96,6 99,5 4 95,1 99,2 96,9 99,6 96,9 99,6 95,7 99,3 97,4 99,6 5 94,1 99,1 96,1 99,5 95,7 99,4 93,9 99,0 96,5 99,5 6 93,7 98,8 96,2 99,5 96,0 99,5 94,2 98,9 96,5 99,5 7 92,2 98,1 95,6 99,3 95,1 99,1 92,3 98,1 97,0 99,6 Mittel 94,5 99,0 96,4 99,5 96,2 99,5 94,6 99,1 97,0 99,6 Dü./Pfl.Sch. 0,84 ** 0,27 ** 0,84 ** 0,27 ** 0,84 ** 0,27 ** 0,84 ** 0,27 ** 0,84 ** 0,27 ** Da es laut statistischer Auswertung eine gesicherte Wechselwirkung zwischen Düngung und Saatstärke bei einigen Parametern gibt, wird nachfolgende Tabelle dargestellt. Düngungsvariante verschiedene Saatstärken 200 Körner/m² 300 Körner/m² 400 Körner/m² Ähren je m² TKM Ähren je m² TKM Ähren je m² TKM , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,8 Mittel , , ,2 Düng./Saatst. 36 * 0,49 * 36 * 0,49 * 36 * 0,49 * Lagerungszahl 1 bis 9 (1 = keine Lagerung 9 = stärkste Lagerung) Hl = Hektolitergewicht in kg TKM = Tausendkornmasse in g WINTERROGGEN Überblick über die verschiedenen Düngungsvarianten Düngung im Getreidebau Seite 38

7 Herbst (vor Anbau) Bestockung Schossen 2-Knoten Ährenschieben 0 PK (leicht lösl.) 1) Gesamt- N (kg/ha) kg Organofert 800 kg Organofert (Biofert) ~ 45 N ~ 45 N kg Steinmehl + PK (Öpul) 2) 45 N (Öpul) 4) 600 kg Primafert kg Dolosol ~ 45 N + PK (Öpul) 3) PK (Öpul) 3) 800 kg Agro-Biosol ~ 60 N 5 PK (leicht lösl.) 1) N (KAS) PK (leicht lösl.) 1) 45 N (KAS) 45 N (KAS)? 5)? 5) 90 7 PK (leicht lösl.) 1) 40 N (KAS) 40 N (KAS) 40 N (KAS) ) PK = 58 P K2O (305 kg/hasuperphosphat und 133 kg/ha 60er-Kali) 2) PK = 58 P K2O (223 kg/ha Hyperphophat und 267 kg/ha Patentkali) 3) PK = 47 P K2O (181 kg/ha Hyperphophat und 217 kg/ha Patentkali) 4) 45 N mit ÖPUL-konformen N-Dünger (600 kg/ha Primafert) 5) Zeitpunkt für 2. N-Düngung bei Variante 6 (45 N KAS) nach Entwicklung KAS = Kalkammonsalpeter (Nitramoncal) Winterroggen Grafendorf bei Hartberg (FS Kirchberg/Walde) 1998 bis 2000 Es wurden folgende Winterroggensorten verwendet: -) Marder (Anbau: ) -) Marder (Anbau: ) -) Esprit (Anbau: ) Versuchsergebnisse: Die in Klammer dargestellten Werte sind um den Düngungsaufwand reduzierte Erträge Düngungs- Variante Mittel (3.758) (5.505) (5127) (4797) (3.521) (5.446) (4951) (4639) (2.590) (4.487) (4162) (3746) (1.715) (3.480) (3318) (2837) (2.336) (3.963) (3245) (3181) (4.300) (5.649) (5163) (5037) (3.899) (5.315) (4440) (4552) (3.896) (4.517) (4245) (4219) Mittel (3.252) (4.795) (4331) (4126) Düngung im Getreidebau Seite 39

8 GD 5% 363 ** (Düng./Jahre) 209 ** (Düng.) Der jahresbedingte Einfluss beim Winterroggen wirkte sich bei diesen Versuchen in Grafendorf sehr unterschiedlich aus. Der Durchschnittsertrag im Versuchsjahr 1998 war um ca kg/ha hinter dem Ertrag von 1999 zurück. Dieser hohe Ertrag 1999 zieht sich bei allen Düngungsvarianten durch. Das Jahr 2000 liegt im Durchschnittsertrag zwischen den beiden anderen Jahren. Die Unterschiede in der Ertragshöhe bei den verschiedenen Düngungsvarianten waren im Durchschnitt aller 3 Versuchsjahre nicht sehr hoch. Abgefallen sind die Variante ohne N-Düngung, die Vari- ante mit Dolosol und die Variante mit Agro-Biosol gegenüber den anderen Varianten. Am besten wirkte die Düngung mit 45 N in mineralischer Form (Variante Nr.: 5). Bei zusätzlicher Steigerung der Stickstoffdüngungshöhe konnte der Ertrag nicht mehr gesteigert werden. Auffallend sind wiederum die hohen Düngungskosten, die bei einigen alternativen Düngemitteln aufgetreten sind. Als einzige Ausnahme ist hier Organofert zu nennen. Ergebnisse der Bonitierung und der Qualitätsuntersuchung im 3-jährigen Mittel Düngung im Getreidebau Seite 40

9 Düngungsvariante Wuchshöhe Ähren Hektoliter- Lagerung TKM in cm je m² Gewicht ,63 35,6 76, ,28 34,7 75, ,67 35,2 76, ,27 35,2 76, ,84 35,2 76, ,37 33,8 75, ,68 32,4 75, ,05 31,8 74,7 Mittel ,23 34,2 75,7 Düngung 2 ns 28 ** 0,43 ** 0,68 ** 0,24 ns Lagerungszahl 1 bis 9 (1 = keine Lagerung 9 = stärkste Lagerung) Hl = Hektolitergewicht in kg TKM = Tausendkornmasse in g SOMMERGETREIDE Überblick über die verschiedenen Düngungsvarianten Frühjahr (vor Anbau) Bestockung Schossen 2-Knoten Ährenschieben 0 PK (leicht lösl.) 1) Gesamt- N (kg/ha) kg Organofert (Biofert) ~ 68 N kg Steinmehl + PK (Öpul) 2) 45 N (Öpul) 4) kg Dolosol ~ 45 N + PK (Öpul) 3) PK (Öpul) 3) 800 kg Agro-Biosol ~ 60 N 5 PK (leicht lösl.) 1) N (KAS) PK (leicht lösl.) 1) 45 N (KAS) 45 N (KAS)? 5)? 5) 90 7 PK (leicht lösl.) 1) 40 N (KAS) 40 N (KAS) 40 N (KAS) ) PK = 60 P K2O (316 kg/hasuperphosphat und 158 kg/ha 60er-Kali) Düngung im Getreidebau Seite 41

10 2) PK = 60 P K2O (231 kg/ha Hyperphophat und 317 kg/ha Patentkali) 3) PK = 51 P K2O (196 kg/ha Hyperphophat und 267 kg/ha Patentkali) 4) 45 N mit ÖPUL-konformen N-Dünger (600 kg/ha Primafert) 5) Zeitpunkt für 2. N-Düngung bei Variante 6 (45 N KAS) nach Entwicklung KAS = Kalkammonsalpeter (Nitramoncal) Sommergetreide Thal bei Graz (FS Grottenhof-Hardt) 1998 bis 2000 Es wurden die Sommergerstensorte Meltan und die Hafersorte Jumbo angebaut. (Anbautermine: , und ) Versuchsergebnisse bei der Sommergerste: Die in Klammer dargestellten Werte sind um den Düngungsaufwand reduzierte Erträge. Düngungs- Variante Mittel (4.389) (2.517) (3.565) (3.490) (4.673) (3.116) (3.881) (3.890) (3.146) (1.805) (2.720) (2.557) (2.498) (1.056) (1.800) (1.785) (2.656) (1.279) (2.269) (2.068) (4.547) (3.078) (4.218) (3.948) (4.164) (3.083) (4.062) (3.770) (3.481) (2.909) (3.813) (3.401) Mittel (3.694) (2.355) (3.291) (3.114) GD 5% 196 ** (Düng./Jahre) 113 ** (Düng.) Bei der Sommergerste schwankte der Ertrag über die letzten drei Jahre sehr stark. Absoluter Spitzenreiter im Ertrag war das Jahr Das darauffolgende Jahr 1999 führte hingegen zu einem totalen Ertragsrückgang und das Jahr 2000 pendelte sich etwa in der Mitte ein. Diese Ertragsunterschiede waren großteils witterungsbedingt, aber auch teilweise bodenbedingt. Düngung im Getreidebau Seite 42

11 Der vollkommene Verzicht auf eine Stickstoffdüngung führte bei der Sommergerste zu einem gesicherten Minderertrag im Durchschnitt der letzten 3 Jahre gegenüber den anderen Düngungsvarianten. Wie bereits bei den anderen Getreidekulturen zu beobachten war, führte auch hier die Düngung mit alternativen Düngemitteln wieder zu sehr hohen Düngungskosten gegenüber den mineralischen Düngern. Eine Erhöhung der Stick- Düngung im Getreidebau Seite 43

12 stoffdüngermenge auf 120 kg/ha N führte zu keiner Erhöhung des Gerstenertrages. Die Organofertdüngung führte unter allen alternativen Düngern wieder zu den wirtschaftlichsten Erträgen. Ergebnisse der Bonitierung, Qualitätsunters. u. Siebung im 3-jährigen Mittel Düngungsvariante Wuchshöhe in cm Ähren je m² Lagerung TKM Hektolitergewicht Siebanteil in % >2,8mm Siebanteil in % >2,5mm Siebanteil in % >2,2mm ,03 46,3 67,4 75,6 97,4 99, ,27 46,0 67,3 72,0 96,7 99, ,26 45,9 67,3 70,9 95,7 99, ,15 46,0 67,4 72,7 96,9 99, ,26 46,1 67,4 73,6 96,4 99, ,59 44,5 66,7 62,1 93,0 98, ,38 43,5 64,4 59,3 89,9 97, ,43 42,4 65,9 53,4 87,6 96,4 Mittel ,92 45,1 66,7 67,5 94,2 98,6 Düngung ** 0,19 ** 0,32 ** 2,34 ns 1,31 ** 0,46 ** 0,18 ** Versuchsergebnisse beim Hafer: Die in Klammer dargestellten Werte sind um den Düngungsaufwand reduzierte Erträge. Dü.Var Mittel (5.071) (4.488) (3.650) (4.403) (5.177) (5.105) (4.309) (4.864) (3.697) (3.856) (3.261) (3.604) (3.070) (3.234) (2.165) (2.823) (3.462) (3.426) (2.749) (3.213) (4.809) (5.145) (4.641) (4.865) (3.543) (4.702) (4.863) (4.369) (2.813) (3.549) (4.258) (3.540) Mittel (3.955) (4.188) (3.737) ) GD 5% 291 ** (Düng./Jahre) 101 ** (Düng.) Die Kornerträge beim Hafer sind in den drei vergangenen Versuchsjahren mit nahezu 6 t/ha als sehr gut einzustufen. Die Varianten reagierten je Jahr allerdings unterschiedlich. Es fällt bei dieser grafischen Darstellung auf, dass bei der Variante ohne N- Düngung der Ertrag im Laufe der Jahre treppenförmig abnimmt und bei der höchsten N- Düngung im Getreidebau Seite 44

13 Düngungsstufe treppenförmig ansteigt. Der Hafer reagierte anders als die anderen Getreidearten auf die unterschiedlichen Dünger. Die Variante ohne N-Düngung und die Variante mit der höchsten N-Düngungsstufe (120 kg/ha N) brachten Ergebnisse der Bonitierung, Qualitätsuntersuchung und Siebung im 3-jährigen Mittel den niedrigsten Kornertrag. Alle anderen Düngungsvarianten zeigten ein ziemlich einheitliches Bild im Ertragsverhalten. Nach dem Abzug der in Kornertrag umgerechneten Düngungskosten, die in Form der grauen Säulen dargestellt sind, zeigt sich wiederum die Unwirtschaftlichkeit einiger alternativen Düngungsmittel. Wie bereits bei anderen Versuchen, ist auch hier die Düngung mit Organofert eine positive Ausnahme. Düngungsvariante Wuchshöhe in cm Rispen je m² Lagerung TKM Hektoliter- Gewicht ,39 36,8 54, ,22 36,0 53, ,19 35,8 53, ,87 36,3 53, ,12 36,3 53, ,87 36,3 53, ,25 34,8 51, ,59 34,0 50,6 Mittel ,06 35,8 53,1 Düngung 2 ** 23 ns 0,40 ** 0,52 ** 0,45 ** Lagerungszahl 1 bis 9 (1 = keine Lagerung 9 = stärkste Lagerung) Hl = Hektolitergewicht in kg TKM = Tausendkornmasse in g Düngung im Getreidebau Seite 45

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