3 E-Commerce. Medium Internet. Internet ist das am schnellsten wachsende Medium in der Geschichte
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- Oldwig Schenck
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1 3 E-Commerce Elektronischer Handel, CMS, Portale, Elektronisches Bezahlen Carsten Köhn Medium Internet Internet ist das am schnellsten wachsende Medium in der Geschichte 1
2 Elektronische Marktplätze - Akteure Staat B2A A2C B2B Unternehmen Konsument C2C B2C Definitionen Elektronische Märkte im engeren Sinne sind mit Hilfe der Telematik realisierte Marktplätze, d.h. Mechanismen des marktmäßigen Tausches von Gütern und Leistungen, die alle Phasen der Transaktion unterstützen. (Schmidt93) Elektronische Märkte sind Informations- und Kommunikationssysteme zur Unterstützung aller oder einzelner Phasen und Funktionen der marktmäßig organisierten Leistungskoordination (Pico et al. 96) bilden die Gesamtheit (oder eine bestimmte Menge) der Austauschbeziehungen zwischen potentiell gleichberechtigten Marktpartnern ab. Interaktionsprozesse zwischen den Marktteilnehmern werden durch elektronische Marktdienste unterstützt TINA-Architektur 2
3 Phasen der Markttransaktion Eine Markttransaktion entspricht einer endlichen Menge von Interaktionsprozessen zwischen Marktteilnehmern in unterschiedlichen Rollen mit dem Ziel, eine vertragliche Vereinbarung des Austausches von Gütern anzubahnen, zu vereinbaren und abzuwickeln. (Langenohl94) Informationsphase Vereinbarungsphase Abwicklungsphase Konzept elektronischer Märkte Zusammenfassung mehrerer online-shops auf gemeinsamer Plattform (Pendant: Malls) Intermediärsfunktion! Angebote der Teilnehmer unabhängig oder integriert Rolle der Teilnehmer: Vollverantwortlich für Bestell- und Zahlungsabwicklung (distributor) Vermittlung von Produkten und Händlern an Kunden (broker) Produktweise Fokussierung Horizontal/Generalisierung (ChoiceMall, ExciteStores) Vertikal/Spezialisierung (Amazon, CDNow, Flowers) 3
4 Beteiligte am Elektronischen Markt Bank Bank Bank Anbieter Anbieter Anbieter Elektronischer Markt Nachfrager Nachfrager Nachfrager Dienstleister Dienstleister Dienstleister Unterschiede B2C, B2B Elektronischer Handel mit Konsumenten (B2C) Hohe Anforderungen an Bedienbarkeit, Vertrauen, Sicherheit Geschäftsbeziehungen entstehen oft ad hoc Kunden erwarten positive Einkaufserfahrung Elektronischer Handel zwischen Unternehmen (B2B) Hohe Anforderungen an Integration mit backend-systemen (auch beim Kunden). Datenspeicherung, Lieferverfolgung und die Aufsetzung formaler Verträge Tendenziell hohe Transaktions- und Zahlungsvolumina Oft langfristige Beziehungen Fokus auf Effizienz 4
5 Vor- und Nachteile elektronischer Märkte Vorteile keine Orts- und Zeitbindung keine Standortvor- bzw. nachteile Geschäftsgröße kein wesentlicher Vor-/Nachteil Erhöhung der Markttransparenz durch elektronische Aufbereitung und Bereitstellung der Informationen Senkung der Transaktionskosten in allen Phasen des Handels (Bsp. Senkung der Distributionskosten bei Banktransaktionen um 89% bei Rechnungszahlungen um 71%) Nachteile keine eindeutigen und klaren Rechtsverhältnisse Sicherheit bei der Datenübertragung starke Unsicherheit bei unerfahrenen Computernutzern Elektronischer Markt (1) Bestandteil Marktveranstaltungen (Auktionen, Börsen) Handelsmittlersysteme (Anpassung Angebot und Nachfrage an einem Ort) Merkmale Lokale und zeitliche Unabhängigkeit (liberalistische, nicht regulierte Märkte) elektronische Abbildung von Kommunikationsbeziehungen Systematisierung Marktbetreiber (selbstorganisiert vs. fremdorganisiert, zentraler vs. dezentraler Markt) Markteinbindung (interner Markt vs. externe Märkte) 5
6 Elektronischer Markt (2) elektronisch handelbare Güter Realgüter (materielle, immaterielle) Marktveranstaltungen Intermediäre (Handelsmittler) Anpassung Angebot und Nachfrage Zugangsvoraussetzungen Marktplatz für die chemische Industrie 6
7 Aufbau eines elektronischen Marktplatzes (Degussa Hüls) Dezentrale Beschaffung bei Degussa+Hüls 7
8 Einsparpotentiale bei Degussa Hüls Allgemeine Shop-Systemarchitektur 8
9 Sales Intershop Merz 99 Übersicht Business Partners, Suppliers, Distributors, Resellers Supply Chain Management Employees Administrative Control HRMS/ORMS/Purchasing Logistics Production Enterprise Resource Planning Customer Relationship Management Marketing Knowledge- Tone Applications Enterprise Applications Integration Distribution Customer Service Finance, Accounting, Auditing Management Control Stakeholder Selling Chain Management Customers, Resellers 9
10 Beispiel Ford, Opel Reaktive Ausrichtung, Internet als direkter Absatzkanal zusätzlich Händlernetz neue und gebrauchte Wagen Händler als Partner notwendig, solange elektronische Bestellungen ohne Kooperation der Händler nicht ausgeführt werden können Online-Bestellungen werden an den nächsten Händler weitergeleitet Konsolidierung von Lagerinformationen im Händlernetz vergrößert die Verfügbarkeit 10
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